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B2RUN Dortmund - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine

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Autor und Kinderpsychiater<br />

Michael Winterhoff referierte in<br />

<strong>Dortmund</strong>er Reinoldikirche<br />

Es war ein christlicher Rahmen,<br />

jedoch ohne christlichen Anlass:<br />

Dr. Michael Winterhoff hielt an<br />

einem Aprilabend einen Vortrag<br />

über die möglichen Ursachen für<br />

die steigende Zahl verhaltensauffälliger<br />

Kinder und Jugendliche.<br />

Die über 400 interessierten Zuhörer<br />

fanden in der zusätzlich bestuhlten<br />

Reinoldikirche gerade<br />

eben Platz – nur Heiligabend ist<br />

dieser wohl besser besucht. Nicht<br />

nur Fachleute, wie Lehrer/Innen<br />

und Erzieher/Innen, lauschten<br />

den einstündigen Ausführungen<br />

des Humanmediziners und Kinderpsychiaters,<br />

sondern auch viele<br />

Eltern – teilweise in Begleitung<br />

ihrer Kinder. Vor 15 Jahren gab es<br />

rund zwei auffällige Kinder pro<br />

Klasse – bis heute sei die Anzahl<br />

deutlich gestiegen, so konstatiert<br />

Dr. Winterhoff, der seit 1988 eine<br />

eigene Praxis in Bonn betreibt.<br />

„Rund 30% der Grundschüler<br />

werden als verhaltensauffällig beschrieben<br />

und bis zu 50% aller<br />

Schulanfänger entsprechen nicht<br />

mehr den Anforderungen für die<br />

Schulreife“, beschreibt er das aktuelle<br />

Problem, das nichts mit der<br />

Intelligenz oder Herkunft der<br />

Kinder zu tun habe. Verantwortlich<br />

dafür seien psychische Reifedefizite,<br />

die nicht nur sinkende<br />

Bildungsniveaus, sondern auch<br />

dauernde Arbeits- und Ausbildungsunfähigkeit<br />

zur Folge haben<br />

(können). Diesem Thema widmete<br />

sich der Bestseller-Autor mit<br />

der Co-Autorin Dr. Isabel Thielen<br />

in seinem dritten Buch „Persönlichkeiten<br />

statt Tyrannen. Oder:<br />

Wie junge Menschen in Leben<br />

Zahlreiche Zuhörer fanden sich in der Reinoldikirche ein<br />

und Beruf ankommen“. Den ausführlichen<br />

Artikel, weitere Fotos<br />

und Zuschauermeinungen finden<br />

Sie unter: www.in-stadtmagazine.<br />

de<br />

Die Argumente von Stüdemann, warum in der Stadt gespart werden<br />

muss, sind nicht nachvollziehbar. Es muss gefragt werden, wie<br />

es auf 130 Millionen Euro Miese kommen konnte, für was wurden<br />

diese Millionen ausgegeben?? Warum wollen die Herren der Stadt<br />

ein Fußballmuseum bauen, das 8 Millionen Euro kosten soll? Für<br />

wen brauchen wir solche Unwichtigkeiten zumal es in Berlin ein<br />

solches Museum gibt? Außerdem - warum sollen die Bürger für<br />

korrupte Banken herhalten, die vom Staat auch noch unterstützt<br />

werden?? Alles Fragen angesichts der im Mai in <strong>Dortmund</strong> anstehenden<br />

Wahlen. Karl-Heinz Kammertöns, per Post<br />

Hallo, ich möchte Ihnen einmal dafür danken, dass es in <strong>Dortmund</strong><br />

noch so etwas kritischen und parteiunabhängigen Journalismus<br />

gibt, der das Unbehagen der Bürger artikuliert (z. B. bei der<br />

geplanten - offenbar unnützen - Bebauung der Grünfläche am Wilhelmsplatz)<br />

oder der sich lustig macht über die „Odyssee Europa“,<br />

wie im sehr amüsanten Artikel von Stephan Kottkamp. Das war<br />

schon fast wie „Neues aus der Anstalt“, der Anstalt <strong>Dortmund</strong>er<br />

Lokalpolitik. Dr. Wilfried Raschke, per Mail<br />

Vorab der Hinweis, ein ausgezeichneter Artikel zur politischen Situation<br />

in <strong>Dortmund</strong>. Die Frage, die sich der politische Beobachter<br />

stellt; lautet: Warum hat das bürgerliche Lager. Herrn Hengstenberg<br />

kein berufliches Angebot unterbreitet? Kommunalpolitiker<br />

sind keine Berufspolitiker!<br />

Die Fehler des bürgerlichen Lagers liegen seit Jahren in der verfehlten<br />

Personalpolitik. Was dem bürgerlichen Lager fehlt, ist eine<br />

Strategie zur Ablösung der Sozialdemokraten. Diese Strategie ist<br />

nicht vorhanden. Wenn in der Politik viele Standpunkte denkbar<br />

sind, dann darf man keinen einnehmen, mit dem man sich isoliert.<br />

Isolieren heißt verlieren. Wer gewinnen will, muss sich weit genug<br />

öffnen. - PRAGMATISCH. Die CDU wird nicht gewinnen, bloß<br />

weil die anderen so grottenschlecht sind!<br />

Reinhard Wawziniak, per Post<br />

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