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ganz und gar für Christus verfügbar sein

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dAS ulrICHSBISTum 6./7. Juli 2013 / Nr. 27Zum geburtstagFranziska Berchthold (Hörmannsberg)am 7.7. zum 82., Erwin Bittschi(Konstein) am 6.7. zum 81.,Johann Eberle (Betzigau/Hochgreut)am 8.7. zum 101., die <strong>ganz</strong>ePfarrgemeinde Hochgreut wünschtalles Gute; Luitpold Greißl (Uttenhofen)am 8.7. zum 81., WalburgaHertlein (Fremdingen) nachträglichzum 83. am 1.7., Hilde<strong>gar</strong>d Köpf(Burlafingen) am 12.7. zum 83.,Anna Leitner (Nersingen) am 10.7.zum 88., Adelinde Mascha (Oberfahlheim)am 10.7. zum 82., OttilieMayer (Hafenhofen) am 6.7. zum87., Marianne Rotter (Reichertshofen)am 6.7. zum 82., MartinScharpf (Türkheim) nachträglichzum 84. am 23.6., WalburgaSchmid (Zöschlingsweiler) am 5.7.zum 88., Ursula Weichenrieder(Eckersberg) am 8.7. zum 98., AnnaWeiß (Schopflohe) nachträglichzum 88. am 3.7., Theresia Wörner(Neumünster) am 12.7. zum 84.90.ir ratulieren voneenSebastian Niederhofer (Eppishofen;Bild) nachträglich zum 10.6.85.Hedwig Bayha (Burlaf.) am 11.7.,Rosa Koch (Violau) am 7.7., AgnesMüller (Nersingen) am 8.7.80.Aloisius Haberreiter (Nersingen/Straß) am 11.7., Alfred Olbrich(Oberfahlheim) am 11.7., JohannSchwarzbeck (Lengenwang) nachträglichzum 1.7.75.Barbara Miele (Hafenhofen) am8.7., Anna Pfeuffer (Nersingen) am8.7.70.Gerhard Jodl (Bronnen) am 10.7.,Adelheid Lilla (Burlaf.) am 10.7.,Zenta Mayr (Griesberckerzell) am10.7. Annemarie Niethammer(Nersingen) am 7.7., Stefan Sondermeier(Affalterbach) am 6.7.,Irm<strong>gar</strong>d Wolf (Wulfertshausen) am10.7.Ihr direkter Draht zumGratulieren: Frau Waliczek,Telefon 08 21 / 5 02 42 61KomTureI ST. ulrICH <strong>und</strong> AFrA„ritter statt Spießer“Odensmitglieder vom Heiligen Grab pilgern nach Maria VesperbildAngeführt von der Musikvereinigung Ziemetshausen zogen die Ritter vom HeiligenGrab von der Mariengrotte zur Wallfahrtskirche Maria Vesperbild.MARIA VESPERBILD – Männer inweißen Umhängen <strong>und</strong> Damenin schwarzen Mänteln, das Hauptmit einem schwarzen Spitzentuchbedeckt: Auf den Mänteln ist deutlichin kräftigem Rot das fünffacheKreuz zu sehen, das Zeichen ihresRitterordens. 14 Ordensritter <strong>und</strong>sechs Ordensdamen des Ordensvom Heiligen Grab zu Jerusalemder Komturei St. Ulrich <strong>und</strong> Afrain Augsburg pilgerten zum 25.Mal nach Maria Vesperbild.Im feierlichen Zug ging es in Begleitungder Musikvereinigung Ziemetshausenzu einer Andacht an derMariengrotte. „Das Ideal des Rittersist wieder gefragt“, machte WallfahrtsdirektorWilhelm Imkamp in<strong>sein</strong>er Predigt beim anschließendenPilgeramt in der Wallfahrtskirchedeutlich. Wenn in der Presse von derRückkehr der Ritter zu lesen gewesensei, sagte der Apostolische Protonotar,so stimme das nicht: „DieRitter waren nie weg“. Der Prälatweiter: „Der Gegensatz zum Ritterist der Spießer.“Imkamp erklärte, dass man heutefast alles sagen dürfe. Aber öffentlichzu sagen: „ich bin katholisch“,das sei schwierig. Es sei wichtig, dasssich Menschen offen <strong>und</strong> in der Öffentlichkeitzum Glauben <strong>und</strong> zurTradition des Glaubens bekennen.Wer das Kreuz nach außen deutlichzeige, sich hinstelle <strong>und</strong> sichzu <strong>sein</strong>em Glauben bekenne, derbeweise Mut. Das fünffache Kreuzverdeutliche die W<strong>und</strong>en, die Jesuserleiden musste. Die Grabesrittertragen das Kreuz an der linkenSchulter. Der Ordensmantel steheals Symbol <strong>für</strong> die Freiheit, erklärteImkamp.Klaus Donaubauer, Finanzdirektorder Diözese Augsburg <strong>und</strong>Leitender Komtur der Komturei St.Ulrich <strong>und</strong> Afra, betonte, dass dieGrabesritter auch in Zukunft ihrenBeitrag zum Frieden leisten werden.Zum Zeichen des Ritterschlagsam Heiligen Grab trugen Pilger ab1389 das fünffache Jerusalemkreuz.Bedeutend <strong>für</strong> den Orden war dasJahr 1868, als Papst Pius IX. ihn alsförmlichen päpstlichen Ritterordenneu ordnete. Der Papst bekenntKlaus Donaubauer,Leitender Komturder Komturei St.Ulrich <strong>und</strong> Afra inAugsburg (links),<strong>und</strong> WallfahrtsdirektorWilhelmImkamp.Fotos:Leopold-Millersich als Protektor des Ordens. Zielder Ritter ist es, das Christentumim Heiligen Land zu fördern, unteranderem durch die Errichtung vonSchulen <strong>und</strong> durch Spenden. DerOrden setzt sich <strong>für</strong> Frieden <strong>und</strong>Verständigung ein.Aufgenommen werden könnenFrauen <strong>und</strong> Männer, die mindestens25 Jahre alt sind. Die Aufnahmewird Menschen angetragen, die sichals katholische Christen bewährthaben. Ortspfarrer <strong>und</strong> Diözesanbischofmüssen die Aufnahme be<strong>für</strong>worten.Zu den Pflichten gehört diePilgerfahrt ins Heilige Land.Die deutsche Statthalterei wurde1933 gegründet. Seit 1953 gibtes vier Ordensprovinzen. Bayern isteine davon. Zur deutschen Statthaltereigehören r<strong>und</strong> 1400 Mitglieder<strong>und</strong> 38 Komtureien, darunter die1961 gegründete Komturei St. Ulrich<strong>und</strong> Afra Augsburg. Die AugsburgerRitter pilgern seit 1988 nachMaria Vesperbild.Monika Leopold-Miller

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