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technik leistungselektronik - WebHTB

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PRAXIS MESSEN<br />

6 9 K1<br />

D2<br />

D1<br />

C17 1<br />

3<br />

IC1<br />

1 5<br />

IC4<br />

IC6<br />

C4<br />

C22<br />

R2<br />

R5 C6<br />

C14<br />

C21<br />

serielle Schnittstelle gesendet oder<br />

empfangen werden sollen, ist ein genaues<br />

Timing oft nur mit Mühe<br />

erreichbar.<br />

Die Bobachtung der Seismologen lehrt,<br />

dass die Schwingungsfrequenzen im<br />

Bereich 0,5...25 Hz liegen. Nach dem<br />

Abtasttheorem reicht eine Samplefrequenz<br />

von 50 Hz, so dass das Timing<br />

C13<br />

Bild 2. Auf dieser Platine ist die Schaltung des Seismographen schnell aufgebaut.<br />

C7<br />

C8<br />

C1<br />

X1<br />

C2<br />

IC3<br />

R1<br />

C5<br />

IC2<br />

R6<br />

C3<br />

R3<br />

C19<br />

R4<br />

R10<br />

R12<br />

R8<br />

C18<br />

R9<br />

R7<br />

C9<br />

C10<br />

C16 R11 C15<br />

IC5<br />

C12<br />

R13<br />

C11<br />

C20 K2<br />

von der Hardware übernommen werden<br />

kann.<br />

Das Windows-Programm stellt die ihm<br />

übergebenen Abtastwerte auf dem<br />

Bildschirm in einem großen und zwei<br />

darin integrierten kleinen Fenstern dar.<br />

Im großen Fenster ist die Langzeit-Aufzeichnung<br />

der Messwerte in grafi scher<br />

Form zu sehen. Ein kleines Fenster gibt<br />

ähnlich einem Oszilloskop in Echtzeit<br />

den Amplitudenverlauf der seismischen<br />

Schwingungen wieder. Das<br />

zweite kleine Fenster stellt die spektrale<br />

Verteilung der Schwingungen dar.<br />

Im großen Fenster lässt sich die Anzahl<br />

der Zeitachsen und auch ihre Skalierung<br />

einstellen. Naheliegend ist hier<br />

die Einstellung auf 24 Zeitachsen mit<br />

der Länge einer Stunde.<br />

Windows-Programm<br />

Die Windows-Applikation (siehe Bild 3)<br />

initialisiert zuerst die RS232-Schnittstelle<br />

des PCs, wobei RTS auf logisch 0<br />

(positive Spannung) und DTR auf logisch<br />

1 (negative Spannung) gesetzt<br />

werden. Aus diesen Leitungen bezieht<br />

die Schaltung ihre Betriebsspannung.<br />

Die beiden schon erwähnten kleinen<br />

Fenster (oben rechts im Bild) zeigen<br />

die aktuellen Messwerte in Echtzeit.<br />

Links wird der Amplitudenverlauf in<br />

einem drei Sekunden breiten Zeitfenster<br />

dargestellt, rechts erscheint die zugehörige<br />

spektrale Verteilung im Frequenzbereich<br />

0...25 Hz.<br />

Der Messvorgang beginnt, sobald der<br />

„Start“-Button angeklickt wird. Im<br />

großen Fenster erscheint der Amplitudenverlauf<br />

des Messsignals in Abhängigkeit<br />

von der Zeit. Die Anzahl der untereinander<br />

angeordneten Zeitachsen<br />

und ihre Skalierung können frei gewählt<br />

werden. Voreingestellt sind 24<br />

Zeitachsen zu je einer Stunde, so dass<br />

der Tagesverlauf des Signals dargestellt<br />

wird. Änderungen dieser Einstellungen<br />

können nur vor dem Starten des<br />

Messvorgangs vorgenommen werden.<br />

Falls der Messvorgang bereits läuft,<br />

muss der „Start“-Button noch einmal<br />

angeklickt werden.<br />

Im Programm ist ein Timer zum zeitversetzten<br />

Starten des Messvorgangs integriert.<br />

Dazu muss das Feld „Start at“<br />

angehakt werden, und in das Feld darunter<br />

wird die Startzeit im Format HH:<br />

MM:SS AM/FM eingetragen. Die Messung<br />

startet beispielsweise um 10 Uhr<br />

vormittags, wenn in dem Feld<br />

„10:00:00 AM“ steht („AM“ in<br />

Großbuchstaben!).<br />

Nach dem Start wird der Messvorgang<br />

kontinuierlich fortgesetzt. Im großen<br />

Fenster kehrt die Anzeige zum Anfangszustand<br />

zurück, wenn keine weiteren<br />

Messwerte dargestellt werden<br />

können. Die Bildschirm-Darstellung<br />

kann über das Menü „File“ als Bitmap-<br />

Grafi k gespeichert werden.<br />

Über das Menü „Settings“ sind die serielle<br />

Schnittstelle, der Darstellungsmaßstab,<br />

die automatische Datenspei-<br />

34 elektor - 5/2007

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