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INTERNET
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Web 2.0 – Stillstand gibt es nicht
Das Internet und damit seine Nutzer und Gewohnheiten
entwickeln sich kontinuierlich weiter. Eine Internetseite,
die vor zwei, drei Jahren gestaltet wurde, kann daher
heute schon wieder ganz alt aussehen. Internetauftritte
bedürfen daher einer ständigen Weiterentwicklung, sowohl
technisch als auch inhaltlich.
Die Seite www.vwimmobilien.de lebt inhaltlich von Ihrer
tagesaktuellen Wohnungsdatenbank und dem Portalcharakter
mit wochenaktuellen Informationen und thematischen
Angeboten. Aber auch technisch wird der Auftritt
ständig weiterentwickelt. In 2009 wurde z. B. eine neue
Einstiegsseite/Landingpage für das Produkt Biet&Miet
entwickelt (www.bietundmiet.de) und im Mieterbereich
können die Kunden nun Kleinreparaturen rund um die
Uhr online beauftragen. Die Reparaturanfrage wird dann
direkt an die Vertragshandwerker weitergeleitet.
Derzeit analysiert Volkswagen Immobilien die Chancen
des Web 2.0 für die Wohnungswirtschaft. Bereits heute
zeichnen sich zahlreiche Anknüpfungspunkte ab. Immobilienscout24
z. B. bietet neuerdings die Möglichkeit,
Immobilienangebote seinen Freunden in Facebook zu
senden. Zahlreiche Makler nutzen verstärkt das Angebot
des Nachrichtenportals Twitter: Sie stellen dort per SMS
Angebote bereit oder beantworten Fragen. Und auch die
Darstellungsformen werden vielfältiger. In den großen
Wohnungsbörsen gibt es zunehmend Videos oder 3D-
Grundrisse zu einzelnen Immobilienobjekten. Was für die
Wohnungswirtschaft ebenfalls zukünftig von Bedeutung
sein wird, ist die interaktive Suche in einem Stadtplan. Die
Interessenten bewegen sich in der Karte und finden dort
Daten zu Ihrem Stadtteil, z. B: zu Schulen oder Sporteinrichtungen.
Gleichzeitig werden georeferenzierte Immobilienangebote
eingeblendet.
Dies sind nur einige, wenige Neuheiten, die sich derzeit
abzeichnen. Der Schlüssel zum Erfolg für die Wohnungswirtschaft
liegt darin, auf diese Neuerungen zu reagieren
– im Gegenschritt aber die inhaltliche Tiefe und Qualität
des Auftritts nicht aus den Augen zu verlieren. Wer dabei
ausgewogen vorgeht, wird es schaffen, den Riesen
Internet zu wecken und für sich arbeiten zu lassen. Er
muss aber immer auf der Hut sein, dass er nicht wieder
einschläft.