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Protokoll (ENTWURF – ohne Protokollerklärungen) - Unser Netz

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Haushaltsausschuss Nr. 20/22<br />

Umweltausschuss Nr. 20/11<br />

verbraucherfreundlicher, nachhaltiger, umweltverträglicher Weise zu gewährleisten und den<br />

Wirtschaftsstandort Hamburg zu stärken. Und daran hat sich letztendlich die Geschäftspolitik<br />

dieses Unternehmens auszurichten, danach hat sich die Geschäftsführung auszurichten und<br />

dieses ist auch einforderbar von einem Minderheitsgesellschafter gegenüber dem<br />

Mehrheitsgesellschafter. Das hat nichts mit Abstimmung in Gesellschafterversammlungen zu<br />

tun. Und Geschäftsführer sind daran gehalten und die Gesellschafter werden sie über den<br />

Konsortialvertrag auch daran binden müssen. Und die anderen Ebenen, die Herr Klemmt-<br />

Nissen dargestellt hat, bis runter zur Geschäftsordnung sind ja ausführlich dargestellt<br />

worden. Das war auch, glaube ich, Ihre Frage, Änderung Geschäftspolitik behandelt und<br />

wesentliche Geschäfte sind aufgezählt und die können nicht <strong>ohne</strong> unsere Zustimmung<br />

abgeschlossen werden.<br />

Vorsitzender: Herr Heintze, eine Nachfrage.<br />

Abg. Roland Heintze: Ich finde es in Verträgen immer schwierig, wenn Ziele gleichrangig<br />

festgelegt werden, die zuwiderlaufen können. Wie ist das denn geregelt?<br />

Herr Dr. Schäfer: Dass alle Ziele gleichlaufend sind.<br />

Abg. Roland Heintze: Nennen Sie die Ziele noch einmal hintereinander, damit ich sie habe,<br />

was da gleichlaufend ist alles an Zielen. Ich habe das eben so schnell nicht mitgekriegt.<br />

Herr Dr. Schäfer: Die sichere Wärmeversorgung Hamburgs in wirtschaftlich,<br />

verbraucherfreundlich und nachhaltiger umweltverträglicher Weise zu gewährleisten.<br />

Abg. Roland Heintze: Meine Güte, das ist ja eine eierlegende Wollmilchsau. Gut, also<br />

schwierig. Wenn jetzt Hamburg sagt, wir fordern da mal was von ein, was wir jetzt glauben,<br />

was nicht so erreicht ist, was ist der Mechanismus, was dann passiert? Sie sagen, es ist ja<br />

einforderbar. Ist gut. Und was passiert, jetzt fordern wir als Hamburg ein, wir finden, dass es<br />

alles nicht wirtschaftlich ist, was da passiert? Was passiert dann so als Mechanismus, damit<br />

ich als Laie verstehe, was so ein Vertrag für eine Auswirkung oder vielleicht auch nicht hat?<br />

Das ist meine Frage, die dahinter steht.<br />

Herr Dr. Schäfer: Dann sollte man sich darüber verständigen müssen.<br />

Abg. Roland Heintze: Nach Mehrheit oder nach Gesellschaftsanteil oder passiert nichts,<br />

wenn Sie sich nicht verständigen?<br />

Herr Dr. Schäfer: Nicht nach Mehrheit, sondern man wird den Konsortialvertrag dann zur<br />

Geltung bringen müssen.<br />

Abg. Roland Heintze: Das bedeutet Einstimmigkeit, sonst passiert nichts?<br />

Herr Dr. Schäfer: Nein, das <strong>–</strong> Sie müssen ein konkretes Beispiel bringen, wo denn Konflikte<br />

sind. Dann kann ich Ihnen das vielleicht <strong>–</strong><br />

Abg. Roland Heintze: Wir reden hier über grundsätzliche Regelungen. Und wir haben jetzt<br />

gelernt <strong>–</strong> das war meine Ausgangsfrage <strong>–</strong> die Ziele sind gleichrangig. Und ich frage, was<br />

passiert, wenn ich meine Einforderbarkeit dieser Ziele auf ein Ziel als Gesellschafter, wie<br />

eine Stadt mit 25,1 Prozent gerne hätte. Da sagen Sie mir, wenn die anderen sagen, nein,<br />

sehen wir nicht so, passiert nichts. Ist das richtig?<br />

Herr Dr. Schäfer: Dass ich das gesagt habe? Sie haben es gesagt.<br />

Vorsitzender: Herr Senator.

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