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10 20 56 64 - Kirchhoff Gruppe

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K>MOBIL 34 // KIRCHHOFF Automotive<br />

Automotive Center Südwestfalen (ACS)<br />

r Attendorn. Innovation durch Forschung<br />

(v. l. n. r.) : Thomas Pfänder,<br />

Firma Unity, Verfasser der<br />

Zukunftsstudie <strong>20</strong>15; Arndt<br />

G. <strong>Kirchhoff</strong>, CEO KIRCHHOFF<br />

Automotive; Frank Beckehoff,<br />

Landrat Kreis Olpe; Prof. Ralf<br />

Schnell, Rektor Universität<br />

Siegen; Prof. Bernd Engel, Uni-<br />

versität Siegen, Fachbereich<br />

Maschinenbau<br />

Das derzeit herrschende raue Klima in der globalen<br />

Automobilindustrie veranlasst vor allem viele<br />

Zulieferer, sich Gedanken zu machen, welche Herausforderungen<br />

auf sie zukommen, wie sie sich<br />

darauf einstellen können und wie die Automobilzulieferindustrie<br />

im Jahr <strong>20</strong>15 aussehen wird.<br />

„Die turbulenten Umfelder, in denen sich Unternehmen<br />

im Augenblick befinden, sorgen dafür, dass<br />

herkömmliche Geschäftsmodelle ihre Überzeugungskraft<br />

verlieren. Es kommt darauf an, diese Phase<br />

als Chance und kreativen Neuanfang zu verstehen.<br />

Die Automobilindustrie spielt als einer der größten<br />

Arbeitgeber in Deutschland eine wesentliche Rolle<br />

in der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Die nachgelagerte<br />

Automobilzulieferindustrie hat einen ihrer<br />

Schwerpunkte in Nordrhein-Westfalen, insbesondere<br />

in Südwestfalen.“<br />

> Prof. Ralf Schnell, Rektor der Universität Siegen, und<br />

Frank Beckehoff, Landrat des Kreises Olpe<br />

Anregungen hierfür bietet eine Studie der Universität<br />

Siegen mit dem Titel „Zukunftsstudie zur<br />

Wettbewerbsfähigkeit der Automobilzulieferindustrie<br />

in Südwestfalen <strong>20</strong>15 – Ein Wegweiser für<br />

Automobilzulieferer“.<br />

Die Studie kommt zu der Erkenntnis, dass Zulieferer<br />

im Zuge der Verlagerung immer weiterer Aufgaben<br />

von den Erstausrüstern Kooperationen mit anderen<br />

Firmen – auch Konkurrenten – eingehen müssen, um<br />

Aufträge von der Entwicklung bis hin zur globalen<br />

Produktion erfolgreich akquirieren zu können. Eine<br />

wichtige Voraussetzung hierfür ist ein Innovationsmanagement:<br />

Die Unternehmen müssen bezüglich<br />

ihrer Kernkompetenzen immer auf dem neuesten<br />

Stand der Technik sein.<br />

Hierzu Arndt G. <strong>Kirchhoff</strong>: „Unsere heimische Region<br />

ist ein Top-Industriestandort, an dem aber bislang<br />

Innovation durch Forschung eher zu kurz gekommen<br />

ist. Die Kooperation mit der Universität Siegen, der<br />

Fachhochschule Südwestfalen und verschiedenen<br />

Forschungsinstituten ist der richtige Ansatz, um Kräfte<br />

in verschiedene Richtungen zu bündeln. Das Ergebnis<br />

dieser Überlegungen ist die Gründung eines Kompetenzzentrums<br />

Automotive Südwestfalen mit Standort<br />

in Attendorn. Dieses Kompetenzzentrum kann aber<br />

nur erfolgreich arbeiten, wenn die Unternehmen der<br />

südwestfälischen Automobilzulieferindustrie entscheidend<br />

mitarbeiten.“<br />

Wirksam die Zukunft vorausdenken: Die Studie<br />

hat 23 Erfolgsfaktoren definiert, an denen alle<br />

be teiligten Unternehmen mit Hilfe des Kompetenzzentrums<br />

im Hinblick auf ihre Zukunftssicherung<br />

arbeiten werden.<br />

Die Studie ist erhältlich unter publikationen@unity.de.<br />

Ulrich G. Schröder<br />

Märkte: Netzwerk Märkte: Zeitgeschehen<br />

K>MOBIL 34 // KIRCHHOFF Automotive<br />

Vorsprung durch Technik<br />

r Ingolstadt. <strong>10</strong>0 Jahre AUDI<br />

Ein runder Geburtstag ist immer ein besonderer<br />

Anlass zum Feiern: Im Juli <strong>20</strong>09 konnte AUDI den<br />

<strong>10</strong>0. Jahrestag seiner Gründung festlich begehen.<br />

Gründervater August Horch gründete am 16. Juli<br />

1909 in Zwickau die Horch Automobilwerke GmbH,<br />

die sich bereits im April 19<strong>10</strong> in AUDI Automobilwerke<br />

umbenannte. Für Nichtlateiner: AUDI ist die<br />

lateinische Übersetzung für „Horch!“ und soll der<br />

Überlieferung nach dem Sohn von August Horch bei<br />

seinen Lateinhausaufgaben eingefallen sein.<br />

Im Laufe der langen Geschichte des Unternehmens<br />

entstand schließlich aus den ursprünglichen Firmen<br />

WANDERER, HORCH, DKW und AUDI/NSU die AUDI<br />

AG, deren Symbol bis heute vier Ringe sind, die die<br />

Ursprünge des Fahrzeugherstellers symbolisieren.<br />

„Vorsprung durch Technik“: Nach wechselvoller<br />

Entwicklung in den verschiedenen Fahrzeugklassen<br />

präsentiert sich AUDI heute als Komplettanbieter<br />

und Premium-Fahrzeughersteller.<br />

KIRCHHOFF Automotive, in seinem Ursprung 225<br />

Jahre alt und ebenfalls seit <strong>10</strong>0 Jahren Zulieferant<br />

der Automobilindustrie, ist stolz darauf, AUDI bereits<br />

über weite Strecken seiner erfolgreichen Entwicklung<br />

begleitet haben zu dürfen, und gratuliert herzlich zum<br />

<strong>10</strong>0. Geburtstag.<br />

Ulrich G. Schröder<br />

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