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Finanzbericht 2007 - Looser Holding

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Anhang der Konzernrechnung<br />

Einleitung<br />

Die <strong>Looser</strong> <strong>Holding</strong> AG ist eine internationale,<br />

diversifizierte Industrieholding mit Sitz in Arbon<br />

(Schweiz). Die Unternehmensgruppe mit den<br />

Geschäftsbereichen Coatings und Industrial<br />

Services umfasst mittelständische Firmen in<br />

Europa und Asien und beschäftigt zurzeit rund<br />

1’600 Mitarbeitende in 20 operativen Gesell-<br />

schaften. Die Namenaktien der <strong>Looser</strong> <strong>Holding</strong><br />

AG sind seit dem 18. September 2006 an der<br />

BX Berne eXchange unter der Valoren-Nummer<br />

CH2620586 kotiert.<br />

Die vorliegende Konzernrechnung wurde am<br />

14. März 2008 vom Verwaltungsrat genehmigt<br />

und zur Veröffentlichung freigegeben. Sie unterliegt<br />

noch der Genehmigung durch die Generalver-<br />

sammlung.<br />

Grundlagen<br />

Die konsolidierte Jahresrechnung der <strong>Looser</strong><br />

<strong>Holding</strong> AG basiert auf den nach einheitlichen<br />

Richtlinien erstellten sowie geprüften Jahresabschlüssen<br />

der Gruppengesellschaften und ist in<br />

Übereinstimmung mit den International Financial<br />

Reporting Standards (IFRS), herausgegeben durch<br />

das International Accounting Standards Board<br />

(IASB), erstellt und entspricht dem Schweizerischen<br />

Gesetz. Sie vermittelt ein den tatsächlichen<br />

Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,<br />

Finanz- und Ertragslage (fair presentation).<br />

Konsolidierungsgrundsätze<br />

Konsolidierungsmethoden,<br />

Konsolidierungskreis<br />

Die Konzernrechnungslegung basiert auf dem<br />

Anschaffungs- bzw. Herstellungskostenprinzip<br />

(historische Kosten), mit Ausnahme von zu Handelszwecken<br />

gehaltenen Finanzanlagen sowie<br />

derivativen Finanzinstrumenten, die zum Verkehrswert<br />

bewertet sind.<br />

<strong>Looser</strong> <strong>Holding</strong> AG – Geschäftsbericht <strong>2007</strong><br />

In die Konsolidierung werden jene Gesellschaften<br />

vollumfänglich einbezogen, an denen die <strong>Looser</strong><br />

<strong>Holding</strong> AG direkt oder indirekt mit 50 Prozent<br />

und mehr am Kapital beteiligt und im Besitz der<br />

Mehrheit der Stimmrechte ist oder sie anderweitig<br />

direkt oder indirekt kontrolliert. Beim Auskauf<br />

von Minderheiten werden die Minderheits-Anteile<br />

entsprechend reduziert. Darüber hinausgehende<br />

Kaufpreise werden den Kapitalreserven belastet.<br />

Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der<br />

Purchase-Methode. Dabei werden die Anschaffungswerte<br />

(inkl. Transaktionskosten) einer akquirierten<br />

Gesellschaft mit den zum Verkehrswert<br />

(Fair Values, Marktwert) bewerteten Nettoaktiven<br />

zum Zeitpunkt des Erwerbs verrechnet. Die positive<br />

Differenz zwischen dem Kaufpreis und den<br />

neu bewerteten Nettoaktiven wird als Goodwill<br />

definiert. Im Laufe des Jahres erworbene oder<br />

veräusserte Konzerngesellschaften werden vom<br />

Datum der Kontrollübernahme an konsolidiert<br />

und ab Datum der Kontrollabgabe aus der Konsolidierung<br />

erfolgswirksam ausgeschlossen.<br />

Beteiligungen an assoziierten Unternehmen,<br />

das heisst Minderheitsbeteiligungen mit einem<br />

Kapitalanteil von mindestens 20 Prozent, aber<br />

weniger als 50 Prozent, werden nach der Equity-<br />

Methode bilanziert (Bewertung zum anteiligen<br />

Eigenkapital) und bei der Ersterfassung<br />

zu Anschaffungskosten bewertet. In der Folge<br />

wird der Buchwert entsprechend dem Anteil<br />

der <strong>Looser</strong> <strong>Holding</strong> AG am Jahresergebnis der<br />

assoziierten Unternehmung sowie der Kapitalveränderungen<br />

angepasst. Goodwill auf assoziierten<br />

Beteiligungen wird im Buchwert der Beteiligung<br />

ausgewiesen.<br />

Beteiligungen mit einem Kapitalanteil von weniger<br />

als 20 Prozent werden zum Verkehrswert<br />

bewertet und unter den übrigen Finanzanlagen<br />

bilanziert, wobei die nicht realisierten Gewinne<br />

und Verluste in den Gewinnreserven erfasst und<br />

ausgewiesen werden. Bei Veräusserung oder<br />

im Falle eines Impairments werden diese in die<br />

Erfolgsrechnung übertragen.<br />

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