Ein berührende Autobiografievoller Wärme, aber auchmit einem nüchternen Blickauf die Schwierigkeiten desAlltags.Doro MayMEINE BESONDERE TOCHTERLiebe zu einem behinderten KindKt., 144 S., EUR 16,90Die kleine Marie hat Krebs.Ein dramatischer Kampfgegen die Krankheit beginnt– vergeblich! Mit drei Jahrenstirbt Marie. Anrührend schildertdie Autorin die Lebensgeschichteihrer Tochter.Katharina BachMARIEWenn sie lachte, hatte ich HoffnungKt., 176 S., EUR 16,90Nie zuvor hat es so vieleverschiedene Wohnformen<strong>für</strong> Senioren gegeben:das klassische Seniorenheim,aber auch BetreutesWohnen, Senioren-WGs <strong>und</strong>Mehrgenerationenhäuser.Mit aktuellen Informationen.Irm<strong>gar</strong>d BetzSO LEBEN WIRNeue <strong>und</strong> bewährte Wohnmodelle<strong>für</strong> SeniorenGeb., 208 S., EUR 16,90Die Eltern werden plötzlichzum Pflegefall. Was nun?Heim oder häusliche Pflege?Persönliche Erfahrungenvon Angehörigen<strong>und</strong> ihreTipps.Robert IschwangMAMA WIRD ZUM PFLEGEFALLErfahrungen <strong>und</strong> HilfenGeb., 208 S., Farb-Abb.,EUR 16,90Ein Buch voller Liebesgeschichten,romantisch <strong>und</strong>persönlich, ein Buch <strong>für</strong>Singles <strong>und</strong> Paare, ein Buch,das Mut macht.Birgit AdamWIE WIR UNS GEFUNDEN HABENDas Single-Da<strong>sein</strong> beendenKt., 208 S., EUR 16,95Maximilian BuddenbohmGibt es ein erfolgversprechendesRezept <strong>für</strong> das Lebenzu zweit? Das Buch erzähltGeschichten von langjährigenPartnerschaften mit allenHöhen <strong>und</strong> Tiefen.Gerhard Nechwatal/Andrea HammerlGEMEINSAM GLÜCKLICHEhepaare verraten ihr GeheimnisKt., 176 S., EUR 16,95Mitten imLebenAn Beispielen aus <strong>sein</strong>erPraxis zeigt Osvaldo Poli,dass exzessive Mutterliebeaus Kindern kleine Tyrannenmacht, <strong>und</strong> gibt Ratschläge,wie sich ein „Zuviel“ vermeidenlässt.Osvaldo PoliWENN MÜTTER ZU SEHR LIEBENErziehen heißt Grenzen setzenKt., 224 S., EUR 16,95Der Internetblogger der„Herzdamengeschichten“nimmt den Leser mit aufeine Reise durch die Tiefen<strong>und</strong> Untiefen <strong>sein</strong>es Da<strong>sein</strong>sals Ehemann <strong>und</strong> Vater.ZWEI DREI VIERWie ich eine Familie wurdeKt., 200 S., EUR 16,90Die Herzdame, Sohn I <strong>und</strong>Sohn II sind die charmantenFamilienmitglieder imHause Buddenbohm, dieden Stoff <strong>für</strong> immer neueGeschichten liefern.DAS ROSINENBRÖTCHENoder Es ist alles nur eine PhaseKt., 192 S., EUR 16,95Selbstständigkeit <strong>und</strong> Selbstbewusst<strong>sein</strong>– Heereman,selbst Mutter von sechsKindern, hilft Eltern, dieihre Kinder zu verantwortungsvollenMenschenerziehen wollen.Michaela HeeremanZUR FREIHEIT ERZIEHENWie Kinder zu selbstbewussten<strong>und</strong> verantwortlichen MenschenwerdenKt., 176 S., EUR 14,90www.sankt-ulrich-verlag.deJetzt bequem bestellen bei IhremZeitungs-Buchshop Brocom · Kreidlerstr. 9 · 70806 Kornwestheim · per Telefon 07154 1327-21 oder per Fax 07154 1327-13Ja, bitte senden Sie mir folgende Bücher, zzgl. EUR 3,95 Versand:Stück Titel PreisName, VornameStraße, Haus-Nr.PLZ, OrtDatum, Unterschrift
6. /7. Juli 2013 / Nr. 27 mITeInAnderein liebe- <strong>und</strong> erwartungsvollerUnterton schwang in der Stimmemeiner Frau mit, als sie mir am Freitagmitteilte: „Nachdem es nun wiederwärmer ist, könntest du doch morgendas Geländer streichen.“ Obwohlich ebenfalls die Notwendigkeit einesneuen Farbanstrichs <strong>für</strong> den schonseit Monaten vor sich hinrostendenHandlauf vor unserer Eingangstürsah <strong>und</strong> schon entsprechende Utensilienim Fachgeschäft eingekaufthatte, zog ich mich vorerst mit einerunverbindlichen Antwort aus der Affäre.Was sollte ich tun? Ich befandmich in einem Dilemma.Zum einen erwartete die Redaktionder Katholischen Sonntagszeitungbis Montag meinen Text.Berührt durch Reportagen über dievielen ehrenamtlich tätigen Helferinnen<strong>und</strong> Helfer in den Überschwemmungsgebietenim Mai <strong>und</strong>Juni, wollte ich diesmal einen Artikelüber den Glücksfaktor „Hilfsbereitschaft“schreiben. Zum anderenerwartete meine Frau Hilfsbereitschaftvon mir. Gerade an meinemSchreibtag erwartete sie von mir dieErfüllung eines lange gehegten Herzenswunsches.„Schau‘n mer mal“beziehungsweiseHelfen macht glücklichFür andere da zu <strong>sein</strong> schafft Verb<strong>und</strong>enheit in der eigenen PartnerschaftEine große Hilfsaktion: Zahlreiche Menschen aus <strong>ganz</strong> Deutschland haben bei derSicherung der Deiche im Juni mit angepackt.Foto: imagoNach dem legendären FranzBeckenbauer-Motto „Schau‘n mermal“ setzte ich mich also am Samstagmorgenan den Schreibtisch. Mitdem Schreiben kam ich flott voran.Glücklicherweise konnte ich beimThema „Hilfsbereitschaft“ auf Erträgeaus meinem früheren Buchprojekt„Gemeinsam glücklich.Ehepaare verraten ihr Geheimnis“zurückgreifen.Auf unserer Suche nach Glücksfaktorenin einer gelingendenPartnerschaft entdeckten wir beispielsweisebei Evi (55 Jahre) <strong>und</strong>Heinz (60 Jahre), wie förderlich diegegenseitige Hilfsbereitschaft <strong>für</strong>ihre Partnerschaft war. Absolut zuverlässigunterstützte Heinz Evi seit35 Jahren im Haushalt <strong>und</strong> bei derGartenarbeit. Tatkräftig <strong>und</strong> mitFreude half er ihr auch bei ihrerArbeit als Lehrerin, spielte regelmäßigin der Schule den Nikolaus <strong>und</strong>sprang ein, wenn im Lehrerchoreine Männerstimme fehlte. Umgekehrtnahm auch Evi bis zu Heinz’Berentung immer wieder Anteil an<strong>sein</strong>em Beruf als Polizist. „Dies warbesonders dann wichtig“, sagte Evi,„wenn ihm <strong>sein</strong>e Arbeit an die Nierenging, wenn er ‚down‘ war <strong>und</strong>einen ‚Durchhänger‘ hatte. Dannhaben wir viel miteinander geredet.Dann war ich <strong>für</strong> ihn da.“Neben der Bedeutung der helfendenHand eines Partners <strong>für</strong> <strong>sein</strong>ePartnerin <strong>und</strong> umgekehrt, entdecktenwir bei unseren Recherchen aberauch, dass das helfende Tun einesPaares <strong>für</strong> andere Personen ebenfall<strong>sein</strong> wichtiger Glücksfaktor <strong>für</strong> dieeigene Beziehung ist.Pia (75 Jahre) <strong>und</strong> Fabian (72Jahre) engagieren sich seit über 40Jahren ehrenamtlich <strong>für</strong> Menschenmit Behinderungen. Sie geben Hilfe,weil sie davon überzeugt sind,dass dies ihre Aufgabe ist. Ob dieHilfe in ihren Zeitplan passt, ob sieihnen einen persönlichen Nutzenbringt oder ob sie <strong>gar</strong> keine odereine geringe Entlohnung da<strong>für</strong> erhalten,spielt <strong>für</strong> sie keine Rolle. Beiunseren Gesprächen mit Pia <strong>und</strong>Fabian wie auch mit vielen anderenhelfenden Paaren entdecktenwir, dass das gemeinsame Da<strong>sein</strong><strong>für</strong> andere Menschen in ihrer Partnerschaftzu einer tiefen <strong>und</strong> glücklichenVerb<strong>und</strong>enheit führte – seidies nun bei der Aufnahme einesKindes in die Familie, bei der Pflegeder Eltern <strong>und</strong> Großeltern, bei derHilfe <strong>für</strong> Verwandte <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e ineiner problematischen Zeit oder beiden schon erwähnten Menschen mitBehinderungen.ein zufriedenes lächelnNach Beendigung meines Artikelsam späten Samstagnachmittag habeich doch noch einen Ausweg ausmeinem Dilemma gef<strong>und</strong>en. MitSchwung nahm ich die Verschönerungdes Geländers in Angriff. DasSchleifen <strong>und</strong> Streichen ging mirüberraschend leicht von der Hand<strong>und</strong> nach vollendeter Arbeit wardas zufriedene Lächeln meiner Fraumeine schönste Belohnung.Gerhard NechwatalZum Buch von G. N. „Gemeinsam glücklich“Der Autor leitet dieBeratungsstellen <strong>für</strong>Ehe-, Familien- <strong>und</strong>Lebensberatung imBistum Eichstätt <strong>und</strong>ist Honorarprofessor<strong>für</strong> Psychologie ander KatholischenUniversität Eichstätt-Ingolstadt.muTTer-KInd-Kurnicht nur inder FerienzeitViele Frauen möchten die langenSchulferien nutzen, um mit einerMutter-Kind-Kur wieder zu Kräftenzu kommen. Sie wählen die Ferienzeit,damit ihre Kinder möglichstkeinen Unterricht verpassen. In diesemJahr waren jedoch die Ferienzeitenschnell ausgebucht. Daher rätdie Katholische Arbeitsgemeinschaft(KAG) <strong>für</strong> Müttergenesung allenFrauen, die eigene Ges<strong>und</strong>heit nichtden Ferienzeiten der Kinder unterzuordnen.In vielen Mutter-Kind-Kur-Einrichtungenist schulische Betreuungmöglich, damit die Kinder währendder dreiwöchigen Vorsorge- <strong>und</strong>Reha maßnahme keinen Unterrichtsstoffverpassen. „Mit solchenAngeboten wollen wir Müttern dieEntscheidung erleichtern, ihre Maßnahmeauch außerhalb der Ferien zuplanen“, erklärt Udo Wankelmuthvom Caritas-Haus Feldberg. DasTherapiezentrum unterhält aufgr<strong>und</strong><strong>sein</strong>er Größe eine eigene Klinikschulemit 16 Lehrkräften. AndereKliniken arbeiten mit Betreuungsangebotenin Kleingruppen – teilweiseso<strong>gar</strong> klassenübergreifend. DieKinder können von einer Abwechslungihrer Lernsituation profitieren,denn die Lehrer der Heimatschulenbestätigen immer wieder den Erfolgder schulischen Betreuung in denEinrichtungen.redHinweisDie Beraterinnen der KAG Müttergenesungunterstützen Frauen bei derPlanung einer Vorsorge- <strong>und</strong> Rehamaßnahme.Sie sind werktags über dieHotline der KAG von 9 bis 16 Uhr unterde Nummer 0180/140 0 140 (3,9 Centpro Minute) zu erreichen.Beilagenhinweis(außer Verantwortung der Redaktion).Einem Teil dieser Ausgabeliegt ein Prospekt mit einem Spendenaufrufvon Hoffnungszeichene.V. Sign of Hope, Singen, bei. Wirbitten unsere Leser um fre<strong>und</strong>licheBeachtung.reise / erholungKur in Kolberg in Polen - 14 Tage ab 429 €!Hausabholung inkl.! Hotelprospekte <strong>und</strong>DVD-Film gratis! Tel. 0048 943 55 51 26www.kurhotelawan<strong>gar</strong>dia.deverschiedenesSchmalfilm & Video auf DVDSuper8, Normal8, Doppel8Alle Formate VHS, Hi8, MiniDVwww.filme-sichern.de · 08458 / 38 14 75