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Dezember 2009 - Stadt Aachen

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Chronik der <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr <strong>2009</strong> 14<br />

-- Die Stawag installiert auf dem Dach der Bushalle auf dem Betriebsgelände der<br />

Aseag eine 1,5 Millionen Euro teure, 3 765 Quadratmeter große Solarzellenanlage.<br />

Die neue Solaranlage mit rund 5 300 Zellen besteht aus Dünnschichtmodulen. Die<br />

neue Technik erlaubt eine viel bessere Nutzung des “Schwachlichts” bei<br />

Regenwetter. 30 bis 40 Jahre soll das Zellgebilde funktionieren. Die jährliche<br />

Leistung von rund 40 000 Kilowattstunden entspricht der Stromversorgung von 110<br />

Vier-Personen-Haushalten für ein ganzes Jahr. Ein Teil der Solarenergie wird nicht<br />

von der Aseag genutzt, sondern ins öffentliche Netz eingespeist. Um in den<br />

nächsten vier Jahren in <strong>Aachen</strong> Solaranlagen und Windkrafträder für jährlich zwei<br />

Megawatt Sonnen- und zehn Megawatt Windenergie zu errichten, geht die Stawag<br />

eine Kooperation mit den Firmen Juwi und Enwor ein.<br />

24.01. -<br />

26. 04.<br />

Das Suermondt-Ludwig-Museum zeigt in einer Sonderausstellung etwa 60<br />

mittelalterliche Elfenbeinschnitzereien. Unter anderem ist eine<br />

Himmelfahrtsdarstellung zu sehen, die Anfang des 9. Jahrhunderts an der<br />

Hofschule Karls des Großen entstanden ist. Die Sammlung stammt vom<br />

Landesmuseum Darmstadt, das derzeit umgebaut wird.<br />

25. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> erinnert mit dem Karlsfest an den Todestag Karls des Großen.<br />

Das Fest steht ganz im Zeichen der Karlsfeierlichkeiten im Dom und der Fest- und<br />

Generalversammlung der Karlsschützen-Gilde im Krönungssaal des Rathauses.<br />

Zudem lädt die Fleischerinnung <strong>Aachen</strong>-<strong>Stadt</strong> auf dem Marktplatz vor dem Rathaus<br />

zu einem mittelalterlichen Schmaus mit der beliebten “Karlswurst”, Gemüsetopf und<br />

Dinkelbrot aus der Zeit Karls des Großen ein. Außerdem treten auf dem Marktplatz<br />

Gaukler mit mittelalterlichen Stücken auf.<br />

26. Forscher der RWTH <strong>Aachen</strong> wollen Flugzeugtriebwerke wesentlich leichter und<br />

damit umweltfreundlicher machen. Die Wissenschaftler bekommen vom Land NRW<br />

2,5 Millionen Euro für das Projekt. Zusätzlich bekommen die Forscher noch einmal<br />

2,5 Millionen Euro von der Industrie. Die Forscher konzentrieren sich bei dem<br />

Projekt darauf, die Turbinenschaufeln in den Flugzeugmotoren leichter zu machen.<br />

Dazu nutzen sie einen Werkstoff, der noch nie serienmäßig eingesetzt wurde. Mit<br />

einer neuen Anlage in <strong>Aachen</strong> soll das jetzt möglich werden. Hintergrund des<br />

Projekts ist eine Verpflichtung der Flugzeugindustrie. Konzerne wie Boeing und<br />

Airbus wollen ab 2013 das Gewicht ihrer Triebwerke um bis zu 20 Prozent senken.<br />

Damit soll der Verbrauch von Flugbenzin und der Ausstoß von Kohlendioxid<br />

deutlich reduziert werden.

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