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Seite 4 Freitag, 26. November 2004 <strong>Gemeindeblatt</strong><br />

95 Jugendliche folgten der Einladung der Gemeinde Eppan zur Jungbürgerfeier.<br />

keit an diesem Abend zu verbinden. Heuer<br />

war der Jahrgang 1986 zu Gast, der sich als<br />

sehr interessiert und gebildet entpuppte.<br />

Nach dem bereits traditionellen Empfang<br />

und Umtrunk in der Zentrale des Rathauses<br />

begrüßten Bürgermeister Dr. Franz<br />

Lintner, Assessorin Schwarzer Giuliani<br />

und die Jugendbeiräte Natascha Stampfer,<br />

Margit Wiedmer und Klemens Kössler die<br />

Jugendlichen im Ratssaal.<br />

Mit der Volljährigkeit ändern sich Rechte<br />

und Pflichten eines jeden Bürgers. Wahlen<br />

und Führerschein, Teilnahme an Wettbewerben<br />

oder Eheschließung, Verantwortung<br />

und Pflichtbewusstsein – nach den<br />

Informationen der Gemeindevertreter<br />

führen viele Wege ins Rathaus, insofern<br />

ist die Volljährigkeit auch eng mit der Gemeinde<br />

verknüpft. „Großgeschrieben<br />

wird in Eppan auch die rege Vereinstätigkeit<br />

in den verschiedenen Fraktionen“,<br />

unterstrich die Assessorin. „Dabei unterstützt<br />

die Gemeinde vor allem jene Vereine,<br />

die sich besonders in der Jugendarbeit<br />

hervortun.“ Dies sei zugleich eine Einladung<br />

an die Jugendlichen, sich aktiv am<br />

gesellschaftlichen Leben zu beteiligen.<br />

Auf einen virtuellen Streifzug durch Rathaus<br />

und politische Landschaft unserer<br />

Gemeinde führte der Leiter des Amtes für<br />

Informationstechnik, Karlheiz Paller, die<br />

Jungbürger. Und nach dem Gruppenfoto<br />

lud die Gemeinde in die Mensa der Mittelschule,<br />

wo der gemeinsame Abend der<br />

86er ausklang. (lp)<br />

Eine bleibende Erinnerung...<br />

...an diesen Tag ist das Gruppenfoto im<br />

Rathaus. Du warst dabei? Du willst in fünf<br />

Jahren noch wissen, mit wem du den<br />

Abend verbracht hast? Kein Problem: In<br />

der Zentrale der Gemeinde sind kostenlose<br />

Abzüge des Fotos abholbereit. Auf dein<br />

Vorbeischauen freut sich<br />

die Gemeinde Eppan<br />

Zaun nach St. Justina<br />

Dank<br />

Unlängst konnte bei der Kirche von St.<br />

Justina eine Steinmauer mit Bezäunung<br />

fertiggestellt werden. In mehreren Bauabschnitten<br />

ist dabei eine Straßenbegrenzungsmauer<br />

mit einem darauf befestigten<br />

Lattenzaun verwirklicht worden. Bereits<br />

im Frühjahr dieses Jahres wurde von Seiten<br />

der Gemeinde Eppan die alte und teilweise<br />

brüchige Steinmauer erneuert. In<br />

die Mauer wurden Eisenstangen eingegossen,<br />

woran von Seiten der Gemeindearbeiter<br />

Querbalken montiert wurden.<br />

Von privater Seite wurden daraufhin die<br />

Balken mit alten Pergelschaltern und Säulen<br />

ausgekleidet. Das Blau des Kupfervitriols<br />

auf dem Lärchen- und Kastanienholz<br />

soll zudem die Atmosphäre einer alten<br />

Pergellandschaft unterstreichen. Auch<br />

konnte einer kleiner Grünbereich erhalten<br />

werden, welcher mit einer Bank und etlichen<br />

Sträuchern dem vorherigen Land-<br />

schaftsbild angepasst wurde. Dabei sind<br />

ausschließlich Sträucher und Zettn gepflanzt<br />

worden, welche für unsere Weingegend<br />

typisch sind. So die Berberitze<br />

(Sauerdorn), deren rotbebeerte Zweige in<br />

früheren Zeiten von den Saltnern als<br />

Warnsignal an Weingartdurchgängen und<br />

Lucken angebracht wurden. Auch Schleachn<br />

(Schlehdorn) und eine Haselstaude<br />

wurden gepflanzt. Die Steinplatten zu Füßen<br />

der Sitzbank stammen vom Sandsteinknotten<br />

beim Brünnl an der Buchwalderstraße.<br />

Dass die Zufahrtsstraße nach St. Justina<br />

dermaßen verschönert werden konnte, ist<br />

nicht zuletzt dem Zusammenwirken von<br />

mehreren Kräften zu verdanken. Ein aufrichtiger<br />

Dank geht somit an den Bürgermeister<br />

der Gemeinde Eppan Dr. Franz<br />

Lintner für die freundliche Unterstützung,<br />

dem Ortsvorsteher von Berg Markus Giuliani<br />

für die rasche Verwirklichung der<br />

Steinmauer, dem Assessor für öffentliche<br />

Arbeiten Artur Haller für die Unterstützung<br />

und die Bereitstellung der Begrenzungssteine.<br />

Ein Dank geht auch an die<br />

Arbeiter der Gemeinde Eppan mit ihrem<br />

Vorarbeiter Josef Oberlechner und an den<br />

Gemeindegärtner Toni Hanni. Ein ganz<br />

besonderer Dank gilt dem Rudi Weiss für<br />

die Planung und Ausführung des Zaunes<br />

und des Grünbereiches.<br />

Ein weiterer Dank geht auch an den Besitzer<br />

des angrenzenden Weingutes Herrn<br />

Josef Pardatscher und an Rudi Mederle<br />

fürs Steinetransportieren. Ja und für die<br />

Materialspenden möchte ich mich auch<br />

noch herzlich bedanken. Und zwar beim<br />

Altdekan Dr. Peter Pöder für die Vermittlung<br />

der Perglschaltern, die uns das DIUK<br />

zur Verfügung stellte. Die Perglsäulen<br />

stammen vom Steinegger Michl in Berg,<br />

auch ihm ein herzliches Vergelt’s Gott.<br />

Roland Walcher, St. Justina<br />

>><br />

15.08.2004

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