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ganz und gar für Christus verfügbar sein

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6./7. Juli 2013 / Nr. 27 www.katholische-sonntagszeitung.deEinzelverkaufspreis 2 Euro, 6070„Sei kein Spießer,sei katholisch!“Katholisch-Sein ist spießig – diesesVorurteil dreht der Apostolische ProtonotarWilhelm Imkamp (Foto:cs) in <strong>sein</strong>em neuen Buchum: „Sei kein Spießer, seikatholisch!“ Seite 46Präfekt müller imexklusiv-InterviewSeit einem Jahr ist ErzbischofGerhard Ludwig Müller Präfektder Glaubenskongregation. Im Interviewspricht er über den Papst,vatikanische Missstände <strong>und</strong>die Piusbrüder. Seite 4/5Bekannt durch <strong>sein</strong>eKirchenführerJosef Fink (Foto: Thiede) ist seitüber 40 Jahren im Verlagsgeschäfttätig. 1996 gründete er <strong>sein</strong>en eigenenVerlag – <strong>und</strong> machte sichinsbesondere durch Kirchenführereinen Namen. Seite 7vor allem …liebe leserin,lieber leserIn den vergangenen Monaten war unser Blickoft auf den Wechsel im Papstamt gerichtet –von Benedikt zu Franziskus. Selbst die belanglosestenUnterschiede, die man zwischen Vorgänger<strong>und</strong> Nachfolger ausmachen konnte, wurdenvon einem mitunter vielfältigen, manchmalauch recht aufgeregt klingenden Stimmengewirrkommentiert. Doch selten wurde die vielwichtigere Frage nach der Gemeinsamkeit vonBenedikt <strong>und</strong> Franziskus gestellt. Beide sind alsPäpste Garanten unseres Glaubens.So hat Benedikt das Jahr des Glaubens ausgerufen<strong>und</strong> eröffnet, Franziskus führt es fort. So hatBenedikt mit dem Schreiben einer Enzyklikazum Glauben begonnen <strong>und</strong> Franziskus schreibtsie fort. Papst Franziskus will die angekündigteEnzyklika zum Thema des Glaubens als ein„Werk der vier Hände“ veröffentlichen. Er <strong>und</strong><strong>sein</strong> Vorgänger sind also eine starke Arbeitsgemeinschaft<strong>für</strong> den katholischen Glauben.Auch wir im Bistum Augsburg wollen uns in diesesgemeinsame Arbeiten <strong>für</strong> den Glauben einfügen.Dabei kann uns das Motto der Ulrichswocheleiten: „Mit dem M<strong>und</strong> bekennen <strong>und</strong> mitdem Herzen glauben: Jesus ist der Herr.“ (Röm10,9 f) Wenn man bedenkt, dass im jüdischenDenken das Herz auch der Ort der Vernunft ist,dann wird klar, dass wir im Brief des ApostelsPaulus an die Römer Orientierung finden, wiewir die Glaubenssubstanz heben können – nämlichindem wir den Glauben beherzt durchdenken<strong>und</strong> mutig bekennen. Benedikt <strong>und</strong> Franziskusmachen es uns vor: durch ihr Reden <strong>und</strong>Schweigen, durch ihr Beten <strong>und</strong> Handeln.Als Ihr Bischof würde ich mich freuen, wenn wirweiterhin <strong>für</strong> unseren Glauben eintreten – beherzt<strong>und</strong> mutig, wenn wir unseremGlauben neuen Schwungverleihen – durch unser Werkder vielen Hände.<strong>ganz</strong> <strong>und</strong> <strong>gar</strong> <strong>für</strong><strong>Christus</strong> <strong>verfügbar</strong> <strong>sein</strong>Bischof Konrad Zdarsa hat vier junge Männerzum Priester geweiht, indem er ihnen dieHand auflegte. In <strong>sein</strong>er Predigt erklärte derBischof, die Neugeweihten dientenJesus <strong>Christus</strong> <strong>und</strong> müssten <strong>ganz</strong> <strong>und</strong><strong>gar</strong> <strong>verfügbar</strong> <strong>und</strong> transparent <strong>für</strong> das<strong>sein</strong>, was er von ihnen wolle. Ihr Lebensei Freude <strong>für</strong> die Christgläubigen, wennsie ihre <strong>ganz</strong>e Kraft <strong>und</strong> Liebesfähigkeitzum Wohle der Menschen einsetzen.Seite 20/21Allgäu Augsburg BistumKonrad Zdarsa,Bischof von AugsburgePaperFoto: Zoepf


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THemA der WoCHe 6./7. Juli 2013 / Nr. 27eXKluSIv-InTervIeW„das hohe gutder einheit“Erzbischof Gerhard Ludwig Müllerist seit einem Jahr Präfekt derGlaubenskongregationAm 2. Juli 2012 hat Papst BenediktXVI. Gerhard Ludwig Mülleran die römische Kurie berufen <strong>und</strong>ihn zum Präfekten der Kongregation<strong>für</strong> die Glaubenslehre ernannt.Im Exklusiv-Interview mit unsererZeitung spricht Erzbischof Müllerüber <strong>sein</strong> Verhältnis zu Papst Franziskus,Verbindungen zu Südamerika,angebliche Missstände imVatikan <strong>und</strong> über die Piusbrüder.Exzellenz, als vor 100 Tagen PapstFranziskus unter dem Jubel derMenge den Balkon vor dem Petersplatzbetrat, herrschte an vielen anderenOrten erst einmal verblüfftesSchweigen: Den Namen „Jorge MarioBergoglio“ hatte als möglichenPapst kaum ein Journalist auf <strong>sein</strong>erListe. Und die Gläubigen in Europakannten den sympathischen Jesuitenauch nicht. War die Wahl Bergogliosauch <strong>für</strong> Sie eine Überraschung?In gewisser Weise ja. Aber ichahnte auch, dass in Richtung Lateinamerikagedacht wurde. Und sowurde es eine freudigeÜberraschung.Als Präfekt derGlaubenskongregationsindSie der wohlengste <strong>und</strong>wichtigsteMitarbeiterdes HeiligenVaters. Wiewar das, als Siedas erste Malmit PapstFranziskus zusammentrafen? Wasist im alltäglichen Umgang andersals bei Papst Benedikt XVI.?Die Zusammenarbeit ist herzlich.Der Heilige Vater hat vollesVertrauen in die Arbeit der Glaubenskongregation.In den weltweitenBerichten über die Audienz <strong>für</strong>die Ordensleute von Südamerika(CLAR) ist das Wesentliche vergessenworden. Der Papst sagte auf dieFrage, was nach einem Brief vonder Glaubenskongrega tion zu machensei, man müsse den Inhalt desBriefes beherzigen, aber dann nichtin endlosen Au<strong>sein</strong>andersetzungensich selbst blockieren, sondern mitSchwung <strong>und</strong> Freude mit der Neuevangelisierung<strong>und</strong> Mission weiterfahren.Die CLAR hat sich <strong>für</strong> dienicht autorisierte <strong>und</strong> selektive Veröffentlichungentschuldigt <strong>und</strong> dietendenziöse Auslegung bedauert.Sie haben seit Jahrzehnten eine besondereVerbindung zu Südamerika,nicht zuletzt durch ihre dortigenseelsorgerlichen Tätigkeiten in denSommermonaten von 1988 bis2002 sowie durch ihre Fre<strong>und</strong>schaftmit dem BefreiungstheologenGustavo Gutiérrez. DieBefreiung der Menschen vonArmut <strong>und</strong> Würdelosigkeitist eines der Hauptanliegenvon Papst Franziskus, derja Südamerikaner ist. Wiesteht der Papst zur Theologieder Befreiung?In erster Linie geht es nichtum eine theologische Theorie<strong>und</strong> schon <strong>gar</strong> nicht um einideologisches Programm, sondernum die materiell <strong>und</strong>geistig Armen, in derenAngesicht wir<strong>Christus</strong> selbstbegegnen<strong>und</strong> denenwirdie LiebeGottesinWort<strong>und</strong> Tatvermitteln dürfen – nicht in einerpaternalistischen Weise, sondernvon gleich zu gleich, von Bruder zuBruder <strong>und</strong> Schwester zu Schwester,denn das sind wir alle in Jesus <strong>Christus</strong>.Erst aufgr<strong>und</strong> dieser christlichenPraxis können wir dann im Lichtdes Wortes Gottes <strong>und</strong> des Glaubensder Kirche diese Wirklichkeittheologisch reflektieren, um dannwieder verändernd <strong>und</strong> verbesserndauf die gesellschaftlichen Verhältnisseeinzuwirken.Viele Medien beeilten sich, große Unterschiedezwischen Papst Franziskus<strong>und</strong> <strong>sein</strong>em Vorgänger herzustellen.Da wurde auf die Farbe der Schuhegeachtet, auf Details der liturgischenKleidung, auf Körpersprache <strong>und</strong>ähnliches. Sind die Unterschiedezwischen den beiden Päpsten wirklichso groß oder handelt es sich nurum Äußerlichkeiten?Wer sich bei Äußerlichkeiten aufhält,versteht <strong>gar</strong> nichts. Er bleibtder Gefangene <strong>sein</strong>er Eindrücke.Denken hilft weiter. Benedikt <strong>und</strong>Franziskus sind zwei verschiedeneMenschen <strong>und</strong> prägen ihre Sendung,Nachfolger Petri als Hirteder universalen Kirche zu <strong>sein</strong>, mitihrem Charakter <strong>und</strong> ihrer Lebensgeschichte.Wenn <strong>für</strong> das gewöhnlicheLeben schon gilt, dass keiner dieKopie eines anderen <strong>sein</strong> kann <strong>und</strong>darf – wegen der Gottebenbildlichkeitjedes einzelnen Menschen –,dann gilt dies erst recht <strong>für</strong> die Päpste.Jeder einzelne Papst ist in <strong>sein</strong>erPerson der Nachfolger Petri <strong>und</strong> derStellvertreter Christi, des unsichtbarenHauptes der Kirche, von demder <strong>ganz</strong>e Leib mit <strong>sein</strong>en vielenGliedern zusammengehalten wird.Der Papst ist als sichtbares Hauptder pilgernden Kirche „immerwährendesPrinzip <strong>und</strong> F<strong>und</strong>ament derEinheit der Kirche im Glauben <strong>und</strong>in der Gemeinschaft mit <strong>Christus</strong>“(vgl. II. Vatikanum, Lumen gentium18).Als einen der ersten programmatischenSchritte leitete Papst Franzisku<strong>sein</strong>e Kurienreform ein. Allerdingstrifft sich die Arbeitsgruppeerst im Oktober, was viele Beobachterals widersprüchlich empfinden.Sind die angeblichen Missstände imVatikan weniger schlimm, als vielfacherklärt wird – oder so schlimm,dass es erst einmal monatelangerVorbereitung bedarf?Der Eindruck ist völlig falsch,dass es im Vatikan von Missständen<strong>und</strong> Seilschaften nur so wimmelt.Dass es wie überall in menschlichenGefilden auch Defizite gibt, ist keinBeweis <strong>für</strong> Verschwörungstheorien<strong>und</strong> schwarze Legenden. Gr<strong>und</strong>sätzlich<strong>und</strong> <strong>für</strong> alle gilt die Feststellungdes Konzils: „Die Kirche ist zugleichheilig <strong>und</strong> stets der Reinigung bedürftig,sie geht immerfort den Wegder Buße <strong>und</strong> der Erneuerung“ (Lumengentium 8). Übrigens ist dierömische Kurie, das heißt die Gesamtheitder Dikasterien, vom Vatikanstaatmit <strong>sein</strong>en eigenen Einrichtungenzu unterscheiden.Die Glaubenskongregation ist mitder wichtigsten Aufgabe betraut: derFörderung <strong>und</strong> der Bewahrung des


6./7. Juli 2013 / Nr. 27 THemA der WoCHeVon Regensburg nach Rom: Am23. September 2012 verabschiedete sichGerhard Ludwig Müller <strong>und</strong> verließ diebayerische Diözese in Richtung Vatikan,um <strong>sein</strong> neues Amt als Präfekt derGlaubenskongregation anzutreten.Fotos: dpa (2), KNAhannes Paul II., Benedikt XVI. <strong>und</strong>Franziskus) <strong>und</strong> drei Konzilien (Trient,I. <strong>und</strong> II. Vatikanum) aufzugeben.Ich bete auch, dass sie das hohe Gutder Einheit erkennen. Denn es gibtnie einen gerechten Gr<strong>und</strong>, sich vonder katholischen Kirche zu trennen,wie der heilige Augustinus sagt.bru der Bischof Konrad wiederzutreffen.Er ist ein Seelsorger <strong>und</strong> Zeugedes Evangeliums <strong>ganz</strong> nach dem Bischofsidealdes II. Vatikanums. Wermit Geist <strong>und</strong> Lehre des Konzilsübereinstimmt, der wird in der Diözese<strong>und</strong> der Kirche insgesamt Gottdankbar <strong>sein</strong> <strong>für</strong> Bischof Konrad.der Kirche anvertrauten geoffenbartenGlaubens. Sie handelt unmittelbarim Auftrag des Papstes <strong>und</strong>steht so im Dienste der Weltkirche(II. Vatikanum, Dekret über die Bischöfe,Art. 9f). Eine Kollektivverdächtigunggegen die Mitglieder,die Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter,gegen die mit uns verb<strong>und</strong>enenTheologen im Konsultorenkollegium,in der Bibelkommission <strong>und</strong>der Internatio nalen Theologenkommissionweise ich entschieden zurück.Ich bedanke mich vielmehrbei allen, die mit mir in einem sehrselbstlosen Dienst <strong>für</strong> die Kirchezusammenarbeiten.Schon während des Pontifikatsvon Benedikt XVI. waren dieEinigungsbemühungen mitden Piusbrüdern seitensdes Vatikans intensiv.Die Früchte warenvergleichsweiseklein. Viele sehenüberhaupt keineFrüchte. Ist es an der Zeit, die aufgehobeneExkommunikation gegenBischöfe der Gruppierung wiederaus zusprechen?Die Aufhebung der Exkommunikationbezog sich nur auf die Strafe<strong>für</strong> die unerlaubten Bischofsweihen.Die Priester <strong>und</strong> Bischöfe dieser Bruderschaftsind nach wie vor suspendiert,solange sie nicht dem Papst<strong>und</strong> den Bischöfen, das heißt der legitimenkirchlichen Autorität, denreligiösen <strong>und</strong> kanonischen Gehorsamentgegenbringen. Das höchsteHirten- <strong>und</strong> Lehramt ist dem NachfolgerPetri <strong>und</strong> den Bischöfen inGemeinschaft mit ihm anvertraut<strong>und</strong> nicht einer Sondergruppe, diesich von der allgemeinen Kirche distanzierthat. Mit der römischen Kirchemüssen alle anderen Ortskirchenwegen ihres Gründungsvorsprungsin Petrus <strong>und</strong> Paulus (heiliger Irenäusvon Lyon): Ubi Petrus – ibi Ecclesia(„Wo Petrus ist, da ist die Kirche“;heiliger Ambrosius von Mailand)übereinstimmen. Wenn die Piusbruderschaftdiese Glaubenswahrheittheo retisch <strong>und</strong> praktisch anerkennt,wird sie den schismatischen Trotzaufgeben <strong>und</strong> in die Einheit der Kirchezurückkehren.Ich ermahnesie, den Widerstandgegen bishersechsPäpste(JohannesXXIII.,Paul VI.,JohannesPaul I., Jo-Als Präfekt der Glaubenskongregationsind Sie mit federführend beieinem der größten HerzensanliegenBenedikts XVI.: dem Jahr des Glaubens,das seit dem 11. Oktober 2012bis zum 24. November 2013 begangenwird. Welche Erfolge sind seitdem Beginn dieses Themenjahrs <strong>für</strong>die Neuevangelisierung bereits zuverzeichnen?Geistliche Erfolge lassen sichnicht empirisch messen. Aber wirbeten <strong>für</strong> die wahrheitssuchendenMenschen <strong>und</strong> die Sünder, zu denenauch wir im Pilgerstand gehören.Der Heilige Geist lasse ihnen einLicht aufgehen, damit sie ihre hohegöttliche Berufung in Jesus <strong>Christus</strong>,dem Sohn Gottes erkennen, derunser Mensch<strong>sein</strong> angenommen, ertragen<strong>und</strong> erlitten hat bis zum Todam Kreuz <strong>und</strong> der als Sieger aus demGrabe erstanden ist. Konkret sinddie vielen Anstrengungen in denDiözesen <strong>und</strong> Ordensgemeinschaftenzu nennen, die durchaus bew<strong>und</strong>ernswertsind.Für das Bistum Augsburgist es eine große Freude,dass Sie die Diözese<strong>und</strong> BischofKonrad Zdarsa währendder Ulrichswochebesuchen. Es istbei weitem nicht Ihrerster Besuch. Was verbindenSie besondersmit der Fuggerstadt?Natürlich war ichschon oft in Augsburg,auch zu offiziellenTerminen.Ich freue mich,meinen Mit-Nicht erst seit Joseph Ratzinger alsPapst an der Spitze der Weltkirchestand, hatten Sie mit Ihrem Vorvorgängerim Amt des Leiters der Glaubenskongregationbeste Kontakte.Wie geht es dem Heiligen Vater emeritus?Begegnen Sie sich öfter? Ist erkrank oder lediglich gebrechlich?Ich möchte mich nicht über <strong>sein</strong>enGes<strong>und</strong>heitszustand äußern,da ich keine medizinische Kompetenzbesitze. Aber nach meinemEindruck geht es ihm dem hohenAlter entsprechend <strong>und</strong> nach diesergewaltigen Lebensleistung, die <strong>sein</strong>eKräfte im Dienste des Reiches Gottesaufgezehrt haben, körperlich einigermaßen.Es ist wichtig, dass es jetzt nochmit <strong>sein</strong>em persönlichen Rat <strong>und</strong><strong>sein</strong>er aktiven Hilfe mit der Herausgabe<strong>sein</strong>er Gesammelten Werke imRegensburger Institut Papst BenediktXVI. zügig weitergeht. Er wirdals ein <strong>ganz</strong> großer Papst <strong>und</strong> außerordentlicherTheologe in die Kirchengeschichteeingehen. Wer sichdes Verstandes bedient <strong>und</strong> <strong>sein</strong>Gerechtigkeitsgefühl nichtunterdrückt, kann diesesUrteil leicht nachvollziehen.Schließlich gelten<strong>für</strong> einen Papst geistliche<strong>und</strong> nicht weltlicheMaßstäbe.Interview: VictoriaHeymann/JohannesMüllerDie Wahl JorgeMario BergoglioszumPapst war<strong>für</strong> ErzbischofMüller„eine freudigeÜberraschung“.Ihre Zusammenarbeitbezeichnet erals „herzlich“.Zu den Büchern von Erzbischof Müller im Sankt Ulrich Verlag


nACHrICHTen 6./7. Juli 2013 / Nr. 27In Kürzeempfang beim PapstÖkumene-PreisJoachim Wanke (72, Foto: Kiderle),emeritierter Bischof von Erfurt, hatin München den Ökumenischen Preis2013 der Katholischen Akademie inBayern erhalten. Die mit 10 000 Eurodotierte Auszeichnung wurde ihm<strong>für</strong> <strong>sein</strong> ökumenisches Engagementzugesprochen. Der Bischof habe imGespräch mit Christen anderer Konfessionen<strong>und</strong> mit Zeitgenossen, denender Glaube fremd geworden sei,„Maßstäbe gesetzt“. Bis zu <strong>sein</strong>emges<strong>und</strong>heitsbedingten Rücktritt 2012war Wanke 31 Jahre Bischof von Erfurt.Von 1995 bis 2001 leitete erdie Arbeitsgemeinschaft ChristlicherKirchen in Deutschland, von 1998bis 2010 die Pastoralkommission derDeutschen Bischofskonferenz.neue AkademieDer Katholikentag hat eine Akademie<strong>für</strong> Ehrenamtliche gegründet.Damit sollen künftig freiwillige Helferaus <strong>ganz</strong> Deutschland gezielt <strong>für</strong>ihren Einsatz auf das alle zwei Jahrein einer anderen Stadt stattfindendeTreffen vorbereitet werden, erklärtedie Pressestelle des Katholikentagsin Regensburg. Bisher sei das Vorbereitungsangebotmeist auf einen konkretenKatholikentag begrenzt gewesen,sagte Geschäftsführer MartinStauch. Nun sollen sich die Ehrenamtlichenqualifiziert weiterbilden können<strong>und</strong> die erworbenen Fähigkeitenauch beruflich nutzen können.Die Direktorin des Welternährungsprogrammsder Vereinten Nationen(WFP), Ertharin Cousin, ist von PapstFranziskus zu einer Privataudienzempfangen worden. Mit r<strong>und</strong> vierMilliarden US-Dollar (etwa drei MilliardenEuro), die die Mitgliedstaaten<strong>für</strong> 2012 zusagten, ist das Welternährungsprogrammdie größte Entwicklungshilfeorganisationder Welt. Das1961 gegründete WFP hat <strong>sein</strong>enHauptsitz in Rom.PflegebedürftigkeitDie Vorsitzenden des Pflegebeirats derB<strong>und</strong>esregierung, Klaus-Dieter Voß<strong>und</strong> Wolfgang Zöller (CSU), fordernvon der Politik eine rasche Einführungdes neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffsnach der B<strong>und</strong>estagswahl imHerbst. Die neue Regierung solle dieEinführung ausdrücklich in den Koalitionsvertragaufnehmen, sagte Zöller.Dieser Tage will der Beirat <strong>sein</strong>eEmpfehlungen zum Pflegebedürftigkeitsbegriffan Ges<strong>und</strong>heitsministerDaniel Bahr (FDP) übergeben. „Nunhat die Politik keine Ausreden mehr,um nicht zu handeln“, sagte Voß.verzicht auf Hartz IvIn Deutschland beantragen zwischen3,1 <strong>und</strong> 4,9 Millionen Menschen trotzAnspruchs kein Hartz IV. Das geht lauteinem Medienbericht aus aktuellenSimulationsrechnungen des Instituts<strong>für</strong> Arbeitsmarkt- <strong>und</strong> Berufsforschung(IAB) <strong>für</strong> das B<strong>und</strong>esarbeitsministeriumhervor. Umgerechnetverzichteten zwischen 34 <strong>und</strong> 44 Prozentaller Berechtigten auf staatlicheUnterstützung. Als mögliche Gründe,keinen Leistungsantrag zu stellen,nennen die IAB-Forscher in der StudieUnwissenheit, Scham oder geringeErwartungen an Leistungshöhe oderLeistungsdauer.Piusbrüder feiern sichErinnerung an unerlaubte Bischofsweihen von 1988ECONE (KNA) – Zementierungder Spaltung: Zum 25. Jahrestagder Trennung von Rom hat sichdie traditionalistische Piusbruderschaftdeutlich vom Zweiten VatikanischenKonzil distanziert.„Die Gründe <strong>für</strong> die schweren Irrtümer,die die Kirche derzeit zu zerstörenim Begriff sind, liegen nichtin einer falschen Interpretation derKonzilstexte“, sondern „in den Textenselbst“, heißt es in einem Dokument,das die drei verbliebenen Bischöfe derBruderschaft unterzeichneten. Romwird aufgefordert, „zur Tradition <strong>und</strong>zum hergebrachten Glauben“ zurückzukehren.In ihrer „Bestandsaufnahme“zur Lage der Kirche loben sieden „heroischen Akt“ ihrer Bischofsweihen,die der Gründer der Bruderschaft,Erzbischof Marcel Lefebvre,am 30. Juni 1988 vornahm. Da dieWeihen vom Papst untersagt waren,zogen sich die Beteiligten damals dieExkommunikation zu.Sinfonie in AuschwitzAUSCHWITZ (red) – Eine „sinfonische Feier“ fand kürzlich auf demGelände der KZ-Gedenkstätte Auschwitz statt, bei der die Sinfonie „DasLeiden der Unschuldigen“ von Kiko Arguello gespielt wurde. Dabei warensechs Kardinäle, 50 Bischöfe, 30 Rabbiner <strong>und</strong> 12000 bis 15000 Menschenaus neokatechumenalen Gemeinschaften <strong>und</strong> jüdischen Gemeinden, darunterr<strong>und</strong> 500 Deutsche aus Berlin, Hamburg, München <strong>und</strong> Köln. Leiterder Veranstaltung war der polnische Kardinal Stanisław Dziwisz. Zu denRednern gehörten Rabbi David Rosen (Großbritannien) <strong>und</strong> Rabbi StevenGreenberg (USA).Foto: Marcin Mazur/ohEine Aufführung der Sinfonie 1. Teil Sinfonie 2. TeilnACH geldWÄSCHe-vorWÜrFenleiter ziehen KonsequenzenDirektor <strong>und</strong> Vizedirektor der Vatikanbank IOR zurückgetretenROM (KNA) – Der Direktor derVatikanbank IOR <strong>und</strong> <strong>sein</strong> Vize-Direktor sind von ihren Ämternzurückgetreten. Paolo Cipriani<strong>und</strong> Massimo Tulli hätten nachvielen Dienstjahren entschieden,dass dieser Schritt im Interesse desGeldinstituts <strong>und</strong> des Vatikans sei,teilte das vatikanische Presseamtam Montagabend mit.„licht des glaubens“ROM (KNA/red) – „Lumen fidei“,Licht des Glaubens, lautet der Titelder ersten Enzyklika von Papst Franziskus,die zu Beginn der Sommerpauseam 5. Juli erscheinen sollte.Das erste große Lehrschreiben vonPapst Franziskus ist dem Vernehmennach etwa 90 Seiten lang. (Mehr dazulesen Sie in unserer nächsten Ausgabe.)Die zuständige Kardinalskommissionsowie der Aufsichtsrat hättenden Rücktritt angenommen.Aufsichtsrats-Präsident Ernst vonFreyberg sei gebeten worden, die vakantenAufgaben vorübergehend zuübernehmen.Das IOR war in den vergangenenJahren wegen verdächtiger Transaktionenin die Schlagzeilen geratenen.Internationale Anti-Geldwäsche-Expertenhatten im Sommer 2012 dieKontrolle des IOR als nicht ausreichendbezeichnet. In dieser Untersuchungdes Europarats komiteesMoneyval wurden dem Vatikan jedochinsgesamt Fortschritte bei derAnpassung an internationale Transparenzstandardsbescheinigt. Er erfüllte9 von 16 Schlüsselkriterien <strong>für</strong>Transparenz vollständig oder größtenteils.Nach einer Neubesetzung imIOR-Aufssichtsrat hatte Papst Franziskusin den vergangenen Tagenauch noch eine weitere Kontrollkommissioneingerichtet. Sie sollunter Leitung mehrerer Kardinälesowie einer Harvard-Professorineine „bessere Harmonisierung“ desvatikanischen Geldinstituts mit demuniversalen Auftrag des Vatikans<strong>und</strong> der Kirche ausleuchten.Ein Kommentar zu der Affäre auf Radio VatikanAudienzen fallen ausROM (KNA) – Papst Franziskusnimmt <strong>sein</strong>e wöchentlichen Generalaudienzenerst wieder am 4. Septemberauf. Gr<strong>und</strong> <strong>für</strong> die Unterbrechungder Pilgertreffen, die jeweilsam Mittwoch stattfinden, ist dieSommerhitze auf dem Petersplatz.Die klimatisierte Audienzhalle reicht<strong>für</strong> die Begegnungen nicht aus.


6./7. Juli 2013 / Nr. 27 menSCHenÜBer 40 JAHre Im geSCHÄFT„König der Kirchenführer“Der katholische Verleger Josef Fink hat schon tausende Bücher betreutJeder Kirchenbesucher hat siesicher schon einmal in denHänden gehalten: die kleinenKirchenführer zum Preis von zweibis vier Euro. Wer ein unbekanntesGotteshaus betritt, ist froh, wenner über die Architektur <strong>und</strong> sakralenKunstwerke Informationen auserster Hand erhält. Seit den 1930erJahren sind die handgroßen Kirchenführerauf dem Markt – <strong>und</strong> imdeutschsprachigen Raum dürfte eskeinen Menschen geben, der mehrvon ihnen in Umlauf gebracht hat,als Josef Fink.Er ist seit mehreren Jahrzehntenim Geschäft mit den Büchern tätig<strong>und</strong> gilt in Verlegerkreisen als derungekrönte „König der Kirchenführer“im deutschen Sprachraum. In<strong>sein</strong>em über 40-jährigen Berufslebenhat Fink wohl um die 2000 Kirchenführeraufgelegt <strong>und</strong> verantwortet. In<strong>sein</strong>em Verlag in Lindenberg/Allgäuerzielt er 80 Prozent des Umsatzes alleinmit diesen Heftchen.Der 65-jährige Familienvater beschäftigtin dem nach ihm benannten„Kunstverlag Josef Fink“ vier festeMitarbeiter <strong>und</strong> etwa 250 freieAutoren. Zu <strong>sein</strong>en Maximen gehörtes, „die K<strong>und</strong>en stets zufriedenzustellen<strong>und</strong> bei der Qualität nichtnachzulassen. Den Ruf, ein Qualitätsfanatikerzu <strong>sein</strong>, möchte ich gernebeibehalten“, sagt Fink.Er ist schon „eine gefühlteEwigkeit“ im Geschäft mitden Büchern. „Ich hattedas große Glück, schon1969 bei dem Verlagsgründervon Schnell <strong>und</strong>Steiner, Hugo Schnell, inScheidegg im Allgäu alsSekretär zu arbeiten“sagt er rückblickend. Indiesen „Lehrjahren“wurde er in alle Tätigkeiten des Verlagswesensgründlich eingearbeitet.In den 1970er Jahren ernannteman Fink zum Assistenten der Geschäftsleitungbei Schnell <strong>und</strong> Steinerin München. Später war er auchProkurist <strong>und</strong> Leiter des Marketings.„Bis zum Ausscheiden 1995 habe ich1700 Kleine Kunstführer in einerGesamtauflage von 40 MillionenExemplaren verlegerisch betreut“,berichtet er stolz.Als er in München aufhörte, warFink mit <strong>sein</strong>en verlegerischen Ambitionennoch lange nicht am Ende.1996 gründete er in Lindenberg <strong>sein</strong>eneigenen Kunstverlag. Das Unternehmenist zwar nicht riesig, aberder Buchausstoß beeindruckend. In17 Jahren sind laut Fink über 450Kirchenführer in einer Gesamtauflagevon 15 Millionen Exemplaren sowie430 Bücher zu Kunst, Architektur,Religion <strong>und</strong> Kulturgeschichteerschienen.Josef Fink kann vom Wandel inder Branche einiges berichten, auchdass „die Verkaufszahlender Kirchenführerin denletzten Jahrenallgemein zurückgegangensind“. In Kirchenwie Neresheim,OttobeurenoderSt. Pe-ter im Schwarzwald beobachtete er,dass nur noch etwa jeder zehnte Besuchereinen Kirchenführer kauft.„Dies ist sicherlich darauf zurückzuführen,dass viele Besucher eigeneAufnahmen mit ihrer Digitalkameraerstellen“, vermutet er.e-Books keine BedrohungEmpfindet Fink E-Books als eineBedrohung? „Nein“, sagt er <strong>ganz</strong>entschlossen, „denn es bleibt ein Erlebnis,das gedruckte Buch in Händenzu halten <strong>und</strong> darin zu blättern.Liebhaber solcher Momente sterbennicht aus.“ Ein gutes Kunstbuch seischon immer ein Sammelartikel gewesen<strong>und</strong> werde es auch bleiben.Auf <strong>sein</strong>e größten verlegerischenErfolge angesprochen, sagt Fink:„Die Kunstführer über St. Peter inRom, Assisi, Lourdes <strong>und</strong> Tschenstochaubedeuten mir sehr viel.“ In diesemJahr soll ein Bildband über denCampo Santo Teutonico erscheinen.Neues gibt es auch bei den KleinenKunstführern mit Ausgaben von derKapelle in der Arena auf Schalke inGelsenkirchen, vom Münster UnsererLieben Frau in Villingen <strong>und</strong> vonder Domkirche St. Eberhard inStutt<strong>gar</strong>t. Schon in den vergangenenJahren hat Fink ver stärkt Festschriftenerstellt, etwa zum 50-Jahr-Jubiläumder Gedenkstätte Maria ReginaMartyrum in Berlin-Charlottenburg<strong>und</strong> zum 1000-Jahr-Jubiläum vonSeußling bei Bamberg.Wer so arbeitet, hat sicher keineZukunftssorgen. „Um die Zukunftdes Verlages ist es mir nicht Bange“,bestätigt Fink. „Wir profitieren vonder M<strong>und</strong>propaganda <strong>und</strong> von unserenQualitäts-Produkten. Mit demBuch ‚München <strong>und</strong> der Orient‘ habenwir in diesem Jahr schon einenBestseller verlegt. Ich hoffe, dass esnicht der einzige bleibt.“Rocco ThiedeZur Homepage unseres AutorsDas aktuelle katholischeNachrichten-MagazinKirche vor Ort <strong>und</strong>weltweitTag der Religionslehrer im Haus Sankt UlrichJosef Fink stellte kürzlich inBerlin das Buch „Bauten derLänder – Die Landesvertretungenin Bonn, Berlin <strong>und</strong>Brüssel“ vor. Foto: Thiedejeden Sonntag 18:30 Uhr auf a.tv,19:30 Uhr auf TV Allgäumit Nachrichten, Berichten aus dem Bistum<strong>und</strong> der aktuellen Botschaftdes Heiligen Vaters von der Mittwochsaudienzauf www.katholisch1.tv


om <strong>und</strong> dIe WelT 6./7. Juli 2013 / Nr. 27die gebetsmeinung... des Papstesim Monat JuliAllgemeine gebetsmeinungDer Weltjugendtag in Brasilienermutige alle jungen Christen zuJüngerschaft <strong>und</strong> Glaubenszeugnis.missionsgebetsmeinung… dass auf dem <strong>ganz</strong>enasiatischen Kontinentdie Pforten <strong>für</strong> dieBoten des Evangeliumsoffensind.TreffenSie PapstFranziskusim ZeichentrickfilmAlle In WeISSdeutsche Köchegrüßen FranziskusFür Papst Johannes Paul II. wurde in Krakau ein fast 2500 Quadratmeter großes Heiligtum errichtet.Foto: KNAvorBoTe der HeIlIgSPreCHungmosaike <strong>und</strong> reliquienIm südpolnischen Krakau steht jetzt ein Johannes-Paul-II.-SanktuariumROM (KNA) – R<strong>und</strong> 100 Köcheaus Deutschland hat Papst Franziskusam Mittwoch voriger Wocheauf dem Petersplatz begrüßt. Imfahrenden Papamobil winkte derHeilige Vater während der Generalaudienzden Küchenmeistern zu,die mit hohen Mützen <strong>und</strong> wie derPapst in weißer Arbeitskleidunggekommen waren. Die Delegationvom „Verband der Köche Deutschlands“überreichte dem 76-Jährigeneine Kochmütze als Geschenk.Franziskus ist nach Angaben <strong>sein</strong>erSchwester selbst ein ausgezeichneterKoch.Die Köche hielten sich <strong>für</strong> dreiTage in Rom auf. Sie wollten dorteinen Gottesdienst in der Grabeskirchedes heiligen Laurentiusfeiern, des Schutzpatrons derKöche. Der Märtyrer wurde im3. Jahrh<strong>und</strong>ert auf Befehl des römischenKaisers bei lebendigem Leibauf einem Rost gegrillt. Laurentiushatte sich geweigert, der ObrigkeitKirchen eigentum herauszugeben.KRAKAU – Polens katholischeKirche ist schneller als der Vatikan.Der Krakauer Kardinal StanislawDziwisz hat in der südpolnischenStadt das Johannes-Paul-II.-Heiligtumgesegnet. Dabei ist der im<strong>ganz</strong>en Land hochverehrte einstigePapst (1978 bis 2005) nochkein Heiliger. Offenbar frühestensim Herbst wird Papst Franziskus<strong>sein</strong>en Vorgänger heiligsprechen<strong>und</strong> damit zum Vorbild <strong>für</strong> dieWeltkirche erklären.Das Erzbistum Krakau bewies beidiesem Bauvorhaben größeres Geschickals die Erzdiözese Warschau.Dort kommt wegen der verhaltenenSpendenbereitschaft der Gläubigender 2002 begonnene Bau der Nationalkirche„Tempel der GöttlichenVorsehung“ nur langsam voran. InKrakau dagegen lief die Errichtungdes Heiligtums zu Ehren von JohannesPaul II. reibungslos, denn sie dauertekeine fünf Jahre. „Es gab schwierigeMomente, aber immer fand sichdanach irgendwie Geld“, sagt derRektor des Krakauer Sanktuariums,Bischofsvikar Prälat Jan Kabzinski.Das Erzbistum Krakau, das JohannesPaul II. vor <strong>sein</strong>er Papstwahl 14 Jahrelang leitete, hat Kabzinski zufolge<strong>sein</strong>e gesamten Ersparnisse in die riesigeAnlage investiert.In Polen sind seit der Seligsprechungvon Johannes Paul II. 2011bereits etwa ein Dutzend Kirchen<strong>und</strong> Kapellen nach ihm benanntworden. Die erste Johannes-Paul-II.-Kirche entstand jedoch in den USAin Bigfork, einem 1500-Seelen-Ortim B<strong>und</strong>esstaat Montana.Zweifellos gehört dieses Großprojektin Krakau aber zu den bedeutendstenkirchlichen Neubautenin Polen seit Jahrzehnten. BunteMo saike schmücken den Hauptaltar<strong>und</strong> die Wände der fast 2500 Quadratmetergroßen Kirche. Gefertigthat die Schlüsselszenen der Bibelder slowenische Künstler <strong>und</strong> JesuitMarko Ivan Rupnik. Außerdemkonnten ein provisorisches Johannes-Paul-II.-Museum,ein Freiwilligenzentrum<strong>und</strong> das Haus <strong>für</strong> dasnach dem polnischen Papst benannteInstitut <strong>für</strong> kulturübergreifendenDialog eröffnet werden.Die Unterkirche wird bereits seitJuni 2011 genutzt. Darin gibt eszahlreiche Reliquien von JohannesPaul II.. In der Mitte der achteckigenKirche steht ein Altar, in denin einem Glasgefäß gut sichtbarBlutstropfen eingefügt wurden. Ineiner Seitenkapelle gibt es eine weitereBlutreliquie in einem Behältnisauf der weißen Marmorplatte desfrüheren Papstgrabes unterhalb desPetersdoms. Kardinal Dziwisz, langjährigerPrivatsekretär von JohannesPaul II., ist der Meinung, das Heiligtumhüte <strong>und</strong> festige das große Erbedes Papstes, „damit wir aus der großenSchatztruhe voller Gedanken,Reflexionen, Gebete <strong>und</strong> Haltungendes seligen Johannes Paul II. schöpfen<strong>und</strong> die von ihm gelebten <strong>und</strong>gelehrten Worte vorleben können“.Oliver Hinz


6./7. Juli 2013 / Nr. 27 rom <strong>und</strong> dIe WelTerSTer oFFIZIeller emPFAng„Überrascht <strong>und</strong> begeistert“Salesianerpater Norbert Hofmann über Papst-Treffen mit jüdischer DelegationROM – Erstmals hat Papst Franziskusoffiziell eine jüdische Delegationempfangen. R<strong>und</strong> 30 Mitgliederdes „International JewishCommittee on Interreligious Consultations“waren im Vatikan zuGast. Der deutsche SalesianerpaterNorbert Hofmann ist innerhalb desPäpstlichen Rats <strong>für</strong> die Einheit derChristen <strong>für</strong> den Dialog mit demJudentum zuständig. Er begleitetedie Delegation zu Papst Franziskus.Unser Vatikan-Korrespondent MarioGalgano hat mit Pater Hofmannüber das Papsttreffen gesprochen.Pater Hofmann, Papst Franziskushat erstmals in <strong>sein</strong>em Pontifikateine jüdische Delegation empfangen.Wie verlief das Treffen?Das Treffen fand in einer sehrfre<strong>und</strong>lichen, fre<strong>und</strong>schaftlichen <strong>und</strong>lockeren Atmosphäre statt. Jeder Teilnehmerwurde vom Papst persönlichbegrüßt <strong>und</strong> konnte einige Worte mitihm wechseln. Dieser Papst verstehtes, durch <strong>sein</strong>en normalen zwischenmenschlichenUmgang die Herzender Menschen zu gewinnen. Man hatnicht den Eindruck, mit irgendeinemWürdenträger zu tun zu haben. DieJuden schätzten es natürlich auchsehr, dass er an <strong>sein</strong>e positiven Erfahrungenim jüdisch-katholischenDialog aus der Zeit als Erzbischof inBuenos Aires erinnerte.Was haben die Gäste Ihnen im Anschlussdes Treffens gesagt?Die jüdischen Gäste waren überrascht<strong>und</strong> begeistert von der unkompliziertenArt des neuen Papstes. Einerder Teilnehmer, der schon oft an privatenAudienzen mit verschiedenenPäpsten teilgenommen hat, meinte,dass das <strong>für</strong> ihn die lockerste <strong>und</strong>entspannteste, am wenigsten formelleAudienz überhaupt war. Alle warensehr dankbar <strong>für</strong> die Begegnung <strong>und</strong>wurden durch sie bereichert.Papst Franziskus hatte bereits alsErzbischof von Buenos Aires einreges Verhältnis zum Judentum. Esgibt ein Dialog-Buch von KardinalJorge Mario Bergoglio <strong>und</strong> demargentinischen Rabbiner AbrahamSkorka. Wie hat Bergoglioals Papst den Dialog mit dem Judentumausgerichtet?Im Dialog mit den Juden machtFranziskus dort weiter, wo er als Erzbischofvon Buenos Aires aufgehörthat. Es kommt auf jedenFall eine Kontinuitätim Umgangmit den Judenzum Ausdruck.Er hat persönlichejüdischeFre<strong>und</strong>e, derenFre<strong>und</strong>schafter sehr schätzt<strong>und</strong> auch jetztals Papst weiterpflegt. Insoferndarf man mit gutemGr<strong>und</strong> davon ausgehen,dass dieserPapst eineGa-rantie <strong>für</strong> die Intensivierung des jüdisch-katholischenDialogs darstellt.Was sind die größten Herausforderungenim jüdisch-katholischenDialog?Nach wie vor geht es um dieAufarbeitung einer kompliziertenGeschichte zwischenJuden <strong>und</strong> Katholiken, umneue theologische Herausforderungen<strong>und</strong> darum,trotz aller Unterschiede diegemeinsame Fre<strong>und</strong>schaftzu vertiefen. Zudem sindJuden <strong>und</strong> Christen eingeladen,gemeinsam ein Segen<strong>für</strong> die Menschheit zu werden,indem sie aufgr<strong>und</strong> gemeinsamerWerte im sozial-karitativenBereich zusammenarbeiten.InfoChristen können keine Antisemiten <strong>sein</strong>Christen können aufgr<strong>und</strong> ihrer gemeinsamenWurzeln mit dem Judentumkeine Antisemiten <strong>sein</strong>. Das hatPapst Franziskus bei <strong>sein</strong>em erstenTreffen mit der jüdischen Delega tionausdrücklich betont. In <strong>sein</strong>er Ansprache,die er mit dem hebräischenFriedensgruß „Shalom“ eröffnete, verwiesFranziskus auf die f<strong>und</strong>amentaleBedeutung, die dem Konzilsdokument„Nostra Aetate“ zukomme, mit demder jüdisch-christliche Dialog von katholischerSeite neu begründet wurde.Die in der Konzilserklärung festgehaltenenPrinzipien, erklärte derPapst, hätten den Weg zu größererVertrautheit mit der Kultur desanderen <strong>für</strong> Juden <strong>und</strong> Christengekennzeichnet. Besondere Würdigungerfuhren auch <strong>sein</strong>e Vorgängerim Papstamt, die mit einerSerie von Dokumenten, aberauch sehr bezeichnenden Gestenden Dialog <strong>und</strong> die theologischeDiskus sion in den vergangenenJahrzehnten gefördert hätten.Mario GalganoZur Homepage von Mario GalganoZum Buch „Franziskus“ von Mario GalganoDer deutsche Salesianerpater Norbert Hofmannist im Päpstlichen Rat <strong>für</strong> die Einheitder Christen <strong>für</strong> den Dialog mit dem Judentumzuständig.Foto: Galgano


meInung 6./7. Juli 2013 / Nr. 27Aus meiner Sicht ...Christian SoykeZur Homepage unseres AutorsNötiger Blick über den TellerrandChristian Soyke istMedien- <strong>und</strong>Politikwissenschaftler<strong>und</strong> Journalist.Die Ergebnisse sind erschütternd: Weltweitnehmen die Beschränkungen von Religionsfreiheitzu. So lautet der zentrale Bef<strong>und</strong> desersten „Ökumenischen Berichts zur Religionsfreiheitvon Christen 2013“.Dass es in Ländern wie Afghanistan,Ägypten, Iran, Saudi-Arabien oder Nigeriaum religöse Freiheiten nicht gut bestellt ist,war anzunehmen. Davon konnte jeder ausgehen,der regelmäßig Zeitung liest <strong>und</strong> dieNachrichten sieht. Dass aber in insgesamt 64Ländern der Welt <strong>und</strong> damit in r<strong>und</strong> einemDrittel aller Staaten die Religionsfreiheit gravierendbeeinträchtigt ist, übertrifft so<strong>gar</strong> diepessimistischsten Be<strong>für</strong>chtungen. Insgesamt70 Prozent der Weltbevölkerung sind in SachenReligions- <strong>und</strong> Weltanschaungsfreiheitmit „einem hohen oder sehr hohen Maß anRestriktionen“ konfrontiert.Christen sind – wohl nicht zuletzt aufgr<strong>und</strong>ihres hohen Anteils an der Gesamtbevölkerung– in besonderer Weise tangiert:In sage <strong>und</strong> schreibe 111 Ländern werdensie bedrängt <strong>und</strong> verfolgt, ergab die Untersuchung,die staatliche Einschränkungen, aberauch soziale Anfeindungen <strong>und</strong> Angriffe wissenschaftlichausgewertet hat.Wenn man sich die Hürden <strong>und</strong> Bedrohungenvor Augen hält, die Menschen in weitenTeilen der Welt an der Glaubensausübunghindern, wird klar, dass man sich über die Bedingungenin Deutschland glücklich schätzenkann. Hier wird niemand daran gehindert,<strong>sein</strong>en Glauben frei zu entfalten, währendGemeinden anderswo oft nicht wissen, wo sieGottesdienste abhalten können, weil sie keineKirchen errichten dürfen, durch Diskriminierungeingeschüchtert werden oder – nochschlimmer – mit gezielten Anschlägen tyrannisiertwerden.Die religiöse Freiheit ist ein f<strong>und</strong>amentalesMenschenrecht – in vielen Ländern leideraber keine Selbstverständlichkeit. Umsowichtiger ist es, über den Tellerrand zu blicken:Es wird uns nicht schaden, wenn wiruns auch <strong>für</strong> die Situation in fernen Länderninteressieren, auf vorherrschende Problemehinweisen <strong>und</strong> uns solidarisch zeigen!gerda röderWissen aus dem weltweiten NetzGerda Röder ist freieJournalistin. Von 1998bis 2004 war sieChefredakteurin derKatholischenSonntagsZeitung.Zu den alten Lexikonbänden aus dem Haushaltmeiner Mutter empfi nde ich eine gewisseZuneigung, vor allem, weil ich darin einstdie Lösung <strong>für</strong> eine Mathematikaufgabefand, die ich in der Schule nicht verstandenhatte. Es ging ums Wurzelziehen. In Band15 von Meyers Konversationslexikon wirdSchritt <strong>für</strong> Schritt erklärt, wie das zu machensei.Allerdings thronen die 17 Bände der Auflagevon 1890 schon lange hoch oben auf demBücherregal. Denn, natürlich, dieses Lexikonist veraltet, auch wenn die Anleitung <strong>für</strong> dasWurzelziehen immer noch stimmt. Neue Lexikastehen in Reichweite, schnell einzusehen,wenn Auskunft gesucht wird.Information im gedruckten Nachschlagewerkzu suchen, geschieht jedoch immer seltener.Die Zeit solcher Wissenssammlungen gehtzu Ende. Gerade wurde bekannt, dass die 21.Aufl age des Großen Brockhaus, abgeschlossen2006, die letzte bleiben wird. Wer Informationenbraucht, geht heutzutage ins Internet.Aus diesem weltweit gespannten Netz lässtsich mehr fischen als das, „was ein jeder alsgebildeter Mensch wissen muss, wenn er aneiner guten Conversation Theil nehmen oderein Buch lesen will“, wie der erste Brockhausvor 205 Jahren <strong>sein</strong> Anliegen formulierte.Meine Schwiegermutter holte währendeines Gesprächs gelegentlich ein Lexikon. UnsereKinder tippen, ohne die R<strong>und</strong>e zu verlassen,ins Smartphone, wenn es gilt, Fragen zubeantworten. Das funktioniert fast überall,fern jedes Bücherschranks. Die schier grenzenloseFülle an Information <strong>und</strong> die leichteZugänglichkeit sind unbestreitbare Vorteile.Allerdings: Hinter der traditionellen Enzyklopädiestanden eine Redaktion <strong>und</strong> einVerlag <strong>und</strong> bürgten <strong>für</strong> Qualität. Die Quellender Einträge im Internet sind meist nichterkennbar.Mit dem Spruch „Wissen, wo‘s herkommt“werben Hersteller regionaler Lebensmittel umdas Vertrauen der K<strong>und</strong>en. Wissen aus demInternet verdient nur dann Vertrauen, wennes durch eigene Kenntnisse gestützt oder durchintensives Nachforschen abgesichert wird.Siegfried SchneiderJugendschutz immer wichtigerSiegfried Schneiderist Präsident derBayerischenLandeszentrale<strong>für</strong> neue Medien.Er war Leiter derStaatskanzlei <strong>und</strong>Kultusminister.Als zentrales Aufsichtsorgan <strong>für</strong> den Jugendmedienschutzim privaten R<strong>und</strong>funk<strong>und</strong> im Internet hat der Gesetzgeber vorzehn Jahren die Kommission <strong>für</strong> Jugendmedienschutz(KJM) ins Leben gerufen. DieseBündelung der Aufsicht über verschiedeneMedien unter einem Dach war eine klugeEntscheidung. Denn die Medienwelt ist leidernicht immer so, wie sie sich Eltern <strong>und</strong>Erziehungsverantwortliche wünschen.Insbesondere die rasante Entwicklungdes Internets <strong>und</strong> die Vielzahl der Angebotehaben da<strong>für</strong> gesorgt, dass Heranwachsendeimmer früher mit <strong>für</strong> sie ungeeigneten Inhaltenkonfrontiert werden, etwa Pornografie, Extremismus, Gewalt oder Selbstmordforen.Die Gefahr ist groß, dass Kinder <strong>und</strong>Jugendliche dadurch in ihrer Entwicklungbeeinträchtigt werden. Und nicht jeder Erziehungsverantwortlicheist so medienkompetent<strong>und</strong> umsichtig, die Kinder vor diesennegativen Einfl üssen schützen zu können.Die KJM nimmt ihre Aufgabe sehr ernst:Seit ihrer Gründung hat sie sich mit über5000 Fällen beschäftigt. 900 davon kamenaus dem R<strong>und</strong>funk, r<strong>und</strong> 4100 aus dem Internet.Zu den Leistungen der Kommission<strong>und</strong> aller Beteiligten gehört, dass es nicht nurbei Prüfungen bleibt, sondern auch Maßnahmenumgesetzt werden, die Wirkungzeigen. So hat zum Beispiel der FernsehsenderRTL nach beanstandeten Verstößenin mehreren Sendungen von „Deutschlandsucht den Superstar“ weitere Folgen vor derenAusstrahlung der „Freiwilligen Selbstkontrolle<strong>für</strong> Fernsehen“ (FSF) vorgelegt.Die Regulierung des Jugendmedienschutzesfolgt dem Prinzip, die Verantwortungder Anbieter einzufordern, aber auch einenRegulierungsrahmen vorzugeben, der durchdie Aufsicht umgesetzt wird. Das ist nichtselten ein steiniger Weg aufgr<strong>und</strong> langwierigerVerfahren, der sich aber bewährt hat.Das deutsche Beispiel zeigt, dass Medien<strong>und</strong>Internet-Industrie, Politik <strong>und</strong> Jugendschutzinstitutionenzusammenarbeiten müssen,um einen zeitgemäßen Jugendschutz zugewährleisten.


6./7. Juli 2013 / Nr. 27 meInungleserbriefeein Plädoyer <strong>für</strong> die Familieeigenständig daheimZu den Leserbriefen „UmstritteneQuotenfrauen“ in Nr. 21:© Max Topchii - Fotolia.comKann es etwas Schöneres gebenals in einer Familie zu leben?Der Vater sorgt <strong>für</strong>s täglich Brotdie Mutter hat hier alles im Lot.Ihre Kraft setzt sie ein <strong>für</strong> ihre Liebendas ist besser als Stress in den Betrieben.Karriere? Was soll‘s.Ihre Familie ist ihr Stolz.Die Kinder wissen: Mutter ist uns nahin Freud‘ <strong>und</strong> Leid ist sie <strong>für</strong> uns da.Frieden <strong>und</strong> Geborgenheiterleben Vater <strong>und</strong> Kinder.Sagt selbst, das ist dochviel gesünderals müde <strong>und</strong> gestresstnach Hause zu gelangen<strong>und</strong> dort mit der Arbeiterst anzufangen.So will Gott die Familie, wie hier beschrieben.Vielleicht wird es dann weniger Scheidungen geben.Rosemarie Gros, 65189 WiesbadenDer Autor eines Leserbriefs schreibt,dass er in der ehemaligen DDR völliganders erzogen wurde <strong>und</strong> dass es <strong>für</strong>ihn selbstverständlich sei, „dass Frauennicht nur Hausfrauen <strong>und</strong> Müttersind, sondern auch berufstätig“. DieseAnsicht teile ich nicht.Es gibt eine große Anzahl Frauen,die ihr Leben eigenständig <strong>und</strong> gleichberechtigtgestalten <strong>und</strong> die ihren Berufnicht ausüben, um <strong>ganz</strong> <strong>für</strong> dieFamilie dazu<strong>sein</strong>. Diese Entscheidungmuss man respektieren <strong>und</strong> sollte sie inunserer Gesellschaft besonders unterstützen.Mein Optimismus ist ungebrochen,dass die Gleichstellung der Frauenauch hinsichtlich gerechter Entlohnungerreicht wird. Der „Qualitäts-Quotenfrau“ stimme ich begeistert zu,weil die Gesellschaft anscheinend nichtbereit ist, die Gleichstellung zeitnahumzusetzen.Gerhard Lange, 50765 KölnKein „euro-Islam“Zu „Unerträglich: Der brauneSumpf“ in Nr. 22:Der Begriff „Euro-Islam“ stammt vonBassam Tibi. Vor 20 Jahren forderteder Göttinger Islamwissenschaftlereinen modernen <strong>und</strong> aufgeklärten„Euro-Islam“, der sich von der Scharia<strong>und</strong> den gewaltlegitimierenden Anteilendes Korans verabschiedet. SeineHoffnung war in der Tat, dass derIslam, wenn er nach Europa kommt,sich so verändert, dass er kompatibelzu unserer Verfassung <strong>und</strong> den Wertender Aufklärung wird. Vor zwei Jahrenhat der gläubige Moslem ernüchtertBilanz gezogen: Nicht der Islam isteuropäischer, sondern Europa ist islamischergeworden. Die Idee des „Euro-Islams“ ist gescheitert.Peter Schwempel, 30419 HannoverLeserbriefe sind keine Meinungsäußerungender Redaktion. Siemüssen mit dem vollen Namen<strong>und</strong> der Adresse des Verfassers gekennzeichnet<strong>sein</strong>. Die Redaktionbehält sich das Recht auf Kürzungenvor. Wir bitten um Verständnis,dass Leserbriefe unabhängig vonihrer Veröffent lichung nicht zurückgeschicktwerden.eiskalter WinterZu „Ich sehe ziemlich schwarz“ inNr. 19:Sie schreiben zu Recht, dass das Leidender syrischen Christen weitergeht.Aber nicht nur sie müssen umLeib <strong>und</strong> Leben <strong>für</strong>chten. Im <strong>ganz</strong>enNahen Osten, angefangen von Tunesienüber Ägypten bis in den Irak,ist aus dem so genannten ArabischenFrühling ein eiskalter Winter <strong>für</strong> diedort lebenden Christen geworden.Caritas-Präsident Simon Faddoulhat mit <strong>sein</strong>er Analyse Recht, dass dieLandkarte des Nahen Ostens ohneRücksicht auf Menschenleben <strong>und</strong>Schicksale neu gezeichnet wird – <strong>und</strong>ich füge hinzu: auch ohne die dort lebendenChristen.Unsere Regierung will Kampfpanzernach Saudi-Arabien liefern– jenen Staat, wo die Christen derschärfsten Verfolgung weltweit ausgesetztsind. Wo bleibt der Aufschreivon Politik <strong>und</strong> Kirche, wenn es darumgeht, diesen entrechteten Menschenbeizustehen <strong>und</strong> ihre Würde<strong>und</strong> Menschenrechte einzufordern?Unsere verfolgten Glaubensbrüder<strong>und</strong> -schwestern verdienen Liebe <strong>und</strong>Respekt! Sie bezahlen den Preis unsererFeigheit <strong>und</strong> unseres Schweigensoftmals mit ihrem Leben.Johannes Memmel, 97720 NüdlingenDas große Lesergewinnspielder Katholischen SonntagsZeitung<strong>und</strong> der Neuen BildpostBenedikt XVI.Gewinnen Sie2 x 500 EUR+ 50 Buchpreise!5. Wissen Sie noch ...Wie alt war Benedikt XVI. bei <strong>sein</strong>em Amtsantritt als Papst?B77 Jahre D 78 Jahre 79 JahreUnd so einfach geht‘s:Tragen Sie in der heutigen <strong>und</strong> den nächsten 10 Ausgaben den Buchstabenvor der jeweils richtigen Lösung im Gewinnspielcoupon ein.Schneiden Sie den vollständig ausgefüllten Original-Gewinnspielcoupon(bitte keine Kopie) aus <strong>und</strong> senden Sie ihn bis spätestens 27. 09.2013 an:Mediengruppe Sankt Ulrich Verlag GmbHLeserservice, Postfach 11 19 2086044 AugsburgWir wünschen Ihnen viel Glück!Jetzt keine Ausgabemehr verpassen!Foto: © SpazianiDie älteren Ausgaben der Katholischen SonntagsZeitung finden Sie im Archiv


lITurgIe 6./7. Juli 2013 / Nr. 27Frohe Botschaft14. Sonntag im Jahreskreis lesejahr Cerste lesungJes 66,10-14cFreut euch mit Jerusalem! Jubelt inder Stadt, alle, die ihr sie liebt. Seidfröhlich mit ihr, alle, die ihr über sietraurig wart. Saugt euch satt an ihrertröstenden Brust, trinkt <strong>und</strong> labteuch an ihrem mütterlichen Reichtum!Denn so spricht der Herr: Sehther: Wie einen Strom leite ich denFrieden zu ihr <strong>und</strong> den Reichtumder Völker wie einen rauschendenBach. Ihre Kinder wird man auf denArmen tragen <strong>und</strong> auf den Knienschaukeln.Wie eine Mutter ihren Sohn tröstet,so tröste ich euch; in Jerusalemfindet ihr Trost. Wenn ihr das seht,wird euer Herz sich freuen, <strong>und</strong> ihrwerdet aufblühen wie frisches Gras.So offenbart sich die Hand desHerrn an <strong>sein</strong>en Knechten.Zweite lesungGal 6,14-18Brüder <strong>und</strong> Schwestern!Ich will mich allein des Kreuzes JesuChristi, unseres Herrn, rühmen,durch das mir die Welt gekreuzigtist <strong>und</strong> ich der Welt.Denn es kommt nicht darauf an, obeiner beschnitten oder unbeschnittenist, sondern darauf, dass er neueSchöpfung ist. Friede <strong>und</strong> Erbarmenkomme über alle, die sich von diesemGr<strong>und</strong>satz leiten lassen, <strong>und</strong>über das Israel Gottes.In Zukunft soll mir niemand mehrsolche Schwierigkeiten bereiten.Denn ich trage die Zeichen Jesu anmeinem Leib.Die Gnade Jesu Christi, unseresHerrn, sei mit eurem Geist, meineBrüder. Amen.evangeliumLk 10,1-12.17-20In jener Zeit suchte der Herr zwei<strong>und</strong>siebzigandere aus <strong>und</strong> sandtesie zu zweit voraus in alle Städte <strong>und</strong>Ortschaften, in die er selbst gehenwollte.Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist groß,aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittetalso den Herrn der Ernte, Arbeiter<strong>für</strong> <strong>sein</strong>e Ernte auszusenden.Geht! Ich sende euch wie Schafe mittenunter die Wölfe. Nehmt keinenGeldbeutel mit, keine Vorratstasche<strong>und</strong> keine Schuhe! Grüßt niemandunterwegs!Wenn ihr in ein Haus kommt, sosagt als Erstes: Friede diesem Haus!Und wenn dort ein Mann des Friedenswohnt, wird der Friede, denihr ihm wünscht, auf ihm ruhen;andernfalls wird er zu euch zurückkehren.Bleibt in diesem Haus, esst<strong>und</strong> trinkt, was man euch anbietet;denn wer arbeitet, hat ein Recht auf<strong>sein</strong>en Lohn. Zieht nicht von einemHaus in ein anderes!Wenn ihr in eine Stadt kommt <strong>und</strong>man euch aufnimmt, so esst, wasman euch vorsetzt. Heilt die Kranken,die dort sind, <strong>und</strong> sagt denLeuten: Das Reich Gottes ist euchnahe.Wenn ihr aber in eine Stadt kommt,in der man euch nicht aufnimmt,dann stellt euch auf die Straße <strong>und</strong>ruft: Selbst den Staub eurer Stadt,der an unseren Füßen klebt, lassenwir euch zurück; doch das sollt ihrwissen: Das Reich Gottes ist nahe.Ich sage euch: Sodom wird es an jenemTag nicht so schlimm ergehenwie dieser Stadt.Die Zwei<strong>und</strong>siebzig kehrten zurück<strong>und</strong> berichteten voll Freude: Herr,so<strong>gar</strong> die Dämonen gehorchen uns,wenn wir deinen Namen ausspre-chen. Da sagte er zu ihnen: Ich sahden Satan wie einen Blitz vom Himmelfallen. Seht, ich habe euch dieVollmacht gegeben, auf Schlangen<strong>und</strong> Skorpione zu treten <strong>und</strong> die<strong>ganz</strong>e Macht des Feindes zu überwinden.Nichts wird euch schadenkönnen.Doch freut euch nicht darüber, dasseuch die Geister gehorchen, sondernfreut euch darüber, dass eure Namenim Himmel verzeichnet sind.„Seht, ich habe euch die Vollmacht gegeben,auf Schlangen <strong>und</strong> Skorpione zutreten <strong>und</strong> die <strong>ganz</strong>e Macht des Feindeszu überwinden.“Foto: KNAgedanken zum Sonntagdas reich gottes ist euch naheZum Evangelium – von Geistlicher Rat Otto Lutz„Sagt den Leuten:Das ReichGottes ist euchnahe.“ Mit dieserBotschaft sendetJesus 72 Jüngeraus (die antikeWelt zählte 72Völker). Sie sollen eine Botschaft inalle Winkel der Erde tragen. Und gehensollen sie als Menschen, die annichts anderes ihr Herz hängen als an<strong>sein</strong>e Frohe Botschaft.Keinen Geldbeutel, keine Vorratstaschesollen sie mitnehmen, keineSchuhe tragen, sich durch <strong>gar</strong> nichtsvon ihrer Sendung ablenken lassen.Bedenke: Sie hatten damals wederNeues Testament noch Pastoralplan,nur Jesu Worte, die Erfahrung <strong>sein</strong>erTaten <strong>und</strong> die Schriften der Väter. Jesustraut ihnen zu, dass sie mit ihrerBotschaft bei den Menschen ankommen,von ihnen gut aufgenommen<strong>und</strong> versorgt werden. Bei ReinerKunze habe ich einmal gelesen: „Manglaubt <strong>gar</strong> nicht, was man alles nichtbraucht.“ Und Martin Heideggersagt: „Es gibt die unerschöpflicheKraft des Einfachen.“Die 72 gingen <strong>und</strong> fanden beivielen offene Ohren <strong>und</strong> Herzen,weil sie Jesu Botschaft authentischbezeugten. Bei ihren Hausbesuchenentstanden „Hauskirchen“, Christengemeinden,wichtige Orte <strong>und</strong>Zentren der Mission. „Voll Freudekehrten sie zurück <strong>und</strong> berichteten:Herr, so<strong>gar</strong> die Dämonen gehorchenuns, wenn wir deinen Namen aussprechen.“Wir Christen heute sind die Verkünderdes Evangeliums <strong>und</strong> Nachfolgerder 72. Die bewegende, unsbedrängende Frage lautet: Warumkommen wir heute bei den Menschennicht mehr so an, wie damalsdie 72, die in einer ähnlichen Phasedes Umbruchs lebten wie wir? Es istunübersehbar, dass es in unserer katholischenKirche schwer kriselt. Dashat viele Gründe. Das Image unsererKirche wird immer schlechter; dieZahl der Kirchenbesucher nimmtzusehends ab, dadurch wachsen Kindernicht mehr in die Kirche hinein.Nach Erstkommunion <strong>und</strong> Firmungkommen viele Jugendlicheüberhaupt nicht mehr zur Kirche.Es wächst eine Generation heran,die kirchlich immer weniger interessiertist. Weil viele brisante Problemenicht angesprochen werden, tun sichdie Prediger heute sehr schwer, auchwenn sie noch so überzeugt <strong>und</strong> zeitgemäßdas Evangelium verkündigen<strong>und</strong> Maß nehmen an Jesus, in demdas Reich Gottes greifbar <strong>und</strong> erfahrbargeworden ist.Er hatte ein Herz <strong>für</strong> Arme <strong>und</strong>Sünder. Er kam nicht, um zu richten,sondern zu suchen, was verloren war,um zu befreien, was in Schuld <strong>und</strong>Angst gefesselt war. Er hob überholteMaßstäbe mit göttlicher Vollmachtauf, wandte sich den Gesch<strong>und</strong>enen<strong>und</strong> Ausgebeuteten zu, heilte Kranke<strong>und</strong> vergab Sünden. An <strong>sein</strong>er Botschaftliegt es nicht, denn das ReichGottes ist da – in Jesus, dem <strong>Christus</strong>.Aber vielen Getauften scheint dasheute egal zu sei, ihre Ansprüche sind„food, fun, fantasie“. Die widersprechender Botschaft Jesu. Auch die 72haben Ablehnung <strong>und</strong> Widersprucherlebt, wie viele Mutige heute.Ich denke: Wir alle sollten „Miteinanderdie Glut unter der Ascheentdecken“ (Abt Martin Werlen),damit die Botschaft Jesu wieder neuaufleuchten kann. Dann dürfen wirdarauf vertrauen, dass Christi Geistsich durchsetzen wird – gegen alleWidersprüche, so<strong>gar</strong> gegen den Tod.


6./7. Juli 2013 / Nr. 27 lITurgIeGebet der WocheAus Deinen Worten entnehme ich,dass Du gegen innere <strong>und</strong> äußereSchwierigkeiten anzukämpfen hast.Lass Dich nicht betrüben:keine zu hohe Selbsteinschätzung<strong>und</strong> Misstrauen sich selbst gegenüber,bereit <strong>sein</strong>, demütig die Schwäche,sobald man sie bemerkt, auf sich zu nehmen.Aber halte Dich nie darüber auf, über Dich nachzugrübeln:Ein Akt tiefer Demut hilft uns immer weiter.Und außerdem großes, unendliches, liebevollesVertrauen auf den Herrn, <strong>und</strong> dann unverzüglichdie gute Arbeit wieder aufnehmen.Johannes XXIII.Zum Buch „Johannes XXIII. begegnen“glaube im Alltagvon Max Kronawitter, TheologeSchriftlesungen <strong>und</strong> liturgische Hinweise <strong>für</strong> die kommende WochePsalterium: 2. WocheSonntag – 7. Juli,14. Sonntag im Jahreskeismesse (=m) vom Sonntag, gl, Cr, PrfSo, feierlicher Schlusssegen (grün);1. Les: Jes 66,10-14c, APs: Ps 66,1-3.4-5.6-7.16 u. 20, 2. Les: Gal 6,14-18, Ev:Lk 10,1-12.17-20 (oder 10,1-9)montag – 8. Juli,hl. Kilian, Bischof von Würzburg, <strong>und</strong>gefährten, glaubensboten, märtyrerm v. Tag (grün); Les: Gen 28,10-22a, Ev:Mt 9,18-26; m v. hl. Kilian u. gefährten(rot); L u. Ev v. Tag o. aus d. AuswLdienstag – 9. Juli,hl. Augustinus Zhao rong <strong>und</strong> gefährten,märtyrer in Chinam vom Tag (grün); Les: Gen 32,23-33,Ev: Mt 9,32-38; m vom hl. Augustinus<strong>und</strong> gefährten (rot); L u. Ev v. Tag oaAmittwoch – 10. Juli,hl. Knud, König von dänemark, hl.erich, König von Schweden, hl. olaf,Woche der KircheKönig von norwegenm v. Tag (grün); Les: Gen 41,55-57;42,5-7a.17-24a, Ev: Mt 10,1-7; m v. Hll.Knud, erich, olaf (rot); L u. Ev v. T. oaAdonnerstag – 11. Juli,hl. Benedikt von nursia, vater desabendländischen mönchtums, Patroneuropasm vom F, gl, Prf Hl oder or, feierlicherSchlusssegen (weiß); Les: Spr 2,1-9,Ev: Mt 19,27-29Freitag – 12. Julim vom Tag (grün); Les: Gen 46,1-7.28-30, Ev: Mt 10,16-23Samstag – 13. Juli,hl. Heinrich II. <strong>und</strong> hl. Kunig<strong>und</strong>e,Kaiserpaar; marien-Samstagm v. Tag (grün); Les: Gen 49,29-33;50,15-26a, Ev: Mt 10,24-33; m v. Hll.Heinrich u. Kunig<strong>und</strong>e (weiß); L u. Evv. Tag oaA; m v. marien-Sa (weiß); L u.Ev v. Tag oaAmeine Leidenschaft, Fotos zuschießen, stößt bei meinerFrau nicht immer auf Gegenliebe.„Schau‘s dir doch einfachan“, bekomme ich dann gerne zuhören. Manchmal packe ich <strong>ganz</strong>einsichtig die Kamera in die Tasche.Es gibt freilich auch Augenblicke,da kann <strong>und</strong> will ich es nicht lassen.Dann überwiegt die Überzeugung,dass ein Foto dauerhafter <strong>sein</strong> dürfteals meine Erinnerung.Trost in einemvertrauten BildBei den Fernsehberichten über dieHochwasseropfer hat mich eine Szene<strong>ganz</strong> besonders berührt: Ein Familienvaterführte das Kamerateamin <strong>sein</strong>e verwüstete Wohnung. Au<strong>sein</strong>em umgestürzten Regal entnahmer ein Fotoalbum. Als er es öffnenwollte, zerriss es. Es war zu einemKlumpen verklebt. „Kaputt! All‘ unsereBilder sind weg“, seufzte er resigniert.Möbel <strong>und</strong> Wertgegenständelassen sich ersetzen. Zerstörte Fotosnicht. Auch wir hatten vor Jahreneinen gefluteten Keller. Die Bildereines Urlaubs wurden dabei zerstört.Jener Sommer ist zu einer Artschwarzem Loch in unserer Familienchronikgeworden. Die Erinnerungdaran – so habe ich festgestellt– verblasst schneller. Fotos sind einideales Vehikel, um Erfahrungen zuvergegenwärtigen. Das Bild eines geliebtenMenschen lässt uns so<strong>gar</strong> mitihm in Dialog treten. Wenn michjemand auf einem Foto anlächelt,passiert etwas mit mir. So als wärees eine Begegnungvon Angesichtzu Angesicht.Das mag auch der Gr<strong>und</strong> <strong>sein</strong>,warum sich das religiöse Bilderverbotim Christentum nie so rechtdurchsetzen konnte. Zu groß ist dasBedürfnis, dem Göttlichen auchin einem Blick zu begegnen. Wiesinnlich diese Kommunikation <strong>sein</strong>kann, zeigt die Ikonenverehrung derOrthodoxie.Aus dem Alltag vieler Katholikensind religiöse Darstellungen weitgehendverschw<strong>und</strong>en. Im Gegensatzzur medialen Bilderflut sind spirituelleMotive heute Mangelware. Siesind von den Wänden entfernt wordenwie die gemusterten Tapeten.Klassiker wie das Herz-Jesu-Bild, dasin der Großelterngeneration nochzum Bildprogramm jedes Hausesgehörte, findet man nur noch aufTrödelmärkten. Auch die Szenenaus dem Leben Jesu im Nazarener-Stil sind als Kitsch verbannt worden.Aber keine neuen Bilder haben diealten abgelöst. Trost <strong>und</strong> Geborgenheit,die frühere Generationendurch den Blick in das sanfte Antlitzdes Erlösers erhalten haben, sindin den meisten Wohnungen nichtmehr erfahrbar.Situationen einzufangen, diemehr sind, als sie vordergründigzeigen: Das versuche ich manchmalauch mit dem Fotoapparat. Auf dieseWeise entsteht gelegentlich einSchnappschuss, der zu einer kleinenIkone wird. Dann leuchtet aus Augenpaareneine <strong>ganz</strong> andere Realität.Max Kronawitter


dIe SPIrITuelle SeITe 6./7. Juli 2013 / Nr. 27WorTe der HeIlIgen:ClelIA BArBIerIder WillezurliebeHeilige der WocheClelia Barbierigeboren: 13. Februar 1847 in Le Budrie di SanGiovanni in Persiceto (bei Bologna)gestorben: 13. Juli 1870 in Bolognaselig gesprochen: 27. Oktober 1968heilig gesprochen: 9. April 1989Gedenktag: 13. JuliClelia Barbieri stammte aus ärmlichsten Verhältnissen.Sie wuchs in großer Not <strong>und</strong> ohne Schulbildungauf.1868 begann Clelia mit drei Gefährtinnen, armeKinder zu unterweisen <strong>und</strong> <strong>für</strong> Arme <strong>und</strong> Krankezu sorgen. Daraus entstand die „Kongregation derkleinen Schwestern der Schmerzensmutter“, diespäter in den Servitenorden eingegliedert wurde.Clelia erkrankte an Tuberkulose <strong>und</strong> starb mit erst22 Jahren daran. Während ihrer zwei Jahre dauerndenKrankheit empfing sie auch die Stigmata.Clelia Barbieri gilt als jüngste Ordensgründerinder Kirchengeschichte.redEin einziger Brief ist von der heiligenClelia Barbieri erhalten. Ein Jahr vorihrem Tod wandte sie sich darin an Jesus.Das Schriftstück ist Zeugnis ihrer <strong>Christus</strong>erfahrung.die heilige Clelia schreibt: „Jesus,mein Bräutigam, ich möchte dir dasschreiben, um es immer im Gedächtniszu haben. Große Gnaden hat Gott mirheute geschenkt. Ich war in der Kirche <strong>und</strong>wohnte der Messe bei, als ich einen starkenAnstoß verspürte, der mich antrieb, meinenWillen in allen Dingen abzutöten, um demHerrn immer mehr gefallen zu können.Und ich fühlte den Willen, es zu tun, aberich hatte nicht die Kraft dazu. Du siehst,o großer Gott, den entschlossenen Willen,dich zu lieben, <strong>und</strong> ich möchte dir nie missfallen.Aber mein Elend ist so groß, dass ichdich immer beleidige. Herr, öffne dein Herz<strong>und</strong> sende das Feuer deiner Liebe, um meinHerz zu entflammen <strong>und</strong> mein Herz brennenzu lassen.“Als Antwort Jesu an sie hat Clelia folgendesfestgehalten: „Du kannst nichtwissen, vielgeliebte Tochter, wie sehr ichdich liebe, wie sehr ich dir zugetan bin, wiebrennend ich wünsche, dass die Heiligkeitin dir leuchte. Hab also Mut, kämpfe weiter,denn alles wird gutgehen. Wenn du zu leidenhaben wirst, dann vertraue dich meinemHerzen an. Ich werde dir in der Kraft GottesRuhe schenken!“ Abt em. Emmeram Kränkl;Fotos: Schauber/Schindler, Heilige <strong>und</strong> Namenspatroneim Jahreslauf, Pattloch Verlag, KNAClelia Barbieri finde ich gut …„Es ist beeindruckend, wie Clelia ineiner so kurzen Zeitspanne den Gipfelder Heiligkeit erreicht hat. Ihre Lebensgeschichtezeigt, dass die Heiligkeit derSeelen nicht ein Werk der menschlichenStrategie <strong>und</strong> Bildung ist, sondernein Werk der göttlichen Gnade. Liegtdarin nicht auch eine Botschaft desHöchsten besonders <strong>für</strong> unsere Zeit?Mit der feierlichen Kanonisation stelltuns Gott ein Geschöpf vor Augen, dasdemütig ist, gebrechlich, ohne materiellenReichtum <strong>und</strong> ohne Bildung,aber reich an Weisheit, die einfacheMenschen im Gebet aus den Quellendes Wortes der Offenbarung schöpfen.“Papst Johannes Paul II. in <strong>sein</strong>er Predigtzur Heilgsprechung von CleliaGebet zur Fürsprache der heiligen CleliaHerr, unser Gott, gnädigster Vater,Du hast in Deiner Güte mit besonderer Liebe auf die heilige Clelia geschaut.Du hast sie in jugendlichem Alter mit der Fülle Deiner Gnaden<strong>und</strong> der Gaben des Heiligen Geistes ausgestattet<strong>und</strong> dazu sie fähig gemacht, als einfache Jungfraugeistliche Mutter einer stattlichen Anzahl von Töchtern zu werden,die bereit waren, in Demut <strong>und</strong> OpferbereitschaftJesus in den niedrigsten <strong>und</strong> leidenden Brüdern zu dienen.Wir preisen Dich, Heiliger Vater, <strong>für</strong> diese Deine Großmut<strong>und</strong> bitten Dich auf die Fürsprache der Mutter Cleliaum den Geist der Liebe <strong>und</strong> der Dienstbereitschaft;denn ihn hat unser Herr Jesus als neues Gebot aufgetragen<strong>und</strong> als Zeichen da<strong>für</strong>, dass wir wahrhaft gemäß dem Evangelium leben.Erhöre, Vater, unsere demütige Bitte,die wir durch den Heiligen Geist an Dich richtendurch <strong>Christus</strong>, Deinen Sohn, unseren Herrn. Amen.(Kardinal Giacomo Lercaro, Erzbischof von Bologna)


6./7. Juli 2013 / Nr. 27 dAS ulrICHSBISTum„Mit dem M<strong>und</strong> bekennen<strong>und</strong> mit dem Herzen glauben:Jesus ist der Herr“Heiliger UlrichHeilige Afra„eIn WolF WAr SCHon Immer In der BASIlIKA“Heiliger Simpertnah bei den BistumspatronenMonsignore Franz Wolf leitet Ulrichswoche das letzte Mal – Ruhestand im AllgäuAUGSBURG – Zum letzten Malwird Monsignore Franz Wolf indiesem Jahr während der Ulrichswocheam Eingang der BasilikaSt. Ulrich <strong>und</strong> Afra stehen <strong>und</strong> diePilger begrüßen. Denn am 1. Septembergeht er in den Ruhestand,den er im Allgäu verbringt.Bischof em. Viktor Josef Dammertzübertrug Wolf 1997 die StadtpfarreiSt. Ulrich <strong>und</strong> Afra. „EinWolf war schon immer in der Basilika“,dachte der sich <strong>und</strong> fand espassend <strong>und</strong> stimmig, am Grab desheiligen Simpert zu wirken. Dieserhatte einen Wolf dazu gebracht, eingeraubtes Kind zurückzubringen.Die Gegenwart der drei BistumspatroneUlrich, Afra <strong>und</strong> Simpert inder Basilika hat Monsignore Wolfimmer als Gegenwart des Heiligen<strong>und</strong> Göttlichen empf<strong>und</strong>en. „Vonihrer ständigen Präsenz geht etwasAnrührendes aus.“ Er sucht die Gräberoft alleine auf, um zu beten, denHeiligen die Anliegen des Bischofsvorzutragen oder um das Wohl derMenschen in den Gemeinden sowieder Verantwortlichen in der Kirchezu bitten. „Jeder Heilige hat <strong>sein</strong>eigenes Profil, in das ich michDer Wolf am Grabmal des St. Simpertin der Basilika St. Ulrich <strong>und</strong> Afra hält einKind im Maul.Monsignore Franz Wolf auf dem Kirchplatz, den sich St. Ulrich <strong>und</strong> Afra sowie evangelisch St. Ulrich in ökumenischer Eintrachtteilen.Fotos: Mitullaim Laufe der Zeit hineingepredigthabe“, erzählt Wolf. So lernte ernicht nur die Persönlichkeiten<strong>und</strong> ihre Geschichten besserkennen, sondern bekamauch viele Inspirationenvon ihnen.Die Ulrichswoche inder heutigen Form wurde1955 von Bischof JosefFre<strong>und</strong>orfer eingeführt.Ein Ziel ist laut Wolf, die Einheitim Bistum zu fördern. „In einerZeit, in der man großräumigdenkt, muss man zusammenkommen,<strong>und</strong> im Bistum gibt es kaumeinen besseren Ort, als die Basilikamit den drei Gräbern der Bistumsheiligen“,sagt er.Anfangs dauerte die Ulrichswocheacht Tage, die jeweils den achtRegionen gewidmet waren. „DieGläubigen füllten die Basilika. Aberdann ließen die Pilgerströme vonJahr zu Jahr nach <strong>und</strong> die Regionenmussten zusammengelegt werden.Jetzt reichen vier Tage <strong>für</strong> die Dekanateaus“, erklärt Wolf. Neben derMänner- <strong>und</strong> Frauenwallfahrt <strong>und</strong>dem Gottesdienst <strong>für</strong> Menschenaus den Einrichtungen der Behindertenhilfekamen Festgottesdienste<strong>für</strong> Gruppen <strong>und</strong> Schulen hinzu. DaBerufstätige nur am WochenendeZeit haben, wurde die Ulrichswocheauf jetzt zwölf Tage ausgeweitet <strong>und</strong>umfasst zwei Samstage.Suchen, was möglich istRückblickend auf <strong>sein</strong>e Zeit inder Pfarrei St. Ulrich <strong>und</strong> Afra resümiertWolf: „Ich wollte immer einTüröffner <strong>sein</strong>, im Praktischen <strong>und</strong>im Theologischen das suchen, wasmöglich ist <strong>und</strong> nicht das, was nichtmöglich ist.“ Dazu gehört auch dieökumenische Offenheit, die <strong>für</strong> ihnunumgänglich ist, wenn man Wandan Wand mit einer evangelischenKirche lebt. Symbol <strong>für</strong> das Miteinanderder beiden Konfessionen istder Kirchplatz, der beiden je zurHälfte gehört. Zum ersten Mal seitder Reformation ist jetzt eine Umgestaltungmöglich. Wolf hat das Anliegenseit <strong>sein</strong>em Amtsantritt in derPfarrei verfolgt <strong>und</strong> vorangebracht.Zum Abschied will ihm die Gemeinde,in der r<strong>und</strong> 7000 Katholikenleben, ein besonderes Geschenkmachen. Anlässlich des Jubiläums„1000 Jahre Benediktiner in Augsburg“2012 soll ein Benediktiner-Fenster rechts von der Sakristei imAufgang zum Turm, entworfen vonProfessor Johannes Schreiter, eingebautwerden. Das Fenster kostetr<strong>und</strong> 50 000 Euro. 35 000 Euro sindbereits vorhanden. Die Pfarrei bittetum weitere Spenden.Roswitha Mitulla


dAS ulrICHSBISTum 6./7. Juli 2013 / Nr. 27„Schlacht aufdem Lechfeld“(1696), GeorgKnappich oderJohann Riegerzugeschrieben,Ölgemälde imDiözesanmuseumSt. Afra.Ein Engel reichtBischof Ulrich dasSiegeskreuz.Foto: Zoepfdie Schlacht am HammelbergMagyaren wurden von Bischof Ulrich nicht auf dem Lechfeld geschlagenEs war am Lech, aber nicht aufdem Lechfeld bei Königsbrunn.Davon ist der Augsburger KreisheimatpflegerProfessor WalterPötzl überzeugt. Die geschichtlichbedeutende Schlacht zwischenOstfranken <strong>und</strong> Magyaren (denspäteren Un<strong>gar</strong>n) im Jahr 955,die der heilige Bischof Ulrich derLegende zufolge zu Gunsten derDeutschen entschied, hat sichnach den ältesten Quellen westlichvon Augsburg, am Hammelbergbei Täfertingen, abgespielt.Warum spricht dann alle Weltvon der „Schlacht auf dem Lechfeld“?Das rührt laut Pötzl von den„Regesten der Bischöfe <strong>und</strong> desDomkapitels von Augsburg“ her,erschienen zur 1000-Jahr-Feier1955, in denen sie dort lokalisiertwurde. Ein Regest ist die Zusammenfassungdes Inhalts historischerUrk<strong>und</strong>en. „Darauf verlassen sichdie Wissenschaftler“, sagte Pötzl.Erst in den vergangenen Jahrenwurden die Dokumente selbst wiedereinmal in Augenschein genommen.Die Schlachtfand westlichvon Augsburgbei Täfertingenstatt. Davon istProfessor WalterPötzl überzeugt.Foto: AltPötzl <strong>und</strong> andere Historiker nahmenEinblick in zeitgenössischeQuellen: die Chronik des Reginovon Prüm, die Ulrichsvita des DompropstsGerhard, verfasst kurz nachUlrichs Tod, <strong>und</strong> die Sachsenchronikdes Widukind von Corvey. Siestimmen in der Beschreibung desSchlachtverlaufs überein <strong>und</strong> legennahe, dass der Schauplatz nicht südlich,sondern westlich von Augsburgwar. Gleiches sagen auch verschiedeneAnnalen aus, in denen wichtigegeschichtliche Ereignisse aufgelistet<strong>und</strong> kurz abgehandelt werden.Die Lokalisierung im Westen istzudem plausibel: Die Magyaren belagertendie Stadt, weil sie den ostfränkischenKönig Otto II. wegeneines Erbstreits mit <strong>sein</strong>em Sohn Luidolf<strong>für</strong> geschwächt hielten. Dannerfuhren sie aber, dass sich Otto mit<strong>sein</strong>em Heer von Ulm her näherte,ließen von Augsburg ab <strong>und</strong> zogenihm entgegen. Zwischen Otto <strong>und</strong><strong>sein</strong>em Sohn hatte unter anderemBischof Ulrich erfolgreich vermittelt.Sammelplatz der HeereIn der Augsburg-Chronik vonSigm<strong>und</strong> Meisterlin von 1456 istdann erstmals vom „Lechfeld“ dieRede. Dieser Ort ist laut Pötzl nichtaus der Luft gegriffen. Auf demLechfeld hatten vor 955 tatsächlichSchlachten stattgef<strong>und</strong>en, auchwar dies häufiger Sammlungsort <strong>für</strong>Heere bei Italienfeldzügen. Trotzdemsollte man in diesem Fall besservon der „Schlacht bei Augsburg“sprechen, sagte Pötzl.Die Bedeutung der Schlacht liegtdarin, dass die Magyaren so vernichtendgeschlagen <strong>und</strong> auf der Fluchtweiter aufgerieben wurden, dass esvon da an keine Überfälle aus demOsten mehr gab. Eine <strong>ganz</strong>e Gene-ration von Kriegern war ausgelöscht.Kurz darauf wurde der Stamm christianisiert.Andernfalls hätte sich dieGeschichte Europas womöglich völliganders abgespielt. So konnte sichOtto II. in Rom zum Kaiser krönenlassen – manche Historiker sehenlaut Pötzl darin den Beginn desdeutschen Reichs.Was Bischof Ulrich betrifft, soglaubt Pötzl nicht, dass er tatsächlichan der Schlacht teilnahm. Ulrich,ein treuer Gefolgsmann König Ottos,war aber nicht nur ein frommerMann, sondern auch militärisch versiert.Er könnte bei der BelagerungAugsburgs einen erfolgreichen Ausfallaus der Stadt veranlasst haben.Dabei soll er ungewappnet gewesen<strong>sein</strong>. Die Pfeile der Feinde konntenihm nichts anhaben.Kern der Ulrichslegende ist, dassdem Bischof von einem Engel ausdem Himmel ein Kreuz überreichtwurde – das berühmte Siegeskreuzdes heiligen Ulrich. Jedenfalls dürfteder Heimatforscher Gustav Guisezrecht haben, der schrieb: „DasAbendland wurde am Hammelberggerettet“.Andreas AltIn Königsbrunn soll die Schlacht des Diorama mit Zinnfiguren nachgestellt werden:


6./7. Juli 2013 / Nr. 27 dAS ulrICHSBISTum50. geBurTSTAgToni ließ sich nicht verbiegenBasilika St. Ulrich <strong>und</strong> Afra ist die zweite Heimat von Mesner HolzmüllerAUGSBURG – Als 1980 die zweiteMesnerstelle in der Basilika St. Ulrich<strong>und</strong> Afra besetzt werden sollte,wählte Mesner Horst Egger denjungen Anton Holzmüller unterden Bewerbern aus, weil er meinte,den könne er am besten formen<strong>und</strong> zurechtbiegen. Aber der „Toni“ließ sich nicht verbiegen, waszu einer Verlängerung der Probezeitführte.Dass er bleiben durfte, hat er derUlrichswoche zu verdanken. Eggerwurde kurz vorher schwer krank,<strong>und</strong> man war froh, einen zu haben,der sich in der Sakristei einigermaßenauskannte.Seitdem ist die Basilika Holzmüllerszweite Heimat. Bei der Mutterauf dem elterlichen Bauernhof inWulfertshausen ist er nur zum Schlafen.Hier, im katholischen WittelsbacherLand, ist er aufgewachsen,in dem Ort, in dem auch die heiligeRadeg<strong>und</strong>is geboren wurde. Der Vaterwar Landwirt <strong>und</strong> Hausmeisterim Pfarrzentrum. Den Sohn fandman meist in der Kirche. „Wenn dieTür offen war, war der Toni auchschon drin“, erinnert sich Holzmüller,der heuer <strong>sein</strong>en 50. Geburtstaggefeiert hat.Als ältester Sohn von sechs Kindernbesuchte er zwar die Landwirtschaftsschule,den Betrieb übernehmenwollte eraber nicht. Dasser die richtigeBerufswahlgetroffen hat,bestätigendie Glückwünschezu<strong>sein</strong>em 30.Mesnerjubiläum2010.Holzmüllerbleibe ihm als„altbayerischeKraftnatur mit dem Herzen einesTeddybärs“ in Erinnerung, schriebPfarrer Wunibald Hitzler. Es sei einAbenteuer, von ihm ruckzuck angezogen<strong>und</strong> ausgezogen zu werden.Ihm sei kein Handgriff zu viel, bemerktenehemalige Kapläne.Wenn er in der Frühschicht arbeitet,fährt Holzmüller um 5.30Uhr mit dem Bus in Wulfertshausenlos. Um 6 Uhr schließt er die Basilikaauf – die ersten Beter sind meistschon da –, entfernt die leeren Kerzenhülsen,reinigt die Leuchter <strong>und</strong>schaut, dass alles sauber <strong>und</strong> ordentlichist. Wenn er die Spitalkirche St.Mar<strong>gar</strong>et aufgesperrt hat, genehmigter sich einen Kaffee <strong>und</strong> einen Blickin die Tageszeitung in einem Caféhausgegenüber der Basilika.Holzmüller ist nicht nur tiefgläubigerKatholik <strong>und</strong> Mesner mit Leidenschaft,sondern auch ein Menschenfre<strong>und</strong>,der Anteil nimmt amLeben <strong>und</strong> Sterben. Das wirkt bis indie Freizeit hinein. Mit <strong>sein</strong>er einzi<strong>gar</strong>tigenSammlung von über 10 000Sterbebildchen dokumentiert erSchicksale <strong>ganz</strong> normaler Menschen<strong>und</strong> weltbekannter Promis.Er reist zu Beerdigungen in <strong>ganz</strong>Europa, war bei dem Begräbnis der„Queen Mum“ in London genausoIm Gästebuch hat Mesner Holzmüllerschon viele Autogramme Prominentergesammelt.Foto: Mitullawie bei der Beisetzung des SchauspielersHelmut Newton in Berlin<strong>und</strong> dem Requiem <strong>für</strong> JohannesFürst von Thurn <strong>und</strong> Taxis in Regensburg.Wenn es kein Sterbebildgibt, macht Holzmüller Fotos vonder Beerdigung. „Dabei trifft maninteressante Leute“, erzählt er. Sterbebilderhängen auch in <strong>sein</strong>em privatenSchrank in der Sakristei.Ein kostbarer Schatz ist das privateGästebuch von Holzmüller. Beiihren Besuchen in Augsburg konnteer unter anderem B<strong>und</strong>eskanzlerinAngela Merkel, den MinisterpräsidentenHorstSeehofer, Edm<strong>und</strong>Stoiber <strong>und</strong>GüntherBeckstein,B<strong>und</strong>espräsidentHorstKöhler,Michail Gorbatschow,Schauspielern <strong>und</strong> Kardinäleneine Unterschriftentlocken.Roswitha MitullaDer Lieblingsplatz von AntonHolzmüller in der Basilika istgleich neben dem Eingang zurSakristei, von wo er alles imBlick hat. Foto: MitullaBuCHTIPP„Streiter in not,Helfer bei gott“Der heilige Ulrich ist nicht nurBistumspatron der Diözese Augsburg,sondern auch Schutzherr desDolomitenorts St. Ulrich in Gröden.Heribert Muser, pensionierterGymnasialdirektor aus Benediktbeuern,forschte nach, ob der Heiligenoch an anderen Stellen im BistumBrixen-Bozen verehrt wird. DasDiözesanarchiv Brixen nannte ihmweitere 13 Kirchen <strong>und</strong> Kapellenin Südtirol, die dem heiligen Ulrichgeweiht sind. Muser besuchte alle,fotografierte sie <strong>und</strong> machte umfangreicheNotizen. Zudem erfuhrer, dass es auch im benachbartenTrentino Orte mit Ulrichspatroziniengibt, so dass sich das Erk<strong>und</strong>ungsgebietausweitete.Das umfangreiche Material hatMuser in <strong>sein</strong>em Buch „Streiter inNot, Helfer bei Gott“ zusammengestellt,das im Verlag A. Weger inBrixen erschienen ist. Es soll keinKirchenführer <strong>sein</strong>, sondern einWegweiser zu Kirchen <strong>und</strong> Kapellendes heiligen Ulrich, der auf <strong>sein</strong>enRomreisen wahrscheinlich in derRegion Station gemacht hat.Muser schreibtüber das Leben desheiligen Ulrich, erklärtdie Legenden<strong>und</strong> das Brauchtum.Er stellt die14 Südtiroler <strong>und</strong>die fünf TrentinerUlrichskirchen mitinformativen Texten <strong>und</strong> zahlreichenfarbigen Innen- <strong>und</strong> Außenaufnahmenvor. Wer nach Südtirol oderin den Trentino fährt <strong>und</strong> auf denSpuren des Bistumspatrons wandelnwill, hat mit diesem Buch nicht nureinen nützlichen <strong>und</strong> informativen,sondern auch einen unterhaltsamenBegleiter. Wer daheim bleibt <strong>und</strong>sich beim Lesen mit dem heiligenUlrich beschäftigt, kann mit diesemgut recherchierten Buch, das auchhistorische Hintergründe darstellt,<strong>sein</strong> Wissen vertiefen.Text/Foto: Roswitha MitullaInformation:Das Buch kostet 19,50 Euro. Es ist imDiözesanmuseum St. Afra in Augsburgerhältlich oder kann beim Autor bestelltwerden, Telefon: 0 88 57/69 26 25,E-Mail: heribert.muser@gmx.de


dAS ulrICHSBISTum 6./7. Juli 2013 / Nr. 27Zwei neue glocken„Geburtstagsgeschenk“ <strong>für</strong> die Einwohner HofheimsBeim Tag der Religionslehrer im Haus St. Ulrich (von links): Bernhard Rößner, Leiterder Abteilung Schule <strong>und</strong> Religionsunterricht, Professor Georg Langenhorst, ProfessorUlrich Kropač <strong>und</strong> Michael Lechner.Foto: Mitullaraus aus dem „Theotop“Religionslehrer als Brückenbauer des GlaubensAUGSBURG – Alle zwei Jahre findetin der Diözese der „Tag derReligionslehrer“ statt. Das Rahmenthemader diesjährigen zentralenFortbildungsveranstaltung imHaus St. Ulrich lautete: „Religionan der Schule – Mit Kindern <strong>und</strong>Jugendlichen heute dem Glaubenbegegnen.“Mehr als 200 Religionslehrkräftealler kirchlichen <strong>und</strong> staatlichenSchularten waren der Einladung derAbteilung Schule <strong>und</strong> Religionsunterrichtgefolgt, um die Gelegenheitzur fachlichen Verständigung <strong>und</strong>Diskussion, zum persönlichen Miteinander,aber auch zum gemeinsamenFeiern wahrzunehmen. „Dass sie sozahlreich gekommen sind, ist alleinschon Glaubenskommunikation“,begrüßte Abteilungsleiter BernhardRößner die Teilnehmer.Die Tagung begann mit einemfestlichen Gottesdienst in der BasilikaSt. Ulrich <strong>und</strong> Afra, dem WeihbischofAnton Losinger vorstand. DerReligionslehrer sei ein unverzichtbarerBrückenbauer des Glaubens, derdurch <strong>sein</strong> Vorbild Wertmaßstäbe<strong>und</strong> Orientierungspunkte setzen <strong>und</strong>begründen müsse, unterstrich er inder Predigt.Wie das aussehen kann, stelltenanschließend drei Referenten imSaal des Hauses St. Ulrich dar. Frühersei die Gesellschaft von der Religionzusammengehalten worden,moderne Gesellschaften würdensich dieses heiligen Baldachins entledigen,erklärte Professor UlrichKropač von der Katholischen UniversitätEichstätt-Ingolstadt. Geradedeshalb müsse Religionsunterrichtallen anderen Unterrichtsfächernebenbürtig <strong>sein</strong>. „Unterrichten Sieerhobenen Hauptes“, legte Kropačden Religionslehrern nahe. MichaelLechner, Spiritual im PriesterseminarSt. Hieronymus <strong>und</strong> Leiter des ExerzitienhausesLeitershofen, wollte mit<strong>sein</strong>em Vortrag Hilfestellungen zumeigenen Nachdenken darüber geben,wie Spiritualität zu einer Methode desUnterrichtens werden kann. Er zeigteam Beispiel des heiligen Johannesvom Kreuz auf, dass Lehrer, die einenWeg weisen, den Schülern zuhören<strong>und</strong> ihnen Fragen stellen sollen.„Er hat versucht, in die Schwesternim Kloster der Teresa von Avilahineinzuhören, zu verstehen, zu spüren<strong>und</strong> zu sehen, welche Spur Gottin ihnen hinterlassen hat“, sagt Lechner.Er bat die Lehrer, Ehrfrucht imHören <strong>und</strong> Fragen zu haben <strong>und</strong> imReligionsunterricht einen geistlichenRaum zu schaffen, in den Gott hineinwirkenkann. Ein geistlicher Lehrersei ein Mensch, der dem anderensagen kann, dass Gott ihn berührthat.Professor Georg Langenhorst vonder Uni Augsburg sprach darüber,wie die Theorien der Religionswissenschaftlerim Unterricht umgesetztwerden können. Er nannte die Weltder Gläubigen ein „Theotop“, in Anlehnungan „Biotop“, in dem sichimmer weniger Menschen befänden.Es sei schwierig, die hier gebräuchlichekirchliche Binnensprache nichtnur nach außen, sondern auch nachinnen zu übersetzen. „Wir müssenraus aus dem Theotop <strong>und</strong> vor allemKindern <strong>und</strong> Jugendlichen, vermitteln,dass sie von Gott geliebte Wesensind“, mahnte Langenhorst.Am Nachmittag standen 15 Arbeitskreisemit praxisnahen Angebotenauf dem Programm. Sie befasstensich mit zukunftsweisenden Formender Glaubenskommunikation anSchulen. Roswitha MitullaHOFHEIM – Der 23. Juni 2013war ein <strong>ganz</strong> besonderer Tag <strong>für</strong>das 350 Einwohner zählende DorfHofheim. Nicht nur, dass des KirchenpatronsJohannes des Täufersgedacht wurde, es fand auch eineGlockenweihe durch WeihbischofFlorian Wörner statt.Die Glocken befanden sich, glänzendherausgeputzt, bekränzt <strong>und</strong>geschmückt mit bunten Blumen, aufdem blauen Frauenwagen neben demGotteshaus, auf dem die Hofheimerinnensonst am Leonhardizug teilnehmen.Es regnete, als pünktlich um 17Uhr Weihbischof Florian Wörner amOrt<strong>sein</strong>gang erschien <strong>und</strong> von derBevölkerung, Pfarrer Robert Walter<strong>und</strong> Bürgermeister Georg Wagnerherzlich begrüßt wurde. Der SpielmannszugSpatzenhausen zog voraus<strong>und</strong> geleitete den Gast mit zünftigerBlasmusik ins Dorf.Kirchenpfleger Sylvester Fastl erzählte,dass die zwei neuen Bronzeglockenvon der Passauer GießereiPerner nach altem Verfahren gefertigtwurden <strong>und</strong> „bestimmt <strong>ganz</strong> großartig“mit den zwei aus den Jahren1465 <strong>und</strong> 1546 stammenden Glockenharmonierten.Durch Spenden wurde schon eingroßer Teil der Kosten gedeckt. BürgermeisterGeorg Wagner erwähnteauch, dass dieser Festtag schon einbesonderer in einem Jahr voller Feierlichkeitensei, denn die GemeindeHofheim begehe heuer ihr 1250-jährigesBestehen <strong>und</strong> sei damit einer derältesten Orte im Landkreis. Mit denGlocken machen sich die Einwohnerdamit ein Geburtstagsgeschenk.Im Gotteshaus versammelte sichdie Gemeinde zu einer feierlichenAndacht. In <strong>sein</strong>er Predigt erzählteder Weihbischof, dass <strong>sein</strong>e Großelternaus Hofheim stammten, <strong>und</strong>er den Ort daher sehr gut kenne. Esgehe ihm das Herz auf, wieder einmalin dieser w<strong>und</strong>erschönen Kirchezu <strong>sein</strong>, <strong>und</strong> er freue sich, eine Glockenweihevornehmen zu können. Essei <strong>für</strong> ihn das erste Mal.Glocken, sagte er, begleiten dengläubigen Menschen durch das <strong>ganz</strong>eLeben, bei <strong>sein</strong>er Taufe, <strong>sein</strong>erHochzeit, <strong>sein</strong>em Tod. Sie klingenzum Gottesdienst <strong>und</strong> bestimmenden Tagesrhythmus, sie läuten täglichdreimal zum Angelus-Gebet.Wörner erinnert sich noch gut anden Großvater, der morgens, mittags<strong>und</strong> abends <strong>sein</strong>en Hut zog,die Einladung der Glocken annahm<strong>und</strong> den „Engel des Herrn“ betete.Dies habe er, so der Weihbischof,von ihm gelernt <strong>und</strong> bis heute beibehalten.Er bitte die Gläubigen,den Brauch wieder aufzugreifen,zu beten <strong>und</strong> die Fre<strong>und</strong>schaft mitGott zu pflegen.Es regnete immer noch, als FlorianWörner die Weihe der Glockenmit Weihwasser, Weihrauch <strong>und</strong>Chrisamöl vornahm. Er segnete diegroße Glocke, die der Gottesmuttergeweiht ist, <strong>und</strong> die Inschrift „Maria,beschütze unsere Familien <strong>und</strong> unserebayrische Heimat“ trägt, sowiedie kleinere, die an den KirchenpatronJohannes den Täufer <strong>und</strong> andas 1250-jährige Jubiläum des Ortserinnert.Zwei Pferde wurden angespannt,um den Glockenwagen durch dasDorf zu ziehen. Alle schlossen sichan: die Geistlichkeit, die Vereinemit ihren Fahnen, die Musikkapelle,die Einwohner <strong>und</strong> die Gäste. Eswar ein farbenprächtiges Bild. AmKirchturm hielt der Glockenwagen,<strong>und</strong> die Ministranten zogen gemeinschaftlichdie Glocken in den Turm.Nach dieser großartigen Leistungfand noch eine musikalische Uraufführungstatt: Die Blaskapelle spielteden „Glockenboarischen“, den dergebürtige Hofheimer Josef Felix eigenszu diesem Anlass komponierthatte.Ingrid PaulusWeihbischof Florian Wörner (rechts) freute sich über <strong>sein</strong>e erste Glockenweihe, dieer im Heimatort <strong>sein</strong>er Großeltern vornehmen durfte.Foto: Paulus


6./7. Juli 2013 / Nr. 27 dAS ulrICHSBISTumWÖRTHSEE – Trotz strömendenRegens kamen am 2. Juni vieleWörthseer in ihre Pfarrkirche umihre neue Orgel hören <strong>und</strong> ihreWeihe durch Bischof KonradZdarsa mitzuerleben.Lichtgestaltung <strong>für</strong> Kirchen <strong>und</strong> sakrale RäumeDie Freude war auch deshalb besondersunseren groß, Katalog an: weil info@kusterer-leuchten.de es die erste OrgelÄltester (1872) Spezial-Hersteller. Fordern Sie<strong>für</strong> die Pfarrkirche ist, obwohl imkommenden Herbst ihr 50. Weihejubiläumbegangen wird. Vor gutzwei Jahren hatte sich ein „ArbeitskreisOrgel“ konstituiert, der denEinbau einer mechanischen Orgelbetrieb. Noch im gleichen Jahr wurdeder Firma Wech aus Buchloe derAuftrag erteilt. In unglaublich kurzerZeit wurden die Kosten von 150000Euro von 350 Spendern, unabhängigder Konfession <strong>und</strong> von Privatpersonen,Firmen <strong>und</strong> Institutionenaufgebracht. Alle wurden in einemSpenderbuch festgehalten, das in dieOrgel eingesiegelt wurde.Orgelbauer Robert Wech freutÄltester (1872) Spezial-Hersteller. Fordern Sie unserensich über Katalog das an: gelungene info@kusterer-leuchten.de Werk <strong>und</strong>ist stolz darauf, dass nunmehr auchin der Heimat eine „Wech-Orgel“erklingt <strong>und</strong> nicht nur außerhalbDeutschlands wie in den USA inStädten wie Seattle oder CansasCity.„Eine mechanische Orgel überdauertJahrh<strong>und</strong>erte <strong>und</strong> deshalbmit dem Herzen gut hörenwww.kusterer-leuchten.deBischof Konrad Zdarsa weihte Wech-Orgel in WörthseeKusterer-Leuchten GmbH · Tel. (08 21) 9 13 24 ·Fax 99 47 90· 86199 Augsburg · Gögginger Str. 135Lichtgestaltung <strong>für</strong> Kirchen <strong>und</strong> sakrale Bischof Räume Konrad Zdarsa während des Gottesdienstes zur Orgelweihe in der Pfarrkirchezum Heiligsten Abendmahl in Wörthsee im Dekanat Starnberg. Foto: HanakKusterer-Leuchten GmbH · Tel. (08 21) 9 13 24 ·Fax 99 47 90· 86199 Augsburg · Gögginger Str. 135www.kusterer-leuchten.dewurden nur hochwertigste Materialienin aufwändiger Handarbeit verarbeitet“erklärte Robert Wech.Das Instrument ist mit r<strong>und</strong> 600Pfeifen bestückt. Die tiefste Pfeifehat eine Länge von etwa drei Metern,die kleinste ist ungefähr einenZentimeter groß. Ihr Ton liegt schonim Bereich der menschlichen Hörgrenze.In <strong>sein</strong>er Predigt zitierte BischofZdarsa Kardinal Karl Lehmann, derüber das Kircheninstrument sagte:„Die Orgel ist den Hörenden einebehutsame Predigerin <strong>und</strong> Missionarin,die tiefer in das GeheimnisGottes hineinführen kann.“ Ob dieOrgel auch zu diesem Ziel komme,liege an den Hörern. Diese müsstenbereit <strong>sein</strong>, auf die Liebe Gottes, diean Pfingsten durch den HeiligenGeist ausgegossen wurde, ebenfallsmit Liebe zu antworten. Dies zeigesich auch im Mitsingen <strong>und</strong> Mitbetender Gemeinde zum Lobe Gottes.In Anlehnung das Wort des DichtersAntoine de Saint-Exupéry erklärteder Bischof: „Man sieht nur mitdem Herzen gut“ kann man auch sagen„Man hört nur mit dem Herzengut.“Musikalisch gestaltet wurde derGottesdienst durch die BlaskapelleWörthsee, dem Kirchenchor, einemKinderchor sowie Pater StephanKling an der neuen Orgel. Nachdem Gottesdienst war Gelegenheitzum gemeinsamen Mittagessen ineinem Festzelt, <strong>und</strong> am Nachmittagwurde ein erstes Orgelkonzert geboten,in dem Pater Stephan Kling, alsLeiter des Amtes <strong>für</strong> Kirchenmusikdes Bistums, alle Register der neuenOrgel zog.Peter HanakLichtgestaltung <strong>für</strong> Kirchen <strong>und</strong> sakrale RäumeÄltester (1872) Spezial-HerstellerFordern Sie unseren Katalog an:info@kusterer-leuchten.dewww.kusterer-leuchten.deverschiedenesKusterer-Leuchten GmbHTel. (08 21) 9 13 24Fax (0821) 99 47 9086199 Augsburg · Gögginger Str. 135unterrichtKOSMETIKAUSBILDUNG 0821/39868 www.kosmetikschule-gebauer.deverschiedenesNaturverb<strong>und</strong>ene Sie, 61, Single, ev., berufstätig,wünscht sich nette Freizeitpartnerin(-/+60) <strong>für</strong> gemeinsame Unternehmungen,insbesondere (Berg-)Wanderungen. Zuschr.unter Kath. SonntagsZeitung, Nr. SZA 1490,Postfach 111920, 86044 Augsburg.Mönche ausSchottland<strong>und</strong> IrlandveranstaltungenAnz.−Nr.: 804284So, 21.07. | 18:00 UhrKirchenkonzertVokalensemble QuintenZirkelin der Klosterkirche. Cantate Domino –Geistliche Vokalmusik eines Jahrtausends.Es erklingen Gregorianische Choräle sowieMotetten alter <strong>und</strong> neuer Meister, bps. vonG.P. da Palestrina, Thomas L. da Victoria,Jacobus Gallus, Anton Bruckner <strong>und</strong> PiotrJanczak. (VVK: € 12,00 Pro Person,AK: € 14,00 pro Person)KATHolIScH BAyerIScHeSTudenTenVerBIndungRhaetia Zu MüncHen- Studentische Tradition seit 1881- Förderung <strong>und</strong> Ansporn <strong>für</strong> Studium <strong>und</strong> Berufsleben- Anspruchsvolles Veranstaltungsprogramm- Haus am Königsplatz mit Zimmervermietung (ca. 200€)Anzeige Interesse? 2 sp./25 Komm mm zu 2/c uns! neu 06/11_Layout 1 21.06.11 anfrage@rhaetia.de 17:51 Seite 1Kellerabdichtung · Sperr- u. 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dAS ulrICHSBISTum 6./7. Juli 2013 / Nr. 27Im AugSBurger domPriesteramt in Freude ausführenBischof Konrad Zdarsa: „Danke, dass Sie Ihre Söhne uns zur Verfügung stellen“„Hier bin ich“, erklären dieWeihekandidaten (vonlinks) Stefan Finkl,Benedikt Huber, ThomasKleinl, <strong>und</strong> Martin Riß mitden Worten desPropheten Samuel.AUGSBURG – Bei einer Pontifikalmesseam Sonntag im HohenDom haben die Diakone StefanFinkl, Benedikt Huber, ThomasKleinle <strong>und</strong> Martin Riß durchBischof Konrad Zdarsa das Sakramentder Priesterweihe empfangen.Der Bischof legte ihnen nahe,ihre gesamte Person in den DienstJesu Christi zu stellen.Der Dom war mit r<strong>und</strong> 1000 Menschenvollbesetzt. Denn an der Priesterweihenehmen in jedem Jahr nichtnur Familien, Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Vertreteraus den Heimatgemeinden <strong>und</strong> denPfarreien teil, in denen die Diakoneihr Praktikum machen,. Es kommenauch viele Gläubige, die dem feierlichenGeschehen beiwohnen <strong>und</strong> <strong>für</strong>die Neugeweihten beten.Ein starkes Zeichen <strong>für</strong> die Gottesdiensteilnehmer war es, als sich die Kandidatenals Zeichen der Demut flach auf den Boden ausstreckten.Eva-Maria Müller aus Stöttwangim Allgäu macht das schon seit achtJahren. Jedes Mal nimmt sie noch andereKatholiken mit nach Augsburg.Diesmal wurde sie von zwei Frauenaus Osterzell <strong>und</strong> Stoffen <strong>und</strong> vonPfarrer Thomas Herz begleitet, derdie Pfarreiengemeinschaft Stoffenim Dekanat Landsberg leitet. „Wirunterstützen die neuen Priester imGebet <strong>und</strong> beten um Priester“, sagteMüller vor Beginn der Messe.Alois <strong>und</strong> Theresa Epp aus Marktoberdorfverfolgten auf einer derbeiden Großleinwände die Priesterweihe.Ihr Sohn Helmut Epp ist imPriesterseminar. Er wurde im Maizum Diakon geweiht <strong>und</strong> empfängtim nächsten Jahr das Sakrament derPriesterweihe. Die Eltern wollten denAblauf schon einmal miterleben.Mit drei Bussen waren 150 Gläubigeaus der PfarreiengemeinschaftMariä Himmelfahrt in Weilheimangereist. Thomas Kleinle hat dort<strong>sein</strong> Diakonatspraktikum gemacht.„Besonders die jungen Leute hattenviel Kontakt zu ihm, weil er <strong>für</strong> dieMinistranten zuständig war“, erzählteBernadette Lutz. Sie ist jetztkeine Ministrantin mehr, aber alsJugendbeauftragte <strong>und</strong> Firmbegleiterintätig.Musikalisch gestaltet wurde dieWeihe von den Augsburger Domsingknabenunter der Leitungvon Domkapellmeister ReinhardKammler, dem Bläserensemble derDommusik unter der Leitung vonJulian Müller-Henneberg <strong>und</strong> OrganistinClaudia Waßner. Nach demEingangslied „Ein Haus voll Glorieschauet…“ (GL 639) begrüßte derBischof die Gemeinde <strong>und</strong> sagte, diePriesterweihe sei die Feier der Entschlossenheit,Jesus <strong>Christus</strong> nachzufolgen.Vor allem aber sei es dieFeier der Treue Gottes.Dann wurden die Kandidatennamentlich aufgerufen. Sie erklärtenihre Bereitschaft mit den Wortendes jungen Samuel, „Hier bin ich“(1 Sam 3,4), <strong>und</strong> traten vor denBischof. Martin Straub, Regens desPriesterseminars St. Hieronymus,bat den Bischof, die vier Diakone zuPriestern zu weihen. Auf dessen Frage:„Weißt du, ob sie würdig sind?“,antwortete Straub: „Das Volk <strong>und</strong>die Verantwortlichen wurden befragt.Ich bezeuge, dass sie würdigsind.“Sie würden gebraucht, gab BischofKonrad den Männern in der Predigtzu verstehen. „Unser aufrichtigesGebet bleibt nicht ohne Frucht, kei-


6./7. Juli 2013 / Nr. 27 dAS ulrICHSBISTumWeihbischof em. Max Ziegelbauer (von links), Generalvikar Harald Heinrich <strong>und</strong>Domkapitzular Bertram Meier legen den Neugeweihten die Hände auf.ne Silbe ist umsonst, denn weltweitsteigt die Zahl der Priester an“, erläuterteer <strong>und</strong> versprach den Kandidaten,die von Jesus ausgesuchtworden seien, dass nicht Isolation<strong>und</strong> Einsamkeit sie erwarten werden.„Wer glaubt, ist nicht allein“,betonte der Bischof. Dann umriss erdie Aufgaben des priesterlichen Amtes<strong>und</strong> sagte, dass Priester nicht Beamteim weltlichen Sinne seien <strong>und</strong>man den Beruf nicht mit anderenvergleichen könne.Als Priester würden sie Jesus<strong>Christus</strong> dienen <strong>und</strong> müssten <strong>ganz</strong><strong>und</strong> <strong>gar</strong> <strong>verfügbar</strong> <strong>und</strong> transparent<strong>für</strong> das <strong>sein</strong>, was er von ihnen wolle.Ihr Leben sei Freude <strong>für</strong> die Christgläubigen,wenn sie ihre <strong>ganz</strong>e Kraft<strong>und</strong> Liebesfähigkeit zum Wohle derMenschen einsetzen. „Sie müssensich immer von Neuem fragen, obdiese Lebensform Verzicht ist oderUneigennützigkeit“, gab der Bischofzu bedenken. Er bat die Kandidaten,das Priesteramt in immerwährenderFreude auszuüben <strong>und</strong> dabei nichtsich, sondern Jesus <strong>Christus</strong> zu suchen.„Seid wie der Gute Hirte, dergekommen ist, um zu dienen <strong>und</strong>zu suchen, was verloren ist, <strong>und</strong> vergesstdabei nicht die Notleidenden<strong>und</strong> die Armen, die auf euren Dienstwarten“, mahnte Zdarsa.Zu Beginn der Weihehandlungrief die versammelte Gemeinde stellvertretend<strong>für</strong> die gesamte Kirche inLatein den Beistand des HeiligenGeistes auf die Kandidaten herab.Die vier Männer traten dann vorden Bischof <strong>und</strong> bek<strong>und</strong>eten mitden Worten „Ich bin bereit!“, dasssie diesen Dienst ein Leben langtreu ausführen wollen. Einzeln knietensie nieder <strong>und</strong> gelobten dem Bischofin die Hände, ihm <strong>und</strong> <strong>sein</strong>enNachfolgern Ehrfurcht <strong>und</strong> Gehorsamzu leisten. Dann legten sie sichin Demut <strong>und</strong> Ehrfurcht vor demGeschehen zu Boden <strong>und</strong> zeigtendamit, dass sie sich <strong>ganz</strong> Gott übereignenwollen. Die Gemeinde rief inder Litanei die Heiligen <strong>und</strong> den SeligenJohannes Paul II. um Fürbittean.Es folgte die Weihe, die vor demAltar vollzogen wurde. Die Kandidatenknieten einzeln vor denBischof, der ihnen schweigend alsZeichen der Beauftragung <strong>und</strong>Mitteilung der Kraft des HeiligenGeistes die Hände auflegte. An-Nach der Weihe umarmte der Bischofdie Neupriester wie hier Stefan Finkl.schließend legten die anwesendenBischöfe, Weihbischöfe, das Domkapitel<strong>und</strong> die vielen Priester ihnenebenfalls die Hände auf <strong>und</strong> machtendamit ihre Aufnahme in dasPresbyterium, die Gemeinschaft derPriester, deutlich.Von ihren Heimatpfarrern bekamendie Neugeweihten die Stola angelegt,dann erhielten sie das Messgewand.Der Bischof salbte ihnendie Hände mit Chrisam, übergabihnen Brot <strong>und</strong> Wein <strong>und</strong> deutetedamit die Aufgabe an, das heiligeOpfer zu feiern. Die abschließendeUmarmung der Neupriester durchden Bischof war das Zeichen da<strong>für</strong>,dass er sie als neue Mitarbeiter angenommenhat. Der Weihe folgte eineEucharistiefeier mit dem Primizsegender Neupriester. Am Ende sagteBischof Konrad zu den Eltern derNeupriester: „Danke, liebe Eltern,dass sie uns Ihre Söhne zur Verfügungstellen, dass Sie sie uns schenken!“Stefan Finkl (39) aus der PfarreiMaria, Hilfe der Christen, inStadtbergen, Benedikt Huber (26)aus der Pfarrei St. Albert in Augsburg-Haunstetten<strong>und</strong> Martin Riß(27) aus der Pfarrei St. Martin inG<strong>und</strong>elfingen, feiern die Primiz am7. Juli, Thomas Kleinle von St. Martinin Lauingen am 14. Juli.Roswitha MitullaZum Abschluss der Eucharistiefeier erteilten die Neupriester erstmals den Segen. Von links: Benedikt Huber, Martin Riß, Stefan Finkl, Thomas Kleinle.Fotos (5): Zoepf


dAS ulrICHSBISTum 6./7. Juli 2013 / Nr. 27Zum geburtstagFranziska Berchthold (Hörmannsberg)am 7.7. zum 82., Erwin Bittschi(Konstein) am 6.7. zum 81.,Johann Eberle (Betzigau/Hochgreut)am 8.7. zum 101., die <strong>ganz</strong>ePfarrgemeinde Hochgreut wünschtalles Gute; Luitpold Greißl (Uttenhofen)am 8.7. zum 81., WalburgaHertlein (Fremdingen) nachträglichzum 83. am 1.7., Hilde<strong>gar</strong>d Köpf(Burlafingen) am 12.7. zum 83.,Anna Leitner (Nersingen) am 10.7.zum 88., Adelinde Mascha (Oberfahlheim)am 10.7. zum 82., OttilieMayer (Hafenhofen) am 6.7. zum87., Marianne Rotter (Reichertshofen)am 6.7. zum 82., MartinScharpf (Türkheim) nachträglichzum 84. am 23.6., WalburgaSchmid (Zöschlingsweiler) am 5.7.zum 88., Ursula Weichenrieder(Eckersberg) am 8.7. zum 98., AnnaWeiß (Schopflohe) nachträglichzum 88. am 3.7., Theresia Wörner(Neumünster) am 12.7. zum 84.90.ir ratulieren voneenSebastian Niederhofer (Eppishofen;Bild) nachträglich zum 10.6.85.Hedwig Bayha (Burlaf.) am 11.7.,Rosa Koch (Violau) am 7.7., AgnesMüller (Nersingen) am 8.7.80.Aloisius Haberreiter (Nersingen/Straß) am 11.7., Alfred Olbrich(Oberfahlheim) am 11.7., JohannSchwarzbeck (Lengenwang) nachträglichzum 1.7.75.Barbara Miele (Hafenhofen) am8.7., Anna Pfeuffer (Nersingen) am8.7.70.Gerhard Jodl (Bronnen) am 10.7.,Adelheid Lilla (Burlaf.) am 10.7.,Zenta Mayr (Griesberckerzell) am10.7. Annemarie Niethammer(Nersingen) am 7.7., Stefan Sondermeier(Affalterbach) am 6.7.,Irm<strong>gar</strong>d Wolf (Wulfertshausen) am10.7.Ihr direkter Draht zumGratulieren: Frau Waliczek,Telefon 08 21 / 5 02 42 61KomTureI ST. ulrICH <strong>und</strong> AFrA„ritter statt Spießer“Odensmitglieder vom Heiligen Grab pilgern nach Maria VesperbildAngeführt von der Musikvereinigung Ziemetshausen zogen die Ritter vom HeiligenGrab von der Mariengrotte zur Wallfahrtskirche Maria Vesperbild.MARIA VESPERBILD – Männer inweißen Umhängen <strong>und</strong> Damenin schwarzen Mänteln, das Hauptmit einem schwarzen Spitzentuchbedeckt: Auf den Mänteln ist deutlichin kräftigem Rot das fünffacheKreuz zu sehen, das Zeichen ihresRitterordens. 14 Ordensritter <strong>und</strong>sechs Ordensdamen des Ordensvom Heiligen Grab zu Jerusalemder Komturei St. Ulrich <strong>und</strong> Afrain Augsburg pilgerten zum 25.Mal nach Maria Vesperbild.Im feierlichen Zug ging es in Begleitungder Musikvereinigung Ziemetshausenzu einer Andacht an derMariengrotte. „Das Ideal des Rittersist wieder gefragt“, machte WallfahrtsdirektorWilhelm Imkamp in<strong>sein</strong>er Predigt beim anschließendenPilgeramt in der Wallfahrtskirchedeutlich. Wenn in der Presse von derRückkehr der Ritter zu lesen gewesensei, sagte der Apostolische Protonotar,so stimme das nicht: „DieRitter waren nie weg“. Der Prälatweiter: „Der Gegensatz zum Ritterist der Spießer.“Imkamp erklärte, dass man heutefast alles sagen dürfe. Aber öffentlichzu sagen: „ich bin katholisch“,das sei schwierig. Es sei wichtig, dasssich Menschen offen <strong>und</strong> in der Öffentlichkeitzum Glauben <strong>und</strong> zurTradition des Glaubens bekennen.Wer das Kreuz nach außen deutlichzeige, sich hinstelle <strong>und</strong> sichzu <strong>sein</strong>em Glauben bekenne, derbeweise Mut. Das fünffache Kreuzverdeutliche die W<strong>und</strong>en, die Jesuserleiden musste. Die Grabesrittertragen das Kreuz an der linkenSchulter. Der Ordensmantel steheals Symbol <strong>für</strong> die Freiheit, erklärteImkamp.Klaus Donaubauer, Finanzdirektorder Diözese Augsburg <strong>und</strong>Leitender Komtur der Komturei St.Ulrich <strong>und</strong> Afra, betonte, dass dieGrabesritter auch in Zukunft ihrenBeitrag zum Frieden leisten werden.Zum Zeichen des Ritterschlagsam Heiligen Grab trugen Pilger ab1389 das fünffache Jerusalemkreuz.Bedeutend <strong>für</strong> den Orden war dasJahr 1868, als Papst Pius IX. ihn alsförmlichen päpstlichen Ritterordenneu ordnete. Der Papst bekenntKlaus Donaubauer,Leitender Komturder Komturei St.Ulrich <strong>und</strong> Afra inAugsburg (links),<strong>und</strong> WallfahrtsdirektorWilhelmImkamp.Fotos:Leopold-Millersich als Protektor des Ordens. Zielder Ritter ist es, das Christentumim Heiligen Land zu fördern, unteranderem durch die Errichtung vonSchulen <strong>und</strong> durch Spenden. DerOrden setzt sich <strong>für</strong> Frieden <strong>und</strong>Verständigung ein.Aufgenommen werden könnenFrauen <strong>und</strong> Männer, die mindestens25 Jahre alt sind. Die Aufnahmewird Menschen angetragen, die sichals katholische Christen bewährthaben. Ortspfarrer <strong>und</strong> Diözesanbischofmüssen die Aufnahme be<strong>für</strong>worten.Zu den Pflichten gehört diePilgerfahrt ins Heilige Land.Die deutsche Statthalterei wurde1933 gegründet. Seit 1953 gibtes vier Ordensprovinzen. Bayern isteine davon. Zur deutschen Statthaltereigehören r<strong>und</strong> 1400 Mitglieder<strong>und</strong> 38 Komtureien, darunter die1961 gegründete Komturei St. Ulrich<strong>und</strong> Afra Augsburg. Die AugsburgerRitter pilgern seit 1988 nachMaria Vesperbild.Monika Leopold-Miller


6./7. Juli 2013 / Nr. 27 dAS ulrICHSBISTumKIrCHenSAnIerungSorgen mit dem glockenstuhlBetonfassaden mussten nach 53 Jahren überarbeitet werdenOrtsbildprägend: die Pfarrkirche St. Josef der Arbeiter mit ihrem separatem Glockenturm.Fotos: RanftSENDEN – Mit Kosten um440 000 Euro ist die Außensanie -rung der Sendener PfarrkircheSt. Josef der Arbeiter <strong>und</strong> ihresGlockenturms vor kurzem abgeschlossenworden. Nun wird völligunerwartet auch noch der Ausbaudes von der Witterung stark angegriffeneneisernen Glockenstuhls<strong>für</strong> vorerst geschätzte 110 000 Eurofällig.„S. Josephus Opifex – St. Josef derArbeiter“ wurde vor fast auf den Taggenau 53 Jahren vom AugsburgerBischof Josef Fre<strong>und</strong>orfer geweiht.Die am 2. August 1958 mit demGr<strong>und</strong>stein eingemauerte Urk<strong>und</strong>eDas neu vergoldete Kreuz auf demGlockenturm in 40 Metern Höhe mit KirchenpflegerPeter Kaiser.begründet die Namensgebung. „DiePfarrgemeinde, zum größten Teil ausArbeitern bestehend, will sich damitin den besonderen Schutz dieses heiligenArbeiters stellen.“ Ein weiteresJosefs-Patronat aber soll auch „<strong>für</strong>alle Zeiten das Andenken an BischofJosef Fre<strong>und</strong>orfer hochhalten, der inhochherziger Weise die Mittel zumBau der Kirche durch die BischöflicheFinanzkammer zur Verfügungstellen ließ“, vermerkt die Urk<strong>und</strong>eweiter. Tatsächlich hat <strong>sein</strong>erzeit diekirchliche Behörde den gesamtenBau finanziert. Die beiden damalsnoch eigenständigen GemeindenSenden <strong>und</strong> Ay stellten den auf derGemarkungsgrenze liegenden Bauplatzkostenfrei zur Verfügung. DiePfarrgemeinde trug die Kosten <strong>für</strong>die Ausstattung.Nun war nach gut einem halbenJahrh<strong>und</strong>ert die Sanierung der Betonfassadenvon Kirche <strong>und</strong> Turmfällig. Kirchenpfleger Peter Kaisermag zwar nicht behaupten, <strong>sein</strong>erzeitsei am Bau schlampig gearbeitetworden. Dennoch steht fest, dassdie Armierung des Stahlbetons nachheutigen Vorstellungen völlig unzureichendabgedichtet war. „Dieäußere Verkleidung der Stahlgerüstewar überwiegend grad mal anderthalbMillimeter stark,” sagt Kaiser,„wo heute drei bis fünf Millimeterüblich sind.“Als Folge konnte Feuchtigkeit eindringen<strong>und</strong> die Armierung angreifen.Ein Bobinger Spezialbetrieb hatnun die Betonfassaden komplett saniert,Risse in der Sakristei verpresst<strong>und</strong> die Außenwände neu gestrichen.Das Kreuz auf dem freistehendenGlockenturm hat der RoggenburgerUhrenbauer Pechmann neu vergoldet.Die Zifferblätter der Turmuhrwurden restauriert. „Nun bleibennoch ein paar kleinere Arbeiten“,erläutert Kirchenpfleger Kaiser. DieTreppe in die Unterkirche wird saniert.Um die Tauben zu vergrämen,werden sämtliche Kirchenfenster mitfeinen Netzen verkleidet. Die bisheroffenen Schalllöcher am Glockenturmerhalten hölzerne Läden.„Und dann steht die Sanierungdes Glockenstuhls an,“ erklärt derKirchenpfleger. Erst vor drei Jahrenwar das Stahlgerüst im 40 Meter hohenCampanile untersucht worden.„Der hält noch zehn Jahre“, hatte esgeheißen. Die erneute Betrachtunghat nun jedoch gravierende Sicherheitsbedenkenoffenbart. Das Geläutwurde sofort stillgelegt, um jeglicheVibration zu vermeiden. Das Stahlgerüstist an zahllosen Stellen als Folgeder in alle vier Himmelsrichtungenoffenen Schalllöcher korrodiert.Wind <strong>und</strong> Regen hatten ein halbesJahrh<strong>und</strong>ert hindurch jederzeit freienZutritt.Nun werden die fünf Bronzeglockenerst mal aus dem eisernenGlockenstuhl ausgebaut <strong>und</strong> anHolzbalken im Turm aufgehängt.Anschließend wird die Stahlkon–struktion in ihre Einzelteile zerlegt<strong>und</strong> verschrottet. Als Ersatz kommtein hölzerner Glockenstuhl hinein,der die mit dem Schwingen <strong>und</strong> Tönender Glocken frei gesetzten Kräftebesser aufnimmt <strong>und</strong> ableitet, alses die Eisenkonstruktion könnte.„Das hat uns schon stark getroffen“,gibt Peter Kaiser zu. „Aber die Diözesehat einen Weg zur Finanzierunggef<strong>und</strong>en.” Im Juli folgt die Vergabedes Sanierungsauftrages.Gerrit-R. RanftManfred Fischer – Dipl.-Ing. (FH)Ingenieurbüro <strong>für</strong> Bauwesen u. SIGE-KoordinationMöldersstraße 9 · 89340 LeipheimTelefon 0 8221/ 369878-0 · Fax 0 82 21/ 36 98 78-9Unsere Leistungen:SIGE-Koordination nach der BaustellV89250 sendenillerstraße 40www.malerwoertz.deJoachim WolfArchitektSt.-Ulrich-Str. 1689346 Bibertaljoachim@wolf-bibertal.deDer weithin korrodierte, eiserne Glockenstuhlmit <strong>sein</strong>en fünf Glocken wirddurch einen hölzernen ersetzt.StadtplanerTel: 08226 80080Mobil: 0172 6213221Fax: 08226 80082fachbetrieb <strong>für</strong> raum <strong>und</strong> fassadetelefon (0 73 07)53 29telefax (0 73 07)78 75kontakt@malerwoertz.de


dAS ulrICHSBISTum 6./7. Juli 2013 / Nr. 27KIrCHenSAnIerung„Schüblinge“ stützenDachstuhl von St. Wolfgang musste ertüchtigt werdenMICKHAUSEN – Eine Kirchenbegehungdurch Vertreter derDiözese im Jahr 2010 brachte esan den Tag: Die Risse über denFenstern im Kircheninneren vonSt. Wolfgang in Mickhausen erwiesensich als Indikatoren <strong>für</strong>massive statische Probleme beimDachstuhl. Er war marode <strong>und</strong>instabil.Tragende Balken waren verrottet,der Druck des sich verziehendenDachstuhls wirkte auf die Kirchenmauernein. Kirchenpfleger HeinzKreuzer schildert die Situation: „Diemorschen Balken drohten auf dieKirchendecke abzusinken <strong>und</strong> dieMauer am Turm nach außen wegzubrechen.“Da galt es rasch zu handeln<strong>und</strong> eine statische Sanierungin Angriff zu nehmen. Von April bisDezember 2012 wurde gearbeitet.Auf dem Dachstuhl der Kirche hebensich die neu ersetzten Holzteiledeutlich ab.Dachlatten wurden ausgewechselt,morsche Balken ersetzt, derFußboden des Dachstuhls stabilisiert<strong>und</strong> neu verlegt. Zur Festigungwurden Fünfkantbalken verschraubt<strong>und</strong> das Dach, wo es auf den Mauerndes Gotteshauses aufliegt, durchso genannte Schüblinge gestützt.Außerdem wurde das Dach neu eingedeckt<strong>und</strong> die Kirche mit einemneuen Außenanstrich versehen.Im Rahmen der Maßnahmenwurde auch eine der vier Glocken,die einen Sprung hatte, repariert.Sie erhielt überdies ein Joch aus Eichenholzals neue Aufhängung, einenneuen Klöppel <strong>und</strong> ein neuesSchwungrad. „Die Glocke auszubauenwar abenteuerlich“, erinnert sichKirchenpfleger Heinz Kreuzer. Manhabe sie per Autokran in 37 MeterHöhe durch ein Schallloch aus demTurm geholt. Die dabei entstandenenKosten von 8 500 Euro muss dieKirchengemeinde allein tragen, weshalbsie da<strong>für</strong> beim letzten PfarrfestSpenden gesammelt hat.Die Kosten der statischen Sanierungbelaufen sich auf insgesamteine halbe Million Euro, die von Zuschüssenaus sieben Töpfen gedecktwerden: Der größte Teil, nämlich387 500 Euro, kommt von der Diözese.Die Bayerische Landesstiftunggab 23 000 Euro <strong>und</strong> 20 000 Eurodie Gemeinde Mickhausen. WeitereZuschüsse kamen mit 10 000 Eurovom Landesamt <strong>für</strong> Denkmalpflege,14 000 Euro vom Landkreis Augsburgsowie 6 000 Euro vom BezirkSchwaben. Die Pfarrgemeinde steuerte40 000 Euro bei.Ausgetretene StufenWenn nun das Gerüst um denKirchenturm abgebaut ist, heißt dasaber nicht, dass alle notwendigenArbeiten abgeschlossen sind. DieTreppen im Turm, die zum Dachstuhl<strong>und</strong> den Glocken führen sindso ausgetreten <strong>und</strong> instabil, dass sievom Statiker gesperrt wurden. „Wirhaben die denkmalpflegerische Auflage,sie wieder mit den historischenDreikantschwellen zu bauen, wasnatürlich eine Kostenfrage ist, abernoch Teil der statischen Sanierungist“, erläutert Kirchenpfleger Kreuzer.Irgendwann müssten auch dieRisse im Kircheninneren untersuchtwerden. Ingeborg AndersonDie gesprungeneGlocke wurderepariert, erhielt einneues Joch ausEichenholz, einenneuen Klöppel<strong>und</strong> eine neueMechanik.Wir schaffen begehbaren Raum - www.soell.deGerüstbauDanke <strong>für</strong> Ihr VertrauenSöll Gerüstbau - Augsburg, München, Kempten, Nürnberg, Chemnitz - Tel: 0821/207 84 0Buchen Sie jetztIhre Anzeige!Kontakt: 0821/50242-21/-24GesegneteWeihnachtenAusführung<strong>und</strong> ein glücklichesneuesderJahrDachdecker-wünschen wir allengeschätzten<strong>und</strong>K<strong>und</strong>en Spenglerarbeiten<strong>und</strong> BekanntenAusführung derZimmererarbeitenGebr. MeierHolzbearbeitungFriedhofstraße 7Telefon 0 82 07 / 80 0186444 AffinGWir führensanitäreInstallations-,Heizungs<strong>und</strong>Spenglerarbeitenaus.• Bedachung• Abdichtung• BauspenglereiAUGSBURGHirblinger Straße 135Telefon 46 14 24UlmerStraße 120 · Tel.(0821)44 49 0086156 Augsburg · Fax(0821)4 44 90 90www.Sanitaer-Kratzer.deKirchenpfleger Heinz Kreuzer zeigt die erneuerte Abstützung des Daches durchSchüblinge <strong>und</strong> erläutert die ausgeführten Maßnahmen.Fotos: Anderson


6./7. Juli 2013 / Nr. 27 AnZeIgen: SenIorenSenioren„Alternde Menschen sind wieMuseen: Nicht auf die Fassadekommt es an, sondern auf dieSchätze im Innern.“Jeanne MoreauPodologische PraxisAlle KassenMedizinischeFußpflegeFachpraxis <strong>für</strong> DiabetikerHelene MeisterZwölf-Apostel-Platz 1686163 Augsburg · Tel. 0821/663494pflegeagenturplusIhr Plus in der 24-St<strong>und</strong>en-PflegePFLEGE DAHEIMSTATT PFLEGEHEIM?Die Pflegeagenturplus vermitteltosteuropäische Haushalts- <strong>und</strong>Betreuungskräfte <strong>für</strong> die R<strong>und</strong>um-die-Uhr-Betreuungim eigenenZuhause – mit langjähriger Erfahrung,völlig legal <strong>und</strong> zu bezahlbarenKonditionen. 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Januar 2014 in Kraft.Das heißt, dass diese Kräfte legal imHaushalt angestellt werden dürfen, wosie neben der Haushaltsführung auchgr<strong>und</strong>pflegerische Tätigkeiten ausführenkönnen. Dies mit allen Rechten <strong>und</strong>Pflichten eines Arbeitgebers, die sich au<strong>sein</strong>em solchen Vertragsverhältnis ergeben.Das heißt, dass die Betreuungskraft überdie Sozialversicherung <strong>und</strong> die Unfallversicherungversichert werden muss. Diedeutsche Familie muss sich darüber hinau<strong>sein</strong>e Betriebsnummer bei der B<strong>und</strong>esagentur<strong>für</strong> Arbeit besorgen.Kommt sie diesen Pflichten nicht nach,handelt es sich weiterhin um Schwarzarbeit– mit den daraus resultierendenKonsequenzen bei Entdeckung. Fernerist noch eine Vielzahl von weiteren Auflagenim Pflegebereich zu beachten,etwa der im Pflegebereich geltendeMindestlohn. Bei der Ausgestaltung desArbeitsvertrags sollten sich die Familiendaher in jedem Fall von einem Fachmannrechtlich beraten lassen, um keine„handwerklichen“ Fehler zu begehen,die im ungünstigsten Fall sehr kostspieligwerden können.<strong>ganz</strong> unbürokratischEs geht jedoch auch sehr viel einfacher<strong>und</strong> mit deutlich weniger rechtlichenFallstricken. Zu den vier Freiheiten derEU gehört nämlich auch die EU-Dienstleistungsverordnung,auf der das Entsendegesetz<strong>für</strong> Betreuungskräfte aufsetzt.Ganz einfach <strong>und</strong> unbürokratisch ist esmöglich, einen Dienstleistungsvertragmit einem osteuropäischen Dienstleisterabzuschließen, welcher dann eine Betreuerin,die bei ihm angestellt ist, nachDeutschland entsendet.Der große Vorteil ist, dass damit alle bürokratischenHemmnisse <strong>und</strong> rechtlichenRisiken entfallen, die ein Arbeitsvertragmit sich bringen würde. Der Dienstleistungsvertragfunktioniert im Gr<strong>und</strong>e wieein Auftrag an einen Handwerker.Betreuungskräfte aus Polen dürfen bereits in Deutschland beschäftigt werden.Ab 1. Januar 2014 gilt dies auch <strong>für</strong> Kräfte aus Bul<strong>gar</strong>ien <strong>und</strong> Rumänien.Foto: Promedica Plusmobiler notrufAusgedehnte Spaziergänge, Radtourenoder schöne St<strong>und</strong>en im eigenen Garten– darauf sollte man auch im Ruhestandoder bei chronischer Erkrankungnicht verzichten. Ein sicheres Gefühlgibt dabei der Mobile Notruf des BayerischenRoten Kreuzes (BRK). Mit Hilfeder GPS-Ortung über Satellit kann derAufenthaltsort fast auf den Meter genaubestimmt werden. Voraussetzung ist,dass sich der Träger im Einzugsbereicheines Satelliten befindet. Falls man docheinmal nicht zu orten ist, weil man sichzum Beispiel in einem Tunnel oder Gebäudebefindet, kann der BRK über dasNotrufgerät Kontakt aufnehmen <strong>und</strong> denStandort ermitteln. So ist schnell Hilfevor Ort. Modell „Nemo“ kann mobil wieein Handy verwendet oder zu Hause alsHausnotrufgerät eingesetzt werden. EingehendeAnrufe lassen sich annehmen,Notrufe werden zur BRK-Hausnotruf-Zentraleoder zu Familienangehörigen aufgebaut.Modell „Creon“ ist geeignet <strong>für</strong>alle, die sich in der Abgeschiedenheit derNatur wohl fühlen. Auch wer Wert aufeinfachste Handybedienung bei modernerTechnik legt, trifft mit diesem Gerätdie richtige Wahl.Beratung:BRK-Servicezentrale, kostenlos unterTelefon 08 00 /90 60 777www.mobiler-notruf-schwaben.deursberger ladenurSBerg – Der Ursberger Laden mit <strong>sein</strong>engemauerten Deckengewölben ist<strong>für</strong> Besucher ein besonderes Einkaufserlebnis.Die große Auswahl an dekorativemKunstgewerbe <strong>und</strong> Holzspielwarenwird zum großen Teil in den eigenenWerkstätten von Menschen mit Behinderunghergestellt. Das Bistro lädt zumVerweilen bei Kaffee <strong>und</strong> den Köstlichkeitender Ursberger Klosterbäckerei ein.Hier ergeben sich oft nette Gesprächezwischen Besuchern <strong>und</strong> den betreutenMenschen, die in den Einrichtungen desDominikus-Ringeisen-Werkes leben. DerUrsberger Laden bietet zudem Jugendlichenmit besonderem Förderbedarfeinen Ausbildungsplatz zur Verkäuferin/zum Verkäufer.


AnZeIgen: SenIoren 6./7. Juli 2013 / Nr. 27Barbara RubachRechtsanwältinErbrecht / TestamentsgestaltungenSchaezlerstraße 8 · 86150 AugsburgFon 0821 / 152759 · Fax 0821 / 158652rain.barbara.rubach@t-online.dewww.rain-barbara-rubach.deKanzlei am RathausErika LochnerRechtsanwältin<strong>und</strong>MediatorinauchFachanwältin <strong>für</strong> FamilienrechtFachanwältin <strong>für</strong> ErbrechtDas Ausflugsziel zwischen Pfronten<strong>und</strong> dem Tannheimer Tal:Gasthof FallmühleAusgangs- <strong>und</strong> Endpunkt zahlreicher Wanderungen<strong>und</strong> Radtouren.Ehrliche Allgäuer Küche.Übernachtungsmöglichkeit in neu renoviertenDoppel- <strong>und</strong> Mehrbettzimmern.Donnerstag Ruhetag – Telefon 08363/481Fax 08363/5562 – E-Mail: info@fallmuehle.deWir freuen uns, euch als Gäste bei uns begrüßen zu dürfen!Fortbildungszertifi kat derB<strong>und</strong>esrechtsanwaltskammer86399 Bobingen, Rathausstr. 5Tel. 08234/42850 • Fax 08234/6420Email: buero@ra-kanzlei-lochner.dewww.ra-kanzlei-lochner.deKreuzfahrt auf derMS Deutschland„Mondänes Leben am Ligurischen Meer“29.09.-05.10.2013 von Marseille bis Rommit Pfarrer Konrad Dietrich an BordDie Ziele, die das Traumschiff während dieser Reise ansteuert,sind weltweit berühmt: Marseille, Monaco, San Remo<strong>und</strong> die Insel Elba. Und dazu die Sonne des Mittelmeers.An Bord des TraumschiffsDas TV-Traumschiff: die „MS Deutschland“.Foto: ohDie „MS Deutschland“ ist ein Traumschiffim Fernsehen ebenso wie in der Wirklichkeit.Das Schiff ist <strong>sein</strong>en Passagierenein Stück Heimat in der Ferne <strong>und</strong> gleichzeitigBotschafter exklusiver Lebensart<strong>und</strong> Weltoffenheit – umgeben von einerAura <strong>und</strong> einem Interieur, das es so nureinmal auf den Ozeanen gibt.An Bord der „Deutschland“ erleben Passagiereden luxuriösen Komfort einesklassischen Ozeanliners ebenso wie dasglamouröse Flair des berühmten Fernseh-Traumschiffs.Als einziges Kreuzfahrtschiffweltweit fährt sie unter deutscherFlagge. Dies <strong>gar</strong>antiert größtenFünf-Sterne-Luxus, besten Service sowiebesondere Qualitäts- <strong>und</strong> Sicherheitsstandards.Das schwimmende Grandhotelist weitläufig genug, damit jeder Gastan Bord Raum <strong>und</strong> Ruhe findet, <strong>und</strong> mitr<strong>und</strong> 480 Mitreisenden viel zu persönlich,als dass man sich jemals wie einMassentourist fühlen würde. Ein Vorzug,den auch das Kreuzfahrtprogramm eindrucksvollwiderspiegelt: ungewöhnlicheZiele, kleine Häfen abseits der üblichenReiserouten <strong>und</strong> lange Liegezeiten.Darüber hinaus spricht die „Deutschland“Alleinreisende an, denn das Schiffverfügt über Ein-Bett-Kabinen im Innen<strong>und</strong>Außenbereich. Zudem gibt es einspezielles Programm <strong>für</strong> Alleinreisendeohne Einzelkabinenzuschlag.Informationen:Weitere Auskünfte über die „Deutschland“<strong>und</strong> das Kreuzfahrtprogramm bis2015 erhalten Sie beim Reisebüro hinterdem Perlach in Augsburg, InhaberinErika Schmutz, Telefon 08 21/34 56 10,www.reisebuero-perlach.deAusflugsziel <strong>für</strong> Jung <strong>und</strong> AltPFronTen – Ein attraktives Ausflugsziel<strong>für</strong> Junge <strong>und</strong> jung Gebliebene ist derGasthof Fallmühle an der Achtalstraßevon Pfronten (Ostallgäu) ins TannheimerTal (Tirol). Er ist Ausgangs- oder Endpunkt<strong>für</strong> zahlreiche Wanderungen. ZumBeispiel führt der Schwarzwandweg überden Tiroler Stadel zum Skizentrum Pfronten-Steinach(Busverbindung). Ein schattigerWanderweg verläuft an der Achentlang zur Fallmühle. Die Bärenmoosalm,der Schönkahler, der Einstein, derBreitenberg <strong>und</strong> der Aggenstein sind vondem Gasthof aus gut erreichbar. FamilieDoser bewirtet Gäste in der Fallmühlemit köstlichen heimischen Gerichten.Gemütliche Einkehr: die Gasstube inder Fallmühle.Foto: ohKreuzfahrt inkl. Flug ab MünchenInnenkabine 2-er Belegung ab EUR 2.255Außenkabine 2-er Belegung ab EUR 2.65592x92mmLogo_Adresse_Layout 1 01.02.11 16:36 Seite 1...<strong>und</strong> ab in den Urlaub !Reisebürohinter dem PerlachInhaberin: Erika SchmutzMetzgplatz 2 • 86150 AugsburgTel.: 0821.34 56 10 • Fax: 0821.34 56 129E-Mail: reisen@reisebuero-perlach.deInternet: www. reisebuero-perlach.deWeitere Kategorien gegen Aufpreis <strong>verfügbar</strong>!Wir schenken Ihnen pro Person ein Bordguthaben bis 150 EUR<strong>und</strong> den Gepäcktransport ab/bis HaustüreKommen Sie an Bord <strong>und</strong> lassen Sie sich verwöhnen!Inhaberin: Erika SchmutzMetzgplatz 286150 AugsburgTelefon 0821/34 56 10reisen@reisebuero-perlach.dewww.reisebuero-perlach.deDa <strong>sein</strong>, leben helfen!Seniorenheim St. AfraKleines Karmelitengässchen 686152 Augsburg0821/32909-24www.skf-augsburg.deinfo@skf-augsburg.deAllgemeine Pflege • KurzzeitpflegeDemenzpflege • Palliativpflege


6./7. Juli 2013 / Nr. 27 AnZeIgen: SenIorenBrillen, Lupen <strong>und</strong> Lesegeräte speziell beiMaculadegeneration <strong>und</strong> anderen Sehproblemen. Hier gibt es eine umfangreiche Auswahl <strong>und</strong> eine optimale BeratungAugsburg ● Ecke Herman/Halderstr. ● Tel 0821/512340Der Leiter des Seniorenheims St. Afra, Gerwin Pootemans (rechts), dankte KünstlerinGené Neurieder <strong>für</strong> ihr Gemälde.Foto: SkFSt. Afra als BildgeschenkAugSBurg – Die Malerin Gené Neuriederhat dem Afraheim des Sozialdiensteskatholischer Frauen (SkF) ein Bild derheiligen Afra geschenkt.Streng genommen begann die Vorgeschichtedes Bildes vor über 65 Jahren.Damals kam nämlich ihr Mann, HansNeurieder, im Afraheim zur Welt. In jenenJahren war das ehemalige Mädchenheimeine Entbindungsklinik.Die zweite Vorgeschichte liegt in derMalerin Gené Neurieder selbst. Die Au<strong>sein</strong>andersetzungmit den Wurzeln ihresrömisch-katholischen Glaubens hat siezu ihrem Kunstprojekt „Sakrale Arbeiten“angeregt. Die Künstlerin hat außerdemin der langjährigen Pflege ihrer Mutter<strong>und</strong> im Engagement im Pflegeheiman ihrem Wohnort in der Oberpfalz dieErfahrung gemacht, wie beglückend,aber auch wie schwierig die Pflege ältererMenschen <strong>sein</strong> kann: „Uns hat diefre<strong>und</strong>liche Atmosphäre des Hauses gutgefallen. Deshalb habe ich beschlossen,den jetzigen Bewohnern des Geburtshausesmeines Mannes eine Freude zumachen <strong>und</strong> ihnen meine Arbeit über dieheilige Afra zu schenken.“Der Leiter des Seniorenheims St. Afra,Gerwin Pootemans, freut sich über dasGeschenk. Es soll <strong>sein</strong>en Platz im Kaffeestüblefinden.Menüservicezirka 220 Gerichte <strong>für</strong> Sie zur Auswahl!Bestellen Sie ein kostenloses Probeessen!HausnotrufSicherheit Zuhause!Mobiler Notruf<strong>für</strong> unterwegs!(GPS-Ortung auch außerhalb der Wohnung) 0800 90 60 777 <strong>für</strong> Anrufer kostenfrei !Anni Gratzl®Sonnenallergie?Empfindliche Haut?Endlich wohlfühlen!Fordern Sie kostenlos Proben an!Hindenburgring 27, 87700 MemmingenTel.: 08331-71411, Fax: 08331-9610868E-Mail: anni.gratzl@frischekosmetik.deSonnenschutz <strong>für</strong> SeniorenDie Sonne ist <strong>für</strong> Senioren eine Wohltat.Sie kurbelt die Bildung des GlückshormonsSerotonin im Stammhirn an. DerBotenstoff hebt die Stimmung. Die Sonneregt auch die Bildung von Vitamin D an,das <strong>für</strong> viele Körperfunktionen wichtigist. Besonders <strong>für</strong> Osteoporose-Patientenist ein gewisses Maß an Sonne wichtig.Doch Vorsicht: Zu viel Sonne kann auchgefährlich <strong>sein</strong>. Je nach Hauttyp könnenbereits fünf bis zehn Minuten <strong>für</strong> einenSonnenbrand genügen. Ein Sonnenbrandist ein ernstzunehmender Hinweis aufHautschäden.„Denken Sie daran: die Haut vergisstnichts“, sagt Anni Gratzl, Gründerin derFirma Frischekosmetik im Allgäu. Geradebei Senioren zeigen sich die Folgen vonzu viel Sonne. Viele Urlaube im Süden,Sonnenbrände, die man früher als Kindhatte oder jahrelange Arbeit im Freienhinterlassen deutliche Spuren. Nebenfortgeschrittener Hautalterung findensich oft zahlreiche Leberflecke oder so<strong>gar</strong>schon Vorstufen von Hautkrebs.In Anni Gratzls Sonnenschutzproduktensind hoch wirksame Lichtschutzfilterenthalten: Mikropigmente reflektierenschädliche UV-A Strahlen, ein weitererFilter schützt die Haut vor gefährlichenUV-B Strahlen. Wertvolle pflanzliche Ölepflegen gleichzeitig die Haut <strong>und</strong> sindbesonders <strong>für</strong> trockene <strong>und</strong> empfindlicheHaut eine Wohltat.Senioren, die die Sonne genießen wollen,rät Anni Gratzl:• Ziehen Sie sich an. In den Mittelmeergebietenmachen es die Menschenrich tig <strong>und</strong> beherzigen die „Vier-H-Regel“: Hut, Hose, Hemd, hoher Lichtschutzfaktor.Achten Sie dabei auf möglichstdichte Kleidung.• Niemals ohne Sonnenschutz in dieSon ne.• Verwenden Sie reichlich Sonnencreme.Vergessen Sie auch nicht Nase, Fußrücken,Schultern <strong>und</strong> die Ohren.• Wiederholt eincremen. Auch wasserfesteSonnencreme wird nach <strong>und</strong>nach abgewaschen.• Möglichst nicht der direkten Sonneneinstrahlungaussetzen <strong>und</strong> öfters inden Schatten gehen. Vermeiden Siebesonders die pralle Mittagssonne.• Lassen Sie Ihre Kinder <strong>und</strong> Enkel nichtohne Lichtschutz ins Freie.Qualität von Menschen mit BehinderungenDekoratives <strong>für</strong> Haus <strong>und</strong> GartenRosenkränze, Bücher <strong>und</strong> religiöse ArtikelGroße Auswahl an Korbwaren <strong>und</strong> WeidenzäuneHolzspielwaren, Taschen, Schmuck, Duftseifen u.v.m.Unsere SpezialitätenKöstliches aus d. KlosterbäckereiFeinste Konfitüren <strong>und</strong> LiköreGewürze <strong>und</strong> Tee aus KlösternLebensmittel aus der RegionWir haben <strong>für</strong> Sie geöffnet:Mo. – Fr. 07.00 – 17.30 UhrMi. 07.00 – 13.00 UhrSa. 07.00 – 17.00 Uhr


dAS ulrICHSBISTum 6./7. Juli 2013 / Nr. 27© fotoliamenschen im gesprächDen Glaubenleben,<strong>sein</strong>e Wurzelnp fl e ge nWir schreiben <strong>für</strong> Menschen,die sich ihre eigene Meinung bilden,<strong>und</strong> geben Impulse <strong>für</strong> ein Lebenmit christlichen Werten.Jede Woche berichten unsereKorrespondenten <strong>und</strong> Autorenüber den Papst, die Weltkirche <strong>und</strong>aus den Bistümern.Jetzt vier Wochen kostenlos probelesen!www.katholische-sonntagszeitung.deBitte ausfüllen <strong>und</strong> einsenden an: Katholische SonntagsZeitung · LeserservicePostfach 11 19 20 · 86044 Augsburg · Fax 0821 50242-80Ja, ich bin interessiert an derKatholischen SonntagsZeitung <strong>für</strong> das Bistum Augsburg: Probeabo <strong>für</strong> Neuabonnenten Print oder ePaperIch teste das Print- oder ePaper-Abo 4 Wochen kostenlos. Das Abo verlängert sich,wenn Sie 3 Wochen nach Erhalt der ersten Zeitung nichts Gegenteiliges vonmir gehört haben. Jahres-Abo <strong>für</strong> Neuabonnenten Print oder ePaperIch erhalte das Print- oder ePaper-Abo zum Jahrespreis von 106,80 EUR. Jahres-Abo <strong>für</strong> Neuabonenenten Print/ePaper-B<strong>und</strong>leIch erhalte das Print- <strong>und</strong> ePaper-Abo als B<strong>und</strong>le zum Jahrespreis von 118,80 EUR.Name des AuftraggebersFranz Spengler, von 1965 bis 2001Direktor der Katholischen AkademieAugsburg, wurde zu <strong>sein</strong>em 50. Doktorjubiläummit dem goldenen Doktoratder Karl-Franzens-UniversitätGraz ausgezeichnet. Rektorin ProfessorinChrista Neuper (links) gratulierteihm <strong>und</strong> den anderen geehrtenPersönlichkeiten. Voraussetzung <strong>für</strong>die Verleihung der goldenen Doktordiplomebilden besondere wissenschaftlicheVerdienste, das hervorragendeberufliche Wirken oder dieenge Verb<strong>und</strong>enheit mit der Universität.Die Nominierung erfolgt durchdie jeweilige Fakultät. Foto: privatDie 80-jährige Maria Garscha(Mitte) ist seit 70 Jahren Organistinder St.-Georg-Kirche in Memmenhausen.Anlässlich des Jubiläums bekamsie als Geschenk aller Kirchengremieneine geschnitzte Krippe, eineUrk<strong>und</strong>e der Pfarrei sowie eine Ehrenurk<strong>und</strong>edes Amtes <strong>für</strong> Kirchenmusikder Diözese überreicht. Es gratulierten(von links): Ortspfarrer CarlRademaker, Dekanatskantor RobertSittny, Kirchenpfleger Georg Schnatterer<strong>und</strong> Maria Frey, Vorsitzende desPfarrgemeinderates. Foto: KleiberSeit Anfang Juli ist Markus Ringzuständig <strong>für</strong> die Fachgebiete Chirurgie,Orthopädie <strong>und</strong> Unfallchirurgie.Weitere Fachkenntnisserverfügt der promovierte Medizinerin Sportmedizin, Chirotherapie,spezieller Unfallchirurgie <strong>und</strong>Physikalischer Therapie. Neben derHandchirurgie möchte der gebürtigeOberpfälzer in Neuburg auch dieSchulteroperationen verstärkt anbieten.Am 17. September referiert Ringin der „Medizinischen Vortragsreihe<strong>für</strong> Jedermann“ über das ThemaKniegelenksarthrose. Foto: ohDie Pfarrgemeinde St. Rupert Oberdießen,Dekanat Landsberg amLech, ehrte ihren KirchenpflegerUlrich Dietrich (links) <strong>für</strong> dessenlangjährigen Einsatz. Dekan OliverGrimm überreichte ihm gleichzeitigzu <strong>sein</strong>em 65. Geburtstag das goldeneUlrichskreuz mit einer Urk<strong>und</strong>edes Bischöflichen Ordinariats. Dietrichist seit 34 Jahren in der Kirchenverwaltungtätig, davon 28 Jahre alsKirchenpfleger. Eine <strong>ganz</strong>e Reihekirchlicher Baumaßnahmen standenunter <strong>sein</strong>er Regie <strong>und</strong> weitere sindin Planung. Vergangenen Novemberwurde er <strong>für</strong> weitere sechs Jahre indie Kirchenverwaltung gewählt <strong>und</strong>als Kirchenpfleger bestätigt.Foto: NattererStraße / HausnummerPLZ / OrtTelefonBankleitzahl Kto.Nr. Name des GeldinstitutsBitte schicken Sie den ePaper-Link an:E-MailDatumUnterschriftNEG_ANZWERDie Kliniken St. Elisabeth in Neuburghaben einen neuen Chefarzt imBereich Unfallchirurgie/Orthopädie.Seit Pfingsten 2003 leitet AndreaMayr (Mitte) ehrenamtlich den Kinder-<strong>und</strong> Jugendchor Großaitingen.Nun durfte sie ihr zehnjähriges Jubiläumfeiern. Ohne selbst etwas vonihrem Ehrentag zu wissen, wurde sievon einem Teil der Kinder zuhausemit kleinen Aufmerksamkeitenüberrascht. Damit wollten sie Mayrzeigen, wie dankbar sie <strong>für</strong> ihr großesEngagement sind. Foto: ohBestellen Sie Ihr Probeabo <strong>ganz</strong> bequem online


6./7. Juli 2013 / Nr. 27 dAS ulrICHSBISTumgeISTlICHe voKAlmuSIK„Quintenzirkel“ singtin KlosterkircheALLMANNSHOFEN (red) – DasVocalensemble Quintenzirkel ausAugsburg gestaltet am Sonntag, 21.Juli, um 18 Uhr ein Kirchenkonzertim Kloster Holzen. Die vier Sänger,die ihre musikalische Ausbildungbei den Ausburger Domsingknabenerhalten haben, bieten eine musikalischeKlangreise unter dem Motto„Cantate Domino – Geistliche Vokalmusikeine Jahrtausends“. Zuhören sind Gregorianische Choräle,Motetten der Renaissance, des Barock<strong>und</strong> der Romantik sowie zeitgenössischeKomponisten. Kartenim Vorverkauf gibt es <strong>für</strong> 12 Euro.AnzeigeFlorISTIKrosenschauim Alten KlosterUNTERLIEZHEIM (red) – Im AltenKloster Unterliezheim, Kreis Dillingen,findet am 6. <strong>und</strong> 7. Juli eineRosenschau sowie eine Clematis-Sonderschaustatt. Meister-Floristinnenverzaubern das alte Klostergemäuermit außergewöhnlichen Arrangementsaus vielen Tausend Rosen.Dazu gibt es ein Rahmenprogrammmit Fachvorträgen, Musik <strong>und</strong> Kirchenführungen.Am Sonntag um 9Uhr wird ein Gottesdienst gefeiert.Die Rosenschau ist am Samstag von9 bis 19 Uhr geöffnet, am Sonntagvon 9 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostetacht Euro, Schüler sind frei.Fre<strong>und</strong>e auf Besuch in der WiesSTEINGADEN – Der Verein „Fre<strong>und</strong>e schaffen Freude“ steht seit vielenJahren in fre<strong>und</strong>schaftlicher Verbindung mit Monsignore Gottfried Fellner,dem früheren Stadtpfarrer von Dillingen. Vorsitzende Inge Grein-Feil ludzu einem Besuch in <strong>sein</strong>e neue Wirkungsstätte, die Wallfahrtskirche zumgegeißelten Heiland „Die Wies“ in Steingaden ein. Wallfahrtspfarrer Fellnerbegrüßte die Gäste herzlich. Täglich kommen r<strong>und</strong> 10 000 Besucher in die1983 zum Weltkulturerbe der Unesco ernannte Wieskirche. Foto: oh


Schnell <strong>und</strong>komfortabel ...© Uwe Annas – fotolia.comDie SonntagsZeitungals ePaperNEUJetzt soforttesten!Lesen Sie die Katholische SonntagsZeitung jetzt auf Ihrem Tablet oder PC! Unkompliziertes <strong>und</strong> schnellesNavigieren im ePaper Bessere Lesbarkeit durch Bildschirmbeleuchtung<strong>und</strong> stufenloseVergrößerung Zahlreiche Links ins Internet Informative <strong>und</strong> unterhaltsameVideo- <strong>und</strong> Hörbeiträge Sonderseiten zu aktuellen AnlässenJa, ich bin am ePaper der Katholischen SonntagsZeitung interessiert als: Probeabo: Ich teste das ePaper 4 Wochen kostenlos.Das Abo verlängert sich, wenn Sie 3 Wochen nach Erhalt der ersten Zeitungnichts Gegenteiliges von mir gehört haben.Weitere Informationen Als Abonnent der Printausgabe erhalte ich das ePaper zu einemAufpreis von 1 EUR pro Monat zusätzlich.Weitere Informationen Jahres-Abo <strong>für</strong> Neuabonnenten zum Preis von 106,80 EURWeitere Informationen


6./7. Juli 2013 / Nr. 27 unSer AllgÄu IAB 6. JulIBurgführungjeweils samstagsIMMENSTADT (red) – Vom6. Juli bis 14. September bietet derHeimatverein Immenstadt immeram Samstag von 14 bis 16 Uhr eineBurgenführung auf der BurgruineLaubenbergerstein bei Immenstadtmit Möglichkeit zur Besichtigungdes begehbaren R<strong>und</strong>turms an.7. JulIBürger führen„Carmina Burana“ aufKAUFBEUREN (oh) – Es warender „mitreißende Rhythmus, dieBildhaftigkeit der Dichtung <strong>und</strong>nicht zuletzt die vokalreiche Musikalität<strong>und</strong> einzi<strong>gar</strong>tige Knappheitder lateinischen Sprache“, die denKomponisten Carl Orff fesselten, alser 1934 die „Carmina Burana“ ausdem 12. Jahrh<strong>und</strong>ert entdeckte. DasGlücksrad der Fortuna beherrschtsymbolhaft das <strong>ganz</strong>e Stück. Bei derAufführung des chorsinfonischenMeisterwerks am Sonntag, 7. Juli,in Kaufbeuren werden knapp 400Bürger aus der Stadt, dem Ostallgäu<strong>und</strong> der Umgebung mitwirken. DanielHerrmann hat das Projekt <strong>für</strong>den Kulturring Kaufbeuren initiiert.Der Kaufbeurer Johannes Schendelübernimmt die Bariton-Partie, <strong>sein</strong>eFrau Shu-fang die Sopranpartie<strong>und</strong> als Tenor wird Michael Elliscasiszu hören <strong>sein</strong>. Die musikalischeGesamtleitung hat die renommierteDirigentin Tanja Wawra übernommen.Die Aufführung beginnt um17 Uhr im Tänzelfestrondell. Beischlechtem Wetter wird sie in dasFestzelt von Römersberger & Richterauf dem Tänzelfestplatz verlegt.165o Junge mITWIrKendedie Stadt in KinderhandBeim Tänzelfest spielen Buben <strong>und</strong> Mädchen die Geschichte Kaufbeurens nachKAUFBEUREN (oh) – DasTänzel fest steht vor der Tür. Vom11. bis 22. Juli reisen die Bürgerder ehemaligen Freien ReichsstadtKaufbeuren über eine Woche langdurch tausend Jahre ihrer Geschichte.1650 Kinder wirken in historischenGewändern mit. Auch wenndas Tänzelfest schon viele Jahrh<strong>und</strong>ertegefeiert wird, so gibt es dochjedes Jahr <strong>für</strong> jede KindergenerationNeues zu entdecken <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>zum Staunen.Dieses Jahr wird das TänzelfestHand in Hand mit dem wiedereröffnetenMuseum Kaufbeurens Geschichtelebendig erhalten. Durchdie Kinder, die die Geschichte ihrerStadt nachspielen, wird Historienicht nur in Vitrinen ausgestelltsondern kann erlebt werden. Die Eröffnungsfeierfindet im Tänzelfestrondellstatt (11. Juli, 20 Uhr, ökumenischerGottesdienst, um 20.30Uhr Eröffnung. Zutritt nur mit gültigemFestabzeichen).Wie alt das Fest wirklich ist, weißheute niemand genau, eines stehtjedoch fest: Es ist das älteste historischeKinderfest Bayerns. Im Mittelpunktsteht einer der vielen BesucheKaiser Maximilians I (1459 bis1509)Beim Tänzelfest, dem ältesten historischen Kinderfest Bayerns, tauchen mehr als1600 Kaufbeurer Buben <strong>und</strong> Mädchen mit Begeisterung in die Geschichte ihrer Stadtein.Fotos: Tänzelfestverein/ohin Kaufbeuren. An den HaupttagenSonntag <strong>und</strong> Montag werkeln dieKinder schon am Vormittag aufdem „Häfelesmarkt“ <strong>und</strong> führenalte Handwerkskünste, Tänze <strong>und</strong>Musik vor. Nachmittags begebensich dann 1650 Mädchen <strong>und</strong> Bubenin weitgehend originalgetreuenKostümen gemeinsam mit denBürgern <strong>und</strong> tausenden Besuchernauf eine Zeitreise, die bei Karl demGroßen im 9. Jahrh<strong>und</strong>ert beginnt<strong>und</strong> im 19. Jahrh<strong>und</strong>ert endet. DenFestzug bereichern zusätzlich 24Musikgruppen, 34 Festwagen <strong>und</strong>über 150 Reiter.Doch nicht nur <strong>für</strong> die Kinderwird auf dem Tänzelfest die Geschichtelebendig. Alle Besuchertauchen beim beliebten Lagerlebenam Freitag <strong>und</strong> Samstag in eineWelt der Ritter <strong>und</strong> Landsknechte,der Zünfte <strong>und</strong> mittelalterlichenBadstuben ein. Und an den Haupttagendes Festes erfreut die Tänzelfest-Knabenkapelledie Besucherbeim Fackelschein mit dem GroßenKaufbeurer Zapfenstreich, der denromantischen Abschluss jedes Festtagesbildet.Information:Karten <strong>für</strong> die Aufführung der „CarminaBurana“ sind im Vorverkauf überdas Stadtmuseum Kaufbeuren, denKreisboten <strong>und</strong> das AZ-Servicezentrumerhältlich. Nur im Stadtmuseum sowieim Internet sind spezielle Familienkarten<strong>für</strong> ein oder zwei Erwachsene<strong>und</strong> beliebig viele eigene Kindererhältlich.TV Allgäu über das ProjektDer EinzugKaiser Maximiliansmitgroßem Gefolgewird in derKaufbeurer Altstadtjedes Jahrvon tausendenZuschauernbestaunt.die wichtigsten Termine:•Historisches Lagerleben: 12. Juli ab 19Uhr/13. Juli ab 18 Uhr in der Altstadt•Buntes Markttreiben der Kinder:13./14. <strong>und</strong> 15. Juli vormittags, Altstadt•Einzug Kaiser Maximilians <strong>und</strong> historischerFestzug: 14. <strong>und</strong> 15. Juli ab 13.30Uhr (1650 Kinder in stilreinen Zeittrachten,24 Musikgruppen, 35 Festwagen,über 150 Reiter)Info: www.taenzelfest.de


II unSer AllgÄu 6./7. Juli 2013 / Nr. 276. JulIorgelduoin der BasilikaOTTOBEUREN (jmi) – Am Samstag,6. Juli, um 16 Uhr sind in derBasilika Ottobeuren im Orgelkonzertmit dem Orgelduo AndreaUlrike Schneller <strong>und</strong> Hans-RudolfKrüger aus Stutt<strong>gar</strong>t alle drei Orgelnder Basilika zu hören. An denhistorischen Instrumenten von KarlJoseph Riepp erklingen Werke vonHändel, Wesley <strong>und</strong> anderen. Ander Marienorgel spielen die KünstlerWerke zu vier Händen von Hesse<strong>und</strong> Bölting.Das Bergkreuz an der Mittelstationdes Fellhorn bei Oberstdorf geht auf dieInitiative von Augustin Kröll <strong>und</strong> ToniHaßler zurück.Foto: privatBergKreuZAnziehungskraftbis heuteOBERSTDORF (oh) – Eine großeAnziehungskraft übt das Bergkreuzan der Mittelstation des Fellhornbei Oberstdorf aus. Seine „Wurzeln“reichen ins Jahr 1999 zurück.Die Alphornbläser von 1998 verzichtetenauf ihre Gage, um die Ideeein besonderen Bergkreuzes zu verwirklichen.Die Ehefrau des Organisatorsstiftete aus Dankbarkeit <strong>für</strong>eine gelungene Operation das Holz<strong>für</strong> das Kreuz. Zwei Fre<strong>und</strong>e fertigtenes nach ihrer Vorlage. Die Alphornbläserstifteten den Korpus. ImJuli 1999 konnte Monsignore PeterGuggenberger, damals Regionaldekan,das Kreuz segnen. Mit dabeiwaren 70 Alphornbläser aus demAllgäu, Oberbayern, Tirol <strong>und</strong> derSchweiz sowie mehrere tausend begeisterteBesucher.Information:Die traditionelle Jakobi-Kirbe auf demFellhorn findet heuer am 21. Juli statt.mehr als 250 Besucher kamenKEMPTEN (oh) – Zum 32. Mal hat die Pfarrei St. Anton in Kemptenzum Pfarrfest eingeladen. Eröffnet wurde es mit einem Festgottesdienst zumPatro zinium mit Pater Peter Kuzma. Der Kirchenchor brachte die Messe inD-Dur von Antonin Dvorak zur Aufführung. Beim anschließenden Pfarrfestmit mehr als 250 Teilnehmern, darunter vielen Familien mit Kindern,gab es ein buntes Programm. So konnten sich die Gäste unter anderem im„Workshop-Trommelzimmer“ ausprobieren, sich an den Vorführungen derKita St. Anton <strong>und</strong> der Behindertensportgruppe des TV Kempten erfreuenoder unter vielen kulinarischen Köstlichkeiten wählen. Foto: privat5. BIS 7. JulIoldtimer im mittelpunktPfronten steht im Zeichen der„Gamsbartrallye“PFRONTEN (oh) – Vom 5. bis7. Juli sind über 100 Oldtimerzu Besuch in Pfronten. Das <strong>ganz</strong>eWochenende stehen die altenFahrzeuge <strong>und</strong> deren Liebhaberim Mittelpunkt.Das Programm startet am FreitagVormittag um 10 Uhr mit der Möglichkeitzur Besichtigung der GlasbläsereiEndres (mit Vorführung).Ab 20 Uhr kommen Oldiefre<strong>und</strong>e<strong>und</strong> Gäste zum „Blechgeschwafel“im „Oberen Wirt“ zusammen. ImKurpark spielt zeitgleich das „JazzelsteinerRock- and Bluesensemble“mit Max Kinker am Schlagzeug.Am Samstag starten ab 9 Uhr r<strong>und</strong>150 Oldtimer zur 23. Ausfahrt, der„Gamsbartrallye“. Um 15 Uhr gibtes im Werkstadel hinter dem Hausdes Gastes einen Kurs „Perlendrehenvor dem Brenner“ (drei St<strong>und</strong>en,um Anmeldung im Haus des Gasteswird gebeten, die Materialkostenwerden berechnet).Um 19 Uhr werden Sieger <strong>und</strong>Platzierte im Braugasthof Falkensteingekürt <strong>und</strong> gefeiert.Der Sonntag steht im Zeichender großen Oldtimerpräsentationauf dem Leonhardsplatz <strong>und</strong> demSchulgelände. Erwartet werdenBei der „Gamsbartrallye“ wird jederFahrer begrüßt <strong>und</strong> vorgestellt. Foto: ohr<strong>und</strong> 250 Fahrzeuge, die den <strong>ganz</strong>enTag über bestaunt werden können.Von 11 bis 16 Uhr öffnen diePfrontener Einzelhändler. Von 11bis 12 Uhr findet das Standkonzertder Pfrontener Harmoniemusik imKurpark statt. Ab 12 Uhr spielt dieBeatles-Cover-Band „Let It Beat“auf dem Leonhardsplatz auf.Information:Der Eintritt zu den Veranstaltungen istfrei. Mehr Informaion, unter anderemauch zum Kinderprogramm: www.pfronten.deST. AnTonSanierungen anmehreren StellenKEMPTEN (oh) – An der KlosterkircheSt. Anton in Kempten sindmehrere Sanierungsmaßnahmenerforderlich geworden. Ende 2012wurden im Kircheninneren oberhalbder Orgel feuchte Stellen entdeckt.Eine Untersuchung hatteergeben, dass es etliche <strong>und</strong>ichteStellen zwischen dem Dachende desKirchenschiffs <strong>und</strong> dem Turm gibt.Schnee <strong>und</strong> Wasser haben in denvergangenen 15 Jahren dazu geführt,dass durch Kälte <strong>und</strong> Wärme Putzan der Turmwand abgeplatzt ist <strong>und</strong>Wasser oberhalb der Verblechungüber den Dachraum ins Kirchengewölbeeindringen konnte. Die Arbeitensind zwischenzeitlich erledigt.Auch an der Westseite der Kirchesind Schäden am Putz <strong>und</strong> Steinenentstanden, die in Kürze behobenwerden. Beide Maßnahmen werdendurch die Diözese mit 60 Prozentbezuschusst. Die restlichen 40 Prozentmüssen seitens der Kirchenstiftungaufgebracht werden.vorTrAg„Herzges<strong>und</strong>eernährung“KEMPTEN (oh) – „Herzges<strong>und</strong>eErnährung <strong>und</strong> Lebensweise – Cholesterinsenken <strong>und</strong> mehr“ lautet derTitel des nächsten Vortrags im Rahmender „Kemptener Sprechst<strong>und</strong>e“am Montag, 8. Juli, um 19.30 Uhrim MVZ Dres. Heigl, Hettich &Partner, Robert-Weixler-Straße 19.Der Herz- <strong>und</strong> FettstoffwechselspezialistFranz Heigl, die ErnährungsberaterinMartina Kugelmann <strong>und</strong>Diplom-Sportlehrer Markus Weberzeigen Möglichkeiten auf, das Herzinfarkt-<strong>und</strong> Schlaganfallrisiko drastischzu senken.AuKTIonSHAuS Zeller117. Kunstauktionam BodenseeLINDAU (oh) – Das AuktionshausMichael Zeller lädt vom 11. bis 13.Juli zur 117. Internationalen Bodensee-Kunstauktionein. Prominentvertreten sind Gemälde, welche einenexemplarischen Überblick zurKarlsruher Malerschule geben. ZumAufruf kommen auch historischeMöbel, Uhren <strong>und</strong> Schmuck.Information:Die mehr als 3000 Objekte können bis9. Juli täglich von 11 bis 18 Uhr besichtigtwerden. Info: www.zeller.de


6./7. Juli 2013 / Nr. 27 unSer AllgÄu IIIWo sich Familien begegnenDas Kolping-Allgäuhaus in Wertach besteht seit 40 JahrenWERTACH – Das Kolping-Allgäuhausin Wertach hat <strong>sein</strong> 40-jährigesBestehen gefeiert. Der Festtagwurde mit einem Tag der offenenTür <strong>und</strong> einem Festgottesdienstmit Weihbischof Florian Wörnerbegangen. Das Haus erfreut sichvor allem bei Familien großer Beliebtheit.Der Bruder war mit <strong>sein</strong>er Familieschon zehnmal hier. Er schwärmtevom „Familienparadies“ im Grünenoberhalb des Grüntensees. Daherwar es <strong>für</strong> Christian <strong>und</strong> SiegridAnneken aus Lübeck schon fast einMuss, mit den Kindern Fietje <strong>und</strong>Thore einen Urlaub im Allgäu zuverbringen – im Kolping-Allgäuhausbei Wertach. Vom ersten Momentan fiel der Familie aus dem hohenNorden die „warmherzige <strong>und</strong>familienfre<strong>und</strong>liche Atmosphäre“Infoder menschim mittelpunktFür die Arbeitsgemeinschaft Kolping-FamilienferienstättensindFamilien die erste Zielgruppe. Danebenstehen die zehn Häuser inattraktiven Gebieten Deutschlandsauch Menschen mit Handicaps offen,Tagungsgruppen sind ebenfallszu Gast. Alleinerziehendeoder Alleinreisende mit Kindernsind ebenso willkommen. AuchGroßeltern können in den Kinderurlaubintegriert werden.Mit Charme <strong>und</strong> Feingefühl wirdgenerationenübergreifend viel Programmgeboten. Entsprechendefamiliengerechte Zimmer <strong>und</strong> Appartementsstehen zur Verfügung,wobei jede Ferien stätte ihren eigenen<strong>und</strong> einzi<strong>gar</strong>tigen Charakterbesitzt. Alle Häuser setzen aufregenerative Energien, der verantwortungsvolleUmgang mit dennatürlichen Ressourcen ist selbstverständlich.Die Gäste sollen einenachhaltige Regeneration vonKörper, Seele <strong>und</strong> Geist erleben.Oft werden bei ihnen auch verborgeneBegabungen <strong>und</strong> Potentialewieder freigelegt. Der Menschsteht im Mittelpunkt der Kolping-Ferienhäuser.Mehr Informationen finden sichunter www.kolping-urlaub.de. mrFamilie Anneken mit ihren zwei Söhnen (Papa Christian mit Fietje, Mama Siegridmit Thore) ist im Allgäuhaus zu Gast. Im Hintergr<strong>und</strong> Familie Kilian.Fotos: Mayr (2), Allgäuhausauf. Viel Programm <strong>für</strong> alle, so<strong>gar</strong>ein moderner Wellnessbereich mitSchwimmbad <strong>und</strong> eine Turnhalle,stehen zur Verfügung.Fietje <strong>und</strong> Thore begeistert derzweistöckige Spielturm. Hier könnensie mit vielen anderen toben.So haben die Lübecker auch schnelldie Familie Kilian aus Schweinfurtkennen gelernt: Die Kinder der Ehepaarehatten rasch Fre<strong>und</strong>schaft geschlossen.Da nutzte man gleich dennächsten, etwas regnerischen Tag,um mit acht Personen in zwei Autoszum Schloss Neuschwanstein zufahren. In den folgenden Tagen willman auch das Angebot r<strong>und</strong> umdas Familien-Domizil erk<strong>und</strong>en.Schließlich sind gepflegte Wanderwegenach Wertach (30 Minuten),auf die aussichtsreiche Ellegghöhe(gut eine St<strong>und</strong>e) <strong>und</strong> hinab zu Badestellenam Grüntensee (15 Minuten)geboten. Die Familien wissen esauch zu schätzen, dass sich HausleiterGerwin Reichart um alles kümmert,die Familien mit Tipps versorgt odersie auch mal bei einer Bergtour begleitet.Man könne richtig die SeeleHausleiter Gerwin Reichart.Der Festgottesdienst mit Weihbischof Florian Wörner (Mitte) war ein Höhepunkt derJubiläumsfeier des Allgäuhauses in Wertach.baumeln lassen, auch wieder neueKraft <strong>und</strong> Impulse im Glauben tanken,erzählen die Eltern.Gesprächs-, Ruhe- <strong>und</strong> Meditationsräumeladen zum Nachdenkenein. In der Hauskapelle findenGottesdienste statt, fast immer stehtda<strong>für</strong> ein geistlicher Leiter einerGruppe bereit. Wer möchte, kannan der Gestaltung der Messfeier mitwirken.Kein W<strong>und</strong>er also, dass kürzlichbei den Feiern zum 40-jährigenBestehen des vor zehn Jahren generalsaniertenFamilienhauses vieleLobes hymnen „niederprasselten“.Weihbischof Florian Wörner brachtees während des großen Festgottesdienstes,zu dem ein roter Teppich<strong>für</strong> die Familien ausgelegt wordenwar, auf den Punkt: „Das Allgäuhausist ein hervorragender Ort, an demsich Familien begegnen, Erholung<strong>und</strong> Gemeinschaft erfahren sowieStärkung im Glauben erleben können.“Für Staatsminister Thomas Kreuzerist die Familienferienstätte <strong>ganz</strong>nach dem „Geiste Kolpings“ ausgelegt.Und von diesem stamme jader Spruch: „Froh <strong>und</strong> glücklichmachen, trösten <strong>und</strong> erfreuen ist imGr<strong>und</strong>e doch das Glücklichste <strong>und</strong>Beste, was der Mensch auf dieserWeltausrichten kann.“ Landrat GebhardKaiser, zugleich Vorsitzender desKolpings-Bildungswerkes der DiözeseAugsburg, bek<strong>und</strong>ete einmalmehr <strong>sein</strong>e Nähe zu den Ideen vonAdolph Kolping, dessen Lebenswerkihn dank der aktiven Ortsgruppe inWiggensbach schon in jungen Jahrenfasziniert habe. Das Allgäuhaussei ein Aushängeschild <strong>für</strong> Kolping.Dessen Ideen würden im Allgäuhaus„w<strong>und</strong>erbar umgesetzt“. Sehr zurFreude des Vorsitzenden HerbertBarthelmes <strong>und</strong> GeschäftsführerHeinrich Lang wurden die Leistungendes Allgäuhauses mit derhöchsten Auszeichnung gewürdigt:Die Bayern Tourismus MarketingGmbH verlieh den Wertachern imVorjahr fünf Bärchen.Das Allgäuhaus kann auf über240000 Gäste mit 1,5 MillionenÜbernachtungen in vier Jahrzehntenblicken. Gegenwärtig könneman mit jährlich 7000 Gästen <strong>und</strong>40000 Übernachtungen rechnen,sagte der Wertacher BürgermeisterEberhard Jehle. Er sprach von einer„tragenden touristischen Säule“in der Gemeinde. So gab es <strong>für</strong> dieörtliche Musikkapelle Anlass genug,um mit festlichen Weisen aufzuwarten.Rupert MayrZum Buch „Adolph Kolping begegnen“


Iv unSer AllgÄu 6./7. Juli 2013 / Nr. 27„AleXAnder In IndIen“Scheidegg schenktsich eine operSCHEIDEGG (oh) – Mit der Oper„Alexander in Indien“ von Händelheißt es in Scheidegg heuer wieder„Wir schenken uns eine Oper“. DerErfolg der Oper „Die Rückkehr desOdysseus“ von Monteverdi 2011machte Mut, das Projekt in Angriffzu nehmen. Initiator ist Professorem. Wolfgang Schmid. Einen erstenEindruck von der Oper können sichInteressierte bei einem Vortrag vonProfessor Schmid am 11. Juli, 19.30Uhr, im Pilgerzentrum der evangelischenAuferstehungskirche, AmHammerbach 14, verschaffen.Information:Die Proben Mitte August im Kurhaussind öffentlich. Aufführungsterminesind der 13., 15. <strong>und</strong> 17. September.113. deuTSCHer WAnderTAgeuropasgrößtes WanderfestOBERSTDORF (oh) – Mit dem113. Deutschen Wandertag inOberstdorf fand erstmals ein DeutscherWandertag in einer Alpenregionstatt. Tausende Besucher kamen.Der Deutsche Wanderverbandveranstaltet einmal im Jahr gemeinsammit einem Mitgliedsverein <strong>und</strong>regionalen Partnern den DeutschenWandertag. Er gilt als weltweit größtesWanderfest, zu dem jährlich über20 000 Gäste kommen.BAISWEIL (alh) – „Für einenPrimiz segen lohnt es sich, einpaar Schuhe durchzulaufen“,heißt es. Der erste Segen, den einneu geweihter Priester spendet,soll besonders wirksam <strong>sein</strong>. Esherrscht daher große Freude, dassNeu priester Martin Benedikt Rißeine Nachprimiz in der PfarreiengemeinschaftEggenthal feiert.Diese begrüßt ihn am Donnerstag,11. Juli, in Baisweil.Die Pfarreiengemeinschaft samtNachbarn freut sich auf eine feierlicheheilige Messe mit ihm um19.15 Uhr in der PfarrkircheSt. Johannes der Täufer in Baisweil.Im Anschluss wird der Neupriesterden Einzelprimizsegen spenden. Der11. Juli ist der Festtag des heiligenBenedikt von Nursia.mIT vorTrAgmitglieder der KeBtreffen sichSONTHEIM (ey) – Am 8. Juli um19 Uhr findet im Gasthof Adler inSontheim die Mitgliederversammlungder KEB im Unterallgäu statt.Im Mittelpunkt steht der Vortragvon Josef Epp „Mitten in der Welt– als Kirche aus der Vollmacht Jesuhandeln“. Auch Gäste sind zumVortrag willkommen. Anmeldung:Telefon 0 82 61/2 22 13.AuSSTellungSehnsuchtnach Farbe <strong>und</strong> lichtBUXHEIM (oh) – „Sehnsucht nachFarbe <strong>und</strong> Licht“ – unter diesemMotto stellen Helga Hornung <strong>und</strong>Philipp Reisacher ab 7. Juli in derKartause Buxheim aus. Vernissageist am 7. Juli, 11 Uhr (Eintritt frei).Bis 31. August kann die Schau täglichvon 10 bis 17 Uhr besichtigtwerden.„Sehnsuchtsbild“von HelgaHornung.Foto: ohneuPrIeSTerder erste Segen ist besondersMartin Riß feiert am 11. Juli eine Nachprimiz in BaisweilDer junge Theologe (28), der mitdrei weiteren Mitbrüdern am 30.Juni von Bischof Konrad Zdarsaim Hohen Dom zu Augsburg zumPries ter geweiht wurde, feiert amSonntag, 7. Juli, die Primiz in <strong>sein</strong>erHeimatpfarrei St. Martin in G<strong>und</strong>elfingen.nächste Station AugsburgMartin Riß besuchte das Internatder Salesianer Don Boscos<strong>und</strong> das Gymnasium Marianumin Buxheim. Anschließend studierteer Theologie in Augsburg <strong>und</strong>Rom. Sein Diakonats praktikumverbrachte er in der Pfarrei St. Elisabethin Augsburg-Lechhausen. Zum1. September wird er <strong>sein</strong>e erste Stelleals Kaplan in der Basilika St. Ulrich<strong>und</strong> Afra in Augsburg antreten.HoCHFeST deS ordenSgrÜnderSBenediktusfest in ottobeurenWallfahrtstag kann auf zweifache Weise gestaltet werdenOTTOBEUREN (oh) – In derBenediktinerabtei Ottobeurenwird am Donnerstag, 11. Juli, dasBenediktusfest gefeiert. Der Wallfahrtstagkann auf zweifache Weisegestaltet werden <strong>und</strong> ist damitauch <strong>für</strong> Berufstätige geeignet.Möglich ist es, mit dem Wallfahrtsgottesdienst(10 Uhr) zu beginnen<strong>und</strong> die Wallfahrt mit derPilger andacht um 15 Uhr zu beschließenoder alternativ die Pilgerandachtum 15 Uhr zum Ausgangspunktzu nehmen <strong>und</strong> dann amKonventamt um 19 Uhr sowie ander Geistlichen Betrachtung um 20Uhr teilzunehmen.Der Ablauf im Einzelnen: ab 9Uhr Beichtgelegenheit, um 10 UhrWallfahrtsgottesdienst (Basilika),um 11 Uhr Geistliche Betrachtungim Kloster (Gästerefektorium) mitAbt Johannes Schaber zum Thema„Überall ist Gott gegenwärtig,so glauben wir.“ (Regel Benedikts,cap 19.1). Er stellt die Frage: „Washeißt, in der Gegenwart Gottes zuleben nach der Regel des heiligenBenedikt?“Um 12 Uhr Pilgeressen im Klostercafé(Voranmeldung im Pfarrbürounbedingt erforderlich, Telefon08332/798100). AnschließendSpaziergang oder Aufenthalt in derMINDELHEIM (bl) – Anders als<strong>sein</strong>e vier früheren Kurskollegen,die am vergangenen Sonntag imAugsburger Dom zum Priestergeweiht wurden, steht bei DiakonRaphael Steber aus Mindelheimdie Pries terweihe erst im Oktoberan. In Mindelheim bereitet mansich auf die Heimatprimiz am27. Oktober vor.Stebers Priesterweihe findetin Rom statt, da er am dortigendeutschsprachigen Priesterseminar„Collegium Germanicum et Hun<strong>gar</strong>icum“Theologie studiert. DieHeimat primiz feiert er am 27. Oktoberin der Stadtpfarrkirche St. Stephanin Mindelheim.Als Vorbereitung auf die Primizfinden in den kommenden WochenTriduumsgottesdienste sowie einVortrag statt. Am Samstag, 6. Juli,wird der erste TriduumsgottesdienstIn Ottobeuren findet am 11. Juli dastraditionelle Benediktusfest statt.Foto: LoreckKrypta (Raum der Stille), 14 UhrKlosterführung, 15 Uhr Pilgerandachtmit Benediktussegen, 17.30Uhr Gesungene Vesper des Konvents,18 Uhr Pilgeressen im Klostercafé(Voranmeldung im Pfarrbüroerforderlich), 19 Uhr Konventamtin der Basilika mit gregorianischemChoral, 20 Uhr Geistliche Betrachtungim Gästerefektorium des Klo s-ters (Wiederholung von 11 Uhr).vorFreudeHeimatprimiz am 27. oktoberBei Raphael Steber steht die Priesterweihe noch bevorgefeiert. Domvikar Albert Wolf hältdie Predigt. Der Chor „Good News“gestaltet den Gottesdienst, der um18 Uhr in der Jesuitenkirche beginnt,musikalisch. Ebenfalls um 18Uhr in der Jesuitenkirche beginntder zweite Vorbereitungsgottesdienstmit Dekan Andreas Straub als Predigeram Samstag, 13. Juli. Der Kirchenchorvon St. Stephan gestaltetdiesen Gottesdienst. Pfarrer ThomasGerstlacher kommt am Sonntag, 21.Juli, um 19 Uhr in die MindelheimerStadtpfarrkirche <strong>und</strong> hält diePredigt des dritten Triduumsgottesdienstes,den Kirchenmusiker RudolfDrexl musikalisch gestaltet.vortrag des PrimiziantenDer Primiziant selbst hält amDienstag, 23. Juli, um 19.45 Uhrim Mindelheimer Pfarrheim einenVortrag über <strong>sein</strong> Studium in Rom.


6./7. Juli 2013 / Nr. 27 unSer AllgÄu v„nACHT der TrÄume“Akrobatik, Comedy<strong>und</strong> „Zauberhaftes“IMMENSTADT (red) – Zum Auftaktdes Wochenendes „Jahrmarktder Träume“ heißt es am Freitag, 12.Juli, um 20 Uhr (Saaleinlass: 19.30Uhr) in der Hof<strong>gar</strong>ten-Stadthalle inImmenstadt „Vorhang auf“ <strong>für</strong> eine„Nacht der Träume“. Mit einem abwechslungsreichenProgramm werdendie Zuschauer in die Welt desVariétes entführt: Eine Illusionsshowist ebenso zu bestaunen wie Akrobatik<strong>und</strong> Jonglage. Zum Abschluss gestaltetdas Jugendtheater Martinszellin der Hof<strong>gar</strong>ten-Anlage eine neueShow mit „Schwarzem Theater“ <strong>und</strong>Feuerelementen. Eintritt: 18 Euro,ermäßigt zehn Euro.Kartenvorverkauf:Gästeinformation im Stadtschloss,Telefon 0 83 23/9 98 85 43.ST. nIKolAuSFahrzeugsegnungin ImmenstadtIMMENSTADT (de) – In Immenstadtwird am Sonntag, 7. Juli, nachdem Gottesdienst (St. Nikolaus,10.30 Uhr) zur Fahrzeugsegnungeingeladen. Auf dem Kirchplatzwerden neben Autos auch Motorräder,Roller <strong>und</strong> Fahrräder gesegnet.FrAuenB<strong>und</strong>Sommerfest imZeichen FrankreichsIMMENSTADT (de) – Der KatholischeFrauenb<strong>und</strong> Immenstadtveranstaltet am Montag, 8. Juli, ab19 Uhr unter dem Motto „Frankreich– unsere kulinarischen Nachbarn“ein Sommerfest im PfarrheimSt. Nikolaus (bei schönem Wetterim Innenhof).mIT Allen SInnen goTT erleBenmit den Augen der SeeleUngewöhnliche Perspektiven im Crescentiakloster bei der „Nacht der Kirchen“KAUFBEUREN (sd)– „Crescentiawar eine sinnliche Frau. Musik,Literatur <strong>und</strong> Kunst waren Ausdrucksformenihrer Seele.“ Mitdiesen Worten erläuterte SchwesterM. Daniela Martin, Franziskanerindes Crescentiaklosters Kaufbeuren,die Programmgestaltungder „Nacht der Kirchen“ in derneu renovierten Klosterkirche. DieSchwestern verbanden die Mystikder Heiligen mit „Instrumentalimprovisation“,Stille <strong>und</strong> faszinierendenFotografien des ArbeitskreisesFotografie der VolkshochschuleKaufbeuren.So gelang es, die spirituelle KraftCrescentias <strong>für</strong> Menschen aus dem21. Jahrh<strong>und</strong>ert neu zu erschließen.Zu einer spirituellen Entdeckungsreiseluden Texte der heiligen Crescentia<strong>und</strong> „Instrumentalimprovisationen“unter dem Thema „Mystik<strong>und</strong> Musik“ ein. Der Altarraum warin farbiges Licht getaucht.Die jungen Kemptener MusikerSarah Buchner (Querflöte, Saxophon)<strong>und</strong> Janosch Jung (Klavier)übersetzten die rezitierten Texte insHeute <strong>und</strong> boten den Hörern einenneuen <strong>und</strong> zeitgemäßen Interpretationsschlüssel.Die Besucher in dergut gefüllten Kirche zeigten sichfasziniert von der außergewöhnlichenZusammenstellung <strong>und</strong> derbesonderen Atmosphäre. „Darumgeht es in der Klosterkirche. Es istein Ort, die Sphäre Gottes in unsererGesellschaft – inmitten unsererStadt – wachzuhalten, <strong>und</strong> solcheOrte brauchen die Menschen“, sagteSchwester M. Daniela.„Kreuz“ – von Peter Ernszt vom Arbeitskreis Fotografie der Volkshochschule Kaufbeurenstammt diese künstlerische Aufnahme aus der sanierten Crescentiaklosterkirchein Kaufbeuren.Diesem Anliegen war auch derzweite Teil des Abends gewidmet.Gemäß Crescentias Aussage, Visionenseien ein „Schauen mit den Augender Seele durch den Glauben“,waren die über 30 Teilnehmer desDer Schrein der heiligen Crescentiainspirierte Bettina Markthaler zu diesemFoto.Workshops „Fotografie“ aufgefordert,ihre <strong>ganz</strong> persönlichen „Bilderder Seele“ fotografisch umzusetzen.Peter Ernszt <strong>und</strong> Simone Pries vomArbeitskreis Fotografie (AKF) derVolkshochschule Kaufbeuren gabenfachliche Unterstützung. Das Ergebnissind kunstvolle Arbeiten, dieEinblicke in das mystische Erlebender heutigen Zeit ermöglichen.Die letzte St<strong>und</strong>e der „Nacht derKirchen“ im Kaufbeurer Kloster wardem Gebet gewidmet. Knapp 20 Besucherbrachten in heiliger Stille amSchrein der heiligen Crescentia ihreAnliegen vor Gott. Mit dem kirchlichenNachtgebet, der Komplet, <strong>und</strong>einem Segensgebet Crescentias fanddas Programm einen entsprechendenAbschluss.WeSTerTorPlATZInternationales Festder KulturenMEMMINGEN (red) – Fest etablierthat sich in Memmingen das„Internationale Fest der Kulturen“.Der Ausländerbeirat der Stadtrichtet es am Samstag, 6. Juli, um10.30 Uhr zum 36. Mal auf demWes tertorplatz aus. Auf dem gesamtenPlatz wird eine kulinarische Vielfaltaus multikulturellen Kochtöpfenangeboten. Außerdem präsentierendie einzelnen NationalitätengruppenTänze <strong>und</strong> Lieder.Von Simone Pries stammt die Aufnahme „Flammenzunge“ (links), von Bettina Markthaler die Fotografie „Ich bin bei Dir“.


vI unSer AllgÄu 6./7. Juli 2013 / Nr. 27mIT PATer SCHerermeditationstageim BildungshausMELLATZ (oh) – Im Bildungshausder Comboni-Missionare in Mellatzfinden von 26. Juli, 18 Uhr, bis 28.Juli, 13 Uhr, Meditationstage mitdem Jesuitenpater Bernhard Schereraus St. Blasien statt.Information/Anmeldung:Telefon 0 83 81/92 16-11, E-Mail:tagungshaus.mellatz@comboni.deFreIWIllIge FeuerWeHrBergmesse amFellhorngipfelkreuzOBERSTDORF (de) – Am Sonntag,7. Juli, findet am Gipfelkreuzdes Fellhorn über Oberstdorf dietraditionelle Bergmesse der FreiwilligenFeuerwehr Oberstdorf statt.Die Eucharistiefeier in 2037 MeternHöhe beginnt um 10.30 Uhr. DieAuffahrt ist mit der Fellhornbahnmöglich. Die Fellhornbahn II ist ab8.30 Uhr in Betrieb.Das Jugendhaus Waldmühle besteht seit r<strong>und</strong> 40 Jahren.Fotos: DiebolderSenIorenBeTreuung vInZenZ von PAulglocken kehren heimEhrenamtliche realisieren ehrgeiziges ProjekterleBnISPÄdAgogIKdas „Wir-gefühl“ stärkenDas Jugendhaus Waldmühle plant eine KletterlandschaftBÖHEN – Das Jugendhaus Waldmühlebei Böhen nahe Ottobeurenist im Schnitt jedes Jahr <strong>für</strong> mehrals 4000 junge Menschen ein Ortder Begegnung. Bald sollen dieGäste einen neuen Niedrigseil<strong>und</strong>Kletter<strong>gar</strong>ten bekommen.Diese Elemente sollen Raum <strong>für</strong>praktische Erfahrungen <strong>und</strong> Erlebnisseschenken.Geplant sind drei „Bauwerke“. Siewerden stufenweise in den bewaldetenHang eingepasst. So entstehtgleichzeitig ein Pfad vom tiefstenPunkt bis hinauf zu einer bestehendenFeuerstelle. Zudem wollen derTrägerverein „Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Fördererdes BDKJ in der Diözesan regionMemmingen/Unterallgäu“ <strong>und</strong> freiwilligeHelfer weitere Elemente wieein Balancierstamm oder einen Aussichtspunktinstallieren.Die geplante Kletterlandschaftwerde <strong>für</strong> die Waldmühle einatttrak tiver Pluspunkt <strong>sein</strong>, sagtStefanie Scherer, Vorsitzende desTrägervereins <strong>und</strong> Pastoralreferentinin der Jugendseelsorge (KatholischeJugendstelle Memmingen/Unterallgäu).Die Waldmühle versteht sich alsOrt der Persönlichkeitsbildung, insbesondereauch im religiösen <strong>und</strong>sozialen Bereich. Klettereinheitenscheinen hier besonders geeignet:Beim Klettern können sich Gruppennäher kennenlernen <strong>und</strong> entdecken.Zudem ließen sich dabeiauch christliche Glaubensinhalteerfahrbar machen, meint Scherer.Ein eingebautes Netz etwa werdezum Sinnbild <strong>für</strong> die tragende Kraftdes Glaubens. Auf einem Balancierstammgelte es, gemeinsam dasGleichgewicht zu halten. „Es entstehtein Wir-Gefühl. Das stärkt dieGemeinschaft dauerhaft.“Vor r<strong>und</strong> 40 Jahren kam derGedanke auf, aus dem ehemaligenSchulhaus mit Kapelle ein Jugendhauszu entwickeln. Die FamilieWanner stiftete das Areal. Der einstigeJugendpfarrer Johann Wagnerbaute das Haus mit viel Elan auf.Viele Jugendgruppen aus dem Dekanathalfen ehrenamtlich mit. Bisheute wird die Einrichtung vonengagierten Jugendlichen aus demLandkreis Unterallgäu ehrenamtlichgeführt <strong>und</strong> geleitet. Nach mehrerenUmbauten bietet die WaldmühlePlatz <strong>für</strong> 65 Gäste.Die Ausgaben <strong>für</strong> die neuen Außenanlagen<strong>und</strong> der Gartengestaltungwerden sich auf 50000 Eurobelaufen. Mit Benefizaktionen werdenbereits Spenden hier<strong>für</strong> gesammelt.Wer das Projekt unterstützenmöchte, kann sich an die Waldmühlewenden. Josef DiebolderInformation:Telefon 0 83 38/2 75, E-Mail:waldmuehle@bistum-augsburg.de,Internet: www.waldmuehle.deJedes Jahr besuchen 4000 Jugendliche<strong>und</strong> Erwachsene das Jugendhaus Waldmühle.LEGAU – Sie sind wieder „daheim“:die beiden Hausglockendes ehemaligen Legauer Krankenhauses<strong>und</strong> späteren Altenheims,die seit dessen Abriss <strong>und</strong> Neubau2003 im Pfarrhof „schlummerten“.Ihr neues Zuhause istein Glockenturm im Hof derSeniorenbetreuung Vinzenz vonPaul, die die Trägerschaft <strong>für</strong> dasSenioren heim von der Marktgemeindeübernommen hat <strong>und</strong> seitzehn Jahren an der ursprünglichenStelle eine moderne Betreuung<strong>sein</strong>richtungbetreibt.Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeitenwurde der neue Glockenturmeingeweiht. „Jetzt erklingen siewieder zur Mittagszeit, zu Gottesdiensten<strong>und</strong> zum Schiedläuten“,erklärte Hubert Haug, Initiator <strong>und</strong>Ideengeber.Schon lange sei es ihm ein Anliegengewesen, die 30 <strong>und</strong> 34 Kilogrammschweren, in „C“ gestimmtenGlocken an ihren alten Standortzurückzubringen, betonte Haug,der seit vielen Jahren ehrenamtlich<strong>und</strong> seit drei Jahren als Heimbeiratim Seniorenheim tätig ist. „KeinZurück mehr“ habe es <strong>für</strong> ihn gegeben,als er feststellte, dass <strong>sein</strong> VaterAuf 60 Jahre im Kirchenchor MarktRettenbach kann Genovefa Prexl(Zweite von rechts) zurückblicken.Prexl trat dem Kirchenchor im Altervon 15 Jahren bei <strong>und</strong> singt seitdieser Zeit in der Sopranstimme.Die Jubilarin wurde im Rahmen desPfingstgottesdienstes durch VorstandAndreas Maurus (links) <strong>und</strong> PfarrerHermann Neuß geehrt. Mit imBild ist auch Dirigentin Petra Hehr(Zweite von links). Foto: privatmenschen im gesprächAlois vor 64 Jahren Stifter einer derGlocken war <strong>und</strong> diese zudem nochdie prägnante Inschrift „HeiligerVinzenz von Paul“ trägt. Schnell hättesich mit Ludwig Bumann, KonradVeit, Hans Weiß, <strong>und</strong> Sven Smolikein Team von Ehrenamtlichen zurRealisierung der Idee gef<strong>und</strong>en. Außerdemunterstützten einige LegauerFirmen <strong>und</strong> Privatpersonen das Vorhabenmit Material, Sachleistungen<strong>und</strong> Arbeit<strong>sein</strong>sätzen. Isolde GöppelInitiator Hubert Haug freut sich, dassdie Glocken an ihren alten Standort zurückgekehrtsind. Foto: Göppel


6./7. Juli 2013 / Nr. 27 unSer AllgÄu vII11. JulI„Wegekonzert“in Hopfen am SeeHOPFEN AM SEE (ha) – Die Reihe„Wegekonzerte“ wird nach einemAbstecher mit Besuch auf demFüssener Kalvarienweg am 11. Juliin Hopfen am See fortgesetzt. Treffpunktist um 15 Uhr vor der KircheSt. Peter <strong>und</strong> Paul. An einen gemütlichenSpaziergang schließt sich einKonzert mit Carola Bodanowitz <strong>und</strong>Petra Jaumann-Bader an. Veranstalterist die Katholische Kurseelsorgeim Füssener Land.ST. ulrICHPatrozinium<strong>und</strong> PfarrfestOBERMAISELSTEIN (de) – AmSonntag, 7. Juli, feiert die PfarreiSt. Ulrich in Obermaiselstein dasPatrozinium zu Ehren des heiligenUlrich, der mit der heiligen AfraBistumspatron ist. Der Gottesdienstin der Pfarrkirche ist um 10.30 Uhr.Im Anschluss beginnt das Pfarrfest.Der Erlös kommt dem Verein„Fre<strong>und</strong>e der katholischen KircheObermaiselstein“ zugute.KulTurrIng KAuFBeurenneues ProgrammerschienenKAUFBEUREN (oh) – Der KulturringKaufbeuren hat <strong>sein</strong> neues Programmheft2013/2014 vorgestellt.Es wartet wieder mit attraktiven Angebotenauf. So gastiert beispielsweiseam 18. November der KlarinettistThomas Faltlhauser mit einem Trioim Stadttheater, im Januar gestaltetdas „Phonos Ensemble London“zwei Konzerte mit Musik von GeorgPhilipp Telemann <strong>und</strong> Antonio Vivaldi.Der Ruderatshofener KünstlerChris tian Hörl zeigt im Frühjahr2014 die Ausstellung „Heimatk<strong>und</strong>e“im Gewölbe der Sparkasse. ImBereich Theater gibt es unter anderemeine Aufführung der BremerShakespeare Company (12. November)<strong>und</strong> das Kleist-Schauspiel„Vom Lieben <strong>und</strong> Töten“ (JungesSchauspiel München, 21. März).Information:Das Gesamtprogramm findet sich unterwww.kulturring-kaufbeuren. de <strong>und</strong>kann unter Telefon 0 83 41/96 68 39 66bestellt werden. Während alle Abos –mit Preisnachlässen bis zu 25 Prozent– nur direkt in der Geschäftsstelle (montagsbis donnerstags 8.30 bis 11 Uhr)gebucht werden können, sind Einzelkartenab 1. Juli auch online <strong>verfügbar</strong>.Pfarreiengemeinschaft „on tour“MARKTOBERDORF (oh) – Mit drei Kleinbussen waren Jugendliche <strong>und</strong> Erwachsene der PfarreiengemeinschaftMarktoberdorf in Italien unterwegs. Das erste Ziel der 30-köpfigen Pilgergruppe war das Grab des heiligen Antoniusin Padua. Nach einem Gottesdienst in der Päpstlichen Basilika <strong>und</strong> einer Stadtführung ging es weiter nach Assisi.Dort standen die Tage <strong>ganz</strong> im Zeichen der großen Heiligen Franziskus <strong>und</strong> Klara. Besonders beeindruckte dieAllgäuer die Begegnung mit zwei jungen deutschen Ordensfrauen, die in Assisi eine neue Heimat gef<strong>und</strong>en haben<strong>und</strong> die der Gruppe von ihren Berufungswegen <strong>und</strong> ihrem Alltag im Kloster erzählten. Ein Tagesausflug führte diePilger ins Rieti-Tal nach Greccio, wo Franziskus im Jahr 1223 zum ersten Mal das Weihnachtsevangelium in Formeiner Lebenden Krippe darstellen ließ.Foto: privatAlPSeeHAuSFledermäuse <strong>und</strong> FossilienNaturerlebniszentrum weckt die Freude am EntdeckenIMMENSTADT-BÜHL – DasNaturerlebniszentrum (NEZ) imAlpSeeHaus in Immenstadt-Bühlbietet auch im Juli eine Reihe vonspannenden Veranstaltungen an.So geht es am Sonntag, 7. Juli,von 10 bis 12 Uhr mit der Wildnisführerin<strong>und</strong> WildkräuterfrauHeike Koch um „Pflanzenzauber– Kräutermärchen – märchenhafteWege“. (AlpSeeHaus, ohne Anmeldung,Erwachsene sechs Euro, Kinderdrei Euro, Familien zwölf Euro,Info: Telefon 08323/9988760).Am Freitag, 12. Juli, 20.15 bis 22Uhr, können Interessierte mit Hilfeeines Fledermausdetektors die Rufeder Fledermäuse hören <strong>und</strong> diesemit Taschenlampenbei ihrer Jagdnach Insektenbeobachten.Zudem erfahren sie Spannendesüber Sterne <strong>und</strong> Sternbilderam Nachthimmel. Treffpunkt: Alp-SeeHaus (nur bei trockener Witterungohne Anmeldung, Erwachsenesechs Euro, Kinder drei Euro,Familien zwölf Euro, Info: Telefon08323/998877).Am Sonntag, 14. Juli, 9.30 bis 16Uhr, wartet unter dem Titel „Fossilien<strong>und</strong> Erzbergwerk am Grünten“eine spannende Reise durchviele Millionen Jahre Erdgeschichteam Fuße des Grünten bei Sonthofen.Hier gilt es, versteinerte Überrestevon Meerestieren wie Haifischenoder Seeigeln zu entdecken.Anschließend geht es mit E-Bikes zuden Erzgruben am Grünten (Sonderführungin altem Bergwerksstollen).Festes Schuhwerk <strong>und</strong> wetterangepassteKleidung sind erforderlich.Treffpunkt ist am Parkplatz Winkelam Eingang zur Starzlachklammbei Burgberg. (Kosten: 19,50 Eurozuzüglich Leihgebühr <strong>für</strong> E-Bike,inklusive Eintritt Erzgruben.Anmeldung biszum Vortag12 Uhr: Telefon08322/95290).Zudem bietet dasNEZ am 6. Juli, 16 bis 19Uhr, im AlpSeeHaus einenWorkshop „Einführung Artenkenntnis“an. Dazu gibt es zweiExkursionen: (7. Juli, 15 bis 19 Uhr,Werdensteiner Moos, <strong>und</strong> 20 Juli,15 bis 19 Uhr, Bad Oberdorf). Kosten:jeweils 16 Euro (Anmeldung bisdrei Tage vor der Veranstaltung unterTelefon 08323/9988760).Information:www.nez-allgaeu.deJetzt blühen die Alprosen am Fellhorn.Foto: BisleBergSTATIon SCHlAPPoldSeeTraditionelles Festzur AlprosenblüteOBERSTDORF (de) – An derBergstation Schlappoldsee der FellhornbahnOberstdorf wird amSonntag, 7. Juli, ab 11.30 Uhr dastraditionelle Fest zur Alprosenblüteveranstaltet. Das Fest auf dergroßen Terrasse der Bergstation inr<strong>und</strong> 1800 Metern Höhe wird vonder Musikkapelle, den Alphornbläsern<strong>und</strong> dem Trachtenverein Schöllanggestaltet. Die Fellhornbahn istab 8.30 Uhr in Betrieb.


ForTSeTZungSromAn 6./7. Juli 2013 / Nr. 27ruhig“, schaltete sichRuth ein. „Und hör27„Issnicht auf die Kerle. Es istnichts Unrechtes, <strong>und</strong> es ist gut.“Ursula ließ sich das nicht zweimalsagen. Hungrig biss sie vom Fleischab <strong>und</strong> kaute genüsslich, währendsie ihren Löffel hervorkramte. Esschmeckte wirklich w<strong>und</strong>erbar.Dann schenkte Ursula von ihremSud aus, <strong>und</strong> das Getränk fand Anklangbei ihren Gastgebern. „Maletwas anderes als ewig nur Wasser<strong>und</strong> saure Milch.“ Lothar nahm sichgleich noch eine Schale. „Hm, daswärmt <strong>und</strong> erfrischt zugleich.“Ursula freute sich. Mittlerweilewar die Dämmerung hereingebrochen.Karl legte noch ein Holzscheitnach, <strong>und</strong> das Feuer wurde heller.Satt <strong>und</strong> zufrieden traute Ursula sichnun, ihrer Neugierde Ausdruck zuverleihen. „Warum seid ihr unterwegs?Und wovon lebt ihr?“ fragtesie.„Wir sind Handelsleute, fahrendesVolk. Wir sind immer unterwegs.Der Wagen ist unser Haus.Wir sind keine Gaukler, die auf denMärkten ihre Späße machen, sondernbringen Waren von hier nachdort <strong>und</strong> von dort weiter woandershin.“„Was <strong>für</strong> Waren?“ fragte Ursula.„Jetzt bringen wir Tuch <strong>und</strong> anderenTand aus dem Westen nachRegensburg. Wenn wir alles verkaufthaben, wenden wir uns nach Süden<strong>und</strong> kaufen Salz in den Bergen. Dasbringen wir dann nach Westen <strong>und</strong>verkaufen es dort. Mit dem Erlöskaufen wir neue Waren <strong>und</strong> bringendie dann wieder hierher oder auchwoanders hin. Und so weiter <strong>und</strong> sofort“, erklärte ihr Lothar.„Aber allzu lange wollen wir nichtin Regensburg weilen. Ein Reiter erzählteuns davon, dass der Papst imFrankenland weilt <strong>und</strong> dass er nochvor Ende des Jahres eine Versammlungin einer Stadt namens Clermonteinberufen will. Da wollen wir rechtzeitigdort <strong>sein</strong>, denn so etwas ziehtviele Leute von überall her an, <strong>und</strong>da lassen sich gute Geschäfte machen.Ja, <strong>und</strong> einen Papst sieht manauch nicht alle Tage.“„Hör nicht auf ihn“, ergriff nunKarl das Wort. „Wer weiß, was unsauf unserem Weg alles begegnet.Vielleicht sind wir noch vor demWinter in Clermont oder vielleichteben nicht.“Ursula überlegte. Sie wollte durchihre Fragen nicht unhöflich oder zuneugierig erscheinen. „Wie meinstdu das?“ fragte sie dennoch. „Waskann euch begegnen?“Lothar antwortete, bevor <strong>sein</strong>Bruder noch Luft geholt hatte: „Manweiß es nie genau. Überall in allenLanden gefallen sich Ritter <strong>und</strong> Herrendarin, sich gegenseitig die Köpfeeinzuschlagen <strong>und</strong> Kriege zu führen.Die Handelsleute,denen Ursula unterwegsbegegnet ist, entpuppensich als fre<strong>und</strong>liche <strong>und</strong>hilfsbereite Christen. Siebieten der jungen Frauan, sich ihnen anzuschließen,um gemeinsamnach Regensburgweiter zu wandern. Außerdemteilen sie ihreVorräte mit ihr. Ursula bedanktsich mit einem wärmendenSud aus Kräutern.Da gerät man besser nicht hinein.Außerdem sind die Zeiten schlecht.Im Westen hungern viele Leute, <strong>und</strong>ein Haufen Gesindel ist auf den Straßen<strong>und</strong> neidet einem nicht nur Hab<strong>und</strong> Gut, sondern jeden einzelnenBissen. Manchmal jagt man uns auchdavon, weil die Leute Angst haben,wir brächten Krankheiten mit, vondenen sie gehört haben. Aber vonKranken <strong>und</strong> von Orten, wo eineSeuche ihr grausames Werk verrichtet,halten wir uns fern.“„Aber wie könnt ihr wissen, wasvor euch liegt?“ wollte Ursula wissen.„Nun, wir sind doch nicht dieEinzigen, die auf den Straßen unterwegssind“, antwortete nun wiederKarl. „Es gibt Leute wie wir, dieHandel treiben, dann gibt es Wandermönche<strong>und</strong> Abenteurer, Reiter,die auf der Suche nach Anstellungbei einem neuen Herrn sind. Wennman sich trifft, redet man miteinander<strong>und</strong> tauscht aus, was man vonder Richtung, aus der man kommt,weiß. So erfährt man alles, was wichtigist, <strong>und</strong> <strong>ganz</strong> besonders, wo mannicht hingehen soll.“„Habt ihr keine Angst?“„Nein“, knurrte Karl. „Wir könnenuns wehren, solange es nicht zuviele sind. Aber in letzter Zeit trafenwir viel mehr arme Gestalten, diebettelnd durch die Lande ziehen, dieihre Äcker verlassen haben, weil siedort verhungert wären. Es scheinenimmer mehr zu werden.“„Deswegen bin ich auch gegenClermont“, schaltete sich Ruth nunein. „Der Papst <strong>und</strong> all die Bischöfeziehen viel Volk an. All diese Armen<strong>und</strong> alle Taugenichtse werden, wennsie davon hören, auch dorthin eilen.Sei es um des Heiles willen, den einPapstsegen haben mag, oder um derFoto: akg-images/Erich Lessingfetten Almosen willen, die bei so vielenKirchenmännern <strong>und</strong> Herrenabfallen können. Ich weiß nicht, obes gut ist, ihnen gleichzutun.“„Ja, bist du gescheit?“ Lothar belustigtesich. „Wo viele Menschenzusammenkommen, gibt es von allemnicht genug, <strong>und</strong> wir könnenegal was <strong>für</strong> wenigstens den doppeltenPreis verkaufen. Wir wären schöndumm, wenn wir uns vor dem Wintereinen solchen Verdienst durch dieLappen gehen lassen würden.“„Ja, ja, ist schon recht“, maulteRuth. „Aber nun lass uns schlafengehen, bevor du uns das alles nochauf Heller <strong>und</strong> Pfennig vorrechnest.Ursula, leg dich dort drüben hin, dabist du noch nah genug am Feuer,dass es dich wärmt.“Ruth war aufgestanden <strong>und</strong> gingzum Wagen. Lothar folgte ihr. Karlgrinste. Er blieb beim Feuer sitzen.Ursula nahm ihre Tasche <strong>und</strong> dieHaut auf <strong>und</strong> breitete sie auf den ihrzugewiesenen Platz, auf dem schoneiniges Laub <strong>und</strong> Stroh lag, aus.Dann wickelte sie sich in ihre Decke,bettete ihren Kopf auf ihre Tasche<strong>und</strong> schaute in das Feuer. Sie fühltesich bei diesen Leuten gut aufgehoben<strong>und</strong> wusste, dass sie in dieserNacht besser schlafen würde. Karlstreckte sich gleich dort, wo er gesessenhatte, aus, <strong>und</strong> schon bald konnteUrsula ihn schnarchen hören.Auch ihre Augen wurden schwer.Satt <strong>und</strong> zufrieden ließ sie sich inden Schlaf hineingleiten, wissend,weder Regen noch irgendein Tierwürden sie in dieser Nacht stören.Auf dem Weg nach Regensburg7. September 1095Das Quäken des kleinen Johannesriss Ursula aus dem Schlaf. Siehatte wirklich die <strong>ganz</strong>e Nachtdurchgeschlafen <strong>und</strong> schaute nunetwas verwirrt auf das Treiben umsie herum. Ruth gab ihrem Kinddie Brust, Karl rührte in einem Kessel<strong>und</strong> Lothar hatte damit begonnen,das eine oder andere wieder imWagen zu verstauen.Ursula setzte sich auf. Dabeimerkte sie, dass ihr wieder leichtschwindlig war, <strong>und</strong> dieses Gefühlmachte ihren Magen rebellisch. Sieversuchte, tief <strong>und</strong> ruhig zu atmen.Das Gefühl ebbte langsam ab, <strong>und</strong>so traute sie sich aufzustehen, umsich zu erleichtern. Sie nickte Karl<strong>und</strong> Ruth ohne ein Wort zu <strong>und</strong>probierte ein Lächeln. Lothar warwieder in bester Laune. „GutenMorgen, guten Morgen. Der Tagscheint gut zu werden. Vielleichtkommen wir heute ein Stück voran,ohne nass zu werden. Spute dich,nach einem Schälchen Brei brechenwir auf.“ Ursula lief ein Stück inden Wald <strong>und</strong> verrichtete ihr morgendlichesGeschäft. Als sie zumLager zurückkehrte, war Lotharschon beinahe fertig mit Packen.Nur der Breitopf <strong>und</strong> ihre Schalenstanden noch beim Feuer. Ansonstenwar alles verpackt, auch die Plane,unter der sie gesessen hatten.Ursula nahm sich eine Portion Brei<strong>und</strong> begann zu essen. Als sie fertigwaren, schirrte Karl die Pferde an.Ursula näherte sich vorsichtig denTieren. Sie hatten <strong>ganz</strong> weiche Nasen.„Sind Pferde nicht sehr teuer?“fragte sie Karl.Der nickte. „Ja, aber wenn manerst einmal eines hat, macht es sichsehr bezahlt.“„Woher habt ihr die beiden?“„Hm, der eine hier, den hat Lotharin einem guten Jahr einem armenSchlucker abgekauft, der sonstwohl verhungert wäre. Soweit mander Erzählung Lothars Glaubenschenken mag. Das hier“, er streicheltezärtlich Hals <strong>und</strong> Kopf desTieres, „das ist mein Pferd, das ichviele Jahre geritten habe, bevor ichmich mit Lothar zusammentat <strong>und</strong>es vor <strong>sein</strong>en Wagen spannte.“„Du warst ein Reiter?“„Ja, ein Ritter ohne Land <strong>und</strong>Burg, der sich an den Meistbietendenverkaufte.“ Bitternis klang in<strong>sein</strong>er Stimme mit.„Verkaufte? Für was?“DIE KREUZFAHRERINStefan NowickiGeb<strong>und</strong>en, 384 S.Sankt Ulrich Verlag19,95 EURFortsetzung folgt


6. /.7 Juli 2013 / Nr. 27 guTer rATgeschmorte PutenkeulenZutaten:2 Puten-Oberkeulen,Salz,Weißer Pfeffer,Paprika,Thymian,4 EL Öl oder Mar<strong>gar</strong>ine,1 Knoblauchzehe,500 g Porree,375 g Knollensellerie,250 g Möhren,125 ml saure Sahne,1 EL SpeisestärkeZubereitung:Die Putenkeulen waschen, trockentupfen <strong>und</strong> mit Salz, Pfeffer,Paprika <strong>und</strong> Thymian einreiben. Das Fett im Schmortopf erhitzen<strong>und</strong> die Keulen von jeder Seite darin anbraten. Knoblauch feinhacken <strong>und</strong> zufügen. Mit 500 ml heißem Wasser ablöschen <strong>und</strong>bei mittlerer Hitze 30 Minuten schmoren. Das Gemüse in derZwischenzeit putzen, waschen <strong>und</strong> in Stücke schneiden. Alles zumFleisch geben <strong>und</strong> 30 Minuten weiter schmoren lassen. Dann dieKeulen in einer Schale anrichten <strong>und</strong> mit Gemüse umlegen. DenSchmorsaft durch ein Sieb abgießen, mit Sahne <strong>und</strong> Speisestärkebinden, die Sauce kurz aufkochen lassen <strong>und</strong> mit Salz <strong>und</strong> Pfefferabschmecken.Vielen Dank <strong>für</strong> dieses Rezept an unsere Leserin:Rosita Lamm, 13125 Berlinmitmachen <strong>und</strong> einschicken:Sie erhalten 15 Euro <strong>für</strong> Ihr abgedrucktes Rezept.Katholische SonntagsZeitung bzw. Neue Bildpost,Kochredaktion, Postfach 20 02 15, Augsburg.das SonntagsrezeptKÜCHenTIPPKeimübertragung vermeidenVerschiedene Utensilien <strong>für</strong> Gemüse <strong>und</strong> rohes FleischZu einer guten Küchenhygienegehört, <strong>für</strong> roh verzehrtes Gemüse<strong>und</strong> rohes Fleisch verschiedeneMesser <strong>und</strong> Schneidebretter zuverwenden.Es reiche nicht, nach demFleischschneiden das Messer miteinem Lappen nur abzuwischen,erläutert Melanie Bauermann vomLebensmittellabornetzwerk desTÜV Rheinland in Köln. So werdenEin Gemüsemesser benutzen. Foto: KeyKrankheitserreger nur auf dem Messerverteilt <strong>und</strong> eventuell auf andereLebensmittel übertragen, wenn dasMesser weiterbenutzt wird. Durchdiese sogenannte Kreuzkontaminationkönnen zum Beispiel Salmonellenoder E.-Coli-Keime von rohemFleisch auf Salat geraten.Da die Keime auch an den Händenhaften können, empfiehlt Bauermann,zwischen der Zubereitungeinzelner Zutaten die Hände mit Seifegründlich zu waschen <strong>und</strong> abzutrocknen.Da<strong>für</strong> sollten Verbraucheraber nicht das Geschirrtuch verwenden,sondern ein extra Handtuch.Tücher <strong>und</strong> Lappen in der Küchewerden am besten mindestens einmalin der Woche bei 60 Grad gewaschen.Koch utensilien müssen ebenfallsheiß mit Wasser <strong>und</strong> Spülmittelgereinigt werden, weil viele Keimeerst bei Temperaturen zwischen 65<strong>und</strong> 100 Grad absterben. dpavorsicht im gedrängeBus- <strong>und</strong> Bahnreisende sollten Wertsachen am Körper tragenPassagiere in Bus <strong>und</strong> Bahn solltensich beim Einsteigen vor Taschendiebenin Acht nehmen. Diesenutzen die Situation, um ReisendenWertgegenstände zu stehlen.„Es bildet sich eine Traube auf demBahnsteig, <strong>und</strong> jeder will beim Einsteigender Erste <strong>sein</strong>“, sagt ThorstenVöllmecke von der B<strong>und</strong>espolizeidirektionHannover. In der Enge merkenviele nicht, dass ihnen jemanddie Geldbörse aus der Gesäßtaschezieht. Passagiere dürften öffentlicheVerkehrsmittel nicht zu arglos nutzen,warnt Völlmecke. Dennoch fühlensich die meisten Fahrgäste eineraktuellen Forsa-Umfrage zufolge inFernzügen oder S-Bahnen sicher.In gruppen unterwegsVor allem in Fernzügen würdenReisende unvorsichtig: Fährt der Zugeine längere Zeit ohne Halt durch,kommt der Gedanke auf, ein Diebkönne ja nicht fliehen. Wertsachen<strong>und</strong> Geld müssten Passagiere aberauch auf diesen Strecken immer amKörper tragen, rät der Polizist. „Mandenkt schnell: ,Da geht schon keinerAus gärten <strong>und</strong> BackstubenSeit zehn Jahren ist der Klostermarkt einfester Bestandteil des Altöttinger Veranstaltungskalenders.Ordensleute auseuro päischen Ländern wie Un<strong>gar</strong>n, Slowenien,Österreich, Weißrussland,Deutschland <strong>und</strong> der Schweiz bieten indem Ba yerischen Wallfahrtsort vom 11.bis 14. Juli Waren aus ihren Klöstern an.von höchster QualitätAus den Kellern, Gärten, Werkstätten,Brauereien, Brennereien, Schreib- <strong>und</strong>Studierstuben von über 30 altehrwürdigenAbteien <strong>und</strong> Klöstern kommenAuch in Fernzügen sollten Passagiereauf ihr Gepäck achten. Foto: Keystoneran.‘ Doch, da geht einer ran!“ Taschendiebeseien meist in Gruppenunterwegs. Einer stiehlt ein Handy<strong>und</strong> übergibt es in einem anderenWaggon an <strong>sein</strong>en Komplizen. Sonützt es nichts, wenn ein Mitreisenderden Diebstahl beobachtethat. „Dann ist die Spur im Prinzipso verschwommen, dass man demTäter bei der Festnahme am Bahnhofschon nichts mehr nachweisenkann.“ Taschendiebe hätten es aufHandtaschen, Laptoptaschen <strong>und</strong>kleine Rucksäcke abgesehen, sagtVöllmecke. Große Rollkoffer ließensie so gut wie nie mitgehen. dpaProdukte von höchster Qualität <strong>und</strong>Güte: Original Klosterbrot, Klosterbier,aromatische Klosterkäse, Brotaufstricheaus Kräutern des Kloster<strong>gar</strong>tens, Handarbeiten,Spielzeuge <strong>und</strong> Keramiken. DieNachfrage nach den von Hand gemachtenProdukten ist in den vergangenenJahren gestiegen, ebenso wie das Interesseam Leben von Ordensleuten.Zum Jubiläum wird der Markt bereits amDonnerstag in Anwesenheit von InnenministerHans-Peter Friedrich eröffnet. nhHinweis:www.altoettinger-klostermarkt.de.Do. 11.7. - So. 14.7.13auf dem Kapellplatz · mit über 30 Klösternaus verschiedenen europäischen Ländernwww.altoettinger-klostermarkt.deMarktzeiten: Do. 16-22 Uhr, Fr. 14-20 Uhr,Sa. 10-20 Uhr, So. 10-18 UhrVeranstalter: Altöttinger WirtschaftsverbandBezirksdirektion PassauWalter EderANZEIGE


Ein berührende Autobiografievoller Wärme, aber auchmit einem nüchternen Blickauf die Schwierigkeiten desAlltags.Doro MayMEINE BESONDERE TOCHTERLiebe zu einem behinderten KindKt., 144 S., EUR 16,90Die kleine Marie hat Krebs.Ein dramatischer Kampfgegen die Krankheit beginnt– vergeblich! Mit drei Jahrenstirbt Marie. Anrührend schildertdie Autorin die Lebensgeschichteihrer Tochter.Katharina BachMARIEWenn sie lachte, hatte ich HoffnungKt., 176 S., EUR 16,90Nie zuvor hat es so vieleverschiedene Wohnformen<strong>für</strong> Senioren gegeben:das klassische Seniorenheim,aber auch BetreutesWohnen, Senioren-WGs <strong>und</strong>Mehrgenerationenhäuser.Mit aktuellen Informationen.Irm<strong>gar</strong>d BetzSO LEBEN WIRNeue <strong>und</strong> bewährte Wohnmodelle<strong>für</strong> SeniorenGeb., 208 S., EUR 16,90Die Eltern werden plötzlichzum Pflegefall. Was nun?Heim oder häusliche Pflege?Persönliche Erfahrungenvon Angehörigen<strong>und</strong> ihreTipps.Robert IschwangMAMA WIRD ZUM PFLEGEFALLErfahrungen <strong>und</strong> HilfenGeb., 208 S., Farb-Abb.,EUR 16,90Ein Buch voller Liebesgeschichten,romantisch <strong>und</strong>persönlich, ein Buch <strong>für</strong>Singles <strong>und</strong> Paare, ein Buch,das Mut macht.Birgit AdamWIE WIR UNS GEFUNDEN HABENDas Single-Da<strong>sein</strong> beendenKt., 208 S., EUR 16,95Maximilian BuddenbohmGibt es ein erfolgversprechendesRezept <strong>für</strong> das Lebenzu zweit? Das Buch erzähltGeschichten von langjährigenPartnerschaften mit allenHöhen <strong>und</strong> Tiefen.Gerhard Nechwatal/Andrea HammerlGEMEINSAM GLÜCKLICHEhepaare verraten ihr GeheimnisKt., 176 S., EUR 16,95Mitten imLebenAn Beispielen aus <strong>sein</strong>erPraxis zeigt Osvaldo Poli,dass exzessive Mutterliebeaus Kindern kleine Tyrannenmacht, <strong>und</strong> gibt Ratschläge,wie sich ein „Zuviel“ vermeidenlässt.Osvaldo PoliWENN MÜTTER ZU SEHR LIEBENErziehen heißt Grenzen setzenKt., 224 S., EUR 16,95Der Internetblogger der„Herzdamengeschichten“nimmt den Leser mit aufeine Reise durch die Tiefen<strong>und</strong> Untiefen <strong>sein</strong>es Da<strong>sein</strong>sals Ehemann <strong>und</strong> Vater.ZWEI DREI VIERWie ich eine Familie wurdeKt., 200 S., EUR 16,90Die Herzdame, Sohn I <strong>und</strong>Sohn II sind die charmantenFamilienmitglieder imHause Buddenbohm, dieden Stoff <strong>für</strong> immer neueGeschichten liefern.DAS ROSINENBRÖTCHENoder Es ist alles nur eine PhaseKt., 192 S., EUR 16,95Selbstständigkeit <strong>und</strong> Selbstbewusst<strong>sein</strong>– Heereman,selbst Mutter von sechsKindern, hilft Eltern, dieihre Kinder zu verantwortungsvollenMenschenerziehen wollen.Michaela HeeremanZUR FREIHEIT ERZIEHENWie Kinder zu selbstbewussten<strong>und</strong> verantwortlichen MenschenwerdenKt., 176 S., EUR 14,90www.sankt-ulrich-verlag.deJetzt bequem bestellen bei IhremZeitungs-Buchshop Brocom · Kreidlerstr. 9 · 70806 Kornwestheim · per Telefon 07154 1327-21 oder per Fax 07154 1327-13Ja, bitte senden Sie mir folgende Bücher, zzgl. EUR 3,95 Versand:Stück Titel PreisName, VornameStraße, Haus-Nr.PLZ, OrtDatum, Unterschrift


6. /7. Juli 2013 / Nr. 27 mITeInAnderein liebe- <strong>und</strong> erwartungsvollerUnterton schwang in der Stimmemeiner Frau mit, als sie mir am Freitagmitteilte: „Nachdem es nun wiederwärmer ist, könntest du doch morgendas Geländer streichen.“ Obwohlich ebenfalls die Notwendigkeit einesneuen Farbanstrichs <strong>für</strong> den schonseit Monaten vor sich hinrostendenHandlauf vor unserer Eingangstürsah <strong>und</strong> schon entsprechende Utensilienim Fachgeschäft eingekaufthatte, zog ich mich vorerst mit einerunverbindlichen Antwort aus der Affäre.Was sollte ich tun? Ich befandmich in einem Dilemma.Zum einen erwartete die Redaktionder Katholischen Sonntagszeitungbis Montag meinen Text.Berührt durch Reportagen über dievielen ehrenamtlich tätigen Helferinnen<strong>und</strong> Helfer in den Überschwemmungsgebietenim Mai <strong>und</strong>Juni, wollte ich diesmal einen Artikelüber den Glücksfaktor „Hilfsbereitschaft“schreiben. Zum anderenerwartete meine Frau Hilfsbereitschaftvon mir. Gerade an meinemSchreibtag erwartete sie von mir dieErfüllung eines lange gehegten Herzenswunsches.„Schau‘n mer mal“beziehungsweiseHelfen macht glücklichFür andere da zu <strong>sein</strong> schafft Verb<strong>und</strong>enheit in der eigenen PartnerschaftEine große Hilfsaktion: Zahlreiche Menschen aus <strong>ganz</strong> Deutschland haben bei derSicherung der Deiche im Juni mit angepackt.Foto: imagoNach dem legendären FranzBeckenbauer-Motto „Schau‘n mermal“ setzte ich mich also am Samstagmorgenan den Schreibtisch. Mitdem Schreiben kam ich flott voran.Glücklicherweise konnte ich beimThema „Hilfsbereitschaft“ auf Erträgeaus meinem früheren Buchprojekt„Gemeinsam glücklich.Ehepaare verraten ihr Geheimnis“zurückgreifen.Auf unserer Suche nach Glücksfaktorenin einer gelingendenPartnerschaft entdeckten wir beispielsweisebei Evi (55 Jahre) <strong>und</strong>Heinz (60 Jahre), wie förderlich diegegenseitige Hilfsbereitschaft <strong>für</strong>ihre Partnerschaft war. Absolut zuverlässigunterstützte Heinz Evi seit35 Jahren im Haushalt <strong>und</strong> bei derGartenarbeit. Tatkräftig <strong>und</strong> mitFreude half er ihr auch bei ihrerArbeit als Lehrerin, spielte regelmäßigin der Schule den Nikolaus <strong>und</strong>sprang ein, wenn im Lehrerchoreine Männerstimme fehlte. Umgekehrtnahm auch Evi bis zu Heinz’Berentung immer wieder Anteil an<strong>sein</strong>em Beruf als Polizist. „Dies warbesonders dann wichtig“, sagte Evi,„wenn ihm <strong>sein</strong>e Arbeit an die Nierenging, wenn er ‚down‘ war <strong>und</strong>einen ‚Durchhänger‘ hatte. Dannhaben wir viel miteinander geredet.Dann war ich <strong>für</strong> ihn da.“Neben der Bedeutung der helfendenHand eines Partners <strong>für</strong> <strong>sein</strong>ePartnerin <strong>und</strong> umgekehrt, entdecktenwir bei unseren Recherchen aberauch, dass das helfende Tun einesPaares <strong>für</strong> andere Personen ebenfall<strong>sein</strong> wichtiger Glücksfaktor <strong>für</strong> dieeigene Beziehung ist.Pia (75 Jahre) <strong>und</strong> Fabian (72Jahre) engagieren sich seit über 40Jahren ehrenamtlich <strong>für</strong> Menschenmit Behinderungen. Sie geben Hilfe,weil sie davon überzeugt sind,dass dies ihre Aufgabe ist. Ob dieHilfe in ihren Zeitplan passt, ob sieihnen einen persönlichen Nutzenbringt oder ob sie <strong>gar</strong> keine odereine geringe Entlohnung da<strong>für</strong> erhalten,spielt <strong>für</strong> sie keine Rolle. Beiunseren Gesprächen mit Pia <strong>und</strong>Fabian wie auch mit vielen anderenhelfenden Paaren entdecktenwir, dass das gemeinsame Da<strong>sein</strong><strong>für</strong> andere Menschen in ihrer Partnerschaftzu einer tiefen <strong>und</strong> glücklichenVerb<strong>und</strong>enheit führte – seidies nun bei der Aufnahme einesKindes in die Familie, bei der Pflegeder Eltern <strong>und</strong> Großeltern, bei derHilfe <strong>für</strong> Verwandte <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e ineiner problematischen Zeit oder beiden schon erwähnten Menschen mitBehinderungen.ein zufriedenes lächelnNach Beendigung meines Artikelsam späten Samstagnachmittag habeich doch noch einen Ausweg ausmeinem Dilemma gef<strong>und</strong>en. MitSchwung nahm ich die Verschönerungdes Geländers in Angriff. DasSchleifen <strong>und</strong> Streichen ging mirüberraschend leicht von der Hand<strong>und</strong> nach vollendeter Arbeit wardas zufriedene Lächeln meiner Fraumeine schönste Belohnung.Gerhard NechwatalZum Buch von G. N. „Gemeinsam glücklich“Der Autor leitet dieBeratungsstellen <strong>für</strong>Ehe-, Familien- <strong>und</strong>Lebensberatung imBistum Eichstätt <strong>und</strong>ist Honorarprofessor<strong>für</strong> Psychologie ander KatholischenUniversität Eichstätt-Ingolstadt.muTTer-KInd-Kurnicht nur inder FerienzeitViele Frauen möchten die langenSchulferien nutzen, um mit einerMutter-Kind-Kur wieder zu Kräftenzu kommen. Sie wählen die Ferienzeit,damit ihre Kinder möglichstkeinen Unterricht verpassen. In diesemJahr waren jedoch die Ferienzeitenschnell ausgebucht. Daher rätdie Katholische Arbeitsgemeinschaft(KAG) <strong>für</strong> Müttergenesung allenFrauen, die eigene Ges<strong>und</strong>heit nichtden Ferienzeiten der Kinder unterzuordnen.In vielen Mutter-Kind-Kur-Einrichtungenist schulische Betreuungmöglich, damit die Kinder währendder dreiwöchigen Vorsorge- <strong>und</strong>Reha maßnahme keinen Unterrichtsstoffverpassen. „Mit solchenAngeboten wollen wir Müttern dieEntscheidung erleichtern, ihre Maßnahmeauch außerhalb der Ferien zuplanen“, erklärt Udo Wankelmuthvom Caritas-Haus Feldberg. DasTherapiezentrum unterhält aufgr<strong>und</strong><strong>sein</strong>er Größe eine eigene Klinikschulemit 16 Lehrkräften. AndereKliniken arbeiten mit Betreuungsangebotenin Kleingruppen – teilweiseso<strong>gar</strong> klassenübergreifend. DieKinder können von einer Abwechslungihrer Lernsituation profitieren,denn die Lehrer der Heimatschulenbestätigen immer wieder den Erfolgder schulischen Betreuung in denEinrichtungen.redHinweisDie Beraterinnen der KAG Müttergenesungunterstützen Frauen bei derPlanung einer Vorsorge- <strong>und</strong> Rehamaßnahme.Sie sind werktags über dieHotline der KAG von 9 bis 16 Uhr unterde Nummer 0180/140 0 140 (3,9 Centpro Minute) zu erreichen.Beilagenhinweis(außer Verantwortung der Redaktion).Einem Teil dieser Ausgabeliegt ein Prospekt mit einem Spendenaufrufvon Hoffnungszeichene.V. Sign of Hope, Singen, bei. Wirbitten unsere Leser um fre<strong>und</strong>licheBeachtung.reise / erholungKur in Kolberg in Polen - 14 Tage ab 429 €!Hausabholung inkl.! Hotelprospekte <strong>und</strong>DVD-Film gratis! 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dIe WoCHe 6./7. Juli 2013 / Nr. 27Historisches & namen der WocheBritische Truppen gehen am 10. Juli 1943 in Sizilien an Land.vor 70 JahrenSardinien oder Sizilien?Sieg der Alliierten in Italien durch TäuschungsmanöverAls die deutsche Abwehr von deran einem spanischen Strand angespültenleiche erfuhr, glaubte siean einen spektakulären glücksfall:Bei jenem britischen major Williammartin, als Kurier offenbar beieinem Flugzeugabsturz getötet,fanden sich streng geheime dokumenteüber die Ziele der nächstenalliierten offensive: Sardinien <strong>und</strong>griechenland.Auf der Konferenz von Casablanca imJanuar 1943 hatten Winston Churchill<strong>und</strong> Franklin D. Roosevelt die Operationan die Spitze der Tagesordnunggesetzt: Die zweite Front gegen AdolfHitler sollte noch nicht in der Normandie,sondern an der schwachenSüdflanke der Achsenmächte eröffnetwerden. Ein Erfolg würde Italien anden Rand der Kapitulation bringen <strong>und</strong>deutsche Truppen von der Ostfront abziehen.Der alliierte Oberbefehls haber DwightD. Eisenho wer betraute <strong>sein</strong>e beidenschillerndsten Generäle mit der Ausführung:Bernard L. Mont gomery, eigenwilligerKommandeur der britischen 8.Armee <strong>und</strong> Sieger über Erwin Rom mel,sowie den exzentrischen George C.Patton, Befehlshaber der 7. US-Armee.In der Nacht zum 10. Juli 1943 stachdie beindruckende Armada aus 280Kriegsschiffen, 320 Truppentransportern<strong>und</strong> Tau senden Landungsfahrzeugenin See, unterstützt von 3600Flugzeugen. Parallel dazu lief einegroßangelegte Luftlandeoperation.Im Vorfeld hatten die Alliierten ein geschicktesTäuschungsmanöver inszeniert:Der besagte Tote am Strand sollteWeltgeschichte schreiben. Es handelteFoto: Keystonesich um keinen Offizier, sondern umeinen Obdachlosen. Die britische Spionagekleidete ihn in Uniform, erfandeinen fiktiven Major Martin, setzteper U-Boot die Leiche am 30. April vorSpanien aus <strong>und</strong> spielte dem Feind diesorgsam gefälschten Dokumente zu.Der Coup gelang. Hitler schickte Verstärkungennach Griechenland, Sardinien<strong>und</strong> Korsika.Ohne auf größeren Widerstand zu treffen,landeten die Alliierten an den sizilianischenKüsten zwischen Syrakusim Osten <strong>und</strong> Licata im Westen. Die300000 Mann starken italie nischenEinheiten zogen sich zurück oder ergabensich, doch die deutschen Verbändeleisteten heftige Gegenwehr.Die alliierte Luftüberlegenheit wurdezu einem entscheidenden Faktor, dochFehlentscheidungen Montgomerys ließen<strong>sein</strong>e Truppen im Osten nur mühsamvorankommen. Der im Westenoperierende Patton sah es als eine Frageder Ehre an, die Briten im Wettlaufnach Messina auf den zweiten Platz zuverweisen.Am 22. Juli zog Patton in Pa lermo ein,als Befreier von den Einwoh nern gefeiert.Er konnte aber die Evakuie rungeines Teils der deutschen <strong>und</strong> italienischenTruppen auf das Festland nichtverhindern. Für Roosevelt war es der„Anfang vom Ende“ der Regime in Italien<strong>und</strong> Deutschland. Tatsächlich wurdeBenito Mussolini am 25. Juli abgesetzt<strong>und</strong> verhaftet. Marschall PietroBadoglio über nahm die Regierung. Am8. September verkündete Eisenhowerdie bedingungslose Kapitula tion Italiens,während die Alliier ten nun auchauf das italienische Festland übersetzten.Michael Schmid7. JuliWillibald von eichstätt, ethelburgaVor 80 Jahren, am 7. Juni 1933, hobReichsinnenminister Wilhelm Frickalle Mandate der SPD im Reichstag<strong>und</strong> in allen weiteren Parlamentenauf. Wenige Tage zuvor war die Parteiverboten worden.8. JuliKilian, ed<strong>gar</strong>, eugen III., Hadrian III.,Priscilla, maria lichteneggerVor 175 Jahren, am 8. Juli 1838,wurde der deutsche LuftfahrtpionierFerdinand Graf Zeppelin in Konstanzgeboren (†1917 in Saarow beiBerlin).9. JuliAdrian, Jakob, veronika giuliani,Agilolf, Wigfrid von KölnVor 100 Jahren wurde der deutschePhilosoph, Theologe <strong>und</strong> PädagogeGeorg Picht in Straßburg geboren(† 1982 in Hinterzarten). Er prägte1964 den Begriff der „Bildungskatastrophe“,um die Situation derBildung in der B<strong>und</strong>esrepublik zubeschreiben.10. JuliAnton Kowalczyk, Amalia, Knud,erich, olaf, engelbert Kolland,landfriedVor 60 Jahren, am 10. Juli 1953,wurde in Moskau die Amtsenthebung<strong>und</strong> Verhaftung des Chefs dessowjetischen Innenministeriums,Lawrentij P. Berija, bekanntgegeben.Ende Juni war der <strong>für</strong> langjährigenTerror Mitverantwortliche hingerichtetworden.11. JuliBenedikt von nursia, olga, rachel,Pius I., oliver, Hildulf von TrierVor 125 Jahren, am 11. Juli 1888,wurde der deutsche StaatsrechtlerCarl Schmitt in Plettenberg geboren(†1985). Weil der bedeutende Intellektuelledas nationalsozialistischeRegime unterstützt hatte, saß er1945 im Kriegsverbrechergefängnisin Nürnberg in Haft.12. JuliAndreas von rinn, Felix, nabor,Siegbert, Jason, Johannes gualbertus100 Jahre sind vergangen, seitdemdie Möhnetalsperre nach einer Bauzeitvon fünf Jahren an der Möhneim Sauerland eingeweiht wurde.Damals war sie die größte Stauanlagein Deutschland.13. JuliArno von Würzburg, Heinrich II.,Kunig<strong>und</strong>e, Joel, Clelia BarbieriVor 75 Jahren, am 13. Juli 1938,wurde der deutsche FilmregisseurMichael Verhoeven in Berlin geboren.Ein erfolgreicher Kinofilm vonihm war „Die weiße Rose“ (1982).RegisseurMichaelVerhoevenmit <strong>sein</strong>erFrau SentaBerger,1983.Foto:KeystoneZusammengestellt von Agnes NeumannDer Erfinder des nach ihm benannten Luftschiff, Ferdinand Graf Zeppelin, wurde vor175 Jahren geboren. Sein Prototyp „LZ 1“ stieg erstmals am 2. Juli 1900 auf. Foto: KNA


6./7. Juli 2013 / Nr. 27 ProgrAmmTIPPSSAmSTAg 6.7.▼ Fernsehen13.25 Br: glockenläuten aus der Pfarrkirche Raisting in Oberbayern. 23.35 Ard: das Wort zum Sonntag. Es spricht Gereon Alter, Essen.▼ radio9.05 deutschlandfunk: Kalenderblatt. Vor 25 Jahren:Beim bisher schwersten Unglück auf einer Ölplattform kommen aufder Bohrinsel Piper Alpha 167 Menschen ums Leben.18.05 deutschlandradio Kultur: Feature.Kinder im Kreidekreis – Zwischen leiblichen <strong>und</strong> Pflegeeltern.SonnTAg 7.7.▼ Fernsehen 9.30 ZdF: orthodoxer gottesdienst aus der Metropolitankathedrale in Bonn. 10.30 Br: evangelischer gottesdienst. 60 Jahre Auhof in Hilpoltstein.14.00 KIKA: Augsburger Puppenkiste. Bill Bo <strong>und</strong> <strong>sein</strong>e Bande ziehenplündernd <strong>und</strong> raubend durch das Land. Ihr großes Ziel ist es aber, diegut bewachte Burg Dingelstein zu überfallen.▼ radio10.30 radio Horeb: ulrichswoche Augsburg.Pfarrgottesdienst der Ulrichsgemeinde. Zelebrant: Monsignore Franz Wolf.monTAg 8.7.▼ Fernsehen18.00 3sat: europas längste Strandpromenade. Auf der Insel Usedom kannman ohne Grenzkontrollen zwischen Bansin, Heringsdorf, Ahlbeck <strong>und</strong>dem polnischen Ostseebad Swinemünde wandern.20.15 Ard: der Aldi-Check. Die Dokumentation überprüft unter anderem,wie leicht man sich durch große Markennamen täuschen lässt.22.45 Ard: rückkehr aus dem Krieg.Elf Jahre B<strong>und</strong>eswehr in Afghanistan. Dokumentationsreihe.▼ radio10.00 radio Horeb: ulrichswoche Augsburg.Wallfahrtsgottesdienst mit den Priestern <strong>und</strong> Diakonen des Bistums.dIenSTAg 9.7.▼ Fernsehen13.25 3sat: mädchengeschichten – Buddha weist den Weg.Delgermaa Hatanbaatar hat sich entschlossen, Schülerin einesbuddhistischen Meisters zu werden.20.15 3sat: gasland. Überall in den USA wird nach Schiefergas gesucht.Das Ziel besteht darin, unabhängig von Erdölimporten zu werden.▼ radio10.10 deutschlandfunk: Sprechst<strong>und</strong>e. Bluthochdruck.Neue Wege beim Kampf gegen ein gefährliches Volksleiden.mITTWoCH 10.7.▼ Fernsehen 19.00 Br: Stationen. Dokumentation.20.15 ndr: expeditionen ins Tierreich.Der Wanderfalke brütet in der Hamburger Innenstadt.22.45 ZdF: Krankenhaus-report. Wo Medizin Kasse macht. Dokumentation.▼ radio20.10 deutschlandfunk: Aus religion <strong>und</strong> gesellschaft. Ahnenkult <strong>und</strong>Kniealtäre – Die Berührungsängste vor den Kulturen der Welt.donnerSTAg 11.7.▼ Fernsehen20.15 ndr: länder – menschen – Abenteuer.Der Nationalpark Melighe zählt zu den schönsten Landschaften Chinas. 22.35 mdr: Knast auf ewig?Dokumentation über den Streit um die Sicherungsverwahrung.▼ radio10.10 deutschlandfunk: marktplatz.Auf Lehrstellensuche – Hilfe <strong>für</strong> die Berufswahl.FreITAg 12.7.▼ Fernsehen12.00 Phoenix: granit <strong>für</strong> die götter.Dokumentation über den Schiwa-Tempel von Thanjavur in Indien.20.15 3sat: Kampf gegen Windparks. Bei erneuerbaren Energien wird aufdie Windkraft gesetzt. Doch immer mehr Bürger leisten Widerstand.▼ radio14.00 radio Horeb: ulrichswoche Augsburg.Eucharistiefeier der Ehejubilare. Zelebrant: Weihbischof Florian Wörner.: videotext mit untertitelnFür Sie ausgewähltInternationale gerechtigkeitVerbrechen gegen die Menschlichkeit <strong>und</strong> Kriegsverbrechen sind fast überallin den Krisengebieten der Erde zu beklagen. Um sie zu ahnden, richtete dieVölkergemeinschaft den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag ein.1998 unterzeichneten 139 Staaten das „Römische Statut“, das 2002 in Krafttrat <strong>und</strong> die Basis des Gerichts ist. Ein Jahr später wurde Luis Moreno Ocampo(Foto: SWR/FP/Bukera Pictures) zum ersten Chefankläger ernannt. Der Film„Der Chefankläger am Internationalen Gerichtshof“ (ARD, 9.7., 22.45Uhr) versucht Ocampos Arbeitsweise <strong>und</strong> Motive zu illustrieren.verbissener KreuzzugDer König von England, Richard Löwenherz(Foto: Keystone), <strong>und</strong> SultanSaladin, Herrscher über Ägypten <strong>und</strong>große Teile Vorderasiens, bekämpftensich Ende des 12. Jahrh<strong>und</strong>erts mitgrößter Härte. Es war die Zeit desdritten Kreuzzugs. Ende 1095 hattePapst Urban II. die christliche Ritterschaftaufgerufen, nach Jerusalem zuziehen. Damit setzte er eine Massenbewegungin Gang, mit prägendemEinfluss auf die Geschichte Europas<strong>und</strong> des Vorderen Orients: „DerKreuzritter Richard Löwenherz“(Phoenix, 10.7., 18.30 Uhr).liebesbote <strong>für</strong>jüdische HerzenIn <strong>ganz</strong> Europa gibt es r<strong>und</strong> 15 000heiratswillige Jüdinnen <strong>und</strong> Juden.Der Heiratsvermittler José Webererzählt in „Gott <strong>und</strong> die Welt.Bei mir biste scheen“ (ARD, 7.7.,17.30 Uhr) unter anderem von einerLiebesheirat zwischen einem Finanzexpertenaus Paris <strong>und</strong> einer Professorinaus Sibirien. Die Grenzen<strong>sein</strong>er Möglichkeiten beim Versuch,einsame Herzen zusammenzubringen,schätzt er realistisch ein: „Umdie Liebe kümmert sich Gott, ichbin nur <strong>sein</strong> Handlanger.“Senderinfokatholisch1.tv:im Internet www.katholisch1.tv,Satellit ASTRA 1F (12 246,00 MHz):a.tv: sonntags 18.30 Uhr; Allgäu-TV: sonntags 19.30 Uhr.radio vatikan:im Internet www.radiovatikan.de<strong>und</strong> über Satellit Eutelsat 1-Hotbird8-13 E: 11 804 MHz.radio Horeb:im Internet www.horeb.org; überKabel analog (UKW): Augsburg106,45 MHz; über DAB+ sowie SatellitAstra, digital: 12,604 GHz.


guTe unTerHAlTung 6./7. Juli 2013 / Nr. 27Lösen Sie das Schwedenrätsel online!Ihr gewinnHandhabungmusikalischesÜbungsstückPferdeunterstand8WirkungvonDrogenjüdischesFesteinweichesMetallgroßesAnsehengiftigesHalbmetallzu demZeitpunktind.Politiker<strong>und</strong>LiteratStaatin SüdamerikadeutscheVorsilbekurz <strong>für</strong>:eineGLBrotrösterkostbarerReichtumviel <strong>und</strong>mühsamarbeiten1AufgabengebietStimmungLaubbaumUmschlossenesakademischerGrad(Abk.)LösungsmittelPMSMAktiv genießenMallorca hat mehr zu bietenals Sonne, Strand <strong>und</strong> denBallermann. Der Reiseführer„Mallorca – aktiv genießen“aus dem Reisewelt 50plusVerlag richtet sich an lebenserfahreneReisende mit gehobenenAnsprüchen. Auch jüngereUrlauber,die niveauvolleFerien verbringenmöchten,finden ausgewählteAusflugsziele,zumBeispiel Naturw<strong>und</strong>erwie dieTropfsteinhöhleCoves del Dracoder architektonischeAttraktionen.Wir verlosen drei Reiseführer.Wer gewinnen will, schickedas Lösungswort des Kreuzworträtselsmit <strong>sein</strong>er Adresseauf einer Karte vermerkt an:Katholische SonntagsZeitungbzw. Neue BildpostRätselredaktionHafnerberg 286152 AugsburgoffeneSeeobersterGebäudeteilSchiffsdichtungsmaterialHandelsplatzaltesital.Feldmaß(5 Ar)Rasenschneidenriesig,enormein US-GeheimdienstAutor von‚TomSawyer‘(2 W.)Comikfigur(Charly)Kurortan derLahn(Bad ...)2Fremdwortteil:ausSchöpfergottderHindus6VornameToscaninisÜberempfindlichkeitzugkräftigsehrbejahrtMutterMariaswertvollerEdelsteineinfarbig1 2 3 4 5 6 7 8 9 104festerZeitpunktachteTonleiterstufesüddeutsch:HausflurhoheMännersingstimmeKarnevalsjeckGehaltMaß deselektr.WiderstandsHeidekrautaltessüddt.GetreidemaßAbk.:TonkunstInitialenEastwoodsNachbildung7910Naturwissenschaft35röm.Zahlzeichen:sechsDEIKE-PRESS-1417-27Geistimorient.MärchenSer4einsendeschluss: 10. JuliVornameder HayworthPastenbehälterÜber ein Set „Mein span. Obst<strong>gar</strong>ten“aus Heft Nr. 25 Mehr-SpielklasseBeifallfreuenzahl-artikelsich: martin (Sport) dunz,85098 Großmehring,Hilde<strong>gar</strong>d richter,14727 Premnitz.Herzlichen Glückwunsch! DieGewinner aus Heft Nr. 26geben wir in der nächstenAusgabe bekannt.dauernd,jederzeit,ununterbrochenSohnIsaaks(A.T.)Lösung aus den Buchstaben 1 bis 10:Sommerlicher vergnügungsortAuflösung aus Heft 26: reITerVLLGAMEBENEISARLOCKEHNGOETHESOOSREITERREGIMENONVORORTAMENRIAEROEKEELRZPERNEFVASELINTERINCHRSESHTOBIATLISJATHLETRITATUBEUIITOVATIONWEANDRILIGASTAENDIGACLASESAUGERITH„Hier ist mein Labor! Das ist nur der Tolilettentisch meiner lieben Frau.“ Illustration: Jakoby


6./7. Juli 2013 / Nr. 27 guTe unTerHAlTungälungTante Sylvias GeheimnisVon all meinen Verwandtenwar mir seitfrühester Kindheit TanteSylvia die liebste. Sienahm mich <strong>und</strong> meinekindlichen Probleme ernst. Und siewar sehr humorvoll. Um der Wahrheitdie Ehre zu geben, muss ich jedochbekennen, dass ich meine Tanteauch deshalb in mein Herz geschlossenhatte <strong>und</strong> sie dort auch später behielt,weil sie mich bei jedem Besuchin ihrer Seniorenheim-Wohnung miteiner Packung Smarties beglückte.Ihre Großzügigkeit kannte nur eineAusnahme: Jede bunte Smartie-Pille,die mir auf den Boden fiel, war <strong>für</strong>mich verloren. Ich dürfte sie keinesfallsaufheben.„Mir fällt ab <strong>und</strong> zu eine vonmeinen Pillen auf den Teppich. Dukönntest sie verwechseln, also lasses. Ich sauge nachher sowieso denTeppich sauber.“ Ich gehorchte, weildie überwiegende Zahl der Smartiesschließlich doch in meinem M<strong>und</strong>landete <strong>und</strong> nicht auf dem Boden.Gleich bei einem meiner erstenBesuche nach ihrem Umzug in dasHeim hatte ich miterlebt, wie sie ihrenTeppich mit ihrem uralten „Boy-Staubsauger“ säuberte <strong>und</strong> jedes Mallachte, wenn ein Klick-Geräuschverkündete, dass der Staubsaugerein Smartie oder eine ihrer buntenTa bletten aufgesaugt hatte. Erfreulicherweiseerlaubte ihr das Heimper-sonal, das natürlich ihre Wohnungstets zuverlässig säuberte, diese kleineMarotte.Nun muss ich ergänzen, dassTante Sylvia <strong>für</strong> ihre Smarties-Packungeneine Gegenleistung von mirverlangte. Regelmäßig musste ich ihreine kleine gelbe Tube Allesklebermitbringen. Den Gr<strong>und</strong> behielt sie<strong>für</strong> sich.Als ich mich eines Tages vor demAntritt einer Schreinerlehre von ihrverabschiedete, sagte sie lächelnd:„Wenn ich einmal nicht mehr bin,wirst du den Gr<strong>und</strong> <strong>für</strong> meinenKlebstoffbedarf sicher selbst herausfinden.Aber das wird noch dauern.Ich bin ja noch so ges<strong>und</strong>.“ Ich hatteda meine Zweifel, wenn ich an alleTabletten <strong>und</strong> Fläschchen dachte,die auf ihrem Nachttisch standen<strong>und</strong> deren Einnahme den zeitlichenAblauf ihres Alltages bestimmten.Doch auch in diesem Punkt behieltmeine Tante recht. Sie erreichte eingesegnetes Alter <strong>und</strong> behielt ihrenklaren Kopf bis zu jener Nacht, inder sie <strong>für</strong> immer einschlief.Da sie mich als ihren Erben eingesetzthatte, kümmerte ich mich umihren Nachlass <strong>und</strong> die Haushaltsauflösung<strong>und</strong> hoffte dabei auf dieEnthüllung von Tante Sylvias „Klebstoff-Geheimnis“.Zunächst entdeckteich jedoch nur einen Staubsaugerbeutel,in dem meine Smarties<strong>und</strong> ihre Pillen klapperten.Erst als ich ihren imposantenKleiderschrank leerte <strong>und</strong> einen freienBlick auf das Innere der Rückwandhatte, erkannte ich des RätselsLösung.Fassungslos erblickte ich ein Mosaikvon h<strong>und</strong>ert, wenn nicht tausendverschiedenfarbigen Smarties<strong>und</strong> Tabletten unterschiedlichsterGröße, Form <strong>und</strong> Farbe, die an der-Schrankwand klebten. Wenn mandie Augen zusammenkniff, konnteman erkennen, dass Tante Sylviaeine Abendszene am Meer mit einemrotglühenden Sonnenball geschaffenhatte. Ich schüttelte lachend denKopf <strong>und</strong> fragte mich, ob TanteSylvia solange gelebt hatte, obwohloder gerade weil sie so viele Tabletten„künstlerisch“ verwendet hatte.Sicher hatte ihr die Entstehung ihresWandbildes viel Freude bereitet, vorallem wenn sie dabei an mein verdattertesGesicht gedacht hatte.Peter TammeFoto: KNA2 9 4 8 3 6 7 5 1Sudoku 6 8 5 2 1 7 9 3 41 3 7 5 4 9 2 8 69 6 2 4 7 5 3 1 8Zahlen von 14 7 8 1 6 3 5 9 2bis 9 sind so 5 1 3 9 8 2 4 6 7einzutragen, 7 2 9 6 5 1 8 4 3dass sich jededieser 93 4 6 7 9 8 1 2 58 5 1 3 2 4 6 7 9Zahlen nur einmal in einem Neunerblock,nur einmal auf der Horizontalen<strong>und</strong> nur einmal auf der Vertikalenbefindet.Oben: Lösung von Heft Nummer 26.3 6 2 11 9 2 4 66 7 3 59 1 8 22 8 51 2 4 68 4 77 5 65 3 7 1


leBen AuS dem glAuBen 6./7. Juli 2013 / Nr. 27vom aufmerksamen HörenIn der Bibel trifft Gottes Wort oft auf taube OhrenHörgeräte sind hilfreich, insofernsie ein angenehmes Hörgefühlermöglichen können.Derartige Hilfsmittel dienen derAlltagsbewältigung <strong>und</strong> der sozialenEingliederung. Hintergr<strong>und</strong> ist ofteine Hörschädigung <strong>und</strong> in der Folgedie Schwerhörigkeit oder die zunehmendeSchwerhörigkeit im Alter.Von einer besonderen Schwerhörigkeitberichten uns immer wiederdie Weisheitslehrer <strong>und</strong> Prophetender Heiligen Schrift. Wer gerne inder Bibel liest, findet dort reichlichverstopfte oder taube Ohren <strong>und</strong>deshalb oft Hinweise, die angesprocheneSchwerhörigkeit zu überwinden.Besonders scharf formuliert esder Prophet Jesaja: „Ihr, die ihr taubseid, hört! ... Wer ist so taub wie derBote, den ich sende? Vieles sieht er,aber er beachtet es nicht; die Ohrenhat er offen <strong>und</strong> hört doch nicht“ (Jes42,18-20). „Neige mir dein Ohr zu“,so fordert ein Weisheitslehrer, „hörauf meine Worte, nimm dir meineLehren zu Herzen“ (Spr 22,17).Wer <strong>sein</strong> Ohr erst neigen, <strong>sein</strong>eLauscher erst jemanden zuwendenmuss, leidet schon an einer deutlichenHör- <strong>und</strong> Verstehensschwäche.Wir kennen es aus eigener Erfahrungoder Beobachtung: Ab einem bestimmtenAlter nimmt man gerne dieHand als Horchhilfe hinzu. GenauesHinhören ist immer nötig, um dasHörereignis zu verstehen. Manchmalist nur ein Flüstern zu vernehmen,Sie nehmen Gesendetes begierig auf: Satellitenschüsseln in Jerusalem. Foto: Thenwenn Gott spricht (Ijob 26,14). DerProphet Elija findet Gott im „zerschwebendenSchweigen“, wie MartinBuber übersetzt (1Kön 19, 12).Noch lange bevor wir Lesen lernen,lernen wir Hören. Einst, um denHerzschlag der Mutter im Mutterleibzu hören, dann, um die Glaubenserfahrungdes Vaters zu vernehmen.Es ist wieder ein Weisheitslehrer,der uns zeitlos Gültiges sagt: „Wendeteuer Ohr zu den Worten meinesM<strong>und</strong>es! Ich öffne meinen M<strong>und</strong> zueinem Spruch; ich will die Geheimnisseder Vorzeit verkünden. Was wirhörten <strong>und</strong> erfuhren, was uns die Vätererzählten, das wollen wir unserenKindern nicht verbergen, sonderndem kommenden Geschlecht erzählen:die ruhmreichen Taten <strong>und</strong> dieStärke des Herrn, die W<strong>und</strong>er, die ergetan hat ... Er gebot unseren Vätern,ihre Kinder das alles zu lehren, damitdas kommende Geschlecht davon erfahre,die Kinder späterer Zeiten; siesollten aufstehen <strong>und</strong> es weitergebenan ihre Kinder, damit sie ihr Vertrauenauf Gott setzen, die Taten Gottesnicht vergessen <strong>und</strong> <strong>sein</strong>e Gebote bewahren“(Ps 78,1-7).Literatur gab es in alter Zeit schon,doch Lesen war nicht jedermannsSache. Paulus lässt <strong>sein</strong>e Briefe imGottesdienst vorlesen, die hörendeVersammlung ließ sich durch einenVorleser unterrichten. Keiner wäreauf die Idee gekommen, in einer eigenenSchriftrolle mitzulesen. Werkonnte lesen? Zumindest das WortGottes in der Messfeier wurde immervorgelesen <strong>und</strong> gehört. Als imfrühen 19. Jahrh<strong>und</strong>ert die Schulpflichteingeführt wurde, lernten dieMenschen zwar lesen. Das Wort Gottesaber wollte man bis auf den heutigenTag doch lieber hören statt lesen.Jene, die eifrig in der Bibel lesen, sindbis heute die Ausnahme geblieben.Dabei könnte das Auge das Ohrentlasten. Man könnte hörend lesen,wie es im Mittelalter zumindest inKlöstern geschehen war. Das halblauteLesen pflegte man nicht nur in Judenschulen,sondern auch in christlichenGemeinschaften. Und dennoch:Paulus empfiehlt den Christen inRom: „Der Glaube kommt vomGehörten“ (Röm 10,17, Herder).Luther übersetzte noch: „Glaubekommt vom Predigen.“ Hier ist esdas Hören <strong>und</strong> die bekenntnishafteDeutehilfe des Predigers.Mustergültige Hinweise findenwir in der Offenbarung des Johannes:„Selig, wer diese prophetischenWorte vorliest <strong>und</strong> wer sie hört <strong>und</strong>wer sich an das hält, was geschriebenist; denn die Zeit ist nahe.“Kontakt:Dr. Reinhold Then,Leiter der BibelpastoralenArbeitsstellein der Diözese Regensburg,ist zu erreichenunter <strong>sein</strong>erHomepage www.bpa-regensburg.de oder per E-Mail:Dr.Then@bparegensburg.deoderTel. 09 41/597 22 29.der Katholik im Widerstand zum ZeitgeistPrälat Imkamps neues Buch ist ein Aufruf zum mutigen Glauben: „Sei kein Spießer, sei katholisch“BERLIN (cs) – Er scheut die klarenWorte nicht. Da<strong>für</strong> ist PrälatWilhelm Imkamp bekannt. Schonder Titel <strong>sein</strong>es neuen Buches „Seikein Spießer, sei katholisch!“ versprichteinen zugespitzten Aufrufzum authentischen Katholisch-Sein – mit allem, was dazugehört.Immer nur dem Mainstream zufolgen <strong>und</strong> sich dem Zeitgeist zubeugen – das ist <strong>für</strong> den ApostolischenProtonotar typischer Ausdruckvon Spießertum: „Der Spießer ist zuallen Zeiten in allen Regimen da<strong>für</strong>.Das ist das Problem. Gleichzeitigwird nicht erkannt, dass der Katholizismusimmer institutionalisiertesAnti-Spießertum war“, betonte erbei der Buchvorstellung in der B<strong>und</strong>espressekonferenzin Berlin. Ziel istes, das „non-konformistische Potenzialdes Katholizismus“ wieder stärkerin den Vordergr<strong>und</strong> zu rücken,wozu es auch Mut <strong>und</strong> eindeutigeStandpunkte benötige, sagte Imkamp.„Der Spießer passt sich demZeitgeist an – <strong>und</strong> zwar immer. DerChrist befindet sich im Widerstandzum Zeitgeist – <strong>und</strong> zwar immer“,so hat er es im Buch auf den Punktgebracht (Wilhelm Imkamp, „Seikein Spießer, sei katholisch“, Kösel-Verlag, 160 Seiten, 17,99 Euro).Gleich das Einstiegskapitel ist mit„Beten statt debattieren – HöchsteZeit zur Neuevangelisierung“ überschrieben.Andere Seiten widmensich den vermeintlich „AufgeklärtenSpießern“ oder beleuchten „ClericalCorrectness & das Elend derPastoralbürokratie“. Zudem lassensich spannende Pfade der Kirchengeschichte,Mystik, Volksfrömmigkeitoder Marienverehrung erschließen,die dem Wallfahrtsdirektorvon Maria Vesperbild besonders amHerzen liegen.Das Buch ist eine Aufforderung,sich wieder auf die wesentlichenGr<strong>und</strong>lagen des katholischenGlaubens zu besinnen<strong>und</strong> den Lehren derKirche treu zu bleiben.Fürstin Gloria vonThurn <strong>und</strong> Taxis,seit Jahren mitImkamp befre<strong>und</strong>et,kann diesesAnliegen gutnachvollziehen:„Ich binsehr dankbar<strong>für</strong> das Buch.Es ist ein Aufrufan uns Katholi-ken, unsere eigene Religion wiederbesser kennenzulernen <strong>und</strong> endlichauch Selbstbewusst<strong>sein</strong>zurückzubekommen.Katholisch-Seinistetwas Tolles.“Foto: Soyke


6./7. Juli 2013 / Nr. 27 leBen AuS dem glAuBenJahr des glaubensKurzkatechese von Weihbischof Reinhard Hauke, Erfurt39. Ich glaube, dass der Heilige geist inallen Christen lebtIm „Jahr des Glaubens“hat Papst Benedikt XVI.die Bischöfe in allerWelt aufgerufen,Katechesen zu denwesentlichen Inhaltenunseres Glaubens zugeben. Wir habenBischöfe aus demgesamten deutschenSprachraum eingeladen,unseren Lesern einBekenntnis ihresGlaubens zu schenken.Fotos: Fotolia, KNADie verschlossenen Türen in Jerusalem aus „Furcht vorden Juden“ – so heißt es – signalisieren Unrecht, Angst<strong>und</strong> Gefahr. Der Auferstandene tritt in den Kreis derÄngstlichen <strong>und</strong> schenkt ihnen den Heiligen Geist,damit Erlösung <strong>und</strong> Sündenvergebung möglich werden.Es steht damit <strong>ganz</strong> eng beieinander: die Angstvor Unrecht <strong>und</strong> Misshandlung <strong>und</strong> die Zusage vonder Möglichkeit der Sündenvergebung durch die, dieungerecht behandelt werden oder in der Gefahr stehen,Unrecht zu erleiden. Pfingsten hat zu tun mit derBefreiung von der Angst, durch Unrecht zu Tode zukommen, <strong>und</strong> mit der Zusage zu einem Leben, das befreitist von jeglicher Schuld.Die Apostelgeschichte beschreibt das große W<strong>und</strong>ervon Jerusalem am Pfingstfest. Die Menschen aus vielenVölkern werden von allen verstanden. Wenn sonst auchSprachbarrieren zu Feindschaft <strong>und</strong> Missgunst führen –hier ist es <strong>ganz</strong> anders. Es gibt nur noch das eine Volk,das durch die Gaben des Heiligen Geistes miteinanderverb<strong>und</strong>en ist <strong>und</strong> in dem der Heilige Geist lebt. Pfingstenist <strong>für</strong> mich das Fest, wo Unmögliches möglichwird. Wenn ich an einen Aufbruch denke, dann immernur im Vertrauen auf die Kraft des Heiligen Geistes.Beim Katholikentag in Mannheim unter dem Motto„Einen neuen Aufbruch wagen“ war <strong>für</strong> mich dieserAufbruch in der Kraft des Heiligen Geistes an zwei Stellenzu spüren: beim Gottesdienst der Vertriebenen <strong>und</strong>Aussiedler, der in drei Sprachen (tschechisch, polnisch,deutsch) gefeiert wurde, <strong>und</strong> bei einem Podium, wo esum missionarische Aktivitäten in der deutschen katholischenKirche ging. Ganz unterschiedliche Menschenwaren es, die beim Podium von einer Gestalt der Kirchesprachen, die mir so noch nicht bekannt war.Eine Gemeindereferentin erzählte, wie sie mit Neugetauften<strong>und</strong> Taufinteressierten eine Gemeinde aufbaut,in der alle Mitglieder Dienste übernehmen <strong>und</strong>damit zu einer aktiven Gemeinde werden. Eine Ordensschwesteraus Berlin-Marzahn berichtete von einem Jugendprojekt,in dem Jugendliche eine Perspektive <strong>für</strong> ihrLeben bekommen, die vom Arbeitsamt als „hoffnungsloseFälle“ eingestuft wurden. Ein Pfarrer aus Köln, derin <strong>sein</strong>em Kirchenkeller einen Gabelstapler stehen hat,erzählte, wie er über das Angebot der Gabelstaplerprüfungjunge Menschen an die Kirche herangeführt hat.Ich selbst konnte von Projekten in Erfurt mit ungetauftenJugendlichen, Verliebten, Kranken <strong>und</strong> Trauerndensprechen. „Aufbruch wagen“ war erkennbar in der unkonventionellenArt, wie die Referenten ihre Projektevorstellten <strong>und</strong> deutlich machten, dass sie in der Freudedes Heiligen Geistes Kirche sind.Das Treffen war eine Bestärkung in meinem Denken:Wir müssen <strong>und</strong> dürfen ohne Angst leben. Ichempfinde manchmal die Kirche als ängstlich, weil es sozahlreiche Angriffe im Inneren <strong>und</strong> Äußeren der Kirchegibt. Wir haben eine lange Geschichte, die durchausauch voller Ereignisse ist, die uns traurig machen<strong>und</strong> beschämen. Aber aus aller Depression gibt es einenAusweg: Vertrauen in Gott, der durch <strong>sein</strong>en HeiligenGeist einen Neuanfang in allen Menschen schenkenkann. Ich sehe vor mir die katholischen Christen, diean die Kraft „von oben“ geglaubt haben <strong>und</strong> zu einemNeuanfang fanden. Vielleicht ist es wie mit dem Kreuzesholz,das an die Not <strong>und</strong> den Tod erinnert, aber auchein Zeichen <strong>für</strong> das Leben<strong>und</strong> den Neuanfangwurde. Es ist eineVerwandlung in derKraft des HeiligenGeistes. Wir habenGr<strong>und</strong> zum Staunen<strong>und</strong> zum Danken.ReinhardHauke,Weihbischofvon ErfurtImpressumredaktionWerbungTelefon: 08 21/5 02 42-13, 08 21/5 02 42-53Telefax: 08 21/5 02 42-80Katholische SonntagsZeitung<strong>für</strong> das Bistum AugsburgHerausgeber <strong>und</strong> verlag (zugleich Anschriftaller Ver antwortlichen): Sankt Ulrich VerlagGmbH im Auf trag des Bischofs von Augsburg,Hafnerberg 2, 86152 Augs burg.Postanschrift: Sankt Ulrich Verlag GmbHPostfach 11 19 20, 86044 AugsburgTelefon: 08 21/5 02 42-0 (Zentrale)Telefax: 08 21/5 02 42-41 (Verwaltung)www.katholische-sonntagszeitung.degeschäftsführer: Johann BuchartChefredakteur: Johannes MüllerChefin vom Dienst: Victoria HeymannRegionales: Gerhard Buck, Barbara LangTelefon: 08 21/5 02 42-0 (Zentrale)Telefax: 08 21/5 02 42-81nachrichten: Katholische Nachrichtenagentur(KNA), Evangelischer Pressedienst (epd),Deut sche Presse-Agentur (dpa) sowie eigeneKorrespondenten.Der Verlag haftet nicht <strong>für</strong> unverlangt ein gesandte Manuskripte, Fotos <strong>und</strong> Ähn liches. DieZei tung <strong>und</strong> alle in ihr enthaltenen Beiträge<strong>und</strong> Abbildungen sind urheberrechtlich ge -schützt.Astrid Sauerwein (verantwortlich <strong>für</strong> denAnzeigenteil), Telefon: 08 21/5 02 42-11Telefax: 08 21/5 02 42-83 (Anzeigen)Gültig ist zurzeit die Anzeigenpreisliste Nr. 33vom 1.1. 2013. 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die Bibel lebenvon Tag zu TagHeute lesen immer mehr Christen zusammen die Bibel. ehepartner können siemiteinander teilen, Fre<strong>und</strong>e, nachbarn, Kollegen, menschen aus der Pfarrei –ob bei einer Tasse Cappuccino oder per SmS in der u-Bahn: die Bibel beinhaltet alles,was Sie brauchen, um gut durch die Woche zu kommen.martin gah, Theologe, Kulturjournalist <strong>und</strong> Fernsehmoderator mit Körperbehinderungsowie mitarbeiter unserer Zeitung, gibt praktische Tipps, wie Sie die Bibelworte,die der leseordnung der Kirche folgen, in Ihrem Alltag umsetzen können.Sonntag, 7. JuliSeht, ich habe euch die Vollmacht gegeben,auf Schlangen <strong>und</strong> Skorpionezu treten <strong>und</strong> die <strong>ganz</strong>e Macht desFeindes zu überwinden. Nichts wirdeuch schaden können. (Lk 10,19)In Israel zur Zeit Jesu liefen den Menschenoft Schlangen <strong>und</strong> Skorpioneüber den Weg. Heute sind wir von<strong>ganz</strong> anderen Gefahren umgeben:im gesellschaftlichen Bereich vonFinanzkrise, von Wirtschaftskrise<strong>und</strong> Umweltgefahr. Im persönlichenBereich von Überforderungen, Vereinsamung<strong>und</strong> Sinnkrise. Gott gibtuns die Kraft, diese Gefahren zu bekämpfen.montag, 8. JuliDa trat eine Frau, die schon zwölf Jahrean Blutungen litt, von hinten an ihn heran<strong>und</strong> berührte den Saum <strong>sein</strong>es Gewandes,denn sie sagte sich: Wenn ichauch nur <strong>sein</strong> Gewand berühre, werdeich geheilt. (Mt 9,20 f.)Eine kleine Berührung <strong>und</strong> die Frau istgeheilt. Auch kurze Gebete kommenbei Gott an.dienstag, 9. JuliDa sprach der Mann: Nicht mehr Jakobwird man dich nennen, sondern Israel(Gottesstreiter), denn mit Gott <strong>und</strong>Menschen hast du gestritten <strong>und</strong> hastgewonnen. (Gen 32,29)Warum konnte Gott Jakob nicht besiegen?Gott ist doch allmächtig. – Ja, aberGott liebt <strong>sein</strong>e Geschöpfe. Er will sienicht vernichten.mittwoch, 10. JuliDann rief er <strong>sein</strong>e zwölf Jünger zu sich<strong>und</strong> gab ihnen die Vollmacht, die unreinenGeister auszutreiben <strong>und</strong> alleKrankheiten <strong>und</strong> Leiden zu heilen. (Mt10,1)Jesus spricht den Jüngern die Vollmachtzu, aber nicht, weil sie irgendwelchebesonderen Fähigkeiten haben, vondenen Gott beeindruckt ist – sondernweil er es so will. Auch wir müssenheute keine besonderen Fähigkeitenmitbringen, wenn wir in die NachfolgeJesu treten wollen.donnerstag, 11. JuliJeder, der um meines Namens willenHäuser oder Brüder, Schwestern, Vater,Mutter, Kinder oder Äcker verlassen hat,wird da<strong>für</strong> das H<strong>und</strong>ertfache erhalten<strong>und</strong> das ewige Leben gewinnen. (Mt19,29)Was ist das ewige Leben? Ein Leben,das nicht durch den Tod begrenzt ist,nicht durch den Tod von Beziehungen,nicht durch verweigerte Chancen,nicht durch Profitgier, Ausbeutungoder Krieg.Freitag, 12. JuliSeht, ich sende euch wie Schafe mittenunter die Wölfe. (Mt 10,16)Die frühen Christen hatten Juden<strong>und</strong> Heiden zum Feind. Heute ist derschlimmste Feind des Glaubens dieGleichgültigkeit gegenüber Gott.Samstag, 13. JuliFürchtet euch nicht vor denen, die denLeib töten, die Seele aber nicht tötenkönnen, sondern <strong>für</strong>chtet euch vordem, der Seele <strong>und</strong> Leib ins Verderbender Hölle stürzen kann. (Mt 10,28)Die Macht des Menschen ist begrenzt.Menschen können nur Körper töten,aber keine Seelen. Also brauchen wirvor keiner weltlichen Macht Angst zuhaben.Foto: ohLeben heißtvorwärtsgehenFalk van Gaver macht keine halben Sachen.Wenn er pilgert, dann richtig. Wie im Mittelalter,ohne einen Cent in der Tasche, durchquerte erFrankreich vom Mittelmeer bis zum Mont Saint-Michel,legte 1.300 km zu Fuß zurück, stets um Kost <strong>und</strong> Logisbettelnd, von Pfarrhof zu Kloster.Falk van GaverAUF DEN WEGEN GOTTESMittellos durch FrankreichMit einem Vorwort von Martin MosebachGeb., 208 S., EUR 19,95www.sankt-ulrich-verlag.de


KATHOLISCHESonntagsZeitungSPeZIAl


Wir gratulieren herzlich!Weihbischof Anton Losinger <strong>und</strong>Pfarrer Michael Lechnerfeiern am Sonntag gemeinsam ihr30-jährigen Priesterjubiläum.


Den Glaubenleben,<strong>sein</strong>e Wurzelnpfl e ge nSonntagsZeitungwww.katholische-sonntagszeitung.de23. November 2012, MARTIN DREYER:Die Zukunft des ChristentumsMartin Dreyer hat zunächst mit dem Glauben nichts am Hut<strong>und</strong> lässt sich nur widerwillig von <strong>sein</strong>en Eltern in einenGottesdienst mitschleppen. Völlig überraschend – vor allem<strong>für</strong> ihn selbst – bekehrt er sich dort <strong>und</strong> gründet die „JesusFreaks“, 5:29 die das Evangelium sehr unkonventionell leben<strong>und</strong> verkünden. Doch es kommt noch anders: Er wird trotzBekehrung zu einem knochenharten Hamburger Junkie <strong>und</strong> dabeiverliert er praktisch alles.Petrus, der Fels –Trotz allem rappelt er sich mit Gottes Hilfe wieder auf <strong>und</strong>bleibt <strong>sein</strong>er Berufung Paulus treu: der Jesus Verkünder denen zu verkünden,an die sonst niemand mehr rankommt. Das Ergebnis ist die Volxbibel,eine Bibelübersetzung in Jugendsprache, die kein Blatt3:11vor den M<strong>und</strong> nimmt <strong>und</strong> ein Überraschungserfolg wird.Mehr unter: www.martin-dreyer.de <strong>und</strong> www.volxbibel.comGraffiti-Kunst inSt. OttilienKAB Podiumsdiskussionzur SteuergerechtigkeitEin Beitragvon Radio AugsburgUlrichswoche 2013Ein Beitragvon Radio Augsburg© Günter Menzl - Fotolia.com


e PAPER-SPEZIALvom 3. bis 14. Juli 2013Ulrichswoche2013„Mit dem M<strong>und</strong>bekennen<strong>und</strong> mitdem Herzenglauben“


e PAPER-SPEZIALMsgr. Franz Wolf:Letzte Ulrichswoche <strong>für</strong> ihnals StadtpfarrerErhebungdes UlrichsschreinsBeitrag über den Heiligen Ulrichvon Radio Augsburg


e PAPER-SPEZIALEin Buch<strong>für</strong> alleBeten <strong>und</strong> Singenim Gottesdienst<strong>und</strong> ZuhauseJetzt schonbestellen!Neues Gotteslobwird gedruckt6:01Neues Gotteslob lädtzum Mitmachen ein1:23


Das neue Gotteslob <strong>für</strong> die Diözese AugsburgeePAPER-SPEZIAL831öGESÄNGEGerechtigkeit <strong>und</strong> Friede4jœjœjœDm˙ œ.j œHe - we - nu scha lom a- - lej-chem,Gm‰ j œ‰ j œAœj œJ œA˙ œ.j œDmjœ œ.jœ . œhe - we - nu scha lom a- - lej-chem,j œ JœA7œ.j œ œ.j œDmœjœ .‰ j œ j œ œjhe-we- nu scha - lom a lej-chem,- he-we-nujœ ‰ œjœ ‰A7œj.rœ œjDmj œ œj .scha-lom,scha-lom,scha - lom a - lej-chem.T <strong>und</strong> M: Aus IsraelÜ: Wir brachten euch Frieden.1104 1105 GERECHTIGKEIT UND FRIEDE412œœœ œ œ1 uns - re2 Gro - ßerœœ1 Si - cher2 dass dein1 führ2 dirœ œ œdeinzumœ œ œ1+2 Höch - sterœ œ œseg - neœ œ nœSeg - neœœœ œ œ œ œGro - ßerSchöp-ferKö - nig al - lerHim-mels<strong>und</strong> derœ œ œ œ œ œHei - matGott, wirschüt - zebit - tenœ œ œ œ œdurch des Le - bensVolk ge - hei - ligtœ œ œ œ œ œVolk demRuh - meLich - tee - wig -œ œ œ œ œHerr-scher, gibunsœ œ œ œ œœœVöl - ker,Er - de!œdu!dich,œœŒDun - kelwer - deœzu!lich.un - ser Va - ter - land!nœœ œ œ œsei - nesVol - kesœ œ œ œ œlei - te sei - ner Len - kerT: Erich Przywara († 1972), M: Laudate Augsburg 1940œŒœGna - de,œœŒœPfa - de,˙Hand!832Das neueGotteslobKatholisches Gebet- <strong>und</strong> GesangbuchMit neuer LiedauswahlZahlreiche neue geistliche LiederGrößeres Format <strong>für</strong> höheren LesekomfortZweifarbige Gestaltung, Farbtafeln<strong>und</strong> IllustrationenZehn Jahre lang haben viele Menschen aus allen deutschsprachigenBistümern daran gearbeitet – <strong>und</strong> zum Beginn des Kirchenjahresam 1. Advent 2013 wird es feierlich eingeführt: das neue Gotteslob.Wie bisher gibt es darin einen so genannten Stammteil, den alle Diözesenverwenden, <strong>und</strong> einen Ergänzungsteil <strong>für</strong> Texte <strong>und</strong> Lieder, die im jeweiligenBistum auch im Gottesdienst gebetet <strong>und</strong> gesungen werden.Das neue Gotteslob ist zweifarbig gestaltet, hat ein etwas größeres Format<strong>und</strong> ist damit übersichtlicher <strong>und</strong> besser lesbar geworden. Viele neuegeistliche Lieder <strong>und</strong> zeitgemäße Vorschläge <strong>für</strong> Feiern <strong>und</strong> Feste zuhauseergänzen das Gotteslob.www.sankt-ulrich-verlag.de


Das neue Gotteslob <strong>für</strong> die Diözese Augsburge PAPER-SPEZIALGotteslob NormalausgabehellgrauISBN 978-3-86744-236-7, EUR 19,95Gotteslob KunstlederweißISBN 978-3-86744-237-4, EUR 24,95Gotteslob KunstlederschwarzISBN 978-3-86744-238-1, EUR 24,95Gotteslob Lederausgabeschwarz, GoldschnittISBN 978-3-86744-241-1, EUR 34,95Gotteslob Lederausgabeweiß, GoldschnittISBN 978-3-86744-239-8, EUR 34,95Das Gotteslob „ist nichtnur <strong>für</strong> den Gebrauch imGottesdienst gedacht,sondern soll auch alsHausbuch das persönlicheGebet wie das Beten inder Familie bereichern.Katechetische Texte wollenAuskunft über den kostbarenInhalt unseresGlaubens geben <strong>und</strong> Wegezur Gestaltung des Alltagsaufzeigen.“Aus dem Vorwort des Herausgebers,Bischof Dr. Konrad ZdarsaGotteslob Lederausgabeweinrot, GoldschnittISBN 978-3-86744-240-4, EUR 34,95Gotteslob GroßdruckausgabeLeder schwarzISBN 978-3-86744-242-8, EUR 29,95Orgelbuch zum Gotteslob<strong>für</strong> die Diözese Augsburggeb., Querformat, EUR 75,00,ISBN 978-3-86744-243-5Das Orgelbuch zum Eigenteilder Diözese Augsburgbietet zu den im Gotteslobstehenden Gesängenleichte Begleitsätze.Bestellen Sie jetzt! Brocom · Kreidlerstraße 9 · 70806 KornwestheimTelefon 07154 1327-21 · Fax 07154 1327-13 · gotteslob@suv.de · www.sankt-ulrich-verlag.de


Weltkirche im Bistum AugsburgTag dere PAPER-SPEZIAL„Wir glauben,darum handeln wir!“WeltkircheLiebe Fre<strong>und</strong>e der Weltkirche!Anfahrtsplan:Parken: Bitte Park & Ride Plätze benutzen, da am Veranstaltungsort fast keineParkmöglichkeiten vorhanden sind!!Bitte beachten Sie die Großbaustelle im Augsburger Zentrum!!!Veranstalter:Abteilung Mission-Entwicklung-Frieden, aktion hoffnung <strong>und</strong> Bischöflicher Hilfsfonds Eine Welt,Peutingerstr. 5, 86152 Augsburg, Tel. 0821/3166-431; -433; E-Mail: weltkirche@bistum-augsburg.de oderinfo@aktion-hoffnung.de16Am 6. Juli 2013 ist in Augsburg die Weltkirche zu Gast.Die Zeilen, die Sie jetzt gerade lesen, ist Ihre <strong>ganz</strong> persönlicheEinladung zum Tag der Weltkirche. Wir stehenmitten im Jahr des Glaubens, das Papst Benedikt XVI.ausgerufen hat <strong>und</strong> zu dem sich <strong>sein</strong> Nachfolger PapstFranziskus ausdrücklich bekennt. Deshalb haben wir<strong>für</strong> unseren Tag der Weltkirche bewusst das Motto gewählt: Wirglauben, darum handeln wir. Das ist nicht nur eine fromme Floskel.Der Slogan ist hoch aktuell <strong>und</strong> von heißer Brisanz. Denn der Glaubeist nicht nur anzutreffen in der Sakristei <strong>und</strong> in Sakralräumen.Der Glaube geht aus sich heraus bis an die Peripherie, bis an dieRänder von Kirche <strong>und</strong> Welt, wie es unser Papst immer wieder betont.Die Welt wartet auf Menschen, die als Botschafter Jesu Christi<strong>sein</strong> Evangelium bringen. Warum dauert das so lang? Warum kanndie Frohe Botschaft so schwer ankommen? Diesen <strong>und</strong> ähnlichenFragen geht der Tag der Weltkirche nach. Wir reden nicht nur überdie Probleme, wir haben Gelegenheit, Informationen aus ersterHand zu bekommen <strong>und</strong> kleine Schritte <strong>für</strong> die Weitergabe desGlaubens, die Globalisierung des Evangeliums zu setzen. Vor allemaber wollen wir auch feiern, dass wir Kirche in der Einen Welt sind.Wir feiern nicht uns selbst, wir feiern Jesus <strong>Christus</strong>, den „Anführer<strong>und</strong> Vollender unseres Glaubens“ (Hebr 12,2).Grüß Gott am Tag der Weltkirche!Prälat Dr. Bertram MeierDomdekan, Leiter der Abteilung Mission-Entwicklung-Frieden


Weltkirche im Bistum Augsburge PAPER-SPEZIALProgramm10.30 Uhr Beginn mit einem festlichen Gottesdienstin der Basilika St. Ulrich <strong>und</strong> Afra.11.30 Uhr beginnt das Programm in <strong>und</strong> umdas Tagungshaus St. Ulrich.Ein besonderer Höhepunkt <strong>für</strong> die „kleinen“ Besucherwird das Kindermusical von Siegfried Fietz mit einerMischung aus den Misereor-Musicals zu „Rucky Reiselustig“<strong>sein</strong>.16.30 Uhr Endemit einer feierlichen Vespermit ostkirchlichen Gesängen von einem Schwesternchoraus der Ukraine, wiederum in der Ulrichsbasilika.Parallel zum Tag der Weltkirche findet in der ToskanischenSäulenhalle eine Messe zum „Fairen Handel“ statt.Infos unter: www.fairerhandel-bayern.deAnfahrtsplan:zum ProgrammParken: Bitte Park & Ride Plätze benutzen, da am Veranstaltungsort fast keineParkmöglichkeiten vorhanden sind!!Bitte beachten Sie die Großbaustelle im Augsburger Zentrum!!!Veranstalter:


Katholische Männerseelsorgee PAPER-SPEZIALDer Berg<strong>und</strong> ichMit der katholischen Männerseelsorgedes Bistums AugsburgBeginn: 26.07.2013, 13:00Ende: 28.07.2013, 16:00Ein alpinerlebnispädagogisches Seminar <strong>für</strong> Männer inden Allgäuer Bergen Bergwandern in der Gruppe, Klettern<strong>und</strong> Abseilen in alpinen Klettergärten, gemeinsame Aufgabenim alpinen Umfeld, spirituelle Impulse <strong>und</strong> der Blickvom Gipfel sollen uns einen tiefen Einblick in die eigeneFaszination „Berg“ geben.In der Region r<strong>und</strong> um das Prinz-Luitpold-Haus, am Aufstiegzum Hochvogel, werden wir wieder gemeinsam derein oder anderen naturbedingten Herausforderung auchmit Seil <strong>und</strong> Karabiner begegnen.weiter


Katholische Männerseelsorgee PAPER-SPEZIALVoraussetzungen hier<strong>für</strong> sind gr<strong>und</strong>legende Trittsicherheit <strong>und</strong>die Kondition <strong>für</strong> mehrstündige Auf- <strong>und</strong> Abstiege. Alpine Neulingesind gerne willkommen.Nähere Auskünfte werden gerne auf Anfrage gegeben. KonkreteInformationen, beispielsweise zu Ausrüstung <strong>und</strong> Örtlichkeiten,erhalten alle angemeldeten Teilnehmer ca. vier Wochen vor Seminarbeginn.Ort (steht noch nicht 100%ig fest):Prinz-Luitpold-Haus (Höhe 1846m) am Aufstieg zum Hochvogelin den Allgäuer AlpenUnterkunft:Einfachen Bettenlager mit Selbstversorgung. Die Kletterausrüstung<strong>und</strong> die Verpflegung ist im Preis enthalten, muss aber vonden Teilnehmern zur Hütte gebracht werden.Leitung:Begleiter:Hans GilgJochen Simek <strong>und</strong> Simon Sirch(zertifizierte Erlebnispädagogen, ZQ Alpin)Termin: Beginn: 26.07.2013, 13:00 UhrEnde: 28.07.2013, 16:00 UhrVeranstalter:Ort:Kath. Männerseelsorge AugsburgPrinz-Luitpold-Haus (Höhe 1846m) amAufstieg zum Hochvogel in den Allgäuer Alpenweitere Veranstaltungen


Das aktuelle katholischeNachrichten-MagazinWeltjugendtag Rio 2013Weitere Videobeiträge:katholisch1.tv - das MagazinBenedikt Lika: Musikwissenschaftlermit „Wiedererkennungswert“www.katholisch1.tv


KNOW. SHARE. MEET. EXPRESS.Youcat heißt der offizielleJugend-Katechismusder Katholischen KirchePublic ViewingWJT»Geht <strong>und</strong> macht zu Jüngern alle Völker der Erde«(vgl. Mt 28,19)<strong>und</strong> Nachtanbetungam 27. <strong>und</strong> 28. JuliWJT-Weekend hier imYOUCAT-ZentrumKomm <strong>und</strong> sei live dabei!Mehr Infos über unsere Themen <strong>und</strong> Referenten findet ihrauf www.youcat.org. Bei Fragen könnt ihr euch einfach direktan uns wenden: veronika.marton@youcat.org


KATHOLISCHESonntagsZeitungTermine <strong>und</strong>gottesdienste


TermIne 6./7. Juli 2013 / Nr. 27exerzitienleitershofen,Ignatianische einzelexerzitien,mit Maria Boxberg, Pfarrer A. Kraus<strong>und</strong> Gerlinde Neufurth, Fr., 3.8., bisSo., 10.8., Diözesan-Exerzitienhaus St.Paulus, Anmeldung: Frau Rill, Telefon08 21/3 46 68 - 10.AusstellungenAichach,„geschichte <strong>und</strong> gegenwart der deutschenaus russland“,zum 250. Jahrestag des Manifests derZarin Katharina II., Landratsamt Aichach,bis 29.7.leitershofen,„da<strong>sein</strong>“,Diözesan-Exerzitienhaus St. Paulus,Plastiken von Rita M. Mayer <strong>und</strong> Grafikenvon Ruth Wild, bis 21.7.manching,Steppenkrieger – reiternomaden des7. bis 14. Jahrh<strong>und</strong>erts aus der mongolei,Kelten-Römer-Museum Manching, bis17.11. Über Jahrtausende stießen Reiternomadenaus den Steppen Asiensbis nach Europa vor: Skythen, Sarmaten,Hunnen, Awaren, Un<strong>gar</strong>n <strong>und</strong> die MongolenDschingis Khans. Öffnungszeiten:Di. bis Fr. von 9.30 bis 16.30 Uhr, Sa., So.<strong>und</strong> Feiertage von 10.30 bis 17.30 Uhr.ulm,der mensch, der Fluss – malerei derdonauländer,Donauschwäbisches Zentralmuseum,Schillerstraße 1, bis 15. September, Öffnungszeiten:Di. bis So. von 11 bis 17Uhr.unterwittelsbach,Sisi – engel der Schönheit?bis 3. November, Sisi-Schloss, Öffnungszeiten:Di. bis Fr. von 10 bis 17 Uhr, Sa.,So. <strong>und</strong> Feiertage von 10 bis 18 Uhr.WallfahrtenBiberbach, St. Jakobus maj., „ZumHerrgöttle von Biberbach“, Telefon0 82 71/29 36, Hl. Messen mit Predigt anSonn- <strong>und</strong> Feiertagen: 10 Uhr, Sa.: 18.30Uhr Rkr., 19 Uhr Vorabendmesse, Do.: 19Uhr Abendmesse, Rkr.: täglich 18.30 Uhr,jeden 1. Montag im Monat: 19-20 Uhrstille Anbetung. – Kirchenführungen jedenSonn- <strong>und</strong> Feiertag um 15 Uhr.Breitenbrunn, maria Baumgärtle,Telefon 0 82 65/9 69 10, Hl. Messen anSonn- <strong>und</strong> Feiertagen: 7.30, 9 <strong>und</strong> 10.15Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 13.30 UhrAndacht mit sakr. Segen. - BG: täglich9-11.30 Uhr, 14-17.30 Uhr <strong>und</strong> 18.30-20 Uhr, sonntags 14-15 Uhr. - Sonn- <strong>und</strong>Wallfahrtstage <strong>und</strong> am Fatimatag: BG vormittagswährend der Gottesdienste nurin der Wallfahrtskirche, anschl. wieder inder Hauskapelle. Anmeldung <strong>für</strong> Beichtgespräche:Telefon 0 82 65/9 69 10.Friedberg, unseres Herren ruhe,Telefon 08 21/60 15 11, Sa., 6.7., 8.30Uhr Messe, 9.30 Uhr, Messe, 11.45 Mittagslob<strong>und</strong> Anbetung, 15-16 Uhr BG.- So., 7.7., 7 <strong>und</strong> 8 Uhr Messe, 10 UhrPontifikalamt mit Weihbischof Anton Losingerzum 30. Priesterjubiläum von SpiritualLechner, 14.30 Uhr Andacht, 15 Uhrkunsthistorische Kirchenführung. - Mo.<strong>und</strong> Di., 8.30 Uhr Messe. - Mi., 10.7., 8.30<strong>und</strong> 18.30 Uhr Messe, 17.45 Uhr BG. -Do., 11.7., 8.30 Uhr Festmesse, 14.30 UhrWallfahrt Diedorf. - Fr., 12.7., 8.30 UhrMesse, 8.30 Uhr Messe. – Rkr.: So. bis Fr.14 Uhr, Morgenlob (Laudes): werktags 8Uhr, Wallfahrtsbüro: Di., Do. <strong>und</strong> Fr. 9.15-11.30 Uhr.gachenbach, maria Beinberg,Maria Beinberg 2, Telefon 0 82 59/5 41,So., 7.7., 7 Uhr Messe, 14 Uhr Andacht. -Mi., 10.7., 19 Uhr Messe.Jettingen-Scheppach, WallfahrtskircheAllerheiligen,So., 7.7., 10.30 Uhr Pfarrgottesdienst.Kaufbeuren, Crescentiakloster,Telefon 0 83 41/90 70, Besuch des Reliquienschreinsin der Klosterkirche <strong>und</strong>der Gedenkstätte der hl. Crescentia, Führungennach Vereinbarung, jeden Samstagum 11 Uhr Pilgergottesdienst in St.Martin.maria Steinbach, Wallfahrtskirche,Telefon 0 83 94/92 58 01 - 0, So., 7.6.,7 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Rkr. in denWallfahreranliegen, 9 Uhr Amt, 11.30Uhr Wallfahrermesse, 19.15 Uhr Andacht,Salve Regina <strong>und</strong> Segen. - Mo., Do. <strong>und</strong>Sa., 8 Uhr Messe, 19.15 Uhr Salve Regina<strong>und</strong> Rkr. - Di., 9.7., 10 Uhr Messe, 19.15Uhr Salve Regina <strong>und</strong> Rkr. - Mi., 10.7., 8Uhr Morgenlob, 19.15 Uhr Salve Regina<strong>und</strong> Rkr. - Fr., 12.7., 8.30 Uhr Salve Regina<strong>und</strong> Rkr., 9 Uhr Amt zu Ehren des hl.Kreuzes <strong>und</strong> der Schmerzhaften Muttergottesmit Aussetzung des Allerheiligsten<strong>und</strong> sakr. Segen, 19.15 Uhr Abendmesse.– Das Wallfahrtsmuseum ist nachVereinbarung geöffnet.matzenhofen, Zur Schmerzhaftenmuttergottes, Telefon 0 73 43/64 62, jedenFreitag: 8.30 Uhr BG <strong>und</strong> Rkr., 9 UhrMesse.mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche,Klosterstraße 5, Telefon 0 90 81/33 44,Sa., 6.7., Wallfahrt nach St. Ulrich Augsburgüber Friedberg Herrgottsruh <strong>und</strong>„Thronende Muttergottes“, Abfahrt um9.30 Uhr in Bobingen - So., 7.7., 10.30Uhr Messe zum Benediktsfest, Musik:Anne-Kathrin Abel <strong>und</strong> Ludwig Burger,17 Uhr Oase: Benediktsvesper mit Aussetzungdes Allerheiligsten, anschl. Benediktsprozessionzum Benediktsbildstock,Musik: Doris <strong>und</strong> Ed<strong>gar</strong> Pfalz. - Mi.,10.7., 18.30 Uhr Rkr. am Gnadenaltar, 19Uhr Messe.opfenbach, gebetsstätte Wigratzbad,Kapellenweg 7, Telefon 0 83 85/9 20 70,So., 7.7., 7, 11 <strong>und</strong> 13.30 Uhr Messe,9.30 Uhr Amt, 14.30 Uhr Andacht, 18.45Uhr Anbetung, 19.30 Jugendgottesdienst(BG: 9-12 <strong>und</strong> 13.15-14.30 Uhr). - Mo.,8.7., 7.30 <strong>und</strong> 11 Uhr Messe, 8-11 <strong>und</strong>12-17 Uhr Anbetung, 10.30 Uhr BG. - Di.,9.7., 7.30 Uhr Messe, 8-11 Uhr Anbetung,10.30 Uhr BG, 11 Uhr Amt (Zelt),12-17 Uhr Anbetung, 18 Uhr BG, 18.30Uhr Messe. - Mi., 10.7., Krankentag, 10Uhr Messe mit Krankensalbung, 13.30Uhr Krankenmesse mit euchar. Segen.- Do, 11.7., wie am Mo., 20 Uhr Sühnenacht,Heilungsgebet, Sühnest<strong>und</strong>en.- Fr., 12.7., wie am Mo., 20 Uhr Messe,Sühnegebet.Pfaffenhofen a. d. roth, marienfried,Telefon 0 73 02/9 22 70 od. - 41 10, Sonn<strong>und</strong>Feiertage: 8 Uhr Messe mit Predigt,9.30 Uhr Rkr. <strong>und</strong> BG, 10 Uhr Hochamtmit Predigt, 11.30 Uhr S. Missa in formaextraordinaria (nur sonntags), 14 Uhr Rkr.<strong>und</strong> BG, 14.30 Uhr Andacht mit Aussetzungdes Allerheiligsten, 15 Uhr Pilgeramtmit Predigt. - Mo. bis Fr. 7, 15 <strong>und</strong>19.30 Uhr Messe, 14.30 <strong>und</strong> 19 Uhr Rkr.- Jeden Do.: 20 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<strong>und</strong> BG, 21 Uhr Messe mitPredigt, anschließend Krankensegen <strong>und</strong>Anbetung bis 23 Uhr. - Jeden Herz-Mariä-Samstag (nach dem Herz-Jesu-Freitag):14 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<strong>und</strong> BG, 15 Uhr Messe mit Predigt, Segnungder Andachtsgegenstände <strong>und</strong>Krankensegen, 18 Uhr Aussetzung desAllerheiligsten <strong>und</strong> BG, 20 Uhr Hochamtmit Predigt, anschließend Sühneandacht<strong>und</strong> stille Anbetung, 24 Uhr Mitternachtsmessemit Predigt, danach Anbetung biszur Messe um 5.30 Uhr.Sielenbach, maria Birnbaum,Maria-Birnbaum-Straße 51, Telefon0 82 58/99 85 - 0, jeden Sonntag: 11.15Uhr Messe.Steingaden, Wieskirche,Telefon 0 88 62/93 29 30, Sa., 6.7.,10.30Uhr Wallfahrtsmesse (JugendwallfahrtRegio Weilheim), 19 Uhr poetisches Erzähltheater„Der kleine Prinz“, Eintritt frei,Spende erbeten. - So., 7.7., 7.30 Uhr BG,8.30 Uhr Messe, 10 Uhr „Die Glocken derWiesorgel“, 11 Uhr Messe, Musik: ChorVia nova, 19 Uhr Konzert: Festlicher Sommerin der Wies. - Di., 9.7., 10 Uhr Messe.- Mi., 10.7., 9 Uhr BG, 10 Uhr Messe, 11Uhr allgemeine Kirchenführung, 11.45Uhr musikalische Meditation, 14.30 Uhrallgemeine Kirchenführung, anschl. Pilgersegen,19.30 Uhr Vortrag: Die Wieserleben: „Die Theologie der Wieskirche“,mit Msgr. Gottfried Fellner, Eintritt frei,Anmeldung: Telefon 0 88 62/93 29 30. -Fr., 12.7., 18.30 Uhr BG <strong>und</strong> Rkr., 19 UhrMesse, 20 Uhr Konzert, Orchester desMaria-Stern-Gymnasiums Augsburg.vilgertshofen, mariä Schmerzen,Telefon 0 81 94/99 99 98, Sa., 6.7., 15Uhr Rkr. <strong>und</strong> BG, 15.30 uhr Krankengottesdienst,18.25 Rkr. <strong>und</strong> BG, 19 UhrVorabendmesse. - So., 7.7., 10 Uhr Festgottesdienstzu Ehren des hl. Ulrich mitKirchenchor Thaining-Stadl, 11.15 UhrFestgottesdienst zu Ehren des hl. Ulrich,PG Lechrain - Di., 9.7., 9 Uhr Wallfahrtsmesseum Fürsprache der schmerzhaftenMuttergottes <strong>für</strong> alle Pilger <strong>und</strong> ihre Anliegen.- Do., 11.7., 9 Uhr Wallfahrtsmesse.- Fr., 12.7., 9 Uhr Messe in der Kapelledes Kreisseniorenheimes.violau, St. michael,Telefon 0 82 95/6 08, Sa., 6.7., kein Gottesdienst.- So., 7.7., 7.30 Uhr Messe,Wallfahrt von Reutern, 9.30 Uhr Rkr., 10Uhr 10 Uhr Pfarr- <strong>und</strong> Wallfahrtsgottesdienst.- Mi., 10.7., Fatima-Tag, 8 UhrAussetzung <strong>und</strong> BG, 8.30 Uhr Fatima-Rkr., 9 Uhr Pilgermesse.Wemding, maria Brünnlein,Telefon 0 90 92/96 88 - 0, jeden Sonn<strong>und</strong>Feiertag: 8 <strong>und</strong> 10 Uhr Amt mit Predigt,9.15 Uhr BG, 9.30 <strong>und</strong> 13.30 UhrRkr., 14 Uhr Andacht mit eucharistischemSegen. - Werktags: 9 Uhr Pilgergottes-


6./7. Juli 2013 / Nr. 27 TermInedienst. - BG: So. 9.15 Uhr, Fr. 19.30 Uhr,werktags nach Vereinbarung, Fatimatagab 7 Uhr.Witzighausen, mariä geburt,Telefon 0 73 07/2 22 22, www.wallfahrtwitzighausen.de,jeden Sonntag: 18 UhrAbendlob. Wallfahrtstag jeden 13. desMonats: 8 Uhr BG, 8.30 Uhr Rkr., 9 UhrMesse mit Predigt.Ziemetshausen, maria vesperbild,Telefon 0 82 84/80 38, So., 7.7., 7-11Uhr BG, 7.30, 8.30 <strong>und</strong> 19.30 Uhr Messe,10.15 Uhr Pilgeramt <strong>für</strong> die lebenden<strong>und</strong> verstorbenen Wohltäter derWallfahrt, Musik: Volkschor Göggingen(Übertragung auf die Außenbildschirmeder Kirchenvorplätze). 18.55 Uhr Rkr.<strong>und</strong> BG. – Ein Klosterbus fährt um 9.10Uhr in Augsburg/Hbf ab (Bahnsteig A),Rückfahrt: 14.15 Uhr, Auskunft: Telefon0 82 84/80 38.Altötting-Wallfahrtder Malteser, <strong>für</strong> Pilger, Kranke <strong>und</strong> Menschenmit Behinderung sowie deren Angehörige,u. a. Prozession, Hochamt mitAbt Wolfgang Hagl OSB, Andacht <strong>und</strong> Zeitzur freien Gestaltung, Abfahrt: 7 Uhr MalteserHilfsdienst Augsburg, Rückfahrt:16.30 Uhr, Kosten: 30 Euro inkl. Getränke<strong>und</strong> Butterbreze im Bus, So., 21.7., Informationen<strong>und</strong> Anmeldung bis Mo., 15.7.:Telefon 08 21/2 58 50 - 16.Sühnefußwallfahrten von Fellheim zurhl. Kreuzkapelle,Gehzeit 1/2 St<strong>und</strong>e, ab 18.30 Uhr BG inFellheim, 19.15 Uhr Prozession zur hl.Kreuzkapelle, anschl. Messe mit Predigt,danach Dankandacht in der Herz-Jesu Kirchein Fellheim, Termine: jeweils montags8.7., 12.8., 9.9. <strong>und</strong> 7.10.musikebenhofen,„das tanzende Hammerklavier“,Klavierkompositionen von Mozart <strong>und</strong>späteren Zeitgenossen, mit WolfgangBrunner, So., 7.7., 17 Uhr, Haus Flötenhof,Konzertsaal, Informationen <strong>und</strong> Karten:Telefon 0 83 42/89 91 11.Kaufbeuren,„Carmina burana“,So., 7.7., 17 Uhr, Tänzelfestrondell, Karten:Stadtmuseum, Kreisbote <strong>und</strong> AZ-Servicezentrum.landsberg,orgelsommer,Donato Cuzzato (Treviso), Sa., 6.7., 11.15Uhr, Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt.Werke von Johann Sebastian Bach (Präludium<strong>und</strong> Fuge e-moll BWV 548), OresteRavanallo (Thema <strong>und</strong> Variationen h-moll) <strong>und</strong> Marco Enrico Bossi (Chant dusoir op. 92,Scherzo g-moll op. 46).münsterhausen,orgelkonzert,So., 7.7., 15 Uhr, Pfarrkirche St. Peter <strong>und</strong>Paul, mit Wolfram Seitz (Orgel), Werkeu. a. von Bach, Zöschinger, Reger, Eintrittfrei, um Spenden <strong>für</strong> die Pfarrkirche wirdgebeten.opfenbach,neoBrass,Open-Air-Benefizkonzert, Werke u. a.von Vivaldi, Bach, Gabrieli, Scheidt <strong>und</strong>Barber, Kosten: 10-15 Euro, Erlös: Sozialarbeitdes gemeinnützigen Nothilfee.V., Sa., 13.7., 19 Uhr, Areal der GebetsstätteWigratzbad, Karten: Telefon01 77/4 05 39 06.Steingaden,Festlicher Sommer in der Wies,So., 7.7., 19 Uhr, Wieskirche, Paukenmessevon Haydn, Jupitersinfonie vonMozart sowie Präludium <strong>und</strong> Fuge <strong>für</strong>18 Solo-streicher von Britten. Mit PriskaEser (Sopran), Sigrid Horvath (Alt), AndreasHirtreiter (Tenor) <strong>und</strong> Benedikt Göbel(Bass), dem Chor der Stadt Schongau<strong>und</strong> dem Georgischen KammerorchesterIngolstadt, Leitung: Robert Blank. Karten-Telefon: 0 88 61/214 181Thierhaupten,musikalischer rosenstrauß,Sa., 6.7., 20 Uhr, Klosterkonzert im Kapitelsaal,ein Liederabend mit Werken ausKlassik, Chanson <strong>und</strong> Operette.Für FrauenAndechs,„Ich will die morgenröte wecken“,Nachtwallfahrt nach Andechs <strong>für</strong> Frauen,Fr., 12.7., 22 Uhr ab WallfahrtskircheMaria Hilf in Klosterlechfeld, Leitung:Elvira Blaha, Ursula Schell, Irm<strong>gar</strong>dRiedmüller, Kosten: 8 Euro (incl. Schifffahrt),Anmeldung: Frauenseelsorge,Telefon 08 21/31 52 - 2 89 oder E-mail:frauenseelsorge@bistum-augsburg.dememhölz,„unterwegs<strong>sein</strong> braucht ein Zuhause“,Tag der Frau, Vortrag von Schwester M.Caja Berhard, anschl. Eucharistiefeier amHeiligtum mit Spendung des Muttersegens<strong>für</strong> Frauen, die ein Kind erwarten,Sa., 6.7. <strong>und</strong> So., 7.7., jeweils ab 9.30 Uhr,Schönstatt auf‘m Berg, Anmeldung: Hausder Familie, Telefon 0 83 79/92 04 - 0.Kurse / SeminareAugsburg,City-Seelsorge in der Antike - Werben<strong>für</strong> <strong>Christus</strong> in Alexandrien,Akademisches Forum, Do., 18.7., 19 Uhr,Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, Referentin:Prof. Hilde<strong>gar</strong>d König. Kosten: 6 Euro, Anmeldung:Telefon 08 21/3 15 22 98.reimlingen,Farbe bis in die ritzen,Druckwerkstatt, kreatives Wochenendseminar<strong>für</strong> Jung <strong>und</strong> Alt, mit Eugen Hähnel<strong>und</strong> Team, Fr., 19.7., bis So., 21.7., BildungshausSt. Albert, Anmeldung bis Fr.,5.7.: Telefon 0 90 81/2 20 20.Was sonst passiertoberschönenfeld,Töpfermarkt im Kloster,Sa., 6.7. <strong>und</strong> So., 7.7., jeweils von 11bis 18 Uhr, mit r<strong>und</strong> 70 Ausstellern. Am7.7. um 15 Uhr Führung mit StephanieMontrone durch die Daueraustellung imVolksk<strong>und</strong>emuseum OberschönenfeldAnZeIgeBlütenzauber im KlosterIrSee – Die Allgäuer Gartentage im KlosterIrsee bieten nicht nur ein buntesMeer aus Blumen <strong>und</strong> Pflanzen, sondernauch jede Menge Wissenswertes r<strong>und</strong>um das Thema Garten <strong>und</strong> Lifestyle. AmSamstag <strong>und</strong> Sonntag, 13. <strong>und</strong> 14. Juli,von 10 bis 18 Uhr dreht sich vor der einzi<strong>gar</strong>tigenKulisse des ehemaligen Benediktinerstiftsalles um Blumen, Stauden,Kräuter, Bonsaibäume <strong>und</strong> vieles mehr.R<strong>und</strong> 60 Gärtner, Landschaftsbauer <strong>und</strong>Aussteller präsentieren ihre Produkte<strong>und</strong> beraten die Besucher. Neben einembreitgefächerten Angebot aus derFloristik- <strong>und</strong> Pflanzenwelt erwartet dieBesucher eine große Auswahl an Gartenmöbeln<strong>und</strong> -zubehör. Hinter den Mauerndes beeindruckenden Klosters gehtes an den Allgäuer Gartentagen jedochnicht nur um das Thema Garten: Drei-bisviermal täglich werden Führungen durchdas einstige Kloster Irsee angeboten.eintritt: Erwachsene fünf Euro, ermäßigtvier Euro, Kinder bis 14 Jahre freizum Thema Wallfahrt.Kaufbeuren,Tänzelfest,vom 11. bis 22.7.reisenIsrael-Pilgerreise,München, Haifa, Nazareth, Tabor, Kapharnaum,See Genesareth, Golan, TaufeJesu, Nebo, Petra, Sinai, Timna, Massada,Chumeran, Jericho, Betlehem, Jerusalem,Kosten: 1490 Euro inkl. Flug, Bus,HP, Eintritte <strong>und</strong> Versicherungen, Anmeldung:Pfarrer Wagner (Ursberg), Telefon0 82 81/92 34 15.Pilgerfahrt nach Polen, Slowakei, ukraine,un<strong>gar</strong>n,mit Pater Hermann Josef Hubka, u. a. Lichen,Tschenstochau, Krakau, Zakopane<strong>und</strong> Sinjak, Mo., 7.10. bis Mi., 16.10., Anmeldung:Telefon 0 83 79/76 62.So ist ’s richtigBeim Foto zum Bericht über das ExerzitienhausLeitershofen in der SZ25 wurden die Leiter verwechselt.Richtig ist: Stellvertreter NorbertStreit steht auf dem Bild links, DirektorMichael Lechner rechts.13.+14. JuliSa + So 10 00 –18 00 UhrKlosterIrseewww.fetzermessen.deFetzer GmbH | Grüntenstraße 587509 Immenstadt | Tel. 08323-9674-0


vIII dIe WoCHe Im AllgÄu 6./7. Juli 2013 / Nr. 27Sonntag, 7. Juliorgelvesper IIIIrsee – Zur dritten Orgelvesper in diesemJahr wird am Sonntag, 7. Juli, um 16 Uhreingeladen. An der Freiwiß-Orgel in derIrseer Klosterkirche ist dann WolframHausberg (Zella-Mehlis) zu Gast. Aufdem Programm stehen Kompositionenvon Pachelbel <strong>und</strong> Grünberger. Der Eintrittist frei, Spenden werden erbeten.Familienmusik AlthausSonthofen – Die weit über das Allgäu hinausbekannte Fischinger Musiker familieAlthaus ist am Sonntag, 7. Juli, 20 Uhr, in derKulturwerkstatt Sonthofen, Altstädterstraße7, zu Gast. Mit Geigen, Akkordeon,Schweizer Örgeli, Harfe, zwei Hackbrettern,Zither, Blockflöte, Klarinette,Kontra bass <strong>und</strong> sieben Singstimmenspielen sie Allgäuer <strong>und</strong> SchweizerVolksmusik, geben selbstgeschriebeneStücke, klassische Ensemblewerke <strong>und</strong>Harfenmusik zum Besten. Der Eintrittkostet 13 Euro, ermäßigt elf Euro. Information:www.kult-werk.deFast wie in Italien„die Zeit läuft weiter“Nesselwang – Eindrucksvolle Erfahrungenbieten die besonderen Abendveranstaltungenauf dem ökumenischenBesinnungsweg „Ge(h)Zeiten“ bei Nesselwang.Sie werden von der „BürgerwerkstattKultur“ organisiert. Am Sonntag,7. Juli, um 19 Uhr gestaltet Pfarrer JosefHutzmann bei der Station 6 eine abendlicheAndacht. Mit Blick auf das Themader Station „Die Zeit läuft weiter“ geht esum den Glauben <strong>und</strong> die Hoffnung, dassdas Leben auch nach Enttäuschung <strong>und</strong>Leid nicht erstarrt. Treffpunkt ist direktan der Station 6, am Ende des Wegs. VomParkplatz bei der Rindegger Tanne bittefünf Minuten Fußweg einkalkulieren.orgelvirtuose zu gastImmenstadt – Der bekannte französischeOrganist, Pianist <strong>und</strong> Komponist JeanGuillou gastiert im Rahmen des BayerischenOrgelsommers am 7. Juli um 20Uhr in St. Nikolaus in Immenstadt. Eserklingen Werke von Vivaldi, Bach <strong>und</strong>anderen. Karten: Eberl Medien, Abendkasse.LINDAU – Fast wie in Italien, so kann man sich auch im Allgäu fühlen.Möglich ist das zum Beispiel bei heißen Sommertemperaturen an der Hafenpromenadein Lindau am Bodensee.Foto: Loreckmontag, 8. Juliobergermaringen/Kaufbeuren151. Gebetsvigil <strong>für</strong> die Ungeborenen,um 9 Uhr heilige Messe in St. WendelinObergermaringen, anschließend eucharistischeAnbetung <strong>und</strong> parallel dazuGebetszug in Kaufbeuren, um 11.30 Uhreucharistischer Segen in St. Wendelin.Bad Wörishofen19 Uhr, „Wertschätzung im Wirtschaftsleben“,Vortrag von Claus Hipp im Rahmendes Bad Wörishofener „Jahres der Wert(e)-schätzung“, mit Podiumsdis kussion,evangelisches Gemeindezentrum.dienstag, 9. Julioberstaufen20 Uhr, Ökumenischer Berggottesdienstzum Sonnenuntergang an der Bergstationder Hochgratbahn, musikalischeGestaltung: Liedertafel Oberstaufen, beischlechtem Wetter in der Bergstation derHochgratbahn, sofern die Bahn aufgr<strong>und</strong>der Wetterverhältnisse fahren kann (Auskunft:Telefon 0 83 86/82 22).mittwoch, 10. Julioberstaufen7.45 Uhr, Pilgertag auf dem Kapellenweg:Hagspiel – Steibis – Buchenegg(Einkehr) – Thalkirchdorf, Treffpunkt amBahnhof Oberstaufen, Hinfahrt um 7.50Uhr mit ÖPNV nach Hagspiel, Rückfahrtum 15.58 Uhr von Thalkirchdorf zumBahnhof, Leitung: Kurseelsorger JosefHofmann, Anmeldung bis 9. Juli: Telefon0 83 86/45 58.nesselwang9.30 Uhr, begleitete Wanderung aufdem Besinnungsweg „Ge(h)Zeiten“,Treffpunkt: Rindegger Tanne, Teilnahmekostenfrei, keine Anmeldung, circa zweiSt<strong>und</strong>en, entfällt bei Regen.Schwangau19.30 Uhr, Besinnung zur Wochenmitte,Wallfahrtskirche St. Coloman.Kaufbeuren15 Uhr, Führung <strong>für</strong> Einzelpersonendurch die Crescentia-Gedenkstätte imCrescentiakloster, eine Schwester führtdurch die Gedenkstätte, Treffpunkt Pforte,ohne Anmeldung, Info zum Kloster:www.crescentiakloster.dedonnerstag, 11. JuliKaufbeuren20 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst zumBeginn des Tänzelfestes im Tanzrondellbeim Festplatz, um 20.30 Uhr Eröffnungdes Tänzelfestes, anschließend Serenadeder Stadtkapelle, Zutritt nur mitgültigem Festabzeichen, nähere Information<strong>und</strong> einzelne Programmpunkte:www.taenzelfest.deKempten20 Uhr, „Gott kommt nach Beresniki“,Vortrag von Alfred Sommer, Haus Hochland,Prälat-Götz-Straße 2.Freitag, 12. Julidiepolz14 bis 18 Uhr, „Frau <strong>sein</strong> mit wildenKräutern“, vhs-Kurs mit der AllgäuerWildkräuter frau Gerti Epple, Kräuter könnenin der Lebensmitte unterstützendwirken, bitte mitbringen: Schreibutensilien,Allgäuer Bergbauernmuseum, Anmeldung:Telefon 08321/6673.lindau92. Gebetsvigil <strong>für</strong> die ungeborenenKinder, um 14.30 Uhr Heilige Messe imMünster Unserer Lieben Frau, danachTreffpunkt am Marktplatz, um 15.30Uhr Gebetszug zur Klinik am Paradiesplatz,16.30 Uhr Gebetszug zurück,16.45 Uhr eucharistischer Segen imMünster. Info/Fahrgelegenheit: Telefon0 83 21/8 39 65.Samstag, 13. JuliKaufbeuren16 Uhr, Tänzelfest: Zunfttänze <strong>und</strong>Reigen der Tänzelfest-Tanzgruppenauf dem Tanzrondell beim FestplatzWertachschleife (siehe Festprogrammam Sonntag), Eintritt mit Festabzeichen,ab 18 Uhr: historisches Lagerleben in derAltstadt.Immenstadt13 bis 24 Uhr, „Jahrmarkt der Träume“,großes Gauklerfestival <strong>und</strong> AlternativerMarkt, Innenstadt.Sonthofen10 bis 17.30 Uhr, Tag der Trachtenjugend,mit über 300 jungen Trachtlern, ObererMarkt, vor dem Gasthof Löwen, entfälltbei schlechtem Wetter.


6./7. Juli 2013 / Nr. 27 regIonWohin in der region 6. – 12.7.Aus den Pfarreienim StadtgebietStadtmittedompfarreiSa., 6.7., 18 Uhr, Cantate Domino, Orgelmusik<strong>und</strong> Gregorianischer Choral,„Suscepimus, deus, misericordiamtuam“, Schola des Domchores. 13 Uhr,Kirchenführung in der St. Galluskirche,Führung kostenlos. So., 7.7., 9 Uhr, Kapitelamt,Karl Kraft (1903-1978), Mes<strong>sein</strong> H, Domchor. 18 Uhr, Barockmusik aufdem Hermanfriedhof, Chor der Dompfarrei<strong>und</strong> Orchester, Eintritt frei, Spendenerbeten.Neue Öffnungszeiten im BischöflichenDompfarramt ab 1.7.: Mo.-Fr. 9-12 Uhr,Di. <strong>und</strong> Do. 16-18 Uhr.Sankt maxSo., 7.7., 10 Uhr, nach dem Gottesdienstin St. Georg Currywurst-Party aller Ministrantender Pfarreiengemeinschaft II inSt. Georg. 14.30 Uhr, Kirchenführung:„St. Max – 400 Jahre auf dem Weg“, mitFrau Doldi. do., 11.7., 8.45 Uhr, Witwenfrühstücknach der Frauenmesse, imPfarrheim, Franziskanergasse 4.Sankt SimpertSo., 7.7., Wallfahrt nach Maria Kappel,Treffpunkt <strong>für</strong> Fußwallfahrer: 3.15 Uhr ander Pfarrkirche St. Simpert, weitere Infosbei Franz Untermarzoner, Tel.: 55 95 39.Abfahrt <strong>für</strong> Fahrradwallfahrer: 6.45 Uhran der Pfarrkirche St. Simpert, weitereInfos bei Konrad Plöckl, Tel.: 55 33 16.So., 7.7., 10 Uhr, Heilige Messe in St.Georg, anschl. Currywurst-Party allerMinistranten der Pfarreiengemeinschaftin St. Georg. di., 9.7., 18.45 Uhr, Bibelkreis,Thema: Fortführung: „Wir betrachtendas Leben Jesu mit dem Text des NT<strong>und</strong> meditieren über Deckenbilder ausder Kirche in Zillis“, mit Pfarrer W. Kratzer,im Simpertstüble. Fr., 12.7., 14 Uhr, KAB-Veranstaltung: Betriebsbesichtigung desCaritashauses.Sankt moritzSo., 7.7., 19.30 Uhr, Orgelmesse, Orgelliteratur,Gemeindelieder <strong>und</strong> Orgelmatinee,Organist Pater Stefan Kling,Moritzkirche. do., 11.7., 19.30 Uhr, ökumenischerFrauengottesdienst, „Psalm18,37: Du schaffst...“, gestaltet vom ökumen.Frauenseelsorgeteam, Moritzkirche.Im „Moritzpunkt“ können die Festschriftenzur Kircheneröffnung, den Orgeln sowieMoritzwein <strong>und</strong> Friedenshäuschen inlimitierter Auflage erworben werden.Sankt georgmi., 10.7., 14.30 Uhr, Sommer- <strong>und</strong> Grillfest<strong>für</strong> Senioren, Haus Augustinus, Georgenstr.14a.Sankt AntonSa., 6.7., 18.30 Uhr, Festliturgie zum hl.Ulrich zum Thema: „Im Zeitenlicht“, mitder Chorgemeinschaft <strong>und</strong> Choro d´ArteSt. Anton, „Mass for god´s people“, vonStefan Nerf.Augsburg – lechhausenSankt elisabethSo., 7.7., 19.30 Uhr, Volkstanz, im Pfarrsaal.mo., 8.7., 9 Uhr, Lese- <strong>und</strong> Gesprächskreis,im Elisabethzimmer. di.,9.7., 14.30 Uhr, Gebetskreis, im Elisabethzimmer.Sankt PankratiusSo., 7.7., Pfarrfest, mo., 8.7., 8.30 Uhr,Putzaktion, im Pfarrzentrum. 17.30 Uhr,KAB, Stadtführung. di., 9.7., 14 Uhr,Frauenb<strong>und</strong>: „Ein Sommer zum genießen- wir denken an den Geburtstag“,im Pfarrzentrum. do., 11.7., 14.30 Uhr,Kolpingsenioren: „Wie komme ich zumeinem Lieblingsbuch?“ mit Mar<strong>gar</strong>eteMittermeier, im Pfarrzentrum.unsere liebe Fraumi., 10.7., 19.30 Uhr, Frauenb<strong>und</strong>, Freilichtbühne:Musical „Hair“.Augsburg – oberhausenSankt Peter <strong>und</strong> PaulSa., 6.7., 14 Uhr, Treffen der Firmlinge:Begegnung mit engagierten Christen derPfarrgemeinden St. Joseph, St. Peter <strong>und</strong>Paul, im Pfarrheim. di., 9.7., 14.30 Uhr,Frauenb<strong>und</strong>: Oldtimer-Autorenlesung,mit Eleonore Ulbricht, im Pfarrhaus.Sankt JosephSa., 6.7., 14 Uhr, Treffen der Firmlinge:Begegnung mit engagierten Christen derPfarrgemeinden St. Joseph, St. Peter <strong>und</strong>Paul, im Pfarrheim. mi., 10.7., 14 Uhr,Café JoJo, in der Sozialstation St. Joseph.Sankt martindo., 11.7., 14 Uhr, Seniorennachmittagmit Dia-Vortrag: „Die Insel Mainau“, imPfarrheim. Vorankündigung: Sa., 20.7.,18 Uhr, Sommerfest im Hof des Pfarrheims,<strong>für</strong> das leibliche Wohl <strong>und</strong> Unterhaltung<strong>für</strong> Jung <strong>und</strong> Alt wird gesorgt.Augsburg - KriegshaberSankt Thaddäus <strong>und</strong>Hlst ‚‚dreifaltigkeitmi., 10.7., 13.10 Uhr, Programm <strong>für</strong> die„lebenserfahrene“ Generation: Besuchim Botanischen Garten, Treffpunkt: 13.10Uhr Haltestelle Gieseckestraße, bei Regen:Alternativprogramm. Fr., 12.7.,Mitgliederversammlung von Pro Mensch,14.30-16 Uhr, Führung durch das Albaretto,Treffpunkt: am Eingang vor der Rezep-Mit dem Segen von DomkapitularArmin Zürn startete das Segelboot Augustezur ersten Fahrt auf dem Kuhseein Augsburg. Mit dabei waren SchiffspatinSybille Beyer sowie Tobias Müller,Initiator des Bootsbaus. Mit UlrichLüttringhaus leitet er die „Schule in derWerkstatt“, in der das Boot entstand.„Schule in der Werkstatt“ ist ein Projektdes Frère-Roger-Kinderzentrums derKatholischen Jugend<strong>für</strong>sorge.Foto: KJFtion, 16 Uhr, Mitgliederversammlung imCafé des Albaretto.Augsburg - FirnhaberauSankt FranziskusSo., 7.7., Sommerfest der Pfarrei, 10Uhr, Festgottesdienst, anschl. Mittagessen,Kaffe <strong>und</strong> Kuchen, Brotzeit, Getränke.Tombola, Spiele <strong>für</strong> Kinder,Hüpfburg, 20 Uhr Ende, vor dem Begegnungszentrum.mi., 10.7., 19.30 Uhr,Frauenb<strong>und</strong>: geselliger Abend unter demMotto „Wir gehen zum Essen“.A. - HammerschmiedeChristkönigmi., 10.7., 14.30 Uhr, Seniorennachmittag:„Zivilcourage im Alltag – die Polizeiinformiert“, Referent: HauptkommissarEnzler.Augsburg - Herrenbachdon Boscomi., 10.7., 14.30 Uhr, Seniorenclub: Rosenfestin Don Bosco.gruppen & verbändeAugsburger gebetskreis <strong>für</strong> die ungeborenenKinder, Heilige Messe zumSchutz des Kindes von <strong>sein</strong>er Zeugungan, Sa., 13.7., um 9 Uhr, in der St.-Markus-Kirche,Fuggerei. Anschließend eucharistischeAnbetung bis 12 Uhr.Kulturtippsulrichsviertel Straßenfest, Augsburg,Sa., 6.7., 14-23 Uhr in der Festzone,Kirch-, Zwerch- <strong>und</strong> Spitalgasse, in offenenHöfen spielen Bands <strong>und</strong> Musiker, <strong>für</strong>Essen <strong>und</strong> Trinken ist gesorgt, es werdenFührungen im Wasserturm <strong>und</strong> Handwerkermuseumangeboten <strong>und</strong> Flohmarkt.das „offene ohr“Katholische Gesprächsseelsorge in derAugsburger City, Montag bis Freitag, 16-18 Uhr, Pfarrkirche St. Moritz im FoyerMoritzsaal, erste Glastür rechts am Eingangzum Moritzsaal: mo., 8.7., PfarrerKarl Mair. di., 9.7., Pfarrer Werner Appelt.mi., 10.7., Pfarrer Klaus Cuppok.do., 11.7., Pfarrer Mathias Kotonski.Fr., 12.7., Pfarrer Franz Seiler.


II region Augsburg gottesdienste vom 6. BIS 12. Juli 6./7. Juli 2013 / Nr. 27Alle Pfarreien auf den Seiten II bis VIII sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.Dekanat Augsburg IA./Mitte, Hoher Dom,Kornhausgasse 8OSa 7 M Karl Schußmann, 8 Marienkap.:M im außerordentl. Ritus, 9.30 M Elt.Westermair, 16 BG, 18 Cantate Domino,Orgelmusik u. Gregorian. Choral. So7.30 M Johann Birzle JM, 9 Kapitelamt,10.30 PfG, 11.30 M Erna Staudt. Mo 7Laudes, M f. d. armen Seelen, 9.30 Mf. Geschw. Weckbach, 16.30 Rkr. Di 7Laudes, M f. d. armen Seelen, 9.30 MGeorg u. Elisabeth Keller, 16.30 Rkr. Mi7 M Theresia Buhl, 9.30 M Lina Drommershausen,16.30 Rkr. Do 7 M JosefaGrimminger, 9.30 M Sr. AmalfriedaSchwarz, 16.30 Rkr. Fr 7 M Mina Abold,9.30 M Julie Altmann, 16.30 Rkr,17 Fest-Go z. Missio-Vorbereitung m.Hwst. Hr. WB Dr. Dr. Anton Losinger.A./Mitte, St. Anton, Imhofstr. 49Sa 17.30 BG, 17.45 Rkr f. d. verst. d.verg. Woche, 18.30 Festliturgie z. hl.Ulrich z. Thema: „Im Zeitenlicht“, Mf. verst. Angeh. d. Fam. Egger, BrunoSeitz. So 9 BG, 9.30 PfG, M PeterScherer, 17.30 Rkr, Serv.-Stift: 9 M Afrau. Alois Rauch u. So. Alois, Albertush.:10.30 M. Mo 9 M Renate Meis, 17.30Rkr. Di 9 M Luise, Andreas u. ElisabethGötzenberger, 17.30 Rkr um Frieden.Mi 10 M Siegfried Wallesch im Albertush.,17.30 Rkr f. uns. Fam., Serv.-Stift:9 M Carola u. Matthias Besserer u. † Elt.Wagner. Do 17.15 Rkr um geistl. Berufe,18 AM Hilde<strong>gar</strong>d Flieger. Fr 10 M imAlbertush., 17.30 Rkr f. uns. Kranken,Anna-H.-Stift: 9 M Elisabeth Kick u. †Angeh.A./Mitte, Kirche derDominikanerinnen, bei St. Ursula 5Mo, Mi, Fr 7.30 M (an schulfreien Tagenum 7.20). Do 17.30 AM m. Vesper.Auskünfte über die Klosterpforte, Tel.:08 21/34 76 70.A./Mitte, St. Georg, Georgenstr. 18 OSa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM Hubert Bauru. Angeh., Rosa Rathgeb. So 10 PfG, 18M. Mo 9 M Mathilde Götz gest. M. Di17.30 Rkr, 18 M f. d. Kranken d. Pfarrei,f. Ludwina Böck, 19 Männerwallf. nachSt. Ulrich u. Afra, TP St. Georg, St. Ulrichu. Afra: 20 Wallfahrts-Go d. Männer m.H. H. Domkap. Dr. Michael Kreuzer. MiDom: 5.30 Frauenwallf. n. St. Ulrich u.Afra, St. Ulrich u. Afra: 6 Wallfahrts-God. Frauen m. Hwst. H. Bischof Dr. KonradZdarsa, St. Georg: 17.30 Rkr, 18 M.Do St. Ulrich u. Afra: 14.30 Wallfahrts-Go d. älteren Generation m. Diakon RobertIschwang, St. Georg: 17.30 Rkr, 18M f. d. Weltmission, f. Willi Schunke. FrSt. Ulrich u. Afra: 7 Votiv-M d. PfG St.Georg, St. Max, St. Simpert u. d. Barmherz.Schwest. v. Hl. Vinzenz v. Paul,17.30 Rkr, 18 M f. Angeh. Fam. Schraudy/Streil/Jaser.A./Mitte, Hl. Kreuz,Dominikanerkloster, Hl.-Kreuz-Str. 3So u. Feiertags 10 Bet-Sing-M m. Ansprache,11.30 Bet-Sing-M m. Ansprache(an Tagen mit Festmesse um 11.45),17.30 Rkr. Mo-Sa 7 M, 8 M, 17.30 Rkr. BGnachzufragen an der Klosterpforte Heilig-Kreuz-Straße 3: Sa 7.45-8.15, 8.45-9.15,16-16.45. So 8-8.25. Mo-Fr 7.45-8.15,8.45-9.15. BG sämtliche BG in d. Beichtkapellea. d. Klosterpforte Hl.-Kreuz-Str.3: Mo-Sa 7.45-8.15. So 9.15-9.45; Mo,Di, Do, Fr: 10-11.30, 15-17; Mi u. Sa: 10-11.30, Sa 16-16.45.A./Mitte, St. Mar<strong>gar</strong>et, SpitalgasseHl. Messen in der außerordentlichenForm nach dem Messbuch von 1962. Sa8 M im Hohen Dom. So 10.30 Hochamt;2. Sonntag im Monat: 9.30 ChristenlehreSpitalgasse 3, I. Stock. Mo 8.30 M. Di17.15 Rkr, 18 M. Do 1. Donnerstag imMonat: 19 M, anschl. Aussetzg., Einzelsegen,Anbetung bis 21; 3. Donnerstagim Monat: 19 M, anschl. Vortrag. Fr 15 M.A./Mitte, AnbetungskircheMaria Stern, Sterngasse 5Tägl. 7.30-18 Euch. Anbetg., 11.45 Mittagsgeb.,17.10 Rkr, 17.35 Vesper. Sa7.30 M. So u. Feiertag 7.30 Laudes, 8M, 11 Spanische Gemeinde. Mo-Fr 6.40Laudes, 7 M.A./Mitte, St. Maximilian,Franziskanergasse 8OSa 17 Rkr. So 7.45 BG n. Vereinb., 8.15PfG, 10.30 M Wolfgang Greifzu u. † d.Fam. Sanderson. Mo 17.30 Rkr, 18 AMKarola Turco m. Elt., Erich u. Alfred Sajschowa,Maripaz Casado. Di 8 M Karl u.Afra Seyfried, Ludwig Berger m. Elt. u.Geschw., 17 Rkr. Mi 18 M im Vincentinum.Do 8 Frauen-M um geistl. Berufe,17 Rkr, 18.15 M im Blindenh. Fr 7 Wallfahrts-Min St. Ulrich u. Afra d. PfG II u.d. Barmherz. Schwestern, 17.30 Rkr, 18AM f. Magdalena u. Hans Thurmeier u.Bernd sowie Heinrich Sailer, M f. † d.Fam. Braun u. Fam. Popp.A./Mitte, St. Moritz, Moritzplatz 5 OSa 16 BG, 18 1. So-M v. † Verw. d. Fam.Zaunberger u. Müller. So 10 PfG m.Orgel-M, 18 M f. Karl Epp, 19 Barfüßerkirche:ökum. Hochschul-Go. Mo 12.15M Mane Topic, 18 M Wilhelm Mettler u.Elt. Di 8 Basilika St. Ulrich u. Afra, Wallfahrs-Goim Rahmen der Ulrichswochef. d. Pfarrei St. Moritz, f. d. Franziskanerinnenv. Maria Stern u. d. Dominikanerinnenv. St. Ursula, 12.15 M Georg u.Marianne Sailer, 18 M Thea Horndasch.Mi 12.15 M Franz u. Magda Schrettenseger,18 M Georg Schweinberger. Do6.30 Sitzen in Stille, Oberer Saal, 12.15M f. Johanna Hämmerle, 16 M in d. Kirched. diako, 18 M f. d. Franziskanerinnenv. Maria Stern, 18.30 euchar. Anbetungbis 19, 19.30 ökum. Frauen-Go. Fr9.30 M im Jakobsstift, 12.15 M Maria u.Wilhelm Schuler, 18 M Xaver Jaufmannu. † Geschw.A./Mitte, St. Peter am PerlachSa 9 M. So 9 M. Mo 9 M † Angeh. d.Fam. Mannhart. Di 9 M † Franz Ligendza,17.30 Theresienwerk. Mi 9 M †Angeh. Fam. Ligendza. Do 9 M † KarlZiegelmayr. Fr 9 M † Erich Grübel.A./Mitte, St. Sebastian,Sebastianstr. 24So 10 M Rosa Schneller, MaximilianHartl u. Angeh.A./Mitte, St. Simpert, Simpertstr. 10Sa 14 Taufe: Georg Xaver Leupold,17.30 Rkr, 18 VAM Charlotte u. KonradFritz. So 9.30 PfG, M Viktoria u. KasparPlöckl, Maria u. Michael Kapfer. Mo17.30 Rkr. Di 17.30 Rkr, 18 AM f. † d.Fam. Hummel u. Koll. Mi 17.30 Rkr. Do17.30 Rkr, 18 AM Hubert Diepolder u.Josefa Meitinger. Fr 7 Votivamt in St. Ulrichu. Afra f. d. PfG St. Georg, St. Maxu. St. Simpert u. Barmherzige Schwestern,17.30 Rkr.A./Mitte, St. Stephan,Benediktinerabtei, Stephansplatz 6Sa 7 Konvent-M, 18 feierl. Vigil. So 10Konventamt, 18 Lateinische Vesper.Mo-Fr 6.45 Konvent-M, 18 Vesper. Tgl.19.30 Komplet.Firnhaberau, St. Franziskus,Hubertusplatz 1Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Maria Bichleru. Fam. Bartoschek, Franz Schuhmeier.So 8 BG, 8.30 PfG, 10 Fest-Go vor d.BGZ, Ernst u. Sophie Lehnert, Angeh.Fam. Berndt u. Zimmermann, 18.30 And.O Kirchen mit einer Induktionsschleife <strong>für</strong> Schwerhörige.Mo 8 M, 17.30 Rkr. Di 8 M † Priester, Ordensleuteu. arme Seelen, 17.30 Rkr. Mi17.30 Rkr, 18 AM. Do 8.30 M Elt. Beer,Winter u. Kinder, 17.30 Rkr m. Anbetungin Stille. Fr 8 M, 17.30 Rkr.Hammerschmiede, Christkönig,Pappelweg 7OSa 7.30 M † Irm<strong>gar</strong>d Vogel, 17 BG,17.30 Rkr, 18 1. So-M † Anton Durner,Elt. Schwab u. Angeh., † Michael Bayrle.So 8 M, 10 PfG † Hans Hlavacek z.JG, † Michael u. Walburga Frohnwieseru. Elt., † Wilhelmine Finkel, † MutterKlara Adamitzki z. JG, Angeh. d. Fam.Skowronek u. Adamitzki, 10 Kinder-Go im Pfarrh., 18 Rkr. Mo 7.15 M, 18Rkr, 18.45 Betstd. Di 7.15 M, 18 Rkr. Mi5.30 Frauenwallf. v. Dom nach St. Ulrich,8.30 M entfällt, 18 Rkr. Do 18 Rkr,18.30 M. Fr 7.15 M, 18 Rkr.Herrenbach, Don Bosco,Don-Bosco-Platz 3Sa 10 Taufe: Eliana Berg, 10 Taufe: DanielKaucher, 13 Hochz.: Sinowew, 14Taufe: Maximilian Endemann, 17.45 AltenbergerRkr, 18 M † d. Fam. Chrastinau. Stammel, Elt. Hein u. Großelt. Abend,Wilhelm u. Maria Rief. So 10 ökum. Goin d. Gartenanl., 18 M. Mo 19 Ulrichswallfahrt,M in St. Ulrich u. Afra. Di 8Morgengebet, 17.30 Rkr, 18 M. Mi 14Rosenfest. Do 17.30 Rkr, 18 M, anschl.Komplet. BG nach Absprache.Hochfeld, St. Canisius,Hochfeldstr. 63OSa 16.45 BG, 17.15 VAM Paul Pham,anschl. bis 19 Anbetung vor d. Allerhl.So 9.30 PfG. Di 10 M. Mi 18.30 M. Do10 Frauen-M. Fr 9 M, 18 Rkr.Hochzoll, Heilig Geist, Grüntenstr. 19 OSa 9 M in Maria Alber, 12 Taufe: EmiliaMehde/Martinez, 16 Taufe: MarianneKlostermair u. Imanuel u. Joel Tamang,16.30 BG, 17 Rkr, 17.30 feierl. Abendlob.So 8 Laudes, 8.30 PfG leb. u. verst.uns. Gem., 13 Taufe: Louisa Langer, 14Taufe: Julian Unterreitmeier in M. Alber,18 Vesper, 18.30 AM Willibald Röder,Ludwig u. Emmy Horn, Hans Appelt, RobertSchlegel. Mo 6 Statio f. Fußwallf.,6.45 Statio d. Fußwallf., 8 Wallfahrts-Go uns. PfG in Ulrich u. Afra, 16 Rkr inM. Alber. Di 8.40 Laudes, 9 M Mariau. Friedrich Langmantel, Rudolf Weis,Franziska Huber JM, Jakob Hahn, 17.30Rkr in M. Alber, 18 AM in M. Albert Ger-


6./7. Juli 2013 / Nr. 27 region Augsburg gottesdienste vom 6. BIS 12. Juli IIItrud Kozan u. Jochen, Paul u. Georg,Johann Rath u. Angeh. Mi 9 M AmalieRauch, Xaver u. Johann Zewinger. Do 9M Valentin Weiß u. Angeh., Mar<strong>gar</strong>eteRöder, 16 Rkr in M. Alber. Fr 9 M zu Ehrend. hl. Judas Thaddäus, 17.30 Rkr, 18AM in e. bes. Anl.Hochzoll, Zwölf Apostel,Zwölf-Apostel-Platz 1Sa 17.30 BG, 17.45 Rkr, 18.30 VAM GerlindeSchmidt. So 10.30 M d. PfG Fam.Mayr u. Bankowski, Viktoria Leber, KarlEgger m. † Angeh., Fam. Franz Lettner,Anneliese Rees, 17.45 Rkr. Mo 7.15Morgenlob, 7.30 Hospiz: M, 17.45 Rkr,18.30 Abendlob u. Komm.-Feier. Di 9M Michael Loibl u. Angeh., 17.45 Rkr,18.30 Hospiz: M, 20 Gebetskreis d. charism.Erneuerung. Mi 17 Hospiz: euchar.Anbetung m. Liedern, Gebet, Stille u.Bibelmeditation, 17.45 Rkr, 18.30 M,19-19.45 euchar. Anbetung. Do 7.30Hospiz: M, 15.45 M im Sohnle-Heim,17.45 Rkr. Fr 6.40 Morgenlob, Laudes, 7M, 17.45 Rkr, 18.30 Hospiz: M.Lechhausen, St. Elisabeth,Elisabethstr. 56Sa 10.30 Tauff.: Robert Knauer u. MelanieSchlecht, 17.20 Rkr, 17.30 BG, 18M f. † Maria Arcuri (Vierzigst-M), 20.15M d. Neokatechum. Gem. So 9 PfG, Mf. d. leb. u. verst. Angeh. d. Pfarrei, 10Primiz-Go uns. Neupriester Martin Rißin G<strong>und</strong>elfingen (a. d. Bleiche), d. M10.30 entfällt, 17.20 Rkr, 18 M f. † LydiaPeters JM. Mo 16.30 Rkr. Di 7.30 Morgengebetd. Gem. im Elisabethzimmer,9 M f. † Hermann Müller u. Elt. Schuster,16.30 Rkr. Mi 9 M f. † Kurt Ditrich u. MariaSchaucher u. † Anna Tutsch, 16.30Rkr. Mi 9 M f. † Kurt Ditrich u. MariaSchaucher u. † Anna Tutsch, 16.30 Rkr.Do 16.45 Aussetz. m. Gebet f. geistl.Berufe, 18 M f. † Käthe Seitz, Fam. Kugleru. Pfr. Franz Pettla. Fr 9 M † Flaviano,Alfredo Ursie u. Melanie Gamutan,† Rosalie Castro u. Josefine Lutz u. n.Mg., 16.30 Rkr.Lechhausen, St. Pankratius,Blücherstr. 13OSa 8 M, 14 Taufe: Maylin Veney, 17 BG,17.25 Rkr, 18 1. So-M Thomas Harlander,Fam. Burda, Loch u. Miatsch, Walteru. Anni Gold, Anna Sailer, Josef u. MariaMader, Fam. Schulze u. Seefried. So 7 MJosef Bauer, Dieter Götz u. Maria Mielke,8.30 PfG, 10.30 Fam.-Go Elsa, Karlu. Elisabeth Klinge, Erwin Ohnemus, 18Rkr. Mo 8 M Fam. Settele u. Andress. Di8 M, 18 Rkr, 19.30 Männerwallfahrt v.Dom n. St. Ulrich u. Afra. Mi 5.30 Frauenwallfahrtv. Dom n. St. Ulrich u. Afra,8 M, 17 Wort-Go, 18.25 BG, Rkr in d.Anl. un. Zeit, 19 M Simon Himbacher,Josef u. Amalie Mayr, Albert Daiberl alsJM, Jubow Hermann (gest. v. d. LegioMariens). Do 8 Brudersch.-Go. Fr 9 MRudolf u. Anna Freyer, Maria Fabiunke.Lechhausen, Unsere Liebe Frau,Blücherstr. 91Sa 17 1. So-M m. Vesper (Abendlob),Karl Sieber, Karl Gumpp, Roman Stroncziku. Angeh. So 9.25 Rkr u. BG, 10M Anna Schäffler, Theresia Fendt. Mo8.25 Rkr, 9 M, 17 Rkr im SZ St. Anna. Di18.25 Rkr, 19 M. Mi 8.25 Rkr, 9 M Verw.Rößner. Do 17 M im SZ St. Anna. Fr 8 M,anschl. Rkr.Spickel, St. Wolfgang,Hornungstraße 26Sa 18 M Fam. Bichler, Anton Lacher,Katharina Fischer u. Hanna Glos, Wimmer-Klotz.So 10.30 M. Mi 9 M. Fr 18M Ulrich Zimmermann. BG nach Absprache.Univiertel, Zum Guten Hirten, OSalomon-Idler-Straße 12Sa 10 Firmung d. Jugendl. uns. Pfarreigem. m. d. Jugendl. aus d. PfG Bergheim-Göggingen,Go H. H. Domkap. Dr.Michael Kreuzer, 18 Rkr u. BG. So 9 M† Johann Kandziora m. Angeh. † Leopoldu. Elisabeth Holly, † Georg Kotz m.Schw. Stefi, Schw.-Elt., Elt. u. Angeh.,10.30 Gem.-Go f. d. Pfarrgem., anschl.Taufe: Gabriel u. Ariana Reichert, 18 AM† Bonaventura Wenninger u. Elt. Huber.Mo 9 M, 18 Rkr. Di 18 M. Mi 6.30 Morgengebet,18 M † Afra Schreitmüller, †Franz Dumele m. allen Fam.-Angeh. Do18 M † Antonia u. Johannes Hecker m.Söhn., Elt. u. Enkel. Fr 9 M † Mar<strong>gar</strong>etau. Josef Singer.Dekanat Augsburg IIBärenkeller, St. Konrad,Bärenstraße 22OSa 13 Taufe: Benedikt Schl<strong>und</strong>, 14 Taufe:Sandro Lehmann, 17-18 BG, 17.30Rkr, 18 Jugend-Go m. d. Firml. So 8.30M in St. Peter u. Paul, 10 Gem.-GoTheresia Müller, 11 Taufe: Elia LeandroLautenbacher, 19 AM † d. Fam. Hofner,Seidler, Burkhard. Mo 9.30 Rkr, 10 Go.Di 18 euchar. Anbetung. Mi 9 Hausfr.-M, anschl. Rkr. Do 19 Tagesausklang m.geistl. Musik. Fr 8 Go Walter Altthalerm. Elt., anschl. Rkr.Bergheim, St. Remigius,Wirthshölzelweg 11So 10 Firmung in d. Kirche z. GutenHirten Augsburg-Univiertel. So 7.30 Mim Kloster, 9.30 PfG z. Radeg<strong>und</strong>isfest,18.30 AM Alois Kugelmann u. Angeh.Do 18 Rkr, 18.30 AM Fam. Hünnerkopf,Murk, Rackowitz u. Raps, M Johann u.Luzie Daniel u. Adelheid Gediga.Deuringen, St. Gabriel, Kapellenstr. 6Di 18 Rkr. Do 18.30 St. Josef: M.Göggingen, St. Georg <strong>und</strong> Michael,Von-Cobres-Straße 8OSa 13.30 Trg.: Stefanie Kirschke u. FlorianLeupold. So Hes: 8.30 Rkr, 9 Klinik-Go, GM: 10 Fest-Go m. Einf. d. neuenMinis. Mo 17 Rkr. Mi AWO: 15.30 And.,GM: 18.30 AM Peter Mayr m. Elt., JosefMarkgraf, Eugen u. Michaela Jaut.Fr KiGA: 7 M, GM: 19 Vorbereitungs-Go.Göggingen, Kuratie St. JohannesBaptist (Kur), Friedrich-Ebert-Str. 10Sa 18.30 VAM Georg u. Emma Egger u.Eugen Jaser, So. Christian u. Alois Felkelu. Elt. Kostelnik, Josef Kramer u. verst.,Manfred, Afra u. Wilhelm Ritter m. Angeh.,Fam. Steinherr, Arthur Gabrielli,Albert Engelhart, Franziska u. FriedrichMeitinger. Di 18.30 AM Alfons Gah m.Elt. u. Eleonore Dorschel.Göggingen, Zum Heiligsten ErlöserWellenburger Str. 58Sa 18.30 VAM, JM Marina Lindenberg.So 10.30 PfG. Mo 17 Rkr. Di 9 M, 17 Rkr.Mi 19 AM Hugo v. Manowski. Do 17 Rkr.Fr 10 M Josefa Ruf, 17 Rkr.Haunstetten, St. Albert, Tiroler Str. 7Sa 17.30 BG, 18 Rkr, 18.30 VAM † d.Fam. Sittle. So 9.30 Primiz v. NeupriesterBenedikt Huber, Prediger: SubregensRainer Florie, Krönungs-M. Di 8 MRia, Sandor u. Imre Maytas, 8.30 Rkr. Mi18.30 Rkr, 19 M Gisela Idel, Angeh. d.Fam. Mokosch, Gretl Gottschald. Fr 8.30Req. † Werner Groller.Haunstetten, St. Georg, Dudenstr. 4 OSa 8 MGK HM, 16 MGK Trg.: ThommiMerkle u. Gina Wolf, 17 Rkr. So 8 HM,9 Klinik-Süd: Wort-Go-Feier m. Kommunionspendung,10.30 entfällt, 18.30Vesper, anschl. Einzelprimizsegen, 19entfällt. Mo 17 Rkr. Di 17 Rkr, ZK-Süd,18.30 StM † Rujbr u. Nagl. Mi 17 Rkr.Do 18.30 BG u. stille Anbetung, 19 MJohanna Vogg. Fr 17 Rkr.Haunstetten, St. Pius, Inninger Str. 29Sa 17.30 BG, 18 Vesper, 18.30 1. So-MHans u. Thomas Davids, Ged. ThereseSchaffner u. Marianne Schwarz, Ged.Josef, Centa u. Eugen Kästele. So 8.30M, 10.30 M f. d. Pfarrgem., Ged. Anni u.Lesen OHNE Brille?Kein Problem mit unseren Kontaktlinsen <strong>für</strong> Fern <strong>und</strong> Nah!Lassen Sie sich von unseren Kontaktlinsen-Spezialisten unverbindlich beraten!Wir bitten um Terminvereinbarung unter 0821/45052-22!Fam. Schnierle u. Rebele. Di 19 M ViktoriaSchmid u. Heinz Gleich. Mi 9.30M, 16 M im Altenh. Do 9.30 M. Fr 9.30M Klaus Rothenberger, Ged. FrederikeWarmuth u. Reinhard Riegel, 15 M imSeniorenwohnh., 17 Rkr.Inningen, St. Peter u. PaulSa 18.30 VAM Max u. Josefa Förg, JohannHeulander, Otto Glückschwaltm. Angeh., Elfriede Moser m. Angeh.,Franziska Reichert u. † Angeh. So 9.30PfG. Mo 18.30 Rkr. Di 18 Rkr. Do 18 Rkr,18.30 AM Emilie u. Eduard Streicher,Gerta u. Georg Spengler.Kriegshaber, Heilig Geist, Kapelle imZentralklinikum Augsburg,Stenglinstraße 2Sa 19 M. Jeden letzten Sa im MonatKrankensalbung. So 10 M. Mo 19 M. Di8 M, 19 Abendgebet. Mi 16 M. Do 16Rkr. Fr 19 Wort-Go-Feier.Kriegshaber, Heiligste Dreifaltigkeit,Ulmer Straße 199OSa 17.15 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM ElisabethBlaschke. So 9 PfG, anschl. Rkr,10.30 M z. 10. TT v. Geistl. Rat HelmutDreher, Ernst Engelhard, Elisabeth März,10.30 Wort-Go f. Kinder in d. SK. Mo18 Rkr in d. SK, 18.30 AM in d. SK MariaMayerhofer, JM Anna Reitmeir. Di17 Rkr in d. SK. Mi 8.30 Rkr in d. SK, 9Sing-M in d. SK Josef Fleckenstein. Do8.30 Rkr in d. SK, 9 M in d. SK Georg u.Rosina Weichenmayr. Fr 17 Rkr in d. 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IV region Augsburg gottesdienste vom 6. BIS 12. Juli 6./7. Juli 2013 / Nr. 27Maria Scheffold. Fr 9 M in d. Turmkap.,Franz u. Emma Steinbach.Leitershofen, Exerzitienhaus,Krippackerstr. 6Sa 7.15 M. So 11 M, anschl. Mittagessenmögl. (Anmeldung a. d. Rezeptionvor der Hl. M). Mo 7.15 M. Di 7.15 M.Mi 7.15 M. Do 7.15 M, 19 Anbetung.Fr 7.15 M.Leitershofen, Zum auferstandenenHerrn/ St. Oswald, Riedstraße 16Sa ZAH: 10.30 Taufvorbereitung, 18 Rkru. BG, 18.30 VAM Anna u. Andreas Oswald,St. Osw.: 14 ökum. Go z. 100jähri.Jubiläum d. TSV Leitersh. Mo St. Osw.:18 Rkr. Di St. Osw.: 18.30 M HermannBreisch, Alois Bihler. Fr ZAH: 10 M.Oberhausen, St. Martin, Zirbelstr. 21Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM JohannMohrherr, Elisabeth u. Rudolf Aich. So9 BG, 9.30 PfG, M Leon Staniewicz u.Angeh., 11 M in un<strong>gar</strong>. Sprache, 11Feld-Go am Gablinger Weg, M f. JosefWeishaupt, Josef Seitz, Elt. Neher u.Weishaupt, Gerhard Reiter, b. schlechtemWetter findet d. M in St. Peter u.Paul statt. Mo kein Rkr u. keine M. Di8.30 Rkr, 9 M f. d. armen Seelen. Mi 18Rkr, 18.30 M f. Käthe Degmaier, anschl.euchar. Anbetung. Do 8.30 Rkr, 9 M.Fr 18 Rkr, 18.30 M f. d. armen Seelen,Amalie Hemmerle.Oberhausen, PfarreiengemeinschaftSt. Peter u. Paul (PP), Hirblinger Str. 3,mit St. Joseph (JO), Pfarrhausstr. 4 OSa PP: 10 Taufe: Rosalin Schamun, 17BG, 17.30 Rkr, JO: 18 M Anton Engelhardt.So PP: 8.30 M CC-Bruderschafts-M Agnes Schuler, Anselm u. FranziskaHampp u. Angeh., 10 M entfällt wg.Feld-M um 11, 11 Feld-M am GablingerWeg b. Fam. Weishaupt, b. schlechtemWetter in St. Peter u. Paul, 17.30 Rkr, JO:18 Go d. Mission f. d. chaldäische Kirchein arabisch/aramäischer Sprache. MoPP: 17.30 Rkr. Di PP: 9 M CC-Brudersch.,17.30 Rkr. Mi PP: 17.30 Rkr, 18 M Elisabethu. Alois Rettenberger u. So. Peter.Do JO: 9 M Anna Stegmiller, PP: 17.30Rkr. Fr PP: 9 M Josef Thanner, Angeh.Fam. Aicher u. Hübner, 17.30 Rkr.Dieschönste Musikaus vierJahrzehntenPfersee, Herz-Jesu,Franz-Kobinger-Str. 2OSa 9 M Fam. Mayer u. Schratt, 16.30BG, 18 VAM Robert Neubig, Edm<strong>und</strong> Lachenmaier,Elt. Johann u. Theresia Zipfl,Elt. Johann u. Magdalena Valentin m.Sö. Johann u. Georg, Mariankap.: 17.15Rkr. So 6.45 BG, 7.15 M Theresia Wiedemannu. Angeh., Joachim Benedikt,9 PfG, 10.30 Kinder- u. Fam.-Go f. EduardLindenmair, Angeh. Batzer u. Zeng,18.30 AM Anna u. Heinrich Richter, Elt.d. Fam. Bonengel, Heinz Wanner, Mariau. Anton Broll, Mariankap.: 17.45 Rkr.Mo 9 M Maria Klaiber, Maria u. AlbertDirsch, Marienkap.: 17 Rkr, Maria Stern:17.30 M Andreas Weis, Maria Moor u.Carolina Raab. Di 9 M Alfred Strobl u.Angeh., St. Michael: 17.45 Rkr, 18.30M Stanislawa Hawryluk. Mi 9 M RosaStimpfle, 18.30 AM Rita Kaiser, Marienkap.:17.45 Rkr. Do 9 M Betty u. HeinrichMayer, Franz Holzmann u. Elt., MariaStern: 6.30 M, Christian-Dierig: 16M, Marienkap.: 17 Rkr. Fr 9 M Maria u.Alfons Rasch, 18 M Adalbert u. HeleneHeim, Marienkap.: 17.15 Rkr.Stadtbergen,Maria, Hilfe der Christen,Bismarckstraße 63Sa 13.30 Trg.: Simone Lindenmair u.Martin Bayer. So 10 Primiz-Go v. NeupriesterStefan Finkl, 17 feierl. Abendlobm. Einzelprimizsegen. Mo 8.30 Rkr,18.30 Requiem f. d. verst. Fam.-Angeh.d. Primizanten u. d. PfG, anschl. Einzelprimizsegen.Di 8.30 Rkr. Mi 8.30 Rkr.Do 8.30 Rkr, 9 M Isidor u. Mathilde Fischeru. Elt., Heilungs-M K. Fr 8.30 Rkr.Stadtbergen, St. Nikolaus,Schulstraße 2Sa 15.30 Wort-Go in d. Dr.-Frank-Stiftung, 16.30 Wort-Go-Feier im AHSchlössle, 17.55 Rkr u. BG, 18.30 VAMFrieda Strauß u. † d. Fam. Rauner, Josefu. Karolina Nottensteiner. Di 17 Rkr. Mi17.55 Rkr, 18.30 M.Dekanat Augsburg-LandAchsheim, St. Peter u. Paul,Kirchweg 2So 8.30 Rkr, 9 PfG Hilde<strong>gar</strong>d Jaumannm. Elt., Joseph Haslinger m. Elt.,Georg Albrecht JM, Hilde Dirr m. Angeh.,10.30 Kleinkinder-Go im Haus St.Peter u. Paul. Mo 18 Rkr in d. Grotte. Mi18.30 Rkr, 19 M † Wiedemann, GeorgRester. Fr 18 Rkr.Adelsried, St. Johannes der Täufer,Kirchgasse 4So 9.30 PfG b. Sommerfest in KruichenWalderholungsheim, M f. leb. u. verst.d. Pfarrei, M Max u. Veronika Ostermeier,† d. Fam. Merk, Schrötter, Haferlandu. Schmid. Di 18 M. Do 18 M Johann u.Franz Rieger m. Elt.Autobahnkirche an der AutobahnausfahrtAdelsried. - So- <strong>und</strong> Feiert. 8, 10u. 18 Go.Affaltern, St. Sebastian,Pfarrer-Brümmer-StraßeSa 18 VAM Pater Michael Koch. So PfGentfällt. Mi 19 Rkr.Anhausen, St. Adelg<strong>und</strong>is,Adelg<strong>und</strong>isstraße 12Do 8 Rkr, 8.25 M f. n. Mg. (L).Anried, St. Felizitas, Reichenbachstr. 8Sa 19 VAM. Di 19 AM Stefan Pal JM, †Jaser u. Eisele.Aystetten, St. Martin, Martinsplatz 4Sa 17 Rkr. So 10.30 Pfarr-M Herta Garreis,Johann Rößle. Di 8.30 Rkr, 9 M. Mi 15Go (Tisch-M) im Haus Veronika. Do 18.45M in d. alten Kirche Fam. Steiger u. Liebl.Baiershofen, St. Leonhard,St.-Michael-Str. 8So 8.30 M Josef u. Maria Schwab, PaulSchroedter, Erich Eckert. Di 8.30 M Geschw.Rossmanith u. Elt.Batzenhofen, St. Martin, Martinstr. 6Sa 13 Taufe: Sophie Käsmayr, 16 Taufe:Jonas Schmidl, 18.30 Rkr in RB umeine gute Ernte, 19 VAM in RB, Anna,Michael u. Barbara Haas, Ottmar MoserJM. So 9 Rkr, 9.30 PfG f. d. leb. u. verst.d. Pfarrei, Hubert Rampp, Alfred u. LydiaDemharter, Norbert Pecher JM, KarlMiller, anschl. Konvent d. MC, 14 Taufe:Laura Paschke. Mo 12.30 Trg.: GiselaAbbt u. Markus Maier, Taufe: Rafel Abbt.Di 18.30 Busabf. b. Gasthaus Schmid z.Männerwallf. n. Augsb., 19.30 Proz. v.Dom nach St. Ulrich in Augsburg, 20Wallfahrts-Go in St. Ulrich u. Afra. Mi18.30 Rkr in RB um Frieden. Do 9 M Johannu. Maria Wieland. Fr 18.30 Rkr umPriester- u. Ordendsberufe, 19 M RudolfMach JM, Georg Scheyer JM.Biberbach, St. Jakobus maj.,Am Kirchberg 24Sa 11 Wallfahrer-Go d. PG KH-AGW,18.30 Rkr, 19 VAM entf. (s. Affaltern).So 9.30 Zelt-Go in Eisenbrechtshofen,10 PfG in Biberbach, ab 15 Kirchenführung.Di 9 M Xaver Rohrmoser sen.u. † Angeh., z. Dank, 19 Feigenh.: Rkr.Mi 19 Feigenh.: M Nikolaus Faas, MariaZott u. † Elt., Franziska Gritsch u. † Angeh.Do 18.30 Rkr, 19 AM Afra Frei. Fr7.15 Schüler-M † Strauß, Ottilie Meindelu. Gertrud Röhricht.Biburg, St. Andreas, Ulmer Straße 6So 10.15 PfG f. verst. Kirchner-Schreyvogl.Mo 8.15 M z. Ehren d. Mutterg. Fr19 M zu Ehren d. hl. Antonius.Bonstetten, St. Stephan, Kirchstraße 2Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM f. JG AloisZott. So 8.30 BG, 9 PfG, anschl. Konventgebetd. marian. Kongregation. Mo8 M Afra Gröner u. Elt. Mi 8 M MariaMayer. Do 19 M Dorothea Bschorr. Fr 8M f. Hl. Schutzengel, K.Breitenbronn, St. Mar<strong>gar</strong>eta, Talstr. 6Sa 19 So-VAM, JM Franziska u. JosefLandherr, Georg Knoll u. Karl u. MariaBehner, Dietmar u. Berta Hemm u. Josefau. Matthias Ziegler, anschl. BG. DiAugsburg: 20 Fest-Go z. Männerwallf.in St. Ulrich u. Afra, Abf. m. d. Bus inuns. PfG BB 18.15. Mi Augsburg: 6Frauenwallfahrt in St. Ulrich u. Afra,BB19 M JM Johann Miller m. Geschw.,n. Mg. zu Ehren d. hl. Antonius, anschl.BG.Diedorf, Herz Mariä, Marienplatz 2Sa 14 Taufe: Katharina Anna Lechler,Mia-Johanna Jung, Annika Luichtl u. SophiaMarie Herrmann. So 10 Pfarr- u.Fam.-Go, JM Karl Weilguni, JM e. Pfr.Helmut Schipf, M Cäcilia Ott u. To. Maria,11.30 Go a. d. Scheppacher Kap.- Kolpingsfam., 19 Go „Zur Ruhe kommen“im Pfarrheim. Di 19 AM in St. Bartholomäus,M Franz u. Gottfried Lidl u.† Angeh., † Kaspar Fendt, Cilly u. GeorgHögg. Mi 10 Go im Sen.-Zentrum. Do14.30 Wallfahrts-Go in Herrgottsruh. Fr8.30 Go, JM Joseph u. Paula Pollinger, MMariele Hammel, Bachofer u. Granzer.Di-Do 18.25 Rkr.Dietkirch, St. Johannes Baptist,Kirchplatz 1Sa WH: 13 Trg.: Stefanie Schlittenbaueru. Stefan Schalk, DK: 18.30 VAM,Sonderkoll. f. Hochwasseropfer 2013 f.Franz u. Berta Simnacher u. Verw., Ernau. Wolfgang Gatsel m. Angeh., Josef u.Martina Locher, MM Henriette Schaller.So WH: 12.30 Rkr. Di Pfarrhaus: 20ökum. Bibelkreis. Fr WH: 18.30 M Franzu. Maria Mayrhörmann, Josef u. HeleneMattner, Josef u. Paulina Wiedemann u.So. Josef.Dinkelscherben, St. Anna,Spitalgasse 8Sa 9 AH: M, 17 Taufe: Valentin Müller,18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Franz Steiningeru. Olga Humpl, Alois Geh JM, Lothar Ehrlich,Rosina u. Johann Spengler. So 9.30Konvent d. MC, 10 Fam.-Go, M Ludwig u.Barbara Altstetter, Anna Völk JM u. Angeh.,Genovefa Braun, Elisabeth Strhele,Berta u. Anton Guggemos u. Angeh.,Maria Zott JM, Eleonore Fischer JM, HermannEberhardt, Apollonia Hoffmann JMu. † Angeh., Anna u. Anton Müller JM.Mo 9 AH: M f. d. Mutterg. z. Dank (R). Di9 AH: M f. Elisabeth Wurschy, Josef Lichtblau.Mi 9 AH: M. Do 9 AH: M f. Martin,Barbara u. Kreszentia Glink m. Kind. Friedau. Johann, 19 AM f. Otto u. Anna Lutzu. To. Anneliese. Fr 9 AH: M.


6./7. Juli 2013 / Nr. 27 region Augsburg gottesdienste vom 6. BIS 12. Juli VDöpshofen, St.Martin,Wesso brunner-Straße 7So 8.30 PfG f. Elisabeth u. Reinhard Geisel,Verw. Bader, Lorenz Reißer, 13.30Rkr.Emersacker, St. Martin,Lauterbrunner Str. 2So 6.40 Abmarsch d. Fußwallf. n. Violau,9.10 Abf. d. Busses n. Violau.Di 8.30 M am Gnadenaltar f. KarolinaDrommershausen (Brudersch.-M). Do18.30 Rkr, 19 M f. d. leb. u. verst. Bruderschaftsmitgl.,Josef Förg u. Elt. Fr 15Barmherzigkeits-Rkr.Ettelried, St. Katharina,Pfarrer-Bort-Straße 2So 19 M als Dreißigst-M f. Elsa Fluhr. Mi19 AM Adolf u. Theresia Hartmann u.Viktoria Scherer. Fr 19.30 Gebetskreisin d. Schererkap.Fleinhausen, St. Nikolaus,Dekan-Prölle-Straße 1Sa 19 Rkr. So 8.30 M Hilde<strong>gar</strong>d GlöcknerJM, Pauline Kempter, † Verw. Schereru. Merk. Di 19 AM Irene u. OswaldJM Fahrner. Do 8 M Franz SteingruberJM.Gablingen, St. Martin, Schulstraße 19Sa 10 Feier d. Firmung m. BischofsvikarPrälat Karlheinz Knebel. So 9.45Rkr, 10.15 PfG Katharina u. SebastianDössinger, Andreas Meitinger, 11.30Taufe: Mia Viktoria Meitinger, 18.30Rkr in d. Grotte. Di Männerwallfahrt,18.05 Abfahrt in d. Siedlung, 18.30 and. Apotheke, 18.30 Rkr. Mi 18.30 Rkr,19 Vesper. Do 18.30 Rkr, 19 M ViktoriaDössinger m. Angeh., Josef Hartl, BertaThoma. Fr 8.15 Laudes, 8.30 M ArturBeintner.Gersthofen, PfarreiengemeinschaftSt. Jakobus (StJ), Schulstraße 1Maria, Königin des Friedens (MKdF),Johannesstraße 4OSa 9.30 PGH: Wort-Go-Feier, 14 STJ:Taufe: Sarah Klötzel, 17.15-17.45 MKdF:BG, 17.30 Rkr, 18 VAM, JM Johann Birzle,Geschw. Hintermayr. So 8.30 MKdF:M Willi Frießner u. Fam., JM LudwigHintermayr, 10 Wald-M am Peterhofd. Chorgem. Ghf., 10.15 StJ: PfG u. Kinderwort-Go,11.30 Taufe: Finn Köbrich.Mo 17.30 StJ: M. Di 18.30 MKdF: Rkr, 19M. Mi 9 StJ: M Kilian u. Anna Pröll. Do18.30 StJ: Rkr, 19 M. Fr 15 AWO: And.,17.30 StE: M Elisabeth Dörner, Johannu. Viktoria Schwab.Grünenbaindt, St. Peter u. Paul,St.-Leonhard-StraßeSo 9.45 M Ulrich Stöckle, Elt. u. Geschw.Hartmann, zu Ehren d. Hl. Judas Thaddäus.Mi 8 M Ulrich Zott u. Angeh. Do19 AM.Häder, St. Stephan, Kirchplatz 5Sa 19 VAM in d. Kap. z. Hl. Martha z.Dank. So 8.30 M Sebastian u. AnnaKraus, Josef Knöpfle u. So. Konrad, 12Konvent. d. Marian. Männerkongreg. ind. Kap., 12.30 Rkr in d. Kap. Di 8.30 Min d. Kap. Mi 19 AM f. d. armen Seelen,Cäcilia, Alois u. Rupert Schmid.Hainhofen, St. Stephan,Am Kirchberg 10Sa 17.30 Rkr, 18 VAM Barbara Linder u.Angeh., Reinhard u. Franz Liepert. So 9PfG, 14 Taufe: Michael Schäffler, anschl.bis 16 offene Kirche. Mo 8 Rkr. Di keineM. Mi 19 Wort-Go-Feier. Schlipsheim,St. Nikolaus v. Tolentino. Do 8 Rkr.Herbertshofen, St. Clemens,Klemensstraße 12Sa 14 Taufe: Philip Alexander Hefele,Marlene Dirr, Leah Maria Schmid, 17.25Rkr, 17.30 BG, 18 VAM Leonhard u. ErnaDirr u. Clemens u. Maria Hietmann. So10 So-Go Maria Schweihofer, 18.30 Rkr.Mo 18.30 Rkr. Di 18.30 Rkr. Mi 18.30Rkr, 19 Vesper. Do 18.25 Rkr, 19 M Anselmu. Frieda Berger u. † Berger u.Schiller. Fr 18.30 Rkr.Heretsried, St. Martin,Augsburger Str. 9So 6.40 Abmarsch d. Fußwallf. in Emersackernach Violau, 9 Abf. d. Busses n.Violau. Fr 18.30 M Heinrich Jäckle u.Elt., anschl. euchar. Anbetung. Lauterbrunn,St. Vitus. So 6.40 Abm. d. Fußwallf.in Emersacker n. Violau, 9.05 Abf.d. Busse n. Violau. Mi 18.30 Rkr, 19 MAnna u. Georg Nowak u. So. Georg u. †d. Fam. Graf u. Baumhauer, Alfons Wiedemannu. Angeh.Hirblingen, St. Blasius,Wertinger Straße 26So 8.30-9 BG, 8.55 Rkr (Konvent d.MMC), 9.30 PfG f. d. leb. u. verst. d. PfG.Di 8.15 M Aloisia u. Georg Kaufmannu. Sö. Hans, Erich u. Helmut. Mi 8.15 MRolf Kamprath. Fr 8.15 M Otto u. TheresiaLenzgeiger.Horgau, St. Martin, Martinsplatz 1So 9 PfG, Dreißigst-M Therese Rausch.Do 19 M f. † Hampp. Horgau-Greut,St. Maria Magdalena. Sa 18.30 Rkr, 19VAM Maria Ratzinger JM. Horgau-Bieselbach,St. Franz Xaver. Sa 11 Taufe:Dominik Herzog. Mi 19 M Franz u. MariaLüftner.PfarreiengemeinschaftKutzenhau sen, St. Nikolaus,St.-Nikolaus-Straße 2 (KU) OAgawang, St. Laurentius,Obernefsried 1 (AG)<strong>und</strong> Rommelsried, St. Ursula <strong>und</strong>Gefährten, Herzogberg (RO)Sa AGW: 4 Weggang z. Wallf. n. Biberbach,RR: 19 VAM Lorenz Jaser u. † Angeh.So KH: 8.30 Go Rupert Thanner u.† Angeh., Anton u. Hilde<strong>gar</strong>d Schedleru. † Angeh. u. Gerlinde Irmler, 13 Taufe:Michael Druckmiller, RR: 9 Rkr, AGW:9.45 PfG f. a. leb. u. verst. Pfarreiangeh.Mo KH: 8 Rkr f. d. Pfarrgem. Di AGW: 8Rkr f. d. Pfarrgem., RR: 19 Rkr f. d. Pfarrgem.,KH: 19.15 Männerwallf. v. Domn. St. Ulrich. Do KH: 8 Rkr um geistl.Berufe, AGW: 8 Rkr um geistl. Berufe.Fr KH: 19 M in Maingründel, JM Xaveru. Katharina Schalk u. Günter Brunsch,Aloisia Fendt u. † Angeh., JM JohannBurkhard, Anton Langhans u. † Angeh.,AGW: 19 Rkr f. d. Kranken u. Schwachen.Langweid, St. Vitus,Augsburger Straße 28Sa 13 Trg.: Heidi Jungwirth - ChristophWerner, 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM MariaHasmüller, X. u. Chr. Frey, Armin Körberu. Franziska Paul, Franz Polzer u. Angeh.u. Anton u. Maria Acher, Elisabeth Willackeru. Elt., Karl Kopold u. Fam. PhilippSchmid, Alexander Klötzel. So 10 PfG f.d. leb. u. verst. d. Pfarrei. Di keine M.Do Bildungsfahrt d. SG Stettenh. n. BadWurzach, 8.10 Abf. Achsheimer Straßeu. Waage. Fr 8 M Hermann Wiedemannu. Angeh.Margertshausen, St. Georg,Heilig-Kreuz-Straße 7So 10 PfG Barbara u. Johann Kopp, GertraudSchmuttermair m. Elt., Georg u.Anna Fendt, Johann u. Klara Tomtschko,Rudolf Schuster, Hugo Mathy, TheresiaMayr, Kreszentia, Josef, Raim<strong>und</strong> u.Hermann Neumayer, Anna Steinbichleru. Martin Wörle. Do 8.30 M.Meitingen, St. Wolfgang,St.-Wolfgang-Straße 2Sa 18 Rkr. So 10 So-Go, Gedenk-M f.d. verst. d. SK 1872 Meitingen, JosefGeggerle, Elt. Spiller, Rudolf u. Michel,Annastasia u. German Joseph,Elt. u. Schw.-Elt., Helene Reitingen,11.15 Taufe: Johanna Hurler, SimonKrätschmer, Michael Röhrle, 18.30 Rkru. BG, 19 AM Paula u. Elisabeth Schulz,JM Josef u. Katharina Hartung, AntonSüßner u. † Angeh., Ed<strong>und</strong> Jorgel, So.Hubert u. † Elt. Wessolly, Juliana Wimmer,Klaus Manneck u. † Angeh., Anniu. Gerhard Gaska u. Afra Greiner. Mo 10M im Johannesh., 18 Rkr. Di 9 M AntonLiepert, Georg u. Maria Müller u. † Elt.,Isidor Schwegler, 13 ökum. Sen.-Fahrtz. Synagoge Augsburg, 18 Rkr. Mi 4.45Ulrichswallf. d. Frauen n. Augsburg, Abf.a. d. Kirche St. Wolfg., 18 Rkr. Do 18 Rkr,20 Bibel- u. Gebetskreis im Haus St.Wolfgang. Fr 18.30 Rkr, 19 M, anschl.Jugendvesper anl. d. Weltjugendtages2013, Pietro Fresch u. Söhne. Langenreichen,St. Nikolaus. So 8.30 PfG, Mf. d. leb. u. verst. d. PG, Eveline Nadler,13 Rkr in d. Kirche St. Stephan. Di keineBeerdigung.Neusäß, St. Ägidius,Bgm.-Kaifer-Straße 6OSa 18 BG, 18.15 Rkr, 18.45 VAM d. PfGFam. Leonhard u. Wiedenmann, GeorgBrenner, Gisela Wirth u. Angeh., LorenzKlemmer. So 9 Pfarr-M Renate Strobelu. † Angeh. Mi 18.15 Rkr, 18.15 Rkr,18.45 M in d. Kap., Karl u. Mar<strong>gar</strong>ethaRehm. Do 17.15 Anbetung in Stille ind. Kap. Fr 8 M in d. Kap., Philipp Vogg,Ludwig u. Irma Mayr.Neusäß, St. Thomas Morus,Gregor-Mendel-Straße 1OSa 10.30 Go im Pflegeh. am Lohwald.So 10.30 Pfarr-M f. a. leb. u. verst. d.PfG, † Lindenmann - Hutner, HelmutPichlmeier, 20.10 M m. neuen geistl.Liedern, Brandl Rudolf. Mi 9 M. Do18.15 Rkr, 18.45 M f. a. die in d. Monatein Fest feiern, Karl Kläger m. So. Karlheinz.Oberschöneberg, St. Ulrich,Maien bergstraße 12So 10 Fest-Go z. Patroz. d. hl. Ulrich, f.a. leb. u. verst. d. PfG, 19 Andacht m.MMFC z. Ehren d. hl. Ulrich. Di Augsburg:20 Fest-Go z. Männerwallfahrt inSt. Ulrich u. Afra, Abf. m. d. Bus in uns.PfG 18.10. Mi Augsburg: 6 Frauenwallfahrtin St. Ulrich u. Afra. Do 19 M KarlEgger m. Elt. u. Adolf Hoser, MichaelKnöpfle u. Elt., Albert u. Anni Kobingeru. Geldhauser.Oberschönenfeld,Zisterzienserinnen-AbteiTgl. 16.55 Rkr i. d. Hauskap., 17.30Vesper. Sa 7 M † T. A. u. H., FranziskaDeil, Sofie Vögele. So 8.30 M n. Mg v.P.T., Hermine Eichhorn u. Angeh., PeterNachtrub, Georg u. Anna Rindle, Katharinau. Franz Eickmann. Mo 7 M leb. u.verst. d. Fam. H. Huber, Fam. Bader, i. e.bes. Anl. Di 7 M Barbara Schmid, f. einenOrganspender, f. Schwerkranke. Mi7 M Fam. May-Pesch, Josef Bartmann,Z. E. d. hl. Josef. Do 7 M z. Ehren d. hl.Benedikt i. e. bes. Anl., leb. u. verst. d.Seit über 40 Jahren <strong>für</strong> Sie da.Wir helfen <strong>und</strong> begleiten• Bestattungen • Überführungen • Trauerhalle• Vorsorge • Trauerdruck • HausbesucheWir beraten Sie eingehend <strong>und</strong> kommen jederzeitauf Wunsch zu Ihnen nach Hause.Augsburg | Neusässer Straße 15 | 0821 / 44 00 70Augsburg | Oberer Graben 27 | 0821 / 810 427 66Weitere Informationen unter: www.bestattungsdienst-friede.de


VI region Augsburg gottesdienste vom 6. BIS 12. Juli 6./7. Juli 2013 / Nr. 27Fam. C., leb. u. verst. d. Fam. M. Fr 7 Mi. bes. Mg. v. U.W., leb. u. verst. d. Fam.Zimmer, f. d. verst.Ottmarshausen, St. Vitus,St.-Vitus-Straße 6So 10.30 Pfarr-M Fam. Schmid, Sailer u.Ender, Lorenz Otto u. Maria u. LudwigBehle. Do 9 M Peter Rauner.Reutern, St. Leonhard, Ludwig-Rif-Str.So 6 TP a. d. Kirche z. Fußwallf. n. Violau,7.30 Wallfahrts-M in d. WallfahrtskircheViolau, 10 Franziskushaus: Kinder-u. Kleinkinder-Go (0-7 Jahre), dieKinder kommen z. Segen in d. PfarrkircheWelden. Mi 18.30 Rkr, 19 AM, JMBerta Harthauser u. Max Dörle u. Verw.,Matthias Kraus.Ried, Mariä Himmelfahrt,Hattenbergstraße 16Sa 19 So-VAM, Anna u. Ludwig Gumpinger,Georg u. Karolina Albrecht u.So. Karl, anschl. BG. Di Augsburg: 20Fest-Go z. Männerwallf. in St. Ulrichu. Afra, Abf. in ins. PfG Ried 18.20. MiAugsburg: 6 Frauenwallf. in St. Ulrich u.Afra.Steppach, St. Raphael, Kolpingstr. 8aSa 11 Tauff.: Leonie Schöggl, 17.25 Rkr,18 VAM Theresia Keller, Barbara Pröll,Erich Schwaiger, Erika Demeter. So10.30 M am Bismarckturm. Di 17.25Rkr, 18 M in St. Gallus. Mi 17.25 Rkr,18 M Maria Fleischer, Martin u. MariaGassner. Do 17.25 Rkr, 18 M. Fr 8.25Rkr, 9 M † d. Fam. Ullmann, Wagner u.Wachter.Stettenhofen, Jesus, der gute Hirte,Gablinger Straße 6So 9.30 Feier d. Firmung m. BischofsvikarPrälat Karlheinz Knebel, 19 M HilariaGai, Michael Deisenhofer u. Angeh.,Verw. Grünwald u. Gube. Di 18.30 Rkr.Mi 8.30 M † v. Teegespräch, 19 Zeit d.Stille, Pfarrh. Do Bildungsfahrt d. SG n.Bad Wurzach, 8 Abf.: Stettenhofen, BHLinienbus Langweid, 8.05 Abf.: Foret,BH Linienbus Langweid.Täfertingen, Mariä Himmelfahrt,Portnerstraße 4So 8.30 Rkr, 9 Pfarr-M Josef Wiedenmannu. Elt., Heinz Beck u. JosefLebsanft. Di 18.15 Rkr, 18.45 M. Fr 8.30Morgenlob, 9 M.Ustersbach <strong>und</strong> Mödishofen,St. Fridolin, Theodor-Haecker-Straße 16So 9.30 Rkr d. MMC, 10 So-M Einführungd. neuen Minis, JM FranziskaBeintner, JM Alexander Schuster, OskarRudolph. Mo 18.30 Rkr in d. Annakap.Di 19 M Matthäus u. Thekla Völk, JMMathias Seitz, Augsburg: 20 Fest-Go z.Männerwallf. in St. Ulrich u. Afra, Abf.m. d. Bus in uns. PfG: UB 18.25, MH:18.30. Mi Augsburg: 6 Frauenwallf. inSt. Ulrich u. Afra, MH: 19 M Peter Lochbronner,† Kastner u. Mayer, KonradMüller u. Elt. u. z. hl. Bruder Konrad, anschl.BG. Do BE: 8 M f. d. armen Seelen,19.30 Gebetskreis. Fr UB: 18.30 Rkr.Violau, St. Michael,St. Michael-Straße 8OSa kein Go. So 7.30 M Wallfahrt v. Reutern,9.30 Rkr, 10 Pfarr- u. Wallfahrts-Go, Wallfahrt d. PfG Emersacker, M f.d. leb. u. verst. d. PfG, Richard Krautmann,Fam. Glatzmeier, Fam. Daiber,Maria Hofmayr, Maria Thum, ReinholdSchmutzer, Georg u. Katharina Heinle,Hilde<strong>gar</strong>d u. Anton Bronner, WalterMersch, Helmut Huber u. Maria Barnsteiner,Fam. Ilis u. Maier, Berta Rampp,Klara Weindl, Elt. u. Schw.-Elt., UlrichFärber, in bes. Anl., anschl. Gebet d.MMC. Mi 8 Aussetz. u. BG, 8.30 Fatima-Rkr, 9 Pilger-M Holger Greiner, HeinrichPecher u. Angeh., Fam. Neuhäusler u.Baumann, Lisa, Dani u. Anton Geiger,Georg Schmucker u. Angeh., zu Ehrend. Hl. Johannes d. Täufers, n. Mg., z.Mutterg. f. e. Tochter, z. Mutterg. umFürsprache, z. Mutterg. um Schutz u.Beistand, zu Ehren d. Mutterg., um Heilungf. Sohn Robert. Do Neumünster:18 M n. Mg.Welden, Mariä Verkündigung, Uzstr. 2Sa 18 St. Thekla: VAM. So 6 TP a. d.Kirche in Reutern z. Fußwallf. n. Violau,7.30 Wallfahrts-M in d. WallfahrtskircheViolau, 10 PfG f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei,im Ged. Mariluise Bernhard u. Elt.Kugelmann, 10 Franziskushaus: Kinderu.Kleinkinder-Go (0-7 Jahre), die Kinderkommen z. Segen in d. Pfarrkirche,18 St. Thekla: AM. Di 18.30 Pfarrkirche:Rkr, 19 AM, JM Georg Brummer, Annau. Matthias Niebaur u. Verw., Otto Bihler,Elt. u. Geschw. Do 18.30 Pfarrkirche:Rkr, 19 AM Maria Schmid, JM Alois Heichele.Fr 8 Pfarrkirche. M.Kobelkirche bei Westheim,Maria Loreto, Kobelstraße 36Sa 16 BG, 16.30 Rkr, 17 M Irene u. MatthiasEppler. So 16.30 Rkr, BG, 17 MGertrud u. Johann Dobkowitz, Maria u.Josef Fleischer, Angela Schön. Mo 8.156Rkr. Di 8 BG, 8.15 M Fam. T. u. E. u. bes.Anl. J, anschl. Rkr. Mi 8 BG, 8.15 M n.Mg. (K), anschl. Rkr. Do 8 BG, 8.15 MKasimir, Kreszenz u. Karolina Stocker. Fr14.30 Rkr, BG, 15 Fatima-M Anna Kastl.Westheim, St. Nikolaus von Flüe,Von-Ritter-Straße 6OSa 18 Rkr, BG, 18.30 VAM † d. Fam.Wild u. Bissinger. So 10 PfG. Di 8 Rkr,8.30 M Walburga u. Johann Reißner. Mi8 Rkr, 8.30 M Franz Ulitzka. Do 10 M imNotburgaheim. Fr 7.25 Schüler-M.Willishausen, St. Martinus,Biburger Straße 8,m. Deubach, St. Gallus (StG)Mi 19 M. Deubach, St. Gallus. So 9.30Feld-Go d. PfG b. Sportplatz in Deubach,Rg. Rommelsried, M f. Johann Reitmayeru. Geschw., Konrad Eser, Georg u.Gertrud Kraus u. Maria-Luise Kraus, RupertReitmayer.Dekanat Aichach-FriedbergBaindlkirch, St. Martin,St. Martin-Straße 3,Mittelstetten, St. SilvesterSa BK ab 7.40 Wallf. d. kath. Frauenb<strong>und</strong>esn. Tuntenhausen, MS: 19.30 VAMf. d. verst. d. Fam. Kokorsky u. Wirth,Anna Ostermeier, Elt. Ostermeier/Haas.So HB: 7.45 Früh-M, JM Maria Haas,Peter u. Katharina Völk, Alois Lechner,Bartholomäus u. Kreszenz Wittmann,BK: 9 PfG Michael Mayer, Barbara u.Konrad Theifler, Cäcilia u. Theodor Grüblm. Franz Pitzl, Sophie u. Michael Balsm. Elt., Geschw. u. † Verw., JM JohannKiser jun. m. Elt., Viktoria u. MichaelWeiß, HB: 10.15 Hochamt z. 25jähr.Jubiläum d. Böllerschützen in d. Festhallef. d. verst. Mitgl. d. Böllerschützenv. Hörmannsberg. Di EB: 19 M Josef u.Maria Funk m. Sö. Hans u. Bertl, z. hl.Antonius. Mi MS: 19 Rkr u. BG, 19.30M zu Ehren d. Hl. Anna Schäffer. Do BK:18.30 Rkr u. BG, 19 M Elisabeth Wagner,Karl Treffer, JM Anton Drexl m. Verw.Sommer. Fr SR: 19 M. Xaver u. JohannGreif, Brigitta Keller, z. hl. Schutzengel,f. d. armen Seelen.Dasing, St. Martin,Unterzeller Straße 10Sa 8.30 Haus- u. Krankenkomm.,10.30 Komm.-Feier im Betreuten Wohnen,18.15 BG d. PfG, 19 So-VAM d.PfG, JM Rosa Fritsch, Paul u. TheresiaRohrmair, Martin Schmid u. Fam., RudolfKreutmayr, Stefan Gruber Vater u.Sohn, Roman u. Maria Kreutmayr u. †Söhne. So 9.45 PfG d. Pfarreiengem.,13.15 Brudersch.-Rkr, in St. Franziskus:9.30 Go d. ev. Christen. Mo 14 Go. DiAM entfällt, 18.30 TP im Pfarrhof z.Männerwallfahrt, 19.30 Männerwallf.v. Dom n. St. Ulrich u. Afra, dort M. Doin St. Franziskus: 19 AM, M Elt. Preisingeru. Treffler u. z. Hl. Schutzengel,Leonhard u. Katharina Schlatterer. Fr18.30 Rkr, 19 AM, JM Franz Hubl, JohannMarschalek, M Agnes u. PiusBausch, Konrad u. Magdalena Stadlmaier,Wendelin Fritz, Heinrich u. ViktoriaBierman.Eurasburg Kuratie, Hl. Kreuz,Augsburger Straße 3Sa 14.30 Taufe: Simon Elias Zirch. So8.30 M Pia Fried, Rudolf Osterhuber,Centa Lachner. Mo 19 M Elt. Hartl m.Hilde<strong>gar</strong>d u. Fam. Kaufinger, JohannKeller, Anni Hartl. Do 19 M Josef u.Anna Lechner m. Elt. u. Geschw., Josefu. Katharina Knöferl m. So. Hans, MichaelWilhammer, Radeg<strong>und</strong>is Riegeru. Helmut Steinhard.Freienried, St. AntoniusSo 9.45 M Georg Brandmair, Anna Brunnenmeier,Walburga Burggraf, Friedrichu. Anneliese Bast.Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob,Eisenberg 2Sa 13 Trg.: Diana u. Thomas Mascha, 18BG u. Rkr, VAM Gerald Baier, AWO-Heim:9.30 M Centa Schuster. So 9.15 Gem.-Go, 10.30 Fam.-Go Josef Weixler m. Elt.u. Schw.-Elt., 11.30 Taufe: Anna MariaKörner, 18 Rkr, 18.30 M Orgel-M FiniStockhammer, St. Afra: 9 M, St. Stefan:10.15 M † d. Siedlergem. St. Benedikt,Pfarrzentrum: 10.30 Kinder-Go. Mo 18Rkr, 18.30 M Viktoria u. Karl Betz. Di 18euchar. Anbetung, 18.30 M ElisabethKellerer. Mi 8.30 M, 21.15 Nachtgebet,ab 21 Zeit zum Ankommen, Krankenh.k:16.30 M, Wiffertsh.: 18.30 M † Feuerwehrkameraden.Do 18 Rkr, K.-So.-Stift:156.30 M Albert Badstieber, Medi-Raum: 18.30 M m. Bibel-teilen, gest. JMJosef Seidenfuß. Fr 8.30 M, JM Centa u.Otto Robeller, 22 Nachtgebet.Friedberg, Pallottikirche,Vinzenz-Pallotti-Straße 14Sa 7.15 M † Anton, Rosa u. Hubert Stixm. Christine. So 10.30 M † Fritz Wiedemannu. † Elt., 18 Vesper-Go. Mo7.15 M † Michael u. Kreszenz Kröpfl.Mi 7.15 M † Therese Weber. Do 7.15M † Maria Leutner. Fr 18 M † LieselotteHoppmann u. Ludwig Steinz. BG nachVereinbarung.Friedberg, Unseres Herrn Ruhe,Herrgottsruhstraße 29Sa 8.30 M Wilhelm Kreutmayr m. Romanu. Maria Kreutmayr, 9.30 M Wallf.Rehling, 11.45 Mittagslob u. AnbetungWallf. Reimlingen, 13.30 Trg.: MarkusWagner u. Melanie Koch, 15-16 BG.So 7 M Peter Strobl u. Lorenz Öferle,8 M Erika u. Ludwig Hable, 10 Pontifikalamtm. H.H. WB Losinger u. H.H.Spiritual Lechner z. Dank anl. d. 30. JTd. Priesterweihe, Dorothea Döry, TheresiaHartl, 14.30 And. Mo 8.30 M WalterKnauer. Di 8.30 M Sieghilde Gärtner.Mi 8.30 M, JM Johann Steinherr,17.45 BG, 18.30 M Wilhelm Egger. Do8.30 M Magdalena Breitsameter, 14.30M Wallfahrt Diedorf. Fr 8.30 M PeterKreisi, Ged. Mar<strong>gar</strong>ethe Huber m. Elt.u. Geschw. So-Fr 14 Rkr. Werktags 8Morgenlob. Täglich euchar. Anbetungin d. Turm-/Dreikönigskap., So- u. Feiertageab 15, Werktage ab 9.15. BGnach Vereinbarung.Friedberg-Derching,St. Fabian u. Sebastian,Liebfrauenplatz 3So 10 Fest-Go z. Pfarrfest, 17 festl.Abendlob. Di 19 Zeit m. Gott. Mi 7.30 MHenriette Losert u. Elt., Anna Berthold,Maria Hanel m. Elt. u. Geschw., JosefFuchs (alte Kirche), 13 Dorfnachmittag- Fahrt n. Altomünster. Fr 17 Jugendgruppe,18.15 BG, 19 M Magdalena u.Martin Kungl, Josef Seidl, Rita Lindermayr,Fam. Denzl u. Dollinger, Mar<strong>gar</strong>eteSauer, Peter Schubert JM.Friedberg-Haberskirch,St. Peter <strong>und</strong> Paul, Stefanstraße 45So 10.15 PfG, M Johann u. Anna Breitsameteru. Walter Miller. Do 19 M.


6./7. Juli 2013 / Nr. 27 region Augsburg gottesdienste vom 6. BIS 12. Juli VIIFriedberg-Ottmaring, St. Michael,St.-Michaels-Platz 7OSa 18 Fest-Go m. Altarweihe in Rederzhausen.So 8 Rkr, 8.30 PfG in Rederz.,M Xaver u. Elisabeth Heiß, † Geschw.Heiß, Anna Bögl u. So. Michael, Thereseu. Johann Müller, Hedwig Kuscheu. Theresia Lilla, Karolina u. LudwigBernhard, z. Hl. Judas Thaddäus. Mo8.30 Rkr, 9 M Elt. Weiß u. Mayr u.† Angeh. Mi 19 M in Hügelshart f.Franz Wünsch, Rudolf Steinherr, AnnaPletschacher, Hans Janicher u. verst.d. Fam. Janicher, Anni Treffler JM u.Schw.-Vater Lorenz Treffler JM. Do18.30 Rkr, 19 M. Fr 9 M.Friedberg-Stätzling, St. Georg,Pfarrer-Bezler-Straße 22Sa 18 Rkr. So 9 PfG, M Kreszentia u.Moritz März m. Kind. Moritz, Viktoria u.Hermann, 13.30 Rkr Schönstattkap. DiMännerwallf. Mi 18.30 ökum. Vesper,19 JM Franz Schneider, M Hilde<strong>gar</strong>d u.Josefa Felgenhauer. Fr 7 M z. hl. Antoniusu. f. d. armen Seelen.Friedberg-Wulfertshausen,St. Radeg<strong>und</strong>is, Oberer Dorfweg 1So 10.15 PfG Karolina Glück, WillibaldStrobl, Barbara u. Franz-Xaver Müller,Karin Kohler, Elt. Rosina u. Johann Kohler,Wendelin Einmüller. Di 19 AM ViktoriaElbl u. Angeh., Männnerwallf. n. St.Ulrich, Abf. 18.40 Gasthaus Metzger. Fr18.30 Rkr, 19 AM Viktoria u. Karl Wachteru. † Angeh. d. Fam. Müller u. Wachter,Maria u. Johann Holzmüller u. So.Hans.Kissing, St. Bernhard, Bernhardsplatz 2Sa 17.45 Rkr, 18.30 PfG, Ged. RichardSchmid JM, Johann Wittka, Rudolf u.Anna Santa. So 10.30 M f. † d. Verw.Schreiner u. Dekan Neuwirth, ChristianFedinger, Wilhelm Mrkwitschka, HansRadke u. Angeh., 10.30 Kinderkirche,11.30 Tauff.: Anna Emilia Weigl. Di18.30 M Gerhard Benk. Mi 9 M n. Mg.Fr 17 And., Verabsch. d. Vorschulkinderd. KITA St. Elisabeth.Kissing, St. Stephan, KirchbergSa 15 Tauff.: Valentin Parzefall, TessaSchackmann u. Ai Thy Tran, 17 Rkr.So 9 M Thomas u. Therese Schlech m.Kind. Edigna u. Lotte, Josef SteinhartJM, Elfriede Scheibenbogen. Do 18.30M Johann u. Therese Steinhardt, Georgu. Monika Bernhard u. Enkel Kudwig,anschl. Gelübdeproz. z. Burgstall.Laimering, St. Georg,Riedener Straße 10Sa 8.30 Haus- u. Krankenkomm. So8.30 PfG d. Pfarrei, M Leni, Uli, Elt.Reisberger u. Franziska Goldstein, M f.d. verst. Priester u. Ordensschwestern.Mi 19 AM, M Josef Gammel, M RobertBscheider.Merching, St. Martin, Hauptstraße 17So 9.15 M Fam. Falkner, Müller, Cjaja,Jagla u. Sedlmeir, Josef Bader, EheleuteAnastasia u. Alfons Grad, Alfons u. Mar<strong>gar</strong>etheStorch u. Elt. Rehm, BenediktSchamberger, Alfons u. Agnes W<strong>und</strong>er.Mo 18.30 Rkr. Di 18.30 Rkr. Mi 18.30Rkr. Do 18.30 Rkr m. BG, 19 M JohannSpicker v. Krieger- u. SoldatenvereinMerching. Fr 18.30 Rkr. Steinach, St.Gangulf. So 10.30 M Günther Söhlm. Elt. Sepp u. Schw.-Elt. Bachmeir u.Verw., Johann Häberle u. Elt. Häberle.Di 19 M. Unterbergen, St. Alexander.Mi 19 M Josef u. Maria Sedlmair.Schmiechen, St. Johannes Baptist. Fr18.30 Rkr, 19 M Verw. Mauser - Sailer.Schmiechen, St. Kappel. So 9.30 BG,10 M JM Gerd Bamberg, Johann Feigl,JM Ludwig Steinhardt, 13.30 Rkr, 14Marienand. Steindorf, St. Stephan.So 8.30 Bittgang n. Maria Kappel, TPum 8.30 a. d. Kirche. Fr 16.30 M M z.Dank f. d. Ges<strong>und</strong>h., Frieda Gröbmüllerm. Angeh. Hausen, St. Peter u. Paul.Mi 9 M † Elt. Schöpf u. Hanslbauer m.Angeh.Mering, St. Afra, Maria Himmelfahrt,MarienplatzSo 9.30 M entfällt. Mi 17.30 Rkr, 18 M.Fr 18 Rkr.Mering, St. Franziskus, Kissinger Str.Mi 7.15 M im außerordentl. Ritus. Fr 19M Elisabeth u. Josef Herbst m. Großelt.Mering, St. Michael,Herzog-Wilhelm-Straße 5Sa 5 Bittgang n. Maria Kappel, 7 Min Maria Kappel, 11 And. b. Rückkunftd. Maria-Kappel-Wallfahrer, 17 Rkr.So 8 Amt entfällt, 10 M entfällt, 13Rkr, 19 M f. Josef Mastaller m. Elt. u.Angeh., Josef u. Maria Lechner m, Angeh.,Christof, Maria u. Johann Dölle,Stempfle Wilhelm u. Verw. Mo 18.30Rkr u. BG, 19 M f. Jürgen Schild, Albertau. Emil Ströbel, Rosmarie WiesnerJM m. Verw. Wiesner/Zöttl, Martha u.Heinrich Steinle, Maria u. Martin Käser.Di 9 M im PJH f. Franz Schaule,Walter Kanschat, Thomas u. MariaLang m. Verw., Thomas Sausenthalerm. Schw.-Elt. Georg u. Katharina Habersetzeru. To. Hedwig u. ThereseMatter, 17 Rkr, 18.30 Männerwallf.,Abf. am Kirchenbogen u. Halt St. Afra/B2. Mi 17 Rkr. Do 18.30 Rkr u. BG, 19M, anschl. euchar. Anbetung bis 21f. Luit<strong>gar</strong>d u. Walburga Eberle, MaxGutenthaler. Fr 17 Rkr. St. JohannesBaptist. So 10 M 50jähr. Priesterjub.v. Josef Summer f. Matthias u. PhilomenaLidl m. Verw. u. Anna Häckl m.Verw., Cäzilia u. Otto Schamberger m.Verw., z. Hl. Antonius, Maria u. MartinKäser, Benedikt Rieger m. Elt. u. Elt.Birkmair. Theresienkloster. Sa 7 M.So 10 M. Mo 7 Wort-Go. Di 7 M. Mi17.45 M m. Vespergebet. Do 10 M. Fr19 M. - AM Samstag, d. 6. Juli findetum 5 wieder der Bittgang n. MariaKappel statt. Um 7 wird dort d. M d. Mgefeiert u. um 11 werden wir e. And.b. Rückkunft d. Maria-Kappel-Wallf. inSt. Michael Mering feiern.Rehrosbach, St. Peter <strong>und</strong> Paul,Augsburger Straße 26So 8.30 M Anton Kramer, Michael u.Maria Decker, Matthias Treffler m.Verw., Karl, Josef u. Theresia Erhart, Albertu. Therese Sedlmeyr, 14.30 Taufe:Nina Süßner (Ri). Mi 19 M Benedikt u.Franziska Habersetzer m. Kind., Mar<strong>gar</strong>eteu. Maria Winter u. Anna Konjak.Fr 19 M Verw. Kirchberger - Steinhart,Josef Holzapfel m. Schw.-Elt. u. BarbaraSchweinfurter, Emmi Wittmann (Ri).Ried, St. Walburga,Hörmannsberger Straße 2Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM JohannKienberger, JM Elisabeth Wenger, JMMaria Weiß, Josef u. Therese Erhard m.So. Leonhard. Mo 8 M. Do 8 Rkr.Rieden, St. Vitus, St.-Vitus-Straße 12Sa 8.30 Haus- u. Krankenkomm. So9.45 PfG d. Pfarrei, M Maria Nefzger.Fr 19 AM, M Therese Wernberger u. †Verw.Taiting, Maria Verkündigung,MarienstraßeSa 8.30 Haus- u. Krankenkomm. So inBitzenhofen: 9.45 PfG d. Pfarrei, M Elt.Gerrer, f. d. Ortsch. Bitzenhofen, JohannMichl, Peter u. Viktoria Wörle, Elt. u. Geschw.Failer, Lorenz Lapperger. Do 19AM, JM Johann u. Anna Leibl u. Verw.,M Magdalena u. Stefan Gassner, GeorgWinterle.Wessiszell, Unschuldige Kinder,PfarrstraßeSa 8.30 Haus- u. Krankenkomm. Soin Ziegelbach: 8.30 PfG d. Pfarrei, MLorenz Birkmair, Maria Wachinger, z.Dank. Di TH: 19 AM, M Josef u. ThereseKraus m. Tö. Barbara u. Mar<strong>gar</strong>et. MiWZ: 19 AM, M f. d. leb. u. verst. Verw.Röll, Gründl u. Herger.Dekanat SchwabmünchenAretsried, St. Pankratius,Marktplatz 7aSa 19 VAM z. 14. So im JK, Josef u. MariaWagner u. † Angeh., Elisabeth Däubleru. † Angeh., † Jenuwein u. Rieger.So 12 Reitenb.: Kongregation. Mi 19AM. Fr 9 Rkr.Bobingen, St. Felizitas, Hochstraße 2aSa 17.45 Pfk: Rkr, 18.30 VAM ErichBaur u. Angeh., Gertrud Böhm m. To.,Mar<strong>gar</strong>eta u. Norbert Meindl, Hermannu. Walburga Dittrich, Elfriede Flach (n.Mg.). So 8.30 Pfk: Rkr, 9 PfG z. Hl. BlutFest, 10.30 M Rosel u. Heinrich Oellers,Josef Ried, Elt. u. Schw.-Elt., Fam.-Go,14 And. z. Heilig-Blut-Fest m. Einzelsegenu. MMC-Gebet. Mo 8 Pfk: M AmalieKästele, Fanny Herzig u. Fanny Sperer.Di 18.30 Pfk: M Andrea WiedemannJM, Maria Heinrich JM, † Heinrich,Teltschik u. Rothenfußer, PhilomenaGebele u. † Angeh., Eduard Hartmann.Mi W.-Kap.: M Christine Popescu, Idau. Otto Scheinost, Johann Oswald u.Franziska Mögele, Georg u. KreszenzKohler u. Angeh., Bernhard Ramolla.Do 10.30 Haus Elias: Rkr, 16 Altenh.: M,18.30 Pfk: M f. d. verst. d. Monats Juni:Theresia Hertz, Peter Alexandrow, TheresiaWerli, Herbert Rottenfußer, MariaHaugg, Hermine Heider. Fr 7.35 Lfk:Laudes, 8 M. Krankenhaus. Sa 18.30Rkr u. BG, 19 M. So 9.30 M Klaus Rehwinkel.Mo 19 M. Di keine M. Mi 19 M.Do 19 M. Fr 19 M Gottfried u. BerndWick m. Angeh.Bobingen-Siedlung,Zur heiligen Familie, Grenzstraße 1So 10.30 PfG, Fam. Anders-Herden, ErwinMunzig u. Angeh. Di 19 M Lucia u.Karl Ziegler u. a. verst. d. Fam. Do 8.30Hausfr.-M.Fischach, St. Michael, Hauptstraße 6So 10 So-Go f. d. Wohlt. d. Pfarrkirche,Rudolf u. Felicitas Hörtensteiner, Max u.Hilaria Mörderisch, Martin u. AdelheidGumpp, JM Alois Peter u. Sophie u. SebastianLautenbacher, JM Josef Kramer.Mo 9 Mütter beten f. i. Kinder. Mi 9Hausfr.-M f. Stift-M Ignaz u. VeronikaSchnell u. Josef u. Maria Klughammer,Angeh. Ostermann/Sirch, Georg Fischer,JM Jakob u. Viktoria Demmel. Fr18.30 Rkr, 19 AM f. JM Rudolf u. WalburgaSteiger m. Enkel Michael, 9. JM IdaBauer, Dreißigst-M Adolf Kranzfelder.Bestattungsdienst der Stadt Augsburgda, wenn sie uns brauchenTel. 0821/3 24-40 28 oder 0821/3 24-40 33Tag <strong>und</strong> Nacht erreichbar auch Sonn- <strong>und</strong> FeiertagsStadtberger Straße 80a, 86157 Augsburg,Fax. 0821/324-40 35, E-Mail bestattungsdienst@augsburg.de


VIII region Augsburg gottesdienste vom 6. BIS 12. Juli 6./7. Juli 2013 / Nr. 27Alle Pfarreien auf den Seiten II bis VIII sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.Graben, St. Ulrich u. Afra,Kirchbergstraße 11So 10 Rkr, 10.30 Fest-Go z. Patroz.,Klaus Hoffmann 7. JT, Josef u. TheresePort, Elt. u. Geschw., Fam. Franz u. GeorgKröner u. † Angeh., Anna, Hermannu. Therese Hagg, 10.30 zentrl. Fam.-Goin LLF. Do 19 M (Annakap.), Nada Abrell3. JT, Wilhelm Wildemann.Grimoldsried, St. Stephan, Schulstr. 10Sa 18.30 Rkr, 19 So-VAM, M Baur-Prothiwa.So 19 Wetter-Rkr in d. Kap. Di 9M.Großaitingen, St. NikolausSa 18 BG, 18 Rkr, 18.30 PfG JohannNerlinger, Josef Bierling, Josefa u.Anton Fischer u. † Schön, Peter Gastlu. Angeh., Lotte u. Max Nieberle. So13.30 Tauff.: Ida Marlies Klockzim u.Alina Breu. Mo 9 Rkr. Di 18 Rkr i. d.Seb.-Kap., Frauen-M i. d. Seb.-Kap., Konetka/Schmid.Mi 9 Rkr. Do 19 Aufatmenin d. Dietrich-Bonhoeffer-Kirche.Fr 18 Rkr, 18.30 M.Hiltenfingen, St. Silvester,Kirchweg 4aSa 8 Rkr. So 9.30 Rkr, 10 So-Go, JM Antonu. Josefa Holzmann u. Geschw. u.Konrad Kerler, JM Erna Sattler u. † Angeh.,JM Viktoria Schorer, JM MatthäusFendt, M † Schuster u. Lutzenberger.Mo 19 Rkr. Di 8 Rkr. Mi 7.30 M MargotAhr u. Elt. Rohrmeir, 19 Füreinander betenin d. Leonhardkap. Do 13.30 Rkr. Fr19 M Anna Holzmann (Stifts-M).Kleinaitingen, St. MartinSo 9.30 Rkr, 10 PfG Blasius Mayr u. Angeh.,Fam. Huber. Mi 18.30 M JohannSiemann. Fr 16 Rkr.Klosterlechfeld, Pfarr- <strong>und</strong> WallfahrtskircheMaria Hilf, Franziskanerplatz 6Sa 7.30 Morgenlob, 14 Trg.: BenjaminZeuner u. Anett Kaufmann, 18 BG. So8.30 Rkr u. BG, 9 M Robert, Karolina u.Ignatz Hüttel u. Horst Waschinski, † Angeh.d. Fam. Fink u. Däubler, Mar<strong>gar</strong>etheEgenhofer, Fam. Berger u. Ida Käufer,Josef u. Kreszenzia Streicher, 10.30zentrl. Fam.-Go in LLF. Mi 8.30 Rkr, 9 MFabian Ramml 3. JT, Helene Ederer 6. JT,Franziska Biermeier 8. JT, Afra, Andreasu. Hermann Gleich. Fr 18.30 Rkr, 19M, 22 Go d. Frauenseelsorge, anschl.Nachtwallf. n. Andechs.Königsbrunn, Maria unterm Kreuz,Mindelheimer Str. 24Sa 17.45 BG, 18.30 M Elisabeth u. KarlSchenk u. † Angeh., Juliana Mögele,Sonnhild Gschwend u. Gabriel Thomas.So 11 M f. † d. Fam. Glombik, HerbertHellwig, Willibald Nix u. † Angeh.,† d. Fam. Weidner u. Reichel u. IreneReimann, n. Mg. (Marianne Depperschmidt),n. Mg. Di 18.30 Rkr, 19 M. Mi18.30 Rkr. Do 8.30 M, 20 Andacht. Fr18.30 Rkr. Caritas-SeniorenzentrumSt. Hedwig. Di 18.30 M.Königsbrunn, St. Ulrich,Bgm. Wohlfarth-Str. 41 aSa 14 Taufe: Emilia Krestel, HannahKary u. Marie Fritz, 17 Rkr. So 9.30 Mz. Patroz. f. Georg Fehle u. † d. Fam.Kramer, † d. Fam. Link u. Zacher, BernadetteWohn u. Angeh. Eberl, Albertu. Therese Büchler m. Schw.-So., Karl-Heinz Ritter JM, 19 M Gloria Williams.Mo 18.30 Rkr, 19 M f. † d. Fam. Loga,Georg Bischof. Di 18.30 Rkr. Mi 8 Laudes,18.30 Rkr. Do 10.30 M z. Diam.Hochz.: Anneliese u. Josef Eberle,18.30 Rkr, 19 M Otto Eser, Anna, Peteru. Ernst Spreitzer u. Fam. Spitz. Fr18.30 Rkr.Königsbrunn, Zur Göttl. Vorsehung,Blumenallee 27So 8.30 M † d. Fam. Pospischil, WillibaldHäusler u. † Angeh., Anna Gruber,10.30 PfG m. Taufe: Tiffany Sattler,10.30 KiGo. Mi 18.30 Rkr, 19 M RobertZwikirsch JM. Do 14 And. d. Seniorenkreises.Fr 8 M f. d. armen Seelen, 8.30Rkr.Konradshofen, St. Martin,Grimoldsrieder Straße 6So 8.15 Rkr u. BG, 8.45 So-Go, JM MariaWalter u. † Angeh., M † Gröber u.Blessing, M Ernst Keppeler u. HubertSeitz. Mo 8 Rkr. Di 8 Rkr. Mi 8 Rkr. Do18.30 Rkr, 19 M f. Hochw. Hr. Pfr. Mayeru. Hochw. Hr. Pfr. Satzger. Fr 8 Rkr.Lagerlechfeld, St. MartinSa 14 Taufe: Alexander Anton Kary. So10.30 zentrl. Fam.-Go. Di 18.30 Rkr, 19M Theres Haider.Langenneufnach, St. Martin,Rathausstraße 23Sa 14 M m. Trg.: Stefan Brecheisen u.Meike Sonnenberg. So 8.45 PfG m.Ged. f. Theresia Kaddatz als Dreißigst-M, Fritz Schmid als JM, Viktoria Hößlez. JG, Max Vogt, Emil Escheu, Elt. u. Geschw.,19 Rkr in d. Grotte. Di 18.30 Rkr.Do 18.30 Rkr, 19 M Rudolf u. RosinaBeckel m. Ged. f. Josef Seitel u. Elt., zuEhren d. hl. Schutzengel, Franz Greiter.Mittelneufnach, St. Johannes ev. So8.15 Rkr, 8.45 M f. Anton Vogg m. Ged.f. Alfons u. Karl Aschner, f. d. eigene Kirche.Mo 8 Rkr. Mi 8 Rkr. Do 19 M.Mickhausen, St. Wolfgang,Pfarrer-Sales-Baur-Straße 5Sa 19 So-VAM anl. 50jähr. Fahnenjubil.d. FW, M f. a. leb. u. verst. Mitgl. d.FW. So 10 in Münster: M z. Patroz. St.Benedikt f. Maria Hill-Stahnke-Hafnerm. Ged. f. Theresia Köbler, 14 Taufe:Elias Müller in d. Kapelle Rielhofen. Mi9 M.Obermeitingen, St. MauritiusSa 19 VAM Ernst Vogel (vor kurzemverst.), Aloisia Morbitzer (vor kurzemverst.), 2. JT Hilde<strong>gar</strong>d Lauter, Anna u.Johann Ziegler. So 10.30 zentrl. Fam.-Go in LLF. Di 8.30 Rkr (Kap.), 9 M (Kap.).Do 17 Rkr (Kap.). Fr 18.15 Anbetung u.Rkr (Kap.), 19 M (Kap.), Amalie u. MartinaJacob, Annemarie u. Joachim Starkmann.Reichertshofen, St. Nikolaus,Kirchstraße 4So 10 M f. d. verst. d. Fam. Schmid-Rotter. Di 19 M.Reinhartshausen, St. Laurentius,Waldberger Straße 2So 8.30 Rkr, 9 PfG Maria-Luise JM Krausu. Michael Förg, Maria u. Franz Pfänderu. So. Josef sen., Ignaz, Genovefa u.Centa Dieminger, Josef u. Johanna Seemüller,So. Josef u. Enkel Wolfg., Christau. Werner Kreitmayer, Anna Kratzer,Elt. u. Geschw., leb. u. verst. Mitgl. d.Armenseelen-Brudersch., Ignatz u. Genovefau. Centa Dieminger. Di 8.45 Rkr.Do 18.30 Rkr, 19 M Magdalena u. XaverEgen u. So. Xaver, Pius Müller, RenateBosch u. Angeh.Reinhartshofen, St. JakobusSo 18.30 M.Scherstetten, St. Peter u. Paul,Kirchgasse 1Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 So-Go, M JosefSchöbel u. † Angeh., Martin u. SofieSchreiegg, Maria u. Hugo Zahn, Johannau. Xaver Jeckle. So 9 And. Di 19 MJohann Knöpfle u. † Angeh. Fr 19 Rkr.Siegertshofen, St. Nikolaus, KirchbergSo 10 So-Go f. JM Josef Forster, Kasparu. Karolina Knöpfle. Do 18.30 Rkr, 19AM f. Stift-M Johann u. Anna Thoma u.To. Anneliese.Straßberg, Heilig Kreuz,Frieda-Forster-Straße 1So 8.25 Rkr, 9 M a. leb. u. verst. d. PfG,Kinderkirche. Mi 19 M. Fr 19 M Michaelu. Walburga Schwarz u. Roland Fuchs.Untermeitingen, St. Stephan,Pfarrer-Bissle-Weg 1Sa 15 Taufe: Aurel Gallus, 17 Jugend-Go a. d. Sportgelände d. SV Untermeitingen,b. schlechtem Wetter im Sportheim,Walter Mück u. † d. Fam. Mücku. Schormeier, Angeh. Riedl. So 9 MGeorg Bader (vor kurzem verst.), 3. JTEmma Schaller, 9. JT Hans Hofmann, 10.JT Anna Maria Aurbacher, 11.45 Taufe:Greta Maria Reiner, 10.30 zentrl. Fam.-Go in LLF. Mi 8.30 Rkr, 9 M Elt. u. Geschw.Geiger, Elt. Both. Do 18.30 Rkr, 19M 2. JT Mathias Utz, Fridericke Heinzler2. JT u. Enkelkind Sonja, 7. JT WilhelmineFuchs, Johann Herrmann u. LiselotteSchuster.Waldberg, St. Radeg<strong>und</strong>is,Bobinger Straße 12So 10.30 Rkr f. uns. Fam., 11 PfG, Dreißigst-MTheresia Bißle, Maria, Ulrich u.Walter Kleber, Josef u. Maria Joachim,Anton Mair u. Verw., arme Seelen,Franz, Johanna u. Karl Erdle. Mi 18.30Rkr, 19 M Maria u. Johann Schenzinger,Theresia Gaul.Walkertshofen, St. Alban, Hauptstr. 30So 8 Bittgang nach Aichen, 9.15 M z.Patroz. St. Ulrich in Aichen. Fr 18.30Rkr, 19 M Ottilie Schorer z. JG m. † Angeh.Wehringen, St. GeorgSa 16 Rkr. So 8.45 PfG Franz u. PaulaMayr, Ernst u. Martina Simnacher, KarolinaVollmann, Norbert Glogasa, PaterMichael Koch, Anni Köbler, Waltraudu. Georg Langenmayr u. Angeh., Mariau. Franz Geiger, Viktoria u. JohannMerk, 11.30 Tauff.: Leonhard JohannesKeck. Do 8.30 Rkr, 9 M Magdalena u.Josef Staller, Konrad Reichelt, Angeh.Dallmeir u. Kugelmann, zu Ehren d.Hl. Mutterg. v. Berge Karmel. Fr 18.30Wort-Go-Feier.Willmatshofen, St. Vitus, Hauptstr. 86So 8.45 So-Go f. verst. Mitgl. d. OrtsvereineWillmatsh., Michael Dempf m.Schw.-So. Günther, Verw. Schenk/Geiger,Dreißigst-M Paula Fendt. Di 18.30Rkr. Fr 18.30 Rkr, 19 AM Pater NorbertWeber m. Elt., Fam. W<strong>und</strong>lechner u. Kugelbrey.Wollmetshofen, St. Jakobus maj.So 8.45 So-Go f. Karl u. Gertrud Frei,Werner jun. u. Hedwig StelzenmüllerAnna, Anton u. Hans Knoll, JM AnnaMüller u. † Mayer u. Egger, 18 Rkr in d.Grotte. Di 18.30 Rkr, 19 AM. Do 18 Rkr.Dekanat GünzburgZiemetshausen, Maria Vesperbild,Wallfahrtskirche,Schellenbacher Straße 4Sa 8.30 Rkr u. BG, 9 M Hermine Schamberger,ab 18.30 BG, 18.55 Rkr, 19.30M als VAM z. Ehren d. hl. Schutzengel„Negele“. So 7-11 BG, 7.30 M Karl u.Anna Bäuerle, 8.30 M Ruchti, Bader u.Pelzl, 10.15 Pilgeramt f. d. leb. u. verst.Wohlt. d. Wallfahrt, 18.55 Rkr u. BG,19.30 M Martin u. Cäzilia Knöpfle. Mo7.30 M Sophie Komm, 18.55 Rkr u. BG,19.30 M Georg Rauner. Di 7.30 M f. †Barbara u. Michael Langhans m. Elt.,18.55 Rkr u. BG, 19.30 M f. † Miksch,Vögele u. Joh. Glogger. Mi 7.30 M Elisabethu. Christoph Stolberg m. Fam.,18.55 Rkr u. BG, 19.30 M f. leb. u. verst.d. Ettalpilger. Do 7.30 M Simon Braunz. 3. TT, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Katharinau. Andreas Mayer, anschl. Erteil.d. Krankensegens (auch einzeln).Fr 7.30 M Katharina Hecht, 14 Rkr u.BG, 14.30 M f. Bruno Weimann, 18.55Rkr u. BG, 19.30 M f. Paul Haider z. JG,anschl. Aussetz. d. Allerhl., Beginn d.Gebetsnacht, 20.30-21.30 BG, 21.30 Min d. „forma extraordinaria“ f. e. armeSeele.


www.katholische-sonntagszeitung.deFoto: DrescherTHemA der WoCHenACHrICHTenSeiten 4-5Seite 5Archiv 2013durch das Klicken mit der mausauf eine Titelseite starten Sieden download der gewünschtenAusgabe.AuSgABe 14/2013AuSgABe 13/2013Die Titelseiten finden Sie hier <strong>und</strong>auf der nächsten Seite. >>>AuSgABe 12/2013AuSgABe 11/2013AuSgABe 10/2013AuSgABe 09/2013AuSgABe 08/2013AuSgABe 07/2013AuSgABe 22/2013AuSgABe 21/20131./2. Juni 2013 / Nr. 22 Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070Brasilianisches Assisi freut sichTemperament auf den PapstSie schätzt die Wärme der Menschenhier, leidet aber unter dem Thomas Freidel (Foto: mg) vomDer deutsche Ordensmannkühlen Klima: Schwester Edna Franziskanerkloster in Assisi berichtet,wie er <strong>und</strong> <strong>sein</strong>e Mitbrü-aus Brasilien sammelt Auslandserfahrungbei den Maria-Stern- der sich auf den Papstbesuch amSchwestern. Seite 20 4. Oktober vorbereiten. Seite 9ein Herz <strong>für</strong>arme KinderSeine Karriere als Nationalspielerhat Fußballer ChristophMetzelder hinter sich.Jetzt konzentriert sich derKatholik auf <strong>sein</strong>e Stiftung<strong>für</strong> arme Kinder. Seite 7Übrigens …Liebe Leserin,lieber Leserabt keine Angst! Öffnet, jaHreißt die Tore weit auf <strong>für</strong><strong>Christus</strong>!“ Seiner Forderung leisteteder selige Johannes Paul II.gehörig Nachdruck. Was kümmertenihn Tore, Grenzen, Mauern?Er überwand sie einfach.Bei 104 Auslandsreisen wirkteer geradezu als Wanderpapst.Benedikt XVI. absolvierte „nur“24 Reisen. Allerdings war er vielkürzer im Amt <strong>und</strong> wesentlichälter. Und Franziskus? Er istzwar zum Konklave weit angereist.Doch scheint der Papst„vom Ende der Welt“ keinFre<strong>und</strong> des Reisens zu <strong>sein</strong>. Jetztwurde bekannt, dass er nebendem Weltjugendtag in diesemJahr immerhin eine Reise nachAssisi plant (siehe Seite 9).Die Zeiten haben sich eben geändert.Telefon <strong>und</strong> Internetermöglichen die Verbindung inalle Teile der Erde. Wozu teuerverreisen? Konsequent ist es, sichauf wichtige, markante Reisezielezu beschränken. Die Tatsache,dass Franziskus auch Ägypten besuchenwill, das in einem Nebelaus Islamismus, Intoleranz <strong>und</strong>rückwärtsgewandter Verklärungzu versinken droht, macht klar:Dem Papst, der noch immer imGästehaus wohnt, fehlt es vielleichtan Reiselust. Aber keineswegsan Tatkraft <strong>und</strong> Mut.Auf dem Hofder Hoffnunguf der Fazenda da Esperança erfahren junge Män-Gemeinschaft in einer Art Familie. DieseAnerErfahrung <strong>und</strong> die Bibel helfen manchen, <strong>für</strong> den Restihres Lebens ohne Drogen auszukommen. Seite 17Allgäu Augsburg BistumJohannes Müller,ChefredakteurePaperAuSgABe 20/2013AuSgABe 19/2013AuSgABe 18/2013AuSgABe 17/2013


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