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B2RUN Dortmund - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine

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1


2<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

Reiner Schwalm<br />

unerwartete Post aus der Düsseldorfer<br />

Staatskanzlei traf<br />

kürzlich bei den Dula-Werken<br />

Dustmann & Co.GmbH in<br />

Hombruch ein. In einem persönlich<br />

unterzeichneten Schreiben<br />

dankte NRW-Ministerpräsident<br />

Jürgen Rüttgers (CDU)<br />

nachdrücklich den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern für<br />

ihre Spendenaktion zu Gunsten<br />

der Erdbebenopfer in Haiti.<br />

2150 € hatten die Beschäftigten<br />

der Dula-Gruppe an den unterschiedlichen<br />

Werksstandorten<br />

für den notleidenden Karibik-<br />

Staat gesammelt. Über das<br />

Schreiben aus Düsseldorf freuten<br />

sich natürlich Belegschaft<br />

und Unternehmensleitung, und<br />

auch für die IN-<strong>Stadtmagazine</strong><br />

mit ihrem Internet-Portal „IN-<br />

<strong>Stadtmagazine</strong>.de“ ist das Rüttgers-Schreiben<br />

eine schöne Bestätigung<br />

ihrer stetig aktuellen,<br />

verlässlichen Nachrichtenlieferung<br />

aus <strong>Dortmund</strong>. Warum?<br />

Weil Rüttgers unsere Homepage<br />

gelesen hatte und erst so<br />

von der beispielhaften Spendenaktion<br />

der Dula-Mitabeiter<br />

erfuhr. Der Ministerpräsident<br />

schreibt: „In einem Artikel des<br />

Nachrichtenportals „IN-<strong>Stadtmagazine</strong>.de“<br />

vom 5. März 2010<br />

habe ich mit großem Interesse<br />

von Ihrer beachtlichen Spende<br />

zugunsten der Erdbebenopfer<br />

in Haiti erfahren“. Für die IN-<br />

<strong>Stadtmagazine</strong> ist es selbstverständlich<br />

eine Freude, dass<br />

auch der Ministerpräsident des<br />

Landes inzwischen zu der<br />

wachsenden Schar unserer<br />

Homepage-Besucher zählt. Das<br />

ist für uns zugleich aber auch<br />

Ansporn, Aktualität und Service<br />

unserer Internet-Seiten<br />

stetig weiter zu verbessern. Und<br />

das ist nicht nur unser erklärter<br />

Anspruch, sondern auch unser<br />

täglich professionell umgesetztes<br />

Tagesgeschäft für die Leser:<br />

So berichtete unser Portal kürzlich<br />

als erstes Medium in der<br />

regionalen Medien-Szene über<br />

den überraschenden Verkauf<br />

des <strong>Dortmund</strong>er Hörakustik-<br />

Riesen Geers. Es ist die ausgewogene<br />

Mischung von Nachrichten<br />

aus dem Leben vor Ort<br />

in acht <strong>Dortmund</strong>er Stadtbezirken,<br />

dem politischen Leben in<br />

ganz <strong>Dortmund</strong> und dem wirtschaftlichen<br />

Leben in unserer<br />

pulsierenden Stadt, die unserem<br />

zweimonatlich erscheinenden<br />

Magazin inzwischen zu einer<br />

Gesamtauflage von 135 000<br />

Exemplaren verholfen hat und<br />

die auch unserem Internet-Portal<br />

zunehmend mehr Popularität<br />

beschert. Und so sagen auch<br />

wir von den IN-<strong>Stadtmagazine</strong>n<br />

- wie unser Ministerpräsident<br />

- jetzt einmal: Danke!<br />

Danke, liebe Leserinnen und<br />

Leser, für das Vertrauen, das<br />

wir zu schätzen wissen.<br />

Ihr Reiner Schwalm<br />

(Herausgeber)


Sanktionen bei Ordnungswidrigkeiten im<br />

Verkehrsrecht und Möglichkeiten, sich gegen<br />

diese zu wehren Teil 1<br />

I. Bei Fehlverhalten im Straßenverkehr<br />

drohen Sanktionen, meistens<br />

Verwarnungs- und Bußgelder,<br />

eventuell verbunden mit<br />

Punkteeintragung beim Verkehrszentralregister<br />

in Flensburg.<br />

Verfolgt werden insbesondere<br />

Hauptursachen für Unfälle:<br />

- unangepasste Geschwindigkeit;<br />

- gefährliche Überholvorgänge;<br />

- Verstöße gegen die Vorfahrt;<br />

- Rotlicht-Verstöße;<br />

- zu geringer Abstand.<br />

Die Ahndung von Verkehrsordnungswidrigkeiten<br />

ist in Deutschland<br />

in einem bundesweit einheitlichen<br />

Bußgeldkatalog geregelt.<br />

Ab 01. Februar 2009 gilt der neue<br />

Bußgeldkatalog, in dem die Bestrafung<br />

mit „moderat angehobenen<br />

Bußgeldern“ nach Angaben<br />

Rewe Amshove: Fünf Jahre in LÜDO<br />

H. Schroers ( Fa. E-M-S ), Fred Weingardt ( DRK ), Andreas Münster ( Kraft<br />

Food), Ralf Richter ( Schauspieler ), Claudia Amshove, Reinhard Amshove,<br />

Darius Morawiec ( Marktleiter), N.N ( DRK)<br />

Er ist einer der Einzelhandels-<br />

Platzhirsche im Zentrum von Lütgendortmund,<br />

der Rewe Markt<br />

Amshove an der Werner Straße 1.<br />

Ende Januar konnte der Rewe-<br />

Markt in Lüdo fünf Tage lang sein<br />

5-jähriges Bestehen feiern. Wir<br />

hatten irrtümlich in der vorherigen<br />

Ausgabe berichtet, der Rewe<br />

Markt Amshove in Kirchlinde sei<br />

5 Jahre alt geworden. Das 5-jährige<br />

Jubiläum in Lüdo war im Januar<br />

mit einer guten Tat gekrönt<br />

des Bundesministeriums für Verkehr<br />

nicht der Geldbeschaffung,<br />

sondern der Verkehrssicherheit<br />

dient. Die angehobenen Obergrenzen<br />

für Bußgelder sollen für<br />

mehr Sicherheit auf Deutschlands<br />

Straßen sorgen.<br />

Positiv ist zu bewerten, dass die<br />

Geldbußen nicht durchgehend<br />

angehoben wurden: „Bei Verwarnungsgeldern<br />

oder Parkverstößen<br />

bleibt alles beim Alten. Auch<br />

die Dauer der möglichen Fahrverbote<br />

bleibt unverändert. „Vor<br />

allem Raser und Drängler sowie<br />

diejenigen, die sich im Verkehr<br />

besonders rücksichtslos verhalten<br />

und andere vorsätzlich gefährden,<br />

müssen mit deutlich höheren<br />

Bußgeldern rechnen.“<br />

Rechtsanwalt Detlev T. Bösser<br />

Fortsetzung folgt.<br />

worden: Die gesamte Mannschaft<br />

sammelte zwei Tage lang Spenden<br />

für Haiti. Am Ende waren bei der<br />

Aktion, für die der Schauspieler<br />

Ralf Richter als „Pate“ gewonnen<br />

wurde, 2000 Euro zusammen gekommen.<br />

Und der Rewe-Markt<br />

Amshove in Kirchlinde? Der wird<br />

im Juni schon zwei Jahre alt. Aus<br />

diesem Anlass wird hier vom 7.<br />

bis zum 12. Juni gefeiert: Jeden<br />

Tag wird es ein anderes überraschendes<br />

Ereignis geben.<br />

Rewe Amshove Kirchlinde: Frühlingsfest<br />

mit holländischem Matjes und Käse<br />

Am 11. Mai steigt es, das Frühlingsfest<br />

bei Rewe Amshove in<br />

Kirchlinde. Start ist um 10 Uhr<br />

mit dem Auftritt des Leierkastenmannes.<br />

Gleich ein ganzer<br />

Käse-Truck rollt dann gegen 11<br />

Uhr an.<br />

Damit startet der holländische<br />

Käsemarkt mit den immer wieder<br />

beeindruckenden Käse-<br />

Laiben, die sicher wieder respektvolle<br />

Blicke ernten werden.<br />

Bei soviel Holland darf einer<br />

natürlich auch nicht fehlen: der<br />

original holländische Mai-<br />

Matjes.<br />

Auch die Kleinen zieht die<br />

Amshove-Party an: Beim<br />

Frühlingsfest mit von der Partie<br />

ist auch der Kindergarten<br />

„Elfenwald“: 48 Kinder haben<br />

sich zum Frühstück angesagt.<br />

3


4<br />

Pfingstmontag, 24 Mai 2010<br />

Die Westerwikstraße wird im<br />

Bereich des Vereinszentrums<br />

in der Zeit von 07:30 Uhr bis<br />

16:00 Uhr gesperrt.<br />

09:00 Uhr „Start in die Festwoche“<br />

am Vereinszentrum Westerwikstraße<br />

13 durch den 1.<br />

Vorsitzenden der Interessengemeinschaft<br />

Kirchlinder Vereine<br />

e.V. Mario Gacek und dem 1.<br />

Vorsitzenden des TSV Kirchlinde,<br />

Erwin Wegener.<br />

09:45 Uhr „16. <strong>Dortmund</strong>er<br />

Friedenslauf“ über 10.000 m<br />

„Walking“ über 10.000 m<br />

„Halbmarathonlauf“ über<br />

21.097,5 m<br />

12:00 Uhr „Bambini-Lauf“<br />

über 300 m<br />

12:15 Uhr „Schülerinnen und<br />

Schülerlauf“ über 1.200 m<br />

12:30 Uhr „August Bank“ Gedächtnislauf<br />

über 5.000 m.<br />

Für das leibliche Wohl ist bestens<br />

gesorgt<br />

Dienstag, 25. Mai 2010<br />

16:00 Uhr Vereinszentrum<br />

Westerwikstraße 13 der Dartverein<br />

„All for One“ stellt sich<br />

vor.<br />

16:00 Uhr -19:00 Uhr<br />

Darten für Jugendliche<br />

19:00 Uhr – 22:00 Uhr<br />

Darten für Erwachsene<br />

Mittwoch, 26. Mai 2010<br />

15:00 Uhr TSV-Spielfest für<br />

Kinder aus dem <strong>Dortmund</strong>er<br />

Westen bis 12 Jahre auf der<br />

Sportanlage am Bärenbruch<br />

124. Auf dem Programm stehen<br />

unter anderem folgende<br />

Spiele: Pedalos, Seilbalancieren,<br />

Dosenwerfen, Sackhüpfen,<br />

Programm der 27. Kirchlinder Woche vom 24. bis 30 Mai 2010<br />

Eierlauf, Zielwerfen, Tunnellauf,<br />

Korbballwurf und Slalomlauf.<br />

Donnerstag. 27. Mai 2010<br />

15:00 Uhr „Bunter Nachmittag“,<br />

Tanz- und Unterhaltungsmusik<br />

mit Günter Brossat.<br />

Programm für Kirchlinder<br />

Bürger und Gäste im AWO Seniorenzentrum,<br />

Bockenfelder Str. 54<br />

16:00 Uhr Auf der Sportanlage<br />

„Am Bärenbruch“ Fußballturnier<br />

F-Jugend VfR gegen eine<br />

Überraschungsmannschaft<br />

17:00 Uhr U17 Mädchenmannschaften<br />

18:30 Uhr Auswahlmannschaften<br />

aus den Kirchlinder Vereinen<br />

gegen Lehrerauswahlmannschaft<br />

der Schulen aus<br />

dem <strong>Dortmund</strong>er Westen.<br />

Freitag, 28. Mai 2010<br />

Ab 13:00 Uhr wird die Umleitung<br />

eingerichtet.<br />

Die Kreuzung wird gesperrt.<br />

18:00 Uhr<br />

Grußwort des Bezirksbürgermeisters<br />

Harald Hudy zum Auftakt des<br />

3-tägigen „Festes auf der Kreuzung“.<br />

Musikalische Eröffnung und<br />

Partytime mit DJ Frank Gaedtke.<br />

Querbeat Musik Programm.<br />

20:00 Uhr<br />

„SHAKY EVERETT“ Rock on<br />

Roll live auf der Bühne<br />

22:00 Uhr „Die Kreuzung<br />

tanzt“ DJ Frank Gaedtke spielt<br />

zum musikalischen Zapfenstreich<br />

23:00 Uhr Ende des Bühnenprogramms.<br />

Samstag. 29. Mai 2010<br />

11:30 Uhr Abmarsch vom Gelände<br />

der RAG-Bildung zur<br />

Kreuzung Ehrengäste, IG Vorstand,<br />

Ausbilder der RAG-Bildung<br />

in Arbeitskleidung<br />

12:00 Uhr Eröffnung des Straßenfestes<br />

auf der Bühne unter<br />

der Uhr durch den Schirmherrn<br />

Reinhard Amshove und<br />

dem 1. Vorsitzenden derIG<br />

Kirchlinder Vereine e.V. Mario<br />

Gacek mit zünftigem Fassanstich<br />

und einem Fass Freibier<br />

„BRINKHOFF’S Nr. 1.<br />

Es spielen das Trommlerkorps<br />

„Gut Klang“ und das „Werksorchester“<br />

der RAG / DSK. Ein<br />

Stück kirchlinder Bergbaugeschichte,<br />

aufgeführt vom Arbeitskreis<br />

Lokal-Geschichte.<br />

„DJ Frank Gaedtke“ begleitet<br />

musikalisch durch den Tag.<br />

12:40 Uhr Abmarsch der Ehrengäste<br />

Richtung Bildungszentrum<br />

13:00, Uhr Ballonpräsentation<br />

(SchachtZeichen) und Beginn<br />

des Tages der offenen Tür: Arbeitstitel<br />

Handwerk/Beruf gestern<br />

und heute Durchführung:<br />

RAG Bildungszentrum <strong>Dortmund</strong>,Interessengemeinschaft<br />

Kirchlinder Vereine, Arbeitskreis<br />

Lokalgeschichte<br />

14:00 Uhr „Kreuzung und<br />

Bühne frei“ Vereine und Gruppierungen<br />

aus dem Stadtbezirk<br />

präsentieren sich. „Die Elfen<br />

kommen“ mit Kinderliedern<br />

und afrikanischen Klängen<br />

14:00 Uhr Kinderfest des Jugendamtes<br />

der Stadt <strong>Dortmund</strong><br />

am Trinkwasserbrunnen<br />

14:45 Uhr „Astrid Lindgren“<br />

Kindergarten mit tänzerischen<br />

Darbietungen<br />

15:15 Uhr Die „Kita Siepmannstraße“<br />

präsentiert sich<br />

15:45 Uhr Der OGS-Chor der<br />

Hangeneygrundschule singt<br />

16:15 Uhr Die kleine Showtanzgruppe<br />

der Narrenzunft<br />

„Blau-Gold“ Kirchlinde zeigt<br />

den Gardetanz<br />

16:30 Uhr Kirchlinder Kin-<br />

derchor „Nachtigall“ stellt sich<br />

vor<br />

17:00 Uhr Die kl. Showtanzgruppe<br />

der Narrenzunft „Blau<br />

Gold“ tanzt den Limbo-Dance<br />

17:30 Uhr Die große Showtanzgruppe<br />

der Narrenzunft<br />

„Blau Gold“ Fluch der Karibik<br />

19:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />

UCC – „UNDERCOVER<br />

CREW“ DAS ORIGINAL<br />

„Eine der besten Cover Bands<br />

aus NRW rockt Kirchlinde mit<br />

Charts-, Rock- und Pop-<br />

Songs!“<br />

22:00 Uhr DJ Frank Gaedtke<br />

spielt auf zum musikalischen<br />

Kehraus.<br />

23:00 Uhr Ende des Bühnenprogramms.<br />

Sonntag, 30. Mai 2010<br />

11:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Moderation und Partymusik<br />

mit DJ Frank Gaedtke.<br />

1:00 Uhr Platzkonzerte des<br />

Trommlerkorps „Gut Klang“<br />

im Veranstaltungsbereich.<br />

11:15 Uhr Anschnitt der längsten<br />

Fleischwurst Kirchlindes<br />

11.45 Uhr Treffen der Fahnenabordnungen<br />

der Kirchlinder<br />

Vereine (Trinkwasserbrunnen)<br />

12:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />

auf der Kreuzung mit<br />

Pfarrer Frank Tschentscher<br />

und Pfarrer Jochen Andreas<br />

dem kath./ev. Kirchenchor Leitung:<br />

Herr Mathias Pohl sowie<br />

der Gruppe „Laudate“, der<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

13:00 Uhr Anschnitt des längsten<br />

„Apfelstrudels“ von Kirchlinde<br />

durch die Bäckerei/Konditorei<br />

Michael Emmerich<br />

13:15 Uhr „Shanty-Chor“<br />

<strong>Dortmund</strong> e.V.<br />

15:00 Uhr Der „Kult“ die Kreuzung<br />

tanzt, der Kirchlinder<br />

Sonntags-Tanzteemit DJ Frank<br />

Gaedtke mund den Lieblingshits<br />

der Kirchlinder!!<br />

18:00 Uhr Ende der 27. Kirchlinder<br />

Woche: Große Säuberungsaktion<br />

mit der EDG „Sauber<br />

macht lustig“ als<br />

Auftaktveranstaltung für den<br />

Stadtbezirk <strong>Dortmund</strong>-<br />

Huckarde


Bewohner der Senioren-Wohngemeinschaften<br />

besuchten den Theaterverein Heiterkeit<br />

Am letzten Sonntag im April war<br />

es soweit. 17 Bewohnerinnen und<br />

Bewohner der Wunsch-Pflege Senioren-WohngemeinschaftenWestrich<br />

und Frohlinde besuchten<br />

die Vorstellung „Keine Leiche<br />

ohne Lily“ des Theatervereins<br />

Heiterkeit in Huckarde.<br />

Erstmalig hatte das Team um die<br />

erste Vorsitzende Maritta Burgdorf<br />

einen speziellen Seniorennachmittag<br />

ins Leben gerufen<br />

und führte den Krimi in 3 Akten<br />

in der Schmiede in Huckarde auf.<br />

Ca. 200 Seniorinnen und Senioren<br />

nahmen das Angebot sehr<br />

gern an und genossen den Nachmittag.<br />

Unser besonderer Dank<br />

gilt dem gesamten Team des Theatervereins,<br />

das geduldig und hilfreich<br />

den Seniorinnen und Senioren<br />

zur Seite stand. Die<br />

Seniorinnen und Senioren genos-<br />

Bewohnerinnen und Bewohner der Seniorenwohngemeinschaften Westrich und<br />

Frohlinde besuchten die Theatervorstellung in der alten Schmiede<br />

Das durch den Gewerbeverein<br />

Kirchlinde am Ostersamstag veranstaltete<br />

Osterfeuer war wieder<br />

ein voller Erfolg. Viele Kinder beteiligten<br />

sich an dem Falkenmarsch<br />

und warfen die Fakeln<br />

danach in das Feuer. Der Luftballonwettbewerb<br />

fand großen Anklang<br />

und noch wartet der Gewerbeverein<br />

auf die Rücksendung der<br />

Antwortkarten. Das leckere<br />

Stockbrot war nach kurzer Zeit<br />

ausverkauft und am Grillstand<br />

herrschte reger Andrang. Das<br />

erstmals ausgeschänkte Bier der<br />

Brauerei Rüttershoff aus Castrop-<br />

Rauxel schmeckte den Besuche-<br />

Osterfeuer<br />

sen den Nachmittag und freuen<br />

sich auf die Wiederholung im<br />

nächsten Jahr. Die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner der Seniorenwohngemeinschaften<br />

Westrich<br />

und Frohlinde sowie das Team<br />

der Wunsch-Pflege GmbH möchten<br />

sich bei Frau Burgdorf und<br />

dem gesamten Team des Theatervereins<br />

Huckarde bedanken.<br />

Wir freuen uns sehr über diesen<br />

ehrenamtlichen Einsatz.<br />

Jörg Wunsch<br />

rinnen und Besuchern, die sich<br />

auf dem Vorplatz der Sportanlage<br />

und in dem großem Zelt des Gewerbevereins<br />

aufhielten. Leider<br />

war es nicht so warm wie im letzten<br />

Jahr, allerdings störte das die<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

nicht, da DJ Lars mit aktuellen<br />

Hits für gute Laune und Stimmung<br />

sorgte.<br />

„Wir sind mit dem Fest rundum<br />

sehr zufrieden, da wir denken,<br />

dass es allen, egal ob jung oder alt,<br />

Spaß gemacht hat und sie im<br />

nächsten Jahr wiederkommen<br />

werden“, resümierte Peter Burmann<br />

jun.<br />

Stimmungsvolles Beisammensein am Osterfeuer<br />

Edda Minck liest wieder im<br />

Bestattungshaus Huhn<br />

Am Mittwoch, dem 19. Mai 2010<br />

um 18.30 Uhr ist es wieder soweit<br />

- die erfolgreiche Bochumer Autorin<br />

Edda Minck gibt eine Kostprobe<br />

ihres Könnens im Bestattungshaus<br />

Huhn zum Besten.<br />

Nachdem die Karten für ihre Lesung<br />

im November im Handumdrehen<br />

vergriffen waren, haben<br />

nun all diejenigen, die damals keine<br />

Karte mehr bekommen haben,<br />

eine neue Chance. Edda Minck<br />

liest noch einmal aus ihrem Buch<br />

„Für kein Geld der Welt“, einer<br />

lustigen Erbschaftsgeschichte, die<br />

schon im November das Publikum<br />

begeistert hat. Der Eintritt<br />

beträgt 3,- € und kommt wie immer<br />

dem Förderverein der Alfred-<br />

Adler Förderschule in <strong>Dortmund</strong>-<br />

Rahm zugute. Karten können ab<br />

sofort telefonisch reserviert werden<br />

unter 0231 / 93 10 400.<br />

Freunde unserer Leseabende bitte<br />

vormerken: Nächster Termin ist<br />

am 10.11.2010. Dann liest Edda<br />

Minck aus ihrem neusten Werk<br />

„Mopstagebuch“.<br />

5


6<br />

Hubert und Johanna<br />

Schickentanz<br />

Schlagzeile: Angebot von über<br />

400 Lieferanten!<br />

Modernes Großstadt-Kaufhaus<br />

eröffnet in Kirchlinde! Gestern<br />

am 20.11.1959 eröffnete die Firma<br />

Zentral-Einkauf Hubert Schickentanz,<br />

Kirchlinder Str. 20. ihr<br />

neues Geschäftshaus. Auf 500 qm<br />

Ausstellungsfläche zeigt dieses<br />

mit allen modernen technischen<br />

Einrichtungen erstellte Gebäude<br />

ein Angebot von über 400 Lieferanten<br />

und sucht damit seinesgleichen<br />

in den <strong>Dortmund</strong>er Vororten.<br />

Das Geschäft wird nach<br />

dem modernen Selbstbedienungsverfahren<br />

geführt. Der Inhaber,<br />

Hubert Schickentanz, geboren in<br />

Lütgendortmund, ist heute 46<br />

Jahre alt und unterhält als Bergmannssohn<br />

seit Jahren einen engen<br />

Kontakt zu seiner Kundschaft.<br />

Im Jahre 1945 kehrte er aus dem<br />

Kriege zurück, gründete mit den<br />

damals zur Verfügung stehenden<br />

primitiven Mitteln ein Papier-,<br />

Das Haus Kirchlinderstr. 20 gehörte Huberts. Es wurde bewohnt vom Schuster<br />

Biehl. Er hatte hier auch seine Werkstatt/Schusterei im Haus. Dieses Haus kaufte<br />

Hubert Schickentanz. Links daneben war Lebensmittel Huberts, danach<br />

Konsum. Rechts das Haus Heinrich, Josef Krämer seit 1876 in Kirchlinde.<br />

Erfolgreicher Geschäftsmann. Laden, Holbuttko Lebensmittel.<br />

Schreib- und Lederwarengeschäft<br />

in Kirchlinde, dem er 1951 ein<br />

Rundfunk- Fernseh- und Beleuchtungsgeschäft<br />

anschloss. Im<br />

Jahre 1953 richtete er zusätzlich<br />

eine Möbelabteilung ein. Das neue<br />

und mehrstöckige Geschäftshaus<br />

an der Kirchlinder Straße ist, wie<br />

Anzeige<br />

schon erwähnt, ein nach den modernsten<br />

Gesichtspunkten errichteter<br />

Bau, der sich wirkungsvoll<br />

von den übrigen Gebäuden der<br />

Straße abhebt und auch eine hässliche<br />

Baulücke schließt, die früher<br />

zwischen den Häuserreihen vorhanden<br />

war. Groß ist die Auswahl<br />

an Fernseh- und Rundfunkgeräten<br />

in den unteren Räumen. Auch<br />

die Schallplattenabteilung verfügt<br />

über einen umfangreichen Lagerbestand.<br />

Auch moderne Möbel<br />

aller Geschmacksrichtungen finden<br />

sich in einem ausgedehnten<br />

Ausstellungsraum.<br />

Hubert und Johanna Schickentanz<br />

eröffneten 1946 in Kirchlinde<br />

ihr erstes Geschäft mit Schreibwaren,<br />

Lederwaren, Spielwaren in<br />

der Kirchlinder Straße 7. Danach<br />

im größeren Stil in der Kirchlinder<br />

Straße 16, zwischen der Eisdiele<br />

Gertig und der Drogerie<br />

Müller in den Geschäftsräumen,<br />

vormals Spitte.<br />

Hubert kaufte dann das Haus in<br />

der Kirchlinder Str. 20 und baute<br />

sein eigenes Kaufhaus mit einer<br />

Gesamtfläche von 500 qm „Zentral-Einkauf<br />

Schickentanz“. Johanna<br />

wurde in Witten Stockum geboren.<br />

Hubert wurde in<br />

Lütgendortmund geboren. Er er-<br />

100 % Sehschärfe<br />

100% Sehschärfe bedeutet nicht<br />

ein gesundes Auge oder Gesundheit.<br />

20% aller Augen, die entfernt werden<br />

müssen, haben eine Sehschärfe<br />

von 100 %. Trotz lebensbedrohender,<br />

bösartiger Tumore am<br />

Augenhintergrund oder Hirntumoren<br />

mit geringen Gesichtsfelddefekten<br />

kann die Sehschärfe 100<br />

% betragen. Ein unerkannter<br />

Grüner Star bleibt bei voll erhalte-<br />

Hubert und Johanna Schickentanz<br />

lernte das Friseurhandwerk. Mit<br />

16 Jahren ging Johanna in die<br />

USA zu ihrem Vater. Sie fuhr mit<br />

dem Luxusdampfer „Bremen“.<br />

Nach ihren Erzählungen befand<br />

sich auch Marlene Dietrich an<br />

Bord. 1937 kam sie mit der „Bremen“<br />

wieder zurück als „Amerikanerin“<br />

und sorgte in Kirchlinde<br />

für großes Aufsehen. In den USA<br />

wohnte sie in New York und war<br />

Bald geschafft. Richtfest bei Schickentanz.<br />

Frohe Gesichter, Hubert mit<br />

seiner Schwiegermutter.<br />

beruflich Mannequin. Hubert<br />

und Johanna heirateten im Oktober<br />

1938 in der kath. Kirche in<br />

Kirchlinde. Sie hatten einen Sohn<br />

ner Sehschärfe auch lange verborgen.<br />

Nur der Augenarzt kann<br />

beispielsweise im Rahmen eines<br />

Führerscheingutachtens diese Erkrankung<br />

frühzeitig erkennen.<br />

Die Durchführung von Gutachten<br />

bei einem kurativ tätigen Augenarzt<br />

hat daher nicht nur formalen<br />

Charakter.<br />

Man bekommt für eine „Tankfüllung“<br />

gleichzeitig eine präventive<br />

Untersuchung, die Leben und Augenlicht<br />

erhalten kann.


und eine Tochter. Ihre gemeinsame<br />

Wohnung befand sich auf der<br />

Zollernstraße.<br />

Johanna wohnte bis zur Abreise in<br />

die USA in der Machariusstraße<br />

in Welps Haus. Hubert war Mitglied<br />

des Gewerbevereins in<br />

Kirchlinde. Hubert Schickentanz<br />

verstarb 1960. Johanna führte das<br />

Geschäft ein paar Jahre weiter,<br />

dann verkaufte sie das Anwesen.<br />

1964 kaufte sie eine Hälfte von<br />

Schiffeliers (Doppelhaus) und<br />

richtete hier ein Schreibwarengeschäft,<br />

Spielwaren, Lederwaren<br />

und einiges Andere ein. Dieses<br />

führte sie bis 1990; dann ging sie<br />

in den Ruhestand. Die Geschäftsräume<br />

wurden vermietet und zu<br />

einem modernen Haarstudio für<br />

Damen und Herren umgebaut. Johanna<br />

verbrachte noch einige Zeit<br />

in ihrem Haus an der Kirchlinder<br />

Straße und wohn nun, über<br />

90-jährig, im Altenheim an der<br />

Bockenfelder Straße. Von der Familie<br />

lebt außer Johanna noch ihr<br />

Sohn mit seiner Familie.<br />

Schickentanz - Johanna erzählt 2<br />

Begebenheiten: Johanna fuhr wie-<br />

Bereits zwei Mal gelang es der Interessengemeinschaft<br />

Kirchlinder<br />

Vereine, mit einem Konzert in der<br />

mit blühenden Osterglocken und<br />

Primeln sowie hölzernen Osterhasen<br />

geschmückten Aula des<br />

Bert-Brecht-Gymnasiums, den<br />

Frühling hervorzulocken. Anfang<br />

März dieses Jahres versuchte sie es<br />

erneut mit dem 3. Frühlingskonzert.<br />

Gerda Siemer und Peter Spineux<br />

hatten dafür das Blasdorchester<br />

„Heimatklänge“<br />

Bergkamen 1957 e.V. und den<br />

Kinderchor der <strong>Dortmund</strong>er<br />

Chorakademie verpflichtet. In der<br />

gut gefüllten Aula kam dadurch<br />

nach der Begrüßung durch Mario<br />

Gacek, dem 1. Vorsitzenden der<br />

IG, schmissige Blasmusik zu Gehör.<br />

Einige Märsche wie „Schwabenmädchen“,<br />

ein Egerländer Potpourri,<br />

„Mein Herz schlägt für<br />

Bergkamen“, „Südböhmische Polka“<br />

und „Dem Land Tirol die<br />

Treue“ erfüllten die Aula. Zwischenzeitlich<br />

hatten sich 32 Mädchen<br />

und 2 Jungen des Kinderchores<br />

der Chorakademie auf der<br />

Bühne eingefunden, die sich um<br />

das Klavier mit ihrer Chorleiterin<br />

der mit der „Bremen“ im Jahre<br />

1937 von Amerika in ihre Heimat<br />

Deutschland zurück. Vor ihrer<br />

Rückreise besuchte sie noch den<br />

Landeplatz und das deutsche<br />

Luftschiff „Graf Zeppelin“ in Lakehurst.<br />

Auf der Rückreise mit<br />

der „Bremen“ erreichte sie die<br />

Nachricht von dem Unglücksfall<br />

der „Graf Zeppelin“. Die Buchung<br />

auf der „Bremen“ lag unter der 1.<br />

Klasse. Bei der Überfahrt kam sie<br />

mit zwei Herren in ein Gespräch.<br />

Die Herren meinten, dass ihre gebuchte<br />

Klasse wohl nicht für sie<br />

das Richtige sei. Johanna war<br />

wohl durch ihre Schönheit den<br />

Herren aufgefallen.<br />

Johanna entgegnete, dass sie sich<br />

die 1. Klasse nicht leisten könne,<br />

außer die Herren würden sie bezahlen.<br />

Die Herren luden Johanna<br />

in die 1.Klasse ein und bezahlten<br />

sie auch. So fuhr Johanna 1.Klasse<br />

„Bremen“ in Begleitung der beiden<br />

Herren nach Deutschland zurück.<br />

Einer der Herren war der<br />

Generaldirektor der Opel-Werke<br />

in Rüsselsheim. Johanna besitzt<br />

noch ein paar Fotoaufnahmen<br />

„Trumpet Train“ mit Peter Linnenberg,<br />

Marco Budde, Martin Jagielki<br />

Bianca Kloda gruppiert hatten<br />

und mit wunderschönen Stim-<br />

3. Frühlingskonzert<br />

von der eleganten 1.Klasse der<br />

Bremen in Begleitung der Herren<br />

Ein Traum ging in Erfüllung.<br />

Ein eigenes Kaufhaus auf<br />

eigen Grund und Boden.<br />

beim Dinner. In der Zeit der<br />

Überfahrt passierte das große Unglück<br />

mit dem deutschen Luftschiff<br />

in Lakehurst. Johanna fuhr<br />

1933 nach Amerika und kehrte<br />

1937 im Alter von 20 Jahren wieder<br />

mit der „Bremen“ zurück. Die<br />

Gaststätte Georg Ferrow an der<br />

kath. Kirche war eine beliebte<br />

Gaststätte der Kirchlinder. Ferrow<br />

besaß auch einen guten Bier-<br />

men „Hallelujah“, „Willkommen,<br />

lieber schöner Mai“, „Can you<br />

hear me“, „Schnackeschnucks<br />

Song“ und „Freude schöner Götterfunke“<br />

sowohl zur Klaviermusik<br />

als auch zur Musik des Blasorchesters<br />

sangen. Dazwischen<br />

stimmte das Orchester besinnliche<br />

Melodien an, wie „One Moment<br />

in Time“, verträumte Melodien<br />

der 50er/60er Jahre und mit<br />

„Mexiko“ Musik lateinamerikani-<br />

Anno dazumal<br />

garten mit einer Tanzfläche. Auch<br />

Johanna und Hubert sowie ihr St.<br />

Vater besuchten die Gartenwirtschaft<br />

zu einem erfrischenden<br />

Trunk. In der Ferrowschen Gartenwirtschaft<br />

verkehrten auch zu<br />

der Zeit die „Braunen“ Nazis von<br />

Kirchlinde und Umgebung. Sie<br />

fingen leichte Pöbeleien und Stänkereien<br />

gegen Hubert und Johanna<br />

an. Johanna kam aus den USA<br />

wo sie als Mannequin gearbeitet<br />

hatte und dementsprechend war<br />

auch ihr Aussehen und ihre Erscheinung.<br />

Sie stänkerten: „Ein<br />

deutscher Mann heiratet nur eine<br />

deutsche Frau usw.“<br />

Johannas Vater stand auf und begab<br />

sich zum Tisch der „Braunen“.<br />

Vater Faber war ein sehr stabiler<br />

Mann und ein guter Ringer im<br />

Ringsportverein Kirchlinde. Er<br />

beendete die Hetzerei.<br />

Hubert und Johanna mussten<br />

noch einige Pöbeleien und Schikanen<br />

über sich ergehen lassen im<br />

Laufe der Nazi-Regierungszeit.<br />

Johanna änderte ihre gesamte<br />

Garderobe auf Deutsch üblich<br />

um.<br />

scher Wesensart. Alle gemeinsam,<br />

einschließlich Publikum, sangen<br />

nach insgesamt 23 Kompositionen<br />

zum Abschluss des herzerfrischenden<br />

musikalischen Nachmittags<br />

unsere Ruhrgebietshymne<br />

„Glück auf, der Steiger kommt“.<br />

Und falls es jemanden gab, der<br />

den Text immer noch nicht kannte,<br />

der konnte ihn auf der Rückseite<br />

des Programms ablesen.<br />

7


Von Massage über traditionelle<br />

chinesische Medizin, bis hin zur<br />

Hot Stone Behandlung. Unser<br />

umfassendes Gutscheinangebot<br />

wird auch Ihre Mutter begeistern,<br />

und vor allem verwöhnen.<br />

Vergessen Sie nicht, am 09. Mai ist<br />

Muttertag!<br />

Natürlich bereitet es Freude, besonders<br />

der eigenen Mutter etwas<br />

Gutes zu tun, jedoch sollte jeder<br />

auch an sein eigenes Wohlbefinden<br />

denken. Deshalb bieten wir<br />

noch bis zum 31.05.2010 einen Rabatt<br />

von 10% auf alle Kinesio<br />

8<br />

„Weisheiten einer Küchenmamsell“<br />

Ein gelungener Auftritt im AWO<br />

Seniorenzentrum Kirchlinde<br />

So ließen sich die musikalischen<br />

Darbietungen der drei Waltroper<br />

Küchenmamsells Mitte April im<br />

AWO Seniorenzentrum Kirchlinde<br />

am besten beschreiben.<br />

Anzeige<br />

Küchenlieder, Moritate und Balladen<br />

gaben die drei stilecht gekleideten<br />

Waltroperinnen zum Besten.<br />

Das überwiegend weibliche Publikum<br />

wurde humorvoll vor jungen<br />

Männern, ungewollten Schwangerschaften,<br />

Raubüberfällen und<br />

anderen „Lebensrisiken“ gewarnt.<br />

Die mitreißenden Melodien luden<br />

zum Mitsingen und Schunkeln<br />

ein und klangen den Zuhörern<br />

noch lange in den Ohren.<br />

Jede Mutter verdient eine Entspannung!<br />

Tapes an! Außerdem führen wir<br />

neben der herkömmlichen Krankengymnastik<br />

auch noch die<br />

sanfte amerikanische Chiropraktik<br />

durch.<br />

Wenn Sie also unter akuten oder<br />

chronischen Schmerzen leiden,<br />

sich oder anderen etwas Gutes tun<br />

wollen, sind Sie bei uns an der<br />

richtigen Adresse. Sprechen Sie<br />

uns an und lassen Sie sich von unserem<br />

vielseitigen Angebot inspirieren.<br />

Ihr Praxisteam “Herter & Theriakis”<br />

„Gut Klang“ im Mai „außer gewöhnlich“<br />

Im Wonnemonat Mai stehen beim<br />

Trommlerkorps „Gut Klang“<br />

nicht etwa Platzkonzerte in „Dubai“<br />

oder „Schottland“ auf dem<br />

Programm, sondern es gibt heimische,<br />

musikalische Auftritte in<br />

Mengede, Lütgendortmund,<br />

Huckarde, Rahm, Schwerte und<br />

natürlich auch in Kirchlinde.<br />

Wie in den Jahren zuvor ist auch<br />

„Gut Klang“ wieder am Muttertag<br />

(9. Mai) im Festumzug beim Lütgendortmunder<br />

Dorffest vertreten.<br />

Vier Tage später, am „Vatertag“<br />

(13. Mai) tritt der Kirchlinder<br />

Spielmannszug beim Bürgerschützenverein<br />

Kirchlinde an der<br />

Schützenhalle am Bärenbruch anlässlich<br />

des „Dorfkönigsschießens“<br />

auf. Nur zwei Tage später<br />

(15. Mai) marschiert „Gut Klang“<br />

mit dem BSV Kirchlinde zum<br />

„Eintagskönigsschießen“ des BSV<br />

Rahm durch das Jungferntal zum<br />

Festplatz. Am Tag darauf (16.<br />

Mai) beteiligen sich „Gut-Klang“-<br />

Musiker mit dem Spielmannszug<br />

„Horrido“ Kley am Schützenfest<br />

Die Copacabana, der wohl berühmteste<br />

Strand der Welt und<br />

gleichzeitig ein Vorort der Weltstadt<br />

Rio de Janeiros, ist nur einer<br />

der vielen Höhepunkte einer Reise,<br />

die Friedhelm Koch, Kirchlinde,<br />

mit dem Reisedienst Thomas<br />

Drosdol, Gladbeck, für die Reisefreunde<br />

<strong>Dortmund</strong> für zwei Wochen<br />

im Oktober 2011 nach Brasilien<br />

und Südamerika plant.<br />

Dass Friedhelm Koch mit Fernreisen<br />

beste Erfahrungen hat, beweisen<br />

seine vielen Aufenthalte mit<br />

dem Trommlerkorps „Gut Klang“<br />

Die Copacabana lockt<br />

der Bürgerschützen in Schwerte<br />

Wandhofen. Am Pfingstsamstag<br />

(22. Mai) wird traditionell die<br />

Kirmes „Pfingsthuekke“ in Huckarde<br />

eröffnet, dieses Mal um 14<br />

Uhr musikalisch mit dem<br />

Trommlerkorps „Gut Klang“<br />

Kirchlinde.<br />

Und dann beginnt auch wieder<br />

für „Gut Klang“ bereits zum 27.<br />

Mal die „Kirchlinder Woche“.<br />

(Siehe Programm auf Seite 4).<br />

Schließlich wird am letzten Tag<br />

des Monats Mai (31.5.) Willi<br />

Breuckmann 80 Jahre alt. Er ist<br />

IG-Ehrenvorsitzender und wurde<br />

vor fast 25 Jahren vor der Basilius-<br />

Kathedrale auf dem Roten Platz in<br />

Moskau vom damals komplett anwesenden<br />

„Gut-Klang“-Vorstand<br />

nach einem Platzkonzert im<br />

Olympia-Hotel zum „Gut-Klang“-<br />

Ehrenmitglied ernannt. Das verschlug<br />

ihm damals die Sprache,<br />

was bei Willi Breuckmann bis<br />

heute bekanntlich höchst selten<br />

der Fall ist.<br />

F. Koch<br />

Kirchlinde in allen Erdteilen unserer<br />

Erde. Auch in diesem Fall<br />

hat er bereits eine Umfrage unter<br />

ehemaligen und potenziellen Mitreisenden<br />

gestartet, welchen Kontinent<br />

oder welches Land sie am<br />

meisten interessiert. Dabei kam<br />

heraus, dass sich die Mehrheit für<br />

Brasilien mit seinem Regenwald,<br />

dem Amazonas, Kreuzfahrten,<br />

Flora & Fauna, Wasserfällen, Zuckerhut,<br />

Nationalparks, Hauptstadt<br />

Brasilia, mit Abstechern<br />

nach Uruguay und Paraguay und<br />

eben der Copacabana, entschieden.<br />

v. l.: Thomas Drosdol vom gleichnamigen Reisedienst; Friedhelm Koch, der zum<br />

Größenverhältnis die Bundsrepublik Deutschland vor die Umrisse von<br />

Südamerika hält. Gelb dargestellt Brasilien.


Der Verein proKultur, Ehrenamt<br />

für Kultur in <strong>Dortmund</strong> e.V., hat<br />

im Rahmen seiner Mitgliederversammlung<br />

einen neuen Vorstand<br />

gewählt.<br />

Erste Vorsitzende ist weiter Anni<br />

Sarfeld, erste stellvertretende Vorsitzende<br />

ist Ursula Winterberg,<br />

zweite stellvertretende Vorsitzende<br />

wurde Gabriele Reitemeyer.<br />

Als Schriftführer fungiert Rolf<br />

Bieler, Schatzmeisterin ist Gabriele<br />

Ott. Zu Beisitzern gewählt wurden<br />

Marie-Luise Rydlewski, Horst<br />

Förster, Alfons Küter, Dirk Struss<br />

und Markus Szalla. Annie Sarfeld<br />

brachte die Idee des ehren-<br />

Dr. Bernd Hufnagel ist Kardiologe mit<br />

Weiterbildung zum Intensivmediziner.<br />

Niemand wünscht sich den Aufenthalt<br />

auf einer Intensivstation –<br />

weder für sich selbst noch für einen<br />

nahen Angehörigen. Allein schon<br />

das Wort ruft Angst hervor und die<br />

vielen Geräte sowie die Geräuschkulisse<br />

sorgen – wenn es denn doch<br />

einmal dazu kommt – für zusätzliche<br />

Beunruhigung. Was bedeutet<br />

es, wenn das Überwachungsgerät<br />

einen Signalton abgibt? Ist etwas<br />

Schlimmes passiert? Wozu dienen<br />

die ganzen Schläuche? Darüber<br />

sprachen wir mit Dr. Bernd Hufnagel,<br />

Chefarzt der Inneren Medizin<br />

am Ev. Krankenhaus Bethanien.<br />

Herr Dr. Hufnagel, welche<br />

Patienten kommen überhaupt<br />

auf eine Intensivstation?<br />

Grundsätzlich werden Kranke jeden<br />

Alters auf Intensivstationen<br />

behandelt, wenn ihre Erkrankung<br />

oder ihr Zustand besonders intensive<br />

Überwachungs- oder Behandlungsmaßnahmen<br />

erfordern,<br />

also Patienten mit Herzinfarkt,<br />

schweren Herzrhythmusstörungen,<br />

Lungenembolie oder schwere<br />

Asthmaanfälle, um nur einige wenige<br />

Beispiele zu nennen. Auch<br />

Anni Sarfeld führt „proKultur“ weiter<br />

200 Mitglieder sind in rund 25 Projekten aktiv /<br />

Namen in der Kulturszene<br />

(v. l.): Gabriele Ott, Dirk Struss, Gabriele Reitemeyer, Marie-Luise Rydlewski,<br />

Rolf Bielert, Ursula Winterberg, Horst Förster, Annie Sarfeld und Markus Szalla.<br />

amtlichen Engagements im Kulturbereich<br />

aus Darmstadt mit, wo<br />

sie bereits 10 Jahre lang in diesem<br />

Bereich aktiv gewesen war. Seit<br />

2001 lenkt sie die Aktivitäten von<br />

Was passiert auf der Intensivstation?<br />

Interview mit Chefarzt Dr. med. Bernd Hufnagel<br />

nach manchen Operationen kann<br />

eine intensivmedizinische Überwachung<br />

der Sicherheit des Patienten<br />

dienen.<br />

Wer arbeitet auf einer<br />

Intensivstation?<br />

Die intensivmedizinische Behandlung<br />

und Pflege der Patienten<br />

ist nur möglich, wenn viele<br />

Menschen aus ganz unterschiedlichen<br />

Berufsgruppen eng zusammenarbeiten.<br />

Das Kernteam besteht<br />

aus Ärzten und Pflegekräften<br />

mit einer speziellen Ausbildung,<br />

die die Patienten in drei Schichten<br />

rund um die Uhr behandeln,<br />

überwachen und pflegen. Hierarchien<br />

sind hier fehl am Platze.<br />

Alle müssen an einem Strang ziehen.<br />

Dazu gehören auch Mit-<br />

arbeiter aus dem Labor, dem<br />

technischen Dienst und dem Reinigungsteam.<br />

Eine wichtige Rolle<br />

spielen auch die Physiotherapeuten,<br />

die täglich auf die Station<br />

kommen und mit den Patienten<br />

arbeiten, um die Körper- und<br />

Muskelfunktionen zu erhalten.<br />

Können Sie einen kurzen Überblick<br />

über die wichtigsten<br />

Geräte geben?<br />

Das Herzstück eines jeden Intensivplatzes<br />

ist der Überwach-<br />

ung-smonitor. Mit ihm werden<br />

Herzschlag, EKG, Blutdruck,<br />

Körpertemperatur, Sauerstoffsättigung,<br />

Atemrate und Puls gemessen,<br />

angezeigt und in kurzen Abständen<br />

auch ausgewertet. Die<br />

hochmodernen Geräte reagieren<br />

„proKultur“, einem Verein, der<br />

mittlerweile mehr als 200 Mitglieder<br />

hat und in etwa 25 Projekten<br />

aktiv ist. Inzwischen hat „proKultur“<br />

einen Namen in der Dort-<br />

auf kleinste Veränderungen, indem<br />

sie hörbare oder sichtbare Signale<br />

abgeben. Diese Zeichen<br />

bedeuten in der Regel keine Zustandsverschlechterung<br />

des Patienten,<br />

sondern geben Ärzten bzw.<br />

Pflegepersonal einen Hinweis,<br />

dass die Werte kontrolliert oder<br />

eine Umstellung am Gerät vorgenommen<br />

werden muss. Katheter<br />

sind u.a. notwendig, um Medikamente<br />

direkt ins Blut zu leiten.<br />

Mit einem Harnblasenkatheter<br />

wird Urin abgeleitet und kann so<br />

auf seine Menge, Farbe und Konzentration<br />

untersucht werden.<br />

Wann muss ein Patient<br />

künstlich beatmet werden?<br />

Das ist immer dann der Fall, wenn<br />

er selbst die erforderliche Atemarbeit<br />

nicht mehr leisten kann, also<br />

die Leistung der Atemmuskulatur<br />

nicht mehr für die Belüftung und<br />

den Gasaustausch des Organismus<br />

ausreicht.<br />

Bei kürzeren Zeitintervallen erfolgt<br />

die maschinelle Beatmung<br />

über eine Gesichtsmaske. Ist eine<br />

längerfristige Beatmung notwendig,<br />

so wird ein Schlauch – ein<br />

sog. Tubus – über den Mund in<br />

die Luftröhre gelegt, durch den<br />

Luft in die Lungen ein- und ausströmt.<br />

Bei vielen Angehörigen<br />

verursacht das verständlicherweise<br />

Angst, denn solche Maßnahmen<br />

verändern zum einen das<br />

Aussehen des Patienten. Er kann<br />

zudem vorübergehend nicht sprechen,<br />

da durch den Beatmungs-<br />

munder Kulturszene. Auch andere<br />

Kommunen haben bereits ihr<br />

Interesse an der Idee eines ehrenamtlichen<br />

Kulturengagements geäußert.<br />

Zahlreiche Kooperationspartner<br />

wie das Museum für Kunst und<br />

Kulturgeschichte, der Förderverein<br />

Hoeschmuseum und das Theater<br />

<strong>Dortmund</strong> freuen sich über<br />

eine konstruktive Kooperation<br />

mit dem Kulturverein. Zur Unterstützung<br />

seiner Projekte freut sich<br />

„proKultur“ immer über neue<br />

Mitglieder. Nähere Informationen<br />

gibt es unter www.prokulturdortmund.de.<br />

schlauch die Stimme blockiert<br />

wird. Sobald jedoch die Atmung<br />

wieder selbstständig erfolgt, wird<br />

der Schlauch entfernt. Dann ist<br />

auch das Sprechen sofort wieder<br />

möglich.<br />

Moderne Intensivmedizin ist also<br />

Hightech-Medizin, richtig?<br />

Das stimmt. Es ist ein faszinierender<br />

Bereich der Medizin, weil es<br />

den rasanten technologischen<br />

Fortschritt zugunsten des Patienten<br />

umsetzt. Man muss jedoch<br />

auch sehen, dass es ein Spannungsfeld<br />

gibt zwischen dem, was<br />

medizinisch machbar ist und<br />

dem, was ethisch vertretbar ist.<br />

Bei aller Hightech achten wir darauf,<br />

dass die Grundbedürfnisse<br />

des Menschen zu keiner Zeit in<br />

den Hintergrund treten. Dabei<br />

spielt auch eine wesentliche Rolle,<br />

dass wir uns an die Einhaltung<br />

von Patientenverfügungen halten.<br />

Aber darauf hier ausführlich einzugehen,<br />

würde den Rahmen<br />

sprengen. Im Sommer gibt es<br />

beim „Gesundheitsforum Bethanien“<br />

eine Veranstaltung, die sich<br />

intensiv mit dieser Thematik beschäftigt.<br />

Herr Dr. Hufnagel, vielen Dank<br />

für das Gespräch.<br />

Veranstaltungshinweis:<br />

Gesundheitsforum Bethanien<br />

(Virchowstr. 4, Hörde)<br />

24. Juni 2010, 18.00 Uhr<br />

Patientenverfügung – Was<br />

geschieht, wenn ich keine habe?<br />

Referentin: Pfrin. Anja Franke<br />

Anmeldungen: 0231 / 9430-0<br />

9


10<br />

<strong>B2RUN</strong> sucht 1. Deutschen Firmenlaufmeister<br />

Der Sommer wird sportlich - „Laufen um die Deutsche Firmenmeisterschaft“<br />

<strong>Dortmund</strong> macht sich fit und geht<br />

an die Startlinie, denn am 13. Juli<br />

2010 heißt es: Startschuss für den<br />

ersten <strong>B2RUN</strong> Firmenlauf in<br />

<strong>Dortmund</strong> mit Zieleinlauf in den<br />

SIGNAL IDUNA PARK. Unter<br />

der Schirmherrschaft des BVB<br />

Jetzt Tickets für den <strong>B2RUN</strong><br />

<strong>Dortmund</strong> gewinnen!<br />

Die IN-<strong>Stadtmagazine</strong> und<br />

<strong>B2RUN</strong> vergeben Startplätze.<br />

Sie müssen nicht mehr tun,<br />

als sich mit dem Gutscheincode<br />

„<strong>B2RUN</strong>_IN“ auf<br />

www.b2run.de für den Lauf in<br />

<strong>Dortmund</strong> anzumelden.<br />

Die ersten zehn Teams<br />

erhalten drei Tickets gratis.<br />

Melden Sie sich jetzt an und<br />

gewinnen Sie!<br />

können alle Mitarbeiter von in<br />

<strong>Dortmund</strong> und Umgebung ansässigen<br />

Firmen, Verbänden sowie<br />

Institutionen am <strong>B2RUN</strong> <strong>Dortmund</strong><br />

teilnehmen. Ein Teil der<br />

Erlöse aus den verkauften Tickets<br />

geht zu Gunsten des Komm-kidscom<br />

e.V – Verein für eine ganzheitliche<br />

Betreuung von Kindern.<br />

Neben den aktiven Teilnehmern<br />

sind aber auch sportlich begeisterte<br />

Fans, die am Rande der Strecke<br />

und auf der Zielgeraden für Stimmung<br />

sorgen, herzlich eingeladen,<br />

Teil der großen <strong>B2RUN</strong> Community<br />

zu werden. Der 6,5 Kilometer<br />

lange Lauf startet im Stadion Rote<br />

Erde, führt dann größtenteils<br />

durch den Westfalenpark und<br />

endet mit einem spektakulären<br />

Zieleinlauf in den SIGANL IDU-<br />

NA Park. „Wir freuen uns sehr,<br />

Kooperationspartner des <strong>B2RUN</strong><br />

<strong>Dortmund</strong> zu sein. Es ist toll, dass<br />

ein solch erfolgreiches Breitensportevent<br />

dieser Größe bei uns in<br />

Westfalen etabliert werden soll“,<br />

so Herr Carsten Jaksch-Nink, Geschäftsführer<br />

des Fußball- und<br />

Leichtathletikverbandes Westfalen.<br />

Mit diesem Laufevent nimmt<br />

auch <strong>Dortmund</strong> an der ersten<br />

und einzigen Deutschen Firmen-<br />

laufmeisterschaft, initiiert von<br />

<strong>B2RUN</strong>, dem führenden Firmensportveranstalter,<br />

teil. Der faire<br />

und sportliche Gedanke steht im<br />

Vordergrund der <strong>B2RUN</strong> Firmenläufe<br />

und bietet so auch den unerfahrenen<br />

Läufern eine gute Gele-<br />

genheit zum ersten „Auspro-<br />

bieren“ der neu entdeckten<br />

Trendsportart „Laufen“.<br />

Los geht die Deutsche Firmenlaufmeisterschaft<br />

am 10. Juni 2010<br />

in Hannover. Weitere Veranstaltungen<br />

mit Zieleinläufen in<br />

Deutschlands größte (Fußball-)<br />

Arenen sind in Hamburg, Hannover,<br />

Düsseldorf, Karlsruhe, München<br />

und Berlin geplant. In Berlin<br />

findet dann am 8.September auch<br />

das große Finale mit anschließender<br />

Party im Olympiastadion Ber-<br />

lin statt. Vorbild für alle <strong>B2RUN</strong><br />

Firmenläufe ist der <strong>B2RUN</strong> München,<br />

der mit rund 30.000 Teilnehmern<br />

Deutschlands größter<br />

Firmenlauf mit Zeitmessung ist.<br />

2009 fand der <strong>B2RUN</strong> neben<br />

München erstmals auch in Hannover,<br />

Karlsruhe und Berlin statt.<br />

Insgesamt nahmen an allen vier<br />

Veranstaltungen über 40.000 Läufer<br />

aus 2.000 Unternehmen teil.<br />

2010 kommen mit Hamburg,<br />

Düsseldorf und <strong>Dortmund</strong> drei<br />

weitere Läufe hinzu. Die besten<br />

Teams der sieben regionalen Läufe<br />

haben erstmals die Chance, sich<br />

für das große Finale der Deutschen<br />

Firmenlaufmeisterschaft im<br />

Olympiastadion Berlin zu qualifizieren.<br />

„Die Deutsche Firmenlaufmeisterschaft<br />

und die <strong>B2RUN</strong> Firmenläufe<br />

sind ein einzigartiges Event,<br />

bei dem wir den Netzwerkgedanken<br />

mit Gemeinschaftsgefühl und<br />

sportlichem Ehrgeiz kombinieren.<br />

Mit dem SIGNAL IDUNA<br />

PARK können wir unseren Teilnehmern<br />

eine spektakuläre Atmosphäre<br />

bieten und gemeinsam<br />

mit ihnen auf der After-Run-Party<br />

im Innenraum der Arena den<br />

<strong>B2RUN</strong> ausgelassen feiern“, so Sebastian<br />

Wirtz, Geschäftsführer<br />

der <strong>B2RUN</strong> GmbH & Co. KG.<br />

Neugierig geworden? Lust aufs<br />

Laufen bekommen? Vielleicht<br />

wollten Sie ja auch immer schon<br />

wissen, wie schnell eigentlich Ihr<br />

Chef ist? Dann melden Sie sich<br />

und Ihren Chef direkt an. Die An-<br />

Auf einen Blick „<strong>B2RUN</strong> <strong>Dortmund</strong>“<br />

Wann? Am 13. Juli im SIGNAL IDUNA PARK.<br />

Wer kann teilnehmen? Alle Mitarbeiter von in <strong>Dortmund</strong> und<br />

Umgebung ansässigen Firmen, Verbänden sowie Institutionen<br />

Wo geht´s lang? Gestartet wird im Stadion Rote Erde. Von dort<br />

führt der 6,5 Kilometer lange Lauf größtenteils durch den<br />

Westfalenpark und endet mit einem spektakulären<br />

Zieleinlauf in den SIGNAL IDUNA Park.<br />

Und danach? Im Anschluss an die 6,5 Kilometer lange Strecke<br />

gibt es die große After-Run-Party im Innenraum des SIGNAL<br />

IDUNA PARKS.<br />

Anmeldungen zum <strong>B2RUN</strong> <strong>Dortmund</strong> erfolgen unter<br />

www.b2run.de<br />

meldung erfolgt schnell und unkompliziert<br />

über die <strong>B2RUN</strong><br />

Webseite www.b2run.de. Einfach<br />

den <strong>B2RUN</strong> <strong>Dortmund</strong> auswählen<br />

und der Anmeldungs-Funktion<br />

folgen. Als Team-Kapitän<br />

erhalten Sie die offiziellen Log-In-<br />

Daten und können Ihren Team-<br />

Bereich jederzeit verwalten sowie<br />

Änderungen vornehmen. So steht<br />

<strong>B2RUN</strong> mit allen Teilnehmern in<br />

ständigem Kontakt. Jetzt heißt es<br />

Infobox „Trainings-Strecke“<br />

Rund um Schloss Westhusen<br />

Entkommen Sie der Großstadthektik<br />

und entspannen Sie<br />

aktiv. Rund um das Schloss<br />

Westhusen führt der größtenteils<br />

flache Weg über geschotterte<br />

Waldwege. Los geht es am<br />

Schlossparkplatz und von dort<br />

weiter zum Ententeich.<br />

Genießen Sie die Kühle der<br />

schattigen Bäume und die vom<br />

Wasser aufkommende Frische,<br />

bevor Sie weiter zum Forsthaus,<br />

durch den Rahmener<br />

Wald und vorbei am Hundeplatz<br />

laufen. Von dort laufen<br />

Sie nur noch zurück zum<br />

Schloss und beenden Ihren<br />

rund 5,6 Kilometer langen<br />

Waldlauf schließlich wieder<br />

am Parkplatz. Jetzt haben Sie<br />

eine ausgewogene und auch für<br />

Einsteiger gut geeignete<br />

Trainingsrunde erfolgreich<br />

hinter sich gebracht.<br />

also Laufschuhe entstauben, Kollegen<br />

auffordern, zum <strong>B2RUN</strong><br />

<strong>Dortmund</strong> anmelden und dann<br />

mit gemeinsamen Trainingseinheiten<br />

den Frühling begrüßen.<br />

<strong>Dortmund</strong> bietet gerade im bevorstehenden<br />

Sommer eine Menge<br />

toller Laufstrecken, sowohl für<br />

den Lauf-Erstling als auch für den<br />

Marathon-Profi. Damit Sie bis<br />

zum <strong>B2RUN</strong> <strong>Dortmund</strong> am 13.<br />

Juli so richtig fit sind, probieren<br />

Sie doch mal einige neuen Trainingsstrecken<br />

aus.<br />

Weitere Informationen rund um<br />

den <strong>Dortmund</strong>er Lauf und die<br />

erste Deutsche Firmenlaufmeisterschaft<br />

finden Sie auf www.<br />

b2run.de.<br />

Fotos: Oliver Farys / <strong>B2RUN</strong><br />

GmbH & Co. KG


Autor und Kinderpsychiater<br />

Michael Winterhoff referierte in<br />

<strong>Dortmund</strong>er Reinoldikirche<br />

Es war ein christlicher Rahmen,<br />

jedoch ohne christlichen Anlass:<br />

Dr. Michael Winterhoff hielt an<br />

einem Aprilabend einen Vortrag<br />

über die möglichen Ursachen für<br />

die steigende Zahl verhaltensauffälliger<br />

Kinder und Jugendliche.<br />

Die über 400 interessierten Zuhörer<br />

fanden in der zusätzlich bestuhlten<br />

Reinoldikirche gerade<br />

eben Platz – nur Heiligabend ist<br />

dieser wohl besser besucht. Nicht<br />

nur Fachleute, wie Lehrer/Innen<br />

und Erzieher/Innen, lauschten<br />

den einstündigen Ausführungen<br />

des Humanmediziners und Kinderpsychiaters,<br />

sondern auch viele<br />

Eltern – teilweise in Begleitung<br />

ihrer Kinder. Vor 15 Jahren gab es<br />

rund zwei auffällige Kinder pro<br />

Klasse – bis heute sei die Anzahl<br />

deutlich gestiegen, so konstatiert<br />

Dr. Winterhoff, der seit 1988 eine<br />

eigene Praxis in Bonn betreibt.<br />

„Rund 30% der Grundschüler<br />

werden als verhaltensauffällig beschrieben<br />

und bis zu 50% aller<br />

Schulanfänger entsprechen nicht<br />

mehr den Anforderungen für die<br />

Schulreife“, beschreibt er das aktuelle<br />

Problem, das nichts mit der<br />

Intelligenz oder Herkunft der<br />

Kinder zu tun habe. Verantwortlich<br />

dafür seien psychische Reifedefizite,<br />

die nicht nur sinkende<br />

Bildungsniveaus, sondern auch<br />

dauernde Arbeits- und Ausbildungsunfähigkeit<br />

zur Folge haben<br />

(können). Diesem Thema widmete<br />

sich der Bestseller-Autor mit<br />

der Co-Autorin Dr. Isabel Thielen<br />

in seinem dritten Buch „Persönlichkeiten<br />

statt Tyrannen. Oder:<br />

Wie junge Menschen in Leben<br />

Zahlreiche Zuhörer fanden sich in der Reinoldikirche ein<br />

und Beruf ankommen“. Den ausführlichen<br />

Artikel, weitere Fotos<br />

und Zuschauermeinungen finden<br />

Sie unter: www.in-stadtmagazine.<br />

de<br />

Die Argumente von Stüdemann, warum in der Stadt gespart werden<br />

muss, sind nicht nachvollziehbar. Es muss gefragt werden, wie<br />

es auf 130 Millionen Euro Miese kommen konnte, für was wurden<br />

diese Millionen ausgegeben?? Warum wollen die Herren der Stadt<br />

ein Fußballmuseum bauen, das 8 Millionen Euro kosten soll? Für<br />

wen brauchen wir solche Unwichtigkeiten zumal es in Berlin ein<br />

solches Museum gibt? Außerdem - warum sollen die Bürger für<br />

korrupte Banken herhalten, die vom Staat auch noch unterstützt<br />

werden?? Alles Fragen angesichts der im Mai in <strong>Dortmund</strong> anstehenden<br />

Wahlen. Karl-Heinz Kammertöns, per Post<br />

Hallo, ich möchte Ihnen einmal dafür danken, dass es in <strong>Dortmund</strong><br />

noch so etwas kritischen und parteiunabhängigen Journalismus<br />

gibt, der das Unbehagen der Bürger artikuliert (z. B. bei der<br />

geplanten - offenbar unnützen - Bebauung der Grünfläche am Wilhelmsplatz)<br />

oder der sich lustig macht über die „Odyssee Europa“,<br />

wie im sehr amüsanten Artikel von Stephan Kottkamp. Das war<br />

schon fast wie „Neues aus der Anstalt“, der Anstalt <strong>Dortmund</strong>er<br />

Lokalpolitik. Dr. Wilfried Raschke, per Mail<br />

Vorab der Hinweis, ein ausgezeichneter Artikel zur politischen Situation<br />

in <strong>Dortmund</strong>. Die Frage, die sich der politische Beobachter<br />

stellt; lautet: Warum hat das bürgerliche Lager. Herrn Hengstenberg<br />

kein berufliches Angebot unterbreitet? Kommunalpolitiker<br />

sind keine Berufspolitiker!<br />

Die Fehler des bürgerlichen Lagers liegen seit Jahren in der verfehlten<br />

Personalpolitik. Was dem bürgerlichen Lager fehlt, ist eine<br />

Strategie zur Ablösung der Sozialdemokraten. Diese Strategie ist<br />

nicht vorhanden. Wenn in der Politik viele Standpunkte denkbar<br />

sind, dann darf man keinen einnehmen, mit dem man sich isoliert.<br />

Isolieren heißt verlieren. Wer gewinnen will, muss sich weit genug<br />

öffnen. - PRAGMATISCH. Die CDU wird nicht gewinnen, bloß<br />

weil die anderen so grottenschlecht sind!<br />

Reinhard Wawziniak, per Post<br />

Jetzt anmelden<br />

www.b2run.de<br />

11


12<br />

Sparkassen-Trikots für junge Ballsport-Talente aus dem <strong>Dortmund</strong>er Westen<br />

Hier die diesjährigen Gewinner im Überblick:<br />

Fußball:<br />

SV Westrich (B-Jugend)<br />

RW Bodelschwingh (D 1-Jugend)<br />

DJK Eintracht <strong>Dortmund</strong> (C-Jugend)<br />

FC Nette (F-Jugend)<br />

Mengede 08/20 (D 1-Jugend)<br />

TuS Eichlinghofen (F-Jugend)<br />

Handball:<br />

SC Huckarde-Rahm (D-Jugend weiblich)<br />

DJK Oespel-Kley (E-Jugend weiblich)<br />

Hockey:<br />

<strong>Dortmund</strong>er Hockey Ges. (C-Kinder)<br />

Volleyball:<br />

TuS Makkabi <strong>Dortmund</strong> (Volleyball)<br />

TV Mengede (U16 weiblich)<br />

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IM DORTMUNDER GESUNDHEITSWESEN<br />

Diakonische Dienste <strong>Dortmund</strong> gGmbH<br />

Unsere Schwerpunktleistungen:<br />

Grundpflege• Behandlungspflege • Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

Nachtpflege • Einsätze durch Stationshelfer • Pflegeberatung /<br />

Pflegeeinsätze • Wundkompetenzteam • Palliativpflege<br />

Angebote für Demenzkranke • weitere Hilfen und Kontakte<br />

Service-Wohnen (Seniorenwohnanlage Bethanien in Hörde)<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Jeden Tag und rund um die Uhr!<br />

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Medizinische Fachabteilungen:<br />

Orthopädie • Unfallchirurgie • Innere Medizin • Anästhesie<br />

und Intensivmedizin<br />

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Von der Sparkassen-Aktion „Holt<br />

euch eure Trikots!“ profitierten<br />

auch in diesem Jahr der Ballsport-<br />

Nachwuchs im <strong>Dortmund</strong>er Westen:<br />

Elf Jugendmannschaften haben<br />

bei der diesjährigen Verlosung der<br />

insgesamt 50 Sportkluften gewonnen<br />

– und können sich über neue<br />

Trikots, Hosen, Socken und eine<br />

große Mannschaftstasche sowie<br />

einen Spielball der jeweiligen<br />

Sportart freuen. Zum siebten Mal<br />

hat die Verlosung bereits statt-<br />

Ihr ganzheitliches Gesundheitszentrum<br />

im <strong>Dortmund</strong>er Westen<br />

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gefunden. Damit will die Spar-<br />

kasse <strong>Dortmund</strong> als ein wichtiger<br />

Sportförderer der Region junge<br />

Mannschaften unterstützen, die<br />

sich den olympischen Ballsportarten<br />

Fußball, Handball, Volleyball,<br />

Basketball und Hockey verschrieben<br />

haben.<br />

Auch in diesem Jahr war die Beteiligung<br />

wieder rege. Insgesamt<br />

bewarben sich rund 570 <strong>Dortmund</strong>er<br />

Vereine. Die Trikot-Sätze<br />

werden am 24. Juni im Rahmen<br />

eines Sommerfestes übergeben.<br />

Ansprechpartner<br />

in den Bezirken<br />

Sie wollen sich für die Interessen<br />

der Senioren in der Stadt einsetzen,<br />

die Mitglieder des Seniorenbeirats,<br />

der kürzlich gewählt wurde.<br />

151 000 Wahlberechtigte<br />

hatten gut einen Monat Zeit, ihre<br />

Stimme per Briefwahl abzugeben.<br />

Allerdings: Eine breite Unterstützung<br />

der Seniorenschaft in der<br />

Stadt für den Beirat sieht anders<br />

aus: Im Vergleich zu den Wahlen<br />

vor fünf Jahren war das Interesse<br />

weiter rückläufig. Von den über<br />

60-jährigen wahlberechtigten<br />

Bürgern beteiligten sich nur noch<br />

27,6 Prozent an der Neuwahl des<br />

Beirats. Vor fünf Jahren waren es<br />

noch 28,4 Prozent, im Jahr 2000<br />

beteiligten sich noch 36,6 Prozent<br />

an der Wahl. Und so wurden die<br />

die 27 Sitze des Seniorenbeirates<br />

für die einzelnen Stadtbezirke<br />

vergeben: Innenstadt-West (Dieter<br />

Aldehoff, Ellen Pelle), Eving<br />

(Carola Steffen, Wiltrud Lichte-<br />

Spranger), Aplerbeck (Heidemarie<br />

Haselhoff, Siegfried Mielicki,<br />

Rüdiger Pelzer), Lütgendortmund<br />

(Marianne Geng, Günter Branenberg),<br />

Innenstadt-Nord (Kristina<br />

Klamajka, Theo Schröder),<br />

Scharnhorst (Diestrich Lamenz),<br />

Hörde (Friedhelm Hendler, Karl<br />

Clemens), Huckarde (Willi<br />

Breuckmann, Dieter Siegmund),<br />

Innenstadt-Ost (Elisabeth Brand,<br />

Wilhelm Tebbe), Brackel (Dirk<br />

May, Reinhard Preuß, Harry<br />

Heyn), Hombruch (Elisabeth<br />

Meister, Prof. Dr. med. Ernst-Wilhelm<br />

Schwarze, Elisabeth Beyna)<br />

und Mengede (Ursula Diederich,<br />

Horst Erdmanski).


KHS setzt mit Arbeitsagentur<br />

ermutigendes Zeichen für Behinderte<br />

Bei der KHS AG werden auch in<br />

diesem Jahr nach einer wirtschaftlich<br />

schwierigen Phase, die<br />

von Kurzarbeit geprägt war, eine<br />

Menge junger Leute eine Berufsausbildung<br />

beginnen. Darunter<br />

ist auch Bernhard Schulze-Vorberg.<br />

Der 21-jährige <strong>Dortmund</strong>er<br />

ist kleinwüchsig und bei der Suche<br />

nach einem Ausbildungsplatz<br />

bei einigen Arbeitgebern auf Vorbehalte<br />

gestoßen. Bei KHS unter-<br />

Die SPD-Fraktion im Ausschuss<br />

für Soziales, Arbeit und Gesundheit<br />

besuchte Mitte April den Gesundheitsladen<br />

Pudelwohl, der<br />

von KCR <strong>Dortmund</strong> und der<br />

Aidshilfe <strong>Dortmund</strong> in Kooperation<br />

mit dem Gesundheitsamt<br />

<strong>Dortmund</strong> getragen wird. Mit der<br />

Eröffnung des schwulen Gesundheitsladens<br />

im August 2009 gehen<br />

KCR und Aidshilfe neue Wege,<br />

denn szenenahe Modellprojekte<br />

und ein umfassendes Beratungsangebot<br />

wurden so auf neue Beine<br />

gestellt. Und das hat der Gesundheitsladen<br />

bisher geleistet : ein<br />

HIV- und Syphilis-Schnelltestangebot<br />

mit 138 durchgeführten<br />

Tests; persönliche Beratung zu<br />

Themen wie sexuell übertragbare<br />

Krankheiten, Sexualität, Leben<br />

mit HIV/Aids, Partnerschaft und<br />

schwuler Gesundheit mit 470<br />

Kontakten; Gesundheitsberatung<br />

über das Internet mit 419 Leistungen;<br />

Vorträge und Kurse; monatlich<br />

aufsuchende HIV-Präventionsaktionen<br />

in der kommerziellen<br />

Szene (Kneipen, Saunen, Partys)<br />

mit insgesamt knapp 3.000 erreichten<br />

Männern - in Kürze: ein<br />

zeichnete er jetzt seinen Ausbildungsvertrag<br />

und erhält damit<br />

nun die die Möglichkeit, eine<br />

Ausbildung zum Technischen<br />

Zeichner zu absolvieren – ein ermutigendes<br />

Zeichen für künftige<br />

Bernhard Schulze-Vorberg unterschrieb seinen Ausbildungsvertrag.<br />

Bewerber sowie für die Arbeitgeber.<br />

Die Agentur für Arbeit unterstützt<br />

das durch die Einrichtung<br />

eines behindertengerechten Arbeitsplatzes<br />

über den hauseigenen<br />

technischen Berater.<br />

Global Educational Collaboration System<br />

Eintritt frei!<br />

Weitere Informationen auf:<br />

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COMCAVE.COLLEGE®<br />

Hauert 1, 44227 <strong>Dortmund</strong>, Germany<br />

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3. Bildungsbörse<br />

07. Juni 2010<br />

Friedensplatz und <strong>Dortmund</strong>er Berswordthalle<br />

Am 7. Juni von 10:00 – 17:00 Uhr � ndet erneut<br />

die Bildungsbörse auf dem Friedensplatz sowie in der<br />

<strong>Dortmund</strong>er Berswordthalle statt.<br />

In dem Fachvortrag „Wie lernen wir in der Zukunft<br />

– The High-Tech-Learning-Solution“, gehalten<br />

vom Vorstandsvorsitzenden der COMCAVE.GROUP<br />

Herrn Maximilian Jaber, wird die einzigartige eLearning-Umgebung<br />

GECS® vorgestellt. Während eines<br />

GECS®-Workshops im Multimedia-Center kann das<br />

System ausgiebig getestet werden.<br />

Das COMCAVE.COLLEGE bündelt ihr Know-How in<br />

den Bereichen Hardware, Software, Forschung und<br />

Dienstleistung, um Schulungen und Seminare in<br />

einer hochwertigen Lernumgebung zur Verfügung<br />

zu stellen.<br />

Die angebotenen Maßnahmen (auch in vollständiger<br />

Telelearning-Umgebung) sind nach DIN EN ISO<br />

9001:2008 sowie AZWV zerti� ziert bzw. zugelassen.<br />

Hauert 1 � 44227 <strong>Dortmund</strong> � Telefon: 0231 - 72 52 60<br />

SPD-Fraktion besuchte Gesundheitsladen Pudelwohl<br />

Gesundheitsförderung und HIV-Prävention für schwule Männer in <strong>Dortmund</strong> kommt gut an<br />

HIV- und Syphilis-Schnelltestangebot<br />

direkt in Szene-Locations.<br />

Insgesamt fanden im Gesundheitsladen<br />

sowie bei den Szeneaktionen<br />

fast 4.000 Kontakte statt,<br />

die Inanspruchnahme der unterschiedlichen<br />

Angebote steigt<br />

dabei kontinuierlich an. Bei<br />

Pudelwohl engagieren sich ca. ein<br />

Dutzend Ehrenamtliche. Hierzu<br />

der SPD-Sozialausschussvorsitzende<br />

Michael Taranczewski:<br />

„Die HIV-Infektionsraten insbesondere<br />

bei Männern, die Sex mit<br />

Männern haben, sind in den letzten<br />

Jahren leider dramatisch gestiegen.<br />

Deshalb ist die Arbeit des<br />

Gesundheitsladens ein wichtiger<br />

Baustein in <strong>Dortmund</strong> in der<br />

Aidsbekämpfung. Die SPD-Fraktion<br />

fordert nicht ohne Grund die<br />

langfristige Finanzierung des Gesundheitsladens.“<br />

Im Rahmen<br />

des Gesamtkonzeptes schwuler<br />

Gesundheitsförderung und HIV-<br />

Prävention wurde ein weiterer<br />

spezieller Baustein für männliche<br />

Jugendliche, die sich prostituie-<br />

ren, installiert. Das Projekt<br />

„Neonlicht“ als Bestandteil von<br />

Pudelwohl hat von März bis Dezember<br />

2009 folgende Leistungen<br />

erbracht: 850 Gesprächskontakte<br />

(vornehmlich zur HIV-Prävention)<br />

zu ca. 120 „Strichern“ bei wöchentlichen<br />

Streetwork-Einsätzen<br />

in der Szene; Abgabe von 800<br />

Kondomen und 800 „Cruisingpacks“<br />

(ebenfalls Präventionsmaterialien<br />

einschl. Kondomen); seit<br />

Februar: wöchentliches „Stricherfrühstück“<br />

im Gesundheitsladen,<br />

um Beratungsleistungen (safersex<br />

und psychosoziale Unterstützung)<br />

intensivieren und Rückzugs-/Ruheraum<br />

anbieten zu<br />

können.<br />

Dazu SPD-Ratsmitglied Michael<br />

Taranczewski abschließend: „Die<br />

Arbeit des Gesundheitsladens<br />

wirkt über <strong>Dortmund</strong> hinaus bis<br />

in die Region. Die Zahlen beweisen,<br />

dass der Gesundheitsladen<br />

gut angenommen wird und noch<br />

eine Menge Arbeit vor sich hat.<br />

Die SPD-Fraktion konnte sich<br />

heute jedenfalls von der wichtigen<br />

Arbeit des Gesundheitsladens<br />

überzeugen.“<br />

13


Wie die Superb Limousine gibt es<br />

den Superb Combi in den drei<br />

Ausstattungslinien Comfort, Ambition<br />

und Elegance. Die jeweiligen<br />

Umfänge sind weitgehend<br />

identisch. Keine Kompromisse<br />

werden unterdessen bei den<br />

Merkmalen gemacht, die für den<br />

Combi signifikant sind. So gehören<br />

die im Verhältnis 40:60 geteilte<br />

Rückbank ebenso wie der Ladekantenschutz<br />

aus Metall oder die<br />

zusätzliche 12-Volt-Steckdose im<br />

Kofferraum bei allen Versionen<br />

zum Lieferumfang. Gleiches gilt<br />

für die Sicherheitsausstattung, sie<br />

bewegt sich unabhängig von der<br />

Ausstattungslinie auf höchstem<br />

Niveau. Lediglich die neben den<br />

serienmäßigen Haltepunkten im<br />

Fond zusätzliche Isofix-Befesti-<br />

14<br />

Der neue ŠkodaSuperb Combi<br />

SEINE GRÖSSE WIRD<br />

SIE BEGEISTERN!<br />

Abbildung zeigt Sonderausstattung<br />

gung auf dem Beifahrersitz<br />

schlägt mit 50 Euro zu Buche, die<br />

Ausstattung mit Seitenairbags<br />

hinten kostet 300 Euro Aufpreis.<br />

Für die Abbiegelichtfunktion<br />

müssen in der Grundausstattung<br />

120 Euro extra gezahlt werden<br />

(Serie ab Ambition), die Scheinwerferreinigungsanlage<br />

kostet<br />

150 Euro, ist im höchsten Ausstattungsniveau<br />

Elegance jedoch serienmäßig<br />

mit an Bord. Die elektrische<br />

Betätigung der Heckklappe<br />

steht ab der Version Ambition mit<br />

340 Euro in der Ausstattungsliste,<br />

das automatische Gepäckraumrollo<br />

ist ebenfalls ab der Version<br />

Ambition im Serienumfang ent-<br />

Der neue ŠkodaSuperb Combi. Erleben Sie wahre Größe und gönnen<br />

Sie sich dieses Mehr an Platz und Komfort: z. B. mit seinem Ladevolumen<br />

von bis zu 1.835 l und optionaler elektrischer Heckklappe<br />

wird das Be- und Entladen zum kurzen Vergnügen. Entdecken Sie<br />

seine Qualitäten - bei uns im Autohaus.<br />

Autohaus Merz<br />

Evinger Straße 29, 44145 <strong>Dortmund</strong><br />

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Das Ausstattungsangebot -<br />

Für jeden Anspruch die richtige Wahl<br />

halten. Für die Version Comfort<br />

kostet die elektrische Heckklappe<br />

inklusive des automatischen Gepäckrollos<br />

390 Euro.<br />

Darüber hinaus steht ein umfangreiches<br />

Paket an Mehrausstattungen<br />

zur Verfügung: Regensensor<br />

(Serie ab Ambition), Bi-Xenon-<br />

Scheinwerfern mit AFS (ab Ambi-<br />

tion, Serie bei Elegance) und ein<br />

Parklenkassistent (ab Ambition)<br />

sind unter anderem im Angebot.<br />

Der Einparkhilfe arbeitet mit einem<br />

zuverlässigen 4/8-Sensoren-<br />

System, der Parklenkassistent<br />

wurde vom Volkswagen-Konzern<br />

entwickelt und von Škoda Auto<br />

speziell auf die Anforderungen im<br />

Superb Combi abgestimmt. Er unterstützt<br />

den Fahrer aktiv beim<br />

Rangieren in Parklücken.<br />

Für mehr Komfort sorgen auch<br />

die Sitzheizungen, die im Superb<br />

Combi nicht nur für die vorderen<br />

Sitze sondern auch im Fond angeboten<br />

werden. Auf allen Plätzen<br />

genießen die Passagiere dank ergonomisch<br />

korrekt ausgeformter<br />

Sitze und Lehnenteilen ein äußerst<br />

entspanntes Fahrgefühl<br />

über lange Strecken hinweg. Besonders<br />

in der kalten Jahreszeit<br />

leistet eine Standheizung gute<br />

Dienste, sie kann für den Superb<br />

Combi als Option ab Werk bestellt<br />

werden.<br />

Das Elektronik-Paket lässt ebenso<br />

kaum einen Wunsch unerfüllt.<br />

Vom High-Tech-Navigationssystem<br />

mit Touchscreen-Funktion<br />

und Festplatten-speicher bis zur<br />

hochwertigen Audio-Anlage mit<br />

leistungsstarken High-End-Lautsprechern,<br />

MP3-fähigem CD-<br />

Spieler und einer Audiobuchse in<br />

der Jumbo Box zwischen den Vordersitzen<br />

zum Anschluss externer<br />

Speichermedien oder einem Kartenleser<br />

bewegt sich das Angebot<br />

im Superb Combi. All diese Komponenten<br />

sind harmonisch<br />

in der geschwungenen Armaturentafel<br />

integriert. Zur Wahl stehen<br />

hier drei Farbwelten und drei<br />

unterschiedliche Dekorleisten.<br />

Mit dem Superb Combi zeigt<br />

Škoda Auto erneut, wie clevere<br />

Automobile heute aussehen soll-<br />

ten. Leistungsstark, verbrauchsarm,<br />

gut ausgestattet und in ein<br />

schickes Kleid gehüllt zu sozialverträglichen<br />

Preisen.


DSW21 hat den erstmals 2008 mit<br />

DEW21 geschlossenen Vertrag<br />

zum ausschließlichen Bezug von<br />

Ökostrom für seinen Stromverbrauch<br />

verlängert.<br />

Durch den Bezug von Ökostrom<br />

spart DSW21 jährlich 40.000 Tonnen<br />

CO 2 ein und befördert ohne<br />

CO 2 -Emissionen etwa 85 Mio.<br />

Fahrgäste im Schienenverkehr.<br />

Zertifiziertes Produkt<br />

Die DSW21-Tochtergesellschaft<br />

DEW21 liefert ihren Ökostrom.<br />

Er ist bei der »ASEW Energie und<br />

Umwelt Service GmbH & Co KG«<br />

als »watergreen« zertifiziert.<br />

DEW21 Geschäftsführer Dr.<br />

Ralf Karpowski erläutert das Gütesiegel:<br />

„watergreen stammt zu<br />

100 Prozent aus erneuerbaren<br />

Energien und ist damit absolut<br />

emissionsfrei.<br />

Mit watergreen entscheidet sich<br />

DSW21 für 100 Prozent regenerative<br />

Energien und leistet so einen<br />

ganz wesentlichen Beitrag zum<br />

Umwelt- und Klimaschutz in unserer<br />

Stadt.“<br />

Anzeige, Stadtmagazin 195 x 135 mm<br />

Wichtiger Beitrag zum Klimaschutz:<br />

DSW21 fährt auf Ökostrom ab<br />

Umweltschutz<br />

hat hohen Stellenwert<br />

Das Thema »Umweltschutz« ist<br />

bei DSW21 seit vielen Jahren im<br />

Unternehmensleitbild fest verankert.<br />

DSW21 hat sich nicht nur auf<br />

die Fahnen geschrieben, „die<br />

Stadt durch ein attraktives Nahverkehrsangebot<br />

vom motorisierten<br />

Individualverkehr zu<br />

entlasten“, sondern praktiziert<br />

Anzeige<br />

Der Vorsitzende der Geschäftsführung von DEW21, Herr Brinkmann (rechts),<br />

überreicht das Zertifikat für Ökostrom an den DSW21-Verkehrsvorstand Herrn Jung.<br />

Foto: Jochen Linz<br />

umweltgerechtes Verhalten nach<br />

außen wie auch nach innen. Der<br />

Jahresstromverbrauch für den<br />

Stadtbahnbetrieb und dessen Infrastruktur<br />

sowie auch für die<br />

Liegenschaften an der Deggingstraße,<br />

in Brünninghausen und<br />

Dorstfeld beläuft sich auf rd. 64<br />

Mio. Kilowattstunden. Mit dem<br />

Ökostrombezug setzt DSW21<br />

ganz bewusst ein Umweltzeichen,<br />

Ich fahre mit Ökostrom!<br />

In Nullkommanix auf Null CO2<br />

das in diesem Jahr auch mit unterschiedlichen<br />

Werbemitteln kommuniziert<br />

wird.<br />

DSW21-Einladung:<br />

Mobilität ohne CO 2 -Emissionen<br />

Busse und Bahnen von DSW21<br />

sind vor dem Hintergrund der<br />

Umweltbemühungen des Unternehmens<br />

eine klimafreundliche<br />

Mobilitätsalternative und eine<br />

Bank, auf die alle Kunden setzen<br />

können. DSW21 lädt daher neben<br />

den bereits 140 Millionen überzeugten<br />

Fahrgästen viele weitere<br />

Kunden ein, sich klimaneutral in<br />

<strong>Dortmund</strong> zu bewegen.<br />

Die Einladung wird in den kommenden<br />

Wochen über die verschiedensten<br />

Werbemittel ganz<br />

gezielt ausgesprochen und startete<br />

am 12. April. Hubert Jung,<br />

DSW21-Verkehrsvorstand, ist davon<br />

überzeugt, „dass angesichts<br />

des wachsenden Bewusstseins der<br />

Bevölkerung für Maßnahmen zur<br />

Reduzierung von Feinstaub und<br />

CO 2 die Fahrgäste dieses Engagement<br />

für den Klimaschutz besonders<br />

zu schätzen wissen“.<br />

Unsere Bahnen fahren zu 100% mit DEW21-Ökostrom aus Wasserkraft. Ohne jegliche CO2-Emission befördern<br />

wir so jährlich mehr als 85 Mio. Menschen im Schienenverkehr – und leisten dadurch gemeinsam mit unseren<br />

Fahrgästen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.<br />

Steigen Sie mit ein: Mobilität für <strong>Dortmund</strong> ohne CO2-Emission!<br />

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15


16<br />

Senioren-Wohngemeinschaft in<br />

Bodelschwingh eröffnet im Herbst<br />

Ab Herbst 2010 ist es soweit. Insgesamt<br />

12 Seniorinnen und Senioren<br />

können dann in gemütlicher<br />

Der Blick aus dem zukünftigen Garten<br />

der Seniorenresidenz richtet sich<br />

auf die historische Kirche der<br />

Noah-Gemeinde.....<br />

Atmosphäre ihren Lebensabend<br />

gemeinsam verbringen. „Die ständig<br />

wachsenden Anfragen und<br />

Anmeldungen im Hinblick auf<br />

unsere Wohngemeinschaftsplätze<br />

waren der Grund, nach einem ge-<br />

eigneten Grundstück bzw. Gebäude<br />

zu suchen, wo wir unser<br />

erfolgreiches Konzept vom familienähnlichen<br />

Miteinander im Alter<br />

umsetzen können. Dieses haben<br />

wir jetzt gefunden und das<br />

ehemalige Gebäude der Sparkasse<br />

in Bodelschwingh käuflich erworben“,<br />

äußert Jörg Wunsch, Geschäftsführer<br />

der Firma Lebensräume<br />

für Senioren GbR aus<br />

Anzeige<br />

Im ehemaligen Sparkassengebäude entsteht die Wohngemeinschaft<br />

STELLENANGEBOT<br />

Kirchlinde. Derzeit werden in<br />

Westrich und in Castrop-Rauxel<br />

Frohlinde zwei Senioren-Wohngemeinschaften<br />

betrieben, die<br />

beide komplett ausgebucht sind<br />

und über lange Wartelisten verfügen.<br />

Das Konzept sieht vor, dass ein<br />

würdevolles Miteinander, unter<br />

aktiver Einbeziehung in den Tagesablauf,<br />

den Seniorinnen und<br />

Senioren einen schönen Lebensabend<br />

bereitet. „In unseren<br />

Wohngemeinschaften leben die<br />

Senioren selbstbestimmend und<br />

haben die Möglichkeit, an verschiedenen<br />

Angeboten teilzunehmen.<br />

Isolation und Einsamkeit<br />

sind Fremdwörter, da sie miteinander<br />

viel erreichen und die<br />

Gruppe es genießt, zusammenzusein“,<br />

so Wunsch weiter. Die neue<br />

Wohngemeinschaft wird komplett<br />

neu aufgebaut und im Herbst<br />

bezogen. Alle Zimmer erhalten<br />

eine eigene Nasszelle mit Dusche,<br />

Toilette und Handwaschbecken.<br />

Der Gemeinschaftsbereich wird<br />

großzügig und freundlich gestaltet<br />

werden.<br />

Sollten Sie Interesse haben, wenden<br />

Sie sich bitte an die Lebensräume<br />

für Senioren GbR, Revierstraße<br />

3 in 44379 <strong>Dortmund</strong> unter<br />

Telefon: 87 80 30. Ansprechpartner:<br />

Jörg Wunsch.<br />

Für unser Gesundheitszentrum (Physio, Logo, Ergo) suchen wir eine/en<br />

PHYSIOTHERAPEUT/in<br />

für ca. 25 Stunden pro Woche (u.U. auch mehr...).<br />

MLD, MT o.ä. wären gut, aber nicht Voraussetzung. Eigenes Auto nötig.<br />

Außerdem suchen wir eine/n MitarbeiterIn mit der Qualifizierung<br />

BOBATH FÜR KINDER & ERGOTHERAPEUTEN<br />

Frohlinder Str. 12 c · 44379 Do-Kirchlinde · Tel. 0231 – 67 90 530<br />

Ein zufälliger Fund in einer alten<br />

Mauer auf dem ehemaligen Gutsgelände<br />

am Rombergpark führte<br />

dazu, dass sich die <strong>Dortmund</strong>er<br />

Fotodesign-Studentinnen Anneke<br />

Dunkhase und Annette Bohn mit<br />

dem Gut Brünninghausen beschäftigten.<br />

Seit Juni 2009 arbeiten die zwei<br />

jungen Frauen nun bereits an diesem<br />

Projekt, und ab dem 7. Mai<br />

wird das Ergebnis in Form einer<br />

Ausstellung zu sehen sein. »ausstellen<br />

– Bilder. Räume. Interventionen«<br />

ist ein Ausstellungsprojekt<br />

der Studiengänge Fotografie<br />

der Folkwang Universität der<br />

Künste, Essen und der FH <strong>Dortmund</strong>.<br />

Studierende der beiden<br />

Studiengänge stellen vom<br />

7.5 – 6.6.2010 ihre Arbeiten im<br />

ehemaligen Bezirks- und Studienseminar<br />

an der Lindemannstraße<br />

6 - 8 in <strong>Dortmund</strong> aus. Das<br />

Projekt next 1 bildet im Rahmen<br />

der RUHR.2010 eine Plattform<br />

für Ausstellungen, Diskussionen<br />

und Tagungen zur Fotografie.<br />

Sechs Institutionen im Ruhrgebiet<br />

laden im Mai 2010 ein, daran teilzunehmen.<br />

Einen Monat lang<br />

Auf der Versammlung im kath.<br />

Gemeindezentrum in Brünninghausen<br />

konnte der alte und neue<br />

Vorsitzende Dr. Günter Spranke<br />

viele Mitglieder aus der Schar von<br />

mittlerweile 450 Freunden des<br />

Botanischen Gartens begrüßen.<br />

Zusammen mit dem Schriftführer<br />

Eberhard Hoffmann und Kassenwart<br />

Manfred Scharfenberg<br />

konnte der Vorsitzende eine positive<br />

Bilanz der Vereinsaktivitäten<br />

im abgelaufenen Jahr ziehen. Als<br />

Beispiele wurden das traditionelle<br />

Heidefest und der erstmals verliehene<br />

Dr. Hinrich Höfker-Preis genannt,<br />

durch den das erfolgreiche<br />

Aktuelles aus Dortm<br />

Gut Brünningausen in der Ausstellung<br />

Mitgliederversammlung der Freunde<br />

und Förderer des Botanischen<br />

Gartens Rombergpark<br />

Abstimmung während der<br />

Mitgliederversammlung<br />

werden an diesen Orten und im<br />

öffentlichen Raum Ausstellungen<br />

junger europäischer Fotografie<br />

gezeigt. „Bei unserer Ausstellung<br />

geht es uns um einen künstlerischen<br />

Umgang mit historischem<br />

Material“, so Annette Bohn. In<br />

der Ausstellung werde unter anderem<br />

mit Fotos, Projektionen,<br />

Ton und Reproduktionen von<br />

Original-Akten gearbeitet.<br />

Ausstellungsdauer:<br />

7.5. – 6.6.2010<br />

Vortragsreihe: Donnerstag<br />

13.5 / 27.5 / 3.6., jeweils ab 19 Uhr<br />

Ort: Ehemaliges Bezirks- und<br />

Studienseminar, Lindemannstraße<br />

6 – 8, 44137 <strong>Dortmund</strong><br />

Öffnungszeiten: Do / Fr 15 – 20<br />

Uhr | Sa / So 12 – 18 Uhr, sowie<br />

nach Absprache<br />

Webseite: www.ausstellen2010.de<br />

Engagement des Vereins Agricola<br />

gewürdigt wurde, der sich für die<br />

gärtnerische Ausbildung junger<br />

Menschen stark macht.<br />

Durch die anschließenden Neuwahlen<br />

wurden auch Dr. Otto Bünemann<br />

als 2. Vorsitzender und<br />

Dr. Johanna Jannack als stellvertretende<br />

Schriftführerin bestätigt.<br />

Durch den neugewählten 2. Kassenwart<br />

Heinz Arend wird sich<br />

das Vorstandsteam gestärkt den<br />

vielen Aktivitäten im laufenden<br />

Jahr stellen. Freuen dürfen sich<br />

<strong>Dortmund</strong>s Natur- und Gartenfreunde<br />

auf das Programm zur<br />

Aktion Schachtzeichen am 22.<br />

Mai, bei dem sich der Verein mit<br />

einem Info-Stand und an einem<br />

durch den Rombergpark verlaufenen<br />

Erlebnis-Weg für Kinder zu<br />

Themen wie Bergbau und Kohleentstehung<br />

beteiligen wird.<br />

Auch das Heidefest am 28. und 29.<br />

August wird ebenso ein Höhepunkt<br />

der Parksaison wie das<br />

Kastanienfest am 16. September.


und & Umgebung<br />

Die gute Botschaft: Trotz Wirtschaftskrise<br />

werden gut qualifizierte<br />

Menschen weiterhin gesucht.<br />

Mit der Erholung der<br />

Konjunktur und den absehbaren<br />

demografischen Entwicklungen<br />

spitzt sich der Mangel an Fachkräften<br />

wieder zu. Gerade deshalb<br />

ist die berufliche Bildung getreu<br />

dem Motto „Nach dem Aufschwung<br />

ist vor dem Aufschwung“<br />

ein Dauerauftrag.<br />

Dieser Anforderung stellt sich die<br />

Bfz-Essen GmbH mit ihrem wirtschaftsnahen<br />

Bildungsprogramm:<br />

Bewährtes wird durch neue Ansätze<br />

ergänzt, und neue Schulungsangebote<br />

sollen sich im<br />

Wettbewerb innovativer Ideen in<br />

langjähriger Tradition beispielgebend<br />

entwickeln.<br />

Ein sehr breites Angebot von inzwischen<br />

knapp 30 Berufsabschlüssen<br />

sowie Fortbildungen,<br />

individuell auf die Kunden zugeschnitten<br />

entsprechen dem Weiterbildungsbedarf<br />

vieler Men-<br />

Bundesverdienstkreuz am Bande<br />

für Thomas Quittek<br />

Für seine langjährige ehrenamtliche<br />

Tätigkeit im Natur- und Umweltschutz<br />

erhielt Ende März Thomas<br />

Quittek aus den Händen von<br />

Bürgermeister Manfred Sauer das<br />

Bundesverdienstkreuz am Bande,<br />

das von Bundespräsident Horst<br />

Köhler für besondere Verdienste<br />

im Ehrenamt verliehen wird.<br />

Thomas Quittek gehörte zu den<br />

Gründern der BUND-Kreisgruppe<br />

<strong>Dortmund</strong> im Jahr 1981, die<br />

von damals 20 Mitgliedern auf<br />

schen, die eine neue berufliche<br />

Perspektive suchen oder sich in<br />

ihrem bestehenden Berufsfeld<br />

weiter qualifizieren möchten. Zu-<br />

satzqualifizierung in Deutsch<br />

oder Englisch sind inzwischen ein<br />

fester Ausbildungsbestandteil und<br />

deutlicher Wettbewerbsvorteil in<br />

den Angeboten des Bfz-Essen.<br />

Bundesweit einzigartig ist die Ko-<br />

heute über 700 gewachsen ist. Als<br />

Vorsitzender des Beirates bei der<br />

Unteren Landschaftsbehörde der<br />

Stadt <strong>Dortmund</strong> von 1995 bis<br />

2009 wirkte er maßgeblich an<br />

v. l.: Thomas Quittek und Bürgermeister Manfred Sauer<br />

Foto: BUND-Kreisgruppe <strong>Dortmund</strong><br />

Stellungnahmen zum Flächennutzungsplan<br />

und den Landschaftsplänen<br />

mit. Umweltdezernent<br />

Wilhelm Steitz hob die<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

zwischen Stadtverwaltung und<br />

Thomas Quittek trotz bisweilen<br />

notwendigerweise unterschiedlicher<br />

Auffassungen hervor.<br />

Anzeige<br />

Nach dem Aufschwung ist vor dem Aufschwung<br />

operation mit der Volkshochschule<br />

Essen: Der nachträgliche Erwerb<br />

des Hauptschulabschlusses<br />

in Verbindung mit einer fundier-<br />

Umschulungsgruppe aus dem Bereich der Gesundheitswirtschaft<br />

ten beruflichen Basisqualifizierung,<br />

gefördert über Bildungsgutschein.<br />

Nach nur 11 Monaten<br />

kann – direkt im Anschluss oder<br />

auch zu einem späteren Zeitpunkt<br />

- zum anerkannten Berufsab-<br />

schluss durchgestartet werden.<br />

Neuland betrat das Essener Bildungsunternehmen<br />

in 2009 mit<br />

den inzwischen sehr gut nachgefragten<br />

Ausbildungen zum/r<br />

Kindertagespfleger/-in. Im Sommer<br />

2010 folgt nun die Ausbildung<br />

zum/r staatlich anerkannten<br />

Erzieher/-in. Ebenfalls neu im Bildungsprogramm<br />

ist die „Geprüfte<br />

Fachkraft für Hotelreinigung“,<br />

eine Qualifizierung in Teilzeit, die<br />

ab Juni im Bfz-eigenen Bildungshotel<br />

startet.<br />

Wichtig zu wissen für alle Bildungsinteressierten:<br />

Jeden Dienstagvormittag<br />

ist eine fundierte<br />

Fachberatung auch ohne vorherige<br />

Terminabsprache möglich. Alle<br />

Angebote können über Bildungsgutschein<br />

gefördert werden. Die<br />

nächsten Umschulungen beginnen<br />

im Juni, bei den meisten Fortbildungen<br />

ist ein laufender Einstieg<br />

möglich.<br />

Weitere Informationen unter<br />

0800 - 2393773 oder unter www.<br />

bfz-essen.de.<br />

17


18<br />

Finanzierungsbeispiel für Energieeinsparung<br />

Für ein Einfamilienhaus mit 4 Personen-Haushalt:<br />

- mit Dachfläche für eine 50 m2 Photovoltaik-Anlage<br />

- Anlage mit Nennleistung von 5 kWp (Kilowattpeak)<br />

und 5.000 kWh im Jahr<br />

Anschaffungskosten/Inbetriebnahme<br />

Photovoltaik-Anlage (inkl. MwSt) : 25.000 €<br />

Einfach und schnell finanzieren<br />

Damit aus der Zukunftsplanung in<br />

Sachen Nachhaltigkeit eine profitable<br />

Investition wird, halten wir für Sie<br />

ein maßgeschneidertes<br />

Angebot bereit.<br />

Ansprechpartner: Bernhard Schnellen, Verkaufsleiter,<br />

Postbank Finanzberatung AG Katharinenstr. 12,<br />

44137 <strong>Dortmund</strong>, 0231-915 92 120<br />

Wir finanzieren Ihr Spardach<br />

Finanzierung mit BHW Baudarlehen Photovoltaik<br />

Konstant 8*, monatl. Rate 200 €<br />

Jährliche Einspeisevergütung vom Staat<br />

(39,14 Cent je kWh) bzw. monatl. 2.150 € ca. 180 €<br />

Monatlicher Nettoaufwand nur 20 €<br />

Für Sie heißt das, dass Ihre Photovoltaik-Anlage bereits nach 17 Jahren<br />

vollständig bezahlt ist, aber deutlich länger Strom produziert.<br />

Danach steht Ihnen die volle Stromvergütung zu. Die Vergütung ist<br />

für mindestens 20 Jahre garantiert. Und bei gewerblicher Nutzung<br />

der Anlage haben Sie Jahr für Jahr zusätzliche Steuervorteile, die den<br />

anfänglichen Mehraufwand u.U. ausgleichen.<br />

Neu: BHW Baudarlehen<br />

Photovoltaik Konstant 8 und 10<br />

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Spezielle Technik – spezielles Produkt. Mit BHW fängt die Vorfreude<br />

auf die neue Unabhängigkeit schon mit der Finanzierung an. Profitieren<br />

Sie von unserer Erfahrung und unseren Top-Konditionen:<br />

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• nur Eigentumsnachweis erforderlich – keine Objektprüfung<br />

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über die gesamte Laufzeit von 12 bzw. 16,5 Jahren<br />

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D<br />

Photovoltaik: Rendite mit der Sonn<br />

20 Jahre lang garantierte Rendite bis 6 Pro<br />

Es hat sich herumgesprochen: Die Zeit läuft für alle diejenigen,<br />

die jahrelang eine sichere, staatlich garantierte Top-<br />

Rendite bis zu 6 Prozent mit selbst erzeugtem Strom aus<br />

Sonnenkraft erzielen wollen: Noch bis Ende Juni beträgt<br />

die Vergütung 39,14 Cent pro Kilowattstunde, danach<br />

sinkt die Vergütung für die Einspeisung über eine Photovoltaik-Anlage.<br />

Zum 1. Juli soll nach der jüngsten Einigung<br />

der Berliner Koalitionsfraktionen die Förderung um<br />

15 - 16 Prozent reduziert werden. Allerdings: Auch nach<br />

dem Stichtag bleibt die Investition höchst rentabel. Hinzu<br />

kommt noch ein Zusatzbonbon: Durch das Erneuerbare-<br />

Energien-Gesetz (EEG) wird nicht nur die Solarstromeinspeisung<br />

weiter fest vergütet, sondern erstmals seit 2009<br />

auch der Eigenverbrauch staatlich gefördert. Wo gibt es<br />

in diesen Zeiten historischer<br />

Niedrigzinsen eine Jahres-Kapitalrendite<br />

bis zu<br />

6 Prozent – und das<br />

auch noch staatlich garantiert<br />

20 Jahre lang?<br />

Richtig: Das gibt es derzeit<br />

nirgendwo. Wer in<br />

diesem Jahr Geld und ein<br />

Dach mit geeigneter Süd-<br />

oder Südwest-Ausrichtung<br />

für die Installation der Solarstrommodule hat, sollte<br />

auch deshalb noch in 2010 Nägel mit Köpfen machen, da<br />

Anfang 2011 die Einspeisevergütung in einem weiteren<br />

Schritt reduziert werden soll. Allerdings: Wer jetzt noch<br />

schnell handeln kann und bis Ende Juni seine Anlage am<br />

Netz hat, kassiert noch rechtzeitig zum Stichtag die höhere<br />

Gesamtrendite. Lohnen wird sich die Investition auf dem<br />

Hausdach aber auch noch nach dem 30. Juni aus einem<br />

anderen Grund jenseits der Einspeisevergütung: Es ist<br />

nämlich zu bedenken, dass nach dem jetzt bis Ende Juni zu<br />

erwartenden Run auf die Solarmodule die Preise für die<br />

„Sonnenfänger“ weiter sinken dürften, da dann erst einmal<br />

die Nachfrage zurückgeht. Experten erwarten, dass<br />

dieser Effekt die Abschmelzung bei der Einspeisevergü-


N DORTMUND<br />

e bleibt auch weiter sehr attraktiv<br />

zent trotz sinkender Einspeisevergütung<br />

tung sogar deutlich überkompensieren könnte. Das hatte<br />

sich auch schon im Vorjahr gezeigt: Derjenige, der<br />

noch im letzten Jahr eine Anlage kaufte, kam deutlich<br />

preiswerter bei der Rendite-Gesamtrechnung zum Zuge<br />

als derjenige, der schon 2008 kaufte. Warum? Weil zwar<br />

auch von 2008 auf 2009 die Einspeisevergütung fiel, die<br />

drastisch gefallenen Modulpreise ( über minus 30 %)<br />

das aber wieder mehr als wettmachten. Merke: Im günstigen<br />

Einkauf liegt die Rendite. Wer in den nächsten<br />

Monaten investieren möchte, sollte in etwa mit einem<br />

Anlagenpreis von 3000 Euro pro installiertem Kilowatt<br />

Leistung kalkulieren. Nicht mehr mit einer akzeptablen<br />

Rendite kann derjenige rechnen, der mehr deutlich<br />

mehr ausgibt.<br />

Der Bundesverband<br />

der Solarwirtschaft<br />

hat inzwischen den<br />

Kü r z u ngs s ch n it t<br />

der Regierung massiv<br />

kritisiert. In ihrer<br />

jetzigen Form<br />

begünstigt die Gesetzesnovelle<br />

nach Auffassung des<br />

BSW-Solar vor allem Billiganbieter aus China. Diese<br />

profitieren von Niedriglöhnen, staatlicher Einflussnahme<br />

auf Wechselkurse und zum Teil von offiziell gelenkter,<br />

günstiger Kreditvergabe und drängen so auf die europäischen<br />

Märkte. Die Ankündigung der<br />

Bundesregierung, die Photovoltaik-Forschung auszubauen,<br />

sei vor diesem Hintergrund zu begrüßen und<br />

dringend erforderlich. Sie könne aber die massiven Kürzungen<br />

im Erneuerbaren-Energien-Gesetz nicht kompensieren,<br />

so der BSW Solar. Die Solarbranche fordert<br />

die Mitglieder des Bundestages auf, die Kürzungen im<br />

weiteren parlamentarischen Verfahren insgesamt abzumildern,<br />

den Solarstrom- Eigenverbrauch attraktiver zu<br />

gestalten und Solarstromanlagen auf Ackerflächen nicht<br />

von der Förderung auszuschließen.<br />

An die regionalen Handwerksbetriebe<br />

Werden Sie unser Kooperations-Partner<br />

Ansprechpartner: Bernhard Schnellen,<br />

Tel. 0231-915 92 120, eMail: BeSchnellen@BHW.de<br />

An die regionalen Handwerksbetriebe<br />

Werden Sie unser Kooperationspartner<br />

BW_ENERGY_PrivatHaus_90x100_4c_r0_Pfade.qxd 03.12.2009 10:40 U<br />

Medienpartner von<br />

19


20<br />

Depot & Co: Wo und wie kaufe<br />

ich mir Anlagen?<br />

Geldanlage-Serie (2): „Vom Sparbuch bis zum Gold“ /<br />

Persönlicher Zugang zum Anlageberater muss<br />

jederzeit möglich sein<br />

Wo bekomme ich das meiste für mein Geld? Tagtäglich fragen wir<br />

uns das, und zwar ganz unwillkürlich, wenn wir im Supermarkt<br />

einkaufen, zur Friseur gehen, im Internet etwas kaufen oder ersteigern.<br />

Da kennen wir uns aus, in diesem Alltagsmarkt fühlen<br />

wir uns zu Hause. Ganz anders ist es um das Fachwissen bestellt,<br />

wenn es um den Markt der Geldanlagen geht. Diese Wissenslücke<br />

wollen wir schließen helfen, und zwar mit einer 6-teiligen Serie<br />

zu den populärsten Anlageformen und wie man sich ihnen nähert.<br />

Die Themen in diesem Heft: Will ich schnelles Geld verdienen<br />

oder länger anlegen für einen kontinuierlichen Vermögensaufbau?<br />

Welche Bank wähle ich? Wie kaufe ich mir Anlagen?<br />

So unterschiedlich wie die Menschen<br />

selbst sind auch ihre Anlagevorstellungen.<br />

Fest steht: Der<br />

jüngere Zeitgenosse - mit dem<br />

Computer aufgewachsen - tendiert<br />

immer stärker dazu, seine<br />

Bankgeschäfte online abzuwickeln.<br />

Immerhin, so stellte die<br />

Sparkasse <strong>Dortmund</strong> im Januar<br />

fest, nutzt inzwischen mehr als jeder<br />

dritte Kunde des Instituts das<br />

Internet-Banking – Tendenz steigend.<br />

Das stellen auch die Volksbanken<br />

und die Privatbanken fest.<br />

Ältere Anleger legen dagegen immer<br />

noch starken Wert auf die Beratung<br />

und Betreuung vor Ort.<br />

Was also tun? Besorge ich mir für<br />

meine künftigen Wertpapiere ein<br />

Online-Depot oder handle ich<br />

über meinen Anlageberater vor<br />

Ort? In jedem Fall landen natürlich<br />

meine Anlagen in einem<br />

Wertpapierdepot mit Depot-<br />

Nummer. Fest steht, der Online-<br />

Handel von Wertpapieren ist - vor<br />

allem bei darauf spezialisierten<br />

Online-Banken - insgesamt deutlich<br />

preiswerter als ein herkömmliches<br />

Depot mit Beratung. Die<br />

Depotführungsgebühr ist sehr<br />

niedrig, und auch Käufe und Verkäufe<br />

sind viel günstiger als beim<br />

regulären Kauf im Beratungszim-<br />

mer der Bank. Hier haben Volksbanken<br />

und Sparkassen aber auch<br />

schon die Nase im Wind, was bedeutet,<br />

dass auch sie inzwischen<br />

ihren Online-Handel zunehmend<br />

günstiger bepreisen. Im Grunde<br />

gilt die Regel: Wer sich im Wertpapierhandel<br />

auskennt und kaum<br />

Beratung benötigt, ist sicherlich<br />

beim Online-Handel über den eigenen<br />

PC gut aufgehoben, alle anderen<br />

sind gut beraten, sich nach<br />

wie vor mit ihrem Bankberater<br />

zusammenzusetzen oder einen<br />

freien, unabhängigen Finanzberater<br />

zu kontaktieren, der die passenden<br />

Finanzprodukte zusammenstellt.<br />

Dafür ist natürlich eine<br />

Gebühr fällig, aber die ist oft gut<br />

angelegt. Und welche Bank suche<br />

ich mir aus? Hier heißt es natürlich<br />

- wie überall in der Marktwirtschaft<br />

- Preise zu vergleichen,<br />

aber dabei nicht den Service zu<br />

vergessen. Der ist beim Wertpapierhandel<br />

nämlich oftmals von<br />

höherer Bedeutung als in anderen<br />

Branchen. Es ist eben kein adäquater<br />

Kundenservice, wenn der<br />

Kunde erst ein Gespräch mit dem<br />

Anlageberater voranmelden muss<br />

und erst am nächsten oder übernächsten<br />

Tag einen Termin bekommt.<br />

Wer vor Ort beraten wer-<br />

den will - und dafür üblicherweise<br />

auch gut bezahlt -, muss erwarten<br />

können, jederzeit Zugang zu einem<br />

handlungsfähigen Anlageberater<br />

in seiner Nähe zu haben.<br />

Denn eine wichtige Regel gilt es in<br />

diesem Metier immer zu beherzigen:<br />

Die Börse wartet auf niemanden!<br />

Bleiben Sie also immer handlungsfähig<br />

und suchen Sie sich<br />

eine andere Bank, wenn Sie nicht<br />

während der regulären Öffnungszeit<br />

Zugang zu einem kompetenten<br />

Berater haben. Suchen Sie sich<br />

auch eine andere Bank, wenn Ihnen<br />

jeweils nach einem halben<br />

Jahr wieder ein neuer Anlageberater<br />

gegenüber sitzt. Zögern Sie<br />

nicht, sondern handeln Sie in diesen<br />

Fällen. Eine Bank ist schneller<br />

und einfacher gewechselt als viele<br />

glauben:<br />

Die neue Bank Ihrer Wahl zieht<br />

alle Ihre Konten und Depots zu<br />

sich hinüber, ohne dass Sie die<br />

frühere Bank noch einmal besuchen<br />

müssen, wenn Sie das nicht<br />

wollen. Von Ihrer „Ex-Bank“ bekommen<br />

Sie dann gegebenenfalls<br />

noch eine Schlussabrechnung –<br />

das wars. Lediglich eine Kreditbindung<br />

an die „Ex“ bleibt dort<br />

bestehen. Und nun die Frage, die<br />

für viele im Raum steht: Will ich<br />

schnelles Geld verdienen oder<br />

länger für einen kontinuierlichen<br />

Vermögensaufbau anlegen? Trennen<br />

Sie sich von dem Gedanken,<br />

sehr schnell sehr viel Geld am Kapitalmarkt<br />

verdienen zu wollen.<br />

Überlassen Sie das den erfahrenen<br />

Spekulanten, von denen auch viele<br />

damit Schiffbruch erleiden. Sehr<br />

hohen Chancen am Kapitalmarkt<br />

steht auch immer ein sehr hohes<br />

Risiko gegenüber und die meisten<br />

der vermeintlich schnell erfolgreichen<br />

Spekulanten reden zwar sehr<br />

viel über ihre Erfolge, verdächtigerweise<br />

aber kaum über die Verluste.<br />

Anleger, die sich für ein<br />

paar Prozentpunkte mehr zu einer<br />

vermeintlich sicheren Festgeldanlage<br />

in Island hatten verlocken<br />

lassen, haben bekanntlich<br />

schwer dafür büßen müssen. Und<br />

möglicherweise werden auch diejenigen<br />

künftig wieder büßen, die<br />

kürzlich noch griechische Staatsanleihen<br />

mit dem lockenden<br />

6-Prozent-Kupon kauften. Der<br />

Einsteiger ist also gut beraten, einen<br />

seriösen, langfristigen Vermögensaufbau<br />

anzupeilen. Auch<br />

hier sind die Chancen gut, und<br />

das bei überschaubarem Risiko.<br />

In den nächsten Folgen der Serie<br />

werden die einzelnen Wege dazu<br />

über Anleihen, Fonds, Fondssparen,<br />

Aktien, Rohstoffe und Edelmetalle<br />

vorgesellt.<br />

Wie kaufe ich mir nun Anlagen?<br />

Ganz einfach. Sie vereinbaren einen<br />

Termin mit dem Anlageberater<br />

und besprechen mit ihm das<br />

Anlagekonzept, über das Sie sich<br />

vorab natürlich schon Gedanken<br />

gemacht haben sollten. Lassen Sie<br />

sich ausführlich beraten und seien<br />

Sie offen für neue Ideen, aber bleiben<br />

Sie bei Ihrem Konzept und<br />

kaufen Sie nichts, aber auch gar<br />

nichts, was Sie nicht wirklich verstanden<br />

haben! Ist die Anlageentscheidung<br />

zugunsten einer Kurzfrist-Anlage<br />

wie Festgeld oder<br />

Tagesgeld gefallen, wird ein Auftrag<br />

unterschrieben. Damit wird<br />

ein Konto eingerichtet, zu dem Sie<br />

künftig eigene Auszüge erhalten,<br />

auf dem auch die jeweiligen Zinsen<br />

ausgewiesen sind. Das anzulegende<br />

Geld wird von einem Ihrer<br />

anderen Konten bzw. dem Girokonto<br />

abgebucht und auf das neue<br />

Festgeldanlagekonto übertragen.<br />

Kaufen Sie Wertpapiere, also Aktien,<br />

Fonds, Zertifikate oder Anleihen,<br />

ist das Vorgehen prinzipiell<br />

das gleiche, wenn auch in den<br />

Einzelheiten detaillierter. Nach<br />

der Depoteröffnung, bei der der<br />

Berater auch nach Ihrer Anlegererfahrung<br />

fragt und das schriftlich<br />

festhält, wird auch hier ein<br />

Auftrag unterschrieben. Bei diesen<br />

Depotgeschäften können Sie<br />

aber etwa auch noch bestimmen,<br />

an welcher Börse im In- oder Ausland<br />

gekauft werden soll und zu<br />

welchem Kurs gekauft oder verkauft<br />

werden soll. Und die Kosten?<br />

Ein Beispiel als Vergleichsgröße:<br />

Sie kaufen 80 Aktien zum<br />

Preis von je 42 €. Das macht Aktien<br />

mit einem Kurswert von 3360 €<br />

aus, die in Ihr Depot eingebucht<br />

werden. Dafür zahlen Sie 38,52 €<br />

Provision und 1,06 € Börsenspesen.<br />

Im nächsten Heft:<br />

Ist den Schuldnern heute noch<br />

zu trauen? Geld verdienen mit<br />

Staats- und Unternehmensanleihen<br />

Mit breiter Streuung<br />

des Geldes ruhiger schlafen:<br />

Aktien- und Rentenfonds;<br />

Fondssparen


Aus ersten Ideen sind im Laufe<br />

des Wettbewerbs fundierte Geschäftskonzepte<br />

geworden - und<br />

die haben die Jury überzeugt: Jetzt<br />

war Abschluss und Prämierung<br />

im ThyssenKrupp Info-Center im<br />

Rahmen des jüngsten Gründerwettbewerbs<br />

„start2grow“ der<br />

<strong>Dortmund</strong>er Wirtschaftsförderung.<br />

Zehn Teams konnten sich<br />

bei der Abschlussveranstaltung<br />

der zweiten Phase des Wettbewerbs<br />

alle Branchen über Geldpreise<br />

freuen. Das Rennen machte<br />

das Team „students4school“ mit<br />

seiner Idee einer Lern-Plattform.<br />

Über die Plätze zwei und drei<br />

freuten sich die Teams jalalldor.de<br />

Fünf Projekte<br />

für die Nordstadt<br />

Mit der Eröffnung des Nordstadt-<br />

Büros ist das Projekt „NORD-<br />

STADT[PLUS] Gründen.Mikrofinanzieren.Qualifizieren<br />

= Lokale<br />

Ökonomie für die <strong>Dortmund</strong>er<br />

Nordstadt“ kürzlich offiziell gestartet.<br />

Insgesamt fünf Einzelprojekte<br />

sollen dem Viertel in den kommenden<br />

drei Jahren einen deutlichen<br />

Auftrieb geben, indem sie<br />

die lokale Ökonomie weiter stärken.<br />

Schwerpunkte sind die Bereiche<br />

Bildung, Gründungsförderung<br />

und Finanzierung.<br />

Neben einem Gründerinnen-Zentrum,<br />

das sich speziell an Frauen<br />

wendet, ist die Einrichtung einer<br />

Profilschule geplant. Sie wird<br />

Schülerinnen und Schüler der<br />

Nordstadt künftig auf Berufe im<br />

Außenhandel, im Bereich des internationalen<br />

Rechts, im Dienstleistungsbereich<br />

oder auf ein Studium<br />

vorbereiten. Ein Technisches<br />

Jahr, Bildungsexkursionen und<br />

Wettbewerbe sollen neugierig machen<br />

und schon frühzeitig das Interesse<br />

an technikorientierten Berufen<br />

wecken. Zudem werden<br />

zwei erfolgreiche Angebote fortgesetzt:<br />

die Aktivitäten der Nord-<br />

Hand eG, die Mikrokredite an<br />

Kleinstunternehmer empfiehlt sowie<br />

die Beratung von Unternehmen<br />

in Sachen Weiterbildungsbedarf.<br />

Das fünfköpfige Projektteam betreut<br />

vom neuen Nordstadt-Büro<br />

in der Holsteiner Straße aus ab sofort<br />

vor Ort die Teilprojekte.<br />

Geschäftsideen junger Gründer prämiert<br />

und MECONDO. Die beiden Sonderpreise<br />

gingen an die Teams<br />

Fremdform und RunOn. Das Gewinnerteam<br />

students4school<br />

überzeugte die Jury mit seinem<br />

Konzept einer Lern-Community,<br />

die für Nachholbedürftige aller<br />

Altersstufen, Schulformen und<br />

Leistungsniveaus ergänzende Angebote<br />

zum Schulunterricht bereitstellt.<br />

Die Plattform bietet etwa<br />

interaktive Nachhilfe im virtuellem<br />

Klassenzimmer, Lernvideos<br />

zum Download sowie Gruppen-<br />

Vorlesungen. Für sein Konzept<br />

nahm das Team den Siegerscheck<br />

kurz<br />

zugelassen,<br />

preise<br />

lange<br />

gesenkt<br />

3<br />

€ 09.11<br />

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1 ned rüf HbmG )dnalhcstueD( srotoM )SP adzaM . red 501( PVU Wk 77 RZM l<br />

2 3 .PVU red gnutsalebd<br />

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ned rüf )SP 57( ned Wk rüf 5 RZM l ; 3.1 ecnednepednI )SP rerüT-5 ned 741( 2adzaM rüf ; Wk l 0.2 801 evisulcxE<br />

)SP 641( Wk 701 RZM .gnuttatssuA regitrewrehöh tim eguezrhaF tgiez g<br />

Autohaus Bonnermann & Hüls GmbH<br />

Nortkirchenstr. 43<br />

44263 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: 0231-425772-0<br />

www.bonnermann-huels.de<br />

in Höhe von 15.000 Euro entgegen.<br />

Der Sprung auf den mit<br />

10.000 Euro dotierten zweiten<br />

Platz gelang dem Team jalalldor.<br />

de für die Erweiterung des bestehenden<br />

Unternehmens Jalall D‘or<br />

um einen Onlineshop. Dieser bietet<br />

Kunden Trockenfrüchte und<br />

Nüsse von persisch bis westfälisch<br />

an. Käufer können aus mehr als 80<br />

Produkten unter anderem ihren<br />

Lieblings-Mix oder ein Set aus sieben<br />

Dosen zusammenstellen.<br />

Platz drei belegte das Team<br />

MECONDO, das hochwertige<br />

Produkte aus Metall für den Gar-<br />

.<br />

ten- und Landschaftsbereich entwickelt<br />

und vertreibt. Als kompetenter<br />

Berater in Sachen Metall<br />

plant, konstruiert und verwirklicht<br />

MECONDO Produkte, die<br />

neue Lebensqualitäten und Werte<br />

für den Garten schaffen. Dieses<br />

Geschäftskonzept bescherte dem<br />

Team ein Preisgeld in Höhe von<br />

5.000 Euro. Die Teams auf den<br />

Plätzen vier bis zehn erhielten ein<br />

Preisgeld in Höhe von jeweils<br />

3000 Euro. Den Sonderpreis „Kreativwirtschaft“,<br />

den das „EXIST-<br />

Projekt kultur.unternehmen.dortmund“<br />

in diesem Jahr erneut<br />

vergab, sicherte sich das Team<br />

Fremdform.<br />

.gnussal<br />

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Autohaus Mengede GmbH<br />

Waltroper Straße 8<br />

44359 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: 0231-331001<br />

www.autohaus-mengede.de<br />

21


Eurowings konzentriert ihre Aktivitäten<br />

künftig auf Düsseldorf<br />

und gibt deshalb bundesweit zehn<br />

Standorte auf. Schwer getroffen ist<br />

der <strong>Dortmund</strong>er Flughafen, denn<br />

im Zuge der Konzentration auf<br />

den zentralen NRW-Flughafen<br />

wird die Hauptverwaltung in<br />

<strong>Dortmund</strong> bis September von<br />

<strong>Dortmund</strong> nach Düsseldorf verlegt<br />

werden. Die Eurowings-Hiobsbotschaft<br />

kommt zu einer Zeit,<br />

in der Ausbaupläne als auch eine<br />

Komplettschließung weiter öffentlich<br />

kontrovers debattiert<br />

werden. So hatte Signal-Iduna-<br />

Chef Schulte kürzlich nicht mit<br />

seiner Meinung hinter dem Berg<br />

gehalten, die „Investitionsruine“<br />

einfach dicht zu machen.<br />

Bekanntlich ist der Flughafen seit<br />

Jahren hoch defizitär: Verluste in<br />

Höhe von 175 Mio. € hat der Flughafen<br />

seit 2002 eingefahren –<br />

rund 23 Mio. € im Schnitt pro<br />

Jahr. Wie stark mag erst der<br />

Schuldendienst in den kommenden<br />

Jahren ansteigen, wenn die<br />

Zinsen deutlich steigen sollten?<br />

Die Debatte muss weitergeführt<br />

werden: Besser ein Ende mit<br />

Schrecken als ein Schrecken ohne<br />

Ende? Rund 170 Mio. €, rechnete<br />

im Jahr 2007 der Flughafen selbst<br />

der EU-Kommission vor, würde<br />

eine Stilllegung kosten. Gerechnet<br />

22<br />

Eurowings gibt Standort <strong>Dortmund</strong> auf<br />

Schwerer Schlag für hoch defizitären Flughafen<br />

in Debatte um Schließung oder Ausbau<br />

hätte sich die Stilllegung nach sieben<br />

Jahren. Hintergrund der Umstrukturierungen<br />

bei der Lufthansa-Tochter-Tochter<br />

Eurowings<br />

seien Bemühungen um mehr Effizienz<br />

im Rahmen des aktuellen<br />

Sparkurses, so ein Unternehmenssprecher.<br />

Bundesweit sollen<br />

zehn Standorte aufgegeben werden.<br />

Betroffen sind <strong>Dortmund</strong>,<br />

Münster/Osnabrück, Paderborn,<br />

Köln, Nürnberg, Berlin, Hannover,<br />

Frankfurt, Stuttgart und<br />

München.<br />

Bei der Eurowings-Umstrukturierung<br />

gehe es um eine Konzentration<br />

der Arbeitsplätze, hieß es<br />

weiter. Für die Mitarbeiter in der<br />

<strong>Dortmund</strong>er Hauptverwaltung<br />

bedeutet das, dass sie künftig in<br />

Düsseldorf arbeiten werden. In<br />

Düsseldorf ist bereits ein Großteil<br />

der Eurowings-Flugzeuge stationiert.<br />

Der Umzug soll im Sommer<br />

starten, die Büros am Flughafen<br />

sind zum 1. September gemietet.<br />

Nach den Plänen sollen zunächst<br />

rund 600 der insgesamt 1260 Mitarbeiter<br />

gehen. Auch die Flotte<br />

der Eurowings wird verkleinert.<br />

Hintergrund ist die Entscheidung<br />

der Lufthansa, ihre Regio-Verkehre<br />

umzustrukturieren und kleinere<br />

Maschinen auszumustern , um<br />

einen wirtschaftlicheren Betrieb<br />

der Strecken zu gewährleisten.<br />

Die Branchenentwicklung am<br />

Wirtschaftsstandort <strong>Dortmund</strong><br />

ist auch im Krisenjahr 2009 trotz<br />

schwieriger Lage überwiegend positiv<br />

verlaufen.<br />

Zu diesem Ergebnis gelangt der<br />

Wirtschaftsbericht 2010 der Wirtschaftsförderung<br />

<strong>Dortmund</strong>. Mit<br />

berechtigter Skepsis wurde auch<br />

in <strong>Dortmund</strong> der Start in das Jahr<br />

2009 begleitet. Unsicherheit kennzeichnete<br />

die Erwartungen, deren<br />

Bandbreite von Schreckenszenarien<br />

bis ausgeprägtem Optimismus<br />

reichten. „Der Blick auf das abgelaufene<br />

Jahr gibt denjenigen<br />

Recht, die auf gewachsene <strong>Dortmund</strong>er<br />

Stärken vertraut haben“,<br />

so Udo Mager, Geschäftsführer<br />

der Wirtschaftsförderung <strong>Dortmund</strong>.<br />

Die konsequente Sicherung und<br />

der Ausbau der industriellen Produktion<br />

sollen mit der Nutzung<br />

der ökonomischen und gesellschaftlichen<br />

Vielfalt die Attrakti-<br />

Geld & Wirtscha<br />

Robuste Struktur mit Lichtblicken in 2009<br />

Lagebericht der Wirtschaftsförderung /<br />

Mager: Zu Recht auf <strong>Dortmund</strong>er Stärken vertraut<br />

Bilanzierte: Udo Mager<br />

vität des Standortes für die Wirtschaft<br />

und die hier arbeitenden<br />

und lebenden Menschen kontinuierlich<br />

steigern. Wichtige Indi-<br />

katoren wie beispielsweise<br />

Unternehmensentwicklung, Investitionen<br />

oder Beschäftigten-<br />

entwicklung erwiesen sich über<br />

das Gesamtjahr gesehen als positiv.<br />

So wird die wirtschaftliche<br />

Dynamik der heimischen Unternehmen<br />

gerade in einer der wohl<br />

erfreulichsten Meldungen über<br />

den <strong>Dortmund</strong>er Arbeitsmarkt in<br />

2009 abgebildet: Die durchschnittliche<br />

Arbeitslosenquote<br />

war gegenüber dem Vorjahr nochmals<br />

leicht rückläufig und sank<br />

binnen Jahresfrist auf 13,2 Prozent,<br />

den seit Jahren niedrigsten<br />

Wert. Diese Entwicklung ging<br />

einher mit einem Anstieg der sozialversicherungspflichtigenBeschäftigungsverhältnisse.<br />

Diese<br />

sind gegenüber 2008 von 194.965<br />

nochmals auf 198.500 gestiegen.<br />

Auf dieser Entwicklung aufbauend<br />

wird die Wirtschaftsförderung<br />

<strong>Dortmund</strong> verstärkt auf<br />

Projekte setzen, die einen weiteren<br />

Ausbau der besonderen Kompetenzen<br />

vieler etablierter und<br />

auch junger <strong>Dortmund</strong>er Unternehmen<br />

im Bereich der zukunftsorientiertenQuerschnittstechnologien<br />

unterstützen.<br />

Die Tierschutzorganisation „Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.“ sucht ein neues,<br />

liebevolles Zuhause für Hunde aus spanischen Tötungsstationen<br />

Naldo, ca. 1 Jahr Dingo, ca. 7 Jahre Sero, ca. 3 Jahre<br />

Kira, ca. 6 Jahre<br />

Paola, ca. 2 Jahre<br />

Benito, ca. 10 Mon.<br />

Almeria, 12 Woch.<br />

Alle hier vorgestellten Hunde werden von uns<br />

geimpft, gechipt, entwurmt und kastriert.<br />

In den 5 Tötungsstationen auf Lanzarote befinden sich<br />

noch viele kleine und große Hunde, die ALLE nach einer<br />

Frist von 21 Tagen eingeschläfert werden.<br />

Sie hoffen verzweifelt, vorher ein liebevolles<br />

Zuhause zu finden!<br />

Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.<br />

Tel: 02307/7 96 96 Frau Bonk, oder im<br />

Internet: www.podenco-hilfe-lanzarote.de


ft in <strong>Dortmund</strong><br />

Duo Ridder/Schäffer führt künftig Volksbank <strong>Dortmund</strong>-Nordwest<br />

Aufsichtsrat setzt „Signal der Selbständigkeit“ / Bilanzdaten 2009 glänzen<br />

Gestützt auf einen erheblichen<br />

Mitgliederzuwachs und ein beeindruckendes<br />

Finanzergebnis im<br />

Geschäftsjahr 2009 startet die<br />

Volksbank <strong>Dortmund</strong>-Nordwest<br />

mit einem stark verjüngten Vorstand<br />

durch. Mit Wirkung zum 1.<br />

April hat der Aufsichtsrat den erst<br />

41-jährigen, langjährigen Genossenschaftsbanker<br />

Stephan Schäffer<br />

zum neuen Vorstandsmitglied<br />

bestellt. Der Diplom-Kaufmann<br />

rückt für den verdienten Wolfgang<br />

Knaup (64) nach, der bis<br />

Ende März dem Vorstand der heimischen<br />

Genossenschaftsbank<br />

angehörte. Künftig werden die<br />

Vorstandsmitglied Johannes Ridder<br />

(47) und Stephan Schäffer die<br />

Volksbank <strong>Dortmund</strong>-Nordwest<br />

als gleichberechtigte Vorstände<br />

führen.<br />

Im Rahmen der Vorstellung des<br />

neuen Vorstandsmitglieds betonte<br />

Ridder, der Aufsichtsrat habe<br />

mit der Berufung des 41-Jährigen<br />

ein Zeichen gesetzt, „dass wir weiter<br />

eigenständig sein wollen und<br />

weiter eigenständig sein werden“.<br />

Untermauert wird dieses selbstbewusste<br />

Statement aktuell durch<br />

exzellente Bilanz-Daten. Wurde<br />

das Ergebnis im Geschäftsjahr<br />

2008 noch durch Mitarbeiter-<br />

Neustrukturierungskosten gedrückt,<br />

kann Ridder nunmehr ein<br />

„erfreuliches Betriebsergebnis“<br />

vermelden, das das des Jahres<br />

2008 erheblich übertrifft. So stieg<br />

das Ergebnis des operativen Geschäftsbereichs<br />

um 60 %, die Bilanzsumme<br />

erhöhte sich im Geschäftsjahr<br />

2009 um 4 Prozent auf<br />

rund 415 Mio. Euro, das Kunden-<br />

WOHNEN-SPEZIAL<br />

Auf alle Polstermöbel<br />

der Marke Ambienta<br />

* *<br />

10+5% 10+5%<br />

Aktionsnachlass<br />

„Signal der Selbständigkeit“:<br />

Das Vorstandsduo Johannes Ridder (r.) und Stephan Schäffer.<br />

geschäft zog um 2 Prozent an. Jörg<br />

Lott, Bereichsleiter „Vertriebsmanagement“:<br />

„Wir sind auf einem<br />

starken Weg“. Um diesen Weg<br />

noch nachhaltiger auszulegen,<br />

wird für den neuen Vorstand<br />

künftig die Mitgliedergewinnung<br />

einen noch höheren Stellenwert<br />

einnehmen.<br />

Seit Anfang des Jahres sind 400<br />

Bürger Neumitglieder der Volksbank<br />

<strong>Dortmund</strong>-Nordwest geworden.<br />

„Und 1000 neue Mitglieder<br />

sollen es bis zum Jahresende<br />

werden“, gibt Lott die Marschrichtung<br />

vor. Freuen wird alle<br />

Mitglieder, dass die Dividende<br />

stabil gehalten wird – keine<br />

Selbstverständlichkeit in Zeiten<br />

der Finanzkrise. Auch für das abgelaufene<br />

Geschäftsjahr werden<br />

die Mitgliedereinlagen wieder mit<br />

Feiern Sie mit uns das das große Jubiläumsfestival!<br />

212 Jahre Möbel Möbel Drees<br />

*Gilt nur für für Neuaufträge bis bis 15. 8. 8. Mai 2010. Gilt nicht für für bereits getätigte Kaufverträge und Werbeware.<br />

einer 5-prozentigen Gewinnausschüttung<br />

bedient, und die Hoffnung<br />

könnte nicht unberechtigt<br />

sein, dass die Beteiligungsrendite<br />

für das laufende Geschäftsjahr<br />

noch ein Stück weit höher ausfallen<br />

könnte. Von der vielfach von<br />

deutschen Mittelstandsfirmen beklagten<br />

Kreditklemme „verspüren<br />

wir hier gar nichts“, sagte Ridder<br />

und verwies auf neu vergebene<br />

Kredite in Höhe von insgesamt 36<br />

Mio. Euro. Allerdings: Ein spürbarer<br />

Wirtschaftsaufschwung sei<br />

in <strong>Dortmund</strong> als Folge „erheblicher<br />

Anspannungen auf dem Arbeitsmarkt<br />

und in anderen Bereichen“<br />

noch nicht zu erkennen.<br />

Vor dem Hintergrund der desolaten<br />

Haushaltslage der Stadt und<br />

angesichts der zunehmend angespannten<br />

Finanzen karitativer<br />

Organisationen in der Stadt kün-<br />

digte Ridder eine „deutliche Erweiterung<br />

unseres sozialen Engagements<br />

auf vielen Gebieten“ an.<br />

Jörg Lott führte dazu konkret aus,<br />

es werde u.a. demnächst ein PKW<br />

gekauft, der dann an eine soziale<br />

Organisation, die einen Bedarf<br />

nachweisen könne, weitergegeben<br />

werde. Der „Neue“ im Vorstand<br />

der Volksbank <strong>Dortmund</strong>-Nordwest<br />

ist ein „genossenschaftliches<br />

Urgestein“. Der verheiratete Vater<br />

eines Kindes und begeisterte Skifahrer<br />

und Jogger begann seine<br />

berufliche Laufbahn bei der DG<br />

Bank, einem früheren genossenschaftlichen<br />

Zentralinstitut. Über<br />

eine kreditwirtschaftliche Unternehmensberatung,<br />

die Kölner<br />

Bank und die Volksbank Bochum<br />

Witten führte ihn sein beruflicher<br />

Weg in den <strong>Dortmund</strong>er Nordwesten.<br />

Als Führungskraft verantwortet<br />

er bereits seit einem<br />

halben Jahr gemeinsam mit Wolfgang<br />

Knaup die Bereiche „Marktfolge“<br />

und „Unternehmenssteuerung“.<br />

Hier wird er künftig auch<br />

als Vorstand tätig sein. „Jeder<br />

Mensch hat etwas, was ihn antreibt“,<br />

so Schäffer. „Bei mir sind<br />

das natürlich Familien und Beruf,<br />

aber vor allem die Möglichkeit,<br />

Selbstverantwortung und Selbständigkeit<br />

vor Ort zu stärken“.<br />

Die Volksbank <strong>Dortmund</strong>-Nordwest<br />

hat heute mehr als 27000<br />

Kunden, davon sind über 12500<br />

Mitglieder. Die Bank hat sechs Filialen<br />

und 7 SB-Stellen in Oespel,<br />

Mengede, Lütgendortmund,<br />

Huckarde, Westerfilde, Kirchlinde,<br />

Bodelschwingh, Bövinghausen<br />

und Rahm.<br />

44357 <strong>Dortmund</strong>-Bodelschwingh Bodelschwingher Straße Straße 125 · · Telefon: 0231/936974-0 · · www.moebel-drees.de · · Mo bis bis Fr Fr 10 bis 19 Uhr · · Sa 10 10 bis 16 16 Uhr<br />

23


24<br />

Aktuelles aus <strong>Dortmund</strong> & Umgebung<br />

Gleich zweimal Note 1 für EP:Schiefelbein und Hartmann<br />

„markt intern“: 1a Fachhändler und 1a Fachwerkstatt 2010 / Bollermann: Qualität vor Ort<br />

Das Konzept mit dem Motto „Service<br />

macht den Unterschied“<br />

kommt nicht nur bei der Kundschaft<br />

an: Wegen seiner außergewöhnlichen<br />

Serviceleistungen,<br />

Beratungskompetenz und Kundenfreundlichkeit<br />

hat „markt intern“<br />

jetzt den Martener Elektronik-Fachhändler<br />

EP:Schiefelbein<br />

und Hartmann als 1a Fachhändler<br />

und 1a Fachwerkstatt 2010 ausgezeichnet.<br />

„markt intern“ ist<br />

Europas größter Brancheninformationsdienst.<br />

Ein Team von über<br />

100 hochqualifizierten Mitarbeitern,<br />

darunter mehr als 45 Juristen,<br />

Diplom-Kaufleute, -Volkswirte,<br />

setzt sich mit 36 zumeist je<br />

wöchentlich erscheinenden Informationsbriefen<br />

seit über 35 Jahren<br />

konsequent und kompromisslos<br />

Den Standort gewechselt hat der<br />

KulturInfoShop (KIS).<br />

Er ist jetzt mit seinem Komplett-<br />

Angebot von Tickets, Tipps und<br />

Terminen an einer neuen zentralen<br />

Stelle zu finden, und zwar in<br />

für die Belange der mittelständischen<br />

Freiberufler, Gewerbetreibenden,<br />

Einzelhändler und Handwerker<br />

ein. „markt intern“ verleiht<br />

Freude über die Auszeichnung: Peter<br />

Schiefelbein (l.) und Udo Hartmann.<br />

diesen Titel, der übrigens erstmals<br />

an ein Unternehmen in <strong>Dortmund</strong><br />

vergeben wurde, aus-<br />

der Hauptstelle der Sparkasse an<br />

der Katharinenstraße 1. Der KulturInfoShop<br />

ist montags bis freitags<br />

von 10 – 18 Uhr und samstags<br />

Anzeige<br />

schließlich an Fachhändler bzw.<br />

Werkstätten, die einen hohen<br />

Leistungsstandard erfüllen und<br />

Kompetenz vor Ort beweisen.<br />

Eben davon überzeugte sich auch<br />

der SPD-Landtagsabgeordnete<br />

Prof. Gerd Bollermann.<br />

Mir einer der beiden Urkunden in<br />

der Hand sagte er an die Adresse<br />

der beiden Inhaber Peter Schiefelbein<br />

und Udo Hartmann, er freue<br />

sich darüber, dass „hier Qualität<br />

vor Ort geschaffen wurde“.<br />

EP:Schiefelbein und Hartmann<br />

hatte die Zufriedenheit der Kunden<br />

u.a. mit einer Unterschriftensammlung<br />

belegt, die von Januar<br />

bis März 2010 durchgeführt wurde.<br />

Darüber hinaus verfügt das<br />

Unternehmen, stellte „markt in-<br />

KulturInfoShop jetzt<br />

in der Sparkassen-Hauptstelle<br />

von 10-14 Uhr geöffnet. Notwendig<br />

wurde der Umzug wegen der<br />

Schließung des Karstadt-Hauses<br />

an der Kampstraße. Die telefoni-<br />

Wunsch-Pflege GmbH jetzt mit<br />

Behindertenfahrzeug vor Ort<br />

Einen neuen Kleinbus mit Rollstuhlhebevorrichtung<br />

hat sich die<br />

Wunsch-Pflege GmbH aus Kirchlinde<br />

angeschafft. Das Fahrzeug<br />

verfügt über 9 Sitzplätze und hat<br />

im Heck eine Hebevorrichtung<br />

für Rollstühle, die damit problemlos<br />

in den Bus gehoben werden<br />

können.<br />

„Wir wollen das Angebot an Tagesfahrten<br />

sowie Urlaubsreisen<br />

weiter ausbauen und so unseren<br />

Patienten und Menschen mit<br />

Handicap die Möglichkeit bieten,<br />

zu verschiedenen Veranstaltungen<br />

zu gelangen, die sie sonst<br />

nicht erreichen würden“, sagt Jörg<br />

Wunsch, Geschäftsführer der<br />

Wunsch-Pflege GmbH. „Der Be-<br />

tern“ fest, über einzigartige Service-<br />

und Beratungsangebote, die<br />

in der Gesamtheit des Angebots<br />

eine Besonderheit darstellen.<br />

EP:Schiefelbein und Hartmann<br />

hat einen speziellen „1a Verhaltenskodex“<br />

unterschrieben, der<br />

sie zum qualifizierten Dienst am<br />

Kunden verpflichtet. Für „erstklassige<br />

und kundenorientierte<br />

Beratung“ war der Martener<br />

Händler bereits in der April-Ausgabe<br />

des Fachblattes „Satvision“<br />

mit „sehr gut“ ausgezeichnet worden.<br />

EP:Schiefelbein und Hartmann<br />

Martener Straße 288<br />

44379 <strong>Dortmund</strong> (Marten)<br />

Telefon: 0231/614421<br />

www.schiefelbein-hartmann.de<br />

sche Kartenreservierung ist unter<br />

der Nummer 50-27710 (montags -<br />

freitags von 10 – 18 Uhr, samstags<br />

von 10 – 14 Uhr) möglich, der<br />

Kartenvorverkauf läuft über den<br />

Veranstaltungskalender im Internet<br />

(www.dortmund.de).<br />

Das neue Fahrzeug mit<br />

Rollstuhlhebevorrichtung<br />

darf für ein solches Fahrzeug bestand<br />

seit langem, da wir viele Bewohnerinnen<br />

und Bewohner in<br />

unseren Wohngemeinschafen haben,<br />

die auf einen Rollstuhl angewiesen<br />

sind. Mit diesem Kleinbus<br />

können wir jetzt auch diese Bewohnerinnen<br />

und Bewohner zu<br />

unseren Ausflügen mitnehmen“,<br />

freut sich Waldemar Ogaza, ebenfalls<br />

Geschäftsführer des Unternehmens.


Heilig Kreuz und St. Josef werden eins<br />

(v. l.): Michael Löger, Pfarrer Jochen Andreas, Silvia Witthaut, Valentin Ploch<br />

und Propst Andreas Coersmeier.<br />

Im Zuge der Bildung größerer<br />

pastoraler Räume im Erzbistum<br />

Paderborn wurde zum 1. April<br />

2010 die Pfarrei Heilig Kreuz<br />

Rahm-Jungferntal aufgehoben<br />

und deren Pfarrgebiet der Pfarrei<br />

St. Josef Kirchlinde zugewiesen.<br />

Pfarrer Jochen Andreas, Propst<br />

Andreas Coersmeier, Valentin<br />

Ploch vom Kirchenvorstand sowie<br />

Silvia Witthaut und Michael Löger<br />

vom Pfarrgemeinderat informierten<br />

bei einem Pressegespräch<br />

über die geplanten Veränderungen.<br />

„Die Grenze der Pfarrei St.<br />

Josef <strong>Dortmund</strong>-Kirchlinde bildet<br />

nun die bisherigen Außengrenzen<br />

der beiden Kirchengemeinden“,<br />

erläutert Pfarrer Jochen Andreas.<br />

Die bisherige Pfarrkirche Heilig<br />

Kreuz werde ihren Namen behalten<br />

und als Filialkirche von St. Jo-<br />

„Ohne Gebrauchsanweisung!“<br />

Die freiberuflichen Hebammen<br />

Denise Hetzler und Stephanie<br />

Himperich betreuen Schwangere<br />

und frischgebackene Familien.<br />

Ob es Fragen zu Geburtsvorbereitungskursen<br />

oder zu Schwangerschaftsbeschwerden<br />

sind – immer<br />

ist dafür Zeit in der Hebammensprechstunde.<br />

„Viele Frauen betreuen<br />

wir von Anfang an – da ist<br />

v. l.: Hebammen Denise Hetzler und<br />

Stephanie Himperich<br />

die Atmosphäre im Kreißsaal sehr<br />

persönlich“, so Denise Hetzler.<br />

„Die häusliche Betreuung wird<br />

von vielen Frauen in Anspruch<br />

genommen, da Nabelpflege oder<br />

Fragen zum Stillen oft aufkommen,<br />

wenn Mama und Baby zu<br />

sef geführt.<br />

Mit der Pfarrei Heilig Kreuz wird<br />

auch der Pastoralverbund Kirchlinde-Rahm<br />

aufgehoben. Die größere<br />

St. Josefsgemeinde wird dann<br />

Teil eines größeren Verbundes mit<br />

den katholischen Gemeinden aus<br />

<strong>Dortmund</strong>-Huckarde und -Dorstfeld.<br />

Ein Prozess, der bis zum Jahr<br />

2014 abgeschlossen sein soll.<br />

Mit Aufhebung der Pfarrei Heilig<br />

Kreuz werden die Aufgaben des<br />

Kirchenvorstandes vom Kirchenvorstand<br />

der Pfarrei St. Josef<br />

übernommen. Pfarrer Jochen<br />

Andreas dankte daher den Kirchenvorstandsmitgliedern<br />

von<br />

Hl. Kreuz für ihre bisherige Arbeit.<br />

Am 19. und 20. Juni 2010<br />

wird für die gemeinsame Pfarrei<br />

St. Josef ein neuer Kirchenvorstand<br />

gewählt.<br />

Hause sind.“ Lächelnd fügt Stephanie<br />

Himperich hinzu, „Eine<br />

junge Mutter äußerte bei einem<br />

Hausbesuch, dass es toll wäre,<br />

wenn ich die Gebrauchsanweisung<br />

für ihren süßen Sohn mitbringen<br />

würde!“ Neben der Rückbildung<br />

von Gebärmutter und der<br />

Beobachtung des Gewichtverlaufes<br />

beim Baby geben die Hebammen<br />

auch Tipps zum Tragetuch<br />

und der optimalen Schlafumgebung.<br />

„Manchmal sagen wir auch kurzfristig<br />

Termine ab, da wir in Rufdienstbereitschaft<br />

stehen und<br />

wenn das Handy klingelt müssen<br />

wir oft sofort los – diese Termine<br />

holen wir selbstverständlich so<br />

schnell wie möglich nach, wenn<br />

wir aus dem Kreißsaal des St. Rochus<br />

Hospitals in Castrop-Rauxel<br />

kommen“, erklärt Hebamme Denise<br />

Hetzler. Bei Fragen zur Hebammenbetreuung<br />

wenden Sie sich<br />

bitte an die Hebammenpraxis<br />

„Die Wiege“ in Lütgendortmund.<br />

Anzeige<br />

Kindergarten unter neuer Leitung<br />

Seit dem 1. April 2010 steht dem<br />

Kindergarten und Familienzentrum<br />

Campus St. Josef der kath.<br />

Kirchengemeinde St. Josef in<br />

Kirchlinde eine neue Leiterin vor.<br />

Ihr Name: Bettina Winter, 28 Jahre<br />

jung. Sie studierte nach ihrer<br />

Ausbildung zur Erzieherin Sozial-<br />

pädagogik, arbeitete anschließend<br />

in der Erwachsenenbildung und<br />

war zuletzt als Leiterin eines Kindergartens<br />

in ihrer Heimatstadt<br />

Nordhorn tätig. Sie freut sich auf<br />

die neue Herausforderung, den<br />

Kindergarten St. Josef zu leiten<br />

und mit den Mitarbeiterinnen<br />

den bisher beschrittenen Weg als<br />

zertifiziertes Familienzentrum<br />

weiterzugehen. In Kirchlinde<br />

wurde sie von Pfarrer Jochen Andreas,<br />

Vertretern des Kirchenvorstandes,<br />

Elternvertretern und vor<br />

allem von den Kindern und Mitarbeiterinnen<br />

herzlich empfangen.<br />

Pfarrer Jochen Andreas<br />

Pfarrer Jochen Andreas überreicht den Haustürschlüssel an<br />

die neue Leiterin Bettina Winter<br />

wünschte ihr und ihrer Vorgängerin<br />

Birgit Sprenger, die die Einrichtung<br />

verließ, um in der neuen<br />

Trägerschaft der katholischen<br />

Kindergärten <strong>Dortmund</strong>s die pädagogische<br />

Fachberatung für alle<br />

Kindergärten zu übernehmen,<br />

viel Erfolg und Gottes Segen für<br />

die neuen Aufgaben.<br />

25


26<br />

Exotische Bäume in Kirchlinde<br />

Teil 6<br />

In dieser Folge sollen zum einen<br />

ursprünglich nicht einheimische<br />

Bäume und Sträucher, die also aus<br />

Gegenden außerhalb Mitteleuropas<br />

stammen und hier eingebürgert<br />

worden sind, vorgestellt werden,<br />

zum anderen solche mit<br />

Besonderheiten wie z.B. unterschiedlichen<br />

Wuchsformen oder<br />

Kreuzungen. Dabei können natürlich<br />

nur Bäume berücksichtigt<br />

werden, die auf öffentlichen Flächen<br />

stehen oder zumindest gut<br />

sichtbar und leicht zugänglich<br />

sind. Die beschriebenen Bäume<br />

werden zunächst mit ihren deutschen<br />

Namen benannt und zusätzlich<br />

in Klammern mit den<br />

wissenschaftlichen. Dies ist notwendig,<br />

um eindeutige Zuordnungen<br />

zu erreichen, weil unterschiedliche<br />

deutsche<br />

Bezeichnungen je nach Gegend<br />

und Mundart existieren, was zu<br />

Missverständnissen und Verwechselungen<br />

führen kann.<br />

Der erste Baum, auf den in dieser<br />

Folge aufmerksam gemacht werden<br />

soll, ist der Amerikanische<br />

Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera).<br />

Wir finden ihn in der<br />

Amerikanischer Tulpenbaum<br />

(Liriodendron tulipifera)<br />

Siepmannstraße vor dem Haus<br />

Nr. 100. Der zu den Magnoliengewächsen<br />

gehörende Baum stammt<br />

aus dem östlichen Nordamerika<br />

und spielt dort in der Forstwirt-<br />

schaft eine wichtige Rolle. Er liefert<br />

ein helles, leicht zu bearbeitendes<br />

Holz, das einmal als<br />

Bauholz dient, aber auch zur Möbelherstellung<br />

verwendet wird.<br />

Im Mai, Juni öffnen sich die Blüten,<br />

die in Aussehen und Größe<br />

tatsächlich an Tulpenblüten erinnern.<br />

Die Blütenblätter sind grünlich<br />

weiß, mit einem orangefarbenen<br />

Fleck zur Basis hin, und das<br />

Blüteninnere ist mit zahlreichen<br />

gelben Staubfäden ausgefüllt. Bereits<br />

im Juli entwickeln sich zapfenartige<br />

Sammelfrüchte. Auffällig<br />

sind auch die Blätter mit ihrer<br />

fast 4-eckigen Form, meist 4 spit-<br />

Blüte eines Amerikanischen<br />

Tulpenbaums<br />

zen Lappen und sattelförmigen<br />

Mittelteil. Im Herbst färben sie<br />

sich goldgelb und verleihen dem<br />

Baum eine intensiv leuchtende<br />

Farbe. Der Tulpenbaum benötigt<br />

viel Platz und kann eine Höhe von<br />

30 m erreichen und mehrere hundert<br />

Jahre alt werden.<br />

Bei dem nächsten Exemplar, das<br />

hier beschrieben werden soll, handelt<br />

es sich um einen Strauch, den<br />

wir auf dem Kirchlinder Friedhof<br />

vorfinden. Am Haupteingang an<br />

der Bockenfelder Straße wenden<br />

wir uns sofort nach links und gelangen<br />

nach wenigen Metern auf<br />

der rechten Seite hinter einer<br />

Gruppe von Eiben zu dem Schneeglöckchenbaum<br />

(Halesia monticola).<br />

Während der Blütezeit im<br />

April, Mai wird der ganze Strauch<br />

von weißen, glockenförmigen<br />

Blüten überzogen, die in ihrer Gestalt<br />

mit ihren 4-zipfeligen Blütenblättern<br />

tatsächlich Ähnlich-<br />

keit mit Schneeglöckchen<br />

aufweisen. Die Staubblätter bilden<br />

dazu einen leuchtend orangefarbenen<br />

Kontrast. Gleichzeitig mit<br />

den Blüten erscheinen die Blätter,<br />

die sich später im Herbst gelb färben.<br />

Interessant sind auch die bis<br />

zu 5 cm langen Steinfrüchte, die<br />

4 papierartige Flügel tragen und<br />

am unteren Ende mit einer<br />

schmalen Spitze auslaufen. Die<br />

Früchte bleiben über den Winter<br />

weit in das Folgejahr hinein am<br />

Strauch hängen. Das in Nordame-<br />

Schneeglöckchenbaum<br />

(Halesia monticola)<br />

rika beheimatete Ziergehölz<br />

braucht einen sonnigen, geschützten<br />

Platz und einen nährstoffreichen<br />

Boden, stellt also große Ansprüche<br />

an seine Umgebung.<br />

Daher ist der Schneeglöckchenbaum<br />

nicht allzu häufig anzutreffen.<br />

Der Strauch gehört zu den<br />

Storaxbaumgewächsen, die mit<br />

mehreren Gattungen und zahlreichen<br />

Arten auf dem amerikanischen<br />

Kontinent und in weiten<br />

Teilen Asiens heimisch sind.<br />

Schließlich wenden wir uns noch<br />

der Gewöhnlichen Rosskastanie<br />

(Aesculus hippocastanum) zu,<br />

die in mehreren großen Exemplaren<br />

von der Ecke Rahmer Straße/<br />

Egilmarstraße in beide Richtungen<br />

stehen. Dieser Baum ist bei<br />

uns inzwischen so verbreitet, dass<br />

man ihn für ein einheimisches<br />

Gehölz hält. Tatsächlich aber<br />

stammt er ursprünglich nicht von<br />

hier, sondern ist auf dem Balkan<br />

heimisch und wurde bereits im 16.<br />

Jh. nach Mitteleuropa gebracht,<br />

wo er sich allmählich eingebürgert<br />

hat. Heute ist die Rosskastanie<br />

ein beliebter Parkbaum und ist<br />

auch sehr häufig als Schattenspender<br />

in Biergärten anzutreffen. In<br />

der Vergangenheit pflanzte man<br />

diesen Baum oft auch an Straßenrändern<br />

an, heute allerdings wegen<br />

seiner Empfindlichkeit gegenüber<br />

Luftschadstoffen und<br />

Streusalz weniger. Außerdem benötigt<br />

er außerordentlich viel<br />

Platz. Im Mai oder auch schon<br />

April stehen die zwittrigen,<br />

manchmal auch eingeschlechtlichen<br />

Blüten sehr zahlreich in einem<br />

bis zu 20 cm hohen, aufrechten<br />

Blütenstand und leuchten<br />

weiß mit roter oder gelber Zeichnung<br />

aus dem frischen Maigrün.<br />

Das Blatt ist handförmig geteilt in<br />

5 - 7 unterschiedlich große Teilblätter.<br />

Als Frucht entwickelt sich<br />

eine stachelige Kapsel, die zur<br />

Reifezeit ein bis drei braune Samen<br />

mit weißlichem Fleck freigibt.<br />

In der Vergangenheit dienten<br />

die Samen häufig als Wildfutter,<br />

und auf dem Balkan wurden sie<br />

auch an die Pferde verfüttert, was<br />

sich auch in dem deutschen Namen<br />

niederschlägt. Die Rosskastanie<br />

ist mit der Ess–Kastanie<br />

nicht verwandt wie man es vom<br />

Namen her vermuten könnte.<br />

Vielmehr ist die Namensgleichheit<br />

auf sich ähnelnde Fruchtteile<br />

zurückzuführen. Bei der Ess–<br />

Kastanie handelt es sich um Nüsse<br />

(Maronen), von denen 1 – 3 von<br />

einer stacheligen Fruchthülle umgeben<br />

sind. Während die Ess–<br />

Kastanie zu den Buchengewächsen<br />

zählt, bildet die Rosskastanie<br />

Gewöhnliche Rosskastanie<br />

(Aesculus hippocastanum)<br />

mit wenigen anderen Arten die<br />

sehr kleine Familie der Rosskastaniengewächse.<br />

Der Verfasser war über viele Jahre<br />

als Apotheker in Kirchlinde tätig.<br />

Bereits zu Beginn seiner Berufsausbildung<br />

wurde sein Interesse<br />

an der Botanik geweckt, die heute<br />

in seinem „Ruhestand“ einen<br />

wichtigen Platz einnimmt.<br />

Dr. rer. nat. Cord Hinrich Henning,<br />

Frohlinder Str. 5, 44379<br />

<strong>Dortmund</strong><br />

E-Mail: mueckfuss@t-online.de<br />

Botanische Führungen


„Alle reden von Vorsorge, aber<br />

nur wenige nutzen sie“,<br />

warnt Professor Ingo Flenker,<br />

Chefarzt der Medizinischen Klinik<br />

und einer der leitenden Ärzte<br />

des Darmzentrums Ruhr, dem<br />

das Katholische Krankenhaus<br />

<strong>Dortmund</strong>-West als eine von fünf<br />

Mitgliedskliniken angehört.<br />

Das mangelnde Interesse an der<br />

Vorsorge schlägt sich auch in den<br />

Untersuchungszahlen der Klinik<br />

nieder: 1.225 Männer und Frauen<br />

kamen im vergangenen Jahr zur<br />

Darmspiegelung – fast 300 weniger<br />

als in 2008.<br />

Um die Angst vor der Vorsorge zu<br />

nehmen und für die Früherkennung<br />

zu werben, richtete das Katholische<br />

Krankenhaus <strong>Dortmund</strong>-West<br />

Anfang März auch in<br />

diesem Jahr wieder einen „Darmtag“<br />

aus, an dem die Tore des<br />

Darmzentrums geöffnet wurden.<br />

Fünf Sterne leuchten bei Floristik Berndt<br />

Fleurop-Außendienstmitarbeiter<br />

Thomas Westhelle (vorne links)<br />

gratuliert Gerlinde Berndt (rechts<br />

daneben) und ihren Mitarbeiterinnen<br />

zur Auszeichnung als „5-Sterne-<br />

Floristikbetrieb“.<br />

„Diese Auszeichnung ist schon etwas<br />

ganz Besonderes, das schaffen<br />

nur sehr wenige“, lobte Thomas<br />

Westhelle, Mitarbeiter der Fleurop<br />

AG die Geschäftsinhaberin<br />

Gerlinde Berndt bei der Übergabe<br />

der 5-Sterne-Urkunde. Von insgesamt<br />

36 <strong>Dortmund</strong>er Fleurop-<br />

Partnern dürfen zurzeit nur zwei<br />

Floristikbetriebe mit dem 5-Sterne-Siegel<br />

werben. Seit neuestem<br />

gehört Blumen Gerlinde Berndt<br />

dazu. Dem Kunden signalisieren<br />

die 5 Sterne an der Ladentür:<br />

„Hier gibt es garantiert erstklassigen<br />

Service und exzellente Ware.“<br />

„Als wir vor zwei Jahren von der<br />

Fleurop AG als 4-Sterne-Betrieb<br />

Katholisches Krankenhaus <strong>Dortmund</strong>-West öffnete Darmzentrum<br />

„Darmtag“ soll Angst vor der Vorsorge nehmen<br />

Das Team der so genannten Endoskopie-Schwestern sorgt für eine<br />

angenehme und entspannte Atmosphäre.<br />

Die Besucher konnten sich Untersuchungs-<br />

und Behandlungsräume<br />

ansehen und viele medizinische<br />

Geräte selbst in die Hand<br />

nehmen. Zudem konnten sie sich<br />

Magen- und Darmspiegelungen<br />

ausgezeichnet wurden, stand für<br />

mich fest, dass ich auch den fünften<br />

Stern wollte“, sagt Gerlinde<br />

Berndt selbstbewusst. „Bereits damals<br />

hatten wir ein großes Sortiment,<br />

aber das haben wir jetzt<br />

nochmals um exquisite Topfpflanzen<br />

und Schnittblumen erweitert.“<br />

Zudem verbesserte Gerlinde<br />

Berndt ihren Marktauftritt.<br />

Seit dem vergangenem Jahr können<br />

sich Kunden unter www.blumen-gerlinde-berndt.de<br />

über<br />

sämtliche Angebote des Floristikbetriebes<br />

informieren. Da die<br />

Fleurop AG bei 5-Sterne-Anwärtern<br />

die Ausführung und Vermittlung<br />

von Fleurop-Aufträgen<br />

prüft, schulte Gerlinde Berndt<br />

ihre Mitarbeiterinnen darin, die<br />

Kunden qualitativ hochwertig zu<br />

beraten und die Fleurop-Aufträge<br />

zügig auszuführen - mit Erfolg.<br />

Dazu Thomas Westhelle: „Mein<br />

Kollege, der hier bei Blumen Gerlinde<br />

Berndt inkognito einen<br />

Testauftrag durchführte, wurde<br />

sowohl freundlich als auch kompetent<br />

bedient. Und da Frau<br />

Berndt und ihr Team auch bei den<br />

restlichen Prüfkriterien sehr gut<br />

abschnitten, verdient dieser Betrieb<br />

fünf Sterne.“<br />

Anzeige<br />

an Modellen zeigen lassen. Die<br />

Chirurgen des Krankenhauses<br />

zeigten Darmoperationen am<br />

Modell unter nahezu realistischen<br />

Bedingungen. Dafür öffneten sie<br />

sogar einen Operationssaal und<br />

führen interessierte Besucher<br />

durch den Operationstrakt der<br />

Klinik.<br />

Darüber hinaus informierten Mediziner<br />

mit Vorträgen und vielen<br />

praktischen Tipps über die zweithäufigste<br />

Krebserkrankung in<br />

Deutschland. „Jedes Jahr erkranken<br />

mehr als 70.000 Menschen<br />

neu an Darmkrebs, etwa 27.000<br />

sterben daran“, erklärt Dr. Anne<br />

Herbrich, Leitende Oberärztin<br />

der Medizinischen Klinik und<br />

Organisatorin des „Darmtags“.<br />

„Dabei ist Darmkrebs, wenn er<br />

früh erkannt wird, fast immer<br />

heilbar. Aufwand und Ertrag stehen<br />

hier also in einem sehr guten<br />

Verhältnis zueinander“, betont<br />

Herbrich.<br />

„Und das wollen wir mit unserem<br />

‚Darmtag’ zeigen.“<br />

27


Aufgrund einer offiziellen Reise<br />

von 44 <strong>Dortmund</strong>er Bürgern zur<br />

Partnerstadt Netanya in Israel,<br />

vom 23. Februar bis zum 4. März<br />

2010, hatten sich die mitreisenden<br />

Delegationsmitglieder Friedhelm<br />

Koch und Mathilde Behrens vom<br />

Trommlerchor „Gut Klang“<br />

Kirchlinde im Vorfeld der Reise<br />

darüber informiert, wo in Israel<br />

besonders Hilfe benötigt wird. Sie<br />

ermittelten, dass in Bethlehem, im<br />

palästinensischen Autonomie-<br />

Gebiet, direkt hinter dem Check-<br />

Point durch die riesige feindselige<br />

Mauer, die Israel von den Palästinensern<br />

trennt, ein Caritas-Baby-<br />

Hospital existiert, das ausschließlich<br />

von Spenden lebt und Kinder<br />

von 0 bis 5 Jahren aller Rassen<br />

und Religionen erfolgreich behandelt<br />

und betreut.<br />

Mit eindrucksvollen Ansprachen<br />

und der Übergabe von Osterkerzen<br />

2010 mitsamt einem Bild des<br />

Damit die Bürger sich ein Bild von<br />

den vielfältigen Veranstaltungen<br />

im Rahmen der Kulturhauptstadt<br />

Ruhr 2010 machen konnten, fand<br />

in der Kaue der Kokerei Hansa<br />

eine lebendige Veranstaltung<br />

statt, die durch Bezirksbürgermeister<br />

Harald Hudy eröffnet<br />

wurde und in deren Verlauf die<br />

Leiterin des Kulturbüros der Stadt<br />

<strong>Dortmund</strong>, Claudia Kokoschka,<br />

einen Überblick über die Veranstaltungen<br />

und Termine gab. Einen<br />

guten Vorgeschmack boten<br />

28<br />

<strong>Dortmund</strong>er bringen Spende in das<br />

Baby-Hospital in Palästina<br />

Hospitals warben beide bei den<br />

Reisemitgliedern um Spenden für<br />

diese Einrichtung, die z.Zt. 68<br />

Die <strong>Dortmund</strong>er Delegation vor dem Baby-Hospital in Betlehem<br />

kleine Patienten stationär und<br />

täglich 50 bis 120 Kinder ambulant<br />

behandelt, die aus nahen und<br />

entfernten Gebieten, aus der Stadt<br />

Betlehem, die wie ein Hochsicher-<br />

Kulturhauptstadt vor Ort<br />

ein Gitarrenduo und der Chor der<br />

Urbanus-Grundschule sowie die<br />

Musikschule der Stadt. Dem Orchester<br />

„Kunterbunt“ der Urbanus-Schule<br />

gelang es in ein musikalisches<br />

Arrangement das<br />

Steigerlied „Glück auf, der Steiger<br />

kommt“ einzubinden. Für die<br />

Zeit vom 22. bis zum 30. Mai ist<br />

beabsichtigt, an 350 Standorten<br />

„Schachtzeichen“ zu setzen, die<br />

aus gelben Ballons mit 3,7 m<br />

Durchmesser bestehen und bis zu<br />

80 Meter hoch in die Luft steigen<br />

heitstrakt eingerichtet ist, oder<br />

aus der Wüste stammen.<br />

So kamen schnell 500 Euro zu-<br />

sammen, die die gesamte Gruppe<br />

am 3. März nach einem überaus<br />

freundlichen Empfang und einem<br />

Rundgang durch das Hospital an<br />

Herrn Gasup Nasser, dem<br />

Tanztee im Kirchlinder Krankenhaus<br />

– das heißt einmal im Monat<br />

10 Jahre Tanztee<br />

von links: Friedhelm Koch, Mathilde<br />

Behrens, Gasup Nasser mit Scheck<br />

Beteiligte an der Kulturhauptstadt Ruhr mit „Schachtzeichen“ v. l. Barbara<br />

Engelhardt, Musikschule <strong>Dortmund</strong>; Gerhard Hendler, SPD Mailoh; Claudia<br />

Kokoschka, Leiterin Kulturbüro; Harald Hudy, Bezirksbürgermeister; Christof<br />

Marquet, RAG Bildung; Mario Garcek, Vorsitzender IG Kirchlinder Vereine;<br />

Dirk Schwertfeger, Schachtzeichen<br />

werden. Drei davon werden an<br />

ehemaligen Zechen und Schachtanlagen<br />

im Stadtbezirk Huckarde<br />

aufgelassen. Einer wird neben<br />

dem ehemaligen Weiheschacht,<br />

nahe dem noch bestehenden<br />

Schachtgerüst der Wasserhaltung<br />

der Zeche Hansa in Huckarde,<br />

aufsteigen. Ein anderer soll auf<br />

„Visitor´s Coordinator“ des Hospitals,<br />

symbolisch in Form eines<br />

übergroßen Schecks überreichte.<br />

Ein herzliches Dankeschön und<br />

die Auskunft darüber, wofür das<br />

Geld benötigt wird (Krankenbehandlung,<br />

Schwesternschule, Unterbringung<br />

und Unterrichtung<br />

der Mütter der kleinen Patienten<br />

usw.), dankte es ihnen.<br />

Vor den <strong>Dortmund</strong>er Gästen hatte<br />

am 13.05.2009 Papst Benedikt<br />

XVI das Hospital besucht, dem<br />

ein Gedenkstein gesetzt wurde.<br />

dem Gelände der Zeche Zollern I/<br />

III errichtet werden und in das<br />

Programm der Kirchlinder Woche<br />

einbezogen werden. Ein weiterer<br />

Standort wird noch ermittelt.<br />

Für zwei dieser Schachtzeichen<br />

sucht der Veranstalter nach<br />

Sponsoren, die bereit sind, 5.000<br />

Euro je Ballon aufzubringen.<br />

Kaffee und Kuchen, Unterhaltung,<br />

Musik u.a. von Willi Hoffmann<br />

und nette Leute treffen.<br />

Die nächste Veranstaltung geht<br />

übrigens am 17. Juni von 16-18<br />

Uhr, über die Bühne.<br />

Jeder Interessent ist herzlich eingeladen.


Buchtipp aus der Bibliothek Lütgendortmund<br />

Brigitte Riebe:<br />

Die Prophetin<br />

vom Rhein<br />

( Diana Verlag )<br />

Der Kreuzzug unter König Konrad<br />

nimmt Theresa und Gero von<br />

Ortenburg den Vater, die Mutter<br />

tötet sich aus Kummer selbst.<br />

Nun kommen sie ins Kloster der<br />

Hildegard von Bingen. Die Ordensfrau<br />

kämpft an mehreren<br />

Fronten. Sie will ihr Kloster vor<br />

Übergriffen des männlichen Klerus<br />

verteidigen und den Waisen-<br />

Alle denken an Urlaub - Niemand<br />

denkt an Krankheit. Tatsache ist<br />

aber, dass Jahr für Jahr Tausende<br />

während des Urlaubs ärztliche<br />

Hilfe brauchen, auch im Ausland.<br />

Traurig aber wahr: Auch im Urlaub ist<br />

man gegen Unfall oder Krankheit nicht<br />

gefeit. Wer im Ausland zum Arzt geht,<br />

muss jedoch damit rechnen, dass vieles<br />

ganz anders ist als zu Hause.<br />

(Quelle: HUK-COBURG)<br />

Wer eine Auslandsreise-Krankenversicherung<br />

hat, kann bei Notfällen<br />

- sei es bei Krankheit oder<br />

Unfall - im Ausland jederzeit als<br />

Privatpatient zum Arzt oder ins<br />

Krankenhaus gehen. Was im Notfall<br />

zu beachten ist, erklärt die<br />

HUK-COBURG-Krankenversicherung.<br />

Vor Reisebeginn<br />

Ins Reisegepäck gesetzlich Versicherter<br />

gehört nicht nur die europäischeKrankenversicherungskarte*,<br />

sondern auch die<br />

Notfallkarte des privaten Auslandsreise-Krankenversicherers.<br />

Gerade für Alleinreisende wichtig:<br />

Die Karten so verstauen, dass<br />

kindern die Eltern ersetzen. Theresa<br />

lernt den Händlerssohn<br />

Willem kennen und lieben, ein<br />

Leben im Kloster ist danach unmöglich.<br />

Zu spät erkennt sie, dass<br />

Willem sich dem Einfluss seines<br />

Onkels, eines gefährlichen Sektenführers,<br />

nicht entziehen kann.<br />

Ihr Bruder Gero verfolgt weiter<br />

seinen Traum, Ritter zu werden.<br />

Hildegard bezahlt ihren Wunsch,<br />

ein selbständiges Kloster zu gründen,<br />

fast mit ihrem Leben.<br />

Ein spannender historischer Roman<br />

und deshalb wärmstens<br />

empfohlen.<br />

Martina Hammerschmidt-<br />

Riegert, Zweigsbibliotheksleiterin<br />

sie im Notfall - wenn jemand zum<br />

Beispiel bewusstlos ist - auch von<br />

Mitreisenden oder der Reiseleitung<br />

gefunden werden können.<br />

Im Notfall rund<br />

um die Uhr erreichbar<br />

Ist der Ernstfall eingetreten und<br />

der Versicherungsnehmer weiß<br />

nicht, welcher Arzt, welches<br />

Krankenhaus richtig für ihn ist<br />

oder er hat einfach nur Verständigungsprobleme,<br />

so kann er zu jeder<br />

Tages- und Nachtzeit die Notrufnummer<br />

wählen und sich<br />

weiterhelfen lassen.<br />

Sobald umfangreiche ambulante<br />

Behandlungen oder Krankenhausaufenthalte<br />

nötig werden,<br />

empfiehlt sich eine Kontaktaufnahme<br />

prinzipiell. Hier geht es<br />

häufig um viel Geld, das der Patient<br />

üblicherweise vor Ort vorstrecken<br />

müsste: Mit einer Kostenzusage,<br />

die der Auslandsreise-<br />

Krankenversicherer dem behan-<br />

delnden Arzt oder der Klinik gibt,<br />

braucht der Patient nicht, wie<br />

sonst üblich, die Rechnung vor<br />

Ort zu zahlen.<br />

Wird ein Krankenrücktransport<br />

nötig, muss man seinen Auslandsreise-Krankenversicherer<br />

auf jeden<br />

Fall informieren, damit der<br />

alles Notwendige organisieren<br />

kann. Dazu nimmt der Arzt der<br />

Notrufhotline zuerst einmal Kontakt<br />

mit seinem Kollegen im Aus-<br />

Anzeige<br />

Frühlingserwachen<br />

Kleine und alte Menschen freuten sich gemeinsam<br />

Die Chorkinder der Kindertagesstätte<br />

Elfenwald hatten lange geübt,<br />

um den Bewohnerinnen und<br />

Bewohnern des AWO-Seniorenzentrums<br />

Kirchlinde einen unterhaltsamen<br />

Nachmittag zu bescheren.<br />

Die Kinder kamen mit<br />

selbstgebastelten Papierblumen<br />

Wie eine Auslandsreise-Krankenversicherung im Notfall hilft<br />

land auf, um zu klären, wie die<br />

Rückholung für den Patienten optimal<br />

gestaltet werden kann.<br />

Gleichzeitig kümmert sich die<br />

Kranken-Zusatzversicherung<br />

Die private Aufwertung Ihrer<br />

»Gesetzlichen«<br />

Die HUK-COBURG bietet:<br />

Ambulante Zusatzversicherung<br />

Zahnersatz-<br />

Zusatzversicherung<br />

Stationäre<br />

Zusatzversicherung<br />

Pflegetagegeld<br />

Auslandsreise-<br />

Krankenversicherung<br />

Gleich informieren.<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

Bestell-Nr. MA494<br />

und ließen eine bunte Blumenwiese<br />

entstehen.<br />

Die einen hatten ein dankbares<br />

Publikum, die anderen hatten<br />

große Freude an den aufgeregten<br />

Gästen.<br />

AWO-Seniorenzentrum<br />

Kirchlinde<br />

Versicherung auch um die Einlieferung<br />

in ein wohnortnahes<br />

Krankenhaus oder in eine Spezialklinik.<br />

Verbraucherfreundlichkeit<br />

der Bedingungen<br />

SEHR GUT (1,2)<br />

Im Test:<br />

38 Auslandsreise-Krankenversicherungen<br />

Ausgabe<br />

4/2009<br />

KUNDENDIENSTBÜRO<br />

Elke Hirsch<br />

Telefon 0231 8640-520<br />

Telefax 0231 8640-521<br />

hirsch@HUKvm.de<br />

Huckarder Straße 356<br />

44369 <strong>Dortmund</strong> (Huckarde)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Fr. 9.00–13.00 Uhr<br />

Mo., Di., Do. 15.00–18.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

VERTRAUENSMANN<br />

Wolfgang Stollorcz<br />

Telefon 0231 39968101<br />

Mobil 0173 2603237<br />

stollorcz@HUKvm.de<br />

Reinbachweg 3<br />

44357 <strong>Dortmund</strong> (Bodelschwingh)<br />

29


30<br />

Pokalschießen beim BSV-Kirchlinde<br />

Mitte April fand in der Kirchlinder-Schützenhalle<br />

die Siegerehrung<br />

aus dem „Bärenpokalschießen“<br />

statt, das an zwei Wochenenden<br />

im März ausgetragen worden<br />

war.<br />

15 Vereine aus dem Umkreis waren<br />

hierzu angetreten, um sich in<br />

den Disziplinen mit Luftgewehr<br />

und Luftpistole zu messen. Mit<br />

insgesamt 131 Startern konnte<br />

auch diese Veranstaltung als gelungen<br />

bezeichnet werden. 43 Po-<br />

Ein großes Ereignis hatte vom 26.<br />

- 28. März der Kraft-Sport-Verein<br />

Kirchlinde 1926 e.V. (KSV) unter<br />

der Leitung des 1. Vorsitzenden<br />

Karl-Martin Dittmann zu bewältigen.<br />

Er war nämlich bereits zum 7. Mal<br />

Ausrichter einer Großveranstaltung,<br />

bei der es sich diesmal um<br />

die Deutsche Meisterschaft im<br />

Ringen der A-Jugend im griechisch-römischen<br />

Stil handelte.<br />

Ausgetragen wurde die Meisterschaft<br />

unter der Schirmherrschaft<br />

des Bezirksbürgermeisters Harald<br />

Hudy in der mit überaus zahlreichen<br />

Besuchern auf den gut gefüllten<br />

Tribünen besetzten Sporthalle<br />

der Gustaf-Heinemann-<br />

kale wurden in den Einzel- und<br />

Mannschaftswertungen insgesamt<br />

vergeben.<br />

Der SC-<strong>Dortmund</strong>-Bodelschwingh<br />

konnte hiervon alleine<br />

14 mit nach Hause nehmen. Mit<br />

jeweils 5 Pokalen war der BSV<br />

Bochum-Gerthe, SV-Witten-Papenholz<br />

und die Treue Kameradschaft<br />

Bochum-Laer erfolgreich. 4<br />

Pokale konnte die SGI-Ickern und<br />

3 Pokale der SV Scharnhorst für<br />

sich verbuchen. Mit jeweils 2 Pokalen<br />

waren die Sportschützen-<br />

KSV richtete Deutsche Ringermeisterschaften aus<br />

Gesamtschule in Huckarde. Unter<br />

den von der Decke der Halle hängenden<br />

Fahnen aller 16 deutschen<br />

Der Endkampf beginnt<br />

Obercastrop und der BSG-<br />

Huckarde erfolgreich. Jeweils<br />

einen Pokal nahm der BSV-Rahm,<br />

Lüner SV und BSV Castrop-Rauxel<br />

Ost mit nach Hause.<br />

Mit 31 Teilnehmern wurde der<br />

BSV Bochum-Gerthe als Verein<br />

mit den meisten Startern mit einem<br />

Sonderpokal ausgezeichnet.<br />

Die Schützen des BSV-Kirchlinde<br />

Bundesländer und im Sprachengewirr<br />

sämtlicher deutschen Dialekte<br />

kämpften und rangen auf<br />

nahmen aus Fairnessgründen an<br />

dieser Endscheidung nicht teil, sie<br />

führten ein separates Teilerschießen<br />

durch.<br />

Die Einzelergebnisse und weitere<br />

Vereinsinfos sind auf der Vereinshomepage<br />

unter www.bsv-kirchlinde.de<br />

abrufbar.<br />

BSV Kirchlinde<br />

drei Matten insgesamt 158 Ringer<br />

aus 16 Landesverbänden in 287<br />

Kämpfen in zehn Gewichtsklassen<br />

um die Meisterschaften.Die<br />

drei Starter des KSV konnten erwartungsgemäß<br />

keine Meisterschaften<br />

erringen.<br />

Jens Friedhoff schied nach 2 Runden<br />

aus, Marcel Behrend beendete<br />

das Turnier mit dem 14. Platz und<br />

Marko Maksic musste einen entscheidenden<br />

Kampf aufgrund einer<br />

Verletzung aufgeben.<br />

Somit erreichte er den 9. Platz. Erfolgreichster<br />

Landesverband war<br />

Bayern. NRW belegte den 4. Rang.


18 Schützenkönigs- und –kaiserpaare<br />

Seit genau 45 Jahren gibt es den<br />

Bürgerschützenverein <strong>Dortmund</strong>-Rahm<br />

1965 e.V. Am 23.<br />

April feierten die Schützenbrüder<br />

und -schwestern mit befreundeten<br />

Schützen anderer Vereine in<br />

ihrem Vereinshaus, Jungferntalstraße<br />

60, dieses Jubiläum. Da gab<br />

es beim Grillen im Freien und da-<br />

nach im Vereinshaus viel zu erinnern.<br />

Mit von der Partie waren<br />

auch die Brüder Heinrich und<br />

Adolf Piaske, die mit ihren weiteren<br />

noch aktiven Brüdern Fritz<br />

und Rudolf sowie Werner Herschmann<br />

bereits zu den Gründungsmitgliedern<br />

gehörten. Heinrich<br />

rangiert als General im vierzigköpfigen<br />

Verein. Auch Emil Heinken,<br />

mit 85 Jahren ältestes Mit-<br />

glied, nahm rege teil. Innerhalb<br />

der letzten 45 Jahre regierten den<br />

Verein 18 Schützenkönige und<br />

-königinnen, worunter sich außerdem<br />

sogar ein paar Schützenkaiser<br />

befanden.<br />

Geführt wird der Schützenverein<br />

weiterhin von der ersten Vorsit-<br />

Hinter dem Rednerpult im Vereinsheim: Gabriele Eichmann mit<br />

Schützenschwestern und -brüdern<br />

Oticon Agil. Die Formel für entspanntes Hören.<br />

Agil=Hören2 Oticon<br />

„Endlich ist das Hören wieder so einfach wie<br />

mit Dir einen schönen Abend zu verbringen.“<br />

Sie empfinden die Klangkulisse im Restaurant<br />

als anstrengend? Nicht mit Oticon Agil. Diese<br />

Hörsysteme lassen Sie wieder klar und deutlich<br />

verstehen. So kommen Sie leichter durch den Tag.<br />

Und fühlen sich auch abends noch voller Energie.<br />

Hörgeräte<br />

Ligensa<br />

zenden Gabriele Eichmann, der<br />

ehemaligen Königin Gabriele I.<br />

Als nächste öffentliche Veranstaltungen<br />

wurde für den 15. Mai das<br />

Eintagskönigsschießen mit befreundeten<br />

Vereinen und für den<br />

2. Oktober das Oktoberfest genannt,<br />

das ganz groß, mit Live-<br />

Musik und verschiedenen Künstlern,<br />

begangen werden soll. Gäste<br />

sind herzlich willkommen!<br />

Unauffällig<br />

am Ohr!<br />

Anzeige<br />

21. Kirchlinder „Oldie-Nacht“<br />

Die 21. Auflage der Kirchlinder<br />

„Oldie-Nacht“ findet am 15. Mai<br />

2010 (Samstag) statt. Der Förderkreis<br />

des KSV Kirchlinde lädt alle<br />

zu einem netten Abend mit Musik<br />

für jung und alt in die Aula des<br />

Kirchlinder Schulzentrums ein.<br />

Ab 20.00 Uhr (Einlass ab 19.00<br />

Uhr) wird es Musik aus 4 Jahrzehnten<br />

mit der <strong>Dortmund</strong>er Formation<br />

„BIRDIE“ geben. „BIR-<br />

DIE“ ist in <strong>Dortmund</strong> ein fester<br />

Begriff für gute Musik. Sie haben<br />

in der 21-jährigen Geschichte der<br />

Kirchlinder Oldie-Nacht in diesem<br />

Jahr bereits ihren 17. Auftritt.<br />

2008 zum 20-jährigen Bühnenjubiläum<br />

hat sich die Originalbesetzung<br />

um Dietmar Radusch, Klaus<br />

Piper, Michael Horn und Uwe<br />

Wortmann Verstärkung gesucht.<br />

Partyrock aus 40 Jahren Rock-<br />

und Popgeschichte bleibt auch<br />

weiterhin das beherrschende Thema,<br />

aber durch Sabine Hoell am<br />

Gesang sind jetzt auch die Hits<br />

der weiblichen Rockröhren mit<br />

im Programm. Präsentation, Outfit,<br />

Bühnenshow und die Performance<br />

der Band sind in der neuen<br />

Formation auf absolut professionellem<br />

Niveau. Dazu kommt ein<br />

Programm, das sich von dem übli-<br />

PROBIEREN SIE ES AUS!<br />

Wir laden Sie ein ein verbes-<br />

sertes und entspanntes Hören<br />

zu erleben.<br />

Kostprobe<br />

Hören stellt einen wesentlichen<br />

Bestandteil des Dazugehörens<br />

dar. Deshalb bieten immer mehr<br />

Kunden optimierte Produkte an.<br />

Internationale Forschung zeigt:<br />

Wir können nur eine begrenzte<br />

Menge an Reizen gleichzeitig<br />

verarbeiten. Hören und Verstehen<br />

sind hochkomplexe und unbewusste<br />

Prozesse. Von einer<br />

lockeren und entspannten Un-<br />

Limbecker Straße 12 · 44388 <strong>Dortmund</strong>-Lütgendortmund · Telefon: 0231 / 61 02 65 0<br />

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chen Coverband-Einerlei wohltuend<br />

abhebt, ohne die Partykracher<br />

zu vernachlässigen. Wer sie<br />

einmal live erlebt hat, ist immer<br />

wieder beeindruckt von der schier<br />

unerschöpflichen musikalischen<br />

Bandbreite der Band. „BIRDIE“<br />

bietet ein Programm mit Highlights<br />

der Beat-, Pop-, Rock- und<br />

NDW-Ära. Das Beste von deutschen<br />

Rockgrößen und aktuelle<br />

Hits, die man später einmal Oldies<br />

nennen wird.<br />

Vorverkaufskarten gibt es in<br />

Kirchlinde bei Optik Bohnenkamp<br />

(Kirchlinder Str.) und in<br />

Westrich bei der SB-Tankstelle<br />

Helmut Schulze. Der Vorverkaufspreis<br />

beträgt 10 €. An der<br />

Abendkasse 12 €. Man sollte vom<br />

Vorverkauf Gebrauch machen,<br />

zumal an der Abendkasse nur ein<br />

begrenztes Kartenkontingent zur<br />

Verfügung stehen wird. Selbstverständlich<br />

haben auch die Vorstandsmitglieder<br />

des KSV und des<br />

Förderkreises Vorverkaufskarten.<br />

Telefonische Bestellungen sind jederzeit<br />

unter der Rufnummer 9 67<br />

22 33 möglich.<br />

terhaltung kann keine Rede<br />

mehr sein, im Gegenteil: Die Betroffenen<br />

empfinden den kommunikativen<br />

Alltag als ermüdend.<br />

Schlimmstenfalls fühlen<br />

sie sich ausgeschlossen. Die heutige<br />

Generation der über 60-Jährigen<br />

möchte keinesfalls als alt<br />

oder nicht mehr dazugehörig<br />

gelten.<br />

Deshalb laden wir Sie<br />

zu einer Kostprobe<br />

mit Oticon an<br />

www.hoergeraeteligensa.de<br />

31


Prof. Dr. Ingo Flenker<br />

„Menschen, die älter als 45 Jahre<br />

sind, sollten sich bei häufigem<br />

Sodbrennen vorsichtshalber untersuchen<br />

lassen“, empfiehlt Prof.<br />

Dr. Ingo Flenker vom Kath. Krankenhaus<br />

<strong>Dortmund</strong>-West. „Zum<br />

einen kann die Refluxkrankheit<br />

sehr gut mit Medikamenten behandelt<br />

werden. Wichtig ist zum<br />

anderen aber auch, dass Frühstadien<br />

einer zwar viel selteneren,<br />

aber möglichen Krebserkrankung<br />

Refluxkrankheit<br />

Wenn Sodbrennen krank macht<br />

derSpeiseröhre ausgeschlossen<br />

werden.“ Jeder vierte Erwachsene<br />

hat einmal wöchentlich Sodbrennen<br />

oder saures Aufstoßen.<br />

„Das ist ganz normal“, erklärt der<br />

Chefarzt der Medizinischen Klinik,<br />

„weil der Rückfluss die natürliche<br />

Reinigung für die Speiseröhre<br />

ist.“ Viele Menschen haben<br />

damit keine Beschwerden, die sie<br />

wesentlich beeinträchtigen.<br />

Insbesondere bei übergewichtigen<br />

Menschen kann es allerdings passieren,<br />

dass der Verschlussmechanismus<br />

zwischen Speiseröhre und<br />

Magen nicht mehr richtig funktioniert.<br />

Dann leiden diese Menschen<br />

sehr häufig unter Sodbrennen.<br />

Ob im Einzelfall eine<br />

Refluxkrankheit vorliegt, muss<br />

durch eine Medikamententherapie<br />

oder eine Langzeitsäuremessung<br />

in der Speiseröhre geklärt<br />

werden.<br />

Im Kirchlinder Krankenhaus<br />

werden alle diagnostischen und<br />

Ihr Krankenhaus im <strong>Dortmund</strong>er Westen<br />

Mit Herz & Kompetenz<br />

Unsere Abteilungen<br />

· Innere Medizin<br />

· Chirurgie<br />

· Anästhesie<br />

· Orthopädie<br />

· Thera Fit – das Rehazentrum<br />

· Darmzentrum Ruhr<br />

Katholisches Krankenhaus<br />

<strong>Dortmund</strong>-West<br />

Zollernstraße 40<br />

44379 <strong>Dortmund</strong><br />

Telefon (0231) 6798-0<br />

Telefax (0231) 6798-3009<br />

www.krankenhaus-kirchlinde.de<br />

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Das Katholische Krankenhaus<br />

<strong>Dortmund</strong>-West ist eine<br />

Einrichtung der Katholischen<br />

St. Lukas Gesellschaft mbH.<br />

therapeutischen Verfahren angeboten,<br />

die im Zusammenhang mit<br />

der Refluxkrankheit benötigt werden.<br />

Dazu gehören insbesondere<br />

die Magenspiegelung und die<br />

Langzeitmessung des Säurerückflusses.<br />

Alle Untersuchungen und<br />

Behandlungen können in der Regel<br />

ambulant durchgeführt werden.<br />

„In der Regel helfen<br />

Medikamente“<br />

Die Erkrankung ist gut zu therapieren.<br />

In erster Linie kommen<br />

säurehemmende Medikamente,<br />

die so genannten Protonenpumpenhemmer,<br />

zum Einsatz. Viele<br />

säurebedingte Veränderungen der<br />

Speiseröhre heilen allein durch<br />

eine vorübergehende Medikamenteneinnahme<br />

ab.<br />

Bei Verengungen der Speiseröhre<br />

können Prof. Flenker und sein<br />

Team mit einer endoskopischen<br />

Aufdehnung der Speiseröhre Ab-<br />

hilfe schaffen. Meistens ist eine<br />

Behandlung der akuten Symptome<br />

ausreichend, ein chronischer<br />

Verlauf ist selten. Eine lebenslange<br />

Dauermedikation ist nicht erforderlich.<br />

Ein operativer Eingriff zur Korrektur<br />

des Magenverschlussmechanismus<br />

ist nur unter besonderen<br />

Umständen zu empfehlen.<br />

„Bei der Refluxkrankheit ist in aller<br />

Regel kein fortschreitender<br />

Verlauf zu erwarten und es entwickelt<br />

sich daraus auch kein Speiseröhrenkrebs“,<br />

betont der Internist.<br />

Frauen und Männer sind<br />

gleichermaßen von der Refluxkrankheit<br />

betroffen. Es ist eine<br />

der häufigsten gastroenterologischen<br />

Erkrankungen. Etwa fünfzehn<br />

Prozent der Menschen in<br />

Europa und Nordamerika leiden<br />

darunter.<br />

Weitere Informationen:<br />

Prof. Dr. med. Ingo Flenker, CA<br />

Medizinische Klinik<br />

Tel.: 0231 / 67 98-2102<br />

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