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B2RUN Dortmund - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine

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Aufgrund einer offiziellen Reise<br />

von 44 <strong>Dortmund</strong>er Bürgern zur<br />

Partnerstadt Netanya in Israel,<br />

vom 23. Februar bis zum 4. März<br />

2010, hatten sich die mitreisenden<br />

Delegationsmitglieder Friedhelm<br />

Koch und Mathilde Behrens vom<br />

Trommlerchor „Gut Klang“<br />

Kirchlinde im Vorfeld der Reise<br />

darüber informiert, wo in Israel<br />

besonders Hilfe benötigt wird. Sie<br />

ermittelten, dass in Bethlehem, im<br />

palästinensischen Autonomie-<br />

Gebiet, direkt hinter dem Check-<br />

Point durch die riesige feindselige<br />

Mauer, die Israel von den Palästinensern<br />

trennt, ein Caritas-Baby-<br />

Hospital existiert, das ausschließlich<br />

von Spenden lebt und Kinder<br />

von 0 bis 5 Jahren aller Rassen<br />

und Religionen erfolgreich behandelt<br />

und betreut.<br />

Mit eindrucksvollen Ansprachen<br />

und der Übergabe von Osterkerzen<br />

2010 mitsamt einem Bild des<br />

Damit die Bürger sich ein Bild von<br />

den vielfältigen Veranstaltungen<br />

im Rahmen der Kulturhauptstadt<br />

Ruhr 2010 machen konnten, fand<br />

in der Kaue der Kokerei Hansa<br />

eine lebendige Veranstaltung<br />

statt, die durch Bezirksbürgermeister<br />

Harald Hudy eröffnet<br />

wurde und in deren Verlauf die<br />

Leiterin des Kulturbüros der Stadt<br />

<strong>Dortmund</strong>, Claudia Kokoschka,<br />

einen Überblick über die Veranstaltungen<br />

und Termine gab. Einen<br />

guten Vorgeschmack boten<br />

28<br />

<strong>Dortmund</strong>er bringen Spende in das<br />

Baby-Hospital in Palästina<br />

Hospitals warben beide bei den<br />

Reisemitgliedern um Spenden für<br />

diese Einrichtung, die z.Zt. 68<br />

Die <strong>Dortmund</strong>er Delegation vor dem Baby-Hospital in Betlehem<br />

kleine Patienten stationär und<br />

täglich 50 bis 120 Kinder ambulant<br />

behandelt, die aus nahen und<br />

entfernten Gebieten, aus der Stadt<br />

Betlehem, die wie ein Hochsicher-<br />

Kulturhauptstadt vor Ort<br />

ein Gitarrenduo und der Chor der<br />

Urbanus-Grundschule sowie die<br />

Musikschule der Stadt. Dem Orchester<br />

„Kunterbunt“ der Urbanus-Schule<br />

gelang es in ein musikalisches<br />

Arrangement das<br />

Steigerlied „Glück auf, der Steiger<br />

kommt“ einzubinden. Für die<br />

Zeit vom 22. bis zum 30. Mai ist<br />

beabsichtigt, an 350 Standorten<br />

„Schachtzeichen“ zu setzen, die<br />

aus gelben Ballons mit 3,7 m<br />

Durchmesser bestehen und bis zu<br />

80 Meter hoch in die Luft steigen<br />

heitstrakt eingerichtet ist, oder<br />

aus der Wüste stammen.<br />

So kamen schnell 500 Euro zu-<br />

sammen, die die gesamte Gruppe<br />

am 3. März nach einem überaus<br />

freundlichen Empfang und einem<br />

Rundgang durch das Hospital an<br />

Herrn Gasup Nasser, dem<br />

Tanztee im Kirchlinder Krankenhaus<br />

– das heißt einmal im Monat<br />

10 Jahre Tanztee<br />

von links: Friedhelm Koch, Mathilde<br />

Behrens, Gasup Nasser mit Scheck<br />

Beteiligte an der Kulturhauptstadt Ruhr mit „Schachtzeichen“ v. l. Barbara<br />

Engelhardt, Musikschule <strong>Dortmund</strong>; Gerhard Hendler, SPD Mailoh; Claudia<br />

Kokoschka, Leiterin Kulturbüro; Harald Hudy, Bezirksbürgermeister; Christof<br />

Marquet, RAG Bildung; Mario Garcek, Vorsitzender IG Kirchlinder Vereine;<br />

Dirk Schwertfeger, Schachtzeichen<br />

werden. Drei davon werden an<br />

ehemaligen Zechen und Schachtanlagen<br />

im Stadtbezirk Huckarde<br />

aufgelassen. Einer wird neben<br />

dem ehemaligen Weiheschacht,<br />

nahe dem noch bestehenden<br />

Schachtgerüst der Wasserhaltung<br />

der Zeche Hansa in Huckarde,<br />

aufsteigen. Ein anderer soll auf<br />

„Visitor´s Coordinator“ des Hospitals,<br />

symbolisch in Form eines<br />

übergroßen Schecks überreichte.<br />

Ein herzliches Dankeschön und<br />

die Auskunft darüber, wofür das<br />

Geld benötigt wird (Krankenbehandlung,<br />

Schwesternschule, Unterbringung<br />

und Unterrichtung<br />

der Mütter der kleinen Patienten<br />

usw.), dankte es ihnen.<br />

Vor den <strong>Dortmund</strong>er Gästen hatte<br />

am 13.05.2009 Papst Benedikt<br />

XVI das Hospital besucht, dem<br />

ein Gedenkstein gesetzt wurde.<br />

dem Gelände der Zeche Zollern I/<br />

III errichtet werden und in das<br />

Programm der Kirchlinder Woche<br />

einbezogen werden. Ein weiterer<br />

Standort wird noch ermittelt.<br />

Für zwei dieser Schachtzeichen<br />

sucht der Veranstalter nach<br />

Sponsoren, die bereit sind, 5.000<br />

Euro je Ballon aufzubringen.<br />

Kaffee und Kuchen, Unterhaltung,<br />

Musik u.a. von Willi Hoffmann<br />

und nette Leute treffen.<br />

Die nächste Veranstaltung geht<br />

übrigens am 17. Juni von 16-18<br />

Uhr, über die Bühne.<br />

Jeder Interessent ist herzlich eingeladen.

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