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JIM-STUDIE 2009

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Seite 18 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest / <strong>JIM</strong>-Studie <strong>2009</strong>spielen wurde in der <strong>JIM</strong>-Studie <strong>2009</strong> differenzierter abgefragt und ist daher mit den Ergebnissender Vorjahre nicht direkt vergleichbar.Neben Alter und Geschlecht variiert die Mediennutzung auch nach dem Bildungsgrad. Jugendlichemit einem höheren Bildungsgrad nutzen häufiger das Internet, Tageszeitungen,MP3-Player und Bücher sowie – was Jugendliche am Gymnasium betrifft – auch mehr dasRadio. Jugendliche mit einem niedrigeren Bildungsniveau wenden sich eher dem Fernseherzu, nutzen häufiger ein Handy und spielen öfter Computer- oder Konsolenspiele. Dieanderen Medien zeigen ein uneinheitliches Bild.Medienbeschäftigung in der Freizeit <strong>2009</strong> (Auswahl)- täglich/mehrmals pro Woche -Internet849093Fernseher929189Handy918887MP3768386Radio717079TageszeitungBücherComputer/Konsolenspiele(offline)203238343731445152HauptschuleRealschuleGymnasium0 25 50 75 100Quelle: <strong>JIM</strong> <strong>2009</strong>, Angaben in ProzentBasis: alle Befragten, n=1.200Im Vergleich zu 1998 ist das Medienangebot insgesamt zwar viel größer geworden, diejeweilige Nutzung hat sich jedoch sehr unterschiedlich entwickelt. So hat sich die Computernutzungdeutlich ins Internet verlagert, das Ende der 90er Jahre noch keine so großeRolle spielte. Trotz der heutigen Dominanz des Internets haben Fernseher (-5 PP) undRadio (-9 PP) vergleichsweise wenig Nutzung eingebüßt. Deutlich gesunken ist die Zuwendungzu Tageszeitung (-16 PP) und Zeitschriften (-20 PP) und auch die Nutzung vonCDs hat mit dem Einzug von MP3-Dateien stark verloren (-27 PP). Dagegen hat sich dieLesehäufigkeit von Büchern (+2 PP) über die Zeit kaum geändert.

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