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Kommunikation und Soziales Lernen

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<strong>Kommunikation</strong> <strong>und</strong> <strong>Soziales</strong> <strong>Lernen</strong>Haltung <strong>und</strong> RegelnSchule RychenbergFür ein gutes Gelingen der Arbeit mit den Jugendlichen ist eine bestimmte Haltungder Lehrperson unerlässlich. Aus dieser Haltung heraus lassen sich Regeln für dieDurchführung der Übungen ableiten.Innere <strong>und</strong> äussere VorbereitungVertrauen <strong>und</strong> FreiwilligkeitTransparenzWohlwollen <strong>und</strong> UnterstützungKonstruktives Feedback° Die Übungen bedürfen einer inneren <strong>und</strong> äusseren Vorbereitung.Die Ziele <strong>und</strong> Schritte der einzelnen Übungen müssen klar sein, Material <strong>und</strong> Räumevorbereitet, Störungen behoben.° Die Durchführung der Übungen basiert auf Vertrauen <strong>und</strong> Freiwilligkeit.Positive Entwicklungsprozesse können nur dann stattfinden, wenn die JugendlichenVertrauen haben. Ängste <strong>und</strong> Abwehr müssen ernst genommen werden.Die Übungen werden als Chance verstanden, sich besser kennen zu lernen, siestellen keine Pflicht dar <strong>und</strong> werden auch nicht benotet.° Ziele <strong>und</strong> Abläufe müssen den SchülerInnen transparent sein.Um sich auf die Übungen einzulassen, müssen die SchülerInnen wissen, worum esgeht. Bei allen Übungen sollen die Jugendlichen deshalb so eingeführt werden, dasssich ihnen der Sinn der Übung erschliesst. Was bringt die Übung, was untersucht<strong>und</strong>/oder trainiert sie? Wie läuft sie ab? Welche Ergebnisse sollen erreicht werden<strong>und</strong> was wird mit den Ergebnissen gemacht?Alle Anweisungen, Schritte <strong>und</strong> Entscheidungen sollen für die Beteiligtendurchschaubar sein. Das erfordert eine verständliche Struktur <strong>und</strong> klare Anleitungen.° Das pädagogische Handeln ist von Wohlwollen <strong>und</strong> Unterstützung geprägt.Die Lehrperson äussert sich gegenüber den SchülerInnen stets wohlwollend, zeigtVerständnis <strong>und</strong> Einfühlungsvermögen, auch bei „Misserfolgen“.° Das konstruktive Feedback gehört dazu.Die Rückmeldungen beziehen sich jeweils nicht auf die Person, sondern aufVerhaltensweisen in konkreten Situationen <strong>und</strong> ihre Folgen. Die Rückmeldungenbewerten nicht, sondern beschreiben das Verhalten.6

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