Finanzbericht 2007 - Looser Holding
Finanzbericht 2007 - Looser Holding
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Zusammenhang mit einer Transaktion, die weder<br />
das steuerbare Ergebnis noch den Jahresgewinn<br />
beeinflusst, und auf Anteilen an Tochterunter-<br />
nehmen, sofern es wahrscheinlich ist, dass die<br />
temporären Differenzen in absehbarer Zukunft<br />
nicht realisiert werden.<br />
Latente Ertragssteuerguthaben aus abzugsfä-<br />
higen temporären Bewertungsdifferenzen und<br />
aus steuerlich anrechenbaren Verlustvorträgen<br />
werden nur soweit aktiviert, als die Realisie-<br />
rung in absehbarer Zukunft als wahrscheinlich<br />
erscheint.<br />
Personalvorsorge-Grundsatz<br />
Die Gesellschaften der <strong>Looser</strong> Gruppe unterhal-<br />
ten nebst den gesetzlichen Sozialversicherungen<br />
verschiedene Personalvorsorgepläne gemäss<br />
den in den entsprechenden Ländern geltenden<br />
lokalen Bestimmungen und Gepflogenheiten.<br />
Diese sind mehrheitlich von der Gruppe finanziell<br />
unabhängige Stiftungen und Einrichtungen, die<br />
teils nach dem Leistungsprimat, teils nach dem<br />
Beitragsprimat ausgestaltet sind. Sie erbringen<br />
Leistungen im Falle von Tod, Invalidität, Pensi-<br />
onierung oder Beendigung des Arbeitsverhält-<br />
nisses. Die Finanzierung erfolgt in der Regel<br />
durch Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträge.<br />
Personalvorsorge<br />
Bei Gruppengesellschaften, die für ihre Mitarbeiter<br />
Leistungsprimatspläne (ausgesonderte<br />
sowie nicht ausgesonderte Vermögen) unterhalten,<br />
berechnen unabhängige Versicherungsexperten<br />
den Barwert der erwarteten Ansprüche<br />
nach der Projected-Unit-Credit-Methode<br />
(Einmalprämienmethode) unter Abzug von<br />
allfälligen Planvermögen. Die Vorsorgekosten<br />
der Berichtsperiode werden erfolgswirksam<br />
erfasst. Vorsorgekosten, die vergangene<br />
Arbeitsleistungen betreffen und auf neue oder<br />
verbesserte Vorsorgeleistungen zurückzuführen<br />
sind (Past Service Cost), werden linear bis zum<br />
Zeitpunkt der Anspruchsberechtigung über den<br />
<strong>Looser</strong> <strong>Holding</strong> AG – Geschäftsbericht <strong>2007</strong><br />
Personalvorsorgeaufwand erfasst. Die Abzinsungsfaktoren<br />
basieren auf den Marktrenditen<br />
erstklassiger Industrieanleihen im betreffenden<br />
Land. Versicherungsmathematische Gewinne<br />
und Verluste aus den periodischen Neuberechnungen<br />
werden linear über die durchschnittliche<br />
Restdienstzeit erfolgswirksam erfasst, soweit sie<br />
10 Prozent des höheren Betrages von Vermögen<br />
und Vorsorgeverpflichtung (sogenannter ««Korridor»»)<br />
überschreiten. Per Bilanzstichtag werden<br />
die sich daraus ergebenden Verpflichtungen<br />
zurückgestellt.<br />
Überdeckungen werden nur aktiviert, wenn für<br />
die <strong>Looser</strong> Gruppe eine tatsächliche Verfügbarkeit<br />
in Form von zukünftigen Beitragsrückzahlungen<br />
oder -reduktionen (z.B. aufgrund von<br />
Arbeitgeberbeitragsreserven) gewährleistet ist.<br />
Vorausbezahlte Beiträge (Arbeitgeberbeitragsreserven)<br />
sind unter den langfristigen Finanzanlagen<br />
bilanziert.<br />
Personalvorsorgeeinrichtungen –<br />
andere Leistungen<br />
Dienstaltersgeschenke und Abgangsentschädigungen<br />
werden über die zugrundeliegende<br />
Dienstzeit des Mitarbeiters dem Personalaufwand<br />
belastet und entsprechend zurückgestellt.<br />
Gewinnbeteiligungen und Boni sind ebenfalls<br />
im Personalaufwand enthalten. Verpflichtungen<br />
aus Altersteilzeitregelungen werden analog der<br />
Personalvorsorge nach dem Leistungsprimat<br />
bilanziert, indem unabhängige Versicherungsexperten<br />
den Barwert der erwarteten Ansprüche<br />
berechnen.<br />
Mitarbeiterbeteiligungspläne / Erfolgsbeteiligung<br />
Zurzeit bestehen keine Aktien- oder Optionsbeteiligungsprogramme.<br />
Optionen von Mitgliedern der Konzernleitung auf<br />
den Bezug von Namenaktien der <strong>Looser</strong> <strong>Holding</strong><br />
AG sind per 27. Juli 2006 vollumfänglich ausgeübt<br />
worden.<br />
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