B2RUN Dortmund - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine
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2<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
Reiner Schwalm<br />
unerwartete Post aus der Düsseldorfer<br />
Staatskanzlei traf<br />
kürzlich bei den Dula-Werken<br />
Dustmann & Co.GmbH in<br />
Hombruch ein. In einem persönlich<br />
unterzeichneten Schreiben<br />
dankte NRW-Ministerpräsident<br />
Jürgen Rüttgers (CDU)<br />
nachdrücklich den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern für<br />
ihre Spendenaktion zu Gunsten<br />
der Erdbebenopfer in Haiti.<br />
2150 € hatten die Beschäftigten<br />
der Dula-Gruppe an den unterschiedlichen<br />
Werksstandorten<br />
für den notleidenden Karibik-<br />
Staat gesammelt. Über das<br />
Schreiben aus Düsseldorf freuten<br />
sich natürlich Belegschaft<br />
und Unternehmensleitung, und<br />
auch für die IN-<strong>Stadtmagazine</strong><br />
mit ihrem Internet-Portal „IN-<br />
<strong>Stadtmagazine</strong>.de“ ist das Rüttgers-Schreiben<br />
eine schöne Bestätigung<br />
ihrer stetig aktuellen,<br />
verlässlichen Nachrichtenlieferung<br />
aus <strong>Dortmund</strong>. Warum?<br />
Weil Rüttgers unsere Homepage<br />
gelesen hatte und erst so<br />
von der beispielhaften Spendenaktion<br />
der Dula-Mitabeiter<br />
erfuhr. Der Ministerpräsident<br />
schreibt: „In einem Artikel des<br />
Nachrichtenportals „IN-<strong>Stadtmagazine</strong>.de“<br />
vom 5. März 2010<br />
habe ich mit großem Interesse<br />
von Ihrer beachtlichen Spende<br />
zugunsten der Erdbebenopfer<br />
in Haiti erfahren“. Für die IN-<br />
<strong>Stadtmagazine</strong> ist es selbstverständlich<br />
eine Freude, dass<br />
auch der Ministerpräsident des<br />
Landes inzwischen zu der<br />
wachsenden Schar unserer<br />
Homepage-Besucher zählt. Das<br />
ist für uns zugleich aber auch<br />
Ansporn, Aktualität und Service<br />
unserer Internet-Seiten<br />
stetig weiter zu verbessern. Und<br />
das ist nicht nur unser erklärter<br />
Anspruch, sondern auch unser<br />
täglich professionell umgesetztes<br />
Tagesgeschäft für die Leser:<br />
So berichtete unser Portal kürzlich<br />
als erstes Medium in der<br />
regionalen Medien-Szene über<br />
den überraschenden Verkauf<br />
des <strong>Dortmund</strong>er Hörakustik-<br />
Riesen Geers. Es ist die ausgewogene<br />
Mischung von Nachrichten<br />
aus dem Leben vor Ort<br />
in acht <strong>Dortmund</strong>er Stadtbezirken,<br />
dem politischen Leben in<br />
ganz <strong>Dortmund</strong> und dem wirtschaftlichen<br />
Leben in unserer<br />
pulsierenden Stadt, die unserem<br />
zweimonatlich erscheinenden<br />
Magazin inzwischen zu einer<br />
Gesamtauflage von 135 000<br />
Exemplaren verholfen hat und<br />
die auch unserem Internet-Portal<br />
zunehmend mehr Popularität<br />
beschert. Und so sagen auch<br />
wir von den IN-<strong>Stadtmagazine</strong>n<br />
- wie unser Ministerpräsident<br />
- jetzt einmal: Danke!<br />
Danke, liebe Leserinnen und<br />
Leser, für das Vertrauen, das<br />
wir zu schätzen wissen.<br />
Ihr Reiner Schwalm<br />
(Herausgeber)
Sanktionen bei Ordnungswidrigkeiten im<br />
Verkehrsrecht und Möglichkeiten, sich gegen<br />
diese zu wehren Teil 1<br />
I. Bei Fehlverhalten im Straßenverkehr<br />
drohen Sanktionen, meistens<br />
Verwarnungs- und Bußgelder,<br />
eventuell verbunden mit<br />
Punkteeintragung beim Verkehrszentralregister<br />
in Flensburg.<br />
Verfolgt werden insbesondere<br />
Hauptursachen für Unfälle:<br />
- unangepasste Geschwindigkeit;<br />
- gefährliche Überholvorgänge;<br />
- Verstöße gegen die Vorfahrt;<br />
- Rotlicht-Verstöße;<br />
- zu geringer Abstand.<br />
Die Ahndung von Verkehrsordnungswidrigkeiten<br />
ist in Deutschland<br />
in einem bundesweit einheitlichen<br />
Bußgeldkatalog geregelt.<br />
Ab 01. Februar 2009 gilt der neue<br />
Bußgeldkatalog, in dem die Bestrafung<br />
mit „moderat angehobenen<br />
Bußgeldern“ nach Angaben<br />
Rewe Amshove: Fünf Jahre in LÜDO<br />
H. Schroers ( Fa. E-M-S ), Fred Weingardt ( DRK ), Andreas Münster ( Kraft<br />
Food), Ralf Richter ( Schauspieler ), Claudia Amshove, Reinhard Amshove,<br />
Darius Morawiec ( Marktleiter), N.N ( DRK)<br />
Er ist einer der Einzelhandels-<br />
Platzhirsche im Zentrum von Lütgendortmund,<br />
der Rewe Markt<br />
Amshove an der Werner Straße 1.<br />
Ende Januar konnte der Rewe-<br />
Markt in Lüdo fünf Tage lang sein<br />
5-jähriges Bestehen feiern. Wir<br />
hatten irrtümlich in der vorherigen<br />
Ausgabe berichtet, der Rewe<br />
Markt Amshove in Kirchlinde sei<br />
5 Jahre alt geworden. Das 5-jährige<br />
Jubiläum in Lüdo war im Januar<br />
mit einer guten Tat gekrönt<br />
des Bundesministeriums für Verkehr<br />
nicht der Geldbeschaffung,<br />
sondern der Verkehrssicherheit<br />
dient. Die angehobenen Obergrenzen<br />
für Bußgelder sollen für<br />
mehr Sicherheit auf Deutschlands<br />
Straßen sorgen.<br />
Positiv ist zu bewerten, dass die<br />
Geldbußen nicht durchgehend<br />
angehoben wurden: „Bei Verwarnungsgeldern<br />
oder Parkverstößen<br />
bleibt alles beim Alten. Auch<br />
die Dauer der möglichen Fahrverbote<br />
bleibt unverändert. „Vor<br />
allem Raser und Drängler sowie<br />
diejenigen, die sich im Verkehr<br />
besonders rücksichtslos verhalten<br />
und andere vorsätzlich gefährden,<br />
müssen mit deutlich höheren<br />
Bußgeldern rechnen.“<br />
Rechtsanwalt Detlev T. Bösser<br />
Fortsetzung folgt.<br />
worden: Die gesamte Mannschaft<br />
sammelte zwei Tage lang Spenden<br />
für Haiti. Am Ende waren bei der<br />
Aktion, für die der Schauspieler<br />
Ralf Richter als „Pate“ gewonnen<br />
wurde, 2000 Euro zusammen gekommen.<br />
Und der Rewe-Markt<br />
Amshove in Kirchlinde? Der wird<br />
im Juni schon zwei Jahre alt. Aus<br />
diesem Anlass wird hier vom 7.<br />
bis zum 12. Juni gefeiert: Jeden<br />
Tag wird es ein anderes überraschendes<br />
Ereignis geben.<br />
Rewe Amshove Kirchlinde: Frühlingsfest<br />
mit holländischem Matjes und Käse<br />
Am 11. Mai steigt es, das Frühlingsfest<br />
bei Rewe Amshove in<br />
Kirchlinde. Start ist um 10 Uhr<br />
mit dem Auftritt des Leierkastenmannes.<br />
Gleich ein ganzer<br />
Käse-Truck rollt dann gegen 11<br />
Uhr an.<br />
Damit startet der holländische<br />
Käsemarkt mit den immer wieder<br />
beeindruckenden Käse-<br />
Laiben, die sicher wieder respektvolle<br />
Blicke ernten werden.<br />
Bei soviel Holland darf einer<br />
natürlich auch nicht fehlen: der<br />
original holländische Mai-<br />
Matjes.<br />
Auch die Kleinen zieht die<br />
Amshove-Party an: Beim<br />
Frühlingsfest mit von der Partie<br />
ist auch der Kindergarten<br />
„Elfenwald“: 48 Kinder haben<br />
sich zum Frühstück angesagt.<br />
3
4<br />
Pfingstmontag, 24 Mai 2010<br />
Die Westerwikstraße wird im<br />
Bereich des Vereinszentrums<br />
in der Zeit von 07:30 Uhr bis<br />
16:00 Uhr gesperrt.<br />
09:00 Uhr „Start in die Festwoche“<br />
am Vereinszentrum Westerwikstraße<br />
13 durch den 1.<br />
Vorsitzenden der Interessengemeinschaft<br />
Kirchlinder Vereine<br />
e.V. Mario Gacek und dem 1.<br />
Vorsitzenden des TSV Kirchlinde,<br />
Erwin Wegener.<br />
09:45 Uhr „16. <strong>Dortmund</strong>er<br />
Friedenslauf“ über 10.000 m<br />
„Walking“ über 10.000 m<br />
„Halbmarathonlauf“ über<br />
21.097,5 m<br />
12:00 Uhr „Bambini-Lauf“<br />
über 300 m<br />
12:15 Uhr „Schülerinnen und<br />
Schülerlauf“ über 1.200 m<br />
12:30 Uhr „August Bank“ Gedächtnislauf<br />
über 5.000 m.<br />
Für das leibliche Wohl ist bestens<br />
gesorgt<br />
Dienstag, 25. Mai 2010<br />
16:00 Uhr Vereinszentrum<br />
Westerwikstraße 13 der Dartverein<br />
„All for One“ stellt sich<br />
vor.<br />
16:00 Uhr -19:00 Uhr<br />
Darten für Jugendliche<br />
19:00 Uhr – 22:00 Uhr<br />
Darten für Erwachsene<br />
Mittwoch, 26. Mai 2010<br />
15:00 Uhr TSV-Spielfest für<br />
Kinder aus dem <strong>Dortmund</strong>er<br />
Westen bis 12 Jahre auf der<br />
Sportanlage am Bärenbruch<br />
124. Auf dem Programm stehen<br />
unter anderem folgende<br />
Spiele: Pedalos, Seilbalancieren,<br />
Dosenwerfen, Sackhüpfen,<br />
Programm der 27. Kirchlinder Woche vom 24. bis 30 Mai 2010<br />
Eierlauf, Zielwerfen, Tunnellauf,<br />
Korbballwurf und Slalomlauf.<br />
Donnerstag. 27. Mai 2010<br />
15:00 Uhr „Bunter Nachmittag“,<br />
Tanz- und Unterhaltungsmusik<br />
mit Günter Brossat.<br />
Programm für Kirchlinder<br />
Bürger und Gäste im AWO Seniorenzentrum,<br />
Bockenfelder Str. 54<br />
16:00 Uhr Auf der Sportanlage<br />
„Am Bärenbruch“ Fußballturnier<br />
F-Jugend VfR gegen eine<br />
Überraschungsmannschaft<br />
17:00 Uhr U17 Mädchenmannschaften<br />
18:30 Uhr Auswahlmannschaften<br />
aus den Kirchlinder Vereinen<br />
gegen Lehrerauswahlmannschaft<br />
der Schulen aus<br />
dem <strong>Dortmund</strong>er Westen.<br />
Freitag, 28. Mai 2010<br />
Ab 13:00 Uhr wird die Umleitung<br />
eingerichtet.<br />
Die Kreuzung wird gesperrt.<br />
18:00 Uhr<br />
Grußwort des Bezirksbürgermeisters<br />
Harald Hudy zum Auftakt des<br />
3-tägigen „Festes auf der Kreuzung“.<br />
Musikalische Eröffnung und<br />
Partytime mit DJ Frank Gaedtke.<br />
Querbeat Musik Programm.<br />
20:00 Uhr<br />
„SHAKY EVERETT“ Rock on<br />
Roll live auf der Bühne<br />
22:00 Uhr „Die Kreuzung<br />
tanzt“ DJ Frank Gaedtke spielt<br />
zum musikalischen Zapfenstreich<br />
23:00 Uhr Ende des Bühnenprogramms.<br />
Samstag. 29. Mai 2010<br />
11:30 Uhr Abmarsch vom Gelände<br />
der RAG-Bildung zur<br />
Kreuzung Ehrengäste, IG Vorstand,<br />
Ausbilder der RAG-Bildung<br />
in Arbeitskleidung<br />
12:00 Uhr Eröffnung des Straßenfestes<br />
auf der Bühne unter<br />
der Uhr durch den Schirmherrn<br />
Reinhard Amshove und<br />
dem 1. Vorsitzenden derIG<br />
Kirchlinder Vereine e.V. Mario<br />
Gacek mit zünftigem Fassanstich<br />
und einem Fass Freibier<br />
„BRINKHOFF’S Nr. 1.<br />
Es spielen das Trommlerkorps<br />
„Gut Klang“ und das „Werksorchester“<br />
der RAG / DSK. Ein<br />
Stück kirchlinder Bergbaugeschichte,<br />
aufgeführt vom Arbeitskreis<br />
Lokal-Geschichte.<br />
„DJ Frank Gaedtke“ begleitet<br />
musikalisch durch den Tag.<br />
12:40 Uhr Abmarsch der Ehrengäste<br />
Richtung Bildungszentrum<br />
13:00, Uhr Ballonpräsentation<br />
(SchachtZeichen) und Beginn<br />
des Tages der offenen Tür: Arbeitstitel<br />
Handwerk/Beruf gestern<br />
und heute Durchführung:<br />
RAG Bildungszentrum <strong>Dortmund</strong>,Interessengemeinschaft<br />
Kirchlinder Vereine, Arbeitskreis<br />
Lokalgeschichte<br />
14:00 Uhr „Kreuzung und<br />
Bühne frei“ Vereine und Gruppierungen<br />
aus dem Stadtbezirk<br />
präsentieren sich. „Die Elfen<br />
kommen“ mit Kinderliedern<br />
und afrikanischen Klängen<br />
14:00 Uhr Kinderfest des Jugendamtes<br />
der Stadt <strong>Dortmund</strong><br />
am Trinkwasserbrunnen<br />
14:45 Uhr „Astrid Lindgren“<br />
Kindergarten mit tänzerischen<br />
Darbietungen<br />
15:15 Uhr Die „Kita Siepmannstraße“<br />
präsentiert sich<br />
15:45 Uhr Der OGS-Chor der<br />
Hangeneygrundschule singt<br />
16:15 Uhr Die kleine Showtanzgruppe<br />
der Narrenzunft<br />
„Blau-Gold“ Kirchlinde zeigt<br />
den Gardetanz<br />
16:30 Uhr Kirchlinder Kin-<br />
derchor „Nachtigall“ stellt sich<br />
vor<br />
17:00 Uhr Die kl. Showtanzgruppe<br />
der Narrenzunft „Blau<br />
Gold“ tanzt den Limbo-Dance<br />
17:30 Uhr Die große Showtanzgruppe<br />
der Narrenzunft<br />
„Blau Gold“ Fluch der Karibik<br />
19:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />
UCC – „UNDERCOVER<br />
CREW“ DAS ORIGINAL<br />
„Eine der besten Cover Bands<br />
aus NRW rockt Kirchlinde mit<br />
Charts-, Rock- und Pop-<br />
Songs!“<br />
22:00 Uhr DJ Frank Gaedtke<br />
spielt auf zum musikalischen<br />
Kehraus.<br />
23:00 Uhr Ende des Bühnenprogramms.<br />
Sonntag, 30. Mai 2010<br />
11:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Moderation und Partymusik<br />
mit DJ Frank Gaedtke.<br />
1:00 Uhr Platzkonzerte des<br />
Trommlerkorps „Gut Klang“<br />
im Veranstaltungsbereich.<br />
11:15 Uhr Anschnitt der längsten<br />
Fleischwurst Kirchlindes<br />
11.45 Uhr Treffen der Fahnenabordnungen<br />
der Kirchlinder<br />
Vereine (Trinkwasserbrunnen)<br />
12:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />
auf der Kreuzung mit<br />
Pfarrer Frank Tschentscher<br />
und Pfarrer Jochen Andreas<br />
dem kath./ev. Kirchenchor Leitung:<br />
Herr Mathias Pohl sowie<br />
der Gruppe „Laudate“, der<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
13:00 Uhr Anschnitt des längsten<br />
„Apfelstrudels“ von Kirchlinde<br />
durch die Bäckerei/Konditorei<br />
Michael Emmerich<br />
13:15 Uhr „Shanty-Chor“<br />
<strong>Dortmund</strong> e.V.<br />
15:00 Uhr Der „Kult“ die Kreuzung<br />
tanzt, der Kirchlinder<br />
Sonntags-Tanzteemit DJ Frank<br />
Gaedtke mund den Lieblingshits<br />
der Kirchlinder!!<br />
18:00 Uhr Ende der 27. Kirchlinder<br />
Woche: Große Säuberungsaktion<br />
mit der EDG „Sauber<br />
macht lustig“ als<br />
Auftaktveranstaltung für den<br />
Stadtbezirk <strong>Dortmund</strong>-<br />
Huckarde
Bewohner der Senioren-Wohngemeinschaften<br />
besuchten den Theaterverein Heiterkeit<br />
Am letzten Sonntag im April war<br />
es soweit. 17 Bewohnerinnen und<br />
Bewohner der Wunsch-Pflege Senioren-WohngemeinschaftenWestrich<br />
und Frohlinde besuchten<br />
die Vorstellung „Keine Leiche<br />
ohne Lily“ des Theatervereins<br />
Heiterkeit in Huckarde.<br />
Erstmalig hatte das Team um die<br />
erste Vorsitzende Maritta Burgdorf<br />
einen speziellen Seniorennachmittag<br />
ins Leben gerufen<br />
und führte den Krimi in 3 Akten<br />
in der Schmiede in Huckarde auf.<br />
Ca. 200 Seniorinnen und Senioren<br />
nahmen das Angebot sehr<br />
gern an und genossen den Nachmittag.<br />
Unser besonderer Dank<br />
gilt dem gesamten Team des Theatervereins,<br />
das geduldig und hilfreich<br />
den Seniorinnen und Senioren<br />
zur Seite stand. Die<br />
Seniorinnen und Senioren genos-<br />
Bewohnerinnen und Bewohner der Seniorenwohngemeinschaften Westrich und<br />
Frohlinde besuchten die Theatervorstellung in der alten Schmiede<br />
Das durch den Gewerbeverein<br />
Kirchlinde am Ostersamstag veranstaltete<br />
Osterfeuer war wieder<br />
ein voller Erfolg. Viele Kinder beteiligten<br />
sich an dem Falkenmarsch<br />
und warfen die Fakeln<br />
danach in das Feuer. Der Luftballonwettbewerb<br />
fand großen Anklang<br />
und noch wartet der Gewerbeverein<br />
auf die Rücksendung der<br />
Antwortkarten. Das leckere<br />
Stockbrot war nach kurzer Zeit<br />
ausverkauft und am Grillstand<br />
herrschte reger Andrang. Das<br />
erstmals ausgeschänkte Bier der<br />
Brauerei Rüttershoff aus Castrop-<br />
Rauxel schmeckte den Besuche-<br />
Osterfeuer<br />
sen den Nachmittag und freuen<br />
sich auf die Wiederholung im<br />
nächsten Jahr. Die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner der Seniorenwohngemeinschaften<br />
Westrich<br />
und Frohlinde sowie das Team<br />
der Wunsch-Pflege GmbH möchten<br />
sich bei Frau Burgdorf und<br />
dem gesamten Team des Theatervereins<br />
Huckarde bedanken.<br />
Wir freuen uns sehr über diesen<br />
ehrenamtlichen Einsatz.<br />
Jörg Wunsch<br />
rinnen und Besuchern, die sich<br />
auf dem Vorplatz der Sportanlage<br />
und in dem großem Zelt des Gewerbevereins<br />
aufhielten. Leider<br />
war es nicht so warm wie im letzten<br />
Jahr, allerdings störte das die<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
nicht, da DJ Lars mit aktuellen<br />
Hits für gute Laune und Stimmung<br />
sorgte.<br />
„Wir sind mit dem Fest rundum<br />
sehr zufrieden, da wir denken,<br />
dass es allen, egal ob jung oder alt,<br />
Spaß gemacht hat und sie im<br />
nächsten Jahr wiederkommen<br />
werden“, resümierte Peter Burmann<br />
jun.<br />
Stimmungsvolles Beisammensein am Osterfeuer<br />
Edda Minck liest wieder im<br />
Bestattungshaus Huhn<br />
Am Mittwoch, dem 19. Mai 2010<br />
um 18.30 Uhr ist es wieder soweit<br />
- die erfolgreiche Bochumer Autorin<br />
Edda Minck gibt eine Kostprobe<br />
ihres Könnens im Bestattungshaus<br />
Huhn zum Besten.<br />
Nachdem die Karten für ihre Lesung<br />
im November im Handumdrehen<br />
vergriffen waren, haben<br />
nun all diejenigen, die damals keine<br />
Karte mehr bekommen haben,<br />
eine neue Chance. Edda Minck<br />
liest noch einmal aus ihrem Buch<br />
„Für kein Geld der Welt“, einer<br />
lustigen Erbschaftsgeschichte, die<br />
schon im November das Publikum<br />
begeistert hat. Der Eintritt<br />
beträgt 3,- € und kommt wie immer<br />
dem Förderverein der Alfred-<br />
Adler Förderschule in <strong>Dortmund</strong>-<br />
Rahm zugute. Karten können ab<br />
sofort telefonisch reserviert werden<br />
unter 0231 / 93 10 400.<br />
Freunde unserer Leseabende bitte<br />
vormerken: Nächster Termin ist<br />
am 10.11.2010. Dann liest Edda<br />
Minck aus ihrem neusten Werk<br />
„Mopstagebuch“.<br />
5
6<br />
Hubert und Johanna<br />
Schickentanz<br />
Schlagzeile: Angebot von über<br />
400 Lieferanten!<br />
Modernes Großstadt-Kaufhaus<br />
eröffnet in Kirchlinde! Gestern<br />
am 20.11.1959 eröffnete die Firma<br />
Zentral-Einkauf Hubert Schickentanz,<br />
Kirchlinder Str. 20. ihr<br />
neues Geschäftshaus. Auf 500 qm<br />
Ausstellungsfläche zeigt dieses<br />
mit allen modernen technischen<br />
Einrichtungen erstellte Gebäude<br />
ein Angebot von über 400 Lieferanten<br />
und sucht damit seinesgleichen<br />
in den <strong>Dortmund</strong>er Vororten.<br />
Das Geschäft wird nach<br />
dem modernen Selbstbedienungsverfahren<br />
geführt. Der Inhaber,<br />
Hubert Schickentanz, geboren in<br />
Lütgendortmund, ist heute 46<br />
Jahre alt und unterhält als Bergmannssohn<br />
seit Jahren einen engen<br />
Kontakt zu seiner Kundschaft.<br />
Im Jahre 1945 kehrte er aus dem<br />
Kriege zurück, gründete mit den<br />
damals zur Verfügung stehenden<br />
primitiven Mitteln ein Papier-,<br />
Das Haus Kirchlinderstr. 20 gehörte Huberts. Es wurde bewohnt vom Schuster<br />
Biehl. Er hatte hier auch seine Werkstatt/Schusterei im Haus. Dieses Haus kaufte<br />
Hubert Schickentanz. Links daneben war Lebensmittel Huberts, danach<br />
Konsum. Rechts das Haus Heinrich, Josef Krämer seit 1876 in Kirchlinde.<br />
Erfolgreicher Geschäftsmann. Laden, Holbuttko Lebensmittel.<br />
Schreib- und Lederwarengeschäft<br />
in Kirchlinde, dem er 1951 ein<br />
Rundfunk- Fernseh- und Beleuchtungsgeschäft<br />
anschloss. Im<br />
Jahre 1953 richtete er zusätzlich<br />
eine Möbelabteilung ein. Das neue<br />
und mehrstöckige Geschäftshaus<br />
an der Kirchlinder Straße ist, wie<br />
Anzeige<br />
schon erwähnt, ein nach den modernsten<br />
Gesichtspunkten errichteter<br />
Bau, der sich wirkungsvoll<br />
von den übrigen Gebäuden der<br />
Straße abhebt und auch eine hässliche<br />
Baulücke schließt, die früher<br />
zwischen den Häuserreihen vorhanden<br />
war. Groß ist die Auswahl<br />
an Fernseh- und Rundfunkgeräten<br />
in den unteren Räumen. Auch<br />
die Schallplattenabteilung verfügt<br />
über einen umfangreichen Lagerbestand.<br />
Auch moderne Möbel<br />
aller Geschmacksrichtungen finden<br />
sich in einem ausgedehnten<br />
Ausstellungsraum.<br />
Hubert und Johanna Schickentanz<br />
eröffneten 1946 in Kirchlinde<br />
ihr erstes Geschäft mit Schreibwaren,<br />
Lederwaren, Spielwaren in<br />
der Kirchlinder Straße 7. Danach<br />
im größeren Stil in der Kirchlinder<br />
Straße 16, zwischen der Eisdiele<br />
Gertig und der Drogerie<br />
Müller in den Geschäftsräumen,<br />
vormals Spitte.<br />
Hubert kaufte dann das Haus in<br />
der Kirchlinder Str. 20 und baute<br />
sein eigenes Kaufhaus mit einer<br />
Gesamtfläche von 500 qm „Zentral-Einkauf<br />
Schickentanz“. Johanna<br />
wurde in Witten Stockum geboren.<br />
Hubert wurde in<br />
Lütgendortmund geboren. Er er-<br />
100 % Sehschärfe<br />
100% Sehschärfe bedeutet nicht<br />
ein gesundes Auge oder Gesundheit.<br />
20% aller Augen, die entfernt werden<br />
müssen, haben eine Sehschärfe<br />
von 100 %. Trotz lebensbedrohender,<br />
bösartiger Tumore am<br />
Augenhintergrund oder Hirntumoren<br />
mit geringen Gesichtsfelddefekten<br />
kann die Sehschärfe 100<br />
% betragen. Ein unerkannter<br />
Grüner Star bleibt bei voll erhalte-<br />
Hubert und Johanna Schickentanz<br />
lernte das Friseurhandwerk. Mit<br />
16 Jahren ging Johanna in die<br />
USA zu ihrem Vater. Sie fuhr mit<br />
dem Luxusdampfer „Bremen“.<br />
Nach ihren Erzählungen befand<br />
sich auch Marlene Dietrich an<br />
Bord. 1937 kam sie mit der „Bremen“<br />
wieder zurück als „Amerikanerin“<br />
und sorgte in Kirchlinde<br />
für großes Aufsehen. In den USA<br />
wohnte sie in New York und war<br />
Bald geschafft. Richtfest bei Schickentanz.<br />
Frohe Gesichter, Hubert mit<br />
seiner Schwiegermutter.<br />
beruflich Mannequin. Hubert<br />
und Johanna heirateten im Oktober<br />
1938 in der kath. Kirche in<br />
Kirchlinde. Sie hatten einen Sohn<br />
ner Sehschärfe auch lange verborgen.<br />
Nur der Augenarzt kann<br />
beispielsweise im Rahmen eines<br />
Führerscheingutachtens diese Erkrankung<br />
frühzeitig erkennen.<br />
Die Durchführung von Gutachten<br />
bei einem kurativ tätigen Augenarzt<br />
hat daher nicht nur formalen<br />
Charakter.<br />
Man bekommt für eine „Tankfüllung“<br />
gleichzeitig eine präventive<br />
Untersuchung, die Leben und Augenlicht<br />
erhalten kann.
und eine Tochter. Ihre gemeinsame<br />
Wohnung befand sich auf der<br />
Zollernstraße.<br />
Johanna wohnte bis zur Abreise in<br />
die USA in der Machariusstraße<br />
in Welps Haus. Hubert war Mitglied<br />
des Gewerbevereins in<br />
Kirchlinde. Hubert Schickentanz<br />
verstarb 1960. Johanna führte das<br />
Geschäft ein paar Jahre weiter,<br />
dann verkaufte sie das Anwesen.<br />
1964 kaufte sie eine Hälfte von<br />
Schiffeliers (Doppelhaus) und<br />
richtete hier ein Schreibwarengeschäft,<br />
Spielwaren, Lederwaren<br />
und einiges Andere ein. Dieses<br />
führte sie bis 1990; dann ging sie<br />
in den Ruhestand. Die Geschäftsräume<br />
wurden vermietet und zu<br />
einem modernen Haarstudio für<br />
Damen und Herren umgebaut. Johanna<br />
verbrachte noch einige Zeit<br />
in ihrem Haus an der Kirchlinder<br />
Straße und wohn nun, über<br />
90-jährig, im Altenheim an der<br />
Bockenfelder Straße. Von der Familie<br />
lebt außer Johanna noch ihr<br />
Sohn mit seiner Familie.<br />
Schickentanz - Johanna erzählt 2<br />
Begebenheiten: Johanna fuhr wie-<br />
Bereits zwei Mal gelang es der Interessengemeinschaft<br />
Kirchlinder<br />
Vereine, mit einem Konzert in der<br />
mit blühenden Osterglocken und<br />
Primeln sowie hölzernen Osterhasen<br />
geschmückten Aula des<br />
Bert-Brecht-Gymnasiums, den<br />
Frühling hervorzulocken. Anfang<br />
März dieses Jahres versuchte sie es<br />
erneut mit dem 3. Frühlingskonzert.<br />
Gerda Siemer und Peter Spineux<br />
hatten dafür das Blasdorchester<br />
„Heimatklänge“<br />
Bergkamen 1957 e.V. und den<br />
Kinderchor der <strong>Dortmund</strong>er<br />
Chorakademie verpflichtet. In der<br />
gut gefüllten Aula kam dadurch<br />
nach der Begrüßung durch Mario<br />
Gacek, dem 1. Vorsitzenden der<br />
IG, schmissige Blasmusik zu Gehör.<br />
Einige Märsche wie „Schwabenmädchen“,<br />
ein Egerländer Potpourri,<br />
„Mein Herz schlägt für<br />
Bergkamen“, „Südböhmische Polka“<br />
und „Dem Land Tirol die<br />
Treue“ erfüllten die Aula. Zwischenzeitlich<br />
hatten sich 32 Mädchen<br />
und 2 Jungen des Kinderchores<br />
der Chorakademie auf der<br />
Bühne eingefunden, die sich um<br />
das Klavier mit ihrer Chorleiterin<br />
der mit der „Bremen“ im Jahre<br />
1937 von Amerika in ihre Heimat<br />
Deutschland zurück. Vor ihrer<br />
Rückreise besuchte sie noch den<br />
Landeplatz und das deutsche<br />
Luftschiff „Graf Zeppelin“ in Lakehurst.<br />
Auf der Rückreise mit<br />
der „Bremen“ erreichte sie die<br />
Nachricht von dem Unglücksfall<br />
der „Graf Zeppelin“. Die Buchung<br />
auf der „Bremen“ lag unter der 1.<br />
Klasse. Bei der Überfahrt kam sie<br />
mit zwei Herren in ein Gespräch.<br />
Die Herren meinten, dass ihre gebuchte<br />
Klasse wohl nicht für sie<br />
das Richtige sei. Johanna war<br />
wohl durch ihre Schönheit den<br />
Herren aufgefallen.<br />
Johanna entgegnete, dass sie sich<br />
die 1. Klasse nicht leisten könne,<br />
außer die Herren würden sie bezahlen.<br />
Die Herren luden Johanna<br />
in die 1.Klasse ein und bezahlten<br />
sie auch. So fuhr Johanna 1.Klasse<br />
„Bremen“ in Begleitung der beiden<br />
Herren nach Deutschland zurück.<br />
Einer der Herren war der<br />
Generaldirektor der Opel-Werke<br />
in Rüsselsheim. Johanna besitzt<br />
noch ein paar Fotoaufnahmen<br />
„Trumpet Train“ mit Peter Linnenberg,<br />
Marco Budde, Martin Jagielki<br />
Bianca Kloda gruppiert hatten<br />
und mit wunderschönen Stim-<br />
3. Frühlingskonzert<br />
von der eleganten 1.Klasse der<br />
Bremen in Begleitung der Herren<br />
Ein Traum ging in Erfüllung.<br />
Ein eigenes Kaufhaus auf<br />
eigen Grund und Boden.<br />
beim Dinner. In der Zeit der<br />
Überfahrt passierte das große Unglück<br />
mit dem deutschen Luftschiff<br />
in Lakehurst. Johanna fuhr<br />
1933 nach Amerika und kehrte<br />
1937 im Alter von 20 Jahren wieder<br />
mit der „Bremen“ zurück. Die<br />
Gaststätte Georg Ferrow an der<br />
kath. Kirche war eine beliebte<br />
Gaststätte der Kirchlinder. Ferrow<br />
besaß auch einen guten Bier-<br />
men „Hallelujah“, „Willkommen,<br />
lieber schöner Mai“, „Can you<br />
hear me“, „Schnackeschnucks<br />
Song“ und „Freude schöner Götterfunke“<br />
sowohl zur Klaviermusik<br />
als auch zur Musik des Blasorchesters<br />
sangen. Dazwischen<br />
stimmte das Orchester besinnliche<br />
Melodien an, wie „One Moment<br />
in Time“, verträumte Melodien<br />
der 50er/60er Jahre und mit<br />
„Mexiko“ Musik lateinamerikani-<br />
Anno dazumal<br />
garten mit einer Tanzfläche. Auch<br />
Johanna und Hubert sowie ihr St.<br />
Vater besuchten die Gartenwirtschaft<br />
zu einem erfrischenden<br />
Trunk. In der Ferrowschen Gartenwirtschaft<br />
verkehrten auch zu<br />
der Zeit die „Braunen“ Nazis von<br />
Kirchlinde und Umgebung. Sie<br />
fingen leichte Pöbeleien und Stänkereien<br />
gegen Hubert und Johanna<br />
an. Johanna kam aus den USA<br />
wo sie als Mannequin gearbeitet<br />
hatte und dementsprechend war<br />
auch ihr Aussehen und ihre Erscheinung.<br />
Sie stänkerten: „Ein<br />
deutscher Mann heiratet nur eine<br />
deutsche Frau usw.“<br />
Johannas Vater stand auf und begab<br />
sich zum Tisch der „Braunen“.<br />
Vater Faber war ein sehr stabiler<br />
Mann und ein guter Ringer im<br />
Ringsportverein Kirchlinde. Er<br />
beendete die Hetzerei.<br />
Hubert und Johanna mussten<br />
noch einige Pöbeleien und Schikanen<br />
über sich ergehen lassen im<br />
Laufe der Nazi-Regierungszeit.<br />
Johanna änderte ihre gesamte<br />
Garderobe auf Deutsch üblich<br />
um.<br />
scher Wesensart. Alle gemeinsam,<br />
einschließlich Publikum, sangen<br />
nach insgesamt 23 Kompositionen<br />
zum Abschluss des herzerfrischenden<br />
musikalischen Nachmittags<br />
unsere Ruhrgebietshymne<br />
„Glück auf, der Steiger kommt“.<br />
Und falls es jemanden gab, der<br />
den Text immer noch nicht kannte,<br />
der konnte ihn auf der Rückseite<br />
des Programms ablesen.<br />
7
Von Massage über traditionelle<br />
chinesische Medizin, bis hin zur<br />
Hot Stone Behandlung. Unser<br />
umfassendes Gutscheinangebot<br />
wird auch Ihre Mutter begeistern,<br />
und vor allem verwöhnen.<br />
Vergessen Sie nicht, am 09. Mai ist<br />
Muttertag!<br />
Natürlich bereitet es Freude, besonders<br />
der eigenen Mutter etwas<br />
Gutes zu tun, jedoch sollte jeder<br />
auch an sein eigenes Wohlbefinden<br />
denken. Deshalb bieten wir<br />
noch bis zum 31.05.2010 einen Rabatt<br />
von 10% auf alle Kinesio<br />
8<br />
„Weisheiten einer Küchenmamsell“<br />
Ein gelungener Auftritt im AWO<br />
Seniorenzentrum Kirchlinde<br />
So ließen sich die musikalischen<br />
Darbietungen der drei Waltroper<br />
Küchenmamsells Mitte April im<br />
AWO Seniorenzentrum Kirchlinde<br />
am besten beschreiben.<br />
Anzeige<br />
Küchenlieder, Moritate und Balladen<br />
gaben die drei stilecht gekleideten<br />
Waltroperinnen zum Besten.<br />
Das überwiegend weibliche Publikum<br />
wurde humorvoll vor jungen<br />
Männern, ungewollten Schwangerschaften,<br />
Raubüberfällen und<br />
anderen „Lebensrisiken“ gewarnt.<br />
Die mitreißenden Melodien luden<br />
zum Mitsingen und Schunkeln<br />
ein und klangen den Zuhörern<br />
noch lange in den Ohren.<br />
Jede Mutter verdient eine Entspannung!<br />
Tapes an! Außerdem führen wir<br />
neben der herkömmlichen Krankengymnastik<br />
auch noch die<br />
sanfte amerikanische Chiropraktik<br />
durch.<br />
Wenn Sie also unter akuten oder<br />
chronischen Schmerzen leiden,<br />
sich oder anderen etwas Gutes tun<br />
wollen, sind Sie bei uns an der<br />
richtigen Adresse. Sprechen Sie<br />
uns an und lassen Sie sich von unserem<br />
vielseitigen Angebot inspirieren.<br />
Ihr Praxisteam “Herter & Theriakis”<br />
„Gut Klang“ im Mai „außer gewöhnlich“<br />
Im Wonnemonat Mai stehen beim<br />
Trommlerkorps „Gut Klang“<br />
nicht etwa Platzkonzerte in „Dubai“<br />
oder „Schottland“ auf dem<br />
Programm, sondern es gibt heimische,<br />
musikalische Auftritte in<br />
Mengede, Lütgendortmund,<br />
Huckarde, Rahm, Schwerte und<br />
natürlich auch in Kirchlinde.<br />
Wie in den Jahren zuvor ist auch<br />
„Gut Klang“ wieder am Muttertag<br />
(9. Mai) im Festumzug beim Lütgendortmunder<br />
Dorffest vertreten.<br />
Vier Tage später, am „Vatertag“<br />
(13. Mai) tritt der Kirchlinder<br />
Spielmannszug beim Bürgerschützenverein<br />
Kirchlinde an der<br />
Schützenhalle am Bärenbruch anlässlich<br />
des „Dorfkönigsschießens“<br />
auf. Nur zwei Tage später<br />
(15. Mai) marschiert „Gut Klang“<br />
mit dem BSV Kirchlinde zum<br />
„Eintagskönigsschießen“ des BSV<br />
Rahm durch das Jungferntal zum<br />
Festplatz. Am Tag darauf (16.<br />
Mai) beteiligen sich „Gut-Klang“-<br />
Musiker mit dem Spielmannszug<br />
„Horrido“ Kley am Schützenfest<br />
Die Copacabana, der wohl berühmteste<br />
Strand der Welt und<br />
gleichzeitig ein Vorort der Weltstadt<br />
Rio de Janeiros, ist nur einer<br />
der vielen Höhepunkte einer Reise,<br />
die Friedhelm Koch, Kirchlinde,<br />
mit dem Reisedienst Thomas<br />
Drosdol, Gladbeck, für die Reisefreunde<br />
<strong>Dortmund</strong> für zwei Wochen<br />
im Oktober 2011 nach Brasilien<br />
und Südamerika plant.<br />
Dass Friedhelm Koch mit Fernreisen<br />
beste Erfahrungen hat, beweisen<br />
seine vielen Aufenthalte mit<br />
dem Trommlerkorps „Gut Klang“<br />
Die Copacabana lockt<br />
der Bürgerschützen in Schwerte<br />
Wandhofen. Am Pfingstsamstag<br />
(22. Mai) wird traditionell die<br />
Kirmes „Pfingsthuekke“ in Huckarde<br />
eröffnet, dieses Mal um 14<br />
Uhr musikalisch mit dem<br />
Trommlerkorps „Gut Klang“<br />
Kirchlinde.<br />
Und dann beginnt auch wieder<br />
für „Gut Klang“ bereits zum 27.<br />
Mal die „Kirchlinder Woche“.<br />
(Siehe Programm auf Seite 4).<br />
Schließlich wird am letzten Tag<br />
des Monats Mai (31.5.) Willi<br />
Breuckmann 80 Jahre alt. Er ist<br />
IG-Ehrenvorsitzender und wurde<br />
vor fast 25 Jahren vor der Basilius-<br />
Kathedrale auf dem Roten Platz in<br />
Moskau vom damals komplett anwesenden<br />
„Gut-Klang“-Vorstand<br />
nach einem Platzkonzert im<br />
Olympia-Hotel zum „Gut-Klang“-<br />
Ehrenmitglied ernannt. Das verschlug<br />
ihm damals die Sprache,<br />
was bei Willi Breuckmann bis<br />
heute bekanntlich höchst selten<br />
der Fall ist.<br />
F. Koch<br />
Kirchlinde in allen Erdteilen unserer<br />
Erde. Auch in diesem Fall<br />
hat er bereits eine Umfrage unter<br />
ehemaligen und potenziellen Mitreisenden<br />
gestartet, welchen Kontinent<br />
oder welches Land sie am<br />
meisten interessiert. Dabei kam<br />
heraus, dass sich die Mehrheit für<br />
Brasilien mit seinem Regenwald,<br />
dem Amazonas, Kreuzfahrten,<br />
Flora & Fauna, Wasserfällen, Zuckerhut,<br />
Nationalparks, Hauptstadt<br />
Brasilia, mit Abstechern<br />
nach Uruguay und Paraguay und<br />
eben der Copacabana, entschieden.<br />
v. l.: Thomas Drosdol vom gleichnamigen Reisedienst; Friedhelm Koch, der zum<br />
Größenverhältnis die Bundsrepublik Deutschland vor die Umrisse von<br />
Südamerika hält. Gelb dargestellt Brasilien.
Der Verein proKultur, Ehrenamt<br />
für Kultur in <strong>Dortmund</strong> e.V., hat<br />
im Rahmen seiner Mitgliederversammlung<br />
einen neuen Vorstand<br />
gewählt.<br />
Erste Vorsitzende ist weiter Anni<br />
Sarfeld, erste stellvertretende Vorsitzende<br />
ist Ursula Winterberg,<br />
zweite stellvertretende Vorsitzende<br />
wurde Gabriele Reitemeyer.<br />
Als Schriftführer fungiert Rolf<br />
Bieler, Schatzmeisterin ist Gabriele<br />
Ott. Zu Beisitzern gewählt wurden<br />
Marie-Luise Rydlewski, Horst<br />
Förster, Alfons Küter, Dirk Struss<br />
und Markus Szalla. Annie Sarfeld<br />
brachte die Idee des ehren-<br />
Dr. Bernd Hufnagel ist Kardiologe mit<br />
Weiterbildung zum Intensivmediziner.<br />
Niemand wünscht sich den Aufenthalt<br />
auf einer Intensivstation –<br />
weder für sich selbst noch für einen<br />
nahen Angehörigen. Allein schon<br />
das Wort ruft Angst hervor und die<br />
vielen Geräte sowie die Geräuschkulisse<br />
sorgen – wenn es denn doch<br />
einmal dazu kommt – für zusätzliche<br />
Beunruhigung. Was bedeutet<br />
es, wenn das Überwachungsgerät<br />
einen Signalton abgibt? Ist etwas<br />
Schlimmes passiert? Wozu dienen<br />
die ganzen Schläuche? Darüber<br />
sprachen wir mit Dr. Bernd Hufnagel,<br />
Chefarzt der Inneren Medizin<br />
am Ev. Krankenhaus Bethanien.<br />
Herr Dr. Hufnagel, welche<br />
Patienten kommen überhaupt<br />
auf eine Intensivstation?<br />
Grundsätzlich werden Kranke jeden<br />
Alters auf Intensivstationen<br />
behandelt, wenn ihre Erkrankung<br />
oder ihr Zustand besonders intensive<br />
Überwachungs- oder Behandlungsmaßnahmen<br />
erfordern,<br />
also Patienten mit Herzinfarkt,<br />
schweren Herzrhythmusstörungen,<br />
Lungenembolie oder schwere<br />
Asthmaanfälle, um nur einige wenige<br />
Beispiele zu nennen. Auch<br />
Anni Sarfeld führt „proKultur“ weiter<br />
200 Mitglieder sind in rund 25 Projekten aktiv /<br />
Namen in der Kulturszene<br />
(v. l.): Gabriele Ott, Dirk Struss, Gabriele Reitemeyer, Marie-Luise Rydlewski,<br />
Rolf Bielert, Ursula Winterberg, Horst Förster, Annie Sarfeld und Markus Szalla.<br />
amtlichen Engagements im Kulturbereich<br />
aus Darmstadt mit, wo<br />
sie bereits 10 Jahre lang in diesem<br />
Bereich aktiv gewesen war. Seit<br />
2001 lenkt sie die Aktivitäten von<br />
Was passiert auf der Intensivstation?<br />
Interview mit Chefarzt Dr. med. Bernd Hufnagel<br />
nach manchen Operationen kann<br />
eine intensivmedizinische Überwachung<br />
der Sicherheit des Patienten<br />
dienen.<br />
Wer arbeitet auf einer<br />
Intensivstation?<br />
Die intensivmedizinische Behandlung<br />
und Pflege der Patienten<br />
ist nur möglich, wenn viele<br />
Menschen aus ganz unterschiedlichen<br />
Berufsgruppen eng zusammenarbeiten.<br />
Das Kernteam besteht<br />
aus Ärzten und Pflegekräften<br />
mit einer speziellen Ausbildung,<br />
die die Patienten in drei Schichten<br />
rund um die Uhr behandeln,<br />
überwachen und pflegen. Hierarchien<br />
sind hier fehl am Platze.<br />
Alle müssen an einem Strang ziehen.<br />
Dazu gehören auch Mit-<br />
arbeiter aus dem Labor, dem<br />
technischen Dienst und dem Reinigungsteam.<br />
Eine wichtige Rolle<br />
spielen auch die Physiotherapeuten,<br />
die täglich auf die Station<br />
kommen und mit den Patienten<br />
arbeiten, um die Körper- und<br />
Muskelfunktionen zu erhalten.<br />
Können Sie einen kurzen Überblick<br />
über die wichtigsten<br />
Geräte geben?<br />
Das Herzstück eines jeden Intensivplatzes<br />
ist der Überwach-<br />
ung-smonitor. Mit ihm werden<br />
Herzschlag, EKG, Blutdruck,<br />
Körpertemperatur, Sauerstoffsättigung,<br />
Atemrate und Puls gemessen,<br />
angezeigt und in kurzen Abständen<br />
auch ausgewertet. Die<br />
hochmodernen Geräte reagieren<br />
„proKultur“, einem Verein, der<br />
mittlerweile mehr als 200 Mitglieder<br />
hat und in etwa 25 Projekten<br />
aktiv ist. Inzwischen hat „proKultur“<br />
einen Namen in der Dort-<br />
auf kleinste Veränderungen, indem<br />
sie hörbare oder sichtbare Signale<br />
abgeben. Diese Zeichen<br />
bedeuten in der Regel keine Zustandsverschlechterung<br />
des Patienten,<br />
sondern geben Ärzten bzw.<br />
Pflegepersonal einen Hinweis,<br />
dass die Werte kontrolliert oder<br />
eine Umstellung am Gerät vorgenommen<br />
werden muss. Katheter<br />
sind u.a. notwendig, um Medikamente<br />
direkt ins Blut zu leiten.<br />
Mit einem Harnblasenkatheter<br />
wird Urin abgeleitet und kann so<br />
auf seine Menge, Farbe und Konzentration<br />
untersucht werden.<br />
Wann muss ein Patient<br />
künstlich beatmet werden?<br />
Das ist immer dann der Fall, wenn<br />
er selbst die erforderliche Atemarbeit<br />
nicht mehr leisten kann, also<br />
die Leistung der Atemmuskulatur<br />
nicht mehr für die Belüftung und<br />
den Gasaustausch des Organismus<br />
ausreicht.<br />
Bei kürzeren Zeitintervallen erfolgt<br />
die maschinelle Beatmung<br />
über eine Gesichtsmaske. Ist eine<br />
längerfristige Beatmung notwendig,<br />
so wird ein Schlauch – ein<br />
sog. Tubus – über den Mund in<br />
die Luftröhre gelegt, durch den<br />
Luft in die Lungen ein- und ausströmt.<br />
Bei vielen Angehörigen<br />
verursacht das verständlicherweise<br />
Angst, denn solche Maßnahmen<br />
verändern zum einen das<br />
Aussehen des Patienten. Er kann<br />
zudem vorübergehend nicht sprechen,<br />
da durch den Beatmungs-<br />
munder Kulturszene. Auch andere<br />
Kommunen haben bereits ihr<br />
Interesse an der Idee eines ehrenamtlichen<br />
Kulturengagements geäußert.<br />
Zahlreiche Kooperationspartner<br />
wie das Museum für Kunst und<br />
Kulturgeschichte, der Förderverein<br />
Hoeschmuseum und das Theater<br />
<strong>Dortmund</strong> freuen sich über<br />
eine konstruktive Kooperation<br />
mit dem Kulturverein. Zur Unterstützung<br />
seiner Projekte freut sich<br />
„proKultur“ immer über neue<br />
Mitglieder. Nähere Informationen<br />
gibt es unter www.prokulturdortmund.de.<br />
schlauch die Stimme blockiert<br />
wird. Sobald jedoch die Atmung<br />
wieder selbstständig erfolgt, wird<br />
der Schlauch entfernt. Dann ist<br />
auch das Sprechen sofort wieder<br />
möglich.<br />
Moderne Intensivmedizin ist also<br />
Hightech-Medizin, richtig?<br />
Das stimmt. Es ist ein faszinierender<br />
Bereich der Medizin, weil es<br />
den rasanten technologischen<br />
Fortschritt zugunsten des Patienten<br />
umsetzt. Man muss jedoch<br />
auch sehen, dass es ein Spannungsfeld<br />
gibt zwischen dem, was<br />
medizinisch machbar ist und<br />
dem, was ethisch vertretbar ist.<br />
Bei aller Hightech achten wir darauf,<br />
dass die Grundbedürfnisse<br />
des Menschen zu keiner Zeit in<br />
den Hintergrund treten. Dabei<br />
spielt auch eine wesentliche Rolle,<br />
dass wir uns an die Einhaltung<br />
von Patientenverfügungen halten.<br />
Aber darauf hier ausführlich einzugehen,<br />
würde den Rahmen<br />
sprengen. Im Sommer gibt es<br />
beim „Gesundheitsforum Bethanien“<br />
eine Veranstaltung, die sich<br />
intensiv mit dieser Thematik beschäftigt.<br />
Herr Dr. Hufnagel, vielen Dank<br />
für das Gespräch.<br />
Veranstaltungshinweis:<br />
Gesundheitsforum Bethanien<br />
(Virchowstr. 4, Hörde)<br />
24. Juni 2010, 18.00 Uhr<br />
Patientenverfügung – Was<br />
geschieht, wenn ich keine habe?<br />
Referentin: Pfrin. Anja Franke<br />
Anmeldungen: 0231 / 9430-0<br />
9
10<br />
<strong>B2RUN</strong> sucht 1. Deutschen Firmenlaufmeister<br />
Der Sommer wird sportlich - „Laufen um die Deutsche Firmenmeisterschaft“<br />
<strong>Dortmund</strong> macht sich fit und geht<br />
an die Startlinie, denn am 13. Juli<br />
2010 heißt es: Startschuss für den<br />
ersten <strong>B2RUN</strong> Firmenlauf in<br />
<strong>Dortmund</strong> mit Zieleinlauf in den<br />
SIGNAL IDUNA PARK. Unter<br />
der Schirmherrschaft des BVB<br />
Jetzt Tickets für den <strong>B2RUN</strong><br />
<strong>Dortmund</strong> gewinnen!<br />
Die IN-<strong>Stadtmagazine</strong> und<br />
<strong>B2RUN</strong> vergeben Startplätze.<br />
Sie müssen nicht mehr tun,<br />
als sich mit dem Gutscheincode<br />
„<strong>B2RUN</strong>_IN“ auf<br />
www.b2run.de für den Lauf in<br />
<strong>Dortmund</strong> anzumelden.<br />
Die ersten zehn Teams<br />
erhalten drei Tickets gratis.<br />
Melden Sie sich jetzt an und<br />
gewinnen Sie!<br />
können alle Mitarbeiter von in<br />
<strong>Dortmund</strong> und Umgebung ansässigen<br />
Firmen, Verbänden sowie<br />
Institutionen am <strong>B2RUN</strong> <strong>Dortmund</strong><br />
teilnehmen. Ein Teil der<br />
Erlöse aus den verkauften Tickets<br />
geht zu Gunsten des Komm-kidscom<br />
e.V – Verein für eine ganzheitliche<br />
Betreuung von Kindern.<br />
Neben den aktiven Teilnehmern<br />
sind aber auch sportlich begeisterte<br />
Fans, die am Rande der Strecke<br />
und auf der Zielgeraden für Stimmung<br />
sorgen, herzlich eingeladen,<br />
Teil der großen <strong>B2RUN</strong> Community<br />
zu werden. Der 6,5 Kilometer<br />
lange Lauf startet im Stadion Rote<br />
Erde, führt dann größtenteils<br />
durch den Westfalenpark und<br />
endet mit einem spektakulären<br />
Zieleinlauf in den SIGANL IDU-<br />
NA Park. „Wir freuen uns sehr,<br />
Kooperationspartner des <strong>B2RUN</strong><br />
<strong>Dortmund</strong> zu sein. Es ist toll, dass<br />
ein solch erfolgreiches Breitensportevent<br />
dieser Größe bei uns in<br />
Westfalen etabliert werden soll“,<br />
so Herr Carsten Jaksch-Nink, Geschäftsführer<br />
des Fußball- und<br />
Leichtathletikverbandes Westfalen.<br />
Mit diesem Laufevent nimmt<br />
auch <strong>Dortmund</strong> an der ersten<br />
und einzigen Deutschen Firmen-<br />
laufmeisterschaft, initiiert von<br />
<strong>B2RUN</strong>, dem führenden Firmensportveranstalter,<br />
teil. Der faire<br />
und sportliche Gedanke steht im<br />
Vordergrund der <strong>B2RUN</strong> Firmenläufe<br />
und bietet so auch den unerfahrenen<br />
Läufern eine gute Gele-<br />
genheit zum ersten „Auspro-<br />
bieren“ der neu entdeckten<br />
Trendsportart „Laufen“.<br />
Los geht die Deutsche Firmenlaufmeisterschaft<br />
am 10. Juni 2010<br />
in Hannover. Weitere Veranstaltungen<br />
mit Zieleinläufen in<br />
Deutschlands größte (Fußball-)<br />
Arenen sind in Hamburg, Hannover,<br />
Düsseldorf, Karlsruhe, München<br />
und Berlin geplant. In Berlin<br />
findet dann am 8.September auch<br />
das große Finale mit anschließender<br />
Party im Olympiastadion Ber-<br />
lin statt. Vorbild für alle <strong>B2RUN</strong><br />
Firmenläufe ist der <strong>B2RUN</strong> München,<br />
der mit rund 30.000 Teilnehmern<br />
Deutschlands größter<br />
Firmenlauf mit Zeitmessung ist.<br />
2009 fand der <strong>B2RUN</strong> neben<br />
München erstmals auch in Hannover,<br />
Karlsruhe und Berlin statt.<br />
Insgesamt nahmen an allen vier<br />
Veranstaltungen über 40.000 Läufer<br />
aus 2.000 Unternehmen teil.<br />
2010 kommen mit Hamburg,<br />
Düsseldorf und <strong>Dortmund</strong> drei<br />
weitere Läufe hinzu. Die besten<br />
Teams der sieben regionalen Läufe<br />
haben erstmals die Chance, sich<br />
für das große Finale der Deutschen<br />
Firmenlaufmeisterschaft im<br />
Olympiastadion Berlin zu qualifizieren.<br />
„Die Deutsche Firmenlaufmeisterschaft<br />
und die <strong>B2RUN</strong> Firmenläufe<br />
sind ein einzigartiges Event,<br />
bei dem wir den Netzwerkgedanken<br />
mit Gemeinschaftsgefühl und<br />
sportlichem Ehrgeiz kombinieren.<br />
Mit dem SIGNAL IDUNA<br />
PARK können wir unseren Teilnehmern<br />
eine spektakuläre Atmosphäre<br />
bieten und gemeinsam<br />
mit ihnen auf der After-Run-Party<br />
im Innenraum der Arena den<br />
<strong>B2RUN</strong> ausgelassen feiern“, so Sebastian<br />
Wirtz, Geschäftsführer<br />
der <strong>B2RUN</strong> GmbH & Co. KG.<br />
Neugierig geworden? Lust aufs<br />
Laufen bekommen? Vielleicht<br />
wollten Sie ja auch immer schon<br />
wissen, wie schnell eigentlich Ihr<br />
Chef ist? Dann melden Sie sich<br />
und Ihren Chef direkt an. Die An-<br />
Auf einen Blick „<strong>B2RUN</strong> <strong>Dortmund</strong>“<br />
Wann? Am 13. Juli im SIGNAL IDUNA PARK.<br />
Wer kann teilnehmen? Alle Mitarbeiter von in <strong>Dortmund</strong> und<br />
Umgebung ansässigen Firmen, Verbänden sowie Institutionen<br />
Wo geht´s lang? Gestartet wird im Stadion Rote Erde. Von dort<br />
führt der 6,5 Kilometer lange Lauf größtenteils durch den<br />
Westfalenpark und endet mit einem spektakulären<br />
Zieleinlauf in den SIGNAL IDUNA Park.<br />
Und danach? Im Anschluss an die 6,5 Kilometer lange Strecke<br />
gibt es die große After-Run-Party im Innenraum des SIGNAL<br />
IDUNA PARKS.<br />
Anmeldungen zum <strong>B2RUN</strong> <strong>Dortmund</strong> erfolgen unter<br />
www.b2run.de<br />
meldung erfolgt schnell und unkompliziert<br />
über die <strong>B2RUN</strong><br />
Webseite www.b2run.de. Einfach<br />
den <strong>B2RUN</strong> <strong>Dortmund</strong> auswählen<br />
und der Anmeldungs-Funktion<br />
folgen. Als Team-Kapitän<br />
erhalten Sie die offiziellen Log-In-<br />
Daten und können Ihren Team-<br />
Bereich jederzeit verwalten sowie<br />
Änderungen vornehmen. So steht<br />
<strong>B2RUN</strong> mit allen Teilnehmern in<br />
ständigem Kontakt. Jetzt heißt es<br />
Infobox „Trainings-Strecke“<br />
Rund um Schloss Westhusen<br />
Entkommen Sie der Großstadthektik<br />
und entspannen Sie<br />
aktiv. Rund um das Schloss<br />
Westhusen führt der größtenteils<br />
flache Weg über geschotterte<br />
Waldwege. Los geht es am<br />
Schlossparkplatz und von dort<br />
weiter zum Ententeich.<br />
Genießen Sie die Kühle der<br />
schattigen Bäume und die vom<br />
Wasser aufkommende Frische,<br />
bevor Sie weiter zum Forsthaus,<br />
durch den Rahmener<br />
Wald und vorbei am Hundeplatz<br />
laufen. Von dort laufen<br />
Sie nur noch zurück zum<br />
Schloss und beenden Ihren<br />
rund 5,6 Kilometer langen<br />
Waldlauf schließlich wieder<br />
am Parkplatz. Jetzt haben Sie<br />
eine ausgewogene und auch für<br />
Einsteiger gut geeignete<br />
Trainingsrunde erfolgreich<br />
hinter sich gebracht.<br />
also Laufschuhe entstauben, Kollegen<br />
auffordern, zum <strong>B2RUN</strong><br />
<strong>Dortmund</strong> anmelden und dann<br />
mit gemeinsamen Trainingseinheiten<br />
den Frühling begrüßen.<br />
<strong>Dortmund</strong> bietet gerade im bevorstehenden<br />
Sommer eine Menge<br />
toller Laufstrecken, sowohl für<br />
den Lauf-Erstling als auch für den<br />
Marathon-Profi. Damit Sie bis<br />
zum <strong>B2RUN</strong> <strong>Dortmund</strong> am 13.<br />
Juli so richtig fit sind, probieren<br />
Sie doch mal einige neuen Trainingsstrecken<br />
aus.<br />
Weitere Informationen rund um<br />
den <strong>Dortmund</strong>er Lauf und die<br />
erste Deutsche Firmenlaufmeisterschaft<br />
finden Sie auf www.<br />
b2run.de.<br />
Fotos: Oliver Farys / <strong>B2RUN</strong><br />
GmbH & Co. KG
Autor und Kinderpsychiater<br />
Michael Winterhoff referierte in<br />
<strong>Dortmund</strong>er Reinoldikirche<br />
Es war ein christlicher Rahmen,<br />
jedoch ohne christlichen Anlass:<br />
Dr. Michael Winterhoff hielt an<br />
einem Aprilabend einen Vortrag<br />
über die möglichen Ursachen für<br />
die steigende Zahl verhaltensauffälliger<br />
Kinder und Jugendliche.<br />
Die über 400 interessierten Zuhörer<br />
fanden in der zusätzlich bestuhlten<br />
Reinoldikirche gerade<br />
eben Platz – nur Heiligabend ist<br />
dieser wohl besser besucht. Nicht<br />
nur Fachleute, wie Lehrer/Innen<br />
und Erzieher/Innen, lauschten<br />
den einstündigen Ausführungen<br />
des Humanmediziners und Kinderpsychiaters,<br />
sondern auch viele<br />
Eltern – teilweise in Begleitung<br />
ihrer Kinder. Vor 15 Jahren gab es<br />
rund zwei auffällige Kinder pro<br />
Klasse – bis heute sei die Anzahl<br />
deutlich gestiegen, so konstatiert<br />
Dr. Winterhoff, der seit 1988 eine<br />
eigene Praxis in Bonn betreibt.<br />
„Rund 30% der Grundschüler<br />
werden als verhaltensauffällig beschrieben<br />
und bis zu 50% aller<br />
Schulanfänger entsprechen nicht<br />
mehr den Anforderungen für die<br />
Schulreife“, beschreibt er das aktuelle<br />
Problem, das nichts mit der<br />
Intelligenz oder Herkunft der<br />
Kinder zu tun habe. Verantwortlich<br />
dafür seien psychische Reifedefizite,<br />
die nicht nur sinkende<br />
Bildungsniveaus, sondern auch<br />
dauernde Arbeits- und Ausbildungsunfähigkeit<br />
zur Folge haben<br />
(können). Diesem Thema widmete<br />
sich der Bestseller-Autor mit<br />
der Co-Autorin Dr. Isabel Thielen<br />
in seinem dritten Buch „Persönlichkeiten<br />
statt Tyrannen. Oder:<br />
Wie junge Menschen in Leben<br />
Zahlreiche Zuhörer fanden sich in der Reinoldikirche ein<br />
und Beruf ankommen“. Den ausführlichen<br />
Artikel, weitere Fotos<br />
und Zuschauermeinungen finden<br />
Sie unter: www.in-stadtmagazine.<br />
de<br />
Die Argumente von Stüdemann, warum in der Stadt gespart werden<br />
muss, sind nicht nachvollziehbar. Es muss gefragt werden, wie<br />
es auf 130 Millionen Euro Miese kommen konnte, für was wurden<br />
diese Millionen ausgegeben?? Warum wollen die Herren der Stadt<br />
ein Fußballmuseum bauen, das 8 Millionen Euro kosten soll? Für<br />
wen brauchen wir solche Unwichtigkeiten zumal es in Berlin ein<br />
solches Museum gibt? Außerdem - warum sollen die Bürger für<br />
korrupte Banken herhalten, die vom Staat auch noch unterstützt<br />
werden?? Alles Fragen angesichts der im Mai in <strong>Dortmund</strong> anstehenden<br />
Wahlen. Karl-Heinz Kammertöns, per Post<br />
Hallo, ich möchte Ihnen einmal dafür danken, dass es in <strong>Dortmund</strong><br />
noch so etwas kritischen und parteiunabhängigen Journalismus<br />
gibt, der das Unbehagen der Bürger artikuliert (z. B. bei der<br />
geplanten - offenbar unnützen - Bebauung der Grünfläche am Wilhelmsplatz)<br />
oder der sich lustig macht über die „Odyssee Europa“,<br />
wie im sehr amüsanten Artikel von Stephan Kottkamp. Das war<br />
schon fast wie „Neues aus der Anstalt“, der Anstalt <strong>Dortmund</strong>er<br />
Lokalpolitik. Dr. Wilfried Raschke, per Mail<br />
Vorab der Hinweis, ein ausgezeichneter Artikel zur politischen Situation<br />
in <strong>Dortmund</strong>. Die Frage, die sich der politische Beobachter<br />
stellt; lautet: Warum hat das bürgerliche Lager. Herrn Hengstenberg<br />
kein berufliches Angebot unterbreitet? Kommunalpolitiker<br />
sind keine Berufspolitiker!<br />
Die Fehler des bürgerlichen Lagers liegen seit Jahren in der verfehlten<br />
Personalpolitik. Was dem bürgerlichen Lager fehlt, ist eine<br />
Strategie zur Ablösung der Sozialdemokraten. Diese Strategie ist<br />
nicht vorhanden. Wenn in der Politik viele Standpunkte denkbar<br />
sind, dann darf man keinen einnehmen, mit dem man sich isoliert.<br />
Isolieren heißt verlieren. Wer gewinnen will, muss sich weit genug<br />
öffnen. - PRAGMATISCH. Die CDU wird nicht gewinnen, bloß<br />
weil die anderen so grottenschlecht sind!<br />
Reinhard Wawziniak, per Post<br />
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www.b2run.de<br />
11
12<br />
Sparkassen-Trikots für junge Ballsport-Talente aus dem <strong>Dortmund</strong>er Westen<br />
Hier die diesjährigen Gewinner im Überblick:<br />
Fußball:<br />
SV Westrich (B-Jugend)<br />
RW Bodelschwingh (D 1-Jugend)<br />
DJK Eintracht <strong>Dortmund</strong> (C-Jugend)<br />
FC Nette (F-Jugend)<br />
Mengede 08/20 (D 1-Jugend)<br />
TuS Eichlinghofen (F-Jugend)<br />
Handball:<br />
SC Huckarde-Rahm (D-Jugend weiblich)<br />
DJK Oespel-Kley (E-Jugend weiblich)<br />
Hockey:<br />
<strong>Dortmund</strong>er Hockey Ges. (C-Kinder)<br />
Volleyball:<br />
TuS Makkabi <strong>Dortmund</strong> (Volleyball)<br />
TV Mengede (U16 weiblich)<br />
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IM DORTMUNDER GESUNDHEITSWESEN<br />
Diakonische Dienste <strong>Dortmund</strong> gGmbH<br />
Unsere Schwerpunktleistungen:<br />
Grundpflege• Behandlungspflege • Hauswirtschaftliche Versorgung<br />
Nachtpflege • Einsätze durch Stationshelfer • Pflegeberatung /<br />
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Wir sind für Sie da:<br />
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Von der Sparkassen-Aktion „Holt<br />
euch eure Trikots!“ profitierten<br />
auch in diesem Jahr der Ballsport-<br />
Nachwuchs im <strong>Dortmund</strong>er Westen:<br />
Elf Jugendmannschaften haben<br />
bei der diesjährigen Verlosung der<br />
insgesamt 50 Sportkluften gewonnen<br />
– und können sich über neue<br />
Trikots, Hosen, Socken und eine<br />
große Mannschaftstasche sowie<br />
einen Spielball der jeweiligen<br />
Sportart freuen. Zum siebten Mal<br />
hat die Verlosung bereits statt-<br />
Ihr ganzheitliches Gesundheitszentrum<br />
im <strong>Dortmund</strong>er Westen<br />
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gefunden. Damit will die Spar-<br />
kasse <strong>Dortmund</strong> als ein wichtiger<br />
Sportförderer der Region junge<br />
Mannschaften unterstützen, die<br />
sich den olympischen Ballsportarten<br />
Fußball, Handball, Volleyball,<br />
Basketball und Hockey verschrieben<br />
haben.<br />
Auch in diesem Jahr war die Beteiligung<br />
wieder rege. Insgesamt<br />
bewarben sich rund 570 <strong>Dortmund</strong>er<br />
Vereine. Die Trikot-Sätze<br />
werden am 24. Juni im Rahmen<br />
eines Sommerfestes übergeben.<br />
Ansprechpartner<br />
in den Bezirken<br />
Sie wollen sich für die Interessen<br />
der Senioren in der Stadt einsetzen,<br />
die Mitglieder des Seniorenbeirats,<br />
der kürzlich gewählt wurde.<br />
151 000 Wahlberechtigte<br />
hatten gut einen Monat Zeit, ihre<br />
Stimme per Briefwahl abzugeben.<br />
Allerdings: Eine breite Unterstützung<br />
der Seniorenschaft in der<br />
Stadt für den Beirat sieht anders<br />
aus: Im Vergleich zu den Wahlen<br />
vor fünf Jahren war das Interesse<br />
weiter rückläufig. Von den über<br />
60-jährigen wahlberechtigten<br />
Bürgern beteiligten sich nur noch<br />
27,6 Prozent an der Neuwahl des<br />
Beirats. Vor fünf Jahren waren es<br />
noch 28,4 Prozent, im Jahr 2000<br />
beteiligten sich noch 36,6 Prozent<br />
an der Wahl. Und so wurden die<br />
die 27 Sitze des Seniorenbeirates<br />
für die einzelnen Stadtbezirke<br />
vergeben: Innenstadt-West (Dieter<br />
Aldehoff, Ellen Pelle), Eving<br />
(Carola Steffen, Wiltrud Lichte-<br />
Spranger), Aplerbeck (Heidemarie<br />
Haselhoff, Siegfried Mielicki,<br />
Rüdiger Pelzer), Lütgendortmund<br />
(Marianne Geng, Günter Branenberg),<br />
Innenstadt-Nord (Kristina<br />
Klamajka, Theo Schröder),<br />
Scharnhorst (Diestrich Lamenz),<br />
Hörde (Friedhelm Hendler, Karl<br />
Clemens), Huckarde (Willi<br />
Breuckmann, Dieter Siegmund),<br />
Innenstadt-Ost (Elisabeth Brand,<br />
Wilhelm Tebbe), Brackel (Dirk<br />
May, Reinhard Preuß, Harry<br />
Heyn), Hombruch (Elisabeth<br />
Meister, Prof. Dr. med. Ernst-Wilhelm<br />
Schwarze, Elisabeth Beyna)<br />
und Mengede (Ursula Diederich,<br />
Horst Erdmanski).
KHS setzt mit Arbeitsagentur<br />
ermutigendes Zeichen für Behinderte<br />
Bei der KHS AG werden auch in<br />
diesem Jahr nach einer wirtschaftlich<br />
schwierigen Phase, die<br />
von Kurzarbeit geprägt war, eine<br />
Menge junger Leute eine Berufsausbildung<br />
beginnen. Darunter<br />
ist auch Bernhard Schulze-Vorberg.<br />
Der 21-jährige <strong>Dortmund</strong>er<br />
ist kleinwüchsig und bei der Suche<br />
nach einem Ausbildungsplatz<br />
bei einigen Arbeitgebern auf Vorbehalte<br />
gestoßen. Bei KHS unter-<br />
Die SPD-Fraktion im Ausschuss<br />
für Soziales, Arbeit und Gesundheit<br />
besuchte Mitte April den Gesundheitsladen<br />
Pudelwohl, der<br />
von KCR <strong>Dortmund</strong> und der<br />
Aidshilfe <strong>Dortmund</strong> in Kooperation<br />
mit dem Gesundheitsamt<br />
<strong>Dortmund</strong> getragen wird. Mit der<br />
Eröffnung des schwulen Gesundheitsladens<br />
im August 2009 gehen<br />
KCR und Aidshilfe neue Wege,<br />
denn szenenahe Modellprojekte<br />
und ein umfassendes Beratungsangebot<br />
wurden so auf neue Beine<br />
gestellt. Und das hat der Gesundheitsladen<br />
bisher geleistet : ein<br />
HIV- und Syphilis-Schnelltestangebot<br />
mit 138 durchgeführten<br />
Tests; persönliche Beratung zu<br />
Themen wie sexuell übertragbare<br />
Krankheiten, Sexualität, Leben<br />
mit HIV/Aids, Partnerschaft und<br />
schwuler Gesundheit mit 470<br />
Kontakten; Gesundheitsberatung<br />
über das Internet mit 419 Leistungen;<br />
Vorträge und Kurse; monatlich<br />
aufsuchende HIV-Präventionsaktionen<br />
in der kommerziellen<br />
Szene (Kneipen, Saunen, Partys)<br />
mit insgesamt knapp 3.000 erreichten<br />
Männern - in Kürze: ein<br />
zeichnete er jetzt seinen Ausbildungsvertrag<br />
und erhält damit<br />
nun die die Möglichkeit, eine<br />
Ausbildung zum Technischen<br />
Zeichner zu absolvieren – ein ermutigendes<br />
Zeichen für künftige<br />
Bernhard Schulze-Vorberg unterschrieb seinen Ausbildungsvertrag.<br />
Bewerber sowie für die Arbeitgeber.<br />
Die Agentur für Arbeit unterstützt<br />
das durch die Einrichtung<br />
eines behindertengerechten Arbeitsplatzes<br />
über den hauseigenen<br />
technischen Berater.<br />
Global Educational Collaboration System<br />
Eintritt frei!<br />
Weitere Informationen auf:<br />
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Hauert 1, 44227 <strong>Dortmund</strong>, Germany<br />
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3. Bildungsbörse<br />
07. Juni 2010<br />
Friedensplatz und <strong>Dortmund</strong>er Berswordthalle<br />
Am 7. Juni von 10:00 – 17:00 Uhr � ndet erneut<br />
die Bildungsbörse auf dem Friedensplatz sowie in der<br />
<strong>Dortmund</strong>er Berswordthalle statt.<br />
In dem Fachvortrag „Wie lernen wir in der Zukunft<br />
– The High-Tech-Learning-Solution“, gehalten<br />
vom Vorstandsvorsitzenden der COMCAVE.GROUP<br />
Herrn Maximilian Jaber, wird die einzigartige eLearning-Umgebung<br />
GECS® vorgestellt. Während eines<br />
GECS®-Workshops im Multimedia-Center kann das<br />
System ausgiebig getestet werden.<br />
Das COMCAVE.COLLEGE bündelt ihr Know-How in<br />
den Bereichen Hardware, Software, Forschung und<br />
Dienstleistung, um Schulungen und Seminare in<br />
einer hochwertigen Lernumgebung zur Verfügung<br />
zu stellen.<br />
Die angebotenen Maßnahmen (auch in vollständiger<br />
Telelearning-Umgebung) sind nach DIN EN ISO<br />
9001:2008 sowie AZWV zerti� ziert bzw. zugelassen.<br />
Hauert 1 � 44227 <strong>Dortmund</strong> � Telefon: 0231 - 72 52 60<br />
SPD-Fraktion besuchte Gesundheitsladen Pudelwohl<br />
Gesundheitsförderung und HIV-Prävention für schwule Männer in <strong>Dortmund</strong> kommt gut an<br />
HIV- und Syphilis-Schnelltestangebot<br />
direkt in Szene-Locations.<br />
Insgesamt fanden im Gesundheitsladen<br />
sowie bei den Szeneaktionen<br />
fast 4.000 Kontakte statt,<br />
die Inanspruchnahme der unterschiedlichen<br />
Angebote steigt<br />
dabei kontinuierlich an. Bei<br />
Pudelwohl engagieren sich ca. ein<br />
Dutzend Ehrenamtliche. Hierzu<br />
der SPD-Sozialausschussvorsitzende<br />
Michael Taranczewski:<br />
„Die HIV-Infektionsraten insbesondere<br />
bei Männern, die Sex mit<br />
Männern haben, sind in den letzten<br />
Jahren leider dramatisch gestiegen.<br />
Deshalb ist die Arbeit des<br />
Gesundheitsladens ein wichtiger<br />
Baustein in <strong>Dortmund</strong> in der<br />
Aidsbekämpfung. Die SPD-Fraktion<br />
fordert nicht ohne Grund die<br />
langfristige Finanzierung des Gesundheitsladens.“<br />
Im Rahmen<br />
des Gesamtkonzeptes schwuler<br />
Gesundheitsförderung und HIV-<br />
Prävention wurde ein weiterer<br />
spezieller Baustein für männliche<br />
Jugendliche, die sich prostituie-<br />
ren, installiert. Das Projekt<br />
„Neonlicht“ als Bestandteil von<br />
Pudelwohl hat von März bis Dezember<br />
2009 folgende Leistungen<br />
erbracht: 850 Gesprächskontakte<br />
(vornehmlich zur HIV-Prävention)<br />
zu ca. 120 „Strichern“ bei wöchentlichen<br />
Streetwork-Einsätzen<br />
in der Szene; Abgabe von 800<br />
Kondomen und 800 „Cruisingpacks“<br />
(ebenfalls Präventionsmaterialien<br />
einschl. Kondomen); seit<br />
Februar: wöchentliches „Stricherfrühstück“<br />
im Gesundheitsladen,<br />
um Beratungsleistungen (safersex<br />
und psychosoziale Unterstützung)<br />
intensivieren und Rückzugs-/Ruheraum<br />
anbieten zu<br />
können.<br />
Dazu SPD-Ratsmitglied Michael<br />
Taranczewski abschließend: „Die<br />
Arbeit des Gesundheitsladens<br />
wirkt über <strong>Dortmund</strong> hinaus bis<br />
in die Region. Die Zahlen beweisen,<br />
dass der Gesundheitsladen<br />
gut angenommen wird und noch<br />
eine Menge Arbeit vor sich hat.<br />
Die SPD-Fraktion konnte sich<br />
heute jedenfalls von der wichtigen<br />
Arbeit des Gesundheitsladens<br />
überzeugen.“<br />
13
Wie die Superb Limousine gibt es<br />
den Superb Combi in den drei<br />
Ausstattungslinien Comfort, Ambition<br />
und Elegance. Die jeweiligen<br />
Umfänge sind weitgehend<br />
identisch. Keine Kompromisse<br />
werden unterdessen bei den<br />
Merkmalen gemacht, die für den<br />
Combi signifikant sind. So gehören<br />
die im Verhältnis 40:60 geteilte<br />
Rückbank ebenso wie der Ladekantenschutz<br />
aus Metall oder die<br />
zusätzliche 12-Volt-Steckdose im<br />
Kofferraum bei allen Versionen<br />
zum Lieferumfang. Gleiches gilt<br />
für die Sicherheitsausstattung, sie<br />
bewegt sich unabhängig von der<br />
Ausstattungslinie auf höchstem<br />
Niveau. Lediglich die neben den<br />
serienmäßigen Haltepunkten im<br />
Fond zusätzliche Isofix-Befesti-<br />
14<br />
Der neue ŠkodaSuperb Combi<br />
SEINE GRÖSSE WIRD<br />
SIE BEGEISTERN!<br />
Abbildung zeigt Sonderausstattung<br />
gung auf dem Beifahrersitz<br />
schlägt mit 50 Euro zu Buche, die<br />
Ausstattung mit Seitenairbags<br />
hinten kostet 300 Euro Aufpreis.<br />
Für die Abbiegelichtfunktion<br />
müssen in der Grundausstattung<br />
120 Euro extra gezahlt werden<br />
(Serie ab Ambition), die Scheinwerferreinigungsanlage<br />
kostet<br />
150 Euro, ist im höchsten Ausstattungsniveau<br />
Elegance jedoch serienmäßig<br />
mit an Bord. Die elektrische<br />
Betätigung der Heckklappe<br />
steht ab der Version Ambition mit<br />
340 Euro in der Ausstattungsliste,<br />
das automatische Gepäckraumrollo<br />
ist ebenfalls ab der Version<br />
Ambition im Serienumfang ent-<br />
Der neue ŠkodaSuperb Combi. Erleben Sie wahre Größe und gönnen<br />
Sie sich dieses Mehr an Platz und Komfort: z. B. mit seinem Ladevolumen<br />
von bis zu 1.835 l und optionaler elektrischer Heckklappe<br />
wird das Be- und Entladen zum kurzen Vergnügen. Entdecken Sie<br />
seine Qualitäten - bei uns im Autohaus.<br />
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Das Ausstattungsangebot -<br />
Für jeden Anspruch die richtige Wahl<br />
halten. Für die Version Comfort<br />
kostet die elektrische Heckklappe<br />
inklusive des automatischen Gepäckrollos<br />
390 Euro.<br />
Darüber hinaus steht ein umfangreiches<br />
Paket an Mehrausstattungen<br />
zur Verfügung: Regensensor<br />
(Serie ab Ambition), Bi-Xenon-<br />
Scheinwerfern mit AFS (ab Ambi-<br />
tion, Serie bei Elegance) und ein<br />
Parklenkassistent (ab Ambition)<br />
sind unter anderem im Angebot.<br />
Der Einparkhilfe arbeitet mit einem<br />
zuverlässigen 4/8-Sensoren-<br />
System, der Parklenkassistent<br />
wurde vom Volkswagen-Konzern<br />
entwickelt und von Škoda Auto<br />
speziell auf die Anforderungen im<br />
Superb Combi abgestimmt. Er unterstützt<br />
den Fahrer aktiv beim<br />
Rangieren in Parklücken.<br />
Für mehr Komfort sorgen auch<br />
die Sitzheizungen, die im Superb<br />
Combi nicht nur für die vorderen<br />
Sitze sondern auch im Fond angeboten<br />
werden. Auf allen Plätzen<br />
genießen die Passagiere dank ergonomisch<br />
korrekt ausgeformter<br />
Sitze und Lehnenteilen ein äußerst<br />
entspanntes Fahrgefühl<br />
über lange Strecken hinweg. Besonders<br />
in der kalten Jahreszeit<br />
leistet eine Standheizung gute<br />
Dienste, sie kann für den Superb<br />
Combi als Option ab Werk bestellt<br />
werden.<br />
Das Elektronik-Paket lässt ebenso<br />
kaum einen Wunsch unerfüllt.<br />
Vom High-Tech-Navigationssystem<br />
mit Touchscreen-Funktion<br />
und Festplatten-speicher bis zur<br />
hochwertigen Audio-Anlage mit<br />
leistungsstarken High-End-Lautsprechern,<br />
MP3-fähigem CD-<br />
Spieler und einer Audiobuchse in<br />
der Jumbo Box zwischen den Vordersitzen<br />
zum Anschluss externer<br />
Speichermedien oder einem Kartenleser<br />
bewegt sich das Angebot<br />
im Superb Combi. All diese Komponenten<br />
sind harmonisch<br />
in der geschwungenen Armaturentafel<br />
integriert. Zur Wahl stehen<br />
hier drei Farbwelten und drei<br />
unterschiedliche Dekorleisten.<br />
Mit dem Superb Combi zeigt<br />
Škoda Auto erneut, wie clevere<br />
Automobile heute aussehen soll-<br />
ten. Leistungsstark, verbrauchsarm,<br />
gut ausgestattet und in ein<br />
schickes Kleid gehüllt zu sozialverträglichen<br />
Preisen.
DSW21 hat den erstmals 2008 mit<br />
DEW21 geschlossenen Vertrag<br />
zum ausschließlichen Bezug von<br />
Ökostrom für seinen Stromverbrauch<br />
verlängert.<br />
Durch den Bezug von Ökostrom<br />
spart DSW21 jährlich 40.000 Tonnen<br />
CO 2 ein und befördert ohne<br />
CO 2 -Emissionen etwa 85 Mio.<br />
Fahrgäste im Schienenverkehr.<br />
Zertifiziertes Produkt<br />
Die DSW21-Tochtergesellschaft<br />
DEW21 liefert ihren Ökostrom.<br />
Er ist bei der »ASEW Energie und<br />
Umwelt Service GmbH & Co KG«<br />
als »watergreen« zertifiziert.<br />
DEW21 Geschäftsführer Dr.<br />
Ralf Karpowski erläutert das Gütesiegel:<br />
„watergreen stammt zu<br />
100 Prozent aus erneuerbaren<br />
Energien und ist damit absolut<br />
emissionsfrei.<br />
Mit watergreen entscheidet sich<br />
DSW21 für 100 Prozent regenerative<br />
Energien und leistet so einen<br />
ganz wesentlichen Beitrag zum<br />
Umwelt- und Klimaschutz in unserer<br />
Stadt.“<br />
Anzeige, Stadtmagazin 195 x 135 mm<br />
Wichtiger Beitrag zum Klimaschutz:<br />
DSW21 fährt auf Ökostrom ab<br />
Umweltschutz<br />
hat hohen Stellenwert<br />
Das Thema »Umweltschutz« ist<br />
bei DSW21 seit vielen Jahren im<br />
Unternehmensleitbild fest verankert.<br />
DSW21 hat sich nicht nur auf<br />
die Fahnen geschrieben, „die<br />
Stadt durch ein attraktives Nahverkehrsangebot<br />
vom motorisierten<br />
Individualverkehr zu<br />
entlasten“, sondern praktiziert<br />
Anzeige<br />
Der Vorsitzende der Geschäftsführung von DEW21, Herr Brinkmann (rechts),<br />
überreicht das Zertifikat für Ökostrom an den DSW21-Verkehrsvorstand Herrn Jung.<br />
Foto: Jochen Linz<br />
umweltgerechtes Verhalten nach<br />
außen wie auch nach innen. Der<br />
Jahresstromverbrauch für den<br />
Stadtbahnbetrieb und dessen Infrastruktur<br />
sowie auch für die<br />
Liegenschaften an der Deggingstraße,<br />
in Brünninghausen und<br />
Dorstfeld beläuft sich auf rd. 64<br />
Mio. Kilowattstunden. Mit dem<br />
Ökostrombezug setzt DSW21<br />
ganz bewusst ein Umweltzeichen,<br />
Ich fahre mit Ökostrom!<br />
In Nullkommanix auf Null CO2<br />
das in diesem Jahr auch mit unterschiedlichen<br />
Werbemitteln kommuniziert<br />
wird.<br />
DSW21-Einladung:<br />
Mobilität ohne CO 2 -Emissionen<br />
Busse und Bahnen von DSW21<br />
sind vor dem Hintergrund der<br />
Umweltbemühungen des Unternehmens<br />
eine klimafreundliche<br />
Mobilitätsalternative und eine<br />
Bank, auf die alle Kunden setzen<br />
können. DSW21 lädt daher neben<br />
den bereits 140 Millionen überzeugten<br />
Fahrgästen viele weitere<br />
Kunden ein, sich klimaneutral in<br />
<strong>Dortmund</strong> zu bewegen.<br />
Die Einladung wird in den kommenden<br />
Wochen über die verschiedensten<br />
Werbemittel ganz<br />
gezielt ausgesprochen und startete<br />
am 12. April. Hubert Jung,<br />
DSW21-Verkehrsvorstand, ist davon<br />
überzeugt, „dass angesichts<br />
des wachsenden Bewusstseins der<br />
Bevölkerung für Maßnahmen zur<br />
Reduzierung von Feinstaub und<br />
CO 2 die Fahrgäste dieses Engagement<br />
für den Klimaschutz besonders<br />
zu schätzen wissen“.<br />
Unsere Bahnen fahren zu 100% mit DEW21-Ökostrom aus Wasserkraft. Ohne jegliche CO2-Emission befördern<br />
wir so jährlich mehr als 85 Mio. Menschen im Schienenverkehr – und leisten dadurch gemeinsam mit unseren<br />
Fahrgästen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.<br />
Steigen Sie mit ein: Mobilität für <strong>Dortmund</strong> ohne CO2-Emission!<br />
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15
16<br />
Senioren-Wohngemeinschaft in<br />
Bodelschwingh eröffnet im Herbst<br />
Ab Herbst 2010 ist es soweit. Insgesamt<br />
12 Seniorinnen und Senioren<br />
können dann in gemütlicher<br />
Der Blick aus dem zukünftigen Garten<br />
der Seniorenresidenz richtet sich<br />
auf die historische Kirche der<br />
Noah-Gemeinde.....<br />
Atmosphäre ihren Lebensabend<br />
gemeinsam verbringen. „Die ständig<br />
wachsenden Anfragen und<br />
Anmeldungen im Hinblick auf<br />
unsere Wohngemeinschaftsplätze<br />
waren der Grund, nach einem ge-<br />
eigneten Grundstück bzw. Gebäude<br />
zu suchen, wo wir unser<br />
erfolgreiches Konzept vom familienähnlichen<br />
Miteinander im Alter<br />
umsetzen können. Dieses haben<br />
wir jetzt gefunden und das<br />
ehemalige Gebäude der Sparkasse<br />
in Bodelschwingh käuflich erworben“,<br />
äußert Jörg Wunsch, Geschäftsführer<br />
der Firma Lebensräume<br />
für Senioren GbR aus<br />
Anzeige<br />
Im ehemaligen Sparkassengebäude entsteht die Wohngemeinschaft<br />
STELLENANGEBOT<br />
Kirchlinde. Derzeit werden in<br />
Westrich und in Castrop-Rauxel<br />
Frohlinde zwei Senioren-Wohngemeinschaften<br />
betrieben, die<br />
beide komplett ausgebucht sind<br />
und über lange Wartelisten verfügen.<br />
Das Konzept sieht vor, dass ein<br />
würdevolles Miteinander, unter<br />
aktiver Einbeziehung in den Tagesablauf,<br />
den Seniorinnen und<br />
Senioren einen schönen Lebensabend<br />
bereitet. „In unseren<br />
Wohngemeinschaften leben die<br />
Senioren selbstbestimmend und<br />
haben die Möglichkeit, an verschiedenen<br />
Angeboten teilzunehmen.<br />
Isolation und Einsamkeit<br />
sind Fremdwörter, da sie miteinander<br />
viel erreichen und die<br />
Gruppe es genießt, zusammenzusein“,<br />
so Wunsch weiter. Die neue<br />
Wohngemeinschaft wird komplett<br />
neu aufgebaut und im Herbst<br />
bezogen. Alle Zimmer erhalten<br />
eine eigene Nasszelle mit Dusche,<br />
Toilette und Handwaschbecken.<br />
Der Gemeinschaftsbereich wird<br />
großzügig und freundlich gestaltet<br />
werden.<br />
Sollten Sie Interesse haben, wenden<br />
Sie sich bitte an die Lebensräume<br />
für Senioren GbR, Revierstraße<br />
3 in 44379 <strong>Dortmund</strong> unter<br />
Telefon: 87 80 30. Ansprechpartner:<br />
Jörg Wunsch.<br />
Für unser Gesundheitszentrum (Physio, Logo, Ergo) suchen wir eine/en<br />
PHYSIOTHERAPEUT/in<br />
für ca. 25 Stunden pro Woche (u.U. auch mehr...).<br />
MLD, MT o.ä. wären gut, aber nicht Voraussetzung. Eigenes Auto nötig.<br />
Außerdem suchen wir eine/n MitarbeiterIn mit der Qualifizierung<br />
BOBATH FÜR KINDER & ERGOTHERAPEUTEN<br />
Frohlinder Str. 12 c · 44379 Do-Kirchlinde · Tel. 0231 – 67 90 530<br />
Ein zufälliger Fund in einer alten<br />
Mauer auf dem ehemaligen Gutsgelände<br />
am Rombergpark führte<br />
dazu, dass sich die <strong>Dortmund</strong>er<br />
Fotodesign-Studentinnen Anneke<br />
Dunkhase und Annette Bohn mit<br />
dem Gut Brünninghausen beschäftigten.<br />
Seit Juni 2009 arbeiten die zwei<br />
jungen Frauen nun bereits an diesem<br />
Projekt, und ab dem 7. Mai<br />
wird das Ergebnis in Form einer<br />
Ausstellung zu sehen sein. »ausstellen<br />
– Bilder. Räume. Interventionen«<br />
ist ein Ausstellungsprojekt<br />
der Studiengänge Fotografie<br />
der Folkwang Universität der<br />
Künste, Essen und der FH <strong>Dortmund</strong>.<br />
Studierende der beiden<br />
Studiengänge stellen vom<br />
7.5 – 6.6.2010 ihre Arbeiten im<br />
ehemaligen Bezirks- und Studienseminar<br />
an der Lindemannstraße<br />
6 - 8 in <strong>Dortmund</strong> aus. Das<br />
Projekt next 1 bildet im Rahmen<br />
der RUHR.2010 eine Plattform<br />
für Ausstellungen, Diskussionen<br />
und Tagungen zur Fotografie.<br />
Sechs Institutionen im Ruhrgebiet<br />
laden im Mai 2010 ein, daran teilzunehmen.<br />
Einen Monat lang<br />
Auf der Versammlung im kath.<br />
Gemeindezentrum in Brünninghausen<br />
konnte der alte und neue<br />
Vorsitzende Dr. Günter Spranke<br />
viele Mitglieder aus der Schar von<br />
mittlerweile 450 Freunden des<br />
Botanischen Gartens begrüßen.<br />
Zusammen mit dem Schriftführer<br />
Eberhard Hoffmann und Kassenwart<br />
Manfred Scharfenberg<br />
konnte der Vorsitzende eine positive<br />
Bilanz der Vereinsaktivitäten<br />
im abgelaufenen Jahr ziehen. Als<br />
Beispiele wurden das traditionelle<br />
Heidefest und der erstmals verliehene<br />
Dr. Hinrich Höfker-Preis genannt,<br />
durch den das erfolgreiche<br />
Aktuelles aus Dortm<br />
Gut Brünningausen in der Ausstellung<br />
Mitgliederversammlung der Freunde<br />
und Förderer des Botanischen<br />
Gartens Rombergpark<br />
Abstimmung während der<br />
Mitgliederversammlung<br />
werden an diesen Orten und im<br />
öffentlichen Raum Ausstellungen<br />
junger europäischer Fotografie<br />
gezeigt. „Bei unserer Ausstellung<br />
geht es uns um einen künstlerischen<br />
Umgang mit historischem<br />
Material“, so Annette Bohn. In<br />
der Ausstellung werde unter anderem<br />
mit Fotos, Projektionen,<br />
Ton und Reproduktionen von<br />
Original-Akten gearbeitet.<br />
Ausstellungsdauer:<br />
7.5. – 6.6.2010<br />
Vortragsreihe: Donnerstag<br />
13.5 / 27.5 / 3.6., jeweils ab 19 Uhr<br />
Ort: Ehemaliges Bezirks- und<br />
Studienseminar, Lindemannstraße<br />
6 – 8, 44137 <strong>Dortmund</strong><br />
Öffnungszeiten: Do / Fr 15 – 20<br />
Uhr | Sa / So 12 – 18 Uhr, sowie<br />
nach Absprache<br />
Webseite: www.ausstellen2010.de<br />
Engagement des Vereins Agricola<br />
gewürdigt wurde, der sich für die<br />
gärtnerische Ausbildung junger<br />
Menschen stark macht.<br />
Durch die anschließenden Neuwahlen<br />
wurden auch Dr. Otto Bünemann<br />
als 2. Vorsitzender und<br />
Dr. Johanna Jannack als stellvertretende<br />
Schriftführerin bestätigt.<br />
Durch den neugewählten 2. Kassenwart<br />
Heinz Arend wird sich<br />
das Vorstandsteam gestärkt den<br />
vielen Aktivitäten im laufenden<br />
Jahr stellen. Freuen dürfen sich<br />
<strong>Dortmund</strong>s Natur- und Gartenfreunde<br />
auf das Programm zur<br />
Aktion Schachtzeichen am 22.<br />
Mai, bei dem sich der Verein mit<br />
einem Info-Stand und an einem<br />
durch den Rombergpark verlaufenen<br />
Erlebnis-Weg für Kinder zu<br />
Themen wie Bergbau und Kohleentstehung<br />
beteiligen wird.<br />
Auch das Heidefest am 28. und 29.<br />
August wird ebenso ein Höhepunkt<br />
der Parksaison wie das<br />
Kastanienfest am 16. September.
und & Umgebung<br />
Die gute Botschaft: Trotz Wirtschaftskrise<br />
werden gut qualifizierte<br />
Menschen weiterhin gesucht.<br />
Mit der Erholung der<br />
Konjunktur und den absehbaren<br />
demografischen Entwicklungen<br />
spitzt sich der Mangel an Fachkräften<br />
wieder zu. Gerade deshalb<br />
ist die berufliche Bildung getreu<br />
dem Motto „Nach dem Aufschwung<br />
ist vor dem Aufschwung“<br />
ein Dauerauftrag.<br />
Dieser Anforderung stellt sich die<br />
Bfz-Essen GmbH mit ihrem wirtschaftsnahen<br />
Bildungsprogramm:<br />
Bewährtes wird durch neue Ansätze<br />
ergänzt, und neue Schulungsangebote<br />
sollen sich im<br />
Wettbewerb innovativer Ideen in<br />
langjähriger Tradition beispielgebend<br />
entwickeln.<br />
Ein sehr breites Angebot von inzwischen<br />
knapp 30 Berufsabschlüssen<br />
sowie Fortbildungen,<br />
individuell auf die Kunden zugeschnitten<br />
entsprechen dem Weiterbildungsbedarf<br />
vieler Men-<br />
Bundesverdienstkreuz am Bande<br />
für Thomas Quittek<br />
Für seine langjährige ehrenamtliche<br />
Tätigkeit im Natur- und Umweltschutz<br />
erhielt Ende März Thomas<br />
Quittek aus den Händen von<br />
Bürgermeister Manfred Sauer das<br />
Bundesverdienstkreuz am Bande,<br />
das von Bundespräsident Horst<br />
Köhler für besondere Verdienste<br />
im Ehrenamt verliehen wird.<br />
Thomas Quittek gehörte zu den<br />
Gründern der BUND-Kreisgruppe<br />
<strong>Dortmund</strong> im Jahr 1981, die<br />
von damals 20 Mitgliedern auf<br />
schen, die eine neue berufliche<br />
Perspektive suchen oder sich in<br />
ihrem bestehenden Berufsfeld<br />
weiter qualifizieren möchten. Zu-<br />
satzqualifizierung in Deutsch<br />
oder Englisch sind inzwischen ein<br />
fester Ausbildungsbestandteil und<br />
deutlicher Wettbewerbsvorteil in<br />
den Angeboten des Bfz-Essen.<br />
Bundesweit einzigartig ist die Ko-<br />
heute über 700 gewachsen ist. Als<br />
Vorsitzender des Beirates bei der<br />
Unteren Landschaftsbehörde der<br />
Stadt <strong>Dortmund</strong> von 1995 bis<br />
2009 wirkte er maßgeblich an<br />
v. l.: Thomas Quittek und Bürgermeister Manfred Sauer<br />
Foto: BUND-Kreisgruppe <strong>Dortmund</strong><br />
Stellungnahmen zum Flächennutzungsplan<br />
und den Landschaftsplänen<br />
mit. Umweltdezernent<br />
Wilhelm Steitz hob die<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
zwischen Stadtverwaltung und<br />
Thomas Quittek trotz bisweilen<br />
notwendigerweise unterschiedlicher<br />
Auffassungen hervor.<br />
Anzeige<br />
Nach dem Aufschwung ist vor dem Aufschwung<br />
operation mit der Volkshochschule<br />
Essen: Der nachträgliche Erwerb<br />
des Hauptschulabschlusses<br />
in Verbindung mit einer fundier-<br />
Umschulungsgruppe aus dem Bereich der Gesundheitswirtschaft<br />
ten beruflichen Basisqualifizierung,<br />
gefördert über Bildungsgutschein.<br />
Nach nur 11 Monaten<br />
kann – direkt im Anschluss oder<br />
auch zu einem späteren Zeitpunkt<br />
- zum anerkannten Berufsab-<br />
schluss durchgestartet werden.<br />
Neuland betrat das Essener Bildungsunternehmen<br />
in 2009 mit<br />
den inzwischen sehr gut nachgefragten<br />
Ausbildungen zum/r<br />
Kindertagespfleger/-in. Im Sommer<br />
2010 folgt nun die Ausbildung<br />
zum/r staatlich anerkannten<br />
Erzieher/-in. Ebenfalls neu im Bildungsprogramm<br />
ist die „Geprüfte<br />
Fachkraft für Hotelreinigung“,<br />
eine Qualifizierung in Teilzeit, die<br />
ab Juni im Bfz-eigenen Bildungshotel<br />
startet.<br />
Wichtig zu wissen für alle Bildungsinteressierten:<br />
Jeden Dienstagvormittag<br />
ist eine fundierte<br />
Fachberatung auch ohne vorherige<br />
Terminabsprache möglich. Alle<br />
Angebote können über Bildungsgutschein<br />
gefördert werden. Die<br />
nächsten Umschulungen beginnen<br />
im Juni, bei den meisten Fortbildungen<br />
ist ein laufender Einstieg<br />
möglich.<br />
Weitere Informationen unter<br />
0800 - 2393773 oder unter www.<br />
bfz-essen.de.<br />
17
18<br />
Finanzierungsbeispiel für Energieeinsparung<br />
Für ein Einfamilienhaus mit 4 Personen-Haushalt:<br />
- mit Dachfläche für eine 50 m2 Photovoltaik-Anlage<br />
- Anlage mit Nennleistung von 5 kWp (Kilowattpeak)<br />
und 5.000 kWh im Jahr<br />
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Ansprechpartner: Bernhard Schnellen, Verkaufsleiter,<br />
Postbank Finanzberatung AG Katharinenstr. 12,<br />
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Wir finanzieren Ihr Spardach<br />
Finanzierung mit BHW Baudarlehen Photovoltaik<br />
Konstant 8*, monatl. Rate 200 €<br />
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(39,14 Cent je kWh) bzw. monatl. 2.150 € ca. 180 €<br />
Monatlicher Nettoaufwand nur 20 €<br />
Für Sie heißt das, dass Ihre Photovoltaik-Anlage bereits nach 17 Jahren<br />
vollständig bezahlt ist, aber deutlich länger Strom produziert.<br />
Danach steht Ihnen die volle Stromvergütung zu. Die Vergütung ist<br />
für mindestens 20 Jahre garantiert. Und bei gewerblicher Nutzung<br />
der Anlage haben Sie Jahr für Jahr zusätzliche Steuervorteile, die den<br />
anfänglichen Mehraufwand u.U. ausgleichen.<br />
Neu: BHW Baudarlehen<br />
Photovoltaik Konstant 8 und 10<br />
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D<br />
Photovoltaik: Rendite mit der Sonn<br />
20 Jahre lang garantierte Rendite bis 6 Pro<br />
Es hat sich herumgesprochen: Die Zeit läuft für alle diejenigen,<br />
die jahrelang eine sichere, staatlich garantierte Top-<br />
Rendite bis zu 6 Prozent mit selbst erzeugtem Strom aus<br />
Sonnenkraft erzielen wollen: Noch bis Ende Juni beträgt<br />
die Vergütung 39,14 Cent pro Kilowattstunde, danach<br />
sinkt die Vergütung für die Einspeisung über eine Photovoltaik-Anlage.<br />
Zum 1. Juli soll nach der jüngsten Einigung<br />
der Berliner Koalitionsfraktionen die Förderung um<br />
15 - 16 Prozent reduziert werden. Allerdings: Auch nach<br />
dem Stichtag bleibt die Investition höchst rentabel. Hinzu<br />
kommt noch ein Zusatzbonbon: Durch das Erneuerbare-<br />
Energien-Gesetz (EEG) wird nicht nur die Solarstromeinspeisung<br />
weiter fest vergütet, sondern erstmals seit 2009<br />
auch der Eigenverbrauch staatlich gefördert. Wo gibt es<br />
in diesen Zeiten historischer<br />
Niedrigzinsen eine Jahres-Kapitalrendite<br />
bis zu<br />
6 Prozent – und das<br />
auch noch staatlich garantiert<br />
20 Jahre lang?<br />
Richtig: Das gibt es derzeit<br />
nirgendwo. Wer in<br />
diesem Jahr Geld und ein<br />
Dach mit geeigneter Süd-<br />
oder Südwest-Ausrichtung<br />
für die Installation der Solarstrommodule hat, sollte<br />
auch deshalb noch in 2010 Nägel mit Köpfen machen, da<br />
Anfang 2011 die Einspeisevergütung in einem weiteren<br />
Schritt reduziert werden soll. Allerdings: Wer jetzt noch<br />
schnell handeln kann und bis Ende Juni seine Anlage am<br />
Netz hat, kassiert noch rechtzeitig zum Stichtag die höhere<br />
Gesamtrendite. Lohnen wird sich die Investition auf dem<br />
Hausdach aber auch noch nach dem 30. Juni aus einem<br />
anderen Grund jenseits der Einspeisevergütung: Es ist<br />
nämlich zu bedenken, dass nach dem jetzt bis Ende Juni zu<br />
erwartenden Run auf die Solarmodule die Preise für die<br />
„Sonnenfänger“ weiter sinken dürften, da dann erst einmal<br />
die Nachfrage zurückgeht. Experten erwarten, dass<br />
dieser Effekt die Abschmelzung bei der Einspeisevergü-
N DORTMUND<br />
e bleibt auch weiter sehr attraktiv<br />
zent trotz sinkender Einspeisevergütung<br />
tung sogar deutlich überkompensieren könnte. Das hatte<br />
sich auch schon im Vorjahr gezeigt: Derjenige, der<br />
noch im letzten Jahr eine Anlage kaufte, kam deutlich<br />
preiswerter bei der Rendite-Gesamtrechnung zum Zuge<br />
als derjenige, der schon 2008 kaufte. Warum? Weil zwar<br />
auch von 2008 auf 2009 die Einspeisevergütung fiel, die<br />
drastisch gefallenen Modulpreise ( über minus 30 %)<br />
das aber wieder mehr als wettmachten. Merke: Im günstigen<br />
Einkauf liegt die Rendite. Wer in den nächsten<br />
Monaten investieren möchte, sollte in etwa mit einem<br />
Anlagenpreis von 3000 Euro pro installiertem Kilowatt<br />
Leistung kalkulieren. Nicht mehr mit einer akzeptablen<br />
Rendite kann derjenige rechnen, der mehr deutlich<br />
mehr ausgibt.<br />
Der Bundesverband<br />
der Solarwirtschaft<br />
hat inzwischen den<br />
Kü r z u ngs s ch n it t<br />
der Regierung massiv<br />
kritisiert. In ihrer<br />
jetzigen Form<br />
begünstigt die Gesetzesnovelle<br />
nach Auffassung des<br />
BSW-Solar vor allem Billiganbieter aus China. Diese<br />
profitieren von Niedriglöhnen, staatlicher Einflussnahme<br />
auf Wechselkurse und zum Teil von offiziell gelenkter,<br />
günstiger Kreditvergabe und drängen so auf die europäischen<br />
Märkte. Die Ankündigung der<br />
Bundesregierung, die Photovoltaik-Forschung auszubauen,<br />
sei vor diesem Hintergrund zu begrüßen und<br />
dringend erforderlich. Sie könne aber die massiven Kürzungen<br />
im Erneuerbaren-Energien-Gesetz nicht kompensieren,<br />
so der BSW Solar. Die Solarbranche fordert<br />
die Mitglieder des Bundestages auf, die Kürzungen im<br />
weiteren parlamentarischen Verfahren insgesamt abzumildern,<br />
den Solarstrom- Eigenverbrauch attraktiver zu<br />
gestalten und Solarstromanlagen auf Ackerflächen nicht<br />
von der Förderung auszuschließen.<br />
An die regionalen Handwerksbetriebe<br />
Werden Sie unser Kooperations-Partner<br />
Ansprechpartner: Bernhard Schnellen,<br />
Tel. 0231-915 92 120, eMail: BeSchnellen@BHW.de<br />
An die regionalen Handwerksbetriebe<br />
Werden Sie unser Kooperationspartner<br />
BW_ENERGY_PrivatHaus_90x100_4c_r0_Pfade.qxd 03.12.2009 10:40 U<br />
Medienpartner von<br />
19
20<br />
Depot & Co: Wo und wie kaufe<br />
ich mir Anlagen?<br />
Geldanlage-Serie (2): „Vom Sparbuch bis zum Gold“ /<br />
Persönlicher Zugang zum Anlageberater muss<br />
jederzeit möglich sein<br />
Wo bekomme ich das meiste für mein Geld? Tagtäglich fragen wir<br />
uns das, und zwar ganz unwillkürlich, wenn wir im Supermarkt<br />
einkaufen, zur Friseur gehen, im Internet etwas kaufen oder ersteigern.<br />
Da kennen wir uns aus, in diesem Alltagsmarkt fühlen<br />
wir uns zu Hause. Ganz anders ist es um das Fachwissen bestellt,<br />
wenn es um den Markt der Geldanlagen geht. Diese Wissenslücke<br />
wollen wir schließen helfen, und zwar mit einer 6-teiligen Serie<br />
zu den populärsten Anlageformen und wie man sich ihnen nähert.<br />
Die Themen in diesem Heft: Will ich schnelles Geld verdienen<br />
oder länger anlegen für einen kontinuierlichen Vermögensaufbau?<br />
Welche Bank wähle ich? Wie kaufe ich mir Anlagen?<br />
So unterschiedlich wie die Menschen<br />
selbst sind auch ihre Anlagevorstellungen.<br />
Fest steht: Der<br />
jüngere Zeitgenosse - mit dem<br />
Computer aufgewachsen - tendiert<br />
immer stärker dazu, seine<br />
Bankgeschäfte online abzuwickeln.<br />
Immerhin, so stellte die<br />
Sparkasse <strong>Dortmund</strong> im Januar<br />
fest, nutzt inzwischen mehr als jeder<br />
dritte Kunde des Instituts das<br />
Internet-Banking – Tendenz steigend.<br />
Das stellen auch die Volksbanken<br />
und die Privatbanken fest.<br />
Ältere Anleger legen dagegen immer<br />
noch starken Wert auf die Beratung<br />
und Betreuung vor Ort.<br />
Was also tun? Besorge ich mir für<br />
meine künftigen Wertpapiere ein<br />
Online-Depot oder handle ich<br />
über meinen Anlageberater vor<br />
Ort? In jedem Fall landen natürlich<br />
meine Anlagen in einem<br />
Wertpapierdepot mit Depot-<br />
Nummer. Fest steht, der Online-<br />
Handel von Wertpapieren ist - vor<br />
allem bei darauf spezialisierten<br />
Online-Banken - insgesamt deutlich<br />
preiswerter als ein herkömmliches<br />
Depot mit Beratung. Die<br />
Depotführungsgebühr ist sehr<br />
niedrig, und auch Käufe und Verkäufe<br />
sind viel günstiger als beim<br />
regulären Kauf im Beratungszim-<br />
mer der Bank. Hier haben Volksbanken<br />
und Sparkassen aber auch<br />
schon die Nase im Wind, was bedeutet,<br />
dass auch sie inzwischen<br />
ihren Online-Handel zunehmend<br />
günstiger bepreisen. Im Grunde<br />
gilt die Regel: Wer sich im Wertpapierhandel<br />
auskennt und kaum<br />
Beratung benötigt, ist sicherlich<br />
beim Online-Handel über den eigenen<br />
PC gut aufgehoben, alle anderen<br />
sind gut beraten, sich nach<br />
wie vor mit ihrem Bankberater<br />
zusammenzusetzen oder einen<br />
freien, unabhängigen Finanzberater<br />
zu kontaktieren, der die passenden<br />
Finanzprodukte zusammenstellt.<br />
Dafür ist natürlich eine<br />
Gebühr fällig, aber die ist oft gut<br />
angelegt. Und welche Bank suche<br />
ich mir aus? Hier heißt es natürlich<br />
- wie überall in der Marktwirtschaft<br />
- Preise zu vergleichen,<br />
aber dabei nicht den Service zu<br />
vergessen. Der ist beim Wertpapierhandel<br />
nämlich oftmals von<br />
höherer Bedeutung als in anderen<br />
Branchen. Es ist eben kein adäquater<br />
Kundenservice, wenn der<br />
Kunde erst ein Gespräch mit dem<br />
Anlageberater voranmelden muss<br />
und erst am nächsten oder übernächsten<br />
Tag einen Termin bekommt.<br />
Wer vor Ort beraten wer-<br />
den will - und dafür üblicherweise<br />
auch gut bezahlt -, muss erwarten<br />
können, jederzeit Zugang zu einem<br />
handlungsfähigen Anlageberater<br />
in seiner Nähe zu haben.<br />
Denn eine wichtige Regel gilt es in<br />
diesem Metier immer zu beherzigen:<br />
Die Börse wartet auf niemanden!<br />
Bleiben Sie also immer handlungsfähig<br />
und suchen Sie sich<br />
eine andere Bank, wenn Sie nicht<br />
während der regulären Öffnungszeit<br />
Zugang zu einem kompetenten<br />
Berater haben. Suchen Sie sich<br />
auch eine andere Bank, wenn Ihnen<br />
jeweils nach einem halben<br />
Jahr wieder ein neuer Anlageberater<br />
gegenüber sitzt. Zögern Sie<br />
nicht, sondern handeln Sie in diesen<br />
Fällen. Eine Bank ist schneller<br />
und einfacher gewechselt als viele<br />
glauben:<br />
Die neue Bank Ihrer Wahl zieht<br />
alle Ihre Konten und Depots zu<br />
sich hinüber, ohne dass Sie die<br />
frühere Bank noch einmal besuchen<br />
müssen, wenn Sie das nicht<br />
wollen. Von Ihrer „Ex-Bank“ bekommen<br />
Sie dann gegebenenfalls<br />
noch eine Schlussabrechnung –<br />
das wars. Lediglich eine Kreditbindung<br />
an die „Ex“ bleibt dort<br />
bestehen. Und nun die Frage, die<br />
für viele im Raum steht: Will ich<br />
schnelles Geld verdienen oder<br />
länger für einen kontinuierlichen<br />
Vermögensaufbau anlegen? Trennen<br />
Sie sich von dem Gedanken,<br />
sehr schnell sehr viel Geld am Kapitalmarkt<br />
verdienen zu wollen.<br />
Überlassen Sie das den erfahrenen<br />
Spekulanten, von denen auch viele<br />
damit Schiffbruch erleiden. Sehr<br />
hohen Chancen am Kapitalmarkt<br />
steht auch immer ein sehr hohes<br />
Risiko gegenüber und die meisten<br />
der vermeintlich schnell erfolgreichen<br />
Spekulanten reden zwar sehr<br />
viel über ihre Erfolge, verdächtigerweise<br />
aber kaum über die Verluste.<br />
Anleger, die sich für ein<br />
paar Prozentpunkte mehr zu einer<br />
vermeintlich sicheren Festgeldanlage<br />
in Island hatten verlocken<br />
lassen, haben bekanntlich<br />
schwer dafür büßen müssen. Und<br />
möglicherweise werden auch diejenigen<br />
künftig wieder büßen, die<br />
kürzlich noch griechische Staatsanleihen<br />
mit dem lockenden<br />
6-Prozent-Kupon kauften. Der<br />
Einsteiger ist also gut beraten, einen<br />
seriösen, langfristigen Vermögensaufbau<br />
anzupeilen. Auch<br />
hier sind die Chancen gut, und<br />
das bei überschaubarem Risiko.<br />
In den nächsten Folgen der Serie<br />
werden die einzelnen Wege dazu<br />
über Anleihen, Fonds, Fondssparen,<br />
Aktien, Rohstoffe und Edelmetalle<br />
vorgesellt.<br />
Wie kaufe ich mir nun Anlagen?<br />
Ganz einfach. Sie vereinbaren einen<br />
Termin mit dem Anlageberater<br />
und besprechen mit ihm das<br />
Anlagekonzept, über das Sie sich<br />
vorab natürlich schon Gedanken<br />
gemacht haben sollten. Lassen Sie<br />
sich ausführlich beraten und seien<br />
Sie offen für neue Ideen, aber bleiben<br />
Sie bei Ihrem Konzept und<br />
kaufen Sie nichts, aber auch gar<br />
nichts, was Sie nicht wirklich verstanden<br />
haben! Ist die Anlageentscheidung<br />
zugunsten einer Kurzfrist-Anlage<br />
wie Festgeld oder<br />
Tagesgeld gefallen, wird ein Auftrag<br />
unterschrieben. Damit wird<br />
ein Konto eingerichtet, zu dem Sie<br />
künftig eigene Auszüge erhalten,<br />
auf dem auch die jeweiligen Zinsen<br />
ausgewiesen sind. Das anzulegende<br />
Geld wird von einem Ihrer<br />
anderen Konten bzw. dem Girokonto<br />
abgebucht und auf das neue<br />
Festgeldanlagekonto übertragen.<br />
Kaufen Sie Wertpapiere, also Aktien,<br />
Fonds, Zertifikate oder Anleihen,<br />
ist das Vorgehen prinzipiell<br />
das gleiche, wenn auch in den<br />
Einzelheiten detaillierter. Nach<br />
der Depoteröffnung, bei der der<br />
Berater auch nach Ihrer Anlegererfahrung<br />
fragt und das schriftlich<br />
festhält, wird auch hier ein<br />
Auftrag unterschrieben. Bei diesen<br />
Depotgeschäften können Sie<br />
aber etwa auch noch bestimmen,<br />
an welcher Börse im In- oder Ausland<br />
gekauft werden soll und zu<br />
welchem Kurs gekauft oder verkauft<br />
werden soll. Und die Kosten?<br />
Ein Beispiel als Vergleichsgröße:<br />
Sie kaufen 80 Aktien zum<br />
Preis von je 42 €. Das macht Aktien<br />
mit einem Kurswert von 3360 €<br />
aus, die in Ihr Depot eingebucht<br />
werden. Dafür zahlen Sie 38,52 €<br />
Provision und 1,06 € Börsenspesen.<br />
Im nächsten Heft:<br />
Ist den Schuldnern heute noch<br />
zu trauen? Geld verdienen mit<br />
Staats- und Unternehmensanleihen<br />
Mit breiter Streuung<br />
des Geldes ruhiger schlafen:<br />
Aktien- und Rentenfonds;<br />
Fondssparen
Aus ersten Ideen sind im Laufe<br />
des Wettbewerbs fundierte Geschäftskonzepte<br />
geworden - und<br />
die haben die Jury überzeugt: Jetzt<br />
war Abschluss und Prämierung<br />
im ThyssenKrupp Info-Center im<br />
Rahmen des jüngsten Gründerwettbewerbs<br />
„start2grow“ der<br />
<strong>Dortmund</strong>er Wirtschaftsförderung.<br />
Zehn Teams konnten sich<br />
bei der Abschlussveranstaltung<br />
der zweiten Phase des Wettbewerbs<br />
alle Branchen über Geldpreise<br />
freuen. Das Rennen machte<br />
das Team „students4school“ mit<br />
seiner Idee einer Lern-Plattform.<br />
Über die Plätze zwei und drei<br />
freuten sich die Teams jalalldor.de<br />
Fünf Projekte<br />
für die Nordstadt<br />
Mit der Eröffnung des Nordstadt-<br />
Büros ist das Projekt „NORD-<br />
STADT[PLUS] Gründen.Mikrofinanzieren.Qualifizieren<br />
= Lokale<br />
Ökonomie für die <strong>Dortmund</strong>er<br />
Nordstadt“ kürzlich offiziell gestartet.<br />
Insgesamt fünf Einzelprojekte<br />
sollen dem Viertel in den kommenden<br />
drei Jahren einen deutlichen<br />
Auftrieb geben, indem sie<br />
die lokale Ökonomie weiter stärken.<br />
Schwerpunkte sind die Bereiche<br />
Bildung, Gründungsförderung<br />
und Finanzierung.<br />
Neben einem Gründerinnen-Zentrum,<br />
das sich speziell an Frauen<br />
wendet, ist die Einrichtung einer<br />
Profilschule geplant. Sie wird<br />
Schülerinnen und Schüler der<br />
Nordstadt künftig auf Berufe im<br />
Außenhandel, im Bereich des internationalen<br />
Rechts, im Dienstleistungsbereich<br />
oder auf ein Studium<br />
vorbereiten. Ein Technisches<br />
Jahr, Bildungsexkursionen und<br />
Wettbewerbe sollen neugierig machen<br />
und schon frühzeitig das Interesse<br />
an technikorientierten Berufen<br />
wecken. Zudem werden<br />
zwei erfolgreiche Angebote fortgesetzt:<br />
die Aktivitäten der Nord-<br />
Hand eG, die Mikrokredite an<br />
Kleinstunternehmer empfiehlt sowie<br />
die Beratung von Unternehmen<br />
in Sachen Weiterbildungsbedarf.<br />
Das fünfköpfige Projektteam betreut<br />
vom neuen Nordstadt-Büro<br />
in der Holsteiner Straße aus ab sofort<br />
vor Ort die Teilprojekte.<br />
Geschäftsideen junger Gründer prämiert<br />
und MECONDO. Die beiden Sonderpreise<br />
gingen an die Teams<br />
Fremdform und RunOn. Das Gewinnerteam<br />
students4school<br />
überzeugte die Jury mit seinem<br />
Konzept einer Lern-Community,<br />
die für Nachholbedürftige aller<br />
Altersstufen, Schulformen und<br />
Leistungsniveaus ergänzende Angebote<br />
zum Schulunterricht bereitstellt.<br />
Die Plattform bietet etwa<br />
interaktive Nachhilfe im virtuellem<br />
Klassenzimmer, Lernvideos<br />
zum Download sowie Gruppen-<br />
Vorlesungen. Für sein Konzept<br />
nahm das Team den Siegerscheck<br />
kurz<br />
zugelassen,<br />
preise<br />
lange<br />
gesenkt<br />
3<br />
€ 09.11<br />
sierpraB<br />
.gnussaluzsegaT sla 2adzaM reD<br />
.gnussaluzsegaT sla 3adzaM reD<br />
PVU €<br />
1 09.12<br />
ssalhcaN<br />
2<br />
gnussaluzsegaT<br />
€ 06.4<br />
sierpraB € 03.71<br />
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1 ned rüf HbmG )dnalhcstueD( srotoM )SP adzaM . red 501( PVU Wk 77 RZM l<br />
2 3 .PVU red gnutsalebd<br />
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ned rüf )SP 57( ned Wk rüf 5 RZM l ; 3.1 ecnednepednI )SP rerüT-5 ned 741( 2adzaM rüf ; Wk l 0.2 801 evisulcxE<br />
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Autohaus Bonnermann & Hüls GmbH<br />
Nortkirchenstr. 43<br />
44263 <strong>Dortmund</strong><br />
Tel.: 0231-425772-0<br />
www.bonnermann-huels.de<br />
in Höhe von 15.000 Euro entgegen.<br />
Der Sprung auf den mit<br />
10.000 Euro dotierten zweiten<br />
Platz gelang dem Team jalalldor.<br />
de für die Erweiterung des bestehenden<br />
Unternehmens Jalall D‘or<br />
um einen Onlineshop. Dieser bietet<br />
Kunden Trockenfrüchte und<br />
Nüsse von persisch bis westfälisch<br />
an. Käufer können aus mehr als 80<br />
Produkten unter anderem ihren<br />
Lieblings-Mix oder ein Set aus sieben<br />
Dosen zusammenstellen.<br />
Platz drei belegte das Team<br />
MECONDO, das hochwertige<br />
Produkte aus Metall für den Gar-<br />
.<br />
ten- und Landschaftsbereich entwickelt<br />
und vertreibt. Als kompetenter<br />
Berater in Sachen Metall<br />
plant, konstruiert und verwirklicht<br />
MECONDO Produkte, die<br />
neue Lebensqualitäten und Werte<br />
für den Garten schaffen. Dieses<br />
Geschäftskonzept bescherte dem<br />
Team ein Preisgeld in Höhe von<br />
5.000 Euro. Die Teams auf den<br />
Plätzen vier bis zehn erhielten ein<br />
Preisgeld in Höhe von jeweils<br />
3000 Euro. Den Sonderpreis „Kreativwirtschaft“,<br />
den das „EXIST-<br />
Projekt kultur.unternehmen.dortmund“<br />
in diesem Jahr erneut<br />
vergab, sicherte sich das Team<br />
Fremdform.<br />
.gnussal<br />
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21
Eurowings konzentriert ihre Aktivitäten<br />
künftig auf Düsseldorf<br />
und gibt deshalb bundesweit zehn<br />
Standorte auf. Schwer getroffen ist<br />
der <strong>Dortmund</strong>er Flughafen, denn<br />
im Zuge der Konzentration auf<br />
den zentralen NRW-Flughafen<br />
wird die Hauptverwaltung in<br />
<strong>Dortmund</strong> bis September von<br />
<strong>Dortmund</strong> nach Düsseldorf verlegt<br />
werden. Die Eurowings-Hiobsbotschaft<br />
kommt zu einer Zeit,<br />
in der Ausbaupläne als auch eine<br />
Komplettschließung weiter öffentlich<br />
kontrovers debattiert<br />
werden. So hatte Signal-Iduna-<br />
Chef Schulte kürzlich nicht mit<br />
seiner Meinung hinter dem Berg<br />
gehalten, die „Investitionsruine“<br />
einfach dicht zu machen.<br />
Bekanntlich ist der Flughafen seit<br />
Jahren hoch defizitär: Verluste in<br />
Höhe von 175 Mio. € hat der Flughafen<br />
seit 2002 eingefahren –<br />
rund 23 Mio. € im Schnitt pro<br />
Jahr. Wie stark mag erst der<br />
Schuldendienst in den kommenden<br />
Jahren ansteigen, wenn die<br />
Zinsen deutlich steigen sollten?<br />
Die Debatte muss weitergeführt<br />
werden: Besser ein Ende mit<br />
Schrecken als ein Schrecken ohne<br />
Ende? Rund 170 Mio. €, rechnete<br />
im Jahr 2007 der Flughafen selbst<br />
der EU-Kommission vor, würde<br />
eine Stilllegung kosten. Gerechnet<br />
22<br />
Eurowings gibt Standort <strong>Dortmund</strong> auf<br />
Schwerer Schlag für hoch defizitären Flughafen<br />
in Debatte um Schließung oder Ausbau<br />
hätte sich die Stilllegung nach sieben<br />
Jahren. Hintergrund der Umstrukturierungen<br />
bei der Lufthansa-Tochter-Tochter<br />
Eurowings<br />
seien Bemühungen um mehr Effizienz<br />
im Rahmen des aktuellen<br />
Sparkurses, so ein Unternehmenssprecher.<br />
Bundesweit sollen<br />
zehn Standorte aufgegeben werden.<br />
Betroffen sind <strong>Dortmund</strong>,<br />
Münster/Osnabrück, Paderborn,<br />
Köln, Nürnberg, Berlin, Hannover,<br />
Frankfurt, Stuttgart und<br />
München.<br />
Bei der Eurowings-Umstrukturierung<br />
gehe es um eine Konzentration<br />
der Arbeitsplätze, hieß es<br />
weiter. Für die Mitarbeiter in der<br />
<strong>Dortmund</strong>er Hauptverwaltung<br />
bedeutet das, dass sie künftig in<br />
Düsseldorf arbeiten werden. In<br />
Düsseldorf ist bereits ein Großteil<br />
der Eurowings-Flugzeuge stationiert.<br />
Der Umzug soll im Sommer<br />
starten, die Büros am Flughafen<br />
sind zum 1. September gemietet.<br />
Nach den Plänen sollen zunächst<br />
rund 600 der insgesamt 1260 Mitarbeiter<br />
gehen. Auch die Flotte<br />
der Eurowings wird verkleinert.<br />
Hintergrund ist die Entscheidung<br />
der Lufthansa, ihre Regio-Verkehre<br />
umzustrukturieren und kleinere<br />
Maschinen auszumustern , um<br />
einen wirtschaftlicheren Betrieb<br />
der Strecken zu gewährleisten.<br />
Die Branchenentwicklung am<br />
Wirtschaftsstandort <strong>Dortmund</strong><br />
ist auch im Krisenjahr 2009 trotz<br />
schwieriger Lage überwiegend positiv<br />
verlaufen.<br />
Zu diesem Ergebnis gelangt der<br />
Wirtschaftsbericht 2010 der Wirtschaftsförderung<br />
<strong>Dortmund</strong>. Mit<br />
berechtigter Skepsis wurde auch<br />
in <strong>Dortmund</strong> der Start in das Jahr<br />
2009 begleitet. Unsicherheit kennzeichnete<br />
die Erwartungen, deren<br />
Bandbreite von Schreckenszenarien<br />
bis ausgeprägtem Optimismus<br />
reichten. „Der Blick auf das abgelaufene<br />
Jahr gibt denjenigen<br />
Recht, die auf gewachsene <strong>Dortmund</strong>er<br />
Stärken vertraut haben“,<br />
so Udo Mager, Geschäftsführer<br />
der Wirtschaftsförderung <strong>Dortmund</strong>.<br />
Die konsequente Sicherung und<br />
der Ausbau der industriellen Produktion<br />
sollen mit der Nutzung<br />
der ökonomischen und gesellschaftlichen<br />
Vielfalt die Attrakti-<br />
Geld & Wirtscha<br />
Robuste Struktur mit Lichtblicken in 2009<br />
Lagebericht der Wirtschaftsförderung /<br />
Mager: Zu Recht auf <strong>Dortmund</strong>er Stärken vertraut<br />
Bilanzierte: Udo Mager<br />
vität des Standortes für die Wirtschaft<br />
und die hier arbeitenden<br />
und lebenden Menschen kontinuierlich<br />
steigern. Wichtige Indi-<br />
katoren wie beispielsweise<br />
Unternehmensentwicklung, Investitionen<br />
oder Beschäftigten-<br />
entwicklung erwiesen sich über<br />
das Gesamtjahr gesehen als positiv.<br />
So wird die wirtschaftliche<br />
Dynamik der heimischen Unternehmen<br />
gerade in einer der wohl<br />
erfreulichsten Meldungen über<br />
den <strong>Dortmund</strong>er Arbeitsmarkt in<br />
2009 abgebildet: Die durchschnittliche<br />
Arbeitslosenquote<br />
war gegenüber dem Vorjahr nochmals<br />
leicht rückläufig und sank<br />
binnen Jahresfrist auf 13,2 Prozent,<br />
den seit Jahren niedrigsten<br />
Wert. Diese Entwicklung ging<br />
einher mit einem Anstieg der sozialversicherungspflichtigenBeschäftigungsverhältnisse.<br />
Diese<br />
sind gegenüber 2008 von 194.965<br />
nochmals auf 198.500 gestiegen.<br />
Auf dieser Entwicklung aufbauend<br />
wird die Wirtschaftsförderung<br />
<strong>Dortmund</strong> verstärkt auf<br />
Projekte setzen, die einen weiteren<br />
Ausbau der besonderen Kompetenzen<br />
vieler etablierter und<br />
auch junger <strong>Dortmund</strong>er Unternehmen<br />
im Bereich der zukunftsorientiertenQuerschnittstechnologien<br />
unterstützen.<br />
Die Tierschutzorganisation „Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.“ sucht ein neues,<br />
liebevolles Zuhause für Hunde aus spanischen Tötungsstationen<br />
Naldo, ca. 1 Jahr Dingo, ca. 7 Jahre Sero, ca. 3 Jahre<br />
Kira, ca. 6 Jahre<br />
Paola, ca. 2 Jahre<br />
Benito, ca. 10 Mon.<br />
Almeria, 12 Woch.<br />
Alle hier vorgestellten Hunde werden von uns<br />
geimpft, gechipt, entwurmt und kastriert.<br />
In den 5 Tötungsstationen auf Lanzarote befinden sich<br />
noch viele kleine und große Hunde, die ALLE nach einer<br />
Frist von 21 Tagen eingeschläfert werden.<br />
Sie hoffen verzweifelt, vorher ein liebevolles<br />
Zuhause zu finden!<br />
Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.<br />
Tel: 02307/7 96 96 Frau Bonk, oder im<br />
Internet: www.podenco-hilfe-lanzarote.de
ft in <strong>Dortmund</strong><br />
Duo Ridder/Schäffer führt künftig Volksbank <strong>Dortmund</strong>-Nordwest<br />
Aufsichtsrat setzt „Signal der Selbständigkeit“ / Bilanzdaten 2009 glänzen<br />
Gestützt auf einen erheblichen<br />
Mitgliederzuwachs und ein beeindruckendes<br />
Finanzergebnis im<br />
Geschäftsjahr 2009 startet die<br />
Volksbank <strong>Dortmund</strong>-Nordwest<br />
mit einem stark verjüngten Vorstand<br />
durch. Mit Wirkung zum 1.<br />
April hat der Aufsichtsrat den erst<br />
41-jährigen, langjährigen Genossenschaftsbanker<br />
Stephan Schäffer<br />
zum neuen Vorstandsmitglied<br />
bestellt. Der Diplom-Kaufmann<br />
rückt für den verdienten Wolfgang<br />
Knaup (64) nach, der bis<br />
Ende März dem Vorstand der heimischen<br />
Genossenschaftsbank<br />
angehörte. Künftig werden die<br />
Vorstandsmitglied Johannes Ridder<br />
(47) und Stephan Schäffer die<br />
Volksbank <strong>Dortmund</strong>-Nordwest<br />
als gleichberechtigte Vorstände<br />
führen.<br />
Im Rahmen der Vorstellung des<br />
neuen Vorstandsmitglieds betonte<br />
Ridder, der Aufsichtsrat habe<br />
mit der Berufung des 41-Jährigen<br />
ein Zeichen gesetzt, „dass wir weiter<br />
eigenständig sein wollen und<br />
weiter eigenständig sein werden“.<br />
Untermauert wird dieses selbstbewusste<br />
Statement aktuell durch<br />
exzellente Bilanz-Daten. Wurde<br />
das Ergebnis im Geschäftsjahr<br />
2008 noch durch Mitarbeiter-<br />
Neustrukturierungskosten gedrückt,<br />
kann Ridder nunmehr ein<br />
„erfreuliches Betriebsergebnis“<br />
vermelden, das das des Jahres<br />
2008 erheblich übertrifft. So stieg<br />
das Ergebnis des operativen Geschäftsbereichs<br />
um 60 %, die Bilanzsumme<br />
erhöhte sich im Geschäftsjahr<br />
2009 um 4 Prozent auf<br />
rund 415 Mio. Euro, das Kunden-<br />
WOHNEN-SPEZIAL<br />
Auf alle Polstermöbel<br />
der Marke Ambienta<br />
* *<br />
10+5% 10+5%<br />
Aktionsnachlass<br />
„Signal der Selbständigkeit“:<br />
Das Vorstandsduo Johannes Ridder (r.) und Stephan Schäffer.<br />
geschäft zog um 2 Prozent an. Jörg<br />
Lott, Bereichsleiter „Vertriebsmanagement“:<br />
„Wir sind auf einem<br />
starken Weg“. Um diesen Weg<br />
noch nachhaltiger auszulegen,<br />
wird für den neuen Vorstand<br />
künftig die Mitgliedergewinnung<br />
einen noch höheren Stellenwert<br />
einnehmen.<br />
Seit Anfang des Jahres sind 400<br />
Bürger Neumitglieder der Volksbank<br />
<strong>Dortmund</strong>-Nordwest geworden.<br />
„Und 1000 neue Mitglieder<br />
sollen es bis zum Jahresende<br />
werden“, gibt Lott die Marschrichtung<br />
vor. Freuen wird alle<br />
Mitglieder, dass die Dividende<br />
stabil gehalten wird – keine<br />
Selbstverständlichkeit in Zeiten<br />
der Finanzkrise. Auch für das abgelaufene<br />
Geschäftsjahr werden<br />
die Mitgliedereinlagen wieder mit<br />
Feiern Sie mit uns das das große Jubiläumsfestival!<br />
212 Jahre Möbel Möbel Drees<br />
*Gilt nur für für Neuaufträge bis bis 15. 8. 8. Mai 2010. Gilt nicht für für bereits getätigte Kaufverträge und Werbeware.<br />
einer 5-prozentigen Gewinnausschüttung<br />
bedient, und die Hoffnung<br />
könnte nicht unberechtigt<br />
sein, dass die Beteiligungsrendite<br />
für das laufende Geschäftsjahr<br />
noch ein Stück weit höher ausfallen<br />
könnte. Von der vielfach von<br />
deutschen Mittelstandsfirmen beklagten<br />
Kreditklemme „verspüren<br />
wir hier gar nichts“, sagte Ridder<br />
und verwies auf neu vergebene<br />
Kredite in Höhe von insgesamt 36<br />
Mio. Euro. Allerdings: Ein spürbarer<br />
Wirtschaftsaufschwung sei<br />
in <strong>Dortmund</strong> als Folge „erheblicher<br />
Anspannungen auf dem Arbeitsmarkt<br />
und in anderen Bereichen“<br />
noch nicht zu erkennen.<br />
Vor dem Hintergrund der desolaten<br />
Haushaltslage der Stadt und<br />
angesichts der zunehmend angespannten<br />
Finanzen karitativer<br />
Organisationen in der Stadt kün-<br />
digte Ridder eine „deutliche Erweiterung<br />
unseres sozialen Engagements<br />
auf vielen Gebieten“ an.<br />
Jörg Lott führte dazu konkret aus,<br />
es werde u.a. demnächst ein PKW<br />
gekauft, der dann an eine soziale<br />
Organisation, die einen Bedarf<br />
nachweisen könne, weitergegeben<br />
werde. Der „Neue“ im Vorstand<br />
der Volksbank <strong>Dortmund</strong>-Nordwest<br />
ist ein „genossenschaftliches<br />
Urgestein“. Der verheiratete Vater<br />
eines Kindes und begeisterte Skifahrer<br />
und Jogger begann seine<br />
berufliche Laufbahn bei der DG<br />
Bank, einem früheren genossenschaftlichen<br />
Zentralinstitut. Über<br />
eine kreditwirtschaftliche Unternehmensberatung,<br />
die Kölner<br />
Bank und die Volksbank Bochum<br />
Witten führte ihn sein beruflicher<br />
Weg in den <strong>Dortmund</strong>er Nordwesten.<br />
Als Führungskraft verantwortet<br />
er bereits seit einem<br />
halben Jahr gemeinsam mit Wolfgang<br />
Knaup die Bereiche „Marktfolge“<br />
und „Unternehmenssteuerung“.<br />
Hier wird er künftig auch<br />
als Vorstand tätig sein. „Jeder<br />
Mensch hat etwas, was ihn antreibt“,<br />
so Schäffer. „Bei mir sind<br />
das natürlich Familien und Beruf,<br />
aber vor allem die Möglichkeit,<br />
Selbstverantwortung und Selbständigkeit<br />
vor Ort zu stärken“.<br />
Die Volksbank <strong>Dortmund</strong>-Nordwest<br />
hat heute mehr als 27000<br />
Kunden, davon sind über 12500<br />
Mitglieder. Die Bank hat sechs Filialen<br />
und 7 SB-Stellen in Oespel,<br />
Mengede, Lütgendortmund,<br />
Huckarde, Westerfilde, Kirchlinde,<br />
Bodelschwingh, Bövinghausen<br />
und Rahm.<br />
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23
24<br />
Aktuelles aus <strong>Dortmund</strong> & Umgebung<br />
Gleich zweimal Note 1 für EP:Schiefelbein und Hartmann<br />
„markt intern“: 1a Fachhändler und 1a Fachwerkstatt 2010 / Bollermann: Qualität vor Ort<br />
Das Konzept mit dem Motto „Service<br />
macht den Unterschied“<br />
kommt nicht nur bei der Kundschaft<br />
an: Wegen seiner außergewöhnlichen<br />
Serviceleistungen,<br />
Beratungskompetenz und Kundenfreundlichkeit<br />
hat „markt intern“<br />
jetzt den Martener Elektronik-Fachhändler<br />
EP:Schiefelbein<br />
und Hartmann als 1a Fachhändler<br />
und 1a Fachwerkstatt 2010 ausgezeichnet.<br />
„markt intern“ ist<br />
Europas größter Brancheninformationsdienst.<br />
Ein Team von über<br />
100 hochqualifizierten Mitarbeitern,<br />
darunter mehr als 45 Juristen,<br />
Diplom-Kaufleute, -Volkswirte,<br />
setzt sich mit 36 zumeist je<br />
wöchentlich erscheinenden Informationsbriefen<br />
seit über 35 Jahren<br />
konsequent und kompromisslos<br />
Den Standort gewechselt hat der<br />
KulturInfoShop (KIS).<br />
Er ist jetzt mit seinem Komplett-<br />
Angebot von Tickets, Tipps und<br />
Terminen an einer neuen zentralen<br />
Stelle zu finden, und zwar in<br />
für die Belange der mittelständischen<br />
Freiberufler, Gewerbetreibenden,<br />
Einzelhändler und Handwerker<br />
ein. „markt intern“ verleiht<br />
Freude über die Auszeichnung: Peter<br />
Schiefelbein (l.) und Udo Hartmann.<br />
diesen Titel, der übrigens erstmals<br />
an ein Unternehmen in <strong>Dortmund</strong><br />
vergeben wurde, aus-<br />
der Hauptstelle der Sparkasse an<br />
der Katharinenstraße 1. Der KulturInfoShop<br />
ist montags bis freitags<br />
von 10 – 18 Uhr und samstags<br />
Anzeige<br />
schließlich an Fachhändler bzw.<br />
Werkstätten, die einen hohen<br />
Leistungsstandard erfüllen und<br />
Kompetenz vor Ort beweisen.<br />
Eben davon überzeugte sich auch<br />
der SPD-Landtagsabgeordnete<br />
Prof. Gerd Bollermann.<br />
Mir einer der beiden Urkunden in<br />
der Hand sagte er an die Adresse<br />
der beiden Inhaber Peter Schiefelbein<br />
und Udo Hartmann, er freue<br />
sich darüber, dass „hier Qualität<br />
vor Ort geschaffen wurde“.<br />
EP:Schiefelbein und Hartmann<br />
hatte die Zufriedenheit der Kunden<br />
u.a. mit einer Unterschriftensammlung<br />
belegt, die von Januar<br />
bis März 2010 durchgeführt wurde.<br />
Darüber hinaus verfügt das<br />
Unternehmen, stellte „markt in-<br />
KulturInfoShop jetzt<br />
in der Sparkassen-Hauptstelle<br />
von 10-14 Uhr geöffnet. Notwendig<br />
wurde der Umzug wegen der<br />
Schließung des Karstadt-Hauses<br />
an der Kampstraße. Die telefoni-<br />
Wunsch-Pflege GmbH jetzt mit<br />
Behindertenfahrzeug vor Ort<br />
Einen neuen Kleinbus mit Rollstuhlhebevorrichtung<br />
hat sich die<br />
Wunsch-Pflege GmbH aus Kirchlinde<br />
angeschafft. Das Fahrzeug<br />
verfügt über 9 Sitzplätze und hat<br />
im Heck eine Hebevorrichtung<br />
für Rollstühle, die damit problemlos<br />
in den Bus gehoben werden<br />
können.<br />
„Wir wollen das Angebot an Tagesfahrten<br />
sowie Urlaubsreisen<br />
weiter ausbauen und so unseren<br />
Patienten und Menschen mit<br />
Handicap die Möglichkeit bieten,<br />
zu verschiedenen Veranstaltungen<br />
zu gelangen, die sie sonst<br />
nicht erreichen würden“, sagt Jörg<br />
Wunsch, Geschäftsführer der<br />
Wunsch-Pflege GmbH. „Der Be-<br />
tern“ fest, über einzigartige Service-<br />
und Beratungsangebote, die<br />
in der Gesamtheit des Angebots<br />
eine Besonderheit darstellen.<br />
EP:Schiefelbein und Hartmann<br />
hat einen speziellen „1a Verhaltenskodex“<br />
unterschrieben, der<br />
sie zum qualifizierten Dienst am<br />
Kunden verpflichtet. Für „erstklassige<br />
und kundenorientierte<br />
Beratung“ war der Martener<br />
Händler bereits in der April-Ausgabe<br />
des Fachblattes „Satvision“<br />
mit „sehr gut“ ausgezeichnet worden.<br />
EP:Schiefelbein und Hartmann<br />
Martener Straße 288<br />
44379 <strong>Dortmund</strong> (Marten)<br />
Telefon: 0231/614421<br />
www.schiefelbein-hartmann.de<br />
sche Kartenreservierung ist unter<br />
der Nummer 50-27710 (montags -<br />
freitags von 10 – 18 Uhr, samstags<br />
von 10 – 14 Uhr) möglich, der<br />
Kartenvorverkauf läuft über den<br />
Veranstaltungskalender im Internet<br />
(www.dortmund.de).<br />
Das neue Fahrzeug mit<br />
Rollstuhlhebevorrichtung<br />
darf für ein solches Fahrzeug bestand<br />
seit langem, da wir viele Bewohnerinnen<br />
und Bewohner in<br />
unseren Wohngemeinschafen haben,<br />
die auf einen Rollstuhl angewiesen<br />
sind. Mit diesem Kleinbus<br />
können wir jetzt auch diese Bewohnerinnen<br />
und Bewohner zu<br />
unseren Ausflügen mitnehmen“,<br />
freut sich Waldemar Ogaza, ebenfalls<br />
Geschäftsführer des Unternehmens.
Heilig Kreuz und St. Josef werden eins<br />
(v. l.): Michael Löger, Pfarrer Jochen Andreas, Silvia Witthaut, Valentin Ploch<br />
und Propst Andreas Coersmeier.<br />
Im Zuge der Bildung größerer<br />
pastoraler Räume im Erzbistum<br />
Paderborn wurde zum 1. April<br />
2010 die Pfarrei Heilig Kreuz<br />
Rahm-Jungferntal aufgehoben<br />
und deren Pfarrgebiet der Pfarrei<br />
St. Josef Kirchlinde zugewiesen.<br />
Pfarrer Jochen Andreas, Propst<br />
Andreas Coersmeier, Valentin<br />
Ploch vom Kirchenvorstand sowie<br />
Silvia Witthaut und Michael Löger<br />
vom Pfarrgemeinderat informierten<br />
bei einem Pressegespräch<br />
über die geplanten Veränderungen.<br />
„Die Grenze der Pfarrei St.<br />
Josef <strong>Dortmund</strong>-Kirchlinde bildet<br />
nun die bisherigen Außengrenzen<br />
der beiden Kirchengemeinden“,<br />
erläutert Pfarrer Jochen Andreas.<br />
Die bisherige Pfarrkirche Heilig<br />
Kreuz werde ihren Namen behalten<br />
und als Filialkirche von St. Jo-<br />
„Ohne Gebrauchsanweisung!“<br />
Die freiberuflichen Hebammen<br />
Denise Hetzler und Stephanie<br />
Himperich betreuen Schwangere<br />
und frischgebackene Familien.<br />
Ob es Fragen zu Geburtsvorbereitungskursen<br />
oder zu Schwangerschaftsbeschwerden<br />
sind – immer<br />
ist dafür Zeit in der Hebammensprechstunde.<br />
„Viele Frauen betreuen<br />
wir von Anfang an – da ist<br />
v. l.: Hebammen Denise Hetzler und<br />
Stephanie Himperich<br />
die Atmosphäre im Kreißsaal sehr<br />
persönlich“, so Denise Hetzler.<br />
„Die häusliche Betreuung wird<br />
von vielen Frauen in Anspruch<br />
genommen, da Nabelpflege oder<br />
Fragen zum Stillen oft aufkommen,<br />
wenn Mama und Baby zu<br />
sef geführt.<br />
Mit der Pfarrei Heilig Kreuz wird<br />
auch der Pastoralverbund Kirchlinde-Rahm<br />
aufgehoben. Die größere<br />
St. Josefsgemeinde wird dann<br />
Teil eines größeren Verbundes mit<br />
den katholischen Gemeinden aus<br />
<strong>Dortmund</strong>-Huckarde und -Dorstfeld.<br />
Ein Prozess, der bis zum Jahr<br />
2014 abgeschlossen sein soll.<br />
Mit Aufhebung der Pfarrei Heilig<br />
Kreuz werden die Aufgaben des<br />
Kirchenvorstandes vom Kirchenvorstand<br />
der Pfarrei St. Josef<br />
übernommen. Pfarrer Jochen<br />
Andreas dankte daher den Kirchenvorstandsmitgliedern<br />
von<br />
Hl. Kreuz für ihre bisherige Arbeit.<br />
Am 19. und 20. Juni 2010<br />
wird für die gemeinsame Pfarrei<br />
St. Josef ein neuer Kirchenvorstand<br />
gewählt.<br />
Hause sind.“ Lächelnd fügt Stephanie<br />
Himperich hinzu, „Eine<br />
junge Mutter äußerte bei einem<br />
Hausbesuch, dass es toll wäre,<br />
wenn ich die Gebrauchsanweisung<br />
für ihren süßen Sohn mitbringen<br />
würde!“ Neben der Rückbildung<br />
von Gebärmutter und der<br />
Beobachtung des Gewichtverlaufes<br />
beim Baby geben die Hebammen<br />
auch Tipps zum Tragetuch<br />
und der optimalen Schlafumgebung.<br />
„Manchmal sagen wir auch kurzfristig<br />
Termine ab, da wir in Rufdienstbereitschaft<br />
stehen und<br />
wenn das Handy klingelt müssen<br />
wir oft sofort los – diese Termine<br />
holen wir selbstverständlich so<br />
schnell wie möglich nach, wenn<br />
wir aus dem Kreißsaal des St. Rochus<br />
Hospitals in Castrop-Rauxel<br />
kommen“, erklärt Hebamme Denise<br />
Hetzler. Bei Fragen zur Hebammenbetreuung<br />
wenden Sie sich<br />
bitte an die Hebammenpraxis<br />
„Die Wiege“ in Lütgendortmund.<br />
Anzeige<br />
Kindergarten unter neuer Leitung<br />
Seit dem 1. April 2010 steht dem<br />
Kindergarten und Familienzentrum<br />
Campus St. Josef der kath.<br />
Kirchengemeinde St. Josef in<br />
Kirchlinde eine neue Leiterin vor.<br />
Ihr Name: Bettina Winter, 28 Jahre<br />
jung. Sie studierte nach ihrer<br />
Ausbildung zur Erzieherin Sozial-<br />
pädagogik, arbeitete anschließend<br />
in der Erwachsenenbildung und<br />
war zuletzt als Leiterin eines Kindergartens<br />
in ihrer Heimatstadt<br />
Nordhorn tätig. Sie freut sich auf<br />
die neue Herausforderung, den<br />
Kindergarten St. Josef zu leiten<br />
und mit den Mitarbeiterinnen<br />
den bisher beschrittenen Weg als<br />
zertifiziertes Familienzentrum<br />
weiterzugehen. In Kirchlinde<br />
wurde sie von Pfarrer Jochen Andreas,<br />
Vertretern des Kirchenvorstandes,<br />
Elternvertretern und vor<br />
allem von den Kindern und Mitarbeiterinnen<br />
herzlich empfangen.<br />
Pfarrer Jochen Andreas<br />
Pfarrer Jochen Andreas überreicht den Haustürschlüssel an<br />
die neue Leiterin Bettina Winter<br />
wünschte ihr und ihrer Vorgängerin<br />
Birgit Sprenger, die die Einrichtung<br />
verließ, um in der neuen<br />
Trägerschaft der katholischen<br />
Kindergärten <strong>Dortmund</strong>s die pädagogische<br />
Fachberatung für alle<br />
Kindergärten zu übernehmen,<br />
viel Erfolg und Gottes Segen für<br />
die neuen Aufgaben.<br />
25
26<br />
Exotische Bäume in Kirchlinde<br />
Teil 6<br />
In dieser Folge sollen zum einen<br />
ursprünglich nicht einheimische<br />
Bäume und Sträucher, die also aus<br />
Gegenden außerhalb Mitteleuropas<br />
stammen und hier eingebürgert<br />
worden sind, vorgestellt werden,<br />
zum anderen solche mit<br />
Besonderheiten wie z.B. unterschiedlichen<br />
Wuchsformen oder<br />
Kreuzungen. Dabei können natürlich<br />
nur Bäume berücksichtigt<br />
werden, die auf öffentlichen Flächen<br />
stehen oder zumindest gut<br />
sichtbar und leicht zugänglich<br />
sind. Die beschriebenen Bäume<br />
werden zunächst mit ihren deutschen<br />
Namen benannt und zusätzlich<br />
in Klammern mit den<br />
wissenschaftlichen. Dies ist notwendig,<br />
um eindeutige Zuordnungen<br />
zu erreichen, weil unterschiedliche<br />
deutsche<br />
Bezeichnungen je nach Gegend<br />
und Mundart existieren, was zu<br />
Missverständnissen und Verwechselungen<br />
führen kann.<br />
Der erste Baum, auf den in dieser<br />
Folge aufmerksam gemacht werden<br />
soll, ist der Amerikanische<br />
Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera).<br />
Wir finden ihn in der<br />
Amerikanischer Tulpenbaum<br />
(Liriodendron tulipifera)<br />
Siepmannstraße vor dem Haus<br />
Nr. 100. Der zu den Magnoliengewächsen<br />
gehörende Baum stammt<br />
aus dem östlichen Nordamerika<br />
und spielt dort in der Forstwirt-<br />
schaft eine wichtige Rolle. Er liefert<br />
ein helles, leicht zu bearbeitendes<br />
Holz, das einmal als<br />
Bauholz dient, aber auch zur Möbelherstellung<br />
verwendet wird.<br />
Im Mai, Juni öffnen sich die Blüten,<br />
die in Aussehen und Größe<br />
tatsächlich an Tulpenblüten erinnern.<br />
Die Blütenblätter sind grünlich<br />
weiß, mit einem orangefarbenen<br />
Fleck zur Basis hin, und das<br />
Blüteninnere ist mit zahlreichen<br />
gelben Staubfäden ausgefüllt. Bereits<br />
im Juli entwickeln sich zapfenartige<br />
Sammelfrüchte. Auffällig<br />
sind auch die Blätter mit ihrer<br />
fast 4-eckigen Form, meist 4 spit-<br />
Blüte eines Amerikanischen<br />
Tulpenbaums<br />
zen Lappen und sattelförmigen<br />
Mittelteil. Im Herbst färben sie<br />
sich goldgelb und verleihen dem<br />
Baum eine intensiv leuchtende<br />
Farbe. Der Tulpenbaum benötigt<br />
viel Platz und kann eine Höhe von<br />
30 m erreichen und mehrere hundert<br />
Jahre alt werden.<br />
Bei dem nächsten Exemplar, das<br />
hier beschrieben werden soll, handelt<br />
es sich um einen Strauch, den<br />
wir auf dem Kirchlinder Friedhof<br />
vorfinden. Am Haupteingang an<br />
der Bockenfelder Straße wenden<br />
wir uns sofort nach links und gelangen<br />
nach wenigen Metern auf<br />
der rechten Seite hinter einer<br />
Gruppe von Eiben zu dem Schneeglöckchenbaum<br />
(Halesia monticola).<br />
Während der Blütezeit im<br />
April, Mai wird der ganze Strauch<br />
von weißen, glockenförmigen<br />
Blüten überzogen, die in ihrer Gestalt<br />
mit ihren 4-zipfeligen Blütenblättern<br />
tatsächlich Ähnlich-<br />
keit mit Schneeglöckchen<br />
aufweisen. Die Staubblätter bilden<br />
dazu einen leuchtend orangefarbenen<br />
Kontrast. Gleichzeitig mit<br />
den Blüten erscheinen die Blätter,<br />
die sich später im Herbst gelb färben.<br />
Interessant sind auch die bis<br />
zu 5 cm langen Steinfrüchte, die<br />
4 papierartige Flügel tragen und<br />
am unteren Ende mit einer<br />
schmalen Spitze auslaufen. Die<br />
Früchte bleiben über den Winter<br />
weit in das Folgejahr hinein am<br />
Strauch hängen. Das in Nordame-<br />
Schneeglöckchenbaum<br />
(Halesia monticola)<br />
rika beheimatete Ziergehölz<br />
braucht einen sonnigen, geschützten<br />
Platz und einen nährstoffreichen<br />
Boden, stellt also große Ansprüche<br />
an seine Umgebung.<br />
Daher ist der Schneeglöckchenbaum<br />
nicht allzu häufig anzutreffen.<br />
Der Strauch gehört zu den<br />
Storaxbaumgewächsen, die mit<br />
mehreren Gattungen und zahlreichen<br />
Arten auf dem amerikanischen<br />
Kontinent und in weiten<br />
Teilen Asiens heimisch sind.<br />
Schließlich wenden wir uns noch<br />
der Gewöhnlichen Rosskastanie<br />
(Aesculus hippocastanum) zu,<br />
die in mehreren großen Exemplaren<br />
von der Ecke Rahmer Straße/<br />
Egilmarstraße in beide Richtungen<br />
stehen. Dieser Baum ist bei<br />
uns inzwischen so verbreitet, dass<br />
man ihn für ein einheimisches<br />
Gehölz hält. Tatsächlich aber<br />
stammt er ursprünglich nicht von<br />
hier, sondern ist auf dem Balkan<br />
heimisch und wurde bereits im 16.<br />
Jh. nach Mitteleuropa gebracht,<br />
wo er sich allmählich eingebürgert<br />
hat. Heute ist die Rosskastanie<br />
ein beliebter Parkbaum und ist<br />
auch sehr häufig als Schattenspender<br />
in Biergärten anzutreffen. In<br />
der Vergangenheit pflanzte man<br />
diesen Baum oft auch an Straßenrändern<br />
an, heute allerdings wegen<br />
seiner Empfindlichkeit gegenüber<br />
Luftschadstoffen und<br />
Streusalz weniger. Außerdem benötigt<br />
er außerordentlich viel<br />
Platz. Im Mai oder auch schon<br />
April stehen die zwittrigen,<br />
manchmal auch eingeschlechtlichen<br />
Blüten sehr zahlreich in einem<br />
bis zu 20 cm hohen, aufrechten<br />
Blütenstand und leuchten<br />
weiß mit roter oder gelber Zeichnung<br />
aus dem frischen Maigrün.<br />
Das Blatt ist handförmig geteilt in<br />
5 - 7 unterschiedlich große Teilblätter.<br />
Als Frucht entwickelt sich<br />
eine stachelige Kapsel, die zur<br />
Reifezeit ein bis drei braune Samen<br />
mit weißlichem Fleck freigibt.<br />
In der Vergangenheit dienten<br />
die Samen häufig als Wildfutter,<br />
und auf dem Balkan wurden sie<br />
auch an die Pferde verfüttert, was<br />
sich auch in dem deutschen Namen<br />
niederschlägt. Die Rosskastanie<br />
ist mit der Ess–Kastanie<br />
nicht verwandt wie man es vom<br />
Namen her vermuten könnte.<br />
Vielmehr ist die Namensgleichheit<br />
auf sich ähnelnde Fruchtteile<br />
zurückzuführen. Bei der Ess–<br />
Kastanie handelt es sich um Nüsse<br />
(Maronen), von denen 1 – 3 von<br />
einer stacheligen Fruchthülle umgeben<br />
sind. Während die Ess–<br />
Kastanie zu den Buchengewächsen<br />
zählt, bildet die Rosskastanie<br />
Gewöhnliche Rosskastanie<br />
(Aesculus hippocastanum)<br />
mit wenigen anderen Arten die<br />
sehr kleine Familie der Rosskastaniengewächse.<br />
Der Verfasser war über viele Jahre<br />
als Apotheker in Kirchlinde tätig.<br />
Bereits zu Beginn seiner Berufsausbildung<br />
wurde sein Interesse<br />
an der Botanik geweckt, die heute<br />
in seinem „Ruhestand“ einen<br />
wichtigen Platz einnimmt.<br />
Dr. rer. nat. Cord Hinrich Henning,<br />
Frohlinder Str. 5, 44379<br />
<strong>Dortmund</strong><br />
E-Mail: mueckfuss@t-online.de<br />
Botanische Führungen
„Alle reden von Vorsorge, aber<br />
nur wenige nutzen sie“,<br />
warnt Professor Ingo Flenker,<br />
Chefarzt der Medizinischen Klinik<br />
und einer der leitenden Ärzte<br />
des Darmzentrums Ruhr, dem<br />
das Katholische Krankenhaus<br />
<strong>Dortmund</strong>-West als eine von fünf<br />
Mitgliedskliniken angehört.<br />
Das mangelnde Interesse an der<br />
Vorsorge schlägt sich auch in den<br />
Untersuchungszahlen der Klinik<br />
nieder: 1.225 Männer und Frauen<br />
kamen im vergangenen Jahr zur<br />
Darmspiegelung – fast 300 weniger<br />
als in 2008.<br />
Um die Angst vor der Vorsorge zu<br />
nehmen und für die Früherkennung<br />
zu werben, richtete das Katholische<br />
Krankenhaus <strong>Dortmund</strong>-West<br />
Anfang März auch in<br />
diesem Jahr wieder einen „Darmtag“<br />
aus, an dem die Tore des<br />
Darmzentrums geöffnet wurden.<br />
Fünf Sterne leuchten bei Floristik Berndt<br />
Fleurop-Außendienstmitarbeiter<br />
Thomas Westhelle (vorne links)<br />
gratuliert Gerlinde Berndt (rechts<br />
daneben) und ihren Mitarbeiterinnen<br />
zur Auszeichnung als „5-Sterne-<br />
Floristikbetrieb“.<br />
„Diese Auszeichnung ist schon etwas<br />
ganz Besonderes, das schaffen<br />
nur sehr wenige“, lobte Thomas<br />
Westhelle, Mitarbeiter der Fleurop<br />
AG die Geschäftsinhaberin<br />
Gerlinde Berndt bei der Übergabe<br />
der 5-Sterne-Urkunde. Von insgesamt<br />
36 <strong>Dortmund</strong>er Fleurop-<br />
Partnern dürfen zurzeit nur zwei<br />
Floristikbetriebe mit dem 5-Sterne-Siegel<br />
werben. Seit neuestem<br />
gehört Blumen Gerlinde Berndt<br />
dazu. Dem Kunden signalisieren<br />
die 5 Sterne an der Ladentür:<br />
„Hier gibt es garantiert erstklassigen<br />
Service und exzellente Ware.“<br />
„Als wir vor zwei Jahren von der<br />
Fleurop AG als 4-Sterne-Betrieb<br />
Katholisches Krankenhaus <strong>Dortmund</strong>-West öffnete Darmzentrum<br />
„Darmtag“ soll Angst vor der Vorsorge nehmen<br />
Das Team der so genannten Endoskopie-Schwestern sorgt für eine<br />
angenehme und entspannte Atmosphäre.<br />
Die Besucher konnten sich Untersuchungs-<br />
und Behandlungsräume<br />
ansehen und viele medizinische<br />
Geräte selbst in die Hand<br />
nehmen. Zudem konnten sie sich<br />
Magen- und Darmspiegelungen<br />
ausgezeichnet wurden, stand für<br />
mich fest, dass ich auch den fünften<br />
Stern wollte“, sagt Gerlinde<br />
Berndt selbstbewusst. „Bereits damals<br />
hatten wir ein großes Sortiment,<br />
aber das haben wir jetzt<br />
nochmals um exquisite Topfpflanzen<br />
und Schnittblumen erweitert.“<br />
Zudem verbesserte Gerlinde<br />
Berndt ihren Marktauftritt.<br />
Seit dem vergangenem Jahr können<br />
sich Kunden unter www.blumen-gerlinde-berndt.de<br />
über<br />
sämtliche Angebote des Floristikbetriebes<br />
informieren. Da die<br />
Fleurop AG bei 5-Sterne-Anwärtern<br />
die Ausführung und Vermittlung<br />
von Fleurop-Aufträgen<br />
prüft, schulte Gerlinde Berndt<br />
ihre Mitarbeiterinnen darin, die<br />
Kunden qualitativ hochwertig zu<br />
beraten und die Fleurop-Aufträge<br />
zügig auszuführen - mit Erfolg.<br />
Dazu Thomas Westhelle: „Mein<br />
Kollege, der hier bei Blumen Gerlinde<br />
Berndt inkognito einen<br />
Testauftrag durchführte, wurde<br />
sowohl freundlich als auch kompetent<br />
bedient. Und da Frau<br />
Berndt und ihr Team auch bei den<br />
restlichen Prüfkriterien sehr gut<br />
abschnitten, verdient dieser Betrieb<br />
fünf Sterne.“<br />
Anzeige<br />
an Modellen zeigen lassen. Die<br />
Chirurgen des Krankenhauses<br />
zeigten Darmoperationen am<br />
Modell unter nahezu realistischen<br />
Bedingungen. Dafür öffneten sie<br />
sogar einen Operationssaal und<br />
führen interessierte Besucher<br />
durch den Operationstrakt der<br />
Klinik.<br />
Darüber hinaus informierten Mediziner<br />
mit Vorträgen und vielen<br />
praktischen Tipps über die zweithäufigste<br />
Krebserkrankung in<br />
Deutschland. „Jedes Jahr erkranken<br />
mehr als 70.000 Menschen<br />
neu an Darmkrebs, etwa 27.000<br />
sterben daran“, erklärt Dr. Anne<br />
Herbrich, Leitende Oberärztin<br />
der Medizinischen Klinik und<br />
Organisatorin des „Darmtags“.<br />
„Dabei ist Darmkrebs, wenn er<br />
früh erkannt wird, fast immer<br />
heilbar. Aufwand und Ertrag stehen<br />
hier also in einem sehr guten<br />
Verhältnis zueinander“, betont<br />
Herbrich.<br />
„Und das wollen wir mit unserem<br />
‚Darmtag’ zeigen.“<br />
27
Aufgrund einer offiziellen Reise<br />
von 44 <strong>Dortmund</strong>er Bürgern zur<br />
Partnerstadt Netanya in Israel,<br />
vom 23. Februar bis zum 4. März<br />
2010, hatten sich die mitreisenden<br />
Delegationsmitglieder Friedhelm<br />
Koch und Mathilde Behrens vom<br />
Trommlerchor „Gut Klang“<br />
Kirchlinde im Vorfeld der Reise<br />
darüber informiert, wo in Israel<br />
besonders Hilfe benötigt wird. Sie<br />
ermittelten, dass in Bethlehem, im<br />
palästinensischen Autonomie-<br />
Gebiet, direkt hinter dem Check-<br />
Point durch die riesige feindselige<br />
Mauer, die Israel von den Palästinensern<br />
trennt, ein Caritas-Baby-<br />
Hospital existiert, das ausschließlich<br />
von Spenden lebt und Kinder<br />
von 0 bis 5 Jahren aller Rassen<br />
und Religionen erfolgreich behandelt<br />
und betreut.<br />
Mit eindrucksvollen Ansprachen<br />
und der Übergabe von Osterkerzen<br />
2010 mitsamt einem Bild des<br />
Damit die Bürger sich ein Bild von<br />
den vielfältigen Veranstaltungen<br />
im Rahmen der Kulturhauptstadt<br />
Ruhr 2010 machen konnten, fand<br />
in der Kaue der Kokerei Hansa<br />
eine lebendige Veranstaltung<br />
statt, die durch Bezirksbürgermeister<br />
Harald Hudy eröffnet<br />
wurde und in deren Verlauf die<br />
Leiterin des Kulturbüros der Stadt<br />
<strong>Dortmund</strong>, Claudia Kokoschka,<br />
einen Überblick über die Veranstaltungen<br />
und Termine gab. Einen<br />
guten Vorgeschmack boten<br />
28<br />
<strong>Dortmund</strong>er bringen Spende in das<br />
Baby-Hospital in Palästina<br />
Hospitals warben beide bei den<br />
Reisemitgliedern um Spenden für<br />
diese Einrichtung, die z.Zt. 68<br />
Die <strong>Dortmund</strong>er Delegation vor dem Baby-Hospital in Betlehem<br />
kleine Patienten stationär und<br />
täglich 50 bis 120 Kinder ambulant<br />
behandelt, die aus nahen und<br />
entfernten Gebieten, aus der Stadt<br />
Betlehem, die wie ein Hochsicher-<br />
Kulturhauptstadt vor Ort<br />
ein Gitarrenduo und der Chor der<br />
Urbanus-Grundschule sowie die<br />
Musikschule der Stadt. Dem Orchester<br />
„Kunterbunt“ der Urbanus-Schule<br />
gelang es in ein musikalisches<br />
Arrangement das<br />
Steigerlied „Glück auf, der Steiger<br />
kommt“ einzubinden. Für die<br />
Zeit vom 22. bis zum 30. Mai ist<br />
beabsichtigt, an 350 Standorten<br />
„Schachtzeichen“ zu setzen, die<br />
aus gelben Ballons mit 3,7 m<br />
Durchmesser bestehen und bis zu<br />
80 Meter hoch in die Luft steigen<br />
heitstrakt eingerichtet ist, oder<br />
aus der Wüste stammen.<br />
So kamen schnell 500 Euro zu-<br />
sammen, die die gesamte Gruppe<br />
am 3. März nach einem überaus<br />
freundlichen Empfang und einem<br />
Rundgang durch das Hospital an<br />
Herrn Gasup Nasser, dem<br />
Tanztee im Kirchlinder Krankenhaus<br />
– das heißt einmal im Monat<br />
10 Jahre Tanztee<br />
von links: Friedhelm Koch, Mathilde<br />
Behrens, Gasup Nasser mit Scheck<br />
Beteiligte an der Kulturhauptstadt Ruhr mit „Schachtzeichen“ v. l. Barbara<br />
Engelhardt, Musikschule <strong>Dortmund</strong>; Gerhard Hendler, SPD Mailoh; Claudia<br />
Kokoschka, Leiterin Kulturbüro; Harald Hudy, Bezirksbürgermeister; Christof<br />
Marquet, RAG Bildung; Mario Garcek, Vorsitzender IG Kirchlinder Vereine;<br />
Dirk Schwertfeger, Schachtzeichen<br />
werden. Drei davon werden an<br />
ehemaligen Zechen und Schachtanlagen<br />
im Stadtbezirk Huckarde<br />
aufgelassen. Einer wird neben<br />
dem ehemaligen Weiheschacht,<br />
nahe dem noch bestehenden<br />
Schachtgerüst der Wasserhaltung<br />
der Zeche Hansa in Huckarde,<br />
aufsteigen. Ein anderer soll auf<br />
„Visitor´s Coordinator“ des Hospitals,<br />
symbolisch in Form eines<br />
übergroßen Schecks überreichte.<br />
Ein herzliches Dankeschön und<br />
die Auskunft darüber, wofür das<br />
Geld benötigt wird (Krankenbehandlung,<br />
Schwesternschule, Unterbringung<br />
und Unterrichtung<br />
der Mütter der kleinen Patienten<br />
usw.), dankte es ihnen.<br />
Vor den <strong>Dortmund</strong>er Gästen hatte<br />
am 13.05.2009 Papst Benedikt<br />
XVI das Hospital besucht, dem<br />
ein Gedenkstein gesetzt wurde.<br />
dem Gelände der Zeche Zollern I/<br />
III errichtet werden und in das<br />
Programm der Kirchlinder Woche<br />
einbezogen werden. Ein weiterer<br />
Standort wird noch ermittelt.<br />
Für zwei dieser Schachtzeichen<br />
sucht der Veranstalter nach<br />
Sponsoren, die bereit sind, 5.000<br />
Euro je Ballon aufzubringen.<br />
Kaffee und Kuchen, Unterhaltung,<br />
Musik u.a. von Willi Hoffmann<br />
und nette Leute treffen.<br />
Die nächste Veranstaltung geht<br />
übrigens am 17. Juni von 16-18<br />
Uhr, über die Bühne.<br />
Jeder Interessent ist herzlich eingeladen.
Buchtipp aus der Bibliothek Lütgendortmund<br />
Brigitte Riebe:<br />
Die Prophetin<br />
vom Rhein<br />
( Diana Verlag )<br />
Der Kreuzzug unter König Konrad<br />
nimmt Theresa und Gero von<br />
Ortenburg den Vater, die Mutter<br />
tötet sich aus Kummer selbst.<br />
Nun kommen sie ins Kloster der<br />
Hildegard von Bingen. Die Ordensfrau<br />
kämpft an mehreren<br />
Fronten. Sie will ihr Kloster vor<br />
Übergriffen des männlichen Klerus<br />
verteidigen und den Waisen-<br />
Alle denken an Urlaub - Niemand<br />
denkt an Krankheit. Tatsache ist<br />
aber, dass Jahr für Jahr Tausende<br />
während des Urlaubs ärztliche<br />
Hilfe brauchen, auch im Ausland.<br />
Traurig aber wahr: Auch im Urlaub ist<br />
man gegen Unfall oder Krankheit nicht<br />
gefeit. Wer im Ausland zum Arzt geht,<br />
muss jedoch damit rechnen, dass vieles<br />
ganz anders ist als zu Hause.<br />
(Quelle: HUK-COBURG)<br />
Wer eine Auslandsreise-Krankenversicherung<br />
hat, kann bei Notfällen<br />
- sei es bei Krankheit oder<br />
Unfall - im Ausland jederzeit als<br />
Privatpatient zum Arzt oder ins<br />
Krankenhaus gehen. Was im Notfall<br />
zu beachten ist, erklärt die<br />
HUK-COBURG-Krankenversicherung.<br />
Vor Reisebeginn<br />
Ins Reisegepäck gesetzlich Versicherter<br />
gehört nicht nur die europäischeKrankenversicherungskarte*,<br />
sondern auch die<br />
Notfallkarte des privaten Auslandsreise-Krankenversicherers.<br />
Gerade für Alleinreisende wichtig:<br />
Die Karten so verstauen, dass<br />
kindern die Eltern ersetzen. Theresa<br />
lernt den Händlerssohn<br />
Willem kennen und lieben, ein<br />
Leben im Kloster ist danach unmöglich.<br />
Zu spät erkennt sie, dass<br />
Willem sich dem Einfluss seines<br />
Onkels, eines gefährlichen Sektenführers,<br />
nicht entziehen kann.<br />
Ihr Bruder Gero verfolgt weiter<br />
seinen Traum, Ritter zu werden.<br />
Hildegard bezahlt ihren Wunsch,<br />
ein selbständiges Kloster zu gründen,<br />
fast mit ihrem Leben.<br />
Ein spannender historischer Roman<br />
und deshalb wärmstens<br />
empfohlen.<br />
Martina Hammerschmidt-<br />
Riegert, Zweigsbibliotheksleiterin<br />
sie im Notfall - wenn jemand zum<br />
Beispiel bewusstlos ist - auch von<br />
Mitreisenden oder der Reiseleitung<br />
gefunden werden können.<br />
Im Notfall rund<br />
um die Uhr erreichbar<br />
Ist der Ernstfall eingetreten und<br />
der Versicherungsnehmer weiß<br />
nicht, welcher Arzt, welches<br />
Krankenhaus richtig für ihn ist<br />
oder er hat einfach nur Verständigungsprobleme,<br />
so kann er zu jeder<br />
Tages- und Nachtzeit die Notrufnummer<br />
wählen und sich<br />
weiterhelfen lassen.<br />
Sobald umfangreiche ambulante<br />
Behandlungen oder Krankenhausaufenthalte<br />
nötig werden,<br />
empfiehlt sich eine Kontaktaufnahme<br />
prinzipiell. Hier geht es<br />
häufig um viel Geld, das der Patient<br />
üblicherweise vor Ort vorstrecken<br />
müsste: Mit einer Kostenzusage,<br />
die der Auslandsreise-<br />
Krankenversicherer dem behan-<br />
delnden Arzt oder der Klinik gibt,<br />
braucht der Patient nicht, wie<br />
sonst üblich, die Rechnung vor<br />
Ort zu zahlen.<br />
Wird ein Krankenrücktransport<br />
nötig, muss man seinen Auslandsreise-Krankenversicherer<br />
auf jeden<br />
Fall informieren, damit der<br />
alles Notwendige organisieren<br />
kann. Dazu nimmt der Arzt der<br />
Notrufhotline zuerst einmal Kontakt<br />
mit seinem Kollegen im Aus-<br />
Anzeige<br />
Frühlingserwachen<br />
Kleine und alte Menschen freuten sich gemeinsam<br />
Die Chorkinder der Kindertagesstätte<br />
Elfenwald hatten lange geübt,<br />
um den Bewohnerinnen und<br />
Bewohnern des AWO-Seniorenzentrums<br />
Kirchlinde einen unterhaltsamen<br />
Nachmittag zu bescheren.<br />
Die Kinder kamen mit<br />
selbstgebastelten Papierblumen<br />
Wie eine Auslandsreise-Krankenversicherung im Notfall hilft<br />
land auf, um zu klären, wie die<br />
Rückholung für den Patienten optimal<br />
gestaltet werden kann.<br />
Gleichzeitig kümmert sich die<br />
Kranken-Zusatzversicherung<br />
Die private Aufwertung Ihrer<br />
»Gesetzlichen«<br />
Die HUK-COBURG bietet:<br />
Ambulante Zusatzversicherung<br />
Zahnersatz-<br />
Zusatzversicherung<br />
Stationäre<br />
Zusatzversicherung<br />
Pflegetagegeld<br />
Auslandsreise-<br />
Krankenversicherung<br />
Gleich informieren.<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
Bestell-Nr. MA494<br />
und ließen eine bunte Blumenwiese<br />
entstehen.<br />
Die einen hatten ein dankbares<br />
Publikum, die anderen hatten<br />
große Freude an den aufgeregten<br />
Gästen.<br />
AWO-Seniorenzentrum<br />
Kirchlinde<br />
Versicherung auch um die Einlieferung<br />
in ein wohnortnahes<br />
Krankenhaus oder in eine Spezialklinik.<br />
Verbraucherfreundlichkeit<br />
der Bedingungen<br />
SEHR GUT (1,2)<br />
Im Test:<br />
38 Auslandsreise-Krankenversicherungen<br />
Ausgabe<br />
4/2009<br />
KUNDENDIENSTBÜRO<br />
Elke Hirsch<br />
Telefon 0231 8640-520<br />
Telefax 0231 8640-521<br />
hirsch@HUKvm.de<br />
Huckarder Straße 356<br />
44369 <strong>Dortmund</strong> (Huckarde)<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.–Fr. 9.00–13.00 Uhr<br />
Mo., Di., Do. 15.00–18.00 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
VERTRAUENSMANN<br />
Wolfgang Stollorcz<br />
Telefon 0231 39968101<br />
Mobil 0173 2603237<br />
stollorcz@HUKvm.de<br />
Reinbachweg 3<br />
44357 <strong>Dortmund</strong> (Bodelschwingh)<br />
29
30<br />
Pokalschießen beim BSV-Kirchlinde<br />
Mitte April fand in der Kirchlinder-Schützenhalle<br />
die Siegerehrung<br />
aus dem „Bärenpokalschießen“<br />
statt, das an zwei Wochenenden<br />
im März ausgetragen worden<br />
war.<br />
15 Vereine aus dem Umkreis waren<br />
hierzu angetreten, um sich in<br />
den Disziplinen mit Luftgewehr<br />
und Luftpistole zu messen. Mit<br />
insgesamt 131 Startern konnte<br />
auch diese Veranstaltung als gelungen<br />
bezeichnet werden. 43 Po-<br />
Ein großes Ereignis hatte vom 26.<br />
- 28. März der Kraft-Sport-Verein<br />
Kirchlinde 1926 e.V. (KSV) unter<br />
der Leitung des 1. Vorsitzenden<br />
Karl-Martin Dittmann zu bewältigen.<br />
Er war nämlich bereits zum 7. Mal<br />
Ausrichter einer Großveranstaltung,<br />
bei der es sich diesmal um<br />
die Deutsche Meisterschaft im<br />
Ringen der A-Jugend im griechisch-römischen<br />
Stil handelte.<br />
Ausgetragen wurde die Meisterschaft<br />
unter der Schirmherrschaft<br />
des Bezirksbürgermeisters Harald<br />
Hudy in der mit überaus zahlreichen<br />
Besuchern auf den gut gefüllten<br />
Tribünen besetzten Sporthalle<br />
der Gustaf-Heinemann-<br />
kale wurden in den Einzel- und<br />
Mannschaftswertungen insgesamt<br />
vergeben.<br />
Der SC-<strong>Dortmund</strong>-Bodelschwingh<br />
konnte hiervon alleine<br />
14 mit nach Hause nehmen. Mit<br />
jeweils 5 Pokalen war der BSV<br />
Bochum-Gerthe, SV-Witten-Papenholz<br />
und die Treue Kameradschaft<br />
Bochum-Laer erfolgreich. 4<br />
Pokale konnte die SGI-Ickern und<br />
3 Pokale der SV Scharnhorst für<br />
sich verbuchen. Mit jeweils 2 Pokalen<br />
waren die Sportschützen-<br />
KSV richtete Deutsche Ringermeisterschaften aus<br />
Gesamtschule in Huckarde. Unter<br />
den von der Decke der Halle hängenden<br />
Fahnen aller 16 deutschen<br />
Der Endkampf beginnt<br />
Obercastrop und der BSG-<br />
Huckarde erfolgreich. Jeweils<br />
einen Pokal nahm der BSV-Rahm,<br />
Lüner SV und BSV Castrop-Rauxel<br />
Ost mit nach Hause.<br />
Mit 31 Teilnehmern wurde der<br />
BSV Bochum-Gerthe als Verein<br />
mit den meisten Startern mit einem<br />
Sonderpokal ausgezeichnet.<br />
Die Schützen des BSV-Kirchlinde<br />
Bundesländer und im Sprachengewirr<br />
sämtlicher deutschen Dialekte<br />
kämpften und rangen auf<br />
nahmen aus Fairnessgründen an<br />
dieser Endscheidung nicht teil, sie<br />
führten ein separates Teilerschießen<br />
durch.<br />
Die Einzelergebnisse und weitere<br />
Vereinsinfos sind auf der Vereinshomepage<br />
unter www.bsv-kirchlinde.de<br />
abrufbar.<br />
BSV Kirchlinde<br />
drei Matten insgesamt 158 Ringer<br />
aus 16 Landesverbänden in 287<br />
Kämpfen in zehn Gewichtsklassen<br />
um die Meisterschaften.Die<br />
drei Starter des KSV konnten erwartungsgemäß<br />
keine Meisterschaften<br />
erringen.<br />
Jens Friedhoff schied nach 2 Runden<br />
aus, Marcel Behrend beendete<br />
das Turnier mit dem 14. Platz und<br />
Marko Maksic musste einen entscheidenden<br />
Kampf aufgrund einer<br />
Verletzung aufgeben.<br />
Somit erreichte er den 9. Platz. Erfolgreichster<br />
Landesverband war<br />
Bayern. NRW belegte den 4. Rang.
18 Schützenkönigs- und –kaiserpaare<br />
Seit genau 45 Jahren gibt es den<br />
Bürgerschützenverein <strong>Dortmund</strong>-Rahm<br />
1965 e.V. Am 23.<br />
April feierten die Schützenbrüder<br />
und -schwestern mit befreundeten<br />
Schützen anderer Vereine in<br />
ihrem Vereinshaus, Jungferntalstraße<br />
60, dieses Jubiläum. Da gab<br />
es beim Grillen im Freien und da-<br />
nach im Vereinshaus viel zu erinnern.<br />
Mit von der Partie waren<br />
auch die Brüder Heinrich und<br />
Adolf Piaske, die mit ihren weiteren<br />
noch aktiven Brüdern Fritz<br />
und Rudolf sowie Werner Herschmann<br />
bereits zu den Gründungsmitgliedern<br />
gehörten. Heinrich<br />
rangiert als General im vierzigköpfigen<br />
Verein. Auch Emil Heinken,<br />
mit 85 Jahren ältestes Mit-<br />
glied, nahm rege teil. Innerhalb<br />
der letzten 45 Jahre regierten den<br />
Verein 18 Schützenkönige und<br />
-königinnen, worunter sich außerdem<br />
sogar ein paar Schützenkaiser<br />
befanden.<br />
Geführt wird der Schützenverein<br />
weiterhin von der ersten Vorsit-<br />
Hinter dem Rednerpult im Vereinsheim: Gabriele Eichmann mit<br />
Schützenschwestern und -brüdern<br />
Oticon Agil. Die Formel für entspanntes Hören.<br />
Agil=Hören2 Oticon<br />
„Endlich ist das Hören wieder so einfach wie<br />
mit Dir einen schönen Abend zu verbringen.“<br />
Sie empfinden die Klangkulisse im Restaurant<br />
als anstrengend? Nicht mit Oticon Agil. Diese<br />
Hörsysteme lassen Sie wieder klar und deutlich<br />
verstehen. So kommen Sie leichter durch den Tag.<br />
Und fühlen sich auch abends noch voller Energie.<br />
Hörgeräte<br />
Ligensa<br />
zenden Gabriele Eichmann, der<br />
ehemaligen Königin Gabriele I.<br />
Als nächste öffentliche Veranstaltungen<br />
wurde für den 15. Mai das<br />
Eintagskönigsschießen mit befreundeten<br />
Vereinen und für den<br />
2. Oktober das Oktoberfest genannt,<br />
das ganz groß, mit Live-<br />
Musik und verschiedenen Künstlern,<br />
begangen werden soll. Gäste<br />
sind herzlich willkommen!<br />
Unauffällig<br />
am Ohr!<br />
Anzeige<br />
21. Kirchlinder „Oldie-Nacht“<br />
Die 21. Auflage der Kirchlinder<br />
„Oldie-Nacht“ findet am 15. Mai<br />
2010 (Samstag) statt. Der Förderkreis<br />
des KSV Kirchlinde lädt alle<br />
zu einem netten Abend mit Musik<br />
für jung und alt in die Aula des<br />
Kirchlinder Schulzentrums ein.<br />
Ab 20.00 Uhr (Einlass ab 19.00<br />
Uhr) wird es Musik aus 4 Jahrzehnten<br />
mit der <strong>Dortmund</strong>er Formation<br />
„BIRDIE“ geben. „BIR-<br />
DIE“ ist in <strong>Dortmund</strong> ein fester<br />
Begriff für gute Musik. Sie haben<br />
in der 21-jährigen Geschichte der<br />
Kirchlinder Oldie-Nacht in diesem<br />
Jahr bereits ihren 17. Auftritt.<br />
2008 zum 20-jährigen Bühnenjubiläum<br />
hat sich die Originalbesetzung<br />
um Dietmar Radusch, Klaus<br />
Piper, Michael Horn und Uwe<br />
Wortmann Verstärkung gesucht.<br />
Partyrock aus 40 Jahren Rock-<br />
und Popgeschichte bleibt auch<br />
weiterhin das beherrschende Thema,<br />
aber durch Sabine Hoell am<br />
Gesang sind jetzt auch die Hits<br />
der weiblichen Rockröhren mit<br />
im Programm. Präsentation, Outfit,<br />
Bühnenshow und die Performance<br />
der Band sind in der neuen<br />
Formation auf absolut professionellem<br />
Niveau. Dazu kommt ein<br />
Programm, das sich von dem übli-<br />
PROBIEREN SIE ES AUS!<br />
Wir laden Sie ein ein verbes-<br />
sertes und entspanntes Hören<br />
zu erleben.<br />
Kostprobe<br />
Hören stellt einen wesentlichen<br />
Bestandteil des Dazugehörens<br />
dar. Deshalb bieten immer mehr<br />
Kunden optimierte Produkte an.<br />
Internationale Forschung zeigt:<br />
Wir können nur eine begrenzte<br />
Menge an Reizen gleichzeitig<br />
verarbeiten. Hören und Verstehen<br />
sind hochkomplexe und unbewusste<br />
Prozesse. Von einer<br />
lockeren und entspannten Un-<br />
Limbecker Straße 12 · 44388 <strong>Dortmund</strong>-Lütgendortmund · Telefon: 0231 / 61 02 65 0<br />
Hohe Straße 56 · 44139 <strong>Dortmund</strong>-City · Telefon: 0231 / 12 30 08<br />
chen Coverband-Einerlei wohltuend<br />
abhebt, ohne die Partykracher<br />
zu vernachlässigen. Wer sie<br />
einmal live erlebt hat, ist immer<br />
wieder beeindruckt von der schier<br />
unerschöpflichen musikalischen<br />
Bandbreite der Band. „BIRDIE“<br />
bietet ein Programm mit Highlights<br />
der Beat-, Pop-, Rock- und<br />
NDW-Ära. Das Beste von deutschen<br />
Rockgrößen und aktuelle<br />
Hits, die man später einmal Oldies<br />
nennen wird.<br />
Vorverkaufskarten gibt es in<br />
Kirchlinde bei Optik Bohnenkamp<br />
(Kirchlinder Str.) und in<br />
Westrich bei der SB-Tankstelle<br />
Helmut Schulze. Der Vorverkaufspreis<br />
beträgt 10 €. An der<br />
Abendkasse 12 €. Man sollte vom<br />
Vorverkauf Gebrauch machen,<br />
zumal an der Abendkasse nur ein<br />
begrenztes Kartenkontingent zur<br />
Verfügung stehen wird. Selbstverständlich<br />
haben auch die Vorstandsmitglieder<br />
des KSV und des<br />
Förderkreises Vorverkaufskarten.<br />
Telefonische Bestellungen sind jederzeit<br />
unter der Rufnummer 9 67<br />
22 33 möglich.<br />
terhaltung kann keine Rede<br />
mehr sein, im Gegenteil: Die Betroffenen<br />
empfinden den kommunikativen<br />
Alltag als ermüdend.<br />
Schlimmstenfalls fühlen<br />
sie sich ausgeschlossen. Die heutige<br />
Generation der über 60-Jährigen<br />
möchte keinesfalls als alt<br />
oder nicht mehr dazugehörig<br />
gelten.<br />
Deshalb laden wir Sie<br />
zu einer Kostprobe<br />
mit Oticon an<br />
www.hoergeraeteligensa.de<br />
31
Prof. Dr. Ingo Flenker<br />
„Menschen, die älter als 45 Jahre<br />
sind, sollten sich bei häufigem<br />
Sodbrennen vorsichtshalber untersuchen<br />
lassen“, empfiehlt Prof.<br />
Dr. Ingo Flenker vom Kath. Krankenhaus<br />
<strong>Dortmund</strong>-West. „Zum<br />
einen kann die Refluxkrankheit<br />
sehr gut mit Medikamenten behandelt<br />
werden. Wichtig ist zum<br />
anderen aber auch, dass Frühstadien<br />
einer zwar viel selteneren,<br />
aber möglichen Krebserkrankung<br />
Refluxkrankheit<br />
Wenn Sodbrennen krank macht<br />
derSpeiseröhre ausgeschlossen<br />
werden.“ Jeder vierte Erwachsene<br />
hat einmal wöchentlich Sodbrennen<br />
oder saures Aufstoßen.<br />
„Das ist ganz normal“, erklärt der<br />
Chefarzt der Medizinischen Klinik,<br />
„weil der Rückfluss die natürliche<br />
Reinigung für die Speiseröhre<br />
ist.“ Viele Menschen haben<br />
damit keine Beschwerden, die sie<br />
wesentlich beeinträchtigen.<br />
Insbesondere bei übergewichtigen<br />
Menschen kann es allerdings passieren,<br />
dass der Verschlussmechanismus<br />
zwischen Speiseröhre und<br />
Magen nicht mehr richtig funktioniert.<br />
Dann leiden diese Menschen<br />
sehr häufig unter Sodbrennen.<br />
Ob im Einzelfall eine<br />
Refluxkrankheit vorliegt, muss<br />
durch eine Medikamententherapie<br />
oder eine Langzeitsäuremessung<br />
in der Speiseröhre geklärt<br />
werden.<br />
Im Kirchlinder Krankenhaus<br />
werden alle diagnostischen und<br />
Ihr Krankenhaus im <strong>Dortmund</strong>er Westen<br />
Mit Herz & Kompetenz<br />
Unsere Abteilungen<br />
· Innere Medizin<br />
· Chirurgie<br />
· Anästhesie<br />
· Orthopädie<br />
· Thera Fit – das Rehazentrum<br />
· Darmzentrum Ruhr<br />
Katholisches Krankenhaus<br />
<strong>Dortmund</strong>-West<br />
Zollernstraße 40<br />
44379 <strong>Dortmund</strong><br />
Telefon (0231) 6798-0<br />
Telefax (0231) 6798-3009<br />
www.krankenhaus-kirchlinde.de<br />
Anzeige<br />
Das Katholische Krankenhaus<br />
<strong>Dortmund</strong>-West ist eine<br />
Einrichtung der Katholischen<br />
St. Lukas Gesellschaft mbH.<br />
therapeutischen Verfahren angeboten,<br />
die im Zusammenhang mit<br />
der Refluxkrankheit benötigt werden.<br />
Dazu gehören insbesondere<br />
die Magenspiegelung und die<br />
Langzeitmessung des Säurerückflusses.<br />
Alle Untersuchungen und<br />
Behandlungen können in der Regel<br />
ambulant durchgeführt werden.<br />
„In der Regel helfen<br />
Medikamente“<br />
Die Erkrankung ist gut zu therapieren.<br />
In erster Linie kommen<br />
säurehemmende Medikamente,<br />
die so genannten Protonenpumpenhemmer,<br />
zum Einsatz. Viele<br />
säurebedingte Veränderungen der<br />
Speiseröhre heilen allein durch<br />
eine vorübergehende Medikamenteneinnahme<br />
ab.<br />
Bei Verengungen der Speiseröhre<br />
können Prof. Flenker und sein<br />
Team mit einer endoskopischen<br />
Aufdehnung der Speiseröhre Ab-<br />
hilfe schaffen. Meistens ist eine<br />
Behandlung der akuten Symptome<br />
ausreichend, ein chronischer<br />
Verlauf ist selten. Eine lebenslange<br />
Dauermedikation ist nicht erforderlich.<br />
Ein operativer Eingriff zur Korrektur<br />
des Magenverschlussmechanismus<br />
ist nur unter besonderen<br />
Umständen zu empfehlen.<br />
„Bei der Refluxkrankheit ist in aller<br />
Regel kein fortschreitender<br />
Verlauf zu erwarten und es entwickelt<br />
sich daraus auch kein Speiseröhrenkrebs“,<br />
betont der Internist.<br />
Frauen und Männer sind<br />
gleichermaßen von der Refluxkrankheit<br />
betroffen. Es ist eine<br />
der häufigsten gastroenterologischen<br />
Erkrankungen. Etwa fünfzehn<br />
Prozent der Menschen in<br />
Europa und Nordamerika leiden<br />
darunter.<br />
Weitere Informationen:<br />
Prof. Dr. med. Ingo Flenker, CA<br />
Medizinische Klinik<br />
Tel.: 0231 / 67 98-2102<br />
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