Dezember 2009 - Stadt Aachen
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Chronik der <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr <strong>2009</strong> 144<br />
am Körper dafür, dass er seine Haltung ändert. Diese Vibrationssignale fühlen sich<br />
an wie die Vibrationen eines Handys. Das Trainingssystem könnte künftig bei vielen<br />
Sportarten eingesetzt werden, aber auch bei körperlich arbeitenden Menschen.<br />
-- Es ist ein ganz besonderes Geburtstagsständchen, das die Kinder der Montessori-<br />
Kindertagesstätte Burtscheid anstimmen, denn es ist der Kindergarten selbst, für<br />
den sie es singen. Seit zehn Jahren gibt es die Einrichtung. Starker Einbezug der<br />
Eltern, musikalische Früherziehung und Kooperationen mit Logopäden und<br />
Ergotherapeuten sind genauso Teil des großen Angebots wie die Möglichkeit, eine<br />
Fremdsprache zu erlernen. Auch eine Betreuung von Kindern unter drei Jahren<br />
wird angeboten.<br />
03. Auf einer Sondersitzung stimmen der Planungs- und der Verkehrsausschuss der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> dem Bau eines mehrgeschossigen Parkhauses am Luisenhospital zu.<br />
Es soll rund 370 Stellplätze haben. Durch eine neue Verkehrsführung soll der<br />
Autoverkehr in den betroffenen Straßen reduziert werden. In der Vergangenheit hat<br />
es immer wieder Proteste von Anwohnern gegen das geplante Parkhaus gegeben.<br />
-- In der 70 x 30 Meter großen Halle, die am 31. August einem Großbrand zum Opfer<br />
fiel, lagerten überwiegend Stroh, Heu und Holzpellets. Aufgrund der immensen<br />
Zerstörung können die Brandsachverständigen keine eindeutige Brandursache<br />
feststellen. Als wahrscheinlichste Brandursache wird die Selbstentzündung von<br />
eingelagertem Heu angenommen.<br />
-- Mit mehr als acht Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II werden drei<br />
außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in <strong>Aachen</strong> ausgebaut und modernisiert.<br />
Der Löwenanteil geht in den Aufbau eines Forschungslabors für funktionale<br />
Oberflächen, Faser und Film am Deutschen Wollforschungsinstitut, für das mehr<br />
als sieben Millionen Euro zur Verfügung stehen.<br />
04. Der langjährige DGB-Vorsitzende der Region, Heinz Kaulen, stirbt nach schwerer<br />
Krankheit im Alter von 60 Jahren. Der gebürtige Eschweiler war 1987 Chef des<br />
DGB-Kreises Düren-Jülich geworden. Er blieb an der Spitze des Deutschen<br />
Gewerkschaftsbundes als die verschiedenen Bezirke in der Region<br />
zusammengelegt wurden. Nach der Zusammenlegung der DGB-Kreise Düren-<br />
Euskirchen und <strong>Aachen</strong> im Jahre 2001 wurde Heinz Kaulen fast einstimmig<br />
Regionsvorsitzender mit Sitz am <strong>Aachen</strong>er Europaplatz. Zudem arbeitete er im<br />
DGB-Bezirksvorstand NRW, in euregionalen Gremien sowie den<br />
Selbstverwaltungsgremien der AOK.