Dezember 2009 - Stadt Aachen
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Chronik der <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr <strong>2009</strong> 13<br />
Oberst Dieter Diekmann, stellvertretender Schulkommandeur der Technischen<br />
Schule Landsysteme und Fachschule des Heeres für Technik an der Lützow-<br />
Kaserne, übergibt seinen Aufgabenbereich an seinen Nachfolger Oberst Günter<br />
Selbert und tritt zugleich seinen Ruhestand an.<br />
Auf sechzig Ehejahre blicken Hubert und Ursula Ertelt zurück. Die besten<br />
Glückwünsche der <strong>Stadt</strong> zur Diamanthochzeit überbringt der Vorsteher des<br />
<strong>Stadt</strong>bezirks <strong>Aachen</strong>-Mitte Heiner März.<br />
Willi und Marianne Generet sind seit 60 Jahren verheiratet. Zur Diamanthochzeit<br />
überbringen der Vorsteher des <strong>Stadt</strong>bezirks <strong>Aachen</strong>-Brand Herbert Henn und die<br />
stellvertretende Bezirksamtsleiterin Rosemarie Steffens die Glückwünsche der<br />
<strong>Stadt</strong>.<br />
23. Bei den Ausgrabungen im Elisengarten sichern Archäologen rund 40 000<br />
Fundstücke - neben Gräbern auch Glasvasen und Schmuckstücke aus der<br />
Römerzeit. Neben diesen Stücken legen die Experten um den <strong>Aachen</strong>er<br />
<strong>Stadt</strong>archäologen Andreas Schaub und Grabungsleiter Gary White die<br />
Grundmauern einer etwa 35 bis 50 Meter langen römischen Wohnanlage mitten in<br />
der City frei. Zudem gelingt es erstmals den Beweis zu erbringen, dass schon die<br />
Kelten etwa im 3. bis 1. Jahrhundert vor Christus in <strong>Aachen</strong> siedelten und lebten.<br />
Dank der Sensationsfunde in dem 1 000 Quadratmeter großen Grabungsareal im<br />
Elisengarten kann von 3000 vor Christus bis ins 16. Jahrhundert eine fast<br />
lückenlose Abfolge dokumentiert werden. So weiß man nun, dass schon in der<br />
Jungsteinzeit - vor rund 5 000 Jahren - Menschen siedelten, wo sich heute der<br />
Elisengarten erstreckt. Feuersteinkeile und Gefäße beweisen das.<br />
An der Kranzstraße in Haaren erfolgt im Beisein von Oberbürgermeister Dr. Jürgen<br />
Linden der erste Spatenstich für “ein schönes Stück <strong>Aachen</strong>”. Auf dem Gelände des<br />
ehemaligen Sportplatzes am Haarberg lässt die Sparkasse Immobilien GmbH für<br />
rund zwei Millionen Euro ein Neubaugebiet erschließen, um dort ab Sommer 51<br />
Grundstücke vermarkten zu können.<br />
Nur drei Wochen war das “Eden” geschlossen. Unter der Regie der Brüder Willi und<br />
Leo Stürtz aus der gleichnamigen Alsdorfer Kinofamilie öffnet das Traditionshaus<br />
wieder. Mit der “Operation Walküre” läuft dort ein historischer Film an, der<br />
tatsächlich besser in das älteste und traditionsreichste Kino der <strong>Stadt</strong> passt als in<br />
ein modernes Multiplex. Viel hat sich nicht geändert im “Eden” an der Franzstraße.<br />
Das Personal darf bleiben und hat nun schon vier Betreiber überlebt.