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Jahresbericht 2012/2013 - Franziskustreff

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StiftungDer <strong>Franziskustreff</strong> bleibt, wieBruder Wendelin ihn gründete.Ihre Spende ist weiter nötig, damit die armen und obdachlosen MitmenschenGast sein können.Schriftzug auf dem ersten Blatt des ersten Kassenbuches1992, mit dem Bruder Wendelin für seinWerk für die armen und obdachlosen Menschen dieeingehenden Beiträge sorgfältig aufzeichnete (vgl.S. 9)u Bruder Wendelin hatte immer Humor. So wirder auch im Himmel gelacht haben, als just am Wahltagvon Papst Franziskus, am 13. März <strong>2013</strong>, im Regierungspräsidiumin Darmstadt die Gründung der<strong>Franziskustreff</strong>-Stiftung besiegelt wurde.Der Gründer des <strong>Franziskustreff</strong>s wusste, dassder Treff das Werk der Wohltäterinnen und Wohltäterwar. Er stellte ihn unter die Schirmherrschaftder Ordensprovinz der Kapuziner. Die hat deswegenin der Vergangenheit auch die Verwaltung derSpenden, des Personals und der Sachkosten übernommen.Bruder Wendelin war dankbar, dass ihmauf diese Weise viel Arbeit abgenommen wurde.Pater Linus Rettich, zunächst in Koblenz, dann inMünchen als Provinzökonom und -sekretär, kannein Lied davon singen, wieviele Spendenquittungener ausgestellt hat, und das nicht nur zur Weihnachtszeit.Wir danken ihm an dieser Stelle für denwichtigen Dienst im Hintergrund.Ein Werk praktischerNächstenliebe”Man kann sich vorstellen, dass die Verwaltungsaufgabengewachsen sind. Mit der Verlegung desProvinzialates der Kapuziner von Koblenz nachMünchen ergaben sich ab 2010, nach dem Tod vonBruder Wendelin, immer mehr Gründe, die Treueder Wohltäterinnen und Wohltäter direkt mit dem<strong>Franziskustreff</strong> zu verbinden. Sie fangen bei der direktenVerbindung vor Ort an, gehen über die praktischeHilfe am Ort, wie die Beantragung von Stellenfür den Bundesfreiwilligendienst oder das FreiwilligeSoziale Jahr, bis zu Anfragen von Stiftungender Stifterstadt Frankfurt, ob eine Kooperation desAngebots mit der Liebfrauenkirche möglich ist –auf Ortsebene, versteht sich.Ehrenamtlich geführt,schlank verwaltet”Zu diesen Gründen kam, dass die DeutscheKapuzinerprovinz daran interessiert ist, selbständigeWerke wie das der Wohltäter und Wohltäterinnendes <strong>Franziskustreff</strong>s echt selbständig zu machen.Schließlich sollte dann auch der gut gegründeteAnfang nach 20 Jahren an der Liebfrauenkircheverstetigt werden. Dies alles führte zu dem Entschluss,die „<strong>Franziskustreff</strong>-Stiftung” zu gründen.Dadurch haben die armen und obdachlosen Mitmenschen,die in der Frankfurter Innenstadt imSchatten der Liebfrauenkirche stranden, nun eineeigenständige Hilfestelle vor Ort. Die Wohltäterinnenund Wohltäter geben ihre Gabe weiterhin vorOrt direkt für den <strong>Franziskustreff</strong>, der nun jedochsozusagen selber in der (juristischen) Person derStiftung dafür sorgt, dass jede Spende direkt ankommt.Der Stiftungszweck ist zu allererst der Betriebdes <strong>Franziskustreff</strong>s. Verfügen kann über dieStiftung nur der Stiftungsvorstand.Damit die Stiftung im Sinn des Kapuziners BruderWendelin handelt, bleiben die Kapuziner verantwortlichund bestimmen den Stiftungsvorstand.40FRANZISKUSTREFF JAHRESBRIEF <strong>2012</strong>.<strong>2013</strong>

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