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Wirtschaft und Recht BHS - Berufsbildende Schulen in Österreich

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Die sorgfältig erarbeiteten Unterrichtsbeispiele sollen jedoch auch Anregung <strong>und</strong> Unterstützungbieten, Unterrichts- aber auch Prüfungsaufgaben auf höheren Stufen der Lernzieltaxonomiee<strong>in</strong>zusetzen. So kann e<strong>in</strong>e nachhaltige Entwicklung der berufsbildenden höheren <strong>Schulen</strong><strong>in</strong> diese Richtung unterstützt werden.Wir würden uns freuen, wenn Sie diese Broschüre neugierig auf die veröffentlichten Unterrichtsbeispieleauf der Website http://bildungsstandards.berufsbildendeschulen.at gemachthat <strong>und</strong> Sie <strong>in</strong> Ihrem Unterricht den Auftrag zum nachhaltigen, kompetenzorientierten Lehren<strong>und</strong> Lernen umsetzen.Mag. Christian GroteMag. Ra<strong>in</strong>er KrumhuberMag. Thomas Populorum3.4 Schulartenübergreifende Bildungsstandards „<strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Recht</strong>“ ausSicht der Landwirtschaftlichen <strong>Schulen</strong>Im landwirtschaftlichen Schulwesen s<strong>in</strong>d <strong>Schulen</strong> unterschiedlicher Ausrichtung zusammengefasst:von der allgeme<strong>in</strong>en Landwirtschaft bis zum Gartenbau, von der Land- <strong>und</strong> Ernährungswirtschaftbis zur Landtechnik oder von der Forstwirtschaft bis zur Lebensmittel- <strong>und</strong> Biotechnologie.Trotz der geme<strong>in</strong>samen Basis <strong>in</strong> der Land- <strong>und</strong> Forstwirtschaft ist aus diesemkurzen Überblick schon ersichtlich, dass die Schwerpunkte sehr unterschiedlich s<strong>in</strong>d. Daszeigt sich auch im Unterrichtsbereich <strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Recht</strong>. Die e<strong>in</strong>zelnen Fachrichtungen weisenauch sehr unterschiedliche Wochenst<strong>und</strong>en im Lehrplan aus: von 14 bis 29 (<strong>in</strong> Summeüber die fünfjährige Ausbildungsdauer) reicht die Bandbreite.Lange Jahre wurde <strong>in</strong> unserem Schulwesen e<strong>in</strong>e speziell für die Land- <strong>und</strong> Forstwirtschaftmaßgeschneiderte Betriebswirtschaft gepflegt. Diese enge Ausrichtung konnte <strong>in</strong> weiten Bereichenüberw<strong>und</strong>en werden. Nun haben wir uns e<strong>in</strong>er neuen Herausforderung zu stellen: Bildungsstandards<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em unserer Kernbereiche: <strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Recht</strong>. In diesen Bildungsstandardswurden Kernkompetenzen der Schüler<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Schüler erarbeitet <strong>und</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Kompetenzmodellabgebildet.Diese Kernkompetenzen wurden über alle Schultypen h<strong>in</strong>weg festgelegt. Dabei ist klar, dasswir im land- <strong>und</strong> forstwirtschaftlichen Schulwesen viele der festgelegten Bildungsstandards guterreichen können. Unsere f<strong>und</strong>ierte Ausbildung geht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Bereichen auch weit über dienachhaltigen Kernkompetenzen h<strong>in</strong>aus. In wenigen Teilbereichen können wir diese wahrsche<strong>in</strong>lichnoch nicht erfüllen. Dies soll uns als Chance <strong>und</strong> Anreiz dienen: E<strong>in</strong>e f<strong>und</strong>ierte <strong>und</strong>ausgewogene Weiterentwicklung des Gegenstandsbereiches <strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Recht</strong>, sowie derLehrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Lehrer steht dabei im Mittelpunkt. Nutzen wir diese Chance!Mag. Gabriele Hofmarcher17

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