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Marketingforschung - auf den Seiten von Frau Prof. Dr. Andrea Raab!

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Primärforschung - Hypothesen bil<strong>den</strong> (1)• Hypothesenbildung (1)• Hypothesen sind allgemeine Aussagen über Zusammenhänge zwischen empirischen oder logischenSachverhalten (z. B. „Je älter die Käufer, desto höher die Akzeptanz <strong>von</strong> Produkt X“).• Ziel einer <strong>Marketingforschung</strong>suntersuchung ist es, die <strong>auf</strong>gestellten Ausgangshypothesen mit Hilfe dergesammelten Daten beantworten zu können.• Als Ergebnis wer<strong>den</strong> die Hypothesen entweder bestätigt (nicht falsifiziert) oder abgelehnt (falsifiziert).• Die Prüfung <strong>von</strong> Hypothesen gehört in jede fundierte <strong>Marketingforschung</strong>suntersuchung zurEntscheidungsfindung.Im Wesentlichen gelten für Hypothesen folgende Richtlinien. Hypothesen müssen: 1• Operationalisierbar sein, d.h. mess- und prüfbar gemacht wer<strong>den</strong> können.• Mindestens zwei Begriffe (meist Merkmale bzw. Variablen) enthalten.• Falsifizierbar sein, d. h. es muss ein Fall existieren, bei dem die Hypothesen abgelehnt wer<strong>den</strong> können.• Realitätsnah formuliert sein, d. h. die Begriffe sind <strong>auf</strong> Wirklichkeitsphänomene hin operationalisierbar.• Möglichst exakt und eng an der Problemstellung angelehnt sein.• Frei <strong>von</strong> Redundanzen sein, d. h. ein Begriff deckt <strong>den</strong> anderen semantisch nicht ab.• Widerspruchsfrei sein, d. h. ein Begriff schließt <strong>den</strong> anderen semantisch nicht aus.• Aussagen und keine Fragen darstellen.• Die empirischen Geltungsbereiche implizit oder explizit <strong>auf</strong>zählen.1Vgl. Kamenz, U.: Marktforschung: Einführung mit Fallbeispielen, 2. Aufl., 2001© <strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Andrea</strong> E. <strong>Raab</strong>Hochschule Ingolstadt- 32 -

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