Finanzbericht 2007 - Looser Holding
Finanzbericht 2007 - Looser Holding
Finanzbericht 2007 - Looser Holding
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Looser</strong> <strong>Holding</strong> AG – Geschäftsbericht <strong>2007</strong><br />
Eine Verteuerung des Schweizer Frankens<br />
gegenüber den unten aufgeführten Währungen<br />
per 31. Dezember <strong>2007</strong> um 5 Prozent hätte das<br />
Konzernergebnis um untenstehende Beträge<br />
nach Steuereffekten erhöht respektive verringert.<br />
Diese Analyse geht davon aus, dass alle anderen<br />
Variablen, insbesondere Zinssätze, unverändert<br />
96<br />
blieben. Die Analyse fürs 2006 wurde aufgrund<br />
derselben Annahmen durchgeführt. Eine Abwertung<br />
des Schweizer Frankens um 5 Prozent<br />
gegenüber den oben aufgeführten Währungen<br />
per 31. Dezember <strong>2007</strong> hätte denselben, aber<br />
umgekehrten Effekt gehabt.<br />
31.12.<strong>2007</strong> 31.12.2006<br />
Sensitivität Währungen TCHF TCHF<br />
EURO<br />
- Konzerngewinn 321 387<br />
- Eigenkapital 0 0<br />
US-Dollar<br />
- Konzerngewinn 109 149<br />
- Eigenkapital 0 0<br />
Zinssatzrisiken<br />
Die <strong>Looser</strong> Gruppe verfügt nicht über wesentliche<br />
verzinsliche Vermögenswerte, daher bleiben<br />
sowohl Erträge als auch operativer Cashflow von<br />
Änderungen des Marktzinssatzes weitgehend<br />
unbeinflusst.<br />
Langfristig verzinsliche Verbindlichkeiten mit<br />
variabler Verzinsung setzen den Konzern einem<br />
Cashflow-Zinsrisiko aus, während Verbindlichkeiten<br />
mit fester Verzinsung ein Fair Value-Zinsrisiko<br />
darstellen.<br />
Aufgrund der aktuellen Finanzierungsstruktur<br />
wird das Zinssatzänderungsrisiko vorwiegend<br />
über das Verhältnis der fest / variablen verzinslichen<br />
Nettoverschuldung gesteuert. Es ist das<br />
Ziel der <strong>Looser</strong> Gruppe, mindestens 50 Prozent<br />
des Kreditvolumens gegen Zinssatzänderungen<br />
abzusichern. Die Absicherungsstrategie kann<br />
entweder durch das Ziehen von Festkrediten mit<br />
Laufzeiten zwischen zwei und fünf Jahren und /<br />
oder mittels Zinssatz-Swaps umgesetzt werden,<br />
wobei die Absicherung mittels Festkrediten<br />
bevorzugt wird. Im Jahr 2006 und <strong>2007</strong> wurden<br />
keine Zinssatz-Swaps eingesetzt.<br />
Marktzinssatz-Änderungen von Finanzverbindlichkeiten<br />
mit fester Verzinsung wirken sich nur<br />
dann auf das Ergebnis aus, wenn diese zum<br />
Marktwert bilanziert sind. Die <strong>Looser</strong> Gruppe<br />
bewertet keine Finanzverbindlichkeiten zum<br />
Marktwert. Die Finanzverbindlichkeiten sind zu<br />
fortgeführten Anschaffungskosten bewertet.<br />
Daher wirken sich die festverzinslichen Finanzverbindlichkeiten<br />
in der Zinssatzsensitivitätsanalyse<br />
nicht aus.<br />
Die <strong>Looser</strong> Gruppe ist bei den Flüssigen Mitteln<br />
und den variabel verzinslichen Finanzverbindlichkeiten<br />
dem zinsbedingten Cashflow-Risiko<br />
ausgesetzt. Eine Erhöhung des Zinssatzes bei<br />
den variabel verzinslichen Finanzverbindlichkeiten<br />
um 50 Basispunkte hätte das Konzernergebnis<br />
um CHF 12’000 (Vorjahr: CHF 16’000) verringert.<br />
Eine gleich hohe Reduktion des Zinssatzes hätte<br />
eine gleich hohe Auswirkung in umgekehrter<br />
Richtung gehabt. Diese Analyse geht davon aus,<br />
dass alle anderen Einflussfaktoren (im Speziellen<br />
Fremdwährungskurse) unverändert bleiben. Falls<br />
bis zum 30. Juni 2008 keine Kapitalerhöhung<br />
über mindestens CHF 25.0 Mio. vorgenommen<br />
wird, die zur ausserordentlichen Amortisation von<br />
Finanzverbindlichkeiten verwendet wird, erhöht<br />
sich die Kreditmarge um 50 Basispunkte. Dies<br />
bewirkt eine zusätzliche Zinssensitivität von CHF<br />
0.55 Mio. für das Jahr 2008.