vdw 0110_I_RZx.indd

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

magazin 0110 BILDUNG 48 JOACHIM BRAUN I FLUWOG-Nordmark eG xxx: xxx Kooperationsmodell für das Duale Studium Die Idee des dualen Studiums ist, Studierende zweigleisig auszubilden: einerseits an einer Berufsakademie oder Hochschule und andererseits in einem Unternehmen. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Studium bekommt der praktische Anteil der Ausbildung damit ein deutlich größeres Gewicht. Aber nicht nur das. Üblicherweise erwerben die Studierenden darüber hinaus den Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf. Im Bereich der Wohnungswirtschaft bietet u. a. die Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein in Kiel das Studium of Art, Schwerpunkt Immobilienwirtschaft in einem Zeitraum von 3 Jahren an. Die Auszubildenden müssen pro Jahr zwei 10-wöchige Semester an der Berufsakademie absolvieren. Die restliche Zeit steht für die betriebliche Ausbildung und die Vorbereitung zur Prüfung als Immobilienkaufmann/-frau zur Verfügung. Aus Sicht des Unternehmens bereitet das duale Studium durch den praktischen Ausbildungsanteil besser auf die spätere Berufspraxis vor, als ein herkömmliches Studium. Ein Praxisschock nach dem Studium ist nicht zu befürchten. Ausbilderin Andrea Soll (rechts) mit der Auszubildenden Jana Rohde (links) Für die erfolgreiche Berufsausübung werden die wichtigen Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, praktisches Denken, kreative Auseinandersetzung mit Kollegen, Umgang mit Kunden und die Organisation von Arbeitsabläufen quasi nebenbei vermittelt. Warum machen im Bereich der Wohnungswirtschaft angesichts dieser Vorteile nur relativ wenige Unternehmen von dem dualen Studium Gebrauch? Dafür sind wohl folgende Gründe maßgebend: ● Die „Auszubildenden“ sind monatelang nicht im Betrieb. ● Der schulische Teil der Berufsausbildung muss vom Unternehmen den Studenten nebenbei mit gelehrt werden. ● Die wissenschaftliche Ausbildung von kaufmännischen Personal ist in der Wohnungswirtschaft (noch) nicht weit verbreitet. Durch die unterschiedlichen Sichtund Denkweisen kann es zu Überforderungen der Ausbilder oder auch zu Unterforderungen der Studenten kommen. ● Neben der üblichen Ausbildungsvergütung entstehen weitere Kosten für das Studium, die nicht alleine von den Studenten getragen werden können. ● Die mit großem Aufwand und finanzieller Unterstützung ausgebildeten jungen Menschen verlassen nach der Ausbildung die eher kleinen oder mittelständisch geprägten Unternehmen, da entsprechende Führungspositionen nicht sofort zur Verfügung stehen. ● Diese Art der Ausbildung ist in Wohnungsunternehmen und in der Öffentlichkeit kaum bekannt. Diese Gründe haben die Baugenossenschaft FLUWOG- NORDMARK eG mit rund 20 kaufmännischen Mitarbeitern bewogen, gemeinsam mit der Hamburgischen Wohnungsbaukreditanstalt als Kooperationspartner diese Ausbildung anzubieten. Neben dem Vorteil der Kostenteilung bestand hier die Möglichkeit eine interessante und vielseitige Ausbildung anzubieten. Das erste halbe Jahr der Ausbildung ist zu unserer Zufriedenheit verlaufen. Wir sind sicher mit unserer Entscheidung auf dem richtigen Weg zu sein.
DER VERBAND IM INTERNET www.vdw-wohnen.de | www.partnerschaft-fuer-klimaschutz.de | www.genossenschaften-ja.de | www.100-Jahre-vdw.de | www.fai-online.de www.vdw-wohnen.de Anwender im Fokus KLARE OPTIK, EINFACHE STRUKTUR UND MEHR INTERAKTION ZEICHNEN DEN NEUEN INTERNETAUFTRITT DES VDW AUS. Der dritte Internetauftritt des vdw Niedersachsen Bremen unter www.vdw-wohnen.de innerhalb von zwölf Jahren bietet neue Angebote und eine verbesserte Funktionalität gegenüber dem bisherigen System. Bei der neuen Web- Präsenz steht ganz eindeutig die Nutzerfreundlichkeit im Vordergrund. Ein zeitgemäßes reduziertes Design soll den eigentlichen Sinn des Netzes unterstreichen, nämlich Informationen leicht und anschauend zu präsentieren. ZU DEN EINZELNEN SEITEN: Die „Startseite“ bietet einen Überblick über aktuelle Angebote des vdw in den Bereichen Presse, Seminare, Veranstaltungen und Fachinformationen. Des Weiteren gibt es Verweise auf Aktionen außerhalb des vdw und Spezial- Internetseiten wie www.100-Jahre-vdw.de des vdw. Der neue Auftritt bietet nun die Möglichkeit, sich mit einem persönlichen Kennwort in die passwortgeschützten Bereiche des Internetauftritts einzuloggen. Neue registrierte Nutzer werden nach kurzer Überprüfung frei geschaltet. Unterhalb der Rubrik „der vdw“ sind die Mitglieder des Verbandes aufgelistet. Jetzt gibt es eine komfortable Suchfunktion. Daneben ist auch der Link zu den Veranstaltungen des vdw und anderen Institutionen zu finden. Auf der neuen Seite „Tagungsdokumentationen“ werden künftig alle Vorträge und Bilder archiviert. Wichtigste Unterseite im Bereich „Bildung und Beruf“ ist die der Seminare. Neben der ausführlichen Beschreibung stehen Informationen zu Referenten, teilweise bereits mit Foto, und eine Online-Anmeldemöglichkeit zur Verfügung. Der Stellenmarkt kann kostenlos von vdw-Mitgliedern genutzt werden. Die Fachinformationen sind das inhaltliche Herz des neuen Internetauftritts. Sie bilden die Basis für das regelmäßig erscheinende „vdw aktuell“. Hinter dem Link „Presse und Medien“ verbergen sich die Pressemitteilungen des vdw und das mittlerweile große Angebot an hauseigenen Büchern. Diese können jetzt über den Buchshop problemlos bestellt werden. Viele haben dieses beim neuen Buch „Zukunft des Wohnens“ bereits genutzt. Frei zugängliche Publikationen wie das vdw magazin können jetzt auch „durchblättert“ werden. Eingesetzt wird hierzu der kostenlose Dienst von youblisher.com. Über die Homepage gelangen die Nutzer auch zum neuen Twitter-Angebot des vdw.
Seite 1 und 2: 0110 5. NORDDEUTSCHE ENERGIEKONFERE
Seite 3 und 4: INHALT TITELFOTO: „DOCH WIE SIEHT
Seite 5 und 6: auftakt10 / Neujahrsempfang „Hat
Seite 7 und 8: sich daher unbedingt mit den Trends
Seite 9 und 10: xxx: xxx xxx Bernd Meyer Prof. Volk
Seite 11 und 12: ALBRECHT REIMANN I Notar und Rechts
Seite 13 und 14: (Fortsetzung aus dem magazin 5/2009
Seite 15 und 16: und Möglichkeitssinn, schließen e
Seite 17 und 18: Dritter Schritt: Mahnen mit persön
Seite 19 und 20: Die praktischen Folgen dieses Urtei
Seite 21 und 22: 4. Formelle und materielle Fehler e
Seite 23 und 24: xxx xxx Damit der Vermieter dem Mie
Seite 25 und 26: xxx xxx Weitere Bausteine des Sozia
Seite 27 und 28: xxx xxx unternehmen in Deutschland
Seite 29 und 30: Kosten reduzieren durch Content Man
Seite 31 und 32: DR. JÜRGEN GALONSKA I GdW ist seit
Seite 33 und 34: DIE BAUGENOSSENSCHAFT NEPTUN E.G. G
Seite 35 und 36: Mehrgenerationenwohnen in der Helsi
Seite 37 und 38: 5. Norddeutsche Energie-Konferenz 2
Seite 39 und 40: xxx xxx Fassade vorher 51 reduziere
Seite 41 und 42: Neue Daten über den deutschen Wohn
Seite 43 und 44: MIETSTEIGERUNGSEFFEKT Zulässige Mi
Seite 45 und 46: xxx Ausbildungs-Kampagne des GdW no
Seite 47 und 48: THOMAS SCHACHT I Abteilungsleiter P
Seite 49: xxx xxx Verbände verleihen Messest
Seite 53 und 54: NIBELUNGEN KOOPERIERT MIT KABELCOM
Seite 55 und 56: Namen und Nachrichten xxx xxx Feuer
Seite 57 und 58: xxx xxx Ehrgeizig: Bis zum Jahr 201
Seite 59 und 60: Siedlungen der 50er und 60er Jahre

vdw 0110_I_RZx.indd

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?