Mit Rückblick auf die Mäga 2012 - Fischotter

Die Aussenstand-Aussteller trotzten erfolgreich mit
Schirm und Charme den verschiedensten Wetterlagen
an der Mäga 12.
jeweils bis auf den letzten Platz besetzt
war, lag einerseits an der Moderatorin
Christine Albrecht, die auf charmante und
witzige Art durch die Show führte, aber
auch an den Laien-Models, die mit der
perfekten Mischung aus Ernsthaftigkeit
und Selbstironie Mode und Accessoires
aus den Männedörfler Geschäften präsentierten.
Die Modeshow repräsentierte
beispielhaft die Art der gesamten Mäga
12: Eine perfekt organisierte Veranstaltung,
die mit einer aussergewöhnlichen
«Hackbrettler» Nicolas Senn spielte nach der offiziellen
Aufführung ein wunderbares Zusatzkonzert.
Unermüdlicher Einsatz für die Festwirtschaft: Helga
und Bob Haltiner, privates Alters- und Pflegeheim
Sunnmatt.
Liebe fürs Detail beeindruckte, ohne dabei
sinnlos in eine überprofessionelle Abgehobenheit
zu investieren.
«Eine Gewerbeausstellung widerspiegelt
auch immer die Identität einer Region»,
sagte Ernst Stocker, «in Männedorf zeigt
sich eine grosse Erfahrung und eine breite
Palette an Angeboten.» Im Vergleich zu
den umliegenden Kantonen seien die Gewerbler
hier mit einem besonders guten,
aber auch besonders kostenintensiven
Umfeld konfrontiert: Höhere Löhne und
höhere Immobilienpreise seien die Herausforderungen,
denen sich das Gewerbe
stellen müsste.
Dass sich dennoch so viele Gewerbetreibende
fanden, die bereit waren, nebst
ihrem anspruchsvollen Geschäftsalltag
einen grossen Einsatz für ein gemeinsames
Fest zu leisten, machte OK-Präsident
Ueli Kübler stolz.
Den grossen Besucherandrang verdankte
man nicht zuletzt der Tatsache,
dass das OK seine Vision verwirklichen
konnte, die Mäga mitten im Dorf durch-
zuführen.
Fotos: Beda Scherrer, Roli Walter,
Markus Buchmann, Adrian Vollenweider
und Werner Pfister
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