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M&S Buck - Österreichs Bundesheer

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Rückkehrvorbereitungen angeboten, andererseits bestehtauch die Möglichkeit sich über diesbezüglicheAngebote auf der Website des Fachzentrums fürWehr- und Katastrophenpsychiatrie zu erkundigen.Hier werden Seiten für Kommandanten, Soldatenund Angehörige angeboten.Die Familienbetreuung der Schweizer Armee istebenso auf das schweizerische Milizsystem ausgerichtet:Während der Vorbereitungsphase können interessierteAngehörige einen Angehörigentag wahrnehmen,die Website der Fachgesellschaft für Wehrpsychiatriesteht auch Angehörigen von Auslandseinsatz-Heimkehrernmit vielfältigen Ratschlägen, Angebotenund weiterführenden Links zur Verfügung.Zur interprofessionellen Zusammenarbeit vonSeelsorgern, Psychologen und Ärzten innerhalb derSchweizer Armee berichteten Fachoffizier Urs Aebivon der Dienststelle Chef der Armeeseelsorge, derChef des PPD Oberst Dr. med. Peter Bolliger undder derzeitige CMO Swisscoy Oberstleutnant Dr.med. Peter Florek unisono, dass sie in der schweizerischenArmee keine Kompetenzgrenzen kennenwürden. Es läge an der jeweiligen Fachperson die richtigeDiagnose zu stellen und bei Bedarf andere Fachkräftebeizuziehen. 21 In kritischen Situationen sei esoft eher Zufall an wen ein betroffener Soldat sichzuerst wendet, beziehungsweise wem er zuerst auffällt.Auf Basis der Informationen aus einem erstenGespräch werden triageartig die weiteren Schritte eingeleitetund der Soldat werde gemäß Zuständigkeitweitergeleitet. 22 Sowohl Arzt, als auch Armeeseelsorgerwürden den PPD anfordern können. DerSeelsorger könne den Arzt auch auf ein Problem hinweisen,medizinische Behandlungen und Repatriierungen,wie auch die Behandlung psychiatrischerNotfälle, erfolgten aber nur durch den Arzt. 23Fußnoten1Vgl. o.V. NZZ 18/11/1987 S. 28.2Vgl. Annen, Hubert/Vuilleumier, Claudia: ASMZ 7-8/2002 S. 28.3Vgl. Annen, Hubert/Vuilleumier, Claudia: ASMZ 7-8/2002 S. 30.4Vgl. Stucki, Christoph: Die Armeeseelsorge vor neuen Herausforderungen.ASMZ 5/2000 S. 23-24.5Schweizerische Armee, Behel.f 59.30 d Kriegs- u. Katastrophenpsychiatriegültig ab 10/1999.6Vgl. Annen, Hubert/Vuilleumier, Claudia: ASMZ 7-8/2002 26f.7Vgl. Weiss, David: Feldprediger – Ein Gratwanderer im Diensteder Truppe. Der Fourier 1/1997 S. 16.8ebenda S. 17.9Vgl. Stucki, Christoph: Die Armeeseelsorge vor neuen Herausforderungen.ASMZ 5/2000 S. 2310Vgl. ebenda S. 23 Bild –Text.11Dengg, Oliver: Bedeutung und Einsatz von Coaching in Streitkräften– Eine erste Bestandsaufnahme, Schriftenreihe der LVAk13/2005 S. 13.12URL:www.heer.vbs.admin.ch/internet/heer/de/home/uber/ausbildung/ppd.html Stand: 02/2006.13Schweizerische Armee, Behelf 59.30 d Kriegs- u. Katastrophenpsychiatriegültig ab 10/1999, Ziffer 173-176.14BMLV, Leitfaden für die Gestaltung u. Durchführung des CISM,GZ 32065/10-3.4/02 Stand 02/2000 Nr. 24f.15BMLV Leitfaden f. d. Gestaltung u. Durchführung des CISM,GZ 32065/10-3.4/02 Stand 02/2000 Nr. 24f.16Vgl. Annen, Hubert/Vuilleumier, Claudia: ASMZ 7-8/2002 26f.17BMLV Leitfaden f. d. Gestaltung u. Durchführung des CISM,GZ 32065/10-3.4/02 Stand 02/2000 Nr. 24f.18Schweizerische Armee, Behelf 59.30 d Kriegs- u. Katastrophenpsychiatriegültig ab 10/1999, Anhang 4.19URL: www.puk-west.unich/fzkwp/index.html Stand: 02/2006.20URL: www.vbs-ddps.ch/internet/groupgst/de/home/sanit/wehrmedizin.html Stand 02/200621Schriftliche Befragung: Aebi, Urs, Dienststelle Chef d. Armeeseelsorgeam 18/01/2006.22Schriftliche Befragung Bolliger, Peter, Chef PPD am 28/02/2006.23Schriftliche und mündliche Befragung Florek, Peter dzt. CMOSwisscoy KFOR am 16/01/2006.M&S 18: Zusammenarbeit von Militärärzten, Militärseelsorgern und Militärpsychologen - Seite 8 -

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