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Jahresbericht 2012/2013 - Franziskustreff

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GrußworteIhre Arbeit ist ein wunderbares Zeichen für das Evangelium von Jesus Christus inunserer Stadt. Hier ist ein Raum für die, die sonst ausgeschlossen sind. Die Menschen, diezu ihnen kommen, erhalten nicht nur Nahrung für den Leib, sondern auch einePerspektive.An diesem Ort wird der Gesellschaft in Erinnerung gerufen, dass wir alle letztlich vonGottes Barmherzigkeit leben, und dass das Erbarmen mit den Schwachen und Hilflosendie Essenz unseres Gemeinwesens ist. Und alle, die Bedürftigen, die Helfenden und die Unterstützer,werden zu einem Zeichen für den Segenskreislauf Gottes. Der Segen, der vonGott kommt, wird nicht knapp, wenn er weitergegeben wird. Im <strong>Franziskustreff</strong> sehen wir:Der Segen reichert sich an, wenn er weitergegeben wird. Und im Dank derer, die gestärktwerden, kehrt er zu Gott zurück.Ihr christliches Zeugnis strahlt auf dem ganzen Liebfrauenberg. Es berührt und erfreut mich auf meinenWegen durch die Stadt. Und ich bin mir sicher, dass es dem Vater im Himmel genauso geht.IhrePfarrerin Gabriele Scherle, Pröpstin für Rhein MainDer Caritasverband Frankfurt freut sich außerordentlich über 20 Jahre<strong>Franziskustreff</strong> und beglückwünscht die Pfarrei Liebfrauen und den Orden derKapuziner für ihr segensreiches Wirken für Menschen in Wohnungsnot.„Wenn Gott uns die Armen schickt, dann sorgt er auch für sie.“So umschrieb Bruder Wendelin Gerigk seine Motivation, als er 1992 den <strong>Franziskustreff</strong>gründete. Diese Haltung hat uns überzeugt, und von Anfang an warder Caritasverband unterstützend an seiner Seite. Bruder Wendelins Tatkraftund Zuversicht waren beeindruckend und wirkten ansteckend, da fiel die Kooperationnicht schwer. Es war ihm immer ein Anliegen, dass der <strong>Franziskustreff</strong>nicht nur Symptome der Armut lindern, sondern auch nachhaltige Hilfeleisten sollte. Viele der Menschen, die sich bis heute im <strong>Franziskustreff</strong> einfinden,haben Rechte, die sie oft nicht einlösen können. Deshalb gehörte von Anfang an zum innersten Kerndes Konzepts die Beratung der Gäste durch Sozialarbeiter der Caritas, die für diese besondere Aufgabe fachlichgeschult und gut vorbereitet waren.Eine Herzensangelegenheit war Bruder Wendelin auch, den Aufbau der Elisabeth-Straßenambulanz zu unterstützen.In der Aufbauphase stellte er im Kloster einen Behandlungsraum zur Verfügung, der dringendgebraucht wurde.Die Sorge für die Menschen ohne Wohnung oder in anderen Notlagen ist bis heute geblieben. Die Menschen,die den Weg zum <strong>Franziskustreff</strong> gefunden haben, bekommen hier die Chance, ihr Leben zu verändern,ihm eine neue Richtung zu geben und es wieder in den Griff zu bekommen. Dabei leisten nebender fachlichen Beratung auch die verschiedenen Caritas-Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe ihren Beitrag.Der Caritasverband blickt froh und dankbar auf 20 Jahre guter Zusammenarbeit mit dem <strong>Franziskustreff</strong>zurück. Die Einrichtung ist ein wichtiger Baustein im Verbund der Wohnungsloseneinrichtungen undnicht mehr wegzudenken aus Frankfurt. Er ist vor allem auch ein Ort tätiger Nächstenliebe, der konkreten,gelebten Caritas. Das verbindet uns, und diese gemeinsame Grundhaltung wird uns auch in Zukunftbegleiten.Hartmut Fritz, Caritasdirektor im Caritasverband Frankfurt e.V.6FRANZISKUSTREFF JAHRESBRIEF <strong>2012</strong>.<strong>2013</strong>

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