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Missbrauch! Wie geht es mit der Kirche weiter? - Burgenland Express

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Wissenswert<br />

W<br />

<strong>Wie</strong> heißt <strong>der</strong><br />

höchste Wasserfall<br />

<strong>der</strong> Welt?<br />

Nicht ganz so bekannt wie die Niagara-Fälle<br />

ist <strong>der</strong> höchste Wasserfall <strong>der</strong> Welt, <strong>der</strong> Salto<br />

Angel (Angel-Falls) in Venezuela. Über insg<strong>es</strong>amt<br />

979 Meter brausen die Wassermassen<br />

in die Tiefe, wobei die größte einzelne Stufe<br />

805 Meter hoch ist. Benannt ist <strong>der</strong> Wasserfall<br />

nach Jam<strong>es</strong> Angel einem amerikanischen<br />

Abenteurer, <strong>der</strong> ihn erstmals 1933 entdeckte<br />

und einige Jahre später <strong>mit</strong> seinem Flugzeug<br />

eine Bruchlandung auf dem Hochplateau<br />

d<strong>es</strong> Wasserfalls überlebte. Der nicht als<br />

amerikafreundlich bekannte venezulanische<br />

Präsident Hugo Chavez, will dem Wasserfall<br />

übrigens seinen ursprünglichen Namen<br />

„Kerepakupai-Merú“ zurückgeben.<br />

Redensarten und ihre Bedeutung<br />

„...sich eine<br />

Eselsbrücke bauen“<br />

Esel waren ein wichtig<strong>es</strong> Transport<strong>mit</strong>tel<br />

für Kurzstrecken,<br />

hassen aber nasse Hufe! Früher<br />

gab <strong>es</strong> kaum Übergänge<br />

über kleine Flüsse. Daher baute<br />

man kleine Holzbrücken, die<br />

Eselsbrücken genannt wurden.<br />

Di<strong>es</strong> bedeutete meist einen<br />

Umweg, dafür entging man<br />

dem Kampf <strong>mit</strong> dem Esel.<br />

<strong>Burgenland</strong> Expr<strong>es</strong>s ▪ Nr. 06, 25. März 2010<br />

Kein Rausch<br />

durch fett<strong>es</strong> Essen?<br />

<strong>Wie</strong> erklärt sich das<br />

Phänomen d<strong>es</strong> Regenbogens?<br />

So wun<strong>der</strong>schön ein Regenbogen auch<br />

aussieht, seine Entstehung ist für die<br />

meisten von uns eher ein physikalisch<strong>es</strong><br />

Rätsel. Ermöglicht wird ein Regenbogen<br />

erst dadurch, da Wassertropfen weiß<strong>es</strong><br />

Licht unterschiedlich stark brechen (Dispersion).<br />

Die Farben ein<strong>es</strong> Regenbogens<br />

sind keine „reinen“ Farben (Spektralfarben),<br />

son<strong>der</strong>n<br />

entstehen aus <strong>der</strong><br />

Überlagerung und<br />

Mischung <strong>der</strong><br />

Lichtwellen innerhalb<br />

d<strong>es</strong> Regenbogens.<br />

Trifft Sonnenlicht<br />

auf die Wand aus<br />

Regentropfen,<br />

wird das Licht also<br />

gebrochen und reflektiert.<br />

Natür-<br />

„...etwas auf die hohe<br />

Kante legen“<br />

Im Mittelalter bezog sich die<br />

„hohe Kante“ auf den Baldachin<br />

ein<strong>es</strong> (Himmel-)Bett<strong>es</strong>, an<br />

d<strong>es</strong>sen Innenseite ein kleiner<br />

Balken entlang lief. Dort konnte<br />

man Geldmünzen verstecken.<br />

Um das Versteck noch sicherer<br />

zu machen, wurden oft kleine<br />

Geheimfächer in den Balken<br />

d<strong>es</strong> Baldachins eingebaut.<br />

Bis zu einer gewissen Grenze kann fett<strong>es</strong> Essen tatsächlich einen<br />

Rausch verhin<strong>der</strong>n. Die Fette werden nämlich im Darm<br />

zerteilt und die entstandenen Einzelteile wirken als Binde<strong>mit</strong>-<br />

tel für den Alkohol. So gelangt di<strong>es</strong>er<br />

Foto: © Christine Braune / PIXELIO<br />

„...sich ein<br />

Luftschloss bauen“<br />

Die Redensart „ein schloß in<br />

<strong>der</strong> lufft bawen“ (16. Jhdt.) bedeutete,<br />

dass sich jemand auf<br />

dem Dachboden (in <strong>der</strong> Luft) in<br />

Gedanken etwas wun<strong>der</strong>voll<strong>es</strong>,<br />

aber unrealistisch<strong>es</strong> erträumte.<br />

Bis heute steht di<strong>es</strong>e Redensart<br />

für einen Wunsch o<strong>der</strong> einen<br />

Traum ohne Realisierungschance<br />

– also ein Fantasiegebilde.<br />

nicht frei ins Blut und kann im<br />

Gehirn nicht den typischen<br />

Rauschzustand verursachen.<br />

Aber wie g<strong>es</strong>agt, all<strong>es</strong> hat Grenzen,<br />

und ob die an<strong>der</strong>en g<strong>es</strong>undheitlichen<br />

Auswirkungen<br />

d<strong>es</strong> „F<strong>es</strong>tmahls“ weniger schädlich<br />

sind als ein Rausch, ist zumind<strong>es</strong>t<br />

mehr als fraglich.<br />

lich fällt je<strong>der</strong> Lichtstrahl auf eine an<strong>der</strong>e<br />

Stelle d<strong>es</strong> Regentropfens und die verschiedenen<br />

Wellenlängen d<strong>es</strong> Sonnenlichts<br />

werden im Tropfen in unterschiedlichen<br />

Winkeln gebrochen. Schaut man jetzt <strong>mit</strong><br />

dem Rücken zur Sonne auf den Regen,<br />

ergibt sich für unser Auge das bekannte<br />

Naturschauspiel. Eigentlich b<strong>es</strong>teht<br />

<strong>der</strong> Regenbogen<br />

aus w<strong>es</strong>entlich<br />

mehr Farben, die<br />

jedoch von uns<br />

nicht wahrgenommen<br />

werden<br />

können.<br />

Was uns aber am<br />

Ende d<strong>es</strong> Regenbogens<br />

tatsächlich<br />

erwartet, bleibt<br />

ein gutgehütet<strong>es</strong><br />

Geheimnis.<br />

Foto: © momosul / PIXELIO<br />

„Es ist all<strong>es</strong> in Butter“<br />

Im Mittelalter wurden zerbrechliche<br />

Gegenstände oft in<br />

Fässern transportiert, die voll<br />

g<strong>es</strong>chmolzener Butter waren.<br />

Nach dem Abkühlen war di<strong>es</strong>e<br />

nämlich ein guter Schutz für die<br />

Güter. Auf die Frage, ob auch<br />

nichts zerbrochen sei, antworteten<br />

die Händler dann, die Güter<br />

seien in Ordnung, man habe<br />

„all<strong>es</strong> in Butter“ transportiert.

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