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JIM-STUDIE 2009

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Seite 40 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest / <strong>JIM</strong>-Studie <strong>2009</strong>Betrachtet man nur die jeweiligen Nutzer der unterschiedlichen Spielsituationen, dann zeigtsich, welche Form der Spiele die größte Alltagsrelevanz impliziert. Die gemeinsame Nutzungonlinebasierter Spiele ist am stärksten im Alltag Jugendlicher verankert. Knapp dieHälfte der 12- bis 19-Jährigen, die überhaupt zusammen mit anderen Internetnutzern Online-Spielespielen, tut dies mindestens mehrmals pro Woche, Jungen (58 %) zu einem sehrviel größeren Anteil als Mädchen (22 %). Etwas weniger verbreitet sind Spiele, die manalleine im Internet spielen kann, hier liegt der Anteil der regelmäßigen Nutzer bei 39 Prozent.Beide Formen der Online-Spiele – alleine oder gemeinsam mit anderen genutzt –generieren sowohl unter den Jungen als unter den Mädchen den höchsten Anteil regelmäßigerNutzer. Jugendliche, die zusammen mit anderen Computerspiele offline spielen, gehensie dieser Beschäftigung nur zu 14 Prozent mehrmals pro Woche und häufiger nach,hier liegen Mädchen (10 %) und Jungen (16 %) sehr dicht beieinander.Spielen (Computer/Internet/Konsole)- täglich/mehrmals pro Woche -Alleine am PC offlinespielen233645Alleine Konsolenspielespielen193949Mit anderen Online-Spiele spielen224858Alleine Online-SpielespielenMit anderenKonsolenspiele spielenMit anderen am PCoffline spielen131410162726333947GesamtMädchenJungen0 25 50 75 100Quelle: <strong>JIM</strong> <strong>2009</strong>, Angaben in ProzentBasis: jeweilige NutzerGespielt wird vor allem zu Hause: 47 Prozent täglich bzw. mehrmals pro Woche vom eigenenZimmer aus, 23 Prozent außerhalb des eigenen Zimmers. Regelmäßiges Spielen beiFreunden ist eher die Ausnahme (12 %), in der Schule (2 %) oder auf dem Weg dorthin(1 %) haben Spiele keine Bedeutung. Jungen und junge Männer spielen zu einem höherenAnteil regelmäßig im eigenen Zimmer (60 %, Mädchen: 29 %) oder bei Freunden (17 %,Mädchen: 5 %) als Mädchen.

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