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Strukturierte Verkabelung-Handbuch

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Anhang A • <strong>Strukturierte</strong> <strong>Verkabelung</strong> 77– Ist Asbest im Gebäude verbaut worden?– Kann der Kunde beschädigte Deckenplatten austauschen lassen?AnforderungsbeschreibungenMaßstabsgerechte Grundrisszeichnungen (Abbildung A.48) bieten Informationenzu Entfernungen, die für die Bestimmung der Länge von Kabelwegenbenötigt werden. Aus ihnen sollte ferner die Lage von Anschlussdosen undTK-Räumen hervorgehen. Grundrisse zeigen oft nicht alle Möglichkeitenzur Verlegung von Kabeln; diese Informationen müssen während der Ortsbegehungermittelt werden. Die meisten strukturierten <strong>Verkabelung</strong>ssystemedefinieren eine Mindestanzahl von zwei vieradrigen Kabeln pro Position,Kunden verlangen oft eine größere Zahl.CER B1 Versorgungsbereich B1Versorgungsbereich A1GebäudedemarkationspunktCER A1alter Thicknet-VersorgungsbereichCER D1Versorgungsbereich D1Versorgungsbereich C1CER C1Abbildung A.48: GrundrisszeichnungDie Ermittlung der Positionen von Anschlussdosen und die Bestimmung derLängen von Kabelstrecken setzen ein hohes Maß an Genauigkeit voraus,weil sich hieraus der Materialbedarf für das Angebot ergibt. Für die Längenmessunggibt es automatische Messgeräte, welche die Fehlerrate deutlichverringern.InstallationssymboleAuf Grundriss- und Schemazeichnungen werden standardisierte Symbolezur Identifizierung von Kabelstrecken, unterschiedlichen Typen von Kabelkanälenund Informationen zu Anschlussdosen und -buchsen verwendet(Abbildung A.49). Diese Symbole stellen eine Methode zur grafischenBedarfsermittlung mithilfe eines Grundrisses dar.

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