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Netzwerkerin bringt frischen Wind - Lokalinfo AG

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Stadt Zürich Nr. 34 22. August 2013 11Rund ums HeimStreichen, Schrauben und Bohrensind knifflige ArbeitenBilder und Lampen aufzuhängen,Garderoben festzuschrauben unddie Wände frisch zu streichen –diese Arbeiten zählen zu denen,die viele gerne selbst an die Handnehmen, statt sie einem Handwerkerzu überlassen.Rolf HäckyWährend eine Lampe anzuschliessen oft ein gewissesMass an technischem Verständnis erfordert,scheinen Bohren und Malen simple Aufgabenzu sein. Doch das täuscht. Ersteres kanndurchaus gefährlich sein – vor allem, weil sichin den Wänden und Böden Asbest versteckenkann. Und das Malen hat auch so seine Eigenheiten.Das MalenWichtig zu wissen ist, dass Farben je nach Toneinen Raum optisch grösser oder eben kleinerwirken lassen. Bevor jemand loslegt, unbedingtdas komplette Arbeitsumfeld mit einer Folie vorSchmutz und Farbspritzern schützen und angrenzendeFlächen mit Klebeband abdecken.Vor dem Streichen auch feine Risse und kleineLöcher in der Wand unbedingt ausbessern, dader Anstrich sie nur scheinbar überdeckt. Sobalddie Farbe trocknet, werden diese Defektewieder sichtbar. Die Farbe gut umrühren. Danachbeginnt der erfahrene Maler grundsätzlichdamit, die Kanten zwischen Wand und Deckemit einem Pinsel zu streichen. Erst dannnimmt er den Roller zur Hand und trägt dieFarbe auf die Wände auf, wobei er die Flächevon der Decke zum Boden hin streicht. Um eingleichmässiges Farbbild zu erreichen, stets dieFarbe mit dem Roller vertikal und danach horizontalauftragen, ohne neue Farbe aufzunehmen.Profis streichen immer so, dass der bereitsgestrichene Bereich noch nass ist – alsonass in nass.Das BohrenEin Loch in die Wand zu bohren ist wohl eineder häufigsten Aufgaben für Heimwerker. Zuvorunbedingt prüfen, dass an der Bohrstellekeine Stromkabel in der Wand verbaut sind.Hierfür sind Prüfgeräte im Handel. Eine Zimmerwandbesteht meist aus verputztem Mauerwerk.Der Putz ist eher weich und bröckeltleicht. Die Mauer selbst ist meist aus Ziegeln,Beton oder gar auch aus Naturstein. Für diebeiden letzteren Materialien ist ein sogenannterSchlagbohrer oder Hammerbohrer nötig. DieSchläge dieser Maschinen fetzen den Putz jedochschnell einmal weg. Diesen deshalb zuerstmit einem einfachen Drehbohrer durchstossen.Diese Technik ist auch für Materialien wieGipskarton und Ähnliches zu empfehlen. Werein Loch in eine Wand bohrt, muss unbedingtdaran denken, dass in den vor 1990 erbautenHäusern mit hoher Wahrscheinlichkeit asbesthaltigeMaterialien verbaut sind. Bohrt nun einHandwerker asbesthaltige Boden- oder Wandplattenan, reisst er Isolationsmaterial weg,oder löst er geklebte Teppiche und Linoleumbelägeab, setzt er sich der Gefahr aus, damit Asbestfreizusetzen und einzuatmen. Diese Fasernsind jedoch hoch krebserregend. Im Zweifelsfallimmer einen Fachmann beiziehen.Am 24. August können Interessierte das neue Vergärwerk Werdhölzli besichtigen.Erleben, wie aus Bioabfall Biogasund Dünger entstehenAm 24. August können Interessiertedas neue Vergärwerk Werdhölzlibesuchen. Verschiedene Attraktionenwie Rundgänge stehen aufdem Programm.Pia MeierFoto: zvg.«Werfen Sie einen Blick in das neue Vergärwerkund finden Sie heraus, was mit dem Bioabfallgeschieht. Verfolgen Sie auf einem spannendenund informativen Rundgang, wie ausBioabfall Biogas und Dünger entstehen.» Mitdiesen Worten lädt die Biogas Zürich <strong>AG</strong> am24. August ins Werdhölzli ein. Ausser der StadtZürich liefern gegenwärtig die Trägergemeindender Limeco Dietikon, Oberengstringen, Oetwila.d.L., Unterengstringen und WeiningenBioabfall dorthin. Ab 2014 ist geplant, dass zusätzlichdie Limeco-Trägergemeinden Geroldswil,Schlieren und Urdorf ihre Bioabfälle beiBiogas Zürich abliefern. «Wir sind mit verschiedenenanderen Gemeinden in der näherenUmgebung betreffend Bioabfalleinlieferung imGespräch», teilt Helmuth Vetter, Geschäftsführerder Biogas Zürich <strong>AG</strong>, auf Anfrage mit.«Welche dieser Gemeinden bei uns einliefernwerden, entscheidet sich spätestens bis Ende2013.» Beteiligt als Aktionäre der Biogas Zürich<strong>AG</strong> sind die Stadt Zürich, vertreten durchERZ, Erdgas Zürich <strong>AG</strong> und Limeco. «Eine Erweiterungdes Aktionariats ist gegenwärtignicht vorgesehen», so Vetter.Die Kapazität der neuen Anlage beträgt25 000 Jahrestonnen bei Vollauslastung. DieAnlage ist zurzeit ungefähr 75 bis 80 Prozentausgelastet, was einer Monatsmenge vondurchschnittlich 1600 Tonnen entspricht. «Dajahreszeitlich bedingt im Herbst grössere Bioabfallmengenanfallen, werden die Monatsmengenbereits dann bei deutlich mehr als 2000Tonnen pro Monat liegen», hält Vetter fest. Biszur Inbetriebnahme der neuen Klärschlammverwertungsanlageim Jahr 2015 werde dieBiogas-Aufbereitung nur mit einer Teillast vonrund 24 Millionen Kilowattstunden Produktionskapazitätpro Jahr betrieben. Ab Mitte 2015stehe dann das gesamte Klärgas für die Biogasaufbereitungzur Verfügung. Dies entspricht einergesamten Energieproduktion von rund 54Millionen Kilowattstunden pro Jahr beziehungsweisedem Wärmeenergiebedarf für dieBeheizung von rund 5000 Haushalten.Tag der offenen Tür: 24. August, 10 bis 16 Uhr. Rundgängedurchs Werk, Festwirtschaft, Kinderspielplatzmit Hüpfburg und Pflanzecke sowie andere Attraktionen.Biogas Zürich <strong>AG</strong>, Paul-Pflüger-Strasse 104.Tram 17 bis Endstation Werdhölzli, gratis Shuttlebuszum Vergärwerk. www.biogaszuerich.ch.Geschäftsliegenschaften nachhaltigtragbar finanzierenDaniel Kräutli. F.: zvg.Daniel Kräutli ist Leiterder Filiale Zürichbei der Clientis ZürcherRegionalbank.GELDTIPPPublireportageDie Finanzierung von Geschäftsliegenschaftenunterscheidet sich deutlich von derjenigenprivater Immobilien. Die Tatsache, dass nichtein Eigentümer mit fixem Einkommen die Zinsbelastungtragen wird, sondern das zukünftigdarin domizilierte Unternehmen, welches denErtrag dafür erst selber generieren muss,schafft eine anspruchsvolle Ausgangslage. ImWeiteren sind bei Geschäftsliegenschaften mehrEigenmittel einzubringen als bei Wohnliegenschaften.Aus diesen Gründen sollte das kaufinteressierteUnternehmen im Verhältnis zur geplantenInvestition über genügend freie Mittel undeine gewisse Ertragskraft verfügen. Dieses sogenannteVerschuldungspotenzial und andereaussagekräftige Kennzahlen liefern spezifischebetriebswirtschaftliche Berechnungen, die vomFinanzierungsspezialisten vor dem Kauf eruiertund abgewogen werden müssen. Beurteilt werdendabei sowohl der wirtschaftliche Ist-Zustanddes Unternehmens als auch dessen mittel-bis langfristiges Ertragspotenzial.Sicher finanziert ...Sicherheit für Geldgeber und Schuldner schaffteine angemessene Eigenkapitalbasis. Eine zwischenEigen- und Fremdkapital ausgewogeneFinanzierung ist im Interesse der Unternehmungwie auch der Bank. Ein weiteres wichtigesKriterium ist der Ertragswert der Liegenschaft.Dieser Wert wird anhand der realisierbarenMietzinserträge und eines objektspezifischenKapitalisierungssatzes berechnet. Erzeigt den möglichen Erlös bei einem allfällignotwendigen Wiederverkauf an. Ein einflussreicherFaktor neben Vermietbarkeit, Land, Lageund Bausubstanz ist der Ausbau. Je betriebsspezifischerdieser auf den künftigen Nutzenausgerichtet ist, desto stärker wirkt er sich aufden Ertragswert aus, kann er doch den Kreismöglicher Käufer deutlich einschränken.... und ebenso beratenDie Finanzierung von Geschäftsliegenschaftenist äusserst komplex. Mit dem frühzeitigen Einbezugdes Spezialisten kann ein individuell aufdie Bedürfnisse des Unternehmens ausgerichtetesFinanzierungskonzept erarbeitet werden.Die Firmenkundenberater der Clientis ZürcherRegionalbank sind langjährig erfahrene Finanzierungsprofismit profundem Betriebswirtschafts-Know-how,ausgezeichneten Marktkenntnissenund breitem Erfahrungshorizont.

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