GSG Golf 04/2011

Kurt-Engländer-Preis 2011
Der GSG-Präsident und die Geschäftsführung
haben eine hervorragende Entscheidung
getroffen, in diesem Jahr die
Gruppe D erstmals auf dem Golfplatz
Schloss Miel spielen zu lassen. Der
6.060 Meter lange Platz, in der reizvollen
Landschaft der Vor-Eifel gelegen,
wurde von dem britischen Architekten
David Ashton im Stile eines Parkland-
Courses konzipiert und erinnert doch an
manchen Stellen – durch die künstlich
geschaffene Dünenlandschaft – an einen
typischen Links-Course. Er bietet
sportlich anspruchsvolles Spiel ( Slope
135 ) entlang zahlreicher Blumenwiesen
und Biotope und umfasst eine Fläche
von ca. 90 ha. Es gilt, auf Schloss Miel
nicht nur lang, sondern auch präzise
zu spielen. Die Fairways sind häufig in
Hügel eingebettet, wodurch mancher
unfreiwillige Slice oder Pull wieder
korrigiert wird. Insbesondere die großflächigen
Grüns präsentierten sich in
einem außerordentlich guten Zustand,
waren aber aufgrund ihres Nivellements
nicht immer leicht zu lesen. Ein
Inselgrün an Bahn 18 (Par 3) mit einer
Distanz von 163 m verursachte am Einspieltag
viele Wasserbälle mit der Folge,
dass an den eigentlichen Turniertagen
die meisten Spieler vorlegten. Der Namensgeber
des Golfclubs ist das 1786
durch den kurkölnischen Staatsminister
und eigentlichen Regenten des Kurstaates
Köln, Freiherr von der Heyden,
genannt Belderbusch, von einem alten
Rittersitz zu einem Wasserschloss ausgebaute
Schloss Miel.
Doch nun zum sportlichen Teil. 106
Teilnehmer oder richtiger 27 Mannschaften
bewarben sich um 6 Mannschaftspreise
(Becher). Klaus Herding
Klasse D / Golf Club Schloss Miel
Eine gute Entscheidung … Diether E. Kraus
Die Siegreiche Mannschaft aus Hösel
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KURT-ENGLÄNDER-PREIS
2011
vom GC Wasserburg-Anholt war mit 88
Jahren der älteste Teilnehmer. Waren
beim Vierball-Bestball-Zählspiel nach
Stableford am 1. Spieltag, Dienstag,
2. August 2011, noch hochsommerliche
Temperaturen bei herrlichem Sonnenschein,
mussten am 2. Tag, 03. August
2011, die Spieler 2 kräftige Gewitterschauer
über sich ergehen lassen. Das
wirkte sich möglicherweise auf das
Ergebnis aus: Der CSA-Wert betrug
+3 und RO, d.h. Überspielungen waren
nicht vorgabewirksam.
Vor der Siegerehrung sah sich Charly
Küsgens – GC Schloss Braunfels – von
der Spielleitung genötigt, einige Grundregeln
für ein zügigeres Spiel zu nennen,
da Flights teilweise bis zu 6 Stunden
benötigten. Ehrenpräsident Jürgen
Vogel führte sodann in gewohnt souveräner
Manier die Siegerehrung durch,
wobei er u.a. anmerkte, dass der Kurt
Engländer Preis zum 11. Mal mit einer
Gruppe D ausgetragen wurde.
Als Sieger wurden ausgezeichnet:
■ Rang 1: Hösel
Ulrich Geis, GC Hösel
Joachim Fröhlich, GC Hösel
Ulrich Kempfer, GC Hösel
Gregor Todesco, GC Hösel
Sie gewannen demzufolge den
Kurt-Engländer-Wanderpokal IV
■ Rang 2: Essen-Oefte
Henner Geldmacher, GC Haus Oefte
Eckhard Kämmer, GC Haus Oefte
Joachim Pfeiffer, GC Haus Oefte
Prof. Dr. Peter Zenker, GC Haus Oefte
■ Rang 3: Jersbeck
H. Georg Eckkert, GC Jersbeck
Hans-Peter Jörgensen, GC Jersbeck
Wolfgang Schmidt, GC Jersbeck
Alois Wimmer, GC Jersbeck
■ Rang 4: GSG 2
Klaus Herding, GC W‘burg Anholt
Klaus Lieding, GC Gut Kaden
Klaus F. Meyer, GC St. Dionys
Wim Roording, GC Kosaido D‘dorf
■ Rang 5: Coesfeld III /
Recklinghausen
Diether E. Kraus, G&LC Coesfeld
Ludger Stattmann, G&LC Coesfeld
Prof. Dr. Wolfgang Seitz,
Vest. GC Recklinghausen
Karl Götze, Vest. GC Recklinghausen
■ Rang 6: Schwarze Heide
Gerd Escher,
GC Schw. Heide Bottrop
Helmut Julius,
GC Schw. Heide Bottrop
Heribert Krämer, GC Weselerwald
Wolfgang Unfried,
GC Schw. Heide Bottrop
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