Dezember 2009 - Stadt Aachen
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Chronik der <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr <strong>2009</strong> 71<br />
Einrichtungen unter. Die Gewerkschaft fordert unter anderem einen Tarifvertrag zur<br />
betrieblichen Gesundheitsförderung.<br />
Im Rat der <strong>Stadt</strong> protestieren erneut viele Schüler, Lehrer und Eltern gegen die<br />
geplante vierte Gesamtschule im Ostviertel. Sie fordern, dass die drei Schulen<br />
(Geschwister-Scholl-Gymnasium, Hugo-Junkers-Realschule und Hauptschule<br />
Aretzstraße) erhalten bleiben und nicht zugunsten einer Gesamtschule aufgelöst<br />
werden. Nur so könnten die guten pädagogischen Konzepte und die individuelle<br />
Betreuung von Schülern fortgeführt werden. Der Rat der <strong>Stadt</strong> wird am 24. 06.<br />
entscheiden.<br />
-- Die Zukunft des deutschen Boxsports kommt aus <strong>Aachen</strong>: Bei den Deutschen<br />
Meisterschaften der U 19 in Wolfsburg setzt sich Max Keller vom PTSV <strong>Aachen</strong><br />
gegen den vierfachen Deutschen Meister Jakob Morgel (Boxring Düren) im Finale<br />
mit 13 : 6 Punktrichterstimmen durch und wird Deutscher Meister im<br />
Superschwergewicht.<br />
07. Die RWTH <strong>Aachen</strong> eröffnet ein neues Labor zur Untersuchung von Schadstoffen<br />
am Arbeitsplatz. Damit sollen Gesundheitsgefahren und Berufskrankheiten besser<br />
erkannt werden. In einer vier mal vier Meter großen Kammer werden freiwillige<br />
Testpersonen für kurze Zeit bestimmten Luftschadstoffen ausgesetzt. In der ersten<br />
Studie geht es um die Wirkstoffe, die beim Schweißen entstehen und langfristig die<br />
Lungen der Arbeiter schädigen. Am Arbeitsplatz ist das Messen schwierig, weil dort<br />
immer eine Mischung verschiedener Komponenten auftritt. Im Forschungslabor<br />
können dagegen die Schadstoffe einzeln der Luft zugesetzt und ihre Wirkung auf<br />
den Menschen untersucht werden. Die Forschungsarbeiten der RWTH sollen dazu<br />
beitragen, gesetzliche Grenzwerte bei Bedarf nachzubessern.<br />
Schon seit 1975 versuchte die Brander Politik, im “Innern Vennbahnbogen” nahe<br />
der Münsterstraße ein Baugebiet auszuweisen. Erste Bauplanungen folgten<br />
Proteste, dann schlief die Sache zunächst ein. Seit März ist es nun beschlossene<br />
Sache: Auf dem zwei Hektar großen Areal werden demnächst 50<br />
Einfamilienhäuser, freistehend, als Doppelhäuser oder als Reihenhäuser entstehen.<br />
Oberbürgermeister Dr. Jürgen Linden nimmt am Vennbahnbogen den ersten<br />
Spatenstich vor.<br />
Vor 61 Jahren lernten sie sich kennen, seit 60 Jahren sind die beiden gebürtigen<br />
Burtscheider verheiratet: Die Eheleute Heinrich und Elisabeth Boltz feiern das Fest<br />
der Diamantenen Hochzeit. Die Glückwünsche der <strong>Stadt</strong> überbringt Heiner März,<br />
der Bezirksvorsteher des <strong>Stadt</strong>bezirks <strong>Aachen</strong>-Mitte.