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Finanzbericht 2007 - Looser Holding

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<strong>Looser</strong> <strong>Holding</strong> AG – Geschäftsbericht <strong>2007</strong><br />

Konzerninterner Aufwand und Ertrag sowie kon-<br />

zerninterne Forderungen und Verbindlichkeiten<br />

einschliesslich Zwischengewinne werden elimi-<br />

niert. Unrealisierte Verluste auf konzerninternen<br />

Transaktionen werden ebenfalls eliminiert, es sei<br />

denn, es besteht der Nachweis für eine Wertmin-<br />

derung.<br />

Die Anteile von Minderheitsaktionären am<br />

Eigenkapital und Ergebnis werden in Bilanz und<br />

Erfolgsrechnung gesondert ausgewiesen.<br />

Annahmen und Schätzungen<br />

des Managements<br />

Wesentliche Bewertungs- und Bilanzierungs-<br />

methoden: Die Rechnungslegung erfordert<br />

Einschätzungen und das Treffen von Annahmen,<br />

welche die Konzernrechnung der <strong>Looser</strong> Gruppe<br />

insbesondere in den nachstehend beschriebenen<br />

Bereichen massgeblich beeinflussen können,<br />

sollten die tatsächlichen Ergebnisse von den<br />

Schätzungen und Annahmen des Managements<br />

abweichen.<br />

Wertminderung auf Goodwill und immateriellen<br />

Vermögenswerten mit unbegrenzter Nutzungs-<br />

dauer: Per 31. Dezember <strong>2007</strong> wird Goodwill aus<br />

Akquisitionen in der Höhe von CHF 166.8 Mio.<br />

ausgewiesen. Die <strong>Looser</strong> Gruppe bestimmt min-<br />

destens einmal jährlich, ob ein Impairment auf<br />

Goodwill und immateriellen Vermögenswerten<br />

mit unbegrenzter Nutzungsdauer vorliegt. Dies<br />

erfordert eine Schätzung des Nutzungswertes<br />

der Zahlungsmittel generierenden Einheit (Cash<br />

Generating Units), denen der Goodwill respek-<br />

tive eine immaterielle Anlage mit unbegrenzter<br />

Nutzungsdauer zugeordnet wird. Die Schätzung<br />

des Nutzungswertes erfordert eine Schätzung<br />

des zukünftigen Cashflows der Zahlungsmittel<br />

generierenden Einheit sowie Annahmen von<br />

Wachstumsraten, Margen und Diskontsätzen.<br />

Die effektiv erzielten Geldflüsse können stark<br />

von den geplanten abdiskontierten zukünftigen<br />

Werten abweichen. Detaillierte Angaben hierzu<br />

finden sich in Ziffer 14.<br />

70<br />

Übrige immaterielle Vermögenswerte im<br />

Zusammenhang mit Akquisitionen: Per<br />

31. Dezember <strong>2007</strong> bestehen keine Anzeichen<br />

einer Wertminderung betreffend der im Rah-<br />

men der Purchase Price Allocation identifizierten<br />

immateriellen Vermögenswerte.<br />

Weitere Angaben gehen aus Ziffer 14 hervor.<br />

Pensionsverpflichtungen: Bei leistungsorien-<br />

tierten Plänen werden statistische Annahmen<br />

getroffen, um zukünftige Entwicklungen abzu-<br />

schätzen. Dazu gehören die Annahmen und<br />

Schätzungen in Bezug auf den Diskontierungssatz,<br />

die in den einzelnen Ländern erwarteten Erträ-<br />

ge aus dem ausgeschiedenen Vermögen sowie<br />

Annahmen zu Lohn- und Rentenentwicklungen.<br />

Die Versicherungsmathematiker verwenden in<br />

ihren Berechnungen zur Bestimmung der Vorsor-<br />

geverpflichtungen statistische Informationen und<br />

Daten wie Lebenserwartung der Versicherten und<br />

Austrittswahrscheinlichkeiten. Ändern sich diese<br />

Parameter aufgrund veränderter Wirtschaftslage<br />

oder neuer Marktbedingungen, höherer oder<br />

niedrigerer Austrittsraten, längerer oder kürzerer<br />

Lebensdauer der Versicherten, sowie wegen<br />

anderer geschätzter Faktoren können spätere Er-<br />

gebnisse wesentlich von den versicherungs-<br />

mathematischen Gutachten und Berechnungen<br />

abweichen und solche Abweichungen können<br />

mittelfristig einen erheblichen Einfluss auf die Auf-<br />

wendungen und Erträge aus Personalvorsorgeein-<br />

richtungen haben. Der Buchwert der bilanzierten<br />

Vorsorgeverpflichtungen geht aus Ziffer 22 hervor.<br />

Kaufverpflichtungen auf Minderheitsanteilen:<br />

Die Berechnungen der Kaufverpflichtungen<br />

auf Minderheitsanteilen (Verpflichtungen aus<br />

Optionsverträgen) basieren auf Schätzungen<br />

der zukünftig zu erwartenden Ergebnisse der<br />

betroffenen Gesellschaften, die auf den Stichtag<br />

31. Dezember abdiskontiert werden. Die effek-<br />

tiven Resultate können von den geschätzten und<br />

abdiskontierten abweichen. Angaben hierzu sind<br />

der Ziffer 21 zu entnehmen.

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