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ABAKKANA - Wer Du wirklich bist - e-Book - Zentaurio.com

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»<strong>ABAKKANA</strong> –<strong>Wer</strong> <strong>Du</strong> <strong>wirklich</strong> <strong>bist</strong>!«e-<strong>Book</strong> von Bernd M. Schmid (Argon Avedias)Wenn sie erst einmal veröffentlicht sind, dann werden sie selbst umher gehen und die Imbarer suchen, dieihrer würdig sind. Freundlich werden sie ihnen auf dem Weg entgegen gehen und bei jedem Nachdenken werdensie sich ihnen zeigen. Ihr alle wisst, dass die Gebote der Abakkaner zu besitzen besser ist als Silber, wertvollerist als das reinste Gold. Sie sind kostbarer als Edelsteine. Nichts, was man sich wünschen könnte, ist mit ihnenvergleichbar. Sie bringen ihrem Besitzer langes Leben, Wohlstand und Ansehen. Sie erfüllen sein Leben mitGlück und Sicherheit. Sie sind der wahre Baum des Lebens. <strong>Wer</strong> sie erlangt und festhält, kann sich glücklichpreisen!Geben wir den Imbarern eine letzte Chance und bestimmen zur Verbreitung unserer Weisheiten einenImbarer, der bereits in unsere einzigartigen Gebote eingeweiht wurde.« Magicus verbeugte sich vor der Gemeinschaftund setzte sich wieder auf seinen Platz.Orares Augen wurden plötzlich von einem strahlend freundlichen Glanz durchleuchtet: »Ich finde beideAnsichten sehr interessant, wobei ich persönlich dazu tendiere, den Imbarer tatsächlich noch eine Chance zugeben. Sollte sich die abakkanische Gemeinschaft dazu entschließen, die Geheimnisse und Gebote derAbakkaner auf Imbara zu verbreiten, dann schlage ich vor, dass es der Imbarer ist, der sich Argon Avedias nenntdazu auserwählt wird! Magicus soll sein Meister sein, da er die Idee der Verbreitung hatte. Gibt es noch andereVorschläge unter den Anwesenden?«Orares blickte erwartungsvoll in die Runde, während seine Gesichtszüge mittlerweile wieder sehr freundlichwaren. Niemand erhob sich von seinem Platz. »Gut. Dann schreiten wir zur Abstimmung und glaube, dass wirauf eine geheime Wahl verzichten können. Beginnen möchte ich mit dem Vorschlag des Criticus. <strong>Wer</strong> von denAnwesenden für diesen Weg ist, der erhebe sich jetzt von seinem Platz.« Es verbreitete sich eine fast gespenstischeStille im Bürgersaal Abakkanas und nach einem scheinbar endlos dauernden Moment erhob sichniemand von seinem Platz. Nicht einmal Criticus erhob sich. »Dann werden wir nun über den Vorschlag desMagicus abstimmen und bitte Euch nun, wenn Ihr Euch für dessen Weg entscheiden und dafür, dass ArgonAvedias mit der Verbreitung der Geheimnise und Gebote Abakkanas befähigt wird, Euch von Eurem Platz zuerheben.« Nur den Bruchteil einer Sekunde später, nachdem Orares seine Worte ausgesprochen hatte, standenalle Anwesenden, wie durch einen Zauber, im gleichen Moment auf. Das Ergebnis war eindeutig. Die Abakkanerwaren bereit, den Imbarern noch eine letzte Chance zu geben, die Oberseite der Erde von den Unruhen,Feindseeligkeiten und Ausbeutungen zu befreien. »So soll es geschehen!« waren die Worte, mit denen Oraresdie morgendliche Bürgerversammlung beendete…*Canus führte die Gruppe an und suchte mit seiner feinen Spürnase nach der Fährte von Hospes. Capellassprang freudig umher und biss währenddessen immer wieder Blätter von den Büschen ab, während Gallus undFeles Mühe hatten, dem Tempo der anderen zu folgen. Der Ausgang der Maya nach Imbara befand sich in einemtropischen Regenwald und als sie diesen erreicht hatten brach plötzlich ein starkes Gewitter über dem Wald aus.Blitze erhellten die Abenddämmerung, die von starken Donnern gefolgt wurden und ein sintflutartiger Regenprasselte auf die Freunde nieder. Canus hatte dadurch die Fährte verloren und so wussten sie nicht mehr, inwelche Richtung sie weiter gehen sollten. Sie beschlossen deshalb, dass Gallus auf einen Baum fliegen sollte,um nach einem Schlafplatz Ausschau zu halten. »Gallus« flog also auf einen Baum, setzte sich auf einem Astnieder und blickte über die Bäume und Büsche: »Kikeriki. Ich habe ein Lichtlein entdeckt!« krähte er plötzlichund flog wieder nach unten in die Richtung, in der er das Lichtlein entdeckt hatte. Die Freunde folgten ihmsofort, um den Platz zu erreichen, an dem sie die Nacht verbringen wollten.Als sie eine kleine Lichtung erreichten, sahen sie mitten im Wald ein kleines Häuschen, in dem in einemZimmer ein Lichtlein brannte. Sie setzen sich nieder, um zu beraten, was sie nun tun sollten. Und so kamen dieFreunde zu dem Entschluss, dass Capellas, weil er das stärkste, größte und mutigste Tier war, auskundschaftensollte, was sie in dem Häuschen erwarten würde.Kontaktdaten: Bernd M. Schmid (Argon Avedias) • 07042 / 1 794 023 •a.avedias@email.de54

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