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Seite 16 Freitag, 26. November 2004 Gemeindeblatt
KC Überetsch –
Sparer-Gerüste
Kegelmeisterschaft:
8. Hinrundenspieltag
Nichts zu gewinnen gab es für den KC
Überetsch I am 8. Hinrundenspieltag auswärts
gegen den KSV Sarnthein I. Der
Gegner spielte groß auf und erzielte als
Zugabe auch einen neuen Bahnrekord mit
557 Schnitt. Für den KC Überetsch II setzt
sich die Negativserie von schwachen
Leistungen leider fort und so verlor man
auch das Heimspiel gegen den ASKC Passeier
III. Die Damenmannschaft feierte
dagegen einen Auswärtssieg gegen die
Damen des ASC Plose II.
Ergebnisse:
A-2 Klasse West Herren
KSV Sarnthein I gegen KC Überetsch I
7:1 Sätze - 0 Punkte
KC Überetsch I erzielte
3198 Holz (533 Schnitt)
Anton Rottensteiner 571 Holz
Engelhard Lanznaster 545 Holz
Markus Spitaler 541 Holz
B-Klasse Ost Herren
KC Überetsch II gegen ASKC Passeier III
3:5 Sätze - 0 Punkte
KC Überetsch erzielte
2974 Holz (495 Schnitt)
Josef Pichler 545 Holz
Rudolf Giuliani 537 Holz
Luis Hell 516 Holz
KC Überetsch Damen
Gerd Ladurner
Thermotechnik
B Klasse Damen West
ASC Plose II gegen KC Überetsch Damen
1:5 Sätze - 2 Punkte
KC Überetsch erzielte
1785 Holz (446 Schnitt)
Anneliese Unterhauser 464 Holz
Petra Unterhauser 447 Holz
Renate Visintainer 440 Holz
Es sind nur die jeweils drei besten Spielerinnen
und Spieler angeführt.
SCHONT DIE UMWELT!
Yoseikan Budo
Amateursportverein Eppan
Eine Sportlerin mit Niveau
SVYB: Wann hast du mit dem Yoseikan
Sport begonnen?
KJ: Ich habe 1998 mit dem Yoseikan Budo
begonnen und trainiere also seit 6 Jahren.
SVYB: Wie kamst du zu diesem Sport?
KJ: Mich hat es damals schon seit einiger
Zeit interessiert und war auf der Suche
nach eine Sportart für mich. Ich habe dann
einen Artikel im Gemeindeblatt gelesen
und habe es einfach ausprobiert.
SVYB: Was begeistert dich an diesem
Sport?
KJ: Mich begeistert vor allem die Vielfältigkeit
dieses Sports, man kann dabei lernen
sich selbst zu verteidigen, es stehen einem
verschiedene Waffen zur Verfügung,
beim Cardio-Training wird es durch die
Musik nie langweilig, um nur einige Beispiele
zu nennen.
SVYB: Wie oft trainierst du wöchentlich?
KJ: Ich trainiere 3-mal in der Woche am
Abend und bin am Nachmittag 2-mal pro
Woche bei den Kinderkursen als Assistent
tätig. Zusätzlich gibt es hin und wieder
samstags spezielle Kurse, bei denen man
sich für die technischen Grade oder als
Trainer weiterbilden kann.
SVYB: Was für Ziele hast du dir für die
Zukunft gesetzt?
KJ: Meine Ziele für die Zukunft sind, dass
ich den 1. Dan (Schwarzgurt) erreichen
möchte, des weiteren sind für mich die
Kinderkurs sehr wichtig und ich möchte
im Bereich des Trainers weiterhin dazulernen.
Als drittes Ziel gibt es heuer auch
noch die Wettkämpfe, bei denen ich wieder
mitmachen werde. >>
Der Südtiroler Verband Yoseikan Budo im
Gespräch mit Johanna Karadar.
SVYB: Wie wichtig erscheint dir dieser
Sport für eine Frau?
KJ: Ein solcher Sport vermittelt einer Frau
sicher eine gewisse Selbstsicherheit um
sich gegen Gewalt wehren zu können.
SVYB: Was für Stärken siehst du in diesem
Sport?
KJ: Die Stärken dieses Sports sehe ich
darin, dass er sich immer weiter entwickelt
und für jeden offen ist.
Danke für deine Bereitschaft und wir
wünschen dir noch viel Erfolg!
TC Rungg
Raiffeisen
Club ohne
Nachwuchssorgen
Nachwuchssorgen braucht sich der TC
Rungg/Raiffeisen – im Gegensatz zu vielen
anderen Südtiroler Tennisclubs – keine
zu machen: Rund 90 Kinder zählt die Tennisschule,
75 davon stammen aus Eppan.
Damit zählt der TC Rungg/Raiffeisen zu
Südtirols wichtigsten Nachwuchszentren.
Ohne Jugendarbeit kann kein Sportverein
langfristig überleben. Entsprechend großen
Wert legt der TC Rungg/Raiffeisen
seit jeher auf die Nachwuchsförderung –
so großen, dass vereinzelt auch mal Kritik
laut wird, die Nachwuchsarbeit nehme zu
viel Platz ein. Und doch darf behauptet
werden, dass es dem TC Rungg/Raiffeisen
seit seiner Gründung im Jahr 1980 immer
recht gut gelungen ist, ein Gleichgewicht
zwischen Clubleben und Jugendarbeit zu
halten.
Martin Tappeiner, Günter Ebner, Karin
Moser und Christine Pfeifer waren Anfang
der Achtziger Jahre die ersten Sprosse
aus der Rungger Tennisschule, die sich
zu Landesmeistern kürten. Seither sind ihnen
zahlreiche Rungger Jugendlandesmeister
gefolgt; die (vorerst) letzten
waren heuer Natalie Riffesser, Martina
Bellavere und Mara Brigl im Unter-10-
Teambewerb.
Runggs Tennisschule zählt derzeit zu den
wichtigsten Nachwuchszentren der Region
– vor allem zahlenmäßig. Während
andere Clubs Nachwuchssorgen plagen,
spielen in Rungg rund 90 Kinder zwischen
fünf und 14 Jahren – die 90 Kinder, die im
Sommer traditionell an den zweiwöchigen
Tennisferien und am Sportkindergarten
teilnehmen, nicht eingerechnet!
75 der 90 Kinder stammen übrigens aus
der Gemeinde Eppan (sieben Kinder des
ESV Eppan trainieren ebenfalls in der
Rungger Tennisschule), dazu kommen
Nachwuchsspieler von auswärts, die die
Trainingsgruppen ergänzen. Drei diplo-