13.07.2015 Aufrufe

JIM-STUDIE 2009

JIM-STUDIE 2009

JIM-STUDIE 2009

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Seite 28 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest / <strong>JIM</strong>-Studie <strong>2009</strong>Liebstes Fernsehprogramm* <strong>2009</strong>ProSiebenRTLSAT.1MTVNICKVivaRTL 2Super RTLDas Erste/ARDKabel 1/KabelkanalVOX784653539623342310412112121414424349HauptschuleRealschuleGymnasium0 20 40 60* Programme ab 2 % Nennungen (Gesamt)Quelle: <strong>JIM</strong> <strong>2009</strong>, Angaben in ProzentBasis: alle Befragten, n=1.200Im Zeitalter der Konvergenz können Fernsehinhalte auch über den Computer genutzt werden.Da inzwischen deutlich mehr Jugendliche einen eigenen Computer als einen eigenenFernseher haben, wird zunehmend darüber spekuliert, ob die Nutzung von Fernsehinhaltenvon jungen Menschen nur noch im Internet erfolgt. Bei genauer Betrachtung des Sehverhaltensim Internet 6 wird deutlich, dass dort vor allem Videoportale wie bspw. YouTubegewählt werden, zwei Drittel der Jugendlichen nutzen dies regelmäßig. Fernsehinhalte live(4 %) oder zeitversetzt (8 %) sehen sowie Mediatheken (3 %) haben bei weitem keine vergleichbareAlltagsrelevanz. Klassische Fernsehinhalte werden also bislang noch über denFernseher genutzt.Um Aufschluss zu bekommen, welche Rolle die vielfältigen Bewegtbildangebote im Internetinzwischen spielen und welche Einstellungen und Bewertungen Jugendliche hierzu haben,wurden sechs Statements zur Fernsehnutzung zur Zustimmung vorgelegt. Etwa jeder Fünfte(22 %) kann von sich sagen, dass er im Internet auf den Seiten seines Lieblingsfernsehprogrammssurft. Ein Drittel der Jugendlichen stimmt der Aussage „unter meinen Freundenist ein ganz bestimmtes Fernsehprogramm angesagt“ voll und ganz bzw. weitgehend zu.Jeder Dritte sieht sich Filme/Fernsehsendungen oder Ausschnitte auch gerne im Internetan. Fast zwei Drittel (63 %) finden Gefallen daran, dass beim Fernsehen die Inhalte präsentiertwerden und man nicht selbst aktiv suchen muss. Allerdings könnten sich ebenfallszwei Drittel (64 %) vorstellen mehr fernzusehen, wenn sie die Anfangszeiten selbst6Siehe ausführlich Kapitel 10.2.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!