GSG Golf 04/2011

Die Frage, wer GSG Super-Senior ist,
muss behutsam beantwortet werden.
Natürlich sind wir GSG Senioren allesamt
und durch die Bank Golf-Super-
Senioren. Da beißt die Maus keinen
Faden ab. Alle wissen mit Hölzern und
Eisen umzugehen und alle kennen sowohl
die Regeln als auch die Etikette.
Und das Schönste ist, dass sich auch
alle streng daran halten. Fast alle.
Wer nun darf sich mit dem Prädikat
„super“ schmücken? Ganz einfach. Wir
alle finden es toll und erstrebenswert,
in höherem Alter noch physisch wie
auch psychisch in der Lage zu sein,
Golfturniere spielen zu können. Also
sind bei der GSG alle Golfer, die das
70. Lebensjahr vollendet haben, Super-
Senioren. Da kommt kein Neid auf;
damit ist jeder einverstanden. Denn
schließlich wollen wir alle einmal
Super-Senioren werden bzw. sein. So
hat die GSG anlässlich des Kurt Engländer
Preises neben den Klassen A
bis D auch noch die Klasse der Super-
Senioren eingeführt. Und diese Herren
KURT-ENGLÄNDER-PREIS
2011
Super-Senioren / GC Clostermanns Hof
Alter schützt vor Siegen nicht HaWi Stremmel
Unser Super-Senioren-Vierer – zur Nachahmung empfohlen (v.l.):
Klaus Mecke, Jens Jensen, Günther Weis und Prof. Dr. Alfred Koch
beeindrucken auf vielfältige Weise. Sie
werden sehen!
Wenn z. B. 21 Brutto-Punkte erspielt
werden, kann man nur von einer starken
Leistung sprechen. Und wenn die
Netto-Wertung 36 Stabelford-Punkte
oder mehr notiert, muss applaudiert
werden. So geschehen am Dienstag,
02.08.2011, im GC Clostermanns Hof
bei dem Wettspiel der GSG Super-Senioren
im Rahmen des Kurt Engländer
Preises. 18 Löcher Einzel-Zählspiel
nach Stableford stand auf dem Programm.
26 Super-Senioren hatten
gemeldet.
Der guten Ordnung halber sei besonders
erwähnt, dass ein Flight ein addiertes
Alter von 366 Jahren ausweisen
konnte. Das älteste GSG-Mitglied, Prof.
Dr. Alfred Koch, war Mitbewerber in
diesem Flight. Wer da nicht vor Staunen
eine kapitale Kieferklemme zu beklagen
hat, der hat nichts verstanden.
Und unser Herr Dr. Koch zeigte schon
beim Empfang auf dem Petersberg, zu
Kurt-Engländer-Preis 2011
welchen Leistungen ein Mensch mit
klarem Kopf und hellwachem Verstand
in der Lage ist. Sie haben nicht nur
unsere vollste Hochachtung, Herr Prof.
Dr. Alfred Koch; nein, auch unser aufrichtiger
Dank geht an Sie. Sie haben
uns mit Ihren Worten Ängste genommen
und Mut gemacht. Und bevor es
zur Lappalie verkümmert: Er notierte
28 Stableford-Punkte. Punkt!
Aber selbstverständlich haben auch
die anderen GSG Super-Senioren ihre
Aufgabe mit Bravour erfüllt.
Es siegten in der Brutto-Wertung:
■ 1. Norbert Brandenburg
(Vest. GC Recklinghausen)
21 Brutto-Punkte
■ 2. Manfred Rogall
(Vest. GC Recklinghausen)
20 Brutto-Punkte
■ 3. Dr. Claus A. Wille
(Marienburger GC)
17 Brutto-Punkte
Die Sieger der Netto-Wertung:
■ 1. Dr. Thomas Imberg
(GC Schloss Myllendonk)
38 Stablf.-Punkte
■ 2. H.-A. Stausberg
(GC Gut Lärchenhof)
36 Stablf.-Punkte
■ 3. Manfred Rogall
(Vest. GC Recklinghausen)
34 Stablf.-Punkte.
Die Siegerehrung fand am Dienstag im
Rahmen der Jahreshauptversammlung
im Hotel Maritim statt. Anschließend
ging es in den „Rheinischen Abend“.
Man hat sich prächtig gefühlt und den
Abend genossen.
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