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Materialien aus dem Institut für empirische Soziologie

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Seite 34<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>empirische</strong> <strong>Soziologie</strong><br />

an der Universität Erlangen-Nürnberg<br />

<strong>Materialien</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>empirische</strong> <strong>Soziologie</strong> Nürnberg 1/2008<br />

Reihe von Primär- und Sekundäranalysen zur Maßnahmeeffektivität vorgelegt 89 , deren Ergebnisse<br />

auch in die Öffentlichkeitsarbeit des Müttergenesungswerkes einfließen. 90<br />

Seit Oktober 2006 werden vom <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Psychotherapie und medizinische Psychologie der<br />

Universität Würzburg in zwei Projekten zur „Qualitätssicherung im Bereich der Vorsorge bzw.<br />

Rehabilitation <strong>für</strong> Mütter und Väter einschl. Mutter-/Vater-Kind-Maßnahmen“ QS-Instrumente<br />

und -Verfahrensweisen entwickelt und erprobt. Diese sollen neben der Erfüllung gesetzlicher<br />

Anforderungen praxisnahe valide und objektive Qualitätsmessungen und –vergleiche ermöglichen,<br />

die Transparenz des Leistungsgeschehens fördern und das einrichtungsinterne Qualitätsmanagement<br />

unterstützen. Die Projekte werden im Auftrag der Spitzenverbände der<br />

Krankenkassen finanziert und in Kooperation mit den Spitzenverbänden der Leistungserbringer<br />

durchgeführt. 91<br />

2.3 Teilnehmerinnenstrukturen und Erfolge der Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen<br />

<strong>für</strong> Mütter und Väter in MGW-Einrichtungen<br />

Während über die Sozialstruktur der Teilnehmer an Vater-Kind-Maßnahmen in Einrichtungen<br />

des Müttergenesungswerkes bisher nichts veröffentlicht wurde, finden sich folgende aktuellen<br />

Informationen zum Kreis der Inanspruchnehmerinnen: 92<br />

89 Siehe dazu: Schaub / Collatz o.J.; Collatz / Fischer / Thies-Zajonc 1998: 59ff; Schaub / Collatz 2000; Bettge /<br />

Ravens-Sieberer 2001; Arnhold-Kerri / Collatz 2002a, 2002b; Arnhold-Kerri et al. 2002a, 2002b; Collatz 2002 ;<br />

Engel et al. 2002; Arnhold-Kerri / Collatz / Sperlich 2003; Arnhold-Kerri / Sperlich / Collatz 2003; Barre / Sperlich<br />

/ Collatz 2003; ohne Verfasser 2003a; Arnhold-Kerri 2005; Arnhold-Kerri / Sperlich / Collatz 2006; Barre<br />

2006; Barre / Collatz 2006; Bruns / Collatz 2006; Neubourg 2006; Sperlich 2006;<br />

90 Allerdings stützen sich die Ergebnisse des Forschungsverbundes in jüngerer Zeit nicht auf Erhebungen im<br />

gesamten Bereich der MGW-Einrichtungen. Vielmehr kann er nur auf Daten seiner Mitglieder, also 14 MGW-<br />

Häuser (weitere 13 privatwirtschaftliche bzw. kostenträgereigene Kliniken sind ebenfalls Mitglieder) zurückgreifen,<br />

<strong>für</strong> die er Dienstleistungen zur internen und externen Qualitätssicherung erbringt. (vgl. Website des<br />

Forschungsverbundes: URL: http://www.forschungsverbund-mhh.de/Code1024/mitglie der1024.htm, Stand:<br />

03.08.2007)<br />

91 Siehe: <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Psychotherapie und medizinische Psychologie der Universität Würzburg 2006; Stöcker<br />

2007: 12. Dabei wird auf das QS-Reha®-Verfahren (siehe dazu URL: http://www.qs-reha.de) zurückgegriffen,<br />

das (bezogen auf Mütter- bzw. Mutter-Kind-Maßnahmen) vom Müttergenesungswerk und der Barmer Ersatzkasse<br />

initiiert und in den Jahren 1999 bis 2002 von der Abteilung Qualitätsmanagement und Sozialmedizin<br />

(Universitätsklinikum Freiburg) in Kooperation mit der Abteilung Rehabilitationspsychologie (<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Psychologie,<br />

Universität Freiburg) entwickelt wurde. Siehe dazu: Meixner / Gerdes / Jäckel 2000; Glattacker et al.<br />

2001a b; 2002; 2003; Herwig et al. 2001; Engel et al. 2003; Meixner 2004, 2005; Meixner et al. 2001; 2002,<br />

2003, 2005.<br />

92 Vgl. Elly-Heuss-Knapp-Stiftung / Müttergenesungswerk 2000, 2005, 2006. „Der Datenreport 2006“ von Arnhold-Kerri<br />

/ Sperlich / Collatz (2006) bezieht sich allerdings nur auf Teilnehmerinnen, die im Jahre 2005 Mutter-Kind-Maßnahmen<br />

in zwölf Mutter-Kind-Einrichtungen absolvierten. Väter waren nicht vertreten (vgl. Arnhold-Kerri<br />

/ Sperlich / Collatz 2006: 6). Über sozio<strong>dem</strong>ografische Daten von Teilnehmerinnen an Mutter-Kind-<br />

Maßnahmen berichten ferner: Collatz et al. 1996, 1998; Dokter 1996: 588ff; Strittmatter et al. 1997; Dokter<br />

1998; Müttergenesungswerk 1999, 2000; Herwig et al. 2001: 212; Meixner et al. 2001; ohne Verfasser o.J.a;<br />

Sperlich / Collatz o.J.

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