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Namen und Nachrichten<br />

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Feuertaufe: Das neue Biomasse-Heizkraftwerk der Kreiswohnbau<br />

Hildesheim hat seine Feuertaufe bestanden. Matthias<br />

Kaufmann und Karl-Keinz Wondratschek, Bürgermeister der<br />

Stadt Sarstedt, haben die Anlage erfolgreich gestartet. Bereits<br />

seit der Vorweihnachtszeit lief das Heizwerk im Probebetrieb.<br />

Der Kessel soll zukünftig aus Pellets 80 Prozent der Wärme und<br />

des Warmwassers für 120 Haushalte im Sarstedter Quartier<br />

„Giebelstieg“ liefern. Bereits 2007 errichtete das Unternehmen<br />

das erste Biomasse-Heizkraftwerk der Region, ebenfalls<br />

in Sarstedt. Dort werden rund 380 Haushalte und ein Altenheim<br />

preiswert und störungsfrei mit „sauberer“ Wärme versorgt.<br />

„Die Erfolge dieses Pilotprojekts haben uns überzeugt,<br />

auch ein zweites Pelletheizwerk in Betrieb zu nehmen“, sagte<br />

Kaufmann. Die neue Anlage hat rund 1,6 Millionen Euro gekostet<br />

und verfügt über eine Gesamtheizleistung von mehr<br />

als 1000 Kilowatt. Die Speicherkapazität beträgt 15 Tonnen;<br />

die eingelagerten Pellets reichen somit für rund zwei Wochen<br />

Dauerbetrieb. Kaufmann rechnet damit, dass sich die Investition<br />

in sechs bis sieben Jahren amortisiert hat.<br />

Partnerschaft: Die Lüneburger Wohnungsbau Verwaltungs<br />

GmbH, eine 100-prozentige Tochter der Lüwobau, entwickelt<br />

für die E.ON Avacon ein neues Ausbildungszentrum. Die Fertigstellung<br />

des mit rund 1,6 Millionen Euro veranschlagten<br />

Neubaus wird für Herbst erwartet.<br />

Positive Bilanz: Das Service-Projekt der GEWOBA hat ein Jahr<br />

nach seiner Gründung eine positive Bilanz gezogen. Die fünf<br />

Serviceberater haben in diesem Zeitraum 560 Mieter und Angehörige<br />

beraten, ein Netzwerk mit verschiedenen Kooperationspartnern<br />

etabliert und ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm<br />

insbesondere für ältere Bremer und Bremerhavener<br />

zusammengestellt.<br />

Guter Zweck: Beim Sommerfest der GBH im Zoo Hannover<br />

wurden 6.500 Euro eingenommen. Der Erlös geht an das<br />

Diagnostik- und Therapiezentrum für gewaltgeschädigte<br />

Kinder in Niedersachsen.<br />

Foto: Hildesheimer Allgemeine Zeitung<br />

Letzte Baulücke: Mit dem so genannten „Torhaus“ schließt<br />

die hannoversche Wohnungsgenossenschaft Ostland die<br />

letzte Baulücke auf dem „Gilde Carré“. Beim Richtfest sagte<br />

Hannovers Oberbürgermeister Stephan Weil (Bildmitte)<br />

scherzhaft, ihm werde künftig etwas fehlen, wenn er nicht<br />

– wie bislang – mindestens zwei Mal im Jahr zu einer Grundsteinlegung,<br />

einem Richtfest oder einer Eröffnungsfeier ins<br />

„Gilde Carré“ kommen könne. <strong>vdw</strong>-Verbandsdirektor Bernd<br />

Meyer (links) lobte die Genossenschaft für ihr umfassendes<br />

Engagement im Stadtteil Linden. Mit dem Torhaus werde erneut<br />

ein zukunftsweisendes Angebot realisiert, das nicht nur<br />

für die Bewohner des „Gilde Carrés“ von enormer Bedeutung<br />

sein werde. Im Erdgeschoss wird eine Kindertagesstätte eingerichtet,<br />

in denen ein privater Träger 27 Kindern betreuen<br />

wird. Außerdem entstehen in dem Neubau fünf barrierefreie<br />

Wohn- bzw. Nutzeinheiten zwischen 114 und 129 Quadratmetern.<br />

„Alle Einheiten entstehen in Passivhausbauweise: Sie<br />

kommen grundsätzlich ohne Heizung aus und werden stattdessen<br />

mit einer energiesparenden, kontrollierten Lüftungsanlage<br />

mit Wärmerückgewinnung ausgestattet“, erläuterte<br />

Ostland-Vorstand Dieter Musielak (rechts).<br />

Endlich: Ein von der Boulevard-Presse als „Horror-Haus“ tituliertes<br />

Gebäude in Osterholz-Tenever soll von der GEWOBA<br />

übernommen werden. Dieser Eigentümerwechsel verspreche<br />

„Hoffnung für die Mieter“, hieß es in lokalen Zeitungen.<br />

Derzeit gehört das Ensemble, in dem rund 400 Menschen<br />

wohnen, einer Schweizer Immobilienfirma. In den zurückliegenden<br />

Jahren sind die betroffenen Wohnungen völlig unzureichend<br />

bewirtschaftet worden. Die Bewohner klagen über<br />

defekte Heizungen und Aufzüge, über Schimmelbildung und<br />

undichte Fenster.<br />

Neuer Vorstand: Peter Effer ist in den Vorstand der WGS<br />

Bremen berufen worden.<br />

magazin <strong>0110</strong><br />

KOMPAKT<br />

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