13.07.2015 Aufrufe

Context Nr. 2 / Februar 2013 - Interne Weiterbildung ... - KV Schweiz

Context Nr. 2 / Februar 2013 - Interne Weiterbildung ... - KV Schweiz

Context Nr. 2 / Februar 2013 - Interne Weiterbildung ... - KV Schweiz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Zusammenarbeitsmodell zu sein, wennauch etwas schwerfällig. Ein Berufsbildungssystem,das innovativ sich selbstweiterentwickeln will, braucht eine gelebteVerbundpartnerschaft und die Beteiligungaller Partner. Ich wünschte mirdiese Zusammenarbeit auch vermehrtzwischen den Organisationen der Berufsundder Hochschulbildung, im Sinne vonBrücken bauen anstatt bildungspolitischeGrabenkämpfe zu zelebrieren.Wie baut man Brücken?Der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> ist selbst Eigentümerdes SIB, des <strong>Schweiz</strong>erischen Instituts fürBetriebsökonomie, und Mehrheitsaktionärder HWZ, der Hochschule für WirtschaftZürich. Beide sind im gleichen Gebäudeuntergebracht. Diese Nähe hatVorteile. Auch für die Bildungskundenund -kundinnen, wenn es darum geht,die Durchlässigkeit zwischen den Bildungsstufenin Form von Passerelle zumBeispiel zu thematisieren.Aus einer aktuellen SVEB-Umfrage gehthervor, dass das heutige Bildungssystemzu kompliziert ist. Welcher Ansicht sindSie?Seit 1995 kennen wir nun die Fachhochschulenin unserem Bildungssystem.Sie sind ein ganz wichtiges Element, siestärken zusammen mit der Berufsmaturagenerell das Berufsbildungssystem. Dochdamit ist der Bildungsmarkt tatsächlichauch etwas komplizierter geworden. Esgibt dermassen viele verschiedene Bildungsangebote,von den Vorbereitungskursenfür Berufs- und höhere Fachprüfungenüber Nachdiplomstudiengängeder höheren Fachschulen bis hin zu den<strong>Weiterbildung</strong>sabschlüssen CAS, DASund MAS der Fachhochschulen. Fürdie Bildungskundinnen und -kundenwie aber auch für Arbeitgeber, die Personalentscheidezu treffen haben, ist estatsächlich nicht immer leicht, die Unterschiedezwischen den einzelnen Bildungswegenzu kennen und zu verstehen.Was kann der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> hier machen?Der Verband berät seine Mitgliederund verhilft ihnen damit direkt zu etwasmehr Klarheit. Wir informieren immerwieder über unsere Verbandsorgane oderveröffentlichen Beiträge in Printmedienzu Fragen rund um das Kürzel-Wirrwarr.Auf der politischen Ebene unterstützenwir deshalb auch die Einführung desneuen <strong>Weiterbildung</strong>sgesetzes. Dieseshat zum Ziel, im <strong>Weiterbildung</strong>smarkt etwasmehr Transparenz zu schaffen.Was sind weitere Herausforderungen fürden <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>?Unser Verband befindet sich seit längeremin einem Transformationsprozess.Die Organisation hat sich aus der historischenEntwicklung heraus lange auf diekaufmännische Grundbildung und das<strong>KV</strong> als Beruf fokussiert. Unsere Schulenbilden jedoch seit Jahrzehnten erfolgreichin der höheren Berufsbildung Führungskräfteaus. Diesen Absolventinnenund Absolventen der höheren Berufsbildungim Bereich des kaufmännisch-betriebswirtschaftlichenBerufsfeldes wollenwir künftig eine bessere Heimat undeffektiven Mehrwert anbieten können.Andrea Mašek ist <strong>Context</strong>-Redaktorin.andrea.masek@kvschweiz.chSabine Rock ist freie Fotografin in Zürich.srock@bluewin.ch15Damit sich Ihre Mitarbeiter sicher fühlen !Certas AG<strong>Schweiz</strong>erischeAlarm- und EinsatzzentraleKalkbreitestrasse 518003 ZürichTel. +41 44 637 37 37Fax +41 44 637 37 38marketing@certas.chwww.certas.chCERTAS– für alleine arbeitende Fachkräfte an GefahrenplätzenIndividuelle Alarmierungslösung für raschen Personenschutz in Laboratorien, Industrie- und Produktionsstättencontext 2 – <strong>2013</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!