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JIM-STUDIE 2009

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Seite 44 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest / <strong>JIM</strong>-Studie <strong>2009</strong>chen Spielerinnen und Spieler stark gewalthaltige Computer-, Konsolen- oder Onlinespieleeher weniger verbreitet sind: Ein Viertel gibt an, dass so gut wie niemand im Freundeskreissolche Spiele nutzt, 30 Prozent schätzen, dass bei weniger als der Hälfte der Freunde brutaleSpiele verbreitet sind. Auf der anderen Seite geben 42 Prozent der Spielerinnen undSpieler an, dass brutale Spiele durchaus verbreitet sind – etwa die Hälfte (19 %) oder sogardie meisten Freunde (23 %) beschäftigen sich mit solch problematischen Computerspielen.Während nur jedes zehnte Mädchen angibt, dass die meisten Freunde brutaleSpiele nutzen, sind es bei den Jungen 34 Prozent. Vermehrt beobachtbar ist die Verbreitungbei den Ab-14-Jährigen und bei Jugendlichen mit Hauptschulhintergrund: Dort sind bei38 Prozent brutale Spiele der Regelfall, bei Realschülern (23 %) und Gymnasiasten (17 %)liegt der Anteil niedriger. Verglichen mit dem Vorjahr sind gewalthaltige Computerspiele beiJugendlichen stärker verbreitet, was vor allem für die oben genannten Problemgruppen gilt.Im Freundeskreis nutzen die meistenbrutale PC-, Konsolen- oder OnlinespieleGesamt1823MädchenJungen59263412-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahre18-19 Jahre1312172223212832<strong>2009</strong>, n=9692008, n=948HauptschuleRealschuleGymnasium1517192223380 10 20 30 40 50Quelle: <strong>JIM</strong> <strong>2009</strong>, <strong>JIM</strong> 2008, Angaben in ProzentBasis: Nutzer von PC-/Online-/Konsolenspielen

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