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Ausgabe herunterladen - Fürst Donnersmarck Stiftung

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18ForumKulturelleSchnupperstundenErfahrungsbericht zumdeutsch-rumänischenJugendkulturprojekt,04.11 - 14.11.00Als wir erfuhren, dass wir rumänischeJugendliche kennen lernenwürden, freuten wir uns sehr daraufund machten uns Gedanken wie eswerden könnte.Wie würde die Verständigungfunktionieren? Was sind das fürMenschen, die nach Deutschland kommen,um uns zu besuchen und mit unszehn Tage gemeinsam an einem Projekt zuarbeiten?Vor Beginn des Projektes wurde im Eingangsbereichdes <strong>Fürst</strong> <strong>Donnersmarck</strong>-Hauses ein Plakat angebracht, durch daswir Informationen über den Ablauf unddie geplanten Veranstaltungen bekamen.Wir erfuhren, dass u.a. ein Theater-Workshopund ein Internetprojekt stattfindensollten.Wir waren alle sehr gespannt.Am Sonntagabend vor Beginn des eigentlichenProjektes trafen wir uns dannerst einmal in unserer Cafeteria, um uns ineiner Vorstellungsrunde kennen zu lernen.Am Montag darauf, begannen wir dannmit der Projektarbeit.Anfangs ging es darumdie eigene Stimmung pantomimischdarzustellen.Am nächsten Tag führten wir weiterepantomimische Übungen durch. Dafürverwendeten wir teilweise auch Masken.Abends hatten wir zusammen Spaß beimBowling.Am Mittwoch war der Tag der Rumänen.Die ganze Zeit über hatten sie anihrem Nationalgericht herumgewerkelt,damit wir es am Abend zusammen genießenkonnten.Vorher haben sie uns ihreStadt und ihr Land vorgestellt. Mit einerDemonstration ihrer Art zu tanzen, läutetensie schließlich die Party ein.Als wir unsviel später auf unsere Gruppen verteilten,staunte die Nachtwache nicht schlecht...Den darauf folgenden Tag gestalteten wirDonnersmärcker. Schon mittags begannenwir mit den Proben für unsere Vorstellungam Abend. Das Thema war eine Reisedurch die deutsche Musikgeschichte. Mitdem Lied „Da-Da-Da“ haben wir eindrucksvollunser Temperament unter Beweisgestellt! Marilyn und Ernst tanztenein Solo zu „Heidi“ und trugen dabeineutrale Masken. Der absolute Höhepunktwar aber die 9. Sinfonie von Beethoven.Sie wurde von einem pantomimischenOrchester dargebracht. Nach einemleckeren Essen vom Grill, haben wir gemeinsamunsere Tanzkenntnisse erweitert.Der Nachtdienst wunderte sich an diesemAbend über nichts mehr.Die Workshops endeten am Freitag. ZurErholung sind wir abends in die Kulturbrauereigefahren, um richtig abzutanzen.Die Fahrt dorthin war bereits aufregend,aber das ist eine andere Geschichte...Am nächsten Tag fuhren unsere rumänischenGäste zum Shopping in die Stadt,und abends trafen wir uns zum rumänischenFolk-Konzert von Stefan Hruscaund Vasile Seicaru. Anschließend wurdedie Frage diskutiert, ob wir den Abend gemeinsamim Café Stresemann ausklingenlassen sollten. Ein Münzwurf traf die Entscheidung,im Café wurden angeregte Gesprächegeführt und zum Schluss sogarRosen verteilt.WIR1/2001

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