Mit Rückblick auf die Mäga 2012 - Fischotter
Mit Rückblick auf die Mäga 2012 - Fischotter
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auch unseren <strong>Mit</strong>arbeitern. Die Erfahrung<br />
und <strong>die</strong> Referenz sollen sie in ihrem<br />
weiteren Berufsleben weiterbringen.<br />
Für <strong>die</strong> Gäste soll das Lokal ein Ort für<br />
Austausch und neue Bekanntschaften<br />
sein. Was ich mir für <strong>die</strong> ferne Zukunft<br />
erträume, kann ich im Moment schlecht<br />
sagen. Ich bin gerade sehr <strong>auf</strong> mein Studium<br />
fokussiert.<br />
Sie stu<strong>die</strong>ren Me<strong>die</strong>n- und Kommunikationswissenschaft<br />
und Betriebswirtschaft<br />
an der Uni Zürich. Wie hängt das<br />
mit der Musik und der Gastronomie zusammen?<br />
Meine Interessen sind generell weitgestreut.<br />
Aber es gibt durchaus Zusammenhänge.<br />
Die Musik ist mein ältestes Standbein.<br />
Ich habe in den letzten 10 Jahren<br />
mit unserem Label über 100 Tonträger<br />
mit grossen jamaikanischen Künstlern<br />
produziert. Vom Unterhaltungsbereich ist<br />
es nicht weit zur Gastronomie. Als sich<br />
34<br />
gewerbeverein<br />
männedorf<br />
Chef de Service Sarka Stricker mit Kreationen vom Chef de Cuisine Marco Sacchet.<br />
2004 unerwartet <strong>die</strong> Gelegenheit bot, <strong>die</strong><br />
Soul-Side-Bar zu eröffnen, habe ich zugegriffen.<br />
In der Bar schliesslich ist man<br />
sehr schnell einmal mit der Frage nach<br />
Essen konfrontiert. Das Studium kam<br />
später dazu. Ich bin gern am Nabel der<br />
Information. Das Fach passt zu mir – ich<br />
glaube, Kommunikation ist eine meiner<br />
Stärken, und ökonomische Sachverhalte<br />
interessieren mich seit Langem. Beides ist<br />
mir in meinen beiden Geschäftsfeldern<br />
von Nutzen.<br />
Die Soul-Side-Bar befindet sich im Erdgeschoss<br />
des Restaurants. Wie kam es<br />
zur Entscheidung, mit dem ganzen Haus<br />
zu wirtschaften?<br />
Als der vorherige Wirt 2010 <strong>auf</strong>hörte,<br />
standen wir vor der Wahl, entweder das<br />
Restaurant zu übernehmen oder <strong>die</strong> Bar<br />
zu schliessen. Bevor wir uns entschieden,<br />
entrümpelten wir den bis dahin ungenutzten<br />
Raum rechts neben dem Ein-