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PDF (1,8 MB) - kunst verlassen

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Zwischen Empfindung und BedeutungAnmerkungenkontextuellen Verknüpfungen sollte dann schon im Verlauf desSymposiums das eine oder andere Sinn-Muster erscheinen! Ichbin weiterhin voll gespannter Erwartung! Vielleicht lesen Sie beimweiteren Spiel mit den Folien auch die hierbei implizierte Bedeutungder Bedingung zeitlich kohärenter Aktivität heraus? Nachdiesem Prinzip können ganz bestimmte Muster des Denkens oderder Imagination aus der grenzenlosen Vielfalt der Vorstellungen,Sichtweisen, Meinungen und Erkenntnisse hervortreten!Doch zurück zu unserem Vogel: schau–vogel–schau!Ich möchte nun die Wahrnehmung unseres Vogels bei seinensensomotorischen Flugmanövern aus verschiedenen wissenschaftlichenSichtweisen betrachten und zwar durch die jeweiligenBrillen verschiedener wissenschaftlicher Modelle. Leider kannuns die wissenschaftliche Beobachtung keine unmittelbare Erkenntnisvermitteln. Wissenschaft vermag uns also nicht zu sagen,wie etwas wirklich ist, sondern lediglich, wie etwas sein könnte.Sie vermag uns auch nicht zu sagen, was im ästhetischen Sinne„schön“ und im moralischen Sinne „gut“ ist. Aber sie liefertuns immerhin mehr oder weniger brauchbare Modelle der Weltund damit müssen wir uns abfinden!Wie ein Vogel fliegen zu können, d. h. die Freiheitsgrade derBewegung (Motorik) und die Möglichkeiten, aus jeder beliebigenräumlichen und mentalen Position zu schauen und das lustvollesensomotorische Erleben dabei war schon immer ein Traum derbodenverhafteten menschlichen Gattung. Wie wir diesen Traumschrittweise verwirklicht haben und wie wir, aufgrund wissenschaftlicherErkenntnisse und mittels technischer Apparate, dieGrenzen erweitert haben, möchte ich nun darstellen.Dabei werde ich ganz vordergründig schildern, welche Stadiendie wissenschaftlich-technische Entwicklung am Beispiel desFliegens genommen hat. Meine hintergründige Absicht dabei istaber, daß Sie dies auch exemplarisch auffassen sollten!Was ist Zeitgeist? epistemologischesProblem:sie kann unsauch nicht sagen,was wahr ist,vielleicht nur, waswahr sein könnte.121

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