10 20 56 64 - Kirchhoff Gruppe

K>MOBIL 34 // KIRCHHOFF Automotive
Arbeitskreis „Schule – Wirtschaft“
r Attendorn. Bildung und Ausbildungsfähigkeit Top-Themen
„Bildung ist eines der wichtigsten Themen heute
überhaupt. Der MINT-Fachkräftemangel (Mathematik,
Informatik, Naturwissenschaften,
Technik) ist ein strukturelles Problem, das die
Wachstums- und Innovationsfähigkeit der
deutschen Wirtschaft hemmt. Dazu kommen die
Auswirkungen des demographischen Wandels.
Heute verlassen zudem 20 % unserer Schüler
die Schulen und sind nicht ausbildungsfähig.
Dieses ist auf Dauer nicht hinnehmbar.“ Arndt
G. Kirchhoff, Geschäftsführender Gesellschafter
von Kirchhoff Automotive in Attendorn, nutzte
die Gelegenheit bei dem Besuch von 46 Lehrern
aller Schulformen, auf die Notwendigkeit hinzuweisen,
im Bildungsbereich größere Anstrengungen
zu unternehmen.
Die Tatsache, dass Deutschland sich gut im internationalen
Wettbewerb behauptet, liegt nach Ansicht
von Kirchhoff am hohen Qualifikationsstandard
deutscher Unternehmen, die jährlich viel Zeit und
rund 27 Mrd. Euro in die berufliche Weiterbildung
investieren. Diesen Vorsprung, der maßgeblich sei
für Innovationsbereitschaft und damit Konkurrenzfähigkeit,
gelte es zu verteidigen.
Kooperationen/Patenschaften von KIRCHHOFF Automotive
· Berufsbildungszentrum Olpe
· Realschule Attendorn
· Lehrauftrag an der FH Südwestfalen
· Gesamtschule Iserlohn
· Mitgliedsunternehmen „Wissensfabrik“
· Rivius Gymnasium Attendorn (ZEUS Zeitungspate)
· Gymnasium Letmathe (ZEUS Zeitungspate)
Aufmerksame Schüler informieren sich über Ausbildungsmöglichkeiten Schülergruppe der Realschule am Hemberg, rechts: Birgit Lück, Personalreferentin,
Ausbildungsleiter Stefan Jeziorski erklärt die alltägliche
Ausbilderin kfm. Berufe
Arbeit im Betrieb
Jürgen Dröge, Personalleiter von KIRCHHOFF Automotive
in Deutschland, stellte in einem Vortrag die
Möglichkeiten der Berufsausbildung und Studiengänge
bei KIRCHHOFF dar. Er wies darauf hin, dass
neben der Vermittlung der Grundkompetenzen auch
die Vermittlung von Werten wie Benehmen, Teamfähigkeit
und Zuverlässigkeit die Ausbildungsfähigkeit
der jungen Menschen sicherstellt. Darüber hinaus
gab Jürgen Dröge einen Überblick über die Aktivitäten
von KIRCHHOFF im Bereich der Kooperationen
mit Schulen und Bildungseinrichtungen.
KIRCHHOFF setzt auf frühzeitige Information in den
Schulen. Hier gilt es, das Interesse für technische
Berufe zu wecken. Darüber hinaus sollen die Schülerinnen
und Schüler bei der richtigen Berufswahl
unterstützt werden, wobei die Förderung den Neigungen
und Fähigkeiten entsprechen sollte.
Jürgen Dröge
Menschen: Nachwuchs Menschen: Nachwuchs
K>MOBIL 34 // KIRCHHOFF Automotive
Automotive Netzwerk Südwestfalen
r Attendorn. Zweiter Aktionstag „Faszination Automotive“
Das Automotive Netzwerk Südwestfalen, dem
mehr als 300 Zulieferunternehmen angehören,
hat zum zweiten Mal aufgrund der positiven
Resonanz aus dem Jahre 2008 den Aktionstag
„Faszination Automotive“ angeboten. Die Industrie-
und Handelskammern Arnsberg, Hagen
und Siegen gemeinsam mit der Bezirksregierung
Arnsberg und den Mitgliedsunternehmen des
Netzwerks Südwestfalen organisierten am 9. und
10. September 2009 diesen Schüleraktionstag in
der Automotive Industrie.
Den interessierten Schülerinnen und Schülern der
Jahrgangsstufen 9 bis 11, gemeinsam mit ihren
Lehrern, öffneten sich wieder einmal die Tore der
Automotive Unternehmen und sie konnten Technik
„hautnah“ erleben.
Unter dem Motto „Technik, die begeistert“ informierten
sich an diesen beiden Tagen mehr als 80
Schülerinnen und Schüler bei KIRCHHOFF Automotive
über Produkte und Technik.
Zunächst wurden den Schülerinnen und Schülern
ein Überblick über die Geschichte und die Produkte
sowie die heutigen KIRCHHOFF Standorte gegeben.
Zudem wurde die „Berufsausbildung und Praxis bei
KIRCHHOFF“ vorgestellt. Dazu gehören neben den
unterschiedlichen Ausbildungsberufen und deren
notwendigen Qualifikationen auch die verschiedenen
Möglichkeiten der Verbund- und Dualen Studiengänge.
Dargestellt wurden auch die möglichen
Jobperspektiven.
Unterstrichen wurde von Frau Lück, Personalreferentin
bei KIRCHHOFF Witte, dass eine Ausbildung
bei KIRCHHOFF der Einstieg in das Berufsleben und
der erste Schritt für eine vielfältige Karrieremöglichkeit
ist. Sehr positiv aufgenommen wurden die
Tipps für Bewerbungen und Vorstellungsgespräche.
Auch wurde auf die Möglichkeiten von „Schnuppertagen“,
Schüler- und Lehrerpraktika hingewiesen.
Nach den Vorträgen und Präsentationen erlebten
die Schülerinnen und Schüler dann bei der Werksbesichtigung
„Technik zum Anfassen“ und verschafften
sich einen Einblick in die „reale Arbeitswelt“.
Jürgen Dröge
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