02.12.2012 Aufrufe

Dezember 2009 - Stadt Aachen

Dezember 2009 - Stadt Aachen

Dezember 2009 - Stadt Aachen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Chronik der <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr <strong>2009</strong> 121<br />

Maschinenwesen und Herausgeber von Fachzeitschriften, Gutachten und<br />

Organisator wichtiger wissenschaftlicher Kolloquien und Mitglied in Aufsichtsräten<br />

großer Firmen. Der renommierte in Kidifu/Tansania geborene <strong>Aachen</strong>er<br />

Wissenschaftler wurde mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, unter anderem mit<br />

dem “<strong>Aachen</strong>-Münchener-Preis für Technik und angewandte Naturwissenschaften”<br />

sowie dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland. Er<br />

erwarb 50 nationale und internationale Patente auf dem Gebiet der Fluidtechnik.<br />

Im neuen Tivoli Stadion von Alemannia <strong>Aachen</strong> wird der neue Rasen verlegt. Das<br />

Gras wird über das Rohrleitungssystem der Rasenheizung gerollt. Auf dem neuen<br />

Rasen kann die Mannschaft in einigen Tagen bereits trainieren.<br />

26. Es dürfte alles ganz nach dem Geschmack der 16 000 Alemannia-Fans sein, die<br />

zum Saisonauftakt kommen, um das letzte große Spiel auf dem alten Tivoli zu<br />

sehen. Tolles Wetter, gute Stimmung und ein munteres Spiel gegen den Deutschen<br />

Pokalsieger Werder Bremen, das die Alemannia beeindruckend mit 3 : 2 für sich<br />

entscheiden kann. Beide Teams standen dort bereits vor 23 Jahren in einem<br />

legendären Pokalspiel gegenüber. Damals gewann die Alemannia nach<br />

Elfmeterschießen mit 7 : 6. Im Team von Bremen spielte seinerzeit auch der<br />

heutige Werder-Trainer Thomas Schaaf mit. Im Anschluss heißt es Abschied<br />

nehmen. Auf einer großen Videoleinwand erinnern historische Fotos noch einmal<br />

an legendäre und emotionale Alemannia-Zeiten. Mit Wunderkerzen und Feuerwerk<br />

sagen die <strong>Aachen</strong>er “Tschö” zum alten Tivoli, der sich im deutschen Profifußball<br />

Kultstatus erworben hat.<br />

Die Gastgeber sind unschlagbar: Der TSV Hertha Walheim, neben Eintracht<br />

Kornelimünster Ausrichter der Fußball-<strong>Stadt</strong>meisterschaft um den Sparkassen-<br />

Pokal, gewinnt das Finale des Turniers mit 3 : 0 gegen Inde Hahn und verteidigt<br />

damit den Titel.<br />

Erstmals seit der Wiedervereinigung bleiben die deutschen Wasserspringer ohne<br />

Medaille bei einem Großereignis: Um die Winzigkeit von 0,84 Punkten verpassen<br />

die Olympia-Zweiten Sascha Klein vom SV Neptun <strong>Aachen</strong> und Patrick Hausding<br />

aus Berlin im Synchron-Wettbewerb vom 10-Meter-Turm Bronze, um 1,08 Punkte<br />

sogar Silber.<br />

27. Er ist so etwas wie das Symbol des trutzigen <strong>Aachen</strong>ers, ein Mann mit Armen wie<br />

Keulen. Und die hat er angeblich auch benutzt an jenem 16. März 1278, als er mit<br />

gezieltem Schlag den Grafen Wilhelm IV. von Jülich vom Pferd holte. Seither gilt<br />

jenes gestandene Mannsbild in der <strong>Aachen</strong>er Chronik als der wehrhafte Schmied.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!