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JAHRESBERICHT 2013/2014 - bga

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Übergabe des Abschlussgutachten zum Thema: Schnittstelle Rampe und deren Optimierungmit dem Parlamentarischen Staatssekretär Dr. Andreas Scheurer (mitte).Verstöße gegen die Vorschriften der GGVSEB indie Fahrerlaubnis-Verordnung aufzunehmen.„Schnittstelle Rampe“ (Foto BMVBS)Ein weiteres Thema, welches für die Unternehmender verladenden Wirtschaft von besonderemInteresse ist, ist die Schnittstelle Rampe.Nachdem die Optimierung der Abläufe an der Laderampeauch als Maßnahme in den AktionsplanGüterverkehr und Logistik aufgenommen wurde,hat das Bundesverkehrsministerium eine Studiein Auftrag gegeben. Die hwh Gesellschaft fürTransport- und Unternehmensberatung mbH hatdem Koordinator der Bundesregierung für Güterverkehrund Logistik und ParlamentarischenStaatssekretär beim Bundesminister für Verkehr,Bau und Stadtentwicklung, Andreas Scheuer, imBeisein des BGA und der anderen beteiligten Verbändedas Abschlussgutachten zur „SchnittstelleRampe – Lösungen zur Vermeidung von Wartezeiten“übergeben.Als übereinstimmende Hauptprobleme aus Sichtder Branchen haben sich Informationsdefiziteder Lkw-Fahrer und Rampenbetreiber herauskristallisiert.Sehr unterschiedlich wurden die erforderlichenPersonalkapazitäten, aber auch die Angemessenheitdes Umgangstons an den Laderampeneingeschätzt. Gut funktioniert laut Angabender Unternehmen in der Regel die Papierabfertigung.Auch seien Waren und Begleitpapiereüberwiegend vollständig. Als einen wichtigenLösungsansatz gaben die Unternehmen branchenübergreifendan, dass eine Prozessoptimierungentlang der gesamten Versorgungskettevom Versand bis zum Empfänger erforderlichsei. Eine Optimierung einzelner Elemente in derProzesskette reiche nicht aus.Positiv bewertet der BGA, dass das BMVBS dasbisherige Gutachten als Teilschritt einschätzt.Inzwischen hat das BMVBS eine Folgestudie vergeben,in der konkret und vor Ort bei Unternehmendie Rampenprozesse betrachtet werdensollen. Im Rahmen dieser Folgestudie soll dannauch eine Broschüre erarbeitet werden, in der dieErgebnisse des Projekts und ausgewählte Best-Practice-Beispiele ausführlich dargestellt werden.Der Großhandel ist durch den BGA auch bei dieserStudie involviert.Seehäfen und BinnenschifffahrtDer BGA setzt sich seit jeher für den zügigen Ausbauder Seehäfen sowie deren seewärtigen Zufahrtenund Hinterlandanbindungen ein, da dieexportierende Wirtschaft auf diese angewiesenist. 80 Prozent des Welthandels werden über dieSee abgewickelt, 40 Prozent des innereuropäischenFrachtvolumens werden im Kurzstreckenverkehrbefördert. Bis 2025 soll sich der GüterumschlagPrognosen zufolge mehr als verdoppeln.Obgleich im Aktionsplan Güterverkehr undLogistik die Umsetzung des Nationalen Hafen-47

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