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Context Nr. 2 / Februar 2013 - Interne Weiterbildung ... - KV Schweiz

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18Dossier <strong>Weiterbildung</strong> und Karrierebilder mit Fachausweis wie auch als Kursleiter für Inhouse-Angebotein Firmen und Unternehmen, kennt Wüest die Bedürfnissevon Lehrenden und Lernenden. Er macht einen klarenUnterschied zwischen der Wissensvermittlung innerhalb einesUnternehmens und Lernveranstaltungen, die an Bildungsinstitutendurchgeführt werden, wo sich Berufsleute aus den unterschiedlichstenBranchen und Betrieben in einer Gruppe austauschenkönnen.Die Mischung machts ausEinen grossen Vorteil interner Fortbildung sieht der Experte inder Möglichkeit, das Arbeitsumfeld der Teilnehmerinnen undTeilnehmer in die Konzeption der <strong>Weiterbildung</strong> einzubeziehen:«Hat der Kursinhalt direkt mit demAlltag und den Herausforderungen derAngestellten zu tun, trägt dies enormzur Motivation bei, eine <strong>Weiterbildung</strong>zu besuchen.» Einer Verpflichtung derMitarbeiterinnen und Mitarbeiter, <strong>Weiterbildung</strong>sangebote zubesuchen, steht der Bildungsprofi kritisch gegenüber. «Erwachsenezu etwas zwingen, ist kontraproduktiv. Andererseits müssenFirmen sich jedoch neu ausrichten können, neue Geschäftsmodelleentwickeln oder Zielgruppen finden – da kann essinnvoll sein, die Mitarbeiter zu gewissen <strong>Weiterbildung</strong>en zuverpflichten.»Da nicht alle Berufstätigen gleichermassen lernwillig seien,müsse darauf geachtet werden, genügend Anreize zu bieten:«Eine gute Mischung der Angebote ist wichtig. Wenn man dieWahl hat, ist es interessanter, sich weiterzubilden.» Klären dieVerantwortlichen die Bedürfnisse gut ab, stehen die Angestelltenschon mit einem Bein im <strong>Weiterbildung</strong>sboot. Aber auchdiese Abklärung will gelernt sein: «Nur bei der Geschäftsleitungund den Vorgesetzten nachzufragen, macht wenig Sinn. Damitdas Programm nicht am Personal vorbei entwickelt wird, müssenauch die Kursteilnehmer selbst frühzeitig befragt werden»,erklärt Wüest.«Wenn man die Wahl hat, ist esinteressanter, sich weiterzubilden.»Yvo Wüest, Studienleiter aeBVeränderte NachfrageAuch auf der Abteilung Personal- und Organisationsentwicklungim Personalamt des Kantons St. Gallen weiss man, wiewichtig es ist, die Meinung der Kursteilnehmenden zu kennen.Das Team um Tino Bentele, stellvertretender Leiter der Abteilung,führt deshalb alle drei Jahre flächendeckend eine Personalbefragungdurch, bei der auch die Zufriedenheit mit demFort- und <strong>Weiterbildung</strong>sangebot abgeklärt wird. «Ausserdemgibt es nach jedem Kurs eine systematische Auswertung und dasThema <strong>Weiterbildung</strong> ist fester Bestandteil des jährlichen Mitarbeitergesprächs»,erklärt Bentele. Weil auf der Kantonsverwaltungnaturgemäss viel administrative Arbeit geleistet werde, seiein grosser Teil der Kurse und Workshops im Bereich der Dienstleistungund der kaufmännischen Arbeitangesiedelt, so Bentele. «Grammatikin Kürze», «Aktenführung imZeitalter der Informationsgesellschaft»oder einfach «Korrespondenz»sind Titel der Kurse, die etwa im Bereich Fachkompetenz durchgeführtwerden. Auch der Bereich Informatik wartet mit praxisbezogenenWorkshops auf: Kurse für Superuser von Amtsstellen,Excel-Kurse oder SAP-RW-Kurse für die Fakturierung/Debitoren-Buchhaltung sprechen die Angestellten auf direkterberuflicher Ebene an.Etwas weiter greifen die Angebote in den Bereichen SozialundSelbstkompetenz sowie Gesundheit. «Sich und andere verstehen– Persönlichkeitspsychologie für den Arbeitsalltag»heisst etwa ein Angebot aus dem Bereich Sozialkompetenz. «Gelassenheitim Stress» heisst eine Veranstaltung zum ThemaSelbstkompetenz. «In den letzten Jahren hat sich die Gewichtungverändert. Fortbildungen zu Fragen wie Stressbewältigungoder Umgang mit Arbeitsdruck werden häufiger nachgefragtund entsprechend gestalten wir das Programm», beobachtetBentele.Weil bei internen Schulungen vielfach unternehmensspezifischeInhalte vermittelt werden, setzen viele Firmen auch Mit-YOURIT HEARTBEAT«Mit unserem Aus- und <strong>Weiterbildung</strong>sangebotsetzen wirneue Massstäbe. Dafür müssenwir aber auch an unsere Technik,an unsere Infrastruktur undan unsere Partnerunternehmenallerhöchste Ansprüche stellen.Bei iSource können wir sichersein, dass sich unsere IT-Infrastrukturin Übereinstimmung mitunserem Unternehmen weiterentwickelt.»Beat MühlemannDirektor SAWI <strong>Schweiz</strong>OUTSOURCING SERVICESCONSULTING ENGINEERINGIT SERVICE CENTERZahlreiche Kunden aus den unterschiedlichstenBranchen verlassen sich täglich auf dielangjährige Erfahrung und die ausgewiesenenSpezialisten von iSource. www.isource.chcontext 2 – <strong>2013</strong>

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