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Behindert? - KJF Regensburg

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Thilo Schwarz arbeitet als Entwickler bei der InterNetX GmbH in<br />

<strong>Regensburg</strong>, einem weltweit operierenden Top-Anbieter von Domain-<br />

Produkten und Hosting-Lösungen. Der 42-jährige Informatiker und<br />

Informationswissenschaftler macht genau das, was er gut kann: Softwarelösungen<br />

konzipieren und realisieren. Alles passt – Arbeitgeber,<br />

Arbeitnehmer und die Kollegen sind zufrieden. Was also ist daran<br />

besonders? Der Weg dahin – erfahren wir in einem Gespräch mit ihm,<br />

Manina Sobe, Integrationsberaterin und Leiterin des IFD Oberpfalz,<br />

sowie dem Geschäftsführer von InterNetX, Thomas Mörz.<br />

Herr Schwarz, wie lange arbeiten Sie<br />

schon bei InterNetX?<br />

Seit eineinhalb Jahren. Momentan<br />

bin ich für die Weiterentwicklung<br />

eines Inhouse-Programms zuständig,<br />

mit dem wir alle unsere Server verwalten.<br />

Eines unserer Teilgeschäfte ist<br />

der Verkauf von kompletten Server-<br />

Infrastrukturen. Mit diesem Programm<br />

ist es möglich, den gesamten<br />

30<br />

Workflow von der Kundenbestellung<br />

bis zur Endmontage in unserem<br />

Rechenzentrum abzubilden.<br />

Was haben Sie vorher gemacht und<br />

warum haben Sie sich an den IFD<br />

gewandt?<br />

Nach meinem Studium war ich ungefähr<br />

fünf Jahre bei einer Firma<br />

beschäftigt, die dann leider aus finan-<br />

Interview und Fotos: Christine Allgeyer<br />

„Es darf auch einmal<br />

richtig gut gehen!“<br />

Integrationsfachdienst Oberpfalz vermittelt<br />

Arbeitsuchenden erfolgreich in den Arbeitsmarkt<br />

ziellen Gründen geschlossen wurde.<br />

Danach war ich sehr lange arbeitslos.<br />

Die Vermittlerin bei der ARGE<br />

Landkreis <strong>Regensburg</strong> hat mich dann<br />

an den IFD verwiesen, weil sich herausstellte,<br />

dass in meinem Fall ein<br />

spezialisierter Vermittlungspartner<br />

notwendig ist.<br />

Frau Sobe, worin haben Sie Herrn<br />

Schwarz unterstützt?<br />

Ziel war, Herrn Schwarz beruflich zu<br />

integrieren. Er brachte Top-Bewerbungsunterlagen<br />

mit, war hoch<br />

motiviert und gut qualifiziert. Die<br />

Schwierigkeit bestand darin, seine<br />

Erfahrungen und sein berufliches<br />

Wissen gut beim Arbeitgeber zu präsentieren.<br />

Schriftlich stellte er sich<br />

super dar. Ging es dann in die Kontaktphase,<br />

schreckten Arbeitgeber<br />

eher zurück. Ihre Reaktion war,<br />

etwas überspitzt gesagt, etwa so:<br />

„Oh, da ist jemand im Rollstuhl, er

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