Schneider LIVE 2011 als PDF (8.53 MB) - Schneider Electric
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Energie<br />
48<br />
Eingesetzte <strong>Schneider</strong><br />
<strong>Electric</strong>-Produkte<br />
> Trockentransformatoren Trihal<br />
1600 KVA<br />
> Modulare Mittelspannungsanlage<br />
mit Schutzrelais<br />
Sepam T20<br />
> Schaltschränke Prisma P<br />
> Leistungsschalter Compact NSX<br />
> Leistungsschalter<br />
Masterpact NW<br />
> Motorabgänge TeSys U<br />
> Dezentrale E/A Advantys STB<br />
> Frequenzumrichter Altivar 71<br />
sich Steuerung, Verteilung und Geschwindigkeitsregelung<br />
der Motoren. Die Schaltschränke sind<br />
untereinander durch im Zwischenboden verlegte<br />
Kabel verbunden. «Für dieses Projekt waren Vorstudien<br />
notwendig, es sollte schlüsselfertig übergeben<br />
werden. Den Auftrag erhielt unser Partnerunternehmen,<br />
die Groupe BEM, das die Konzepte<br />
erstellte und nach Prüfung und Genehmigung<br />
durch Cimo die Installationen realisierte», betont<br />
Maurice Seydoux, Verkaufsingenieur OEM / Industrie<br />
bei <strong>Schneider</strong> <strong>Electric</strong>.<br />
Sicherheit, die jeder Prüfung standhält<br />
Insgesamt wurden mehr <strong>als</strong> 2500 Ingenieurstunden<br />
investiert, um dieses Projekt optimal zu<br />
realisieren. Hierzu zählen die Speisung, die elektrischen<br />
Verbindungen untereinander, die Steuerung<br />
von 250 Motorabgängen und die Erfassung der<br />
2500 Sensoren. Weitere Aufgaben waren die Auswertung<br />
der die Belüftung betreffenden Informationen<br />
und die Überwachung der Installationen. Alle<br />
Vorrichtungen werden auf einem Touchscreen<br />
dargestellt, und industrielle Automatiksysteme steuern<br />
die Befehlsgabe an die Belüftungselemente –<br />
eine technische Lösung, auf die Bühler stolz sein<br />
darf. Damit sind der Betriebszustand eines jeden<br />
Abschnitts des Belüftungssystems und die Informationen<br />
über die Luftqualität im Inneren des Gebäudes<br />
jederzeit präsent. Aus Sicherheitsgründen muss<br />
gewährleistet sein, dass die Apparaturen jederzeit<br />
den Sicherheitsanforderungen entsprechen, und<br />
zwar in Übereinstimmung mit den Normen ATEX,<br />
NIBT und IEC 61 439, die gegenwärtig für diesen<br />
Industriezweig gelten.<br />
Hohe Anforderungen<br />
«Was die Konzepte und technischen Ausrüstungen<br />
und deren zuverlässiges Funktionieren<br />
betrifft, stellt die chemische Industrie erhöhte Anforderungen»,<br />
unterstreicht Maurice Seydoux, und<br />
präzisiert: «Es ist deshalb besonders wichtig, dass<br />
die Motorstarter total koordinierbar sind und der<br />
Neustart der einzelnen Motoren sichergestellt ist,<br />
ohne dass die gesamte Installation erneuert werden<br />
muss.» Dies ist auch der Grund, weshalb die verschiedenen<br />
Apparate in Prisma-Plus-Schränke gemäss<br />
der Norm IEC 60 439 installiert werden müssen:<br />
Dank der Montage auf Stecksockeln können die<br />
einzelnen Elemente bei einer Panne leicht ausgebaut<br />
und wieder eingesetzt werden. Denn überall,<br />
wo mit chemischen Erzeugnissen umgegangen<br />
wird, müssen die einzelnen Produktionsschritte<br />
ständig überwacht werden.